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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine hydrodynamische Vorrichtung
zur vitalisierendenden Wasserbehandlung von Badeeinrichtungen, also
Badewannen und Badewannen ähnlichen
Vorrichtungen, die der Körperpflege
und der therapeutischen Körpervitalisierung
dienen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine an sich bekannte,
hydrodynamisch erzeugte Vitalisierung des Wassers auf der Basis
der turbulenten Strömung,
die reibungsbedingt an den Grenzschichten Aktivierungsenergie impulsartig
freisetzt.
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Stand der Technik
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Vorrichtungen,
die direkt auf der Basis der hydrodynamischen Energieerzeugung und
Energiefreisetzung funktionieren, sind mir gänzlich unbekannt.
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Allgemein
bekannte Verfahren mit entspannend/anregender Wirkung auf den Körper, sind
verschiedene Bäder
mit diversen Extraktzusätzen,
bzw. Duschbäder.
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Badeeinrichtungen
verschiedenster Art, sind bereits seit unbekannten Zeiten bekannt.
Bereits die alten Griechen und Römer
nutzten damals schon die heißen
Quellen und Bäder,
weil sie um die therapeutische Heilkraft des Wassers wussten. Sie
wussten bereits damals was dem Körper
gut tut.
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Moderne
Whirlpools gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Im Wesentlichen
handelt es sich dabei um eine Badewanne, die mit unterschiedlichen
Düsen und
Ausgängen
kraftvolle Wasserstrahlen erzeugt, zusätzlich wird oft Luft zugefügt, um den harten
Reiz-Effekt zu mildern, denn Wasserstrahlen können sehr hart sein, eingeschlossene
Luftbläschen dagegen
wirken dämmend
bzw. stossdämpfend.
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Geschichtlich
gesehen, ist der Whirlpool auf die Brüder Jacuzzi zurückzuführen, die
ihn bereits in den fünfziger
Jahren in den USA erfunden haben. Ursprünglich war es eine portable
Hydrotherapie Massage-Pumpe für
therapeutische Zwecke. Ende der sechziger Jahre konstruierte Roy
Jacuzzi den ersten Whirlpool mit Düsen und einer voll integrierten
Pumpe. In dem Badebecken wird Wasser angesaugt und als Wasserstrahl
mit hohem Druck durch Düsen
wieder dem Badebecken hinzugeführt.
Durch den Aufenthalt in einem Jacuzzi wird der Körper an seiner Oberfläche massiert
und somit relativ stark gereizt, oft überreizt.
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Normalerweise
funktionieren unsere Körper so
wie wir sie behandeln. Sind wir gut zu ihnen, dann sind sie auch
gut zu uns und können
uns viel Freude bereiten und umgekehrt! Gegen ein natürlich entspannendes,
mit Extrakten versehenes Bad oder gegen ein erfrischendes Duschbad
wird keiner etwas entgegensetzen können, wenn es nicht übertrieben wird.
Jeder, der eine funktionierende Beziehung zu seinem Körper hat,
weiß was
sein Körper
zum Wohlsein benötigt.
Als „Leistungssport" definierte, Rekordzeiten
verdächtige
Sauna- oder Whirlpoolaufenthalte sind sicherlich nicht als gesundheitsfördernd zu
bezeichnen.
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Bei
einem zu langen Aufenthalt in einem Whirlpool wird die Haut des
Körper
von außen
her durch das ihn aus den Düsen
treffende Wasser stark gereizt, so dass er es gar nicht so reizend
findet, wie viele es zunähst
empfinden oder denken.
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Der
Körper
reagiert auf den „Angriff" aus den Wasserdüsen zunächst kurz
mit Anspannung, (natürliche
Fluchtbereitschaft) dann mit Entspannung, was die äußere Durchblutung
steigert. Dies manifestiert sich dann durch sichtbare Rötung des
Körpers,
welche durch die mengenbedingte erhöhte Zahl der roten Blutkörperchen,
verursacht wird. Rote Blutkörperchen,
bzw. das darin enthaltende Hämoglobin,
sind Sauerstofftransporteure, die den Sauerstoff zu den sauerstoffbedürftigen
Stellen hinbefördern,
was bedeutet, dass sie ihn von anderen Stellen wegtransportieren,
denn „bessere" Durchblutung an
den Peripherien des Körpers
bedeutet automatisch schlechtere Durchblutung und damit schlechtere
Sauerstoffversorgung der Köperorgane
im Körperinnern,
Herzversagen oder Kreislaufprobleme sind während oder nach einem Whirlpoolaufenthalt
keine Seltenheiten und an sich allgemein bekannt.
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Mattheit
und Erschöpfung,
sowie schlechter Schlaf danach, sind auch keine Seltenheiten und
somit ist eine Whirlpool-Erholung von der Whirlpool-Erholung sehr
empfehlenswert und ratsam. Denn insbesondere die Körper älterer Menschen
reagieren zeitversetzt auf Überbelastungen
mit erhöhtem
Pulsschlag und überhöhtem Blutdruck,
was Zeichen nicht einer Erholung, sondern einer Überbelastung sind, denn eine
echte Erholung bedarf keiner Erholung von der Erholung!
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Das „Aufgekratztsein" und die halbe Nacht (oder
ganze) nicht schlafen können,
kommt nicht vom Energiezugewinn, sondern vom Energieverlust, den unsere
inneren Organe notbedingt schnellstens auszugleichen suchen. Damit
es nicht zu deren mangelbedingtem Versagen kommt, erhöht der Körper die „Schlagzahl"; der Pulschlag wir
schneller. Auf diese Weise, bevor irreparable und damit dauerhafte
Schäden
entstehen, rettet sich der Körper
selbst, indem er schnellstens für
einen Energieausgleich sorgt. Leider benötigen ältere Körper längere Rekonvaleszenzzeiten
als junge und manchmal schaffen sie den Ausgleich nicht.
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Wenn
an einer Körperstelle überproportional viel
Energie verbraucht wird, dann ist eine andere Körperstelle um den Ausgleich
bemüht.
Sie hilft aus, bis zur eigenen Erschöpfung. Bauchfettpölsterchen z.B.,
können
zu Energiegewinnung auch an jeder beliebigen Körperstelle aushelfend verbrannt
werden, denn allgemein sind sie dort angelegt, wo sie ohne lange
Wege zu gehen, eingesetzt werden sollen.
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Äußerlich,
an den Peripherien unseres Körpers
verbrauchte Energie wird von innen nachgeliefert, bzw. ausgeglichen
und umgekehrt, so dass der Körper
ständig
bemüht
ist einen Gesamtausgleich zu schaffen, mal auf einem höheren, mal
auf einem niedrigeren Niveau. Egal an welcher Stelle dem Körper Energie
zugefügt
oder entnommen wird, er ist immer um einen Energieausgleich bemüht, auf
welchem Niveau auch immer!
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Aufgabe
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dem Körper die entspannende und erholsame Wirkung
des Wassers weiterhin zukommen zu lassen, so wie es auf natürliche Weise
seit unbekannten Zeiten geschieht und gleichzeitig einen energetischen
Ausgleich zu schaffen, bzw. dem Körper Aktivierungsenergie hinzuzufügen.
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Es
soll nicht NUR ein Bad werden, sondern gleichzeitig ein den Körper vitalisierendender
und somit ein hydrotherapeutischer Vorgang auf der an sich bekannten
Basis der turbulenten Strömungen,
die reibungsbedingt an den Grenzschichten impulsartige Aktivierungsenergie
freisetzt.
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Lösung
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Die
Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Schutzanspruch
1 gelöst.
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Im
Prinzip handelt es sich bei der Vorrichtung um eine modifizierte
Badewanne, in der konstruktionsbedingt zwei gegenläufige turbulente
Strömungen
erzeugt werden.
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Eine
Oberflächenströmung, die
an ihrer Kehre in eine Tiefenströmung übergeht.
Die Tiefenströmung
geht ihrerseits teilweise an ihrer Kehre wiederum in die Oberflächenströmung über. Ein
Teil der Tiefenströmung
wird direkt in die Umwälzpumpe
durch den Druck der Atmosphäre
hineingedrückt,
um wieder beschleunigt die Oberflächenströmung anzutreiben, bzw. deren
Kreislauf aufrecht zu erhalten.
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Die
notwendige Energie für
den fortlaufenden Erhalt der turbulenten Strömung liefert die Umwälzpumpe
ständig
nach in dem sie das durch sie durchströmendes Wasser ununterbrochen
beschleunigt. Sie gleicht den „Energieverlust", den die Strömung durch
ständiges
Reiben an den Grenzflächen impulsartig
an das Wasser abgibt, durch fortlaufende Schubkraft aus. Die elektrische
Energie, die die Umwälzpumpe
für die
Strömungserzeugung
ständig
benötigt,
wird in den Reibungsflächen
der Grenzschichten zur Aktivierungsenergie umgewandelt. Die Schubkräfte sind
gleichwertig mit dem Impulstransport quer zur Strömungsrichtung!
Durch die unregelmäßige Molekülbewegung
kommt es zwischen den benachbarten Schichten mit unterschiedlichen
Strömungsgeschwindigkeiten
zu einem Austausch von Molekühlen
mit unterschiedlichen Impulsen (Masse × Geschwindigkeit). Das Ergebnis
sind zeitliche Impulsflüsse
von Gebieten höherer
Geschwindigkeit in solche mit niedrigerer Geschwindigkeit, also
zum Boden der Vorrichtung hin.
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Da
Impulse Produkte von Masse und Geschwindigkeit sind, so besitzt
das Wasser und auch alle darin enthaltenen Elemente ihre spezifischen
Impulse, bzw. Viskositäten.
Die Viskosität
ist daher auch ein Maß für die Fähigkeit
spezifische Impulse zu übertragen,
beispielsweise auch auf einen menschlichen Körper, weshalb man sie auch
als Transporteigenschaft eines Fluids benennt.
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Nachteile
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Die
Nachteile der vorliegenden Erfindung sind, dass sie sich, hauptsächlich aus ästhetischen Gründen, zum
nachträglichen
Einbau als mobile Vorrichtung (2) nur bedingt
eignet, denn sie befindet sich in der Badewanne und wirkt etwas
deplaziert.
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Wahrscheinlich
eine Sache der Gewohnheit. Zu einer „vitalisierendenden Badewanne" ausgestaltet (1),
kann sie nur neu erworben werden.
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Vorteile
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Die
vorliegende Erfindung hat den großen Vorteil, dass sie, einmal
erworben, praktisch die gleiche Lebensdauer hat, wie jede andere
Badewanne. Dabei verändert
sich weder die Länge
noch das ästhetische
Gesamtbild der Badewanne. Erst beim genauen Hinschauen fällt auf,
dass sie zwei Öffnungen mehr
hat als eine gewöhnliche
Badewanne.
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Die
Anschaffungskosten werden durch die vitalisierendende hydrotherapeutische
Wirkung leicht wett gemacht, denn gute, ja bessere Gesundheit ist unbezahlbar.
Ferner wir das eine mit dem andern nahezu kostenlos verbunden, denn
der Stromverbrauch, der für
das Betreiben der Umwälzpumpe
dabei benötigt
wird, ist sehr gering. Kein zusätzlicher Zeitaufwand,
keine zusätzliche
Fahrtkosten, kein zusätzlichen
Wassergebrauch, usw..
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Ausführungsbeispiel
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Die
vorliegende erfindungsgemäße Vorrichtung
wird als eine Einheit nachstehend am Beispiel einer Querschnitt-Handzeichnung
(1) und als eine mobile Vorrichtung in (2), beschrieben. Die Bezugszeichen sind
kongruent.
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- 1
- Zulauf-Wassereinlauf
in die Vorrichtung aus der Umwälzpumpe.
- 2
- Ablauf-Wasserablauf
aus der Vorrichtung zur Umwälzpumpe.
- 3
- Grenzfläche- Es
ist eine Reibungsfläche
in der sich der Körper
während
des
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- vitalisierendenden
Bades befinden sollte.
- 4
- Gewöhnlicher
Badewannen Überlauf.
- 5
- Gewöhnliche
Badewannenablass, der sich an der tiefsten Stelle der Badewanne
befindet.
- 6
- Umwälzpumpe-
aus Sicherheitsgründen
vorzugsweise mit Gleichstrom.
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- zu
betreiben und wärmeresistent
bis ca. 50 Grad Celsius.
- 7
- Boden-Badewannenboden
oder Vorrichtungsboden.
- 8
- Frontseite-
Eine der schrägen
Frontseiten der Vorrichtung.
- 9
- Oberflächenströmung- Sie
verläuft
turbulent vom Zulauf (1) bis zur Abwärtsströmung.
- 10
- Abwärtsströmung- Sie
verläuft
turbulent absteigend innen am Ende der Vorrichtung und
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- geht
dann in die Tiefenströmung
(11) über,
die unter dem Körper
strömt.
- 11
- Tiefenströmung- Sie
verläuft
anfangs turbulent und geht dann in laminare über.
- 12
- Aufwärtsströmung- Sie
verläuft
laminar aufsteigend und geht dann in turbulente über.
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- Saugvorrichtung-Saugfüße zur beispielhaften Befestigung
der mobilen Vorrichtung.
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- Gewindestange/Gewindezylinder-
Er dient der Ausrichtung der mobilen Vorrichtung.
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1
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1 zeigt
einen handgezeichneten Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung,
beispielsweise als eine Badewanne ausgestaltet.
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Der
Zulauf (1) befindet sich im oberen Bereich, etwa auf der
Höhe des
Wasserspiegels der Vorrichtung oder etwas darunter. Die Wasserfüllung sollte
seine Oberkante voll bedecken. Der Ablauf (2) ist ca. 3
cm über
dem Boden (3) positioniert, so dass sich nach dem Ablassen
des Badewassers kein Wasser in der Umwälzleitung oder in der Umwälzpumpe befindet.
Das ist insofern sehr wichtig, weil sonst sich im Umwälzsystem
bakterienbedingt unangenehme Gerüche
oder gesundheitsschädigende
Bakterien bilden könnte.
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Das
Umwälzsystem,
aus je einer Saug/Druckleitung sowie einer Umwälzpumpe bestehend, befindet
sich außerhalb
der Vorrichtung, an einer der beiden schrägen Frontseiten. Es ist mit
der Vorrichtung beispielsweise durch Steckverbindung vibrationsgedämmt verbunden.
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Die
Umwälzpumpe
(6) sollte vorzugsweise aus Sicherheitsgründen mit
Gleichstrom von niedriger Spannung betrieben werden und mit einem
Drehzahlregler ausgestattet sein, welcher sich wassergeschützt außerhalb
der Vorrichtung befinden sollte. Er kann mit einer entsprechenden
Fernbedienung drehzahlwunschgemäß verstellt
werden.
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Das
Umwälzsystem
liegt außerhalb
der Vorrichtung und kann leicht zugänglich hinter einer dem Badezimmer
angepassten Abdeckung untergebracht werden.
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Zwischen
der Oberflächenströmung (9)
und der Tiefenströmung
(11) befindet sich die energetische Grenzfläche, die
eine Reibungsfläche
darstellt und in/unter der sich der Körper befinden sollte.
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Da
die beiden Strömungen
(9/11) sehr unterschiedliche Geschwindigkeiten
haben und Impulsflüsse
grundsätzlich
von Gebieten höherer
Geschwindigkeit in solche mit niedriger Geschwindigkeit fließen, so
kommt es zu einer unregelmäßigen Mollekühlbewegung
in den Grenzflächen
der benachbarten Schichten. Es findet ein reger Molekühlaustausch unterschiedlicher
Impulse statt, wobei grundsätzlich Energie
höheren
Potentials in Richtung niedrigeren Potentials, den Körper vitalisierend,
in Richtung Boden fließt.
Der hydrotherapeutische Vorgang, bei dem ständig Aktivierungsenergie erzeugt
und absorbiert wird, findet so lange statt, wie der Kreislauf der Strömungen aufrecht
erhalten bleibt.
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2
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2 zeigt
eine Handskizze einer mobilen Ausgestaltung der vorliegenden Vorrichtung.
Zu sehen ist der Zulauf (1) und der Ablauf (2)
mit der dazwischen liegenden Umwälzpumpe
(6). Das Umwälzsystem
wird beispielsweise durch eine Saugvorrichtung (13), die
im Wesentlichen aus zwei Saugfüßen (13)
besteht, positioniert. Zum Ausrichten des Umwälzsystems wird beispielsweise
eine Gewindestange/Gewindezylinder (14) verwendet, die/der
einerseits mit der Druckleitung und andererseits, mittels des Saugfußes, mit
der Frontseite der Vorrichtung, die Vorrichtung positionierend,
verbunden ist.
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Der
Zulauf (1) weist wesentlich kleinere Fläche als der Ablauf (2)
vor. Die Steuerung und die Sicherheitsmerkmale sind die gleichen
wie in 1 beschrieben.