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Die
Erfindung betrifft einen Faltvorhang mit den im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
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Ein
Faltvorhang der gattungsgemäßen Art
ist z. B. aus der
DE
20 2005 012 881 U1 bekannt. Auf dem Flächengebilde eines solchen Faltrollos
sind Führungsbänder für vertikale
Zugschnüre
aufgebracht. Dieses Führungsband
besteht aus zwei Webbändern,
die in regelmäßigen Längsabschnitten
miteinander verwoben sind, wobei das Führungsband einseitig mit einer
Klebeschicht zur horizontalen Befestigung des Führungsbandes auf dem Rollostoff aufgebracht
ist. Die Zugschnüre
sind an der Unterseite des Flächengebildes
befestigt und über
obenseitig an einem Profil angebrachte Umlenkrollen zusammengeführt und
werden mit einem daran befestigten Handzug gemeinsam betätigt. Beim
Hochziehen des unteren Abschnittes des Flächengebildes bilden sich um
die Führungsbänder automatisch
Falten, so dass beim weiteren Hochziehen eine Überdeckung der Falten entsteht.
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Aus
der
DE 84 15 177 U1 ist
ein hochziehbarer Fensterbehang, wie Faltrollo oder Wolkenstore, mit
in Horizontalfalten legbaren Stoffbahnen bekannt, die bahnrückseitig über vertikal
verlaufende Faltenbänder
miteinander verbunden sind, die ihrerseits Führungsösen in einem der gewünschten
Faltenlänge
entsprechenden Abstand zueinander aufweisen. Durch die Führungsösen des
Faltenbandes ist jeweils eine Zugschnur durchgefädelt, die an einem Beschwerungselement
an den unteren Abschnitten der Falten bahnen befestigt ist. Obenseitig
werden die Zugschnüre
ebenfalls in Umlenkrollen umgelenkt und zusammengeführt und
können über eine
einzige Kordel gemeinsam hochgezogen oder auch herabgelassen werden.
Die Stoffbahnen legen sich dabei ebenfalls in Falten beim Hochziehen
und strecken sich beim Herablassen.
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Aus
der
DE 40 02 476 C1 ist
ein hochziehbarer dekorativer Behang für Fenster, Türen oder
dergleichen bekannt, bei dem die Stoffbahn über Zugschnüre in Horizontalfalten gelegt
wird. Dazu besitzt die Stoffbahn nicht nur vertikal übereinander
liegende Führungsösen, sondern
auch horizontal im oberen Randbereich vorgesehene Aufhänger, die
Umlenköffnungen
zum Durchfädeln
der Zugschnüre
aufweisen. Über
diese Aufhänger
lässt sich
die Stoffbahn an einem horizontalen Träger aufhängen. Um einen zuverlässig und
schnell montierbaren Behang zu erhalten, wird vorgeschlagen, jeden
Aufhänger
aus zwei voneinander lösbaren
Teilen auszubilden, zwischen denen sich eine Kupplung befindet.
Der mit der einen Kupplungshälfte
ausgerüstete
Aufhängeteil
besitzt zugleich die Umlenköffnungen,
während
der andere Aufhängerteil
Verbindungsmittel für
seine Montage an einem Träger
aufweist. Beim Reinigungsprozess der Stoffbahnen verbleiben lediglich
die mit der Umlenköffnung
ausgerüsteten
Aufhängerteile
an der Stoffbahn, während
die trägerseitigen
Aufhängerteile ortsfest
an einer Profilschiene oder dergleichen zurückbleiben.
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Aus
der
DE 34 18 534 C2 ist
weiterhin ein ähnlicher
hochziehbarer Fensterbehang, wie Faltrollo oder Wolkenstore, bekannt.
Bei diesem werden die Führungsösen für die Zugschnur
aus der Flachspaltöffnung
zwischen dem festen Bandgrund des Faltenbandes einerseits und einem
Bündel
von abschnittsweise bindungsfreien, gegenüber den Kettfäden des Bandgrundes
flotierend, über
die Bandbreite verlaufenden Schussfadeneintragungen andererseits
gebildet, wobei das Schussfadenbündel
im Ruhefall am Bandgrund flach anliegt und unter Zugbelastung der darunter
durch gefädelten
Zugschnur sich vom Bandgrund elastisch abspreizt und das Schussfadenmaterial
in allen übrigen
Bereichen des Faltenbandes zusammen mit den Kettfäden das
Gewebe des Bandgrundes bildet.
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Des
Weiteren ist aus der
DE
39 29 284 C2 eine Vorrichtung zum Abschatten von Fenstern, Glasdächern, Wintergärten und Ähnlichem,
bestehend aus einem Gewebe, das mehrere geführte Tragelemente aufweist,
bekannt. Das Gewebe ist ein Doppelgewebe, dessen beide Gewebelagen
nach Art eines Rasters miteinander verbunden sind, wobei durch die
Rasterverbindung Taschen sowohl in Schuss- als auch in Kettrichtung
zum Einstecken der Tragelemente geschaffen sind. Die Tragelemente sind
durchgesteckte Stangen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Faltvorhang der gattungsgemäßen Art
so auszubilden, dass die Faltrichtung und die Faltung durch Beschwerungsmittel
selbst vorgegeben sind, der Faltvorhang mit quer verlaufenden, also
horizontalen Schlitzen versehen ist und unter Beibehaltung der Verwendung
von Schnüren,
Ketten oder dergleichen gerafft und herabgelassen werden kann.
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Die
Aufgabe löst
die Erfindung durch Ausgestaltung des Faltvorhangs gemäß der Lehre
im Anspruch 1.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen des Faltvorhangs und der paarig angeordneten Beschwerungsmittel
sowie die dafür
zur Verwendung kommenden Verbindungselemente sind in den Unteransprüchen im
Detail angegeben.
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Gemäß der erfinderischen
Lehre ist der Faltvorhang in gleichmäßig und/oder ungleichmäßig lange
Felder unterteilt. An den benachbarten Abschnitten der Felder sind
Halter zur Aufnahme jeweils eines starren stangenförmigen Beschwerungsmittels
vorgesehen. Das Beschwerungsmittel kann eine Stange oder ein Hohlprofil
beliebiger äußerer Kontur
sein. Bevorzugt wird ein einfaches Rohrprofil ver wendet. Die Stangen
können
Metallstangen oder auch Holzstangen sein. Zweckmäßig ist es, bei einer Vollstange
an den Enden Aufnahmebohrungen einzubringen, um hierüber Verbindungselemente
an den Beschwerungselementen befestigen zu können. Die beiden Beschwerungsmittel
benachbarter Felder werden mindestens über seitlich angebrachte Verbindungselemente
miteinander verbunden. Auch können
zwischen den äußeren Beschwerungsmitteln,
die ein Verbindungspaar bilden, weitere, mindestens ein weiteres
Beschwerungsmittel zur Auflockerung des Vorhangs und Designprägung zentral
zwischengefügt
sein, die ebenfalls an den Verbindungselementen fixiert sind. Als
Verbindungselemente können aber
auch z. B. Draht- oder Flachbandverbindungselemente verwendet werden,
die an der Ober- und Unterseite eine Öse aufweisen, in die das Beschwerungselement
einführbar
ist. Solche bandförmigen Verbindungselemente
können
auch über
die Breite eines Feldes verteilt angeordnet sein, so dass auch relativ
schwache Stangen oder Hohlprofile zum Einsatz kommen können. Bei
Breiten des Vorhangs von mehr als einem Meter ist es zur Vermeidung
eines Durchhängens
des im oberen Abschnitt eines unteren Feldes angebrachten Beschwerungselementes notwendig,
wenn das Trägheitsmoment
des verwendeten Profils nicht ausreichend ist, um einen gewünschten
geradlinigen Abschnitt des Feldes zu gewährleisten, Verbindungselemente über die
Breite des Vorhangs verteilt anzubringen.
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Die
Besonderheit besteht nun darin, dass die Führungsösen oder die Führungen
für die
Zugschnüre
in Bezug auf das jeweils obenseitig an einem Feld angebrachten Beschwerungsmittel
im Bereich des Beschwerungsmittels oder an diesem oder an den Verbindungselementen
so angebracht sind, dass beim Anheben des unteren Feldes, durch
Ausübung einer
Zugkraft auf die Zugschnüre,
die Anordnung aus den zwei gekoppelten Beschwerungsmitteln aus einem
stabilen hängenden
in einen labilen Zustand übergeht,
wobei das obere Beschwerungsmittel vor das obenseitig am benachbarten
unteren Feld angebrachte Beschwerungsmittel nach vorn und nach unten
fällt.
Hierdurch wird automatisch die darüber angeordnete Stoffbahn in
eine Ausgangsfaltungsposition verbracht, die unterhalb einer eventuell
an den Verbindungselementen durch Teilung angebrachten Schwenkachse
oder auf Höhe
des oberen Beschwerungselementes im unteren Feld oder darunter liegt.
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Der
Faltvorhang kann grundsätzlich
aus Stoffbahnen bestehen, also als textiler Faltvorhang ausgebildet
sein. Er kann aber auch aus Folien bestehen. Darüber hinaus können Materialkompositionen
gewählt
werden, da praktisch jedes Feld aus einem eigenständigen Flächengebilde
besteht. Die Halter zur Aufnahme der Beschwerungselemente können Ösen sein,
die an das Textil angenäht,
angewirkt, angeklebt oder angeschweißt sind. Die Halter können auch
aus durchgehenden durch Saumbildung ausgeformten Taschen bestehen.
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Im
Falle der Verwendung von einzelnen Ösen, die textile Flachösen sein
oder aus Bändern bestehen
oder auch Bestandteil eines Kunststoffspritzteiles sein können, sind
diese über
die Breite des einzelnen Materialfeldes verteilt anzuordnen, so dass
zwischen diesen jeweils Abstände
gegeben sind. Diese Abstände
können
von einem Bezugsstoff oder einer Bezugsfolie, die um oder an den
beiden benachbarten Beschwerungsmitteln befestigt ist, verdeckt
werden. Die Befestigung ist dabei an den Beschwerungsmitteln so
vorgesehen, dass die Ösen der
Halter einerseits und die Zwischenbahnfahnen andererseits miteinander
kämmen.
Es ist auch möglich,
die Verbindungsbahn zwischen den Beschwerungsmittelpaaren am oberen
und unteren Bereich mit Ösen
zu versehen, durch die dann die Beschwerungsmittel bei gleichzeitiger
Kämmung
mit den Ösen
an den Feldern geschoben werden können. Bei einer solchen Konstruktion
kann auch vorgesehen sein, dass mindestens die unteren Abschnitte
der oberen Felder sichtverblendend die Befestigung des Beschwerungsmittels
verdecken. Auch kann bei einer solchen Ausführung vorgesehen sein, dass
die Stoffbahn zwischen den benachbarten, miteinander gekoppelten
Beschwerungsmitteln untenseitig über das
darunter liegende Feld überlappend
greift.
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Die
Zugschnüre
sind in bekannter Weise an dem unteren Feld des Faltvorhangs vorzugsweise
im unteren Bereich befestigt. Es kann aber auch der untere Bereich
als Schabrackenbereich bogenförmig oder
mit wellenförmiger
Abschlusskante ausgebildet sein, so dass vorzugsweise die Befestigung
dann etwas höher
vorgesehen ist. Dazu können
an sich bekannte Befestigungseinrichtungen verwendet werden, wie
Bindungsösen
oder Klemmen aus Kunststoff, die z.B. angenäht oder angeklebt sind. Auch kann
das untere Feld mit einem zusätzlichen
Beschwerungselement im unteren Abschnitt versehen sein, um ein Aushängen des
Vorhangs beim Herablassen der einzelnen Felder sicherzustellen.
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Um
die Beschwerungsmittel auf einfache Weise miteinander paarweise
zu verbinden, wobei deren Abstände
gleich oder auch unterschiedlich sein können, ist in weiterer Ausgestaltung
vorgesehen, dass das Verbindungselement Steck- oder Rast- oder Klemmbolzen aufweist,
die jeweils in das Hohlprofil des Beschwerungselementes oder in
Aufnahmen hieran einsteckbar sind. Das Verbindungselement kann bei
einer solchen Ausgestaltung beispielsweise aus Kunststoff im Spritzgussverfahren hergestellt
sein, so dass hieran auch gleichzeitig die Führungsöse für das Zugseil angeformt werden kann.
Die Führungsöse ist dabei
unterhalb der Mitte des Verbindungselementes vorzusehen, wodurch
die paarige Anordnung der Beschwerungsmittel aus der stabilen hängenden
Position beim Hochziehen des unteren Feldes und beim Untergreifen
der Öse
in eine labile fallende Position zwangsweise übergeht. Es ist aber auch möglich, die
Verbindungselemente zu teilen und mittels eines Schwenkgelenkes
zusammen zu halten, so dass das obere Be schwerungsmittel um das
Gelenk durch das Eigengewicht nach vorne fällt.
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Anstelle
der angegebenen Verbindungselemente können aber auch, wie vorher
schon ausgeführt,
Band- oder Drahtverbindungselemente mit oben- und untenseitigen Ösen aufgezogen
sein, während
die Enden der Beschwerungsstangen frei zugänglich sind. Weisen diese Aufnahmebohrungen oder
Lagerungsbohrungen auf oder bestehen sie aus Profilrohr, so kann
in die Öffnung
der unteren Beschwerungsstange beispielsweise ein Klemmbolzen oder
ein Rastbolzen eingeschoben werden, an dem sich die Führungsöse befindet.
Der Bolzen kann auch drehbar in den Aufnahmen gelagert sein. Die
Funktion ist auch in diesem Fall sichergestellt, gleich ob die Öse nun seitlich
vorstehend oder im rechten Winkel nach hinten verlaufend angeordnet
ist. An dem oberen Beschwerungsstab kann seitlich auch ein Anschlag
vorstehen, der gegen das Seil drückt,
so dass die Fallrichtung stets auch bei einer solchen Konstruktion
vorgegeben ist. Auch kann an der unteren Befestigung der Öse in Verlängerung
ein Führungsbolzen
oder -zapfen vorgesehen sein, der in einer seitlichen Führungsnut
in einer Schiene geführt
ist, die den Faltvorhang seitlich begrenzt. Diese Konstruktion ist
besonders vorteilhaft bei schrägen
Dachfenstern oder bei Anbringung in schrägen Dachverglasungen, wie z.
B. in Wintergärten.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele
ergänzend
erläutert.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 einen
schmalen Faltvorhang nach der Erfindung, bestehend aus verschiedenen
Stoffbahnfeldern, die über
erfindungsgemäß ausgebildete
Beschwerungsmittelpaare miteinander verbunden sind, in gestreckter
Form,
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2 den
in 1 dargestellten Vorhang in einer seitlichen Perspektive
mit leicht angezogenem unteren Feld,
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3 eine
Explosionszeichnung eines Beschwerungsmittelpaares mit seitlichen
Verbindungselementen,
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4 das
in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel in montiertem
Zustand ohne Stoffbahnenfelder,
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5 einen
Ausschnitt einer Verbindung zweier benachbarter Felder nach 2,
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6 ein
Verbindungselement aus Kunststoff mit angeformten Steckbolzen und
Führungsöse und
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7 einen
Halter für
ein Zugseil an der einen Seite des unteren Feldes eines Faltvorhangs.
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In 1 ist
ein schmaler Faltvorhang 1, ausgebildet nach der Erfindung,
dargestellt. Dieser Faltvorhang 1 besteht aus einem oberen
Feld 2a, das aus einer Stoffbahn mit einem bestimmten Muster besteht.
Darunter befindet sich ein völlig
getrennt hergestelltes Feld 2b aus einer anderen Stoffbahn oder
aus einer Folie. Darunter ist wiederum ein weiteres Feld 2c aus
einer Stoffbahn mit einem anderen Muster oder einer bedruckten Folie
eingezeichnet. Darunter befindet sich das untere Feld 2d,
das wiederum aus einem anderen Stoff oder einer Folie gefertigt
sein kann. Die Felder 2a, 2b, 2c, 2d weisen, wie
auch aus 2 ersichtlich ist, jeweils oben
und unten – bei
dem unteren Feld 2d nur oben – taschenförmige Aufnahmen als Halter 3, 4 auf.
In diese, durch Nähen,
Kleben oder Schweißen
aus einem Umschlag gebildeten taschenförmigen Halter 3, 4 werden
stangenförmige
Beschwerungsmittel bzw. Hohlprofilrohre 5, 6 eingeschoben,
die über
seitliche Verbindungselemente 7, 8 miteinander
paarweise verbindbar sind. So entsteht das aus 1 ersichtliche
Muster eines Vorhangs aus einzelnen Feldern, die durch Sichtschlitze
voneinander getrennt sind. Diese Sichtschlitze können, wie vorher schon ausgeführt, aber
auch überbrückt werden.
Dies hängt
jeweils von der Konstruktion und der gewünschten Optik ab.
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2 zeigt
nun, dass beim Anzug der Zugfäden 11 der
Faltvorhang gerafft wird. Zu diesem Zweck sind an dem unteren Feld
seitlich Befestigungseinrichtungen 10 vorgesehen, mit denen
die Fäden 11 an
dem unteren Feld befestigt sind. Werden die Fäden 11 nach oben gezogen,
so wird zunächst
das untere Feld 2d gerafft, was aus 2 ersichtlich
ist. Werden die Fäden 11 weiter
hochgezogen, so untergreift die Befestigungseinrichtung 10 die Führungsöse 9 an
dem Verbindungselement 7, bzw. 8 an der anderen
Seite, und bewirkt, dass das Beschwerungsmittelpaar aus den Beschwerungsmitteln 5, 6 aus
dem stabilen hängenden
Zustand in einen labilen Zustand übergeht und das Beschwerungsmittel 5 nach
vorne fällt,
so dass zwangsweise eine bestimmte Faltung für das Feld 2c vorgegeben
ist. Der Vorgang wird von Feld zu Feld so fortgesetzt, bis der Vorhang
hochgezogen ist.
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Aus 3 ist
die paarige Beschwerungsmittelanordnung in einer Explosionszeichnung
dargestellt. Die beiden Rohrprofile, die hier als Beschwerungsmittel 5, 6 zur
Anwendung kommen, weisen seitliche Profilöffnungen 15 auf. In
diese Profilöffnungen 15 werden
die Steckbolzen 13, 14, die an den aus Kunststoff
bestehenden Verbindungsteilen 7, 8 angebracht
sind, unter Formschluss eingedrückt,
so dass ein sicherer Halt gegeben ist. An den Verbindungselementen 7, 8 sind
im rechten Winkel rückseitig
vorstehend ebenfalls Führungsösen 9 vorgesehen,
die der Fadenführung
dienen und durch die der Zugfaden 11 hindurch gefädelt ist,
der an einer Befestigungseinrichtung 10, wie aus 7 ersichtlich, befestigt
ist, die ihrerseits untenseitig am unteren Feld 2d fixiert
ist.
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Beidseitig
an diesem Feld sind solche Befestigungseinrichtungen 10 als
Klemmeinrichtung für
die Fixierung der Zugfäden 11 vorgesehen.
Des Weiteren weist, wie aus 7 ebenfalls
ersichtlich ist, das untere Feld im unteren Bereich ein Beschwerungselement 12 in
Form eines Bleibandes oder eines anderen Beschwerungsbandes auf,
das beispielsweise angenäht
ist.
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Nach
dem Eindrücken
der Steckbolzen 13, 14 der Verbindungselemente 7, 8 in
die Profilöffnungen 15 entsteht
der aus 4 ersichtliche Verbund. Der
Verbund wird aber hergestellt unter Einbeziehung der Felder aus
Stoffbahnen und/oder Folie. Die Beschwerungsmittel 5, 6 werden
zu diesem Zweck zunächst
nur einseitig miteinander verbunden und in die ösenförmigen Halter 3, 4,
wie aus 5 ersichtlich, eingeschoben
und dann an der anderen Seite ebenfalls über das Verbindungselement 8 miteinander
verbunden. Die Verbindungselemente 7, 8 sind spiegelbildlich
ausgebildet und können
beispielsweise die aus 6 ersichtliche Kontur aufweisen.
Die beiden vorstehenden Steckbolzen 13, 14 sind
so ausgebildet, dass sie unter Klemmwirkung in die Profilöffnungen 15 eingeschoben
werden können.
Deutlich sichtbar ist auch der Ansatz mit der Führungsöse 9.
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- 1
- Faltvorhang
- 2a,
b, c, d
- Felder
- 3
- Halter
- 4
- Halter
- 5
- Beschwerungsmittel
- 6
- Beschwerungsmittel
- 7
- Verbindungselement
- 8
- Verbindungselement
- 9
- Führungsöse
- 10
- Befestigungseinrichtungen
- 11
- Zugschnüre
- 12
- Beschwerungselement
- 13
- Steckbolzen
- 14
- Steckbolzen
- 15
- Profilöffnung