DE202007015007U1

DE202007015007U1 - Positionsbegrenzer für elektrische und pneumatische Werkzeuge

Info

Publication number: DE202007015007U1
Application number: DE200720015007
Authority: DE
Original assignee: Hsin Ying Enterprise Co Ltd Dadu Shiang; Hsin Ying Enterprise Co Ltd
Current assignee: Hsin Ying Enterprise Co Ltd Dadu Shiang; Hsin Ying Enterprise Co Ltd
Priority date: 2007-10-29
Filing date: 2007-10-29
Publication date: 2008-03-13
Anticipated expiration: 2017-10-30

Abstract

Positionsbegrenzer für elektrische und pneumatische Werkzeuge gekennzeichnet durch:
einen Grundkörper (10) mit einem unrunden Stift (11), einem zurückziehbaren Stift (12) sowie einem Hebelstift (13), wobei sich ein abgestufter Übergang 122 zwischen dem zurückziehbaren Stift (12) und dem Hebelstift (13) befindet, während sich eine Einstecköffnung (17) vor dem Grundkörper (10) befindet und ein erstes Führungselement (14), ein Positionskeil (15) und ein zweites Führungselement (16) auf der Außenseite des Hebelstiftes (13) angeordnet sind,
einen zurückziehbaren Positionsbegrenzer (20) mit einem zurückziehbaren Keil (23), einer Feder (22) sowie einer Hülse (21), welche den Grundkörper (10) umgreifen, wobei die Hülse (21) und die Feder 22 zurückziehbar an dem zurückziehbaren Stift (12) des Grundkörpers (10) begrenzt sind und ein Anschlag 232 auf einer Seite des zurückziehbaren Teiles (23) gegen die Feder (22) drückt und an dem abgestuften Übergang (122) des Grundkörpers (10) anliegt, während das Innere des zurückziehbaren Teils (23) einen ersten Klemmbereich...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Positionsbegrenzer für elektrische und pneumatische Werkzeuge.
Beim täglichen Einsatz von elektronischen und pneumatischen Werkzeugen tritt häufig der Fall ein, dass etwa eingesetzte Schrauben überdreht werden und damit der Halt verloren geht. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Es liegt dementsprechend der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Positionsbegrenzer für elektrische und pneumatische Werkzeuge bereitzustellen, welcher diesen Nachteil behebt und gewährleistet, dass ein sicheres Anziehen von Verfestigungselementen in unterschiedlichen Positionen möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im Einzelnen:
1 Eine perspektivische Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
1 bis 7 Schnittdarstellungen verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Entsprechend der Darstellung in den 1 bis 4 umfasst der erfindungsgemäße Positionsbegrenzer einen Grundkörper 10, der von einem Ende ausgehend durch einen unrunden Stift 11, einen zurückziehbaren Stift 12 sowie einen Hebelstift 13 gebildet wird. Es gibt einen abgestuften Übergang 122 zwischen dem zurückziehbaren Stift 12 und dem Hebelstift 13.
An einem Ende des Hebelstiftes 13 befindet sich eine Einstecköffnung 17 für das Treibwerkzeug 40. Darüber hinaus sind senkrecht nach außen von dem Hebelstift 13 ein erstes Führungselement 14, ein Positionskeil 15 sowie ein zweites Führungselement 16 aufeinanderfolgend angeordnet, die alle die Einstecköffnung 17 durchgreifen. An dem Grundkörper 10 befinden sich drei Kugellöcher 141, 151 und 161, die dem ersten Führungselement, dem Positionskeil 15 bzw. dem zweiten Führungselement 14 entsprechen.
Hiermit können sich das erste und das zweite Führungselement 14 und 16 innerhalb der Einstecköffnung 17 bewegen und sich zurückziehen, wobei sie senkrecht die unrunden Stifte 41 und 42 am Vorderende bzw. Hinterende des Treibwerkzeuges 40 einzuklemmen vermögen. Der Positionierkeil 15 kommt zum Einsatz, um gegen die Kugelöffnung 151 des Grundkörpers 10 zu drücken, so dass das Treibwerkzeug 40 an dem Stahlkugelschlitz 43 eingeklemmt wird.
Ein zurückziehbarer Positionsbegrenzer 20 umfasst ein zurückziehbares Teil 23, eine Feder 22 sowie eine Hülse 21, wobei alle drei Komponenten den Grundkörper 10 umgreifen. Der C-Ring 29 ist in der schleifenförmigen Nut 121 des Grundkörpers 10 eingekeilt und außerdem in der Hülse 21. Die Feder 22 befindet sich innerhalb der Hülse 21. Innerhalb eines Endes des zurückziehbaren Teils 23 befindet sich ein Anschlag 232, um die Feder 22 zu drücken, während er außerdem an dem stufenförmigen Übergang 122 des Grundkörpers 10 eingeklemmt wird. Das innere des zurückziehbaren Teiles 23 bildet den ersten Klemmbereich 24, den Keilbereich 25 sowie den zweiten Klemmbereich 26 entsprechend zum Grundkörper 10. Der Abstand vom ersten und zweiten Klemmbereich 24, 26 zu den ersten bzw. zweiten Führungselementen 14, 16 des Grundkörpers 10 beträgt d1. Der Abstand zwischen dem Keilbereich 25 und dem Positionierkeil 15 des Grundkörpers 10 beträgt d2. Der zurückziehbare Teil 23 trägt an einem Ende, welches dem Grundkörper 10 entspricht, einen Außengewindeabschnitt 28.
Ein einstellbarer Positionsbegrenzer 30 umfasst einen Positionsbegrenzungsteil 31 sowie eine Klemmmutter 32. Der Positionsbegrenzungsteil 31 und die Klemmmutter passen genau auf den Gewindeabschnitt 28 des zurückziehbaren Teils 23. Ein magnetisches Element 33 befindet sich im Berührungsbereich 34 vor dem Positionsbegrenzungsteil 31. In der Mitte des magnetischen Teils 33 befindet sich eine Öffnung 331, welche von dem Treibwerkzeug 40 durchgriffen werden kann.
Wenn der Gewindeteil um ein vorbestimmtes Ausmaß gedreht wird, drückt die Trägheit den zurückziehbaren Teil 23 um einen Abstand b1 nach vorn, so dass der erste und der zweite Klemmbereich 24, 26 des drehbaren Teils 23 ausgerichtet sind auf das erste und das zweite Führungselement 14, 16 des Grundkörpers 10. Somit entsprechen das erste und das zweite Führungselement 14, 16 den unrunden Stiften 41 und 42 in einem Freilaufstatus. Wenn der zurückziehbare Teil 23 manuell um den Abstand d2 nach vorn gedrückt wird, entspricht der Keilbereich 25 des zurückziehbaren Teils 23 dem Positionierkeil 15 des Grundkörpers 10. Zu dieser Zeit entspricht der Positionierkeil 15 dem Stahlkugelschlitz 43 des Treibwerkzeuges 40 in einem Nicht-Eingriffsstatus, so dass das Treibwerkzeug 40 leicht in die Einstecköffnung 17 des Grundkörpers 10 hineingesteckt oder aus dieser herausgezogen werden kann. Wenn sich in der Wand ein abgesenkter Bereich befindet, der angebohrt werden muss, ist es erforderlich, um zu vermeiden, dass die selbstschneidende Schraube durch das Elektrowerkzeug oder das pneumatische Werkzeug überdreht wird, dass der Berührungsbereich 34 des Positionsbegrenzungsteils 31 die Außenseite des abgesenkten Bereiches in der Wand berührt. Dann wird das vordere Ende des Treibwerkzeuges 40 eingestellt bis die Länge des ausgestreckten vorderen Endes gleich der Tiefe des abgesenkten Bereiches ist. Dementsprechend wird der Weg zunächst des Positionsbegrenzungsteils 31 entsprechend eingestellt. Dann wird die Klemmmutter 32 angezogen bis zum Ende des Positionsbegrenzungsteils 31 bis die Klemmmutter nicht weiter gedreht werden kann.
Unter Bezugnahme auf 5 kann die Oberfläche des magnetischen Teiles 33 einen Anschluss zu einem Metallführungsteil 60 in der kleineren Öffnung 61 hergestellt werden, so dass die kleine Schraube einfach aufgenommen werden kann.
Wie in 6 gezeigt wird, bildet ein Ende des unrunden Stiftes 11 eine polygonale Kugel 111 und der Grundkörper 10 entspricht der polygonalen Kugel 111 und bildet eine polygonale Öffnung 101.
Wie die 7 zeigt, kann in die Einstecköffnung 17 des Grundkörpers 10 ein Treibwerkzeug 50 vom "Krafthülsentyp" eingeführt werden. Die Vorderseite des Treibwerkzeuges 50 besitzt einen Expansionsrand 51. Die Vorderseite des zurückziehbaren Keils 23A besitzt einen Expansionsschlitz 271A für den Expansionsrand 51.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, dass es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solchen beispielhaften Charakters handelt und dass verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims

Positionsbegrenzer für elektrische und pneumatische Werkzeuge gekennzeichnet durch: einen Grundkörper (10) mit einem unrunden Stift (11), einem zurückziehbaren Stift (12) sowie einem Hebelstift (13), wobei sich ein abgestufter Übergang 122 zwischen dem zurückziehbaren Stift (12) und dem Hebelstift (13) befindet, während sich eine Einstecköffnung (17) vor dem Grundkörper (10) befindet und ein erstes Führungselement (14), ein Positionskeil (15) und ein zweites Führungselement (16) auf der Außenseite des Hebelstiftes (13) angeordnet sind, einen zurückziehbaren Positionsbegrenzer (20) mit einem zurückziehbaren Keil (23), einer Feder (22) sowie einer Hülse (21), welche den Grundkörper (10) umgreifen, wobei die Hülse (21) und die Feder 22 zurückziehbar an dem zurückziehbaren Stift (12) des Grundkörpers (10) begrenzt sind und ein Anschlag 232 auf einer Seite des zurückziehbaren Teiles (23) gegen die Feder (22) drückt und an dem abgestuften Übergang (122) des Grundkörpers (10) anliegt, während das Innere des zurückziehbaren Teils (23) einen ersten Klemmbereich (24), einen Positionskeil (25) und einen zweiten Klemmbereich (26) bildet, entsprechend jeweils dem Grundkörper (10), einen Außengewindeabschnitt (28), der auf der Außenseite des zurückziehbaren Teils (23) ausgebildet ist, einen einstellbaren Positionsbegrenzer (30) der genau auf den Außengewindeabschnitt (28) des zurückziehbaren Teils (23) passt, wobei die Vorderseite des einstellbaren Positionsbegrenzers (30) einen Schubbereich und einen magnetischen Teil (33) trägt, während die Mitte des magnetischen Teiles (33) eine Öffnung (331) aufweist.
Positionsbegrenzer für elektrische und pneumatische Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass der einstellbare Positionsbegrenzer (30) einen Positionsbegrenzungsteil (31) sowie eine Klemmmutter (32) besitzt, wobei durch Drehen der Klemmmutter (32) der Positionsbegrenzungsteil (31) einklemmbar und verriegelbar ist.
Positionsbegrenzer für elektrische und pneumatische Werkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Teil (33) des einstellbaren Positionsbegrenzers (30) an einen mechanischen Führungsteil (60) in einer kleinen Öffnung (61) anschließbar ist.
Positionsbegrenzer für elektrische und pneumatische Werkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der unrunde Stift des Grundkörpers (10) als polygonale Kugel (111) ausgebildet ist und der Grundkörper (10) entsprechend der polygonalen Kugel (111) eine polygonale Öffnung (101) bildet.
Positionsbegrenzer für elektrische und pneumatische Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere der Vorderseite des zurückziehbaren Teils (23A) einen Expansionsschlitz (271A) für den Expansionsrand (51) einer Hülse (50) vom Krafttyp bildet.