DE202015102768U1 - Aufbau einer Klemmvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Aufbau einer Klemmvorrichtung mit: einer Klemmvorrichtung (10), die einen ersten Schenkel (11), einen zweiten Schenkel (12), eine Welle (13) und eine Torsionsfeder (14) umfasst, wobei die Torsionsfeder (14) über die Welle (13) gezogen ist und die Welle (13) am mittleren Abschnitt des ersten und des zweiten Schenkels (11, 12) drehbar gelagert ist, wobei am ersten Schenkel (11) ein erster Griff (15) einteilig ausgebildet ist und an dem ersten Schenkel (11) ein Verbindungsstift (16) angeordnet ist, wobei am zweiten Schenkel (12) ein zweiter Griff (17) einteilig ausgebildet ist und im Inneren des zweiten Schenkels (12) eine Aussparung (171) ausgebildet ist, deren Öffnung auf den ersten Griff (15) gerichtet ist, wobei an der Öffnung der Aussparung (171) ein Verbindungsbolzen (18) quer angeordnet ist, einer Zugstange (20), deren eines Ende mit dem Verbindungsstift (16) des ersten Schenkels (11) verbunden ist, wobei das andere Ende der Zugstange (20) in der Aussparung (171) des zweiten Griffs (12) aufgenommen ist, und einem Druckhebel (30), der in der Aussparung (171) des zweiten Griffs (17) aufgenommen ist und die Zugstange (20) verdeckt, wobei der Druckhebel (30) mit einem Gelenkteil (31) versehen ist, wobei der Verbindungsbolzen (18) durch das Gelenkteil (31) geführt und an demselben drehbar gelagert ist, wobei an einer dem Gelenkteil (31) naheliegenden Stelle des Druckhebels (30) eine Sperrplatte (32) angeordnet ist, an der ein Positionierloch (321) ausgebildet ist, das auf die Zugstange (20) gesetzt ist, wobei an dem der Zugstange (20) abgewandten Ende des Druckhebels (30) ein Pressabschnitt (34) ausgebildet ist, wobei zwischen dem Pressabschnitt (34) und dem zweiten Griff (17) eine Druckfeder (35) eingeklemmt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Aufbau einer Klemmvorrichtung, insbesondere einen Aufbau einer Klemmvorrichtung mit verbessertem Klemm- und Fixiereffekt.
  • Stand der Technik
  • In 8 ist eine herkömmliche Federzwinge 40 dargestellt, die Folgendes umfasst: eine Pleuelstange 41, an der eine drehbare Stützachse 411 vorgesehen ist, die im Inneren des oberen Griffs der Federzwinge 40 positioniert ist, wobei an der Pleuelstange 41 eine Durchgangsöffnung 412 ausgebildet ist, eine Lagerscheibe 42, die im Inneren des oberen Griffs der Federzwinge 40, und zwar oberhalb der Pleuelstange 41 befestigt ist, wobei an der Lagerscheibe 42 eine Durchgangsbohrung 421 angeordnet ist, die nach oben und unten durch die Lagerscheibe 42 hindurchgeht, und eine Druckfeder 43, die zwischen der Pleuelstange 41 und der Lagerscheibe 42 angeordnet ist, eine Welle 44, deren oberes Ende am Griff der Federzwinge 40 positioniert und deren unteres Ende jeweils durch die Durchgangsbohrung 421 der Lagerscheibe 42, die Druckfeder 43 und die Durchgangsöffnung 412 der Pleuelstange 41 hindurch geführt ist, wobei die Pleuelstange 41 im Klemmvorgang durch die Druckfeder 43 schräg verschoben wird, sodass die Durchgangsöffnung 412 der Pleuelstange 41 und die Welle 44 schräg ineinander einrasten, wodurch die Federzwinge 40 ein Werkstück einspannt und fest fixiert. Jedoch weist die herkömmliche Federzwinge 40 in der oben beschriebenen Ausführung folgende Nachteile auf:
    • 1. die Druckfeder 43 ist unmittelbar zwischen der Pleuelstange 41 und der Lagerscheibe 42 eingeklemmt, was bedeutet, dass die Druckfeder 43 unmittelbar einen Druck auf die Durchgangsöffnung 412 der Pleuelstange 41 ausübt, sodass nur deren eigene Federkraft dazu verwendet werden kann, dass die Durchgangsöffnung 412 in eine geneigte Stellung gebracht wird, wobei die Druckfeder 43 über die Welle 44 geschoben ist und auf die Pleuelstange 41 gleichzeitig eine Vorwärts- und eine Rückwärtskraft ausübt, wodurch der Anpresseffekt der Druckfeder 43 geschwächt wird, was einen mangelhaften Anpressdruck bedingt, der zu einem Verrutschen der Pleuelstange 41 führt, sodass ein stabiles Einspannen und Festhalten eines Werkstücks nicht möglich ist.
    • 2. Die Druckfeder 43 ist zwischen der Pleuelstange 41 und der Lagerscheibe 42 eingeklemmt, wobei die Welle 44 durch die Druckfeder 43 hindurch geführt ist, wobei zum Zusammenbau zunächst die Druckfeder 43 über die Welle 44 gezogen und dann festgedrückt wird, sodass die Durchgangsöffnung 412 der Pleuelstange 41 um die Welle 44 herum gelegt wird und die Stützachse 411 am Griff der Federzwinge 40 drehbar gelagert wird, wobei der Zusammenbau schwierig ist und der Montageraum für die Druckfeder 43 beengt ist, wobei es auch nicht möglich ist, nach Bedarf eine Druckfeder 43 mit unterschiedlichem Kerndurchmesser, Außendurchmesser und Länge einzusetzen.
    • 3. Die Welle 44 ist am Griff der Federzwinge 40 drehbar gelagert und erstreckt sich in Form eines geraden Schafts durch die Pleuelstange 41 hindurch, sodass der Abstand zwischen der Stelle der Drehverbindung der Welle 44 und dem Drehpunkt der Federzwinge 40 kurz ist, wobei die größtmöglichee Öffnungsweite der Federzwinge 40 dadurch einschränkt wird und der Gleittakt der Welle 44 verkürzt wird, was zu einer Verringerung der Klemm- und Fixiergenauigkeit der Federzwinge 40 und dadurch bedingt zu einer Erhöhung des Abstands, um welche die Federzwinge 40 im Fall eines Verklemmens zurückgestellt werden muss, führt.
    • 4. Nur mit ausreichender Starrheit kann die Durchgangsöffnung 412 der Pleuelstange 41 die Welle 44 schräg einklemmen und halten, da die Durchgangsöffnung 412 ansonsten ausgeweitet werden oder brechen würde, wobei die gesamte Pleuelstange 41 deshalb aus Metall hergestellt werden muss, was unvermeidlich höhere Herstellungskosten erfordert.
    • 5. Die Pleuelstange 41 ist an der Außenseite des Griffs der Federzwinge 40 angeordnet, sodass der Benutzer beim Betätigen der Federzwinge 40 die Pleuelstange 41 leicht versehentlich berührt und so die Federzwinge 40 unbeabsichtigt aus der Klemmstellung bringt, wodurch die Klemmsicherheit vermindert wird.
  • 9 zeigt eine weitere herkömmliche Federzwinge 50, die Folgendes umfasst: eine obere Klemmbacke 51, an der ein unterer Griff 511 einteilig ausgebildet ist, eine untere Klemmbacke 52, an der ein oberer Griff 521 einteilig ausgebildet ist, wobei sich die obere und die untere Klemmbacke 51, 52 überkreuzen und an der Überschneidungsstelle mittels eines Gelenkelements 53 miteinander gelenkig verbunden sind, ein erstes elastisches Element 54, das am Gelenkelement 53 zwischen dem oberen und dem unteren Griff 521, 511 angeordnet ist, wobei sich zwei Hakenelemente 541, 542 vom Gelenkelement 53 erstrecken und jeweils in die Innenfläche des oberen und des unteren Griffs 521, 511 eingreifen, eine Zugstange 55, deren eines Ende mittels eines Stifts 551 an der Innenfläche der unteren Klemmbacke 52 drehbar gelagert ist, wobei das freie Ende der Zugstange 55 durch den unteren Griff 511 geführt und durch ein zweites elastisches Element 56 hindurch geführt ist, und eine Betätigungsplatte 57, die an der Innenfläche des unteren Griffs 511 angeordnet ist, wobei am unteren Griff 511 ein Positionierbolzen 58 befestigt ist, an dem sich ein gebogener Abschnitt der Betätigungsplatte 57 genau abstützt, wobei an der Betätigungsplatte 57 eine Rastöffnung 571 angeordnet ist, durch die die Zugstange 55 geführt ist, wobei die Betätigungsplatte 57 beim Einklemmen der Federzwinge 50 durch das zweite elastische Element 56 schräg verschoben werden kann, sodass die Rastöffnung 571 der Betätigungsplatte 57 und die Zugstange 55 schräg ineinander einrasten, wobei die Federzwinge 50 auf diese Weise ein Werkstück einspannt und festhält. Jedoch weist die herkömmliche Federzwinge in der oben beschriebenen Ausführung noch folgende Nachteile auf:
    • 1. Das zweite elastische Element 56 ist unmittelbar zwischen der Betätigungsplatte 57 und dem unteren Griff 511 eingeklemmt, sodass das zweite elastische Element 56 unmittelbar einen Druck auf die Rastöffnung 571 der Betätigungsplatte 57 ausübt, sodass die Rastöffnung 571 nur mit der Elastizität des zweiten elastischen Elements 56 in eine geneigte Stellung gebracht werden kann, wobei das zweite elastische Element 56 über die Zugstange 55 geschoben ist und auf die Zugstange 55 gleichzeitig eine Vorwärts- und eine Rückwärtskraft ausübt, wodurch der Anpresseffekt des elastischen Elements 56 geschwächt wird, was einen mangelhaften Anpressdruck bedingt, der zu einem Verrutschen der Zugstange 55 führt, sodass ein stabiles Einspannen und Festhalten eines Werkstücks nicht möglich ist.
    • 2. Das zweite elastische Element 56 ist zwischen der Betätigungsplatte 57 und dem unteren Griff 511 eingeklemmt, wobei die Zugstange 55 durch das zweite elastische Element 56 hindurch geführt ist, wobei zum Zusammenbau zunächst das zweite elastische Element 56 über die Zugstange 55 geschoben und dann derart festgedrückt wird, dass die Rastöffnung 571 der Betätigungsplatte 57 um die Zugstange 55 herum gelegt und zum Abstützen am Positionierbolzen 58 gebracht wird, wobei der Zusammenbau schwierig ist und der Montageraum für das zweite elastische Element 56 beengt ist, wobei es auch nicht möglich ist, nach Bedarf ein zweites elastisches Element 56 mit einem anderen Kerndurchmesser, Außendurchmesser und einer anderen Länge einzuwechseln.
    • 3. Die Zugstange 55 ist an der unteren Klemmbacke 52 der Federzwinge 50 drehbar gelagert und erstreckt sich in Form eines geraden Schafts durch die Rastöffnung 571 der Betätigungsplatte 57 hindurch, sodass der Abstand zwischen dem Stift 551 der Zugstange 55 und dem Gelenkelement 53 der Federzwinge 50 kurz ist, wobei dadurch die größtmögliche Öffnungsweite der Federzwinge 50 beschränkt und der Gleittakt der Zugstange 55 verkürzt wird, was zu einer Verringerung der Klemm- und Fixiergenauigkeit der Federzwinge 50 und dadurch bedingt zu einer Erhöhung des Abstandes, um den die Federzwinge 40 im Fall eines Verklemmens zurückgestellt werden muss, führt.
    • 4. Nur mit ausreichender Starrheit kann die Rastöffnung 571 der Betätigungsplatte 57 die Welle 44 schräg einklemmen und halten, da die Rastöffnung 571 ansonsten ausgeweitet werden oder brechen würde, wobei die gesamte Betätigungsplatte 57 deshalb aus Metall hergestellt werden muss, was unvermeidlich höhere Herstellungskosten erfordert.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufbau einer Klemmvorrichtung zu schaffen, mit dem die beim Stand der Technik genannten Mängel beseitigt werden können.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Aufbau einer Klemmvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung umfasst einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel, eine Welle und eine Torsionsfeder. Die Torsionsfeder ist über die Welle geschoben und die Welle ist am mittleren Abschnitt des ersten und des zweiten Schenkels drehbar gelagert, wobei sich ein vorderer Stab und ein hinterer Stab von der Torsionsfeder erstrecken, wobei die Torsionsfeder mit dem vorderen Stab in den zweiten Schenkel und mit dem hinteren Stab in den ersten Schenkel eingreift, wobei am ersten Schenkel ein erster Griff einteilig ausgebildet ist und an den ersten Schenkel ein Verbindungsstift angeschlossen ist, wobei am zweiten Schenkel ein zweiter Griff einteilig ausgebildet ist und im Inneren des zweiten Schenkels eine Aussparung ausgebildet ist, deren Öffnung auf den ersten Griff ausgerichtet ist, wobei an der Öffnung der Aussparung ein Verbindungsbolzen quer angeordnet ist, wobei an der äußeren Oberfläche des zweiten Griffs ein Metallelement angebracht ist, an dem eine Durchgangsbohrung angeordnet ist, durch die der Verbindungsbolzen geführt ist. Ein Ende der Zugstange ist mit dem Verbindungsstift des ersten Schenkels averbunden, wobei am ersten Schenkel ein Befestigungsloch vorgesehen ist, wobei der Verbindungsstift in das Befestigungsloch eingesteckt, darin fixiert, durch die Zugstange geführt und so mit der Zugstange drehbar verbunden ist, wobei das andere Ende der Zugstange in der Aussparung des zweiten Griffs aufgenommen ist, wobei der mittlere Abschnitt der Zugstange einen gebogenen Abschnitt aufweist, der im Zusammenwirken mit einem relativen Winkel zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Griff für eine Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Verbindungsstift und der Welle sorgt. Der Druckhebel ist in der Aussparung des zweiten Griffs aufgenommen und verdeckt die Zugstange, wobei der Druckhebel mit einem Gelenkteil versehen ist, wobei der Verbindungsbolzen durch das Gelenkteil geführt und an demselben drehbar gelagert ist, wobei an einer dem Gelenkteil naheliegenden Stelle des Druckhebels eine Sperrplatte angeordnet ist, an der ein Positionierloch ausgebildet ist, das auf die Zugstange aufgesetzt ist, wobei der Druckhebel aus Kunststoff hergestellt ist, wobei sich von den beiden Seiten des Druckhebels jeweils eine Seitenwand parallel erstreckt, wobei an zwei symmetrischen Stellen der beiden Seitenwände jeweils ein Schlitz ausgebildet ist, wobei die Sperrplatte aus Metall ist, wobei die Sperrplatte in die Schlitze der Seitenwände eingesteckt ist, wobei an dem der Zugstange abgewandten Ende des Druckhebels ein Pressabschnitt ausgebildet ist, wobei zwischen dem Pressabschnitt und dem zweiten Griff eine Druckfeder eingeklemmt ist, wobei in der Aussparung des zweiten Griffs ein zylindrischer Körper vorstehend angeordnet ist, über den die Druckfeder geschoben ist, um eine Begrenzung zu bewirken.
  • Erfindungsgemäß ist am ersten Schenkel ein Begrenzungsloch ausgebildet, wobei der Verbindungsstift mittels mindestens eines C-Rings im Begrenzungsloch drehbar gelagert ist. Am anderen Ende des Verbindungsstifts ist ein Stellknopf angeordnet, der an der Außenseite des ersten Schenkels freiliegt, wobei der mittlere Abschnitt des Verbindungsstifts einen Gewindeabschnitt aufweist, mit dem ein Kopplungselement verschraubt ist, über das der Verbindungsstift mit der Zugstange verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß ist am ersten Schenkel eine Schraubhülse befestigt und der mittlere Abschnitt des Verbindungsstifts ist mit einem Gewindeabschnitt ausgebildet, der mit der Schraubhülse verschraubt ist. Des Weiteren ist an einem Ende des Verbindungsstifts ein Stellknopf angeordnet, der an der Außenseite des ersten Schenkels freiliegt, wobei am anderen Ende des Verbindungsstifts eine Manschette angebracht ist, durch die der Verbindungsstift mit der Zugstange verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Druckfeder der Klemmvorrichtug zwischen der Aussparung des zweiten Griffs und dem Pressabschnitt des Druckhebels eingeklemmt und in einem angemessenen Abstand zum Gelenkteil angeordnet, wobei die Sperrplatte an dem dem Gelenkteil naheliegenden Ende befestigt ist, sodass das Hebelverhältnis zwischen der Druckfeder und dem Gelenkteil größer als das zwischen der Sperrplatte und dem Gelenkteil ist, wodurch der Anpresseffekt der Druckfeder verbessert wird, sodass das Positionierloch geneigt die geneigte Zugstange stabil arretieren kann, was zu einer Verbesserung des Klemmeffekts der Klemmvorrichtung beiträgt.
  • Vorteilhafterweise ist die Druckfeder der Klemmvorrichtug zwischen der Aussparung des zweiten Griffs und dem Pressabschnitt des Druckhebels eingeklemmt, wobei zwischen der Aussparung und dem Pressabschnitt ein ausreichender Aufnahmeraum vorhanden ist, sodass die Druckfeder leicht angebracht werden kann, wodurch ermöglicht wird, nach Bedarf Druckfedern mit unterschiedlichen Kerndurchmessern, Außendurchmessern und Längen einzusetzen.
  • Vorteilhafterweise ist der Druckhebel aus Kunststoff hergestellt und die Sperrplatte ist aus Metall hergestellt, wobei die Sperrplatte durch die Schlitze der Seitenwände einsteckbar ist, wobei diese Ausgestaltung die Verbrauchsmenge an Metall und somit auch die Herstellungskosten verringert.
  • Vorteilhafterweise ist der mittlere Abschnitt der Zugstange mit einem gebogenen Abschnitt ausgebildet, der mit dem relativen Winkel zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Griff zusammenwirkt, um eine Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Verbindungsstift und der Welle zu erreichen, wodurch das Verschiebungsmaß der Zugstange in Bezug auf die Sperrplatte vergrößert wird, was sowohl zu einer Vergrößerung der Öffnungsweite zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel als auch zu einer Erhöhung der Verrastgenauigkeit zwischen der Zugstange und der Sperrplatte beiträgt, sodass der Abstand, um den die Klemmvorrichtung im Falle eines Verklemmens zurückgestellt werden muss, verringert werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist der Druckhebel in der Aussparung des zweiten Griffs angeordnet und zwischen dem ersten und dem zweiten Griff drehbar gelagert, sodass eine unbeabsichtige Betätigung vermeidbar ist und die Sicherheit bei der Handhabung der Klemmvorrichtung dadurch erhöht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Aufbaus einer Klemmvorrichtung,
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Aufbaus einer Klemmvorrichtung,
  • 3 zeigt eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Aufbaus einer Klemmvorrichtung,
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Einsatzzustandes der Erfindung,
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Einsatzzustandes der Erfindung,
  • 6 zeigt eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 7 zeigt eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 8 zeigt eine Schnittansicht einer herkömmlichen Federzwinge, und
  • 9 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren herkömmlichen Federzwinge.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt sein.
  • Wie aus 1 bis 3 ersichtlich, umfasst der erfindungsgemäße Aufbau einer Klemmvorrichtung eine Klemmvorrichtung 10, eine Zugstange 20 und einen Druckhebel 30. Die Klemmvorrichtung 10 umfasst einen ersten Schenkel 11, einen zweiten Schenkel 12, eine Welle 13 und eine Torsionsfeder 14. Die Torsionsfeder 14 ist über die Welle 13 geschoben und die Welle 13 ist am mittleren Abschnitt des ersten und des zweiten Schenkels 11, 12 drehbar gelagert, wobei sich ein vorderer Stab 141 und ein hinterer Stab 142 von der Torsionsfeder 14 erstrecken, wobei die Torsionsfeder 14 mit dem vorderen Stab 141 in den zweiten Schenkel 12 und mit dem hinteren Stab 142 in den ersten Schenkel 11 eingreift, wobei am ersten Schenkel 11 ein erster Griff 15 einteilig ausgebildet ist und ein Verbindungsstift 16 an dem ersten Schenkel 11 angebracht ist, wobei am zweiten Schenkel 12 ein zweiter Griff 17 einteilig ausgebildet ist und im Inneren des zweiten Schenkels 12 eine Aussparung 171 ausgebildet ist, deren Öffnung auf den ersten Griff 15 ausgerichtet ist, wobei an der Öffnung der Aussparung 171 ein Verbindungsbolzen 18 quer angeordnet ist, wobei an der äußeren Oberfläche des zweiten Griffs 17 ein Metallelement 19 angebracht ist, an dem eine Durchgangsbohrung 191 angeordnet ist, durch die der Verbindungsbolzen 18 geführt ist.
  • Ein Ende der Zugstange 20 ist mit dem Verbindungsstift 16 des ersten Schenkels 11 verbunden, wobei am ersten Schenkel 11 ein Befestigungsloch 111 ausgebildet ist, wobei der Verbindungsstift 16 in das Befestigungsloch 111 eingesteckt, darin fixiert, durch die Zugstange 20 geführt und so mit der Zugstange 20 drehbar verbunden ist, wobei das andere Ende der Zugstange 20 in der Aussparung 171 des zweiten Griffs 12 aufgenommen ist, wobei der mittlere Abschnitt der Zugstange 20 einen gebogenen Abschnitt 21 umfasst, der mit dem relativen Winkel zwischen dem ersten Schenkel 11 und dem zweiten Griff 17 zusammenwirkt, um eine Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Verbindungsstift 16 und der Welle 13 zu bewirken. Der Druckhebel 30 ist in der Aussparung 171 des zweiten Griffs 17 aufgenommen und verdeckt die Zugstange 20, wobei der Druckhebel 30 mit einem Gelenkteil 31 versehen ist, wobei der Verbindungsbolzen 18 durch das Gelenkteil 31 geführt und an demselben drehbar gelagert ist, wobei an einer dem Gelenkteil 31 naheliegenden Stelle des Druckhebels 30 eine Sperrplatte 32 angeordnet ist, an der ein Positionierloch 321 vorgesehen ist, das auf die Zugstange 20 aufgesetzt ist, wobei der Druckhebel 30 aus Kunststoff hergestellt ist, wobei sich von den beiden Seiten des Druckhebels 30 jeweils eine Seitenwand 33 parallel erstreckt, wobei an zwei symmetrischen Stellen der beiden Seitenwände 33 jeweils ein Schlitz 331 ausgebildet ist, wobei die Sperrplatte 32 aus Metall ist, wobei die Sperrplatte 32 in die Schlitze 331 der Seitenwände 33 eingesteckt ist, wobei an dem der Zugstange 20 abgewandten Ende des Druckhebels 30 ein Pressabschnitt 34 ausgebildet ist, wobei zwischen dem Pressabschnitt 34 und dem zweiten Griff 17 eine Druckfeder 35 eingeklemmt ist, wobei in der Aussparung 171 des zweiten Griffs 17 ein Zylinder 172 vorstehend angeordnet ist, über den die Druckfeder 35 geschoben ist, um eine Begrenzung zu bewirken.
  • Für die Anwendung der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung wird auf 1 bis 4 verwiesen. Zum Zusammenbau der Klemmvorrichtung 10 wird die Welle 13 durch den ersten Schenkel 11, den zweiten Schenkel 12 und die Torsionsfeder 14 geführt, sodass der erste und der zweite Schenkel 11, 12 miteinander schwenkbar verbunden sind. Die Torsionsfeder 14 greift mit dem vorderen Stab 141 in den zweiten Schenkel 12 und mit dem hinteren Stab 142 in den ersten Schenkel 11 ein, wobei sich der erste und der zweite Schenkel 11, 12 unter Einwirkung der Federkraft der Torsionsfeder 14 nur mit Widerstand in die Ausweitrichtung bewegen lassen. Ein Ende der Zugstange 20 wird in der Aussparung 171 des zweiten Griffs 17 aufgenommen, während das andere Ende derselben in den ersten Schenkel 11 geführt wird, sodass der erste Schenkel 11 mittels des Verbindungsstifts 16 an der Zugstange 20 drehbar gelagert wird. Weiter wird das Positionierloch 321 der Sperrplatte 32 um die Zugstange 20 herum gelegt und die Druckfeder 35 wird über den Zylinder 172 des zweiten Griffs 17 geschoben. Der Druckhebel 30 wird in die Aussparung 171 eingesetzt, wobei die beiden Seitenwände 33 des Druckhebels 30 die Zugstange 20 verdecken. Gleichzeitig werden die Schlitze 331 des Druckhebels 30 zum Verrasten mit der Sperrplatte 32 gebracht und der Pressabschnitt 34 wird zum Abstützen an der Druckfeder 35 gebracht.
  • Schließlich wird der Verbindungsbolzen 18 durch die Durchgangsbohrung 191 des Metallelements 19 und das Gelenkteil 31 des Druckhebels 30 geführt, um den Druckhebel 30 gelenkig mit dem zweiten Griff 17 zu verbinden. Somit wird der Aufbau der Klemmvorrichtung fertig gestellt.
  • Zum Einsatz der Klemmvorrichtung 10 wird eine Kraft auf den ersten und den zweiten Griff 15, 17 ausgeübt, sodass sich der erste und der zweite Schenkel 11, 12 der Klemmvorrichtung 10 einander nähern und gegenläufig ein Werkstück einklemmen, wobei die Zugstange 20 nun durch den Verbindungsstift 16 gezogen und so in Axialrichtung des Positionierloches 321 herausgezogen wird, sodass das Positionierloch 321 die Zugstange 20 nicht schräg arretiert. Auf diese Weise erfolgt das Festklemmen mittels der Klemmvorrichtung 10 problemlos. Durch Loslassen des ersten und des zweiten Griffs 15, 17 drückt die Zugstange 20 gegen die Sperrplatte 32, wobei die Druckfeder 35 zudem den Druckhebel 30 so anpresst, dass das Positionierloch 321 der Sperrplatte 32 die Zugstange 20 schräg arretiert, sodass die Klemmvorrichtung 10 in einen Zustand gebracht wird, in dem nur ein Festspannen und kein Lösen möglich ist. Ist ein Werkstück festgespannt, wie in 5 gezeigt ist, bleibt es stabil festgespannt, ohne dass der erste und der zweite Griff 15, 17 bei der Klemmvorrichtung 10 gedrückt gehalten werden müssen. Zum Lösen der Klemmvorrichtung 10 aus der Klemmstellung wird von der Innenseite des zweiten Griffs 17 auf den Pressabschnitt 34 des Druckhebels 30 so gedrückt, dass der Druckhebel 30 mit dem Gelenkteil 31 verschwenkt wird, wodurch die Sperrplatte 32 aus der Stellung, in der sie schräg zur Zugstange 20 steht, bewegt wird, sodass sich die Zugstange 20 ungehindert im Positionierloch 321 verschieben kann. Durch die Federkraft der Torsionsfeder 14 werden der erste und der zweite Schenkel 11, 12 zum Auseinanderspringen gebracht und in die ursprüngliche Stellung zurückgestellt.
  • In 6 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Am ersten Schenkel 11 ist ein Begrenzungsloch 112 ausgebildet, in dem der Verbindungsstift 16 mittels mindestens eines C-Rings 161 drehbar gelagert ist. Am anderen Ende des Verbindungsstifts 16 ist ein Stellknopf 162 angeordnet, der an der Außenseite des ersten Schenkels 11 freiliegt. Der mittlere Abschnitt des Verbindungsstifts 16 beinhaltet einen Gewindeabschnitt 163, mit dem ein Kopplungselement 164 verschraubt ist, mit dem der Verbindungsstift 16 mit der Zugstange 20 verbunden ist. Zum Einspannen eines Werkstücks kann der Stellknopf 162 des Verbindungsstifts 16 so gedreht werden, dass sich das Kopplungselement 164 entlang dem Gewindeabschnitt 163 verschiebt, um die Zugstange 20 zu ziehen, wobei auf diese Weise die Klemmkraft eingestellt werden kann. Entfernt sich das Kopplungselement 164 vom Stellknopf 162, wird die Klemmstärke der Klemmvorrichtung 10 erhöht. Wenn sich das Kopplungselement 164 umgekehrt dem Stellknopf 162 nähert, wird die Klemmstärke der Klemmvorrichtung 10 reduziert. Auf diese Weise kann die Klemmstärke der Klemmvorrichtung 10 für Werkstücke mit unterschiedlicher Härte oder nach Bedarf eingestellt werden. Somit ist die Klemmvorrichtung zusätzlich mit einer Funktion zur Feineinstellung der Klemmkraft versehen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel aus 7 ist am ersten Schenkel 11 eine Schraubhülse 113 befestigt und der mittlere Abschnitt des Verbindungsstifts 16 beinhaltet einen Gewindeabschnitt 163, der mit der Schraubhülse 113 verschraubt ist. Des Weiteren ist an einem Ende des Verbindungsstifts 16 ein Stellknopf 162 angeordnet, der an der Außenseite des ersten Schenkels 11 freiliegt, wobei am anderen Ende des Verbindungsstifts 16 eine Manschette 165 angebracht ist, mit der der Verbindungsstift 16 mit der Zugstange 20 verbunden ist. Zum Einspannen eines Werkstücks kann der Stellknopf 162 des Verbindungsstifts 16 gedreht werden, sodass sich der Gewindeabschnitt 163 des Verbindungsstifts 16 entlang der Schraubhülse 113 verschiebt, sodass die Zugstange 20 durch die Manschette 165 gezogen wird, wobei die Klemmkraft auf diese Weise eingestellt werden kann. Entfernt sich die Manschette 165 von der Schraubhülse 113, wird die Klemmstärke der Klemmvorrichtung 10 erhöht. Wenn sich umgekehrt die Manschette 165 der Schraubhülse 113 annähert, wird die Klemmstärke der Klemmvorrichtung 10 reduziert. Auf diese Weise kann die Klemmstärke der Klemmvorrichtung 10 für Werkstücke mit unterschiedlicher Härte oder nach Bedarf eingestellt werden. Somit ist die Klemmvorrichtung zusätzlich mit einer Funktion zur Feineinstellung der Klemmkraft versehen.
  • Gegenüber dem Stand der Technik weist der erfindungsgemäße Aufbau einer Klemmvorrichtung folgende Vorteile auf:
    • 1. Die Druckfeder 35 der Klemmvorrichtug 10 ist zwischen der Aussparung 171 des zweiten Griffs 17 und dem Pressabschnitt 34 des Druckhebels 30 eingeklemmt und in einem angemessenen Abstand zum Gelenkteil 31 des Druckhebels 30 angeordnet, wobei die Sperrplatte 32 an dem dem Gelenkteil 31 naheliegenden Ende befestigt ist, sodass das Hebelverhältnis zwischen der Druckfeder 35 und dem Gelenkteil 31 größer als daszwischen der Sperrplatte 32 und dem Gelenkteil 31 ist, wodurch der Anpresseffekt der Druckfeder verbessert wird, sodass das Positionierloch 321 die Zugstange 20 schräg stabil arretieren kann, was zu einer Verbesserung des Klemmeffekts der Klemmvorrichtung beiträgt.
    • 2. Die Druckfeder 35 der Klemmvorrichtug 10 ist zwischen der Aussparung 171 des zweiten Griffs 17 und dem Pressabschnitt 34 des Druckhebels 30 eingeklemmt, wobei zwischen der Aussparung 171 und dem Pressabschnitt 34 ein ausreichender Aufnahmeraum vorhanden ist, sodass die Druckfeder 35 leicht angebracht werden kann, wodurch ermöglicht wird, nach Bedarf Druckfedern mit unterschiedlichen Kerndurchmessern, Außendurchmessern und Längen einzusetzen.
    • 3. Der Druckhebel 30 ist aus Kunststoff hergestellt und die aus Metall hergestellte Sperrplatte 32 kann durch die Schlitze 331 der Seitenwände 33 gesteckt werden, wobei diese Ausgestaltung die Verbrauchsmenge an Metall und somit auch die Herstellungskosten verringert.
    • 4. Der mittlere Abschnit der Zugstange 20 beinhaltet einen gebogenen Abschnitt, der mit dem relativen Winkel zwischen dem ersten Schenkel 11 und dem zweiten Griff 17 zusammenwirkt, um für eine Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Verbindungsstift 16 und der Welle 13 zu sorgen, wodurch das Verschiebungsmaß der Zugstange 20 in Bezug auf die Sperrplatte 32 vergrößert wird, was sowohl zu einer Vergrößerung der Öffnungsweite zwischen dem ersten Schenkel 11 und dem zweiten Schenkel 12 als auch zu einer Erhöhung der Verrastgenauigkeit bei der Zugstange 20 und der Sperrplatte 32 beiträgt, sodass der Abstand, um den die Klemmvorrichtung 10 im Falle eines Verklemmens zurückgestellt werden muss, verringert werden kann.
    • 5. Und der Druckhebel 30 ist in der Aussparung 171 des zweiten Griffs 17 angeordnet und zwischen dem ersten und dem zweiten Griff 15, 17 drehbar gelagert, sodass eine unbeabsichtige Betätigung vermeidbar ist und die Sicherheit bei der Handhabung der Klemmvorrichtung 10 dadurch erhöht wird.
  • Die Erfindung betrifft somit zusammenfassend einen Aufbau einer Klemmvorrichtung mit einer Klemmvorrichtung 10, bei der eine Welle 13 am mittleren Abschnitt eines ersten Schenkels 11 und eines zweiten Schenkels 12 drehbar gelagert ist, wobei am ersten Schenkel 11 ein Verbindungsstift 16 angebracht ist, wobei am zweiten Schenkel 12 eine Aussparung 171 ausgebildet ist, an deren Öffnung ein Verbindungsbolzen 18 quer angeordnet ist, einer Zugstange 20, deren eines Ende mit dem Verbindungsstift 16 des ersten Schenkels 11 verbunden ist, und einem Druckhebel 30, der in der Aussparung 171 aufgenommen und mit einem Gelenkteil 31 versehen ist, wobei der Verbindungsbolzen 18 durch das Gelenkteil 31 geführt und an demselben drehbar gelagert ist, wobei an einer dem Gelenkteil 31 naheliegenden Stelle des Druckhebels 30 eine Sperrplatte 32 angeordnet ist, die um die Zugstange 20 herum gelegt ist, wobei zwischen dem der Zugstange 20 abgewandten Ende des Druckhebels 30 und einem zweiten Griff 17 ferner eine Druckfeder 35 eingeklemmt ist, wobei vorgesehen ist, dass das Hebelverhältnis zwischen der Druckfeder 35 und dem Gelenkteil 31 größer als dasjenige zwischen der Sperrplatte 32 und dem Gelenkteil 31 ist, um den Anpressdruck der Druckfeder 35 zu erhöhen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Klemmvorrichtung
    11
    erster Schenkel
    111
    Befestigungsloch
    112
    Begrenzungsloch
    113
    Schraubhülse
    12
    zweiter Schenkel
    13
    Welle
    14
    Torsionsfeder
    141
    vorderer Stab
    142
    hinterer Stab
    15
    erster Griff
    16
    Verbindungsstift
    161
    C-Ring
    162
    Stellknopf
    163
    Gewindeabschnitt
    164
    Kopplungselement
    165
    Manschette
    17
    zweiter Griff
    171
    Aussparung
    172
    Zylinder
    18
    Verbindungsbolzen
    19
    Metallelement
    191
    Durchgangsbohrung
    20
    Zugstange
    21
    gebogener Abschnitt
    30
    Druckhebel
    31
    Gelenkteil
    32
    Sperrplatte
    321
    Positionierloch
    33
    Seitenwand
    331
    Schlitz
    34
    Pressabschnitt
    35
    Druckfeder

Claims (9)

  1. Aufbau einer Klemmvorrichtung mit: einer Klemmvorrichtung (10), die einen ersten Schenkel (11), einen zweiten Schenkel (12), eine Welle (13) und eine Torsionsfeder (14) umfasst, wobei die Torsionsfeder (14) über die Welle (13) gezogen ist und die Welle (13) am mittleren Abschnitt des ersten und des zweiten Schenkels (11, 12) drehbar gelagert ist, wobei am ersten Schenkel (11) ein erster Griff (15) einteilig ausgebildet ist und an dem ersten Schenkel (11) ein Verbindungsstift (16) angeordnet ist, wobei am zweiten Schenkel (12) ein zweiter Griff (17) einteilig ausgebildet ist und im Inneren des zweiten Schenkels (12) eine Aussparung (171) ausgebildet ist, deren Öffnung auf den ersten Griff (15) gerichtet ist, wobei an der Öffnung der Aussparung (171) ein Verbindungsbolzen (18) quer angeordnet ist, einer Zugstange (20), deren eines Ende mit dem Verbindungsstift (16) des ersten Schenkels (11) verbunden ist, wobei das andere Ende der Zugstange (20) in der Aussparung (171) des zweiten Griffs (12) aufgenommen ist, und einem Druckhebel (30), der in der Aussparung (171) des zweiten Griffs (17) aufgenommen ist und die Zugstange (20) verdeckt, wobei der Druckhebel (30) mit einem Gelenkteil (31) versehen ist, wobei der Verbindungsbolzen (18) durch das Gelenkteil (31) geführt und an demselben drehbar gelagert ist, wobei an einer dem Gelenkteil (31) naheliegenden Stelle des Druckhebels (30) eine Sperrplatte (32) angeordnet ist, an der ein Positionierloch (321) ausgebildet ist, das auf die Zugstange (20) gesetzt ist, wobei an dem der Zugstange (20) abgewandten Ende des Druckhebels (30) ein Pressabschnitt (34) ausgebildet ist, wobei zwischen dem Pressabschnitt (34) und dem zweiten Griff (17) eine Druckfeder (35) eingeklemmt ist.
  2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abschnitt der Zugstange (20) einen gebogenen Abschnitt (21) aufweist, der mit dem relativen Winkel zwischen dem ersten Schenkel (11) und dem zweiten Griff (17) zusammenwirkt, um für eine Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Verbindungsstift (16) und der Welle (13) zu sorgen.
  3. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckhebel (30) aus Kunststoff hergestellt ist, wobei sich von den beiden Seiten des Druckhebels (30) jeweils eine Seitenwand (33) parallel erstreckt, wobei an zwei symmetrischen Stellen der beiden Seitenwände (33) jeweils ein Schlitz (331) ausgebildet ist, wobei die Sperrplatte (32) aus Metall hergestellt ist, und wobei die Sperrplatte (32) in die Schlitze (331) der Seitenwände (33) eingesteckt ist.
  4. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussparung (171) des zweiten Griffs (17) ein zylindrischer Körper (172) vorstehend angeordnet ist, über den die Druckfeder (35) geschoben ist, um eine Begrenzung zu bewirken.
  5. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein vorderer Stab (141) und ein hinterer Stab (142) von der Torsionsfeder (14) erstrecken, wobei die Torsionsfeder (14) mit dem vorderen Stab (141) in den zweiten Schenkel (12) und mit dem hinteren Stab (142) in den ersten Schenkel (11) eingreift.
  6. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der äußeren Oberfläche des zweiten Griffs (17) ein Metallelement (19) angebracht ist, an dem eine Durchgangsbohrung (191) angeordnet ist, durch die der Verbindungsbolzen (18) geführt ist.
  7. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Schenkel (11) ein Befestigungsloch (111) ausgebildet ist, wobei der Verbindungsstift (16) in das Befestigungsloch (111) eingesteckt, darin fixiert, durch die Zugstange (20) geführt und so mit der Zugstange (20) drehbar verbunden ist.
  8. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Schenkel (11) ein Begrenzungsloch (112) ausgebildet ist, in dem der Verbindungsstift (16) mittels mindestens eines C-Rings (161) drehbar gelagert ist, wobei am anderen Ende des Verbindungsstifts (16) ein Stellknopf (162) angeordnet ist, der an der Außenseite des ersten Schenkels (11) freiliegt, wobei der mittlere Abschnitt des Verbindungsstifts (16) einen Gewindeabschnitt (163) aufweist, mit dem ein Kopplungselement (164) verschraubt ist, wodurch der Verbindungsstift (16) mit der Zugstange (20) verbunden ist.
  9. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Schenkel (11) eine Schraubhülse (113) befestigt ist und der mittlere Abschnitt des Verbindungsstifts (16) einen Gewindeabschnitt (163) aufweist, der mit der Schraubhülse (113) verschraubt ist, wobei an einem Ende des Verbindungsstifts (16) ein Stellknopf (162) angeordnet ist, der an der Außenseite des ersten Schenkels (11) freiliegt, wobei am anderen Ende des Verbindungsstifts (16) eine Manschette (165) vorgesehen ist, mit der der Verbindungsstift (16) mit der Zugstange (20) verbunden ist.
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