DE10143922B4 - Scharnier - Google Patents
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Abstract
Scharnier (10) mit einem Korpusbeschlagskörper (20) sowie mit einem Türbeschlagskörper (22) der mittelbar oder unmittelbar schwenkbar mit dem Korpusbeschlagskörper (20) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnungseinrichtung vorgesehen ist, durch die eine in Öffnungsrichtung des Türbeschlagskörpers (22) wirkende Kraft ausgeübt wird, wobei die Öffnungseinrichtung derart ausgeführt ist, dass die in Öffnungsrichtung wirkende Kraft zumindest im Bereich der Schließstellung des Scharniers (10) wirkt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Scharnier mit einem Korpusbeschlagskörper sowie mit einem Türbeschlagskörper, der mittelbar oder unmittelbar schwenkbar mit dem Korpusbeschlagskörper in Verbindung steht. Derartige Scharniere sind in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen insbesondere als Möbelscharniere bekannt. Diese Scharniere weisen einen mit dem Korpus eines Möbelstückes zu verbindenden Korpusbeschlagskörper sowie einen mit der Tür, Klappe etc. zu verbindenden Türbeschlagskörper auf. Die Beschlagskörper werden in der Regel mit dem Korpus bzw. der Tür oder Klappe verschraubt. Häufig sind Korpus- und Türbeschlagskörper durch einen Doppelhebelmechanismus miteinander verbunden, der bewirkt, dass das Verschwenken der Hebel zu einer definierten Schwenkbewegung der Tür oder Klappe führt.
- Bei herkömmlichen Möbelscharnieren ist vorgesehen, dass auf einen der Hebel über eine federbeaufschlagte Laufachse eine in Schließrichtung des Scharniers wirkende Kraft ausgeübt wird, indem die Laufachse auf den Hebel eine entsprechende Druckkraft ausübt. Damit wird erreicht, dass Türen bzw. Klappen nicht geringfügig geöffnet bleiben, sondern vollständig zugezogen werden, was ein Verstauben der in dem Möbel angeordneten Gegenstände verhindert und den optischen Eindruck des Möbelstückes verbessert.
- Aus der
DE 295 00 211 U1 ist ein Scharnier für Anwendungen in Wohnwagen, Wohnmobilen etc. mit einem Korpusbeschlagskörper sowie mit einem Türbeschlagskörper bekannt, der schwenkbar mit dem Korpusbeschlagskörper in Verbindung steht. Das aus dieser Druckschrift bekannte Scharnier ist mit einer Blattfeder ausgeführt, die gewährleistet, dass das Scharnier stabile Endlagen aufweist. Dabei ist vorgesehen, dass im Bereich der Schließstellung des Scharniers eine in Schließrichtung wirkende Zuhaltekraft und im Bereich der Offenposition eine in Öffnungsrichtung wirkende Kraft ausgeübt wird. - Möbeltüren, Klappen oder Schubladen werden häufig mit sogenannten Touch-Latsch-Beschlägen versehen, die auf der Funktionsweise basieren, dass ein geringfügiges Eindrücken der Tür, Klappe bzw. der Schublade zu einer geringfügigen Öffnungsbewegung führt, die ein Hintergreifen mit der Hand ermöglicht. Die die Öffnungsbewegung bewirkende Kraft wird dabei von dem Touch-Latsch-Beschlag oder separat angeordneten Federelementen aufgebracht. Diese Kraft wirkt entgegen der oben genannten Schließkraft, was dazu führt, dass das entsprechende Federelement bzw. der Touch-Latsch-Beschlag verhältnismäßig leistungsfähig ausgeführt werden muss. Dies führt zu einer verhältnismäßig aufwendigen und großbauenden Bauweise.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Scharnier der eingangs genannten Art dahingehend weiter zu bilden, dass die zum Öffnen der Tür oder Klappe erforderliche Kraft gering gehalten werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch ein Scharnier mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach weist das Scharnier eine Öffnungseinrichtung auf, durch die eine in Öffnungsrichtung des Türbeschlagskörpers wirkende Kraft ausgeübt wird, wobei die Öffnungseinrichtung derart ausgeführt ist, dass die in Öffnungsrichtung wirkende Kraft zumindest im Bereich der Schließstellung des Scharniers wirkt. Dadurch wird erreicht, dass der Touch-Latsch-Beschlag bzw. ein separates Federelement nicht gegen eine in Schließrichtung wirkende Kraft arbeiten muss und dass darüber hinaus die für die Touch-Latsch-Funktion erforderliche Öffnungsbewegung der Tür oder Klappe durch die im Scharnier vorgesehene Öffnungseinrichtung realisiert wird. Ein permanentes Offenstehen der Tür oder Klappe wird durch die Verriegelung des Touch-Latsch-Beschlages in der Schließstellung verhindert.
- Das Scharnier kann einen Hebel aufweisen, der schwenkbar an dem Korpusbeschlagskörper sowie an dem Türbeschlagskörper angelenkt ist, wobei die Öffnungseinrichtung derart angeordnet ist, dass die Kraft auf den Hebel wirkt.
- Die Öffnungseinrichtung kann als Federelement oder als Kolben-Zylinder-Einheit ausgeführt sein, die einer in Einführrichtung des Kolbens wirkenden Kraft eine entgegengerichtete Kraft entgegensetzt.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Scharnier einen ersten und einen zweiten Hebel aufweist, die beide um parallele Schwenkachsen sowohl an dem Türbeschlagskörper als auch an dem Korpusbeschlagskörper angelenkt sind, wobei die Hebel derart angeordnet sind, dass der Schwenkbewegung des ersten Hebels eine Schwenkbewegung des Türbeschlagskörpers überlagert ist. Ein Verschwenken des ersten Hebels um die am Korpusbeschlagskörper angeordnete Schwenkachse führt zu einer definierten Öffnungsbewegung der Tür oder Klappe.
- Die Öffnungseinrichtung kann fest an dem Korpusbeschlagskörper angeordnet sein. Prinzipiell ist es jedoch ebenfalls möglich, die Öffnungseinrichtung an dem Türbeschlagskörper anzuordnen, wobei hier Voraussetzung ist, dass zumindest im Bereich der Schließstellung des Scharniers auf den Türbeschlagskörper eine in Öffnungsrichtung wirkende Kraft ausgeübt wird. Die Öffnungseinrichtung kann mit dem Korpusbeschlagskörper verschraubt sein.
- Besonders bevorzugt ist es, wenn die Öffnungseinrichtung eine Blattfeder ist, die sich im wesentlichen parallel zu dem Korpusbeschlagskörper erstreckt und die in dem Endbereich gekrümmt ausgeführt ist, mit dem diese mit dem Hebel in Berührung tritt. Die Blattfeder erstreckt sich vorzugsweise parallel zur Grundfläche des Korpusbeschlagskörpers und nimmt somit verhältnismäßig wenig Platz in Anspruch. Die Blattfeder ist in ihrem Endbereich derart gebogen, dass sie zumindest im Bereich der Schließstellung des Scharniers auf den Hebel eine in Öffnungsrichtung wirkende Kraft ausübt.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Hebel sowie die Öffnungseinrichtung derart angeordnet sind, dass die Öffnungseinrichtung auf den Hebel eine im Schwenkbereich von der Schließstellung bis zu einem Öffnungswinkel von 8° eine in Öffnungsrichtung wirkende Kraft ausübt. Damit wird die oben genannte für die Touch-Latsch-Funktion erforderliche Öffnungsbewegung der Tür oder Klappe gewährleistet. Der Bediener kann nach dieser Öffnungsbewegung die Tür oder Klappe hintergreifen und öffnen. Bei größeren Öffnungswinkeln wirkt das Federelement gemäß dieser Ausführungsform nicht auf den Hebel, so dass die Tür oder Klappe frei bewegbar ist.
- Eine besonders kompakte Bauweise wird dadurch erzielt, dass ein erster und ein zweiter Hebel vorgesehen sind, wobei der erste Hebel eine durch parallele Seitenflächen begrenzte Ausnehmung aufweist, in der der zweite Hebel bewegbar ist und dass die Öffnungseinrichtung auf die Kanten einer oder beider Seitenflächen einwirkt. Der zweite Hebel bewegt sich somit teilweise innerhalb der durch den ersten Hebel begrenzten Ausnehmung, wodurch eine platzsparende Bauweise erreicht wird. Das vorzugsweise als Blattfeder ausgeführte Federelement wirkt auf eine oder beide der Seitenflächen des ersten Hebels, wodurch die genannte Öffnungskraft zumindest im Bereich der Schließstellung des Scharniers hervorgerufen wird.
- Weiterhin kann vorgesehen sein, dass eine Berührung des zweiten Hebels mit der Öffnungseinrichtung über den gesamten Schwenkwinkel des Scharniers nicht stattfindet. Damit wird auf den zweiten Hebel durch die Öffnungseinrichtung während des gesamten Schwenkwinkels keine Kraft ausgeübt. Dieser weist eine Ausnehmung auf, so dass über den gesamten Schwenkwinkel kein Kontakt mit der vorzugsweise als Blattfeder ausgeführten Öffnungseinrichtung stattfindet.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
-
1 : eine Draufsicht, Schnittdarstellungen sowie eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Scharniers, -
2 : perspektivische Schnittdarstellungen des erfindungsgemäßen Scharniers in unterschiedlichen Ansichten, -
3 : eine Ansicht von unten sowie eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Scharniers und -
4 : eine Draufsicht sowie eine Seitensicht der Blattfeder des erfindungsgemäßen Scharniers. -
1 oben zeigt eine Draufsicht des einen Korpusbeschlagskörper20 sowie einen Türbeschlagskörper22 aufweisenden Scharniers10 . Dieses ist in1 unten in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Zwischen diesen Abbildungen befinden sich Schnittdarstellungen des Scharniers10 gemäß der Schnittlinie A-A in1 , oben, die dieses in unterschiedlichen Öffnungswinkeln zeigen. - Die unten dargestellte Schnittdarstellung zeigt das Scharnier
10 in einer fast geschlossenen Position. Das Scharnier weist einen ersten Hebel30 sowie einen zweiten Hebel auf, die um parallele Schwenkachsen beide sowohl mit dem Türbeschlagskörper22 sowie auch mit dem Korpusbeschlagskörper20 in Verbindung stehen. An dem Korpusbeschlagskörper20 ist die Blattfeder50 angeordnet, die in ihrem in1 rechts dargestellten Endbereich gebogen ausgeführt ist. Wie aus der in1 unten dargestellten Schnittdarstellung ersichtlich, wirkt der gebogene Endbereich der Blattfeder50 auf den ersten Hebel30 und zwar in der Weise, dass auf diesen eine in Öffnungsrichtung des Scharniers10 wirkende Kraft ausgeübt wird. Die mittlere der Schnittdarstellungen zeigt das Scharnier10 in einer weiter geöffneten Position. Hier ist erkennbar, das die Blattfeder50 nunmehr ihre ursprüngliche, nicht gespannte Position einnimmt und auf keinen der Hebel30 ,40 einwirkt. Der Türbeschlagskörper22 ist nunmehr frei beweglich. Die obere der in1 dargestellten Schnittdarstellungen zeigt das Scharnier10 in einer weiter geöffneten Position. Die Blattfeder50 tritt nur im Bereich zwischen der Schließstel lung und einem Öffnungswinkel von 8° mit dem ersten Hebel30 in Kontakt. Darüber hinaus wirkt die Blattfeder50 nicht auf die Hebel30 ,40 ein. -
2 zeigt perspektivische Darstellungen des erfindungsgemäßen Scharniers10 in Schnittansichten. Gleiche Teile sind hier mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in1 . Aus2 wird die besondere Ausführungsform der Hebel30 ,40 ersichtlich. Der Hebel30 weist parallele Seitenflächen32 auf, von denen in2 , aufgrund der Schnittdarstellung, nur eine dargestellt ist. Diese sind durch die weitere Fläche34 miteinander verbunden. Die Flächen32 des Hebels30 bilden eine Ausnehmung, innerhalb derer der zweite Hebel40 bewegbar ist. Hierdurch wird eine kompakte Bauweise erzielt. Die Blattfeder50 wirkt auf die Kanten der Seitenflächen32 des ersten Hebels30 ein. In2 ist ein Öffnungszustand des Scharniers10 gezeigt, in dem eine Wirkung der Blattfeder50 auf die Seitenflächen32 des ersten Hebels30 nicht mehr stattfindet, da der Öffnungswinkel von 8° bereits überschritten ist. -
3 zeigt in einer Ansicht von unten und in einer Schnittdarstellung nochmal das erfindungsgemäße Scharnier10 . Auch hier sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in den1 und2 versehen. Die Blattfeder50 erstreckt sich, wie aus3 oben ersichtlich, fast über die gesamte Breite des Korpusbeschlagskörpers20 . Sie wirkt in ihrem gebogenen Endbereich auf die Kanten der Seitenflächen32 des ersten Hebels30 ein. Die Blattfeder50 weist die Ausnehmung52 auf, die gewährleistet, dass der zweite Hebel40 nicht mit der Blattfeder50 in Berührung kommt, so dass bei Überschreiten des Öffnungswinkels von 8° mit keinem der Hebel30 ,40 eine Berührung mit der Blattfeder50 eintritt. In diesem Bereich ist das Scharnier10 frei bewegbar. Ferner kann der zweite Hebel40 eine Ausnehmung aufweisen, die bewirkt, dass ein Kontakt mit der Blattfeder50 nicht erfolgt. -
3 unten zeigt das erfindungsgemäße Scharnier10 in einer fast geschlossenen Stellung, in der der gebogene Endbereich der Blattfeder50 auf die Seitenflächen32 des ersten Hebels30 einwirkt, wodurch eine Schwenkbewegung des ersten Hebels30 und damit eine Öffnung der Tür oder Klappe hervorgerufen wird. -
4 zeigt schließlich in einer Draufsicht und in einer Seitendarstellung die Blattfeder50 des erfindungsgemäßen Scharniers und verdeutlicht nochmals den gekrümmten Endbereich der Blattfeder50 sowie die Anordnung der Ausnehmung52 . - Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Scharniers wird erreicht, dass in einem Bereich von 0° (Schließstellung) bis zu einem Öffnungswinkel von 8° eine auf das Scharnier in Öffnungsrichtung wirkende Kraft ausgeübt wird. Dies führt dazu, dass bei Entriegelung eines Touch-Latsch-Beschlages aufgrund der Ausführung des Scharniers eine geringfügige Öffnung der Tür oder Klappe erfolgt, wodurch ein Hintergreifen mit der Hand ohne weiteres möglich ist.
Claims (10)
- Scharnier (
10 ) mit einem Korpusbeschlagskörper (20 ) sowie mit einem Türbeschlagskörper (22 ) der mittelbar oder unmittelbar schwenkbar mit dem Korpusbeschlagskörper (20 ) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnungseinrichtung vorgesehen ist, durch die eine in Öffnungsrichtung des Türbeschlagskörpers (22 ) wirkende Kraft ausgeübt wird, wobei die Öffnungseinrichtung derart ausgeführt ist, dass die in Öffnungsrichtung wirkende Kraft zumindest im Bereich der Schließstellung des Scharniers (10 ) wirkt. - Scharnier (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebel (30 ) vorgesehen ist, der schwenkbar an dem Korpusbeschlagskörper (20 ) so wie an dem Türbeschlagskörper (22 ) angelenkt ist, und dass die Öffnungseinrichtung derart angeordnet ist, dass die Kraft auf den Hebel (30 ) wirkt. - Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung als Federelement oder als Kolben-Zylinder-Einheit ausgeführt ist, die einer in Einführrichtung des Kolbens wirkenden Kraft eine entgegengerichtete Kraft entgegensetzt.
- Scharnier (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (10 ) einen ersten (30 ) und einen zweiten Hebel (40 ) aufweist, die beide um parallele Schwenkachsen sowohl an dem Türbeschlagskörper (22 ) als auch an dem Korpusbeschlagskörper (20 ) angelenkt sind, wobei die Hebel (30 ,40 ) derart angeordnet sind, dass der Schwenkbewegung des ersten Hebels (30 ) eine Schwenkbewegung des Türbeschlagskörpers (22 ) überlagert ist. - Scharnier (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung an dem Korpusbeschlagskörper (20 ) angeordnet ist. - Scharnier (
10 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung mit dem Korpusbeschlagskörper (20 ) verschraubt ist. - Scharnier (
10 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung eine Blattfeder (50 ) ist, die sich im wesentlichen parallel zu dem Korpusbeschlagskörper (20 ) erstreckt und die in dem Endbereich gekrümmt ausgeführt ist, mit dem diese mit dem Hebel (30 ) in Berührung tritt. - Scharnier (
10 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (30 ) sowie die Öffnungseinrichtung derart angeordnet sind, dass die Öffnungseinrichtung auf den Hebel (30 ) in einem Schwenkbereich zwischen der Schließstellung und einem Öffnungswinkel von 8° eine in Öffnungsrichtung wirkende Kraft ausübt. - Scharnier (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster (30 ) und ein zweiter Hebel (40 ) vorgesehen sind, wobei der erste Hebel (30 ) eine durch parallele Seitenflächen (32 ) begrenzte Ausnehmung aufweist, in der der zweite Hebel (40 ) bewegbar ist und dass die Öffnungseinrichtung auf die Kanten einer oder beider Seitenflächen (32 ) einwirkt. - Scharnier (
10 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebel (40 ) derart angeordnet ist, dass über den gesamten Schwenkwinkel eine Berührung des zweiten Hebels (40 ) mit der Öffnungseinrichtung nicht stattfindet.
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