DE102007021210B3 - Fenster-, Tür- oder Torbeschlag - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Fenster, Türen oder Tore mit einem ersten insbesondere plattenförmigen Basisteil (2), welches gegen die eine Seite des Fenster- oder Türflügels oder des Tors anlegbar ist, und mit einem zweiten insbesondere plattenförmigen Basisteil (2), welches gegen die andere Seite des Fenster- oder Türflügels oder des Tors anlegbar ist, und mit wenigstens einem Verbindungselement (4) in Form eines Bolzens (6), welcher sich ausgehend von dem einen Basisteil (2) durch den Fenster- oder Türflügel oder das Tor hindurcherstreckt und mit einer Aufnahme (10) an dem anderen Basisteil (2) eine Halteverbindung eingeht und so die beiden Basisteile (2) gegeneinander und gegen den Tür- oder Fensterflügel oder das Tor lösbar montiert, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Aufnahme (10) von einer geschlitzten, ein Innengewinde (14) aufweisenden Hülse (12) gebildet ist, die durch Einschrauben oder anfängliches Eindrücken des Bolzens (6) deformierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Fenster, Türen oder Tore mit einem ersten insbesondere plattenförmigen Basisteil, welches gegen die eine Seite des Fenster- oder Türflügels oder des Tors anlegbar ist, und mit einem zweiten insbesondere plattenförmigen Basisteil, welches gegen die andere Seite des Fenster- oder Türflügels oder des Tors anlegbar ist, und mit wenigstens einem Verbindungselement in Form eines Bolzens, welcher sich ausgehend von dem einen Basisteil durch den Fenster- oder Türflügel oder das Tor hindurcherstreckt und mit einer Aufnahme an dem anderen Basisteil eine Halteverbindung eingeht und so die beiden Basisteile gegeneinander und gegen den Tür- oder Fensterflügel oder das Tor lösbar montiert. Der Beschlag ist gleichermaßen bei Rosetten-, Kurzschild- oder Langschildgarnituren verwendbar. Ein derartiger Beschlag ist bekannt aus DE 202 18 110 U1 .
  • Bei bekannten Beschlägen ist das Verbindungselement üblicherweise von einem Schraubenbolzen gebildet, der sich durch das eine Basisteil hindurcherstreckt und in einen Gewindeabschnitt des anderen Basisteils eingeschraubt ist. Auf diese Weise können die Basisteile gegeneinander bzw. gegen die Oberfläche des Fenster- oder Türflügels oder des Tors fest, jedoch lösbar, montiert werden. Häufig sind an dem einen Basisteil Gewindeabschnitte, beispielsweise in Form angeschweißter Gewindehülsen, vorgesehen worden, was aufwändig ist.
  • Aus DE 88 05 714 U1 ist ein Beschlag für eine Tür oder ein Tor bekannt, mit einem ersten, insbesondere plattenförmigen Basisteil (Schlossschild), welches gegen die eine Seite des Türflügels oder des Tors anlegbar ist. Ein Knauf ist mittels zweier Verbindungselemente in Form von Schraubbolzen, welche das plattenförmige Basisteil durchgreifen, mit diesem verbunden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kostengünstiger herstellbaren Beschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Montage zudem nicht erschwert, sondern eher vereinfacht und gegenüber bekannten Beschlägen mit einer Zeitersparnis verbunden ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Beschlag der genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Aufnahme für den Bolzen von einer geschlitzten, ein Innengewinde aufweisenden Hülse gebildet ist, die durch Einschrauben oder anfängliches Eindrücken des Bolzens deformierbar ist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird also vorgeschlagen, von seitherigen mit dem einen Basisteil fest verbundenen Gewindeabschnitten, insbesondere in Form von an das Basisteil angefügten Gewindehülsen oder Gewindeabschnitten, Abstand zu nehmen und statt dessen eine geschlitzte und damit deformierbare Gewindehülse vorzusehen, die solchenfalls nicht aufwändig an dem Basisteil befestigt zu werden braucht.
  • Die durch Aufdrücken oder Einschrauben herbeigeführte Deformation der Hülse bewirkt in vorteilhafter Weise, dass sich die Hülse der Montagebedingung anpasst. Auf diese Weise ist eine Zeitersparnis und damit auch eine Kostenersparnis bei der Montage erreicht. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hülse insbesondere lose in einer Ausnehmung des Basisteils angeordnet. Diese Ausnehmung kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung von einer Sichtseite des Basisteils her zugänglich sein, so dass die Hülse von der Sichtseite des Basisteils in die Ausnehmung einsetzbar oder auf einen Gewindeabschnitt des in die Ausnehmung einragenden Bolzens aufdrückbar oder aufschraubbar ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung weist die Hülse eine konische Außenform auf; sie ist so durch Aufdrücken und/oder Einschrauben des Bolzens selbstzentrierend in eine festsitzende Montageposition an dem Basisteil bringbar.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Hülse vor der Montage einen sich keilförmig verengenden Gewindeabschnitt auf. Bei der Montage, durch Eindrücken oder Einschrauben des Bolzens in die Hülse wird dann eine Deformation im Sinne einer Aufweitung zumindest an einem Abschnitt der Hülse erreicht. Es erweist sich bei dieser Ausführungsform auch als besonders vorteilhaft, dass die Montagezeiten verringert werden können. Dadurch, dass sich der Gewindeabschnitt der Hülse zumindest abschnittsweise keilförmig verengt kann der Bolzen und die Gewindehülse durch einfaches Aufstecken miteinander zumindest ein Stück weit gefügt werden. Dies vereinfacht die Montage erheblich. Es ist aber auch denkbar, dass bei geeigneter aufweitbarer Ausbildung der Gewindehülse ein Aufeinanderstecken von Hülse und Bolzen dann möglich ist, wenn das Innengewinde der Hülse vor der Montage nicht sich keilförmig verengend oder erweiternd ausgebildet ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beschlags ist die Ausnehmung an dem Basisteil selbst konisch ausgebildet. Dies begünstigt eine sich selbst zentrierende Montage, wenn der Gewindebolzen in die Gewindehülse eingeschraubt wird.
  • Es erweist sich des weiteren als vorteilhaft, wenn die Hülse im montierten Zustand des Beschlags im wesentlichen flächenbündig mit einer die Sichtseite bildenden Oberseite des Basisteils verläuft oder alternativ hinter die Sichtseite zurückgesetzt ist.
  • Die geschlitzte Hülse kann in vorteilhafter Weise zwei, drei oder vier Schlitze aufweisen, die dann vorzugsweise gleichmäßig in Umfangsrichtung angeordnet sind. Es erweist sich als zweckmäßig, wenn die Schlitze parallel zur Längsrichtung der Hülse ausgebildet sind; dies ist aber nicht zwingend notwendig; auch eine geneigte Ausbildung der Schlitze wäre denkbar.
  • Es erweist sich auch als vorteilhaft, wenn die Schlitze zu einer Stirnseite der Hülse offen ausgebildet sind, da dies die Deformation oder Aufweitung an dem betreffenden Ende erleichtert. Es wäre aber auch denkbar, dass die Schlitze an ihrem jeweiligen Ende geschlossen sind und dort beispielsweise Dehnungsbereiche oder Sollbruchstellen aufweisen.
  • Als ganz besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Hülse so ausgebildet ist, dass sie an ihrem vom Fenster- oder Türflügel oder Tor abgewandten Ende aufweitbar ist. Dies begünstigt eine selbstzentrierende Montage. Alternativ oder zusätzlich ist es vorteilhaft, wenn die Hülse so ausgebildet ist, dass sie an ihrem dem Fenster- oder Türflügel oder Tor zugewandten Ende zusammendrückbar ist. Auch dies begünstigt eine selbstzentrierende Montierbarkeit des Beschlags.
  • Dies lässt sich insbesondere durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beschlags erreichen, bei dem die Hülse sowohl Schlitze aufweist, die zu einer Stirnseite offen sind, als auch solche Schlitze, die zur gegenüberliegenden Stirnseite offen sind.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Erfindungsgedanken sind die Schlitze vorzugsweise so ausgebildet, dass sie von zueinander keilförmig verlaufenden Flanken begrenzt werden. Diese Flanken schließen vorteilhafterweise einen Öffnungswinkel von 5° bis 20°, insbesondere von 8° bis 18°, insbesondere von 8° bis 15°, zueinander ein.
  • Es erweist sich ferner als vorteilhaft, wenn ein Schlitz am geschlossenen Ende einen erweiterten, insbesondere runden Bereich aufweist. Dies erleichtert eine gesteuerte und zerstörungsfreie Deformation der Hülse beim Eindrücken und/oder Einschrauben des Bolzens.
  • Die Hülse ist vorteilhafterweise aus Kunststoff gebildet, sie ist insbesondere als Kunststoffspritzteil ausgebildet.
  • Zweckmäßigerweise umfasst der erfindungsgemäße Beschlag wenigstens eine Rosette, ein Kurzschild oder ein Langschild, welche bzw. welches die Sichtseite eines betreffenden Basisteils überfängt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beschlags. In der Zeichnung zeigt:
  • 1a und 1b zwei perspektivische Ansichten eines Basisteils eines erfindungsgemäßen Beschlags;
  • 2a und 2b eine Draufsicht und eine Schnittansicht des Basisteils nach 1a, 1b;
  • 3a und 3b perspektivische Ansichten einer geschlitzten Hülse als Aufnahme für einen Gewindebolzen bei einem erfindungsgemäßen Beschlag;
  • 4a eine Seitenansicht der Hülse nach 3a, 3b;
  • 4b eine Ansicht der Hülse in Richtung des Pfeils IV in 4a;
  • 4c eine Schnittansicht der Hülse mit Schnittebene A-A gemäß 4b;
  • 5 teilweise eine Explosionsansicht des montierten Beschlags (schematisch).
  • Die Figuren zeigen die Teile eines Beschlags für Fenster, Türen oder Tore mit einem ersten plattenförmigen Basisteil 2, das in den 1 und 2 dargestellt ist, und auf einer Seite des Fensters, der Tür oder des Tors angeordnet wird, und mit einem insbesondere entsprechend ausgebildeten zweiten Basisteil 2, welches auf der gegenüberliegenden Seite des Fensters, der Tür oder des Tors angeordnet wird. Die beiden Basisteile 2 sind mittels eines aus 5 ersichtlichen Verbindungselements 4 in Form eines Schraubbolzens 6 miteinander verbindbar. Dadurch werden die Basisteile 2 gegeneinander gegen das Fenster, die Tür oder das Tor gezwungen und bestimmungsgemäß montiert. Der Bolzen 6 ist mit seinem Gewindeabschnitt 8 in eine Aufnahme 10 in Form einer deformierbaren Hülse 12 zunächst axial eingedrückt und dann in einem weiteren Montageschritt eingeschraubt. Die Hülse 12 weist hierfür ein Innengewinde 14 auf. Sie ist außerdem geschlitzt ausgebildet und umfasst im beispielhaft dargestellten Fall vier Schlitze 16, von denen zwei zu der einen Stirnseite 18 der Hülse 12 und zwei zu der anderen Stirnseite 20 der Hülse 12 offen sind. Auf diese Weise ist die Hülse 12 deformierbar. Wie aus den 4a bis 4c ersichtlich ist, ist die Hülse 12 mit einer konischen Außenform 22 ausgebildet. Man ersieht des weiteren, dass das Innengewinde 14 entgegen dieser konischen Außenform 22 ausgebildet ist. Das Innengewinde 14 (wohlgemerkt in seinem Zustand vor der Montage) verengt sich keilförmig, jedoch entgegen der konischen Außenform 22. Hierdurch wird ermöglicht, dass der Bolzen 6 bei der Montage des erfindungsgemäßen Beschlags zunächst in die Hülse 12 in axialer Richtung eingesteckt wird, bis einige Gewindegänge von Bolzen 6 und Hülse 12 ineinander greifen. Solchenfalls ist die Hülse 12 verliersicher mit dem Bolzen 6 verbunden. Der Monteur kann ausgehend von diesem gesteckten Vormontagezustand den Bolzen 6 weiter in die Hülse 12 einschrauben. Dabei erweitert sich die Hülse 12 auf der Seite der türflügelabgewandten Stirnseite 18 weiter; dieses Ende wird aufgeweitet, und gleichzeitig wird die Hülse 12 im Bereich des türflügelzugewandten Endes im Bereich der Stirnseite 20 zusammengedrückt. Im Idealfall ist die Hülse 12 und ihr Innengewinde 14 so ausgebildet, dass im endmontierten Zustand des Beschlags das Innengewinde 14 zylindrische Form aufweist und in Eingriff mit dem Außengewinde des Schraubbolzens 6 ist. Solchenfalls sind optimale Haltekräfte erreichbar.
  • Wie sich aus den 1 und 2 ergibt, ist bei dem jeweiligen Basisteil 2 eine der konischen Außenform der Hülse 12 im endmontierten Zustand entsprechende Ausnehmung 24 vorgesehen.
  • Diese Ausnehmung 24 ist von einer Sichtseite 26 des Basisteils 2 her zugänglich, so dass die Hülse 12 von dieser Seite in die Ausnehmung 24 eingesetzt werden kann. Es ist auch denkbar, dass die Ausnehmung 24 derart in Bezug auf die Hülse 12 ausgebildet ist, dass die Hülse 12 in die Ausnehmung 24 durch leichten Fingerdruck eingesetzt werden kann und dabei dann geringfügig deformiert, so dass sie klemmschlüssig in der Ausnehmung 24 des Basisteils 2 fixiert bleibt. Auch dies erleichtert die Montage.
  • Wie insbesondere aus den 4a und 4c ersichtlich ist, sind die Schlitze 16 von zueinander keilförmig verlaufenden Flanken 26 begrenzt. Am geschlossenen Ende der Schlitze 16 ist ein erweiterter runder Bereich 28 vorgesehen, durch den im Zuge der Deformation entstehende Spannungen verringert werden.
  • Aus der bereits eingangs erwähnten 5 ersieht man schematisch die Montageverbindung eines erfindungsgemäßen Beschlags an einem Türflügel.

Claims (17)

  1. Beschlag für Fenster, Türen oder Tore mit einem ersten insbesondere plattenförmigen Basisteil (2), welches gegen die eine Seite des Fenster- oder Türflügels oder des Tors anlegbar ist, und mit einem zweiten insbesondere plattenförmigen Basisteil (2), welches gegen die andere Seite des Fenster- oder Türflügels oder des Tors anlegbar ist, und mit wenigstens einem Verbindungselement (4) in Form eines Bolzens (6), welcher sich ausgehend von dem einen Basisteil (2) durch den Fenster- oder Türflügel oder das Tor hindurcherstreckt und mit einer Aufnahme (10) an dem anderen Basisteil (2) eine Halteverbindung eingeht und so die beiden Basisteile (2) gegeneinander und gegen den Tür- oder Fensterflügel oder das Tor lösbar montiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (10) von einer geschlitzten, ein Innengewinde (14) aufweisenden Hülse (12) gebildet ist, die durch Einschrauben oder anfängliches Eindrücken des Bolzens (6) deformierbar ist.
  2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) in einer Ausnehmung (24) des Basisteils (2) angeordnet ist.
  3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (24) von einer Sichtseite (26) des Basisteils (2) zugänglich ist, so dass die Hülse (12) von der Sichtseite (26) des Basisteils (2) in die Ausnehmung (24) einsetzbar oder auf einen Gewindeabschnitt des in die Ausnehmung (24) einragenden Bolzens (6) aufdrückbar oder aufschraubbar ist.
  4. Beschlag nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) eine konische Außenform (22) aufweist und so durch Aufdrücken und/oder Einschrauben des Bolzens (6) selbstzentrierend in eine festsitzende Montageposition bringbar ist.
  5. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) vor der Montage einen sich keilförmig verengenden Innengewindeabschnitt (14) aufweist.
  6. Beschlag nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (24) selbst konisch ausgebildet ist.
  7. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) im montierten Zustand des Beschlags im wesentlichen flächenbündig mit einer die Sichtseite (26) bildenden Oberseite des Basisteils (2) verläuft oder hinter die Sichtseite (26) zurückgesetzt ist.
  8. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) zwei, drei oder vier Schlitze (16) aufweist.
  9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (16) zu einer Stirnseite (18, 20) der Hülse (12) offen sind.
  10. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) so ausgebildet ist, dass sie an ihrem vom Fenster- oder Türflügel oder Tor abgewandten Ende aufweitbar ist.
  11. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) so ausgebildet ist, dass sie an ihrem dem Fenster- oder Türflügel oder Tor zugewandten Ende zusammendrückbar ist.
  12. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche 8-11, gekennzeichnet durch Schlitze (16), die zu einer Stirnseite (18) offen sind und solche, die zur gegenüberliegenden Stirnseite (20) offen sind.
  13. Beschlag nach einem der vorstehenden Anspüche 8-12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlitz (16) von zueinander keilförmig verlaufenden Flanken (26) begrenzt wird.
  14. Beschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (26) einen Öffnungswinkel von 5° bis 20°, insbesondere von 8° bis 18° und weiter insbesondere von 8° bis 15° zueinander einschließen.
  15. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche 8-14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlitz (16) am geschlossenen Ende einen erweiterten, insbesondere runden Bereich (28) aufweist.
  16. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) aus Kunststoff gebildet ist, insbesondere als Kunststoffspritzteil ausgebildet ist.
  17. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Rosette, welche die Sichtseite (26) eines Basisteils (2) überfängt.
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