DE29907394U1 - Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen o.dgl. - Google Patents

Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen o.dgl.

Info

Publication number
DE29907394U1
DE29907394U1 DE29907394U DE29907394U DE29907394U1 DE 29907394 U1 DE29907394 U1 DE 29907394U1 DE 29907394 U DE29907394 U DE 29907394U DE 29907394 U DE29907394 U DE 29907394U DE 29907394 U1 DE29907394 U1 DE 29907394U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
spring
web
half according
band half
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29907394U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roto Frank AG
Original Assignee
Roto Frank AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roto Frank AG filed Critical Roto Frank AG
Priority to DE29907394U priority Critical patent/DE29907394U1/de
Publication of DE29907394U1 publication Critical patent/DE29907394U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
    • E05D5/12Securing pins in sockets, movably or not
    • E05D5/125Non-removable, snap-fitted pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
    • E05D5/14Construction of sockets or sleeves
    • E05D2005/145Construction of sockets or sleeves with elastically deformable parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
    • E05D5/12Securing pins in sockets, movably or not
    • E05D5/128Securing pins in sockets, movably or not the pin having a recess or through-hole engaged by a securing member
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1005Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets
    • E05D7/1022Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets with snap-fitted pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

Gleiss & Große
Patentanwälte Rechtsanwälte München Stuttgart
Dr. jur. Alf-Olav Gleiss, Dipl.-Ing. PA Rainer Große, Dipl.-Ing. PA
Or. Andreas Schreit, Dipl.-Biol. PA Dr. Frhr. v. Uexküll, Dipl.-Chem. PA Torsten Armin Krüger RA
Dr. Wilhelm Heuer, Dipl.-Phys. PA* Cornel Pottgiesser RA
PA: Patentanwalt
European Patent Attorney
European Trademark Attorney
RA: Rechtsanwalt, Attomey-at-law
D-70469 STUTTGART MAYBACHSTRASSE 6A Telefon: +49(0)711 81 45 Telefax: +49(0)711 81 30 Telex: 72 27 72 jura d e-mail: jurapat@aol.com
D-80469 MÜNCHEN* MORASSISTRASSE 20 Telefon: +49(0)89 21578080 Telefax: +49(0)89 21578090 e-mail: GGpat@aol.com
In cooperation with
Shanghai Hua Dong Patent Agency Shanghai, China Gebrauchsmusteranmeldung Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen oder dergleichen
ROTO FRANK AG Stuttgarter Straße 145-149
70771 LEINFELDEN-ECHTERDINGEN
,14S83t.doc GR-ho 28.04.99
Gleiss & Große
Patentanwälte Rechtsanwälte
München Stuttgart
Be s ehreibung
Die Erfindung betrifft eine rahmenseitige und/oder flügelseitige Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen oder dergleichen, mit einer Aufnahmebohrung für einen, mindestens eine Einschnürung aufweisenden Achsbolzen, einer einen Nutgrund, mindestens eine Nutwandung und mindestens einen Nutdeckensteg aufweisenden Nut und einer die Nut und die Aufnahmebohrung verbindenden Sicherungsbohrung, in der ein Sicherungsnocken eines Halteelements verschieblich gegen die Kraft einer Feder derart aufgenommen ist, daß er den Achsbolzen in einer Vormontageposition oder einer Endmontageposition in definierter Axialposition sichert, wobei die Feder von mindestens einem, auf Biegung beanspruchbaren Federsteg gebildet ist, der Sicherungsnocken und die Feder einstückig am Halteelement ausgebildet sind und mindestens ein Ende des Federstegs der Unterseite des Nutdeckenstegs gegenüberliegt beziehungsweise sich an der Unterseite abstützt.
Auf dem Markt der Beschläge ist eine Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen oder dergleichen der eingangs genannten Art verfügbar. Die Bandhälfte weist eine Nut auf, in der ein Halteelement angeordnet ist, das mit einem Sicherungsnocken in eine Sicherungsbohrung derart eingreift, daß das freie Ende des Sicherungsnockens in die Aufnahmebohrung
für den Achsbolzen des Bandes eingreift. Das Halteelement ist aus elastischem Kunststoff gefertigt, so daß es beim Einstecken des Achsbolzens in die Aufnahmebohrung durch Kraftbeaufschlagung auf das Ende des Sicherungsnockens zurückfedern kann. Der Achsbolzen weist mindestens eine Einschnürung auf, in die das freie Ende des Sicherungsnockens eingreifen kann, wodurch der Achsbolzen in einer Vormontageposition gehalten wird. In dieser Position ist der Achsbolzen nur teilweise in die Aufnahmebohrung eingeschoben, so daß es möglich ist, die zweite Bandhälfte der den teilweise eingesteckten Achsbolzen aufweisenden ersten Bandhälfte beispielsweise bei der Montage eines Fensters oder einer Tür zuzuordnen. Ist die Aufnahmebohrung der zweiten Bandhälfte fluchtend zur Aufnahmebohrung der ersten Bandhälfte ausgerichtet, so läßt sich der Achsbolzen vollständig einschieben. Dies erfolgt durch entsprechend starkes Eindrücken des Achsbolzens derart, daß der Sicherungsnocken aus der Einschnürung herausgedrängt wird. Er federt vorzugsweise bei vollständig eingestecktem Achsbolzen in eine weitere Einschnürung des Achsbolzens ein, um diesen auch in seiner Endmontagepostition zu sichern. Aus dem Vorstehenden wird deutlich, daß aufgrund der Vormontageposition des Achsbolzens ein Einbau eines Fensters, einer Tür oder dergleichen von nur einer Person durchgeführt werden kann, da die Vormontageposition des Achsbolzens eine Montageerleichterung darstellt. Das Halteelement der bekannten Bandhälfte weist von der Wurzel des Sicherungsnockens X-förmig ausgehende Federarme auf, deren Enden zwischen Nutgrund und Nutdeckenstegen eingreifen. Letztere ergeben sich aus dem Nutpro-
-3-
fil, das in etwa T-förmig gestaltet ist. Da die Dicke der Federarme der Nuthöhe im Bereich der Nutdeckenstege entspricht, neigt das Halteelement bei einer durch Einschieben des Achsbolzens bewirkten Auslenkung dazu, aus der Nut herauszuspringen, da sich die Federarme bogenförmig durchbiegen. Es besteht somit die Gefahr eines Rutschens oder Verlierens des Halteelements, so daß keine ordnungsgemäße Haltefunktion des Achsbolzens gewährleistet werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine problemlose Montage des mit der zweiten Bandhälfte versehenen Fensters oder dergleichen zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich das Ende des Federstegs schräg vom Nutgrund weg in Richtung auf die Nutwandung hin oder auf die Unterseite des Nutdeckenstegs hin erstreckt. Aufgrund eines derartigen Schrägverlaufs des Endes des Federstegs ist sichergestellt, daß auch beim Auslenken des Halteelements ein widerhakenartiger Hintergriff an der Unterseite des Nutdeckenstegs erfolgt, so daß trotz der Durchbiegung des Halteelements eine unverlierbare und sichere Positionierung gewährleistet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Dicke des Federstegs kleiner als der Abstand zwischen dem Nutgrund und der Unterseite des Nutdeckenstegs ist. Aufgrund der geringeren Dicke des Federstegs gegenüber dem Freiraum innerhalb der Nut läßt sich eine geeignete Schrägstel-
lung realisieren, die einerseits ein sicheres Halten des Halteelements gewährleistet und andererseits eine Einstellung der Federkraft ermöglicht. Je steller der Federsteg in dem genannten Bereich der Nut verläuft, um so größer muß die Auslenkkraft sein, die den Sicherungsnocken in der Sicherungsbohrung axial verschiebt. Mit der Vergrößerung der Steilheit der Stellung des Federstegs wird auch der Hintergriff verstärkt.
Ferner ist vorgesehen, daß der Federsteg als Hohlkegelstumpf ausgebildet ist. Mithin ist eine Art Manschette ausgebildet, die eine Kegelform aufweist und dessen freier, umlaufender Rand abschnittsweise den Nutdeckensteg untergreift.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Hohlkegelstumpf radiale, randoffene Einschnitte und/oder Freischnitte aufweist. Diese Einschnitte und/oder Freischnitte ermöglichen eine höhere Flexibilität und verhindern, daß bei einer Federbeanspruchung der erwähnte umlaufende Rand der Manschette einreißt.
Ferner ist vorgesehen, daß die Freischnitte derart ausgebildet sind, daß zwischen ihnen den Hohlkegelstumpf bildende Streifen gebildet werden, deren Längskanten im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Diese Streifen bilden somit Federlappen, von denen mindestens einer den Nutdeckensteg untergreift.
Es ist vorteilhaft, wenn das Halteelement einen hohlzylinderförmigen Werkzeug-Aufnahmeabschnitt
aufweist. Dieser ist vorzugsweise im Innern des Hohlkegelstumpfs ausgebildet oder er greift in das Innere des Hohlkegelstumpfs ein. Der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt ermöglicht das Ansetzen eines geeigneten Werkzeugs, um das Halteelement in die Nut einzusetzen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Federsteg als Flachsteg ausgebildet, der im entspannten Zustand auf dem Nutgrund aufliegt oder parallel zum Nutgrund verläuft. Der Flachsteg biegt sich bei Beaufschlagung durch den von ihm ausgehenden Sicherungsnocken bogenförmig durch, wodurch die Federwirkung erzielt wird. Insbesondere weist der Flachsteg eine rechteckige Grundfläche auf, wobei seine Ecken die Enden des Federstegs bilden.
Um das Einsetzen eines mit Flachsteg versehenen Halteelements in die Nut zu erleichtern, weisen die quer zur Nutlängserstreckung verlaufenden Seiten des Flachstegs randoffene Freischnitte auf, wodurch die Ecken beim Passieren der im Bereich des Nutdekkenstegs ausgebildeten Engstelle der Nut aufeinander zufedern können.
Die Nut ist vorzugsweise als T-Nut ausgebildet.
Das Halteelement besteht vorzugsweise aus elastischem Kunststoff; es ist einteilig ausgebildet, weist also einstückig den Sicherungsnocken und den Federsteg auf.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und zwar zeigt:
Figur 1 eine S.chnittansicht durch eine Bandhälfte eines Bandes mit Verdeutlichung des Einsetzvorganges eines Halteelements,
Figur 2 einen Längsschnitt durch die Anordnung der Figur 1,
Figur 3 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung, wobei sich das Halteelement jedoch im gespannten Zustand befindet,
Figur 4 einen der Figur 3 entsprechenden Längsschnitt,
Figur 5 eine Draufsicht auf eine Nut der Bandhälfte der Figuren 1 und 4 mit im Bereich des Halteelementes erfolgtem Freischnitt,
Figur 6 einen Längsschnitt durch eine Bandhälfte nach einem weiteren Ausführungsbeispiel, wobei ebenfalls der Einsetzvorgang eines Halteelements verdeutlicht wird,
Figur 7 einen Querschnitt durch die Anordnung der Figur 6,
Figur 8 die Anordnung der Figur 6, wobei sich das Halteelement jedoch im gespannten Zustand befindet,
Figur 9 eine Vormontagestellung eines teilweise in eine Aufnahmebohrung der Bandhälfte eingeschobenen Achsbolzens,
Figur 10 eine Seitenansicht auf das Sicherungselement der Figuren 6 bis 9,
Figur 11 eine Draufsicht auf das Sicherungselement der Figur 10 und
Figur 12 eine Draufsicht auf die Bandhälfte mit teilweise freigeschnittenem Sicherungselement.
Die Figur 1 zeigt einen Abschnitt einer Bandhälfte 1 eines Bandes für Fenster, Türen oder dergleichen. Sämtliche Figuren der vorliegenden Anmeldung stellen stets nur eine Bandhälfte dar. Das gesamte Band setzt sich jedoch selbstverständlich aus zwei Bandhälften zusammen, die über einen Achsbolzen schwenkbeweglich miteinander verbunden sind. Die erfindungsgemäße Bandhälfte kann rahmenseitig oder flügelseitig montiert werden.
Die Figur 1 verdeutlicht, daß die Bandhälfte 1 eine Nut 2 aufweist, in die ein Halteelement 3 eingeklippst ist. Der Einklippsvorgang wird mittels des Pfeiles 4 verdeutlicht. Das oberhalb der Bandhälfte 1 dargestellte Halteelement 3' wird -in Richtung des Pfeils 4- in die Nut 2 eingedrückt, so daß es die ebenfalls in Figur 1 dargestellte Position innerhalb der Nut 2 einnimmt.
Die Bandhälfte 1 weist eine Aufnahmebohrung 5 auf, in die ein Achsbolzen 6 (Figur 2) eingeschoben werden kann. Die Mittelachse 7 der Aufnahmebohrung 5 verläuft parallel zur Längserstreckung der Nut 2. Die Nut 2 und die Aufnahmebohrung 5 liegen derart benachbart zueinander, daß zwischen ihnen ein Materialsteg 8 der Bandhälfte 1 ausgebildet ist. Dieser Materialsteg 8 wird von einer Sicherungsbohrung 9 durchsetzt, die mit einem Ende in die Aufnahmebohrung 5 mündet und deren anderes Ende in die Nut 2 eintritt.
Die Nut 2 weist einen Nutgrund 10, vom Nutgrund 10 rechtwinklig ausgehende Nutwandungen 11 sowie zwei einander diametral gegenüberstehende Nutdeckenstege 12 auf, so daß sich insgesamt eine T-Nut ergibt.
Das Halteelement 3 weist -gemäß Figur 2- einen Sicherungsnocken 13 auf, von dessen seinem freien Ende 14 gegenüberliegenden Ende 15 ein Federsteg 16 ausgeht. Der Federsteg 16 ist als Hohlkegelstumpf 17 ausgebildet. Vom Innern des Hohlkegelstumpfs 17 geht ein Werkzeug-Aufnahmeabschnitt 18 aus, der hohlzylinderförmig gestaltet ist. Er besitzt eine Werkzeug-Aufnahmeöffnung 19, in die ein entsprechendes Werkzeug eingesetzt werden kann, um das Halteelement 3 aufzunehmen und entsprechend dem Pfeil 4 (Figur 1) in die Nut 2 rastend einzusetzen.
Beim Einsetzvorgang des Halteelements 3 passiert der Hohlkegelstumpf 17 den Freiraum 20 zwischen den beiden, sich gegenüberstehenden Nutdeckenstegen 12, wodurch der Hohlkegelstumpf 17 radial nach innen einfedert, da die Breite des Freiraums 20 kleiner
C-O
als der Durchmesser d (Figur 1) des Halteelements 3' ausgebildet ist. Die Nut 2 erweitert sich in Richtung auf ihren Nutgrund 10, das heißt, die beiden einander gegenüberliegenden Nutwandungen 11 weisen einen Abstand voneinander auf, der etwa dem Durchmesser d entspricht oder etwas größer als der Durchmesser d des Halteelements 3 beziehungsweise 3' ist. Dies hat zur Folge, daß beim weiteren Einschieben des Halteelements 3' in die Nut 2 der den Federsteg 16 bildende Hohlkegelstumpf 17 radial wieder ausfedert und auf diese Art und Weise ein Halten des Halteelements 3 beziehungsweise 3' in der Nut 2 erfolgt. In der Endposition des Halteelements 3 durchgreift dessen Sicherungsnocken 13 derart weit die Sicherungsbohrung 9, daß das freie Ende 14 in die Aufnahmebohrung 5 hineinragt.
Aufgrund der Ausgestaltung des Federstegs 16 als Hohlkegelstumpf 17 ist sichergestellt, daß eine Schrägstellung des Federstegs 16 innerhalb der Nut 2 vorliegt, bei der sich der Federsteg 16 schräg vom Nutgrund 10 weg in Richtung auf die Nutwandungen 11 hin beziehungsweise auf die Unterseiten 21 der Nutdeckenstege 12 hin erstreckt. Ob das Ende des Federstegs 16 auf die Nutwandungen 11 oder auf die Unterseiten 21 der Nutdeckenstege 12 oder auf den jeweiligen dort ausgebildeten Eckbereich der Nut 2 weist, hängt von der Schrägstellung des Federstegs 16 ab. Diese Schrägstellung kann je nach Ausführungsbeispiel entsprechend gewählt werden. Wichtig ist jedoch stets, daß aufgrund der Schrägstellung ein entsprechender Hintergriff der Nutdekkenstege vorliegt, so daß das Halteelement 3 sicher in der Nut 2 gehalten ist.
Die Figur 2 zeigt, daß der Achsbolzen 6 mit mehreren Einschnürungen 22, 23, 24 und 25 versehen ist, die -beabstandet zueinander- über die Länge des Achsbolzens 6 verteilt angeordnet sind. Bei einem Vergleich der Figuren 1 und 2 mit den Figuren 3 und 4 wird deutlich, daß beim axialen Einschieben des Achsbolzens 6 in die Aufnahmebohrung 5 der Sicherungsnocken 13 des Halteelements 3 in die jeweils entsprechende Einschnürung 22, 23, 24, 25 einfedert oder -sofern dem Sicherungsnocken 13 keine Einschnürung 22 bis 25 gegenüberliegt- ein entsprechendes Zurückdrängen des Halteelements 3 vorliegt. Wird dieses zurückgedrängt, so sorgt die Abstützung des Endes 26 des Federstegs 16 an den Unterseiten 21 der Nutdeckenstege 12 dafür, daß eine Vorspannung entsteht, die den Sicherungsnocken 13 in die entsprechende Einschnürung 22 bis 25 zurückdrängt, sobald eine fluchtende Position zwischen Einschnürung 22 bis 25 und Sicherungsnocken 13 vorliegt.
Wird bei einer Montage eines Fensters, einer Tür oder dergleichen der Achsbolzen 6 derart in die Aufnahmebohrung 5 eingeschoben, daß er nur teilweise das gesamte Band durchsetzt, so sorgt das HaI-teelement 3 dafür, daß diese Position des Achsbolzens 6 erhalten bleibt. Mithin kann der Monteur -ohne daß der Achsbolzen 6 verrutscht- eine fluchtende Position der beiden Bandhälften herstellen und -sobald dies erfolgt ist- dann definiert den Achsbolzen 6 in seine Endmontageposition schieben, die vorzugsweise ebenfalls mittels des Halteelements 3 gesichert wird, wenn in dieser Endmontage-
position dem Sicherungsnocken 13 eine Einschnürung 22 bis 25 des Achsbolzens 6 gegenüberliegt.
Um ein Verschieben des Achsbolzens 6 und den Ausfedervorgang des Halteelements 3 zu verbessern, kann vorgesehen sein, daß das freie Ende 14 des Sicherungsnockens 13 abgerundet ausgestaltet ist und/oder daß die Einschnürungen mit Anlaufschrägen versehen sind.
Aus der Figur 5 ist zu entnehmen, daß der Hohlkegelstumpf 17 des Halteelements 3 mit radialen, randoffenen Freischnitten 27 versehen ist, so daß sich Streifen 28 ausbilden, deren Längskanten 29 im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Wie aus der Figur ersichtlich sind die Freischnitte 27 keilförmig gestaltet.
Die Figuren 6 bis 12 verdeutlichen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Halteelement 3 anders gestaltet ist als bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 5. Die Bandhälfte 1 ist jedoch bei allen Ausführungsbeispielen gleich ausgestaltet, so daß insoweit auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen wird.
Gemäß der Figuren 6 bis 12 weist das dort dargestellte Halteelement 3 einen Federsteg 16 auf, der als Flachsteg 30 ausgebildet ist. Der Flachsteg 30 besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß mit zwei parallel zueinander verlaufenden Längsseiten, zu denen rechtwinklig Seiten 32 verlaufen. An den Enden der Längsseiten 31, also im Bereich der Ecken 33 des Flachstegs 30 sind schräg aufwärts ge-
-12-
richtete Lappen 34 ausgebildet, die Enden 2 6 des Federstegs 16 bilden. Die Schrägstellung ist insbesondere der Figur 10 zu entnehmen. Dort ist erkennbar, daß von dem Flachsteg 30 der Sicherungsnocken 13 ausgeht, der ungefähr in die entgegengesetzte Richtung weist wie die freien Enden 26 des Flachstegs 30.
Von den Seiten 32 gehen randoffene Freischnitte 27 aus, die ein Aufeinanderzufedern der Enden 2 6 in Richtung der Pfeile 35 gestatten.
Aus der Figur 6 ist erkennbar, daß nach dem Einsetzen (Pfeil 4) des Halteelements 3 in die Nut 2 der Flachsteg 30 auf dem Nutgrund 10 flächig aufliegt und daß sich die freien Enden 26 des Federstegs 16 an den Unterseiten 21 der Nutdeckenstege 12 abstützen beziehungsweise diesen mit geringem Spiel gegenüberliegen. Alternativ kann auch hier vorgesehen sein, daß die freien Enden 26 in Richtung auf die Nutwandungen 11 oder in die entsprechend ausgebildeten Eckbereiche zwischen den Unterseiten 21 und den Nutwandungen 11 weisen. Wird -gemäß der Figuren 8 und 9- der Achsbolzen 6 in die Aufnahmebohrung 5 eingeschoben, so wird von den Bereichen des Achsbolzens 6, die nicht mit Einschnürungen 22 bis 25 versehen sind, der Sicherungsnocken 13 zurückgedrängt, so daß sich der Flachsteg 30 konvex innerhalb der Nut 2 durchbiegt, da ein Hintergriff der schrägverlaufenden Enden 2 6 an den Unterseiten 21 der Nutdeckenstege 12 erfolgt (Figur 8) . Die entspannte Lage des Halteelements 3 stellt sich dann ein, wenn -gemäß Figur 9- eine Einschnürung 22 bis
25 mit dem Sicherungsnocken 13 des Halteelements 3 fluchtet.
In Figur 12 ist angedeutet, daß auf der den Sicherungsnocken 13 gegenüberliegenden Seite des Flachstegs 30 ein Werkzeug-Aufnahmeabschnitt 18 in Form einer Vertiefung ausgebildet ist, die innerhalb des Sicherungsnocken 13 liegt. Dies ist besonders deutlich auch in Figur 6 beim dort dargestellten Halteelement 3' zu erkennen.

Claims (13)

Gleiss & Große Patentanwälte Rechtsanwälte München Stuttgart Ansprüche
1. Rahmenseitige und/oder flügelseitige Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen oder dergleichen, mit einer Aufnahmebohrung für einen, mindestens eine Einschnürung aufweisenden Achsbolzen, einer einen Nutgrund, mindestens eine Nutwandung und mindestens einen Nutdekkensteg aufweisenden Nut und einer die Nut und die Aufnahmebohrung verbindenden Sicherungsbohrung, in der eine Sicherungsnocken eines Halteelements verschieblich gegen die Kraft einer Feder derart aufgenommen ist, daß er den Achsbolzen in einer Vormontageposition oder einer Endmontageposition in definierter Axialposition sichert, wobei die Feder von mindestens einem, auf Biegung beanspruchbaren Federsteg gebildet ist, der Sicherungsnocken und die Feder einstückig am Halteelement ausgebildet sind und mindestens ein Ende des Federstegs der Unterseite des Nutdeckenstegs gegenüberliegt beziehungsweise sich an der Unterseite abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Ende (26) des Federstegs (16) schräg vom Nutgrund (10) weg in Richtung auf die Nutwandung (11) hin oder auf die Unterseite (21) des Nutdeckenstegs (12) hin erstreckt.
149S3l.doc CR-ho 28. &Agr;|&khgr;&iacgr;&Igr;1&bgr;89
-2-
2. Bandhälfte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Federstegs (16) kleiner als der Abstand zwischen dem Nutgrund (10) und der Unterseite (21) des Nutdeckenstegs (12) ist.
3. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federsteg (16) als Hohlkegelstumpf (17) ausgebildet ist.
4. Bandhälfte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkegelstumpf (17) radiale, randoffene Einschnitte und/oder Freischnitte (27) aufweist.
5. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Freischnitte (27) derart ausgestaltet sind, daß zwischen ihnen den Hohlkegelstumpf (17) bildende Streifen (28) gebildet werden, deren Längskanten (29) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
6. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (3) einen hohlzylinderförmigen Werkzeug-Aufnahmeabschnitt (18) aufweist.
7. Bandhälfte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt (18) in das Innere des Hohlkegelstumpfs (17) eingreift.
-3-
8. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federsteg (16) als Flachsteg (30) ausgebildet ist, der vorzugsweise im entspannten Zustand auf dem Nutgrund (10) aufliegt oder parallel zum Nutgrund (10) verläuft.
9. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachsteg (30) eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche aufweist und daß die Ecken (33) des Flachstegs (30) die Enden (26) des Federstegs (16) bilden.
10. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (2) als T-Nut ausgebildet ist.
11. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (2) parallel zur Richtung der Längserstreckung der Aufnahmebohrung (5) verläuft.
12. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsbolzen (6) mindestens zwei Einschnürungen (22 bis 25) aufweist, wobei eine Einschnürung (22 bis 25) des Achsbolzens (6) dessen Vormontageposition und die andere Einschnürung (22 bis 25) des Achsbolzens (6) dessen Endmontageposition definiert.
13. Bandhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hai-
-4-
teelement (3) aus elastischem Kunststoff besteht.
DE29907394U 1999-04-28 1999-04-28 Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen o.dgl. Expired - Lifetime DE29907394U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29907394U DE29907394U1 (de) 1999-04-28 1999-04-28 Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen o.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29907394U DE29907394U1 (de) 1999-04-28 1999-04-28 Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen o.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29907394U1 true DE29907394U1 (de) 1999-07-08

Family

ID=8072720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29907394U Expired - Lifetime DE29907394U1 (de) 1999-04-28 1999-04-28 Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen o.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29907394U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005010630U1 (de) * 2005-07-06 2006-11-16 Dr. Hahn Gmbh & Co. Kg Band für Türen, Fenster u.dgl.
EP2636831A1 (de) * 2012-03-07 2013-09-11 Roto Frank AG Lager für Flügel von Fenstern, Türen oder dergleichen mit einem Federelement
CN103362385A (zh) * 2012-03-30 2013-10-23 通用电气公司 电气系统封罩
NL2028560B1 (nl) * 2021-06-28 2023-01-02 Willem Brak Johan Scharnier en werkwijze voor het koppelen van een scharnier

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005010630U1 (de) * 2005-07-06 2006-11-16 Dr. Hahn Gmbh & Co. Kg Band für Türen, Fenster u.dgl.
EP2636831A1 (de) * 2012-03-07 2013-09-11 Roto Frank AG Lager für Flügel von Fenstern, Türen oder dergleichen mit einem Federelement
CN103362385A (zh) * 2012-03-30 2013-10-23 通用电气公司 电气系统封罩
EP2645499A3 (de) * 2012-03-30 2014-11-12 General Electric Company Schaltschrank
CN103362385B (zh) * 2012-03-30 2017-05-24 通用电气公司 电气系统封罩
NL2028560B1 (nl) * 2021-06-28 2023-01-02 Willem Brak Johan Scharnier en werkwijze voor het koppelen van een scharnier

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3742493C2 (de) Befestigungselement und Verfahren zu dessen Anbringung
EP0524412B1 (de) Befestigungselement mit einer dübelartigen Buchse
EP0691478B1 (de) Befestigungsvorrichtung für ein mit einer Befestigungsbohrung versehenes Beschlagteil, vorzugsweise für ein Scharnierteil
EP1343974B2 (de) Verbindereinrichtung für profile
DE2723850A1 (de) Moebelscharnier
EP0861380B1 (de) Kunststoffmutter zum verbinden von plattenartigen teilen
WO1996016607A1 (de) Befestigungselement für die osteosynthese
DE2610200C3 (de) Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile, insbesondere von plattenförmigen Bauteilen für Möbel
DE19921613A1 (de) Verbindungselement
DE102015104963A1 (de) Verbinder, Verbindungsverfahren sowie Herstellungsverfahren dafür
AT408469B (de) Möbelscharnier mit schnellmontage-scharniertopf
EP2617921B1 (de) System umfassend ein Hohlprofil und einen Bandlappen eines Bandes
DE8717482U1 (de) Befestigungselement mit einer dübelartigen Buchse
DE29907394U1 (de) Bandhälfte eines Bandes für Fenster, Türen o.dgl.
DE2625181A1 (de) Grund- bzw. verstellplatte fuer scharniere, insbesondere fuer moebelscharniere
EP1749953A2 (de) Klemmstift
WO2006097178A1 (de) Beschlag zur befestigung in einer hinterschnittenen nut eines metall- oder kunststoffprofils
DE102006001509B3 (de) Scharnier für Türen oder Fenster sowie Verfahren zum Einsetzen eines für die Verstellung notwendigen Scharnierzapfens in einen Scharnierkopf bei einem Scharnier
EP0052803A2 (de) Scharnierarm mit Befestigungsplatte
DE19949695A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen oder Verbinden von Bauteilen
DE2837373C2 (de) Möbelbeschlagteil, insbesondere Montageplatte für einen Möbelscharnierarm
EP3808927A1 (de) Anordnung mit einem rahmen und einem mit hilfe von bändern an dem rahmen angebrachten flügel
EP0359857B1 (de) Scharnierstift
DE102016213478B4 (de) Befestigungselement für die Befestigung eines Anschlagelements, insbesondere eines Dämmblocks, an einem Dachfenster sowie Dachfenster mit mittels Befestigungselement befestigtem Anschlagelement
CH687716A5 (de) Beschlag.

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19990819

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20020912

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20051101