DE202007014652U1 - Begrenzungsstein - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/50—Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
- E01F9/535—Kerbs or road edgings specially adapted for alerting road users
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- E01F9/50—Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
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Abstract
Begrenzungsstein
zum Abgrenzen von nebeneinander verlaufenden Verkehrswegen verschiedener
Verkehrsteilnehmer, insbesondere von nebeneinander verlaufenden
Rad- und Fußwegen,
sowie Radwegen und Autofahrbahnen, dadurch gekennzeichnet, dass
die Steinoberseite in Querrichtung schwellenartig ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Begrenzungsstein zum Abgrenzen von nebeneinander verlaufenden Verkehrswegen verschiedener Verkehrsteilnehmer, insbesondere von nebeneinander verlaufenden Rad- und Fußwegen oder Radwegen und Autofahrbahnen.
- Die Bereichstrennung von kombinierten Rad- und Fußwegen sowie Autofahrbahnen wird derzeit lediglich durch unterschiedliches Pflastermaterial, unterschiedliche Farbgebung, Streifenmarkierungen oder eine Kombination dieser Möglichkeiten vorgenommen. Die Praxis zeigt jedoch, daß diese hauptsächlich visuell wahrehmbaren Unterscheidungsmerkmale für eine funktionale Wegebreichstrennung unter Sicherheitsaspekten nicht ausreichen: Die optischen Signale werden leicht übersehen oder ihre Wahrnehmung dringt nicht ins Bewusstsein. In der Folge geraten Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer in den Wegebereich des jeweils anderen Verkehrsteilnehmers, was ein Kollisonsrisiko darstellt.
- Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demnach darin, einen Begrenzungsstein der eingangs genannten Art zu schaffen, der so ausgebildet ist, daß auch unaufmerksame Verkehrsteilnehmer daran gehindert werden, versehentlich auf den jeweils anderen Verkehrsweg zu geraten und dadurch die anderen Verkehrsteilnehmer und sich selbst zu gefährden.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Steinoberseite des Begrenzungssteins in Querrichtung schwellenartig ausgebildet ist.
- Bei dem erfindungsgemäßen Begrenzungsstein wird nicht, wie beim derzeitigen Stand der Technik, ausschließlich auf visuell wahrnehmbare Unterscheidungsmerkmale vertraut, sondern ist eine Ausbildung vorgesehen, die beim drohenden Verlassen eines Verkehrsweges durch einen Verkehrsteilnehmer an der Grenze zum anderen Verkehrsweg ein körperlich spürbares Signal vermitttelt. Ein Fußgänger spürt beispielsweise die Erhebung der schwellenartigen Ausbildung unter seinem Fuß, ein Rad- oder Autofahrer wird durch den Widerstand in seiner Rollrichtung aufmerksam gemacht. Dadurch lässt sich die Kollisionsgefahr bannen, zumindest jedoch wesentlich herabsetzen.
- Die besonders bevorzugte Weiterbildung und Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Begrenzungssteins ist Gegenstand der Schutzansprüche 2 bis 4.
- Im Folgenden wird das besonders bevorzugte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Begrenzungssteins anhand der dazugehörigen Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
-
1 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels -
2 in einer perspektivischen Ansicht, wie das Ausführungsbeispiel von1 zur Abgrenzung eines Radweges von einem Fußweg verlegt ist. - Das in
1 dargestellte Ausführungsbeispiel des Begrenzungssteines (1 ) ist in Querrichtung schwellenartig mit einer kreisrunden Wölbung (4 ) auf seiner Oberseite ausgebildet, die inform eines Zylindersegments über einen Segmentwinkel von etwa 35° vorgesehen ist. Die Wölbung (4 ) wiederum weist eine Querriffelung (3 ) auf, die wellen- oder V-förmig ausgebildet ist. - Das gesamte Zylindersegment erstreckt sich nicht über die gesamte Oberseite des Begrenzungssteins, sondern ist an beiden Schmalseiten etwa 3 mm kürzer als die Oberseite des Begrenzungssteins. Dadurch entsteht jeweils eine Aussparung (
2 ), die bei der Verlegung der Begrenzungssteine etwa 6 mm breite Fugen zwischen jeweils zwei Begrenzungssteinen bildet, wodurch der Ablauf von Regenwasser gewährleistet wird. - Der Begrenzungsstein kann zusätzlich je nach Wunsch eingefärbt oder in anderer Weise farbig ausgebildet sein, wodurch eine zusätzliche visuelle Signalwirkung erzielt wird.
- Wie es in
2 dargestellt ist, werden die Begrenzungssteine (1 ) in Längsrichtung hintereinander entlang der Stoßlinie zwischen einem Radweg (5 ) und einem Gehweg (6 ) so eingelassen, dass lediglich die Wölbung (4 ) über das Pflasterniveau herausragt. Auf diese Weise wird eine flache Schwelle zwischen den beiden Verkehrswegen gebildet. - Die Querrillen (
3 ) verstärken den Sicherheisteffekt des Begrenzungssteines, da sie Vibrationen hervorrufen und das Abrollgeräusch, beispielsweise eines Fahrrades oder Autos ändern, was den Fahrer auf eine drohende Gefahr aufmerksam macht. - Möglich ist ebenso die Verwendung bei lediglich durch Streifenmarkierungen bezeichneten Radwegen auf Autofahrbahnen: Wird der Begrenzungsstein anstelle der Streifenmarkierungen verlegt, wird die beschriebene Erhöhung der Sicherheit auch zwischen Rad- und Autofahrern wirksam, da sich auch beim Auto Rollwiderstand und Abrollgeräusch verändern.
- Eine Stolpergefahr für einen Fußgänger bzw. eine Sturzgefahr für einen Radfahrer ist durch den flachen Neigungswinkel der Wölbung und den stufenlosen Verbund mit den anliegenden Pflasterungen der beiden Verkehrswege weitestgehend vermieden.
Claims (4)
- Begrenzungsstein zum Abgrenzen von nebeneinander verlaufenden Verkehrswegen verschiedener Verkehrsteilnehmer, insbesondere von nebeneinander verlaufenden Rad- und Fußwegen, sowie Radwegen und Autofahrbahnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steinoberseite in Querrichtung schwellenartig ausgebildet ist.
- Begrenzungsstein nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass die schwellenartige Ausbildung aus einer zylindersegmentartigen Erhöhung besteht, die über einen Segmentwinkel von etwa 35° verfügt.
- Begrenzungsstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindersegmentartige Erhöhung mit wellen- oder V-förmigen Querriffelungen versehen ist.
- Begrenzungsstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er farbig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202007014652U DE202007014652U1 (de) | 2007-10-19 | 2007-10-19 | Begrenzungsstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202007014652U DE202007014652U1 (de) | 2007-10-19 | 2007-10-19 | Begrenzungsstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007014652U1 true DE202007014652U1 (de) | 2008-02-07 |
Family
ID=39047328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202007014652U Expired - Lifetime DE202007014652U1 (de) | 2007-10-19 | 2007-10-19 | Begrenzungsstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007014652U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108086079A (zh) * | 2017-12-21 | 2018-05-29 | 广州市城市规划勘测设计研究院 | 人行道的铺装拼接结构 |
CN108978507A (zh) * | 2018-09-04 | 2018-12-11 | 阮忠诚 | 一种公路减速带 |
-
2007
- 2007-10-19 DE DE202007014652U patent/DE202007014652U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108086079A (zh) * | 2017-12-21 | 2018-05-29 | 广州市城市规划勘测设计研究院 | 人行道的铺装拼接结构 |
CN108978507A (zh) * | 2018-09-04 | 2018-12-11 | 阮忠诚 | 一种公路减速带 |
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