DE202007011048U1 - Warenregal mit Informationsträger - Google Patents

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Abstract

Warenregal (1) für erklärungsbedürftige Waren (4), umfassend
– Regalständer (2),
– Fachböden (3),
– Preisschilder (5)
– und/oder ein Display (10) mit Erklärungen,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
– das Display (10) ist ein Springrollo mit
– Rollogehäuse (11),
– Rollotuch bzw. -folie (12)
– und Bediengriff (13)
– eine Halterung (20) ermöglicht die lösbare Befestigung des Displays (10) am Regal (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft Warenregale mit Informationsträger für erklärungsbedürftige Waren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im Einzelhandel werden unzählige Waren angeboten, denen der Händler gerne eine Erklärung, eine Anleitung, einen Verarbeitungshinweis oder dergleichen beigeben möchte, sei es aus gesetzlichen Gründen, sei es aus Marketinggründen. Sind die Waren groß genug, können diese Erklärungen direkt auf der Ware angebracht werden. In anderen Fällen muss der Einzelhändler im Bereich des Regals, in dem die erklärungsbedürftige Ware vorrätig gehalten wird, einen Informationsträger aufstellen. Ist der Informationsträger groß genug, um die Erklärung in gut lesbarer Form darzustellen, wird ein Teil der Waren bzw. des Regals verdeckt. Wird der Informationsträger so aufgestellt, dass er die Ware nicht verdeckt, so muss der Interessent oftmals raten, zu welcher Ware die Information gehört, oder er stellt den Bezug zur Ware nicht her.
  • Aus der DE 10 2006 036 688 A1 ist eine Werbevorrichtung bekannt, bestehend aus einem Standfuß, einer Standsäule, einer im Standfuß untergebrachten federbelasteten Rolle und einem auf der Rolle aufgewickelten papier- oder folienartigen Werbeträger. Der Werbeträger kann aus der Rolle herausgezogen und in einen am Kopf der Standsäule vorgesehenen Haken eingehängt werden. Dank der Anordnung der Werbefläche nach Art eines Springrollos lässt sich die Werbefläche bei Nicht-Bedarf einrollen; Standfuß und insbesondere Standsäule jedoch bleiben störend zurück.
  • Aus der DE 42 09 105 A1 ist ein durchsichtiger flexibler Werbeträger, beispielsweise in Form eines Transparents, einer Spanngardine oder eines Rollo, mit einseitig unsichtbarem Aufdruck für die Außen- und Innenwerbung bekannt. Der Werbeträger besteht aus einer reißfesten Folie, vorzugsweise aus undurchsichtigem Kunststoff oder aus Metall. Die Folie ist dank einer feinen gleichmäßigen Lochstanzung transparent. Der Aufdruck wird auf der restlichen Fläche einseitig aufgebracht, so dass er von der anderen Seite her unsichtbar bleibt.
  • Aus der EP 0 106 629 A1 ist ein Werbevorhang für die Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs bekannt. Die Werbefläche ist nach Art eines Springrollos gebildet und einseitig bedruckt. Eine Haltevorrichtung ermöglicht die ausgebreitete Montage des Werbeträgers im Heckfenster.
  • Die DE 10 2004 001 954 A1 zeigt eine Werbevorrichtung, bestehend aus einem Elektrogetriebemotor und einer mit diesem verbundenen Transportrolle mit Führung, bei denen auf der Transportrolle eine bedruckte Folien-, Textil- oder Papierbahn wie bei einem Rollo vertikal auf- und abgerollt wird. Eine dem Elektromotor zugeordnete Steuerung steuert die Drehrichtung des Elektromotors jedes mal um, wenn die Werbefläche die eine oder andere Endposition erreicht hat.
  • Aus der DE 10 2004 041 587 A1 ist eine Bildwechseleinrichtung bekannt, beinhaltend einen Rahmen, und eine zumindest partiell zu öffnenden Vitrine, innerhalb derer eine Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von mit einem beweglichen Band in Wirkverbindung bringbaren, von mindestens zwei unterschiedlichen Seiten betrachtbaren Plakaten oder sonstigen Werbemitteln vorgesehen ist. Dabei ist das Band von einer ersten Rolle abrollbar, um mindestens eine Umlenkrolle unter Änderung der Laufrichtung umlenkbar und einer zweiten Rolle aufrollbar. Eine der Rollen ist als starre Rolle ausgebildet, die andere Rolle ist mit mindestens einer vorgespannten Feder versehen. Ein einzelner elektrischer Antrieb wirkt mittelbar oder unmittelbar auf mindestens eine der Rollen ein.
  • Aus der DE 196 21 560 A1 ist ein Gerät zum Präsentieren von Werbeanzeigen auf Papier oder anderen Druckträgern bekannt. Die Druckträger, etwa in Form von Plakaten, sind auf einem von hinten durchleuchtbaren Trägerband angeordnet, das sich in einer mechanischen Einrichtung durch zumindest einen Elektromotor von einer ersten Rolle auf eine zweite Rolle und zurück aufrollen lässt. Diese Einrichtung und das Band sind in einem aufklappbaren Gehäuse angeordnet, das über eine Mikrocomputersteuerung in frei parametrierbaren Präsentationsintervallen in zumindest einem Sichtfenster jeweils einem Druckträger präsentiert, wobei die Präsentation der Druckträger positionsgesteuert erfolgt. Die Positionssteuerung wird durch eine elektronische Schaltung vorgenommen, die eine Auswahl des jeweils gezeigten Plakats und seiner Präsentationsdauer ermöglicht.
  • Aus der WO 2006/074698 A1 ist eine Anordnung mit wenigstens einem aufrollbaren Trenn- bzw. Wandelement bekannt, umfassend eine senkrechte Basisstrebe mit einem Scherengitter, an dessen freien Ende eine Endstrebe gehalten ist. Der Abstand zwischen der Basisstrebe und der Endstrebe des Scherengitters ist verstellbar zwischen einer Parkstellung, in welcher der Abstand der Endstrebe von der Basisstrebe minimal ist, und einer Endstellung, in welcher der Abstand der Endstrebe von der Basisstrebe maximal ist. Eine zweite Spannvorrichtung beaufschlagt das Scherengitter mit einer Kraft in eine aufgespreizte Position des Scherengitters. Beide Spannvorrichtungen sind zueinander so gesetzt, dass sich die Kräfte der beiden Spanneinrichtungen zumindest nachfolgend einem anfänglichen Aufspannbereich von 25% des gesamten Aufspannwegs der Bahn im wesentlichen kompensieren.
  • Allen diesen bekannten Werbe- und Anzeigevorrichtungen ist gemeinsam, dass sie zur Verwendung an Warenregalen für erklärungsbedürftige Waren weder vorgesehen noch geeignet sind. Entweder sind sie nur für spezielle Einsatzbereiche wie Autoheckfenster, geeignet, sind viel zu aufwändig, weil mit Elektromotoren und elektronischen Steuerungen ausgerüstet, benötigen zu viel Stellfläche oder verdecken wie eingangs dargelegt die Waren, die sie erklären sollen. Dieser Zustand ist unbefriedigend.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warenregal für erklärungsbedürftige Waren anzugeben, welches dem Einzelhändler die Möglichkeit gibt, dem Kunden ausreichende Informationen zu jeder beliebigen Ware zur Verfügung zu stellen, ohne dass dadurch die erklärungsbedürftigen Waren selbst oder Teile derselben verdeckt werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Warenregal mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Dank der Verwendung eines Springrollos, welches gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ohne Rücklaufsperre aber mit Rücklaufbremse ausgerüstet ist, lässt sich praktisch jede beliebig große Informationsmenge auf dem Rollotuch bzw. der Rollofolie anbringen; da Rollotuch bzw. -folie sich platzsparend aufrollen lassen, werden die erklärungsbedürftigen Waren im Ruhezustand des Rollos nicht verdeckt. Des weiteren lässt sich das Display an praktisch jeder beliebigen Stelle des Regals, sei es an den Fachböden, sei es an den Regalständern, schnell und gleichzeitig fest anbringen. Grundsätzlich besteht sogar die Möglichkeit, das Display an der Ware selbst zu befestigen. Durch eine schlanke Ausgestaltung des Rollogehäuses wird die Verdeckung minimal.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Halterung vom Display trennbar. Dadurch besteht die Möglichkeit, eine Halterung einmal anzubringen und dann nur noch das Display entsprechend den im Regal stehenden erklärungsbedürftigen Waren auszuwechseln.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Halterung einen festen, etwa U-förmigen Klemmarm und eine Klemmschraube, vorzugsweise mit abnehmbarem Betätigungsgriff, um Missbrauch zu verhindern.
  • Vorteilhafterweise ist die Halterung eine Klemmhalterung. Dieses Merkmal erleichtert und vereinfacht den Wechsel der Erklärungen bei einem Wechsel der präsentierten Waren.
  • Vorteilhafterweise kann zwischen Display und Halterung eine lösbare Verbindung vorgesehen sein, bestehend aus einem Zapfen und einer mit diesem kooperierenden Öffnung. Auch dieses Merkmal ermöglicht eine schnelle Anpassung der Erklärungsdisplays an die Warenpräsentation.
  • Vorteilhafterweise sind Zapfen und Öffnung quadratisch. Dadurch ist es möglich, ohne Umsetzen der Halterung das Display entweder waagerecht nach links, waagerecht nach rechts, senkrecht nach unten oder senkrecht nach oben anzubringen. Es versteht sich, dass auch andere Querschnittsformen grundsätzlich brauchbar sind, beispielsweise sechseckige, achteckige, usw.. Im Gegensatz zu runden Querschnitten haben mehreckige Querschnitte den Vorteil, dass das Display eine kontrollierte Position bekommt und beibehält.
  • Vorteilhafterweise befindet sich die Öffnung in einer Halteleiste am Rollogehäuse, vorzugsweise in einer axialen Verlängerung des Rollogehäuses. Infolge dessen ist der damit kooperierende Zapfen Teil der Halterung.
  • Die Halterung selbst besitzt gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung einen festen Klemmarm und wenigstens einen Schwenkarm, wobei eine Feder den wenigstens einen Schwenkarm gegen den Klemmarm presst. Eine solche Klemmverbindung ermöglicht die schnelle und sichere Befestigung und Entfernung des Displays, ohne dass es zu Beschädigungen kommt oder ein Werkzeug z. B. Schraubendreher benötigt wird.
  • Vorteilhafterweise sind zwei parallele Schwenkarme vorgesehen, wobei beide Schwenkarme über eine Achse gekoppelt und so ausgestaltet sein können, dass die handelsübliche sogenannte Regalschiene berührungsfrei übergreifen.
  • Um den Halt zu verbessern, können Klemmarm und Schwenkarm jeweils einen Anti-Rutsch-Belag tragen.
  • Eine noch sichere Befestigung an Regalen beliebiger Abmessung wird möglich, wenn der Schwenkarm einen beweglichen Druckfuß besitzt.
  • Um das Anbringen und Entfernen der Halterung zu erleichtern, können an Klemmarm und Schwenkarm Handhebel zum Spannen der Feder lösbar anbringbar sein. Nach Abnahme der Handgriffe ist die Display-Halterung gegen Missbrauch gesichert.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist am Display ein Zählwerk vorgesehen, welches die Anzahl der Benutzungen zählt. Auf diese Weise hat der Händler die Möglichkeit festzustellen, wie oft innerhalb einer bestimmten Zeitspanne, beispielsweise innerhalb eines Tages oder einer Woche, die den Waren zugeordnete Erklärung von den Kunden gelesen wurde. Eine solche Information hat für einen Händler einen hohen Informationswert.
  • Zusätzlich kann auch eine Messuhr vorgesehen sein, die die Dauer jeder Benutzung misst.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen jeweils rein schematisch
  • 1 ein Warenregal mit erklärungsbedürftigen Waren und Displays mit Erklärungen zu diesen Waren.
  • 2 ein Display in vergrößerter Ansicht und
  • 3 eine Halterung zur lösbaren Befestigung des Displays am Regal.
  • 1 zeigt rein schematisch ein Warenregal 1, bestehend aus Regalständern 2 und Fachböden 3, auf denen erklärungsbedürftige Waren 4, beispielsweise Weinflaschen, den Kunden präsentiert werden. Weinflaschen wurden hier als Beispiel für erklärungsbedürftige Waren im Sinne des vorliegenden Schutzrechts ausgewählt; es versteht sich, dass die Erfindung für jede andere erklärungsbedürftige Ware geeignet ist.
  • Die zu den Waren 4 gehörenden Erklärungen sind jeweils in einem den Waren 4 zugeordneten Display 10 festgehalten. Das Display 10 ist nach Art eines Springrollos konstruiert. Will ein Käufer die Information lesen, zieht er das Rollotuch bzw. die Rollofolie 12 am Bediengriff 13 aus dem Rollogehäuse 11. Sobald er die Information gelesen hat, lässt er den Bediengriff 13 los, worauf das Rollotuch bzw. die Rollofolie 12 durch die im Rollogehäuse 11 eingebaute Feder wieder in das Gehäuse 11 zurück gezogen wird. Dabei verhindert eine im Gehäuse 11 eingebaute Aufwickelbremse eine Beschädigung des Rollotuchs bzw. der Rollofolie 12.
  • Die Befestigung des Displays 10 erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit Hilfe einer Halterung 20, die je nach Bedarf an einem Regalständer 2 oder einem Fachboden 3 angeklemmt werden kann. An der Halterung 20 ist jeweils ein Display 10 lösbar befestigt. Einzelheiten sollten anhand der 2 und 3 näher erläutert werden.
  • 2 zeigt rein schematisch ein Display 10, aufgebaut nach Art eines Springrollos. Man erkennt ein zylindrisches Rollogehäuse 11 mit einem Schlitz im Gehäusemantel, aus dem mit Hilfe eines Bediengriffs 13 von einem Benutzer ein Rollotuch bzw. eine Rollofolie 12, die mit Informationen, Erklärungen, Bildern, usw. beschriftet ist, herausgezogen werden kann. Zur Befestigung des Rollogehäuses 11 an der Halterung 20 ist am Rollogehäuse 10 in axialer Verlängerung desselben eine Halteleiste 14 mit einer Halteöffnung 15 angebracht. Die Halteöffnung 15 ist in diesem Ausführungsbeispiel quadratisch, so dass das Display 10 in jeweils um 90° gegeneinander gedrehten Positionen an der Halterung 20 lösbar angebracht werden kann, wie dies in 1 dargestellt ist.
  • 3 zeigt eine Halterung 20 in Seitenansicht, befestigt an einem Fachboden 3. Die Halterung 20 besteht aus einem winkelförmigen Klemmarm 21, an dem ein Schwenkarm 25 mit Hilfe einer Achse 27 schwenkbar befestigt ist. Eine Spiralfeder 28 presst den Schwenkarm 25 gegen den Klemmarm 21 bzw. den dazwischen eingeklemmten Fachboden 3 oder Regalständer 2.
  • Am freien Ende des Schwenkarms 25 befindet sich ein beweglicher Druckfuß 26. Sowohl der Druckfuß 26 als auch der Klemmarm 21 sind mit einem Anti-Rutsch-Belag 22 ausgerüstet, so dass die Halterung 20 rutschfest am Fachboden 3 sitzt.
  • An der Stirnseite des Fachbodens 3 erkennt man eine handelsübliche Regalschiene mit Preisetikett 5, das jedoch wegen seiner Schmalheit nur die minimalste Informationsmenge aufnehmen kann. Die eigentliche Information ist wie schon erwähnt auf dem Rollotuch bzw. der Rollofolie 12 angebracht, die der Kunde bei Bedarf aus dem Rollogehäuse 11 herausziehen kann.
  • Zur Befestigung des Displays 10 an der Halterung 20 besitzt der winkelförmige Klemmarm 21 einen zu der Öffnung 15 in der Halteleiste 14 passenden Zapfen 23. Auf diesen Zapfen 23 wird die Halteleiste 14 aufgesteckt und abschließend mit einer Sicherungsschraube 24 beispielsweise gesichert.
  • Es versteht sich, dass die Halterung 20 um so sicherer am Fachboden 3 sitzt, je kräftiger die Spiralfeder 28 gewählt wurde. Auf der anderen Seite erschwert eine sehr kräftige Spiralfeder 28 das Abnehmen und Wiederanbringen der Halterung 20. Um diesen Vorgang zu erleichtern, kann an Klemmarm 21 und Schwenkarm 25 jeweils ein nach Gebrauch wieder abziehbarer Handgriff (nicht dargestellt) angesetzt werden. Diese Handgriffe werden wieder abgenommen, sobald die Halterung 20 am neuen Befestigungsort festsitzt.
  • In dem Rollogehäuse 11 können von außen nicht sichtbar ein Zählwerk, welches die Anzahl der Benutzungen zählt, und/oder eine Messuhr vorgesehen sein, welche die Dauer der einzelnen Benutzungen festhält. Diese Informationen ermöglichen es dem Händler, festzuhalten, welches Interesse sein Produkt und seine Informationen bei seiner Kundschaft gefunden hat.

Claims (16)

  1. Warenregal (1) für erklärungsbedürftige Waren (4), umfassend – Regalständer (2), – Fachböden (3), – Preisschilder (5) – und/oder ein Display (10) mit Erklärungen, gekennzeichnet durch die Merkmale: – das Display (10) ist ein Springrollo mit – Rollogehäuse (11), – Rollotuch bzw. -folie (12) – und Bediengriff (13) – eine Halterung (20) ermöglicht die lösbare Befestigung des Displays (10) am Regal (1).
  2. Warenregal (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal: – das Springrollo besitzt keine Rücklaufsperre.
  3. Warenregal (1) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal: – das Springrollo besitzt eine Rücklaufbremse.
  4. Warenregal (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Halterung (20) ist vom Display (10) trennbar.
  5. Warenregal (1) nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Halterung (20) ist eine Klemmhalterung.
  6. Warenregal (1) nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch das Merkmal: – zwischen Display (10) und Halterung (20) ist eine lösbare Verbindung vorgesehen, bestehend aus einem Zapfen (23) und einer kooperierenden Öffnung (15).
  7. Warenregal (1) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch das Merkmal: – Zapfen (23) und Öffnung (15) sind quadratisch.
  8. Warenregal (1) nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Öffnung (15) befindet sich in einer Halteleiste (14) am Displaygehäuse (11).
  9. Warenregal (1) nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Merkmale: – die Halterung (20) besitzt – einen festen, etwa U-förmigen Klemmarm – und eine Klemmschraube mit Betätigungsgriff – der Betätigungsgriff ist vorzugsweise abnehmbar.
  10. Warenregal (1) nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Merkmale: – die Halterung (20) besitzt – einen festen Klemmarm (21) – und wenigstens einen Schwenkarm (25) – wenigstens eine Feder (28) presst den Schwenkarm (25) gegen den Klemmarm (21).
  11. Warenregal (1) nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die Merkmale: – es sind zwei Schwenkarme (25) vorgesehen, – beide Schwenkarme (25) sind über eine Achse (27) gekoppelt.
  12. Warenregal (1) nach den Ansprüchen 10 oder 11, gekennzeichnet durch das Merkmal: – Klemmarm (21) und Schwenkarm (25) tragen einen Anti-Rutsch-Belag (22, 26).
  13. Warenregal (1) nach den Ansprüchen 10 bis 12, gekennzeichnet durch das Merkmal: – der Schwenkarm (25) besitzt einen beweglichen Druckfuß.
  14. Warenregal (1) nach den Ansprüchen 9 bis 13, gekennzeichnet durch das Merkmal: – am Klemmarm (21) und Schwenkarm (25) sind Handhebel zum Spannen der Feder (27) lösbar anbringbar.
  15. Warenregal (1) nach den Ansprüchen 1 bis 14, gekennzeichnet durch das Merkmal: – am Display (10) ist ein Zählwerk vorgesehen, welches die Anzahl der Benutzungen zählt.
  16. Warenregal (1) nach den Ansprüchen 1 bis 15, gekennzeichnet durch das Merkmal: – am Display (10) ist eine Messuhr vorgesehen, welche die Dauer der einzelnen Benutzungen festhält.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20081291A1 (it) * 2008-07-16 2010-01-17 E Ray Srl Impianto decorativo/pubblicitario per scaffalature
DE202015008617U1 (de) 2015-12-17 2016-04-19 Werba Print und Display GmbH & Co. KG Vorrichtung zur Präsentation von Waren mit Einhängeadapter und Warenträger

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ITMI20081291A1 (it) * 2008-07-16 2010-01-17 E Ray Srl Impianto decorativo/pubblicitario per scaffalature
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