DE202007008975U1 - Schalungselement und Schalung - Google Patents

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    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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    • E02D27/01Flat foundations
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Abstract

Schalungselement (10) für eine verlorene Fundamentschalung, insbesondere für eine Streifenfundamentschalung, mit einem plattenförmigen Seitenwandelement (12), dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungselement (10) ein am unteren Ende des Seitenwandelements (12) seitlich abwinkelbares Bodenwandelement (14) aufweist, das derart aufgebaut ist, daß bei rechtwinklig abgewinkeltem Bodenwandelement (14) das Schalungselement (10) einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt hat, um bei einer gegenüberliegenden Anordnung zweier derartiger Schalungselemente (10) mit parallelen Seitenwandelementen mittels überlappender oder zumindest aneinandergrenzender Bodenwandelemente einen Boden eines Schalungshohlraumes zu bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schalungselement für eine verlorene Fundamentschalung, insbesondere für eine Streifenfundamentschalung, mit einem plattenförmigen Seitenwandelement. Ferner betrifft die Erfindung eine Schalung mit derartigen Schalungselementen.
  • Solche Schalungselemente dienen dazu, eine Schalungsform oder Schalung zu bilden, indem die Schalungselemente einander gegenüberliegend mit parallelen Seitenwandelementen angeordnet werden, d. h. die sich jeweils gegenüberliegenden Seitenwandelemente sind vertikal angeordnet und begrenzen den Schalungshohlraum seitlich. Nach einer Verankerung oder geeigneten Befestigung der Schalungselemente wird dann der Schalungshohlraum mit Beton ausgegossen. Die Schalungselemente verbleiben als verlorene Schalung am entstandenen Bauteil.
  • Aus DE 20 2006 000 144 ist eine Schalungsform mit Schalungselementen in Form von wärmeisolierenden Platten bekannt, die die Seitenwandelemente der Schalungsform bilden. Die Platten werden an der Unterseite und an der Oberseite jeweils durch Metallstäbe verbunden, die mit U-förmigen Haltern die Ränder der Platten umgreifen und so die Platten im gewünschten Abstand zueinander halten. Die Platten dienen dabei sowohl als Schalung als auch zur Wärmedämmung, und bei ausreichender mechanischer Festigkeit der Platten kann auf zusätzliche Schalungselemente verzichtet werden. Abgesehen von den schmalen Metallstegen ist die Schalungsform nach unten offen.
  • Bei einer nach unten offenen Schalungsform kann jedoch nach dem Gießen der Betonkonstruktion dem Beton durch das Erdreich Wasser entzogen werden, so daß der Beton unter Umständen nicht ordnungsgemäß abbindet.
  • Aus DE 20 2006 000 143 ist eine Fundamentschalung bekannt, bei der eine zu einem U-Profil mit einer Bodenwand und zwei parallelen Seitenwänden gefaltete Wabenplatte den Schalungshohlraum an den Seiten und am Boden begrenzt. An den Faltlinien ist die Wabenplatte einseitig ausgefräst, damit sie sich zu dem U-Profil knicken läßt. Unter der Bodenplatte ist ein Ankerplatte aus Stahlblech befestigt, in die von unten U-förmige Bügel aus Baustahl eingesteckt sind, die die Seitenwände von außen abstützen. Durch die vorgefer tigten Ankerplatten, Bügel und Ausfräsungen ist der Querschnitt des Schalungshohlraums fest vorgegeben. Es sind auch keine wärmedämmenden Elemente vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein neuartiges Schalungselement zu schaffen, das es ermöglicht, auf einfache Weise einen Schalungshohlraum mit einem Boden nach unten abzuschließen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Schalungselement der eingangs genannten Art ein am unteren Ende des Seitenwandelements seitlich abwinkelbares Bodenwandelement aufweist, das derart aufgebaut ist, daß bei rechtwinklig abgewinkeltem Bodenwandelement das Schalungselement einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt hat, um bei einer gegenüberliegenden Anordnung zweier derartiger Schalungselemente mit parallelen Seitenwandelementen mittels überlappender oder zumindest aneinandergrenzender Bodenwandelemente einen Boden eines Schalungshohlraumes zu bilden.
  • Weiter wird die Erfindung durch eine Schalung, insbesondere verlorene Streifenfundamentschalung, gelöst, bei der solche Schalungselemente einander gegenüberliegend mit im wesentlichen parallelen Seitenwandelementen einen Schalungshohlraum seitlich begrenzen und mit annähernd rechtwinklig abgewinkelten Bodenwandelementen derart angeordnet sind, daß die sich überlappenden oder zumindest aneinandergrenzenden Bodenwandelemente jeweils gegenüberliegender Schalungselemente einen Boden des Schalungshohlraumes bilden.
  • Da die sich gegenüberliegenden Bodenwandelemente sich unterschiedlich weit überlappen können, sind die Schalungselemente für unterschiedlich breite Schalungshohlräume geeignet. Das erfindungsgemäße Schalungselement bildet also eine halbseitige Schalung inklusive eines Teils des Bodens der Schalung. Bei der genannten gegenüberliegenden Anordnung zweier Schalungselemente begrenzen diese den Schalungshohlraum U-förmig.
  • An oder in den Seitenwandelementen sind vorzugsweise Verankerungen für Erdnägel oder Anker vorgesehen, mit denen die Schalungselemente im Boden verankerbar sind. Beispielsweise können Rohrhülsen in Form von Kunststoff rohren die Seitenwandelemente in vertikaler Richtung durchsetzen, die zur Führung von Erdnägeln dienen. Diese können auf der Oberseite an ihrem aus dem Seitenwandelement hervorstehenden Ende mit den jeweils gegenüberliegenden Erdnägeln des gegenüberliegenden Seitenwandelements verbunden werden. Bei ausreichender Steifigkeit der Seitenwandelemente ergibt sich damit eine hinreichende Stabilisierung der Schalungsform, so daß auf zusätzliche Schalungselemente verzichtet werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorzugsweise wird das Bodenwandelement durch ein platten- oder folienartiges, flaches Element gebildet, das an dem Seitenwandelement befestigt ist, wobei ein oberer Abschnitt des flachen Elements parallel zum Seitenwandelement verläuft und ein unterer Abschnitt der flachen Elements seitlich abwinkelbar ist und das Bodenwandelement bildet. Dieser Aufbau ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Seitenwandelement eine relativ dicke, aus wärmeisolierendem Material aufgebaute Platte aufweist. Denn für das Bodenwandelement ist keine isolierende Wirkung erforderlich, und ein einheitlicher Aufbau von Bodenwandelement und Seitenwandelement hätte insbesondere bei einer relativ großen Dicke die Folge, daß das Bodenwandelement nur schlecht abwinkelbar wäre. Zudem reicht eine geringe Stärke der Bodenplatte aus, um bereits die gewünschte Wirkung eines ordnungsgemäßen Abbindens des Betons zu erreichen.
  • Das flache Element kann sich beispielsweise mit seinem oberen Abschnitt über die gesamte Höhe des Seitenwandelements erstrecken.
  • Bei dem flachen Element handelt es sich vorzugsweise um eine Kunststoffplatte oder -folie.
  • Vorzugsweise ist das flache Element so aufgebaut, daß sich an einem Knick, wo das Bodenwandelement seitlich abgewinkelt wird, eine Rückstellkraft ergibt. Dies ist beispielsweise durch eine gewisse Eigensteifheit des flachen Elementes bei gleichzeitiger Elastizität erreichbar. Eine solche Rückstellkraft ist vorteilhaft, da sie ein Umfallen des Schalungselements im Schalungshohlraum verhindert, indem sie dafür sorgt, daß das obere Ende des Seitenwandelements nach oben und außen gedrückt wird.
  • Vorzugsweise ist der obere Abschnitt des platten- oder folienartigen, flachen Elements an der Außenseite des Seitenwandelements angeordnet, und der untere Abschnitt der platten- oder folienartigen flachen Elements ist in Richtung der gegenüberliegenden Innenseite des Seitenwandelements abwinkelbar, so daß der untere Rand des Seitenwandelements sich über dem Bodenwandelement befindet. Als Innenseite wird dabei die dem Schalungshohlraum zugewandte Seite bezeichnet. Dieses Merkmal ist insbesondere bei einer relativ steifen Platte vorteilhaft, da so ein Umfallen des Seitenwandelements nach innen wirksam verhindert werden kann, da das Seitenwandelement sich auf dem Bodenwandelement abstützt und die Steifigkeit des Bodenwandelements ein weiteres Einknicken des Bodenwandelements verhindert.
  • Vorzugsweise wird das Bodenwandelement durch eine Kunststoffplatte oder – folie gebildet, die einen mehrlagigen Aufbau mit mindestens einer Versteifungslage, die Hohlräume bildet, hat. Vorzugsweise hat die Kunststoffplatte oder -folie insbesondere einen mehrlagigen Aufbau mit Wellpappstruktur mit mindestens zwei parallelen, flachen Lagen und einer dazwischenliegenden Wellenlage. Vorzugsweise verlaufen die Wellentäler und -berge dabei quer, d. h. horizontal. Dieser Aufbau bewirkt insbesondere die oben erwähnte Rückstellkraft.
  • Vorzugsweise bildet das Seitenwandelement eine wärmeisolierende Dämmplatte. Vorzugsweise bildet die wärmeisolierende Dämmplatte unmittelbar die Wand der Schalungsform, also die den Schalungshohlraum begrenzende Seitenwand. Vorzugsweise ist das Seitenwandelement in seiner Dicke, Bruchfestigkeit und Biegesteifheit so ausgelegt, daß es ohne vollflächige äußere Abstützung dem Druck von frisch in den Schalungshohlraum eingefüllten Beton standhält. Die Breite des Schalungshohlraumes ist dabei jedenfalls bei aneinandergrenzenden Bodenwandelementen durch die doppelte Länge des Bodenwandelements begrenzt.
  • Insbesondere besteht bevorzugt das Seitenwandelement überwiegend aus extrudiertem Kunststoffschaum.
  • Vorzugsweise weist das Schalungselement an seiner Außenseite eine äußere Schicht aus einem Kunststoffvlies oder Schaumkunststoff auf. Diese wirkt als Haftungsgrund für einen Anstrich oder Putz. Die Schicht ist vorzugsweise we nigstens an der Außenseite des oberen Abschnitts des platten- oder folienartigen, flachen Elements vorgesehen. Insbesondere bildet beispielsweise die genannte äußere Schicht eine äußere Lage der genannten Kunststoffplatte oder -folie.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Querschnittsdarstellung eines erfindungsgemäßen Schalungselements; und
  • 2 eine schematische Darstellung einer Schalung mit zwei solchen Schalungselementen.
  • Das in 1 gezeigte Schalungselement 10 besteht aus einem plattenförmigen Seitenwandelement 12 und einem plattenförmigen Bodenwandelement 14. Das Seitenwandelement 12 besteht überwiegend aus extrudiertem Kunststoffschaum in Form einer wärmeisolierenden Dämmplatte 16, die an der Innenseite 18 des Seitenwandelements 12 unmittelbar die Wand einer Schalungsform bildet. 1 ist nicht maßstabsgetreu.
  • An der Außenseite des Seitenwandelements ist auf der wärmeisolierenden Platte 16 ein oberer Abschnitt einer Kunststoffplatte 20 befestigt, beispielsweise mittels eines Klebstoffes. Am unteren Ende des Seitenwandelements 12 ist ein unterer Abschnitt der Kunststoffplatte 20 seitlich abwinkelbar und ist in 1 in einer rechtwinklig abgewinkelten Stellung gezeigt, so daß sich der untere Rand der wärmeisolierenden Platte 16 über einem Teil des unteren Abschnitts der Kunststoffplatte 20 befindet. Der abwinkelbare untere Abschnitt der Kunststoffplatte 20 bildet das Bodenwandelement 14.
  • Die Kunststoffplatte hat einen mehrlagigen Aufbau mit einer inneren, flachen Decklage 22, einer Wellenlage 24 und einer weiteren flachen Lage 26, die zusammen eine Wellpappstruktur bilden. Dabei verlaufen die Wellentäler und – berge in Querrichtung, d. h. horizontal. Die Lagen 22, 24 und 26 sind aus Kunststoff, beispielsweise Polyethylen, hergestellt. Eine äußere Schicht der Kunststoffplatte 20 wird durch ein Kunststoffvlies 28 gebildet, so daß das Seitenwandelement 12 eine strukturierte Außenseite hat, die besonders zum Aufbringen eines Anstriches oder zum Verputzen geeignet ist.
  • Wie in 1 gezeigt, hat das Schalungselement 10 bei rechtwinklig abgewinkeltem Bodenwandelement 14 einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt. Dabei kann die Hohe beispielsweise etwa 60 cm betragen, und die Lange des Bodenwandelements kann beispielsweise annähernd 40 cm betragen.
  • Während das Bodenwandelement lediglich aus der relativ dünnen Kunststoffplatte 20 mit dem Vlies 28 besteht, bildet das Seitenwandelement 12 mit der wärmeisolierenden Platte 16 eine Dämmplatte, die auch ohne eine vollflächige äußere Abstützung dem Druck des frisch in dem Schalungshohlraum (2) eingeführten Betons standhalten kann. Um das Schalungselement 10 am Boden zu verankern und mit einem gegenüberliegenden Schalungselement zu verbinden, sind in regelmäßigen Abständen Kunststoffrohre 30 (in 1 gestrichelt dargestellt) in vertikaler Richtung in die Platte 16 eingebracht, beispielsweise durch Ausschneiden eines entsprechenden rohrförmigen Hohlraumes. Die Rohre 30 bilden Führungen für Erdnägel, mit denen das Schalungselement 10 im Boden verankert werden kann und am oberen Ende mit weiteren Schalungselementen verbunden werden kann.
  • 2 zeigt schematisch eine Schalung mit einer gegenüberliegenden Anordnung zweier Schalungselemente 10 mit sich überlappenden Bodenwandelementen 14. Die Schalungselemente begrenzen einen Schalungshohlraum U-förmig, wobei durch die überlappenden Bodenwandelemente 14 ein Boden des Schalungshohlraumes gebildet wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006000144 [0003]
    • - DE 202006000143 [0005]

Claims (9)

  1. Schalungselement (10) für eine verlorene Fundamentschalung, insbesondere für eine Streifenfundamentschalung, mit einem plattenförmigen Seitenwandelement (12), dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungselement (10) ein am unteren Ende des Seitenwandelements (12) seitlich abwinkelbares Bodenwandelement (14) aufweist, das derart aufgebaut ist, daß bei rechtwinklig abgewinkeltem Bodenwandelement (14) das Schalungselement (10) einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt hat, um bei einer gegenüberliegenden Anordnung zweier derartiger Schalungselemente (10) mit parallelen Seitenwandelementen mittels überlappender oder zumindest aneinandergrenzender Bodenwandelemente einen Boden eines Schalungshohlraumes zu bilden.
  2. Schalungselement (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenwandelement (14) durch ein platten- oder folienartiges, flaches Element (20) gebildet wird, das an dem Seitenwandelement (12) befestigt ist, wobei ein oberer Abschnitt des flachen Elements (20) parallel zum Seitenwandelement (12) verlauft und ein unterer Abschnitt des flachen Elements (20) seitlich abwinkelbar ist und das Bodenwandelement (14) bildet.
  3. Schalungselement (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt des platten- oder folienartigen, flachen Elements (20) an der Außenseite des Seitenwandelements (12) angeordnet ist und der untere Abschnitt des platten- oder folienartigen, flachen Elements (20) zur gegenüberliegenden Innenseite (18) des Seitenwandelements (12) abwinkelbar ist, so daß der untere Rand des Seitenwandelements (12) sich über dem Bodenwandelement befindet.
  4. Schalungselement (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenwandelement (14) durch eine Kunststoffplatte oder -folie gebildet wird, die einen mehrlagigen Aufbau mit mindestens einer Versteifungslage, die Hohlräume bildet, hat.
  5. Schalungselement (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatte oder -folie einen mehrlagigen Aufbau mit Wellpappstruk tur mindestens mit zwei parallelen, flachen Lagen (22; 26) und einer dazwischenliegenden Wellenlage (24) hat.
  6. Schalungselement (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenwandelement (12) eine wärmeisolierende Dämmplatte bildet.
  7. Schalungselement (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenwandelement (12) überwiegend aus extrudiertem Kunststoffschaum besteht.
  8. Schalungselement (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungselement (10) an seiner Außenseite eine äußere Schicht aus einem Kunststoffvlies (28) oder Schaumkunststoff aufweist.
  9. Schalung, insbesondere verlorene Streifenfundamentschalung, bei der Schalungselemente (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche einander gegenüberliegend mit im wesentlichen parallelen Seitenwandelementen (12) einen Schalungshohlraum seitlich begrenzen und mit annähernd rechtwinklig abgewinkelten Bodenwandelementen (14) derart angeordnet sind, daß die sich überlappenden oder zumindest aneinandergrenzenden Bodenwandelemente (14) jeweils gegenüberliegender Schalungselemente (10) einen Boden des Schalungshohlraumes bilden.
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DE202006000143U1 (de) 2006-01-05 2007-05-16 Quitka Gmbh Fundamentschalung
DE202006000144U1 (de) 2006-01-05 2007-05-16 Quitka Gmbh Wärmeisolierende Schalungsform

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