DE202007006247U1 - Markierungsvorrichtung - Google Patents

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    • B29D30/72Side-walls
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Markierungsvorrichtung insbesondere zum Anbringen von Farbmarkierungen auf Automobilreifen, um deren Unwucht zu verdeutlichen, mit einem Druckkopf (1), der über eine Führung für wenigstens ein Markierungsband (5) verfügt, und der wenigstens einen unterhalb des Markierungsbandes (5) angeordneten Stempel (19) aufweist, der in Richtung auf das Markierungsband (5) verfahrbar ist, um dieses gegen das darüber sich befindende zu markierende Objekt zu drücken, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf (1) aus einem hochstehenden, im Querschnitt in etwa rechteckigen Druckkopfgehäuse (13) besteht, über dessen schmale Kopfseite nebeneinander zwei Markierungsbänder (5) quer verlaufen und in dem sich zwei Stempel (19) befinden, die mit vertikal durch das Druckkopfgehäuse (13) zu dessen Bodenseite verlaufenden Verbindungsstangen (20) verbunden sind, und dass unterhalb des Bodens des Druckkopfgehäuses (13) ein Zylindergehäuse (12) mit zwei Stellkolben (16) angeordnet ist, die mit jeweils einer der Verbindungsstangen (20) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Markierungsvorrichtung, insbesondere zum Anbringen von Farbmarkierungen auf Automobilreifen, um über deren Unwucht zu informieren, mit einem Druckkopf, der über eine Führung für wenigstens ein Markierungsband verfügt, und der wenigstens einen unterhalb des Markierungsbandes angeordneten Stempel aufweist, der in Richtung auf das Markierungsband verfahrbar ist, um dieses gegen das darüber sich befindende, zu markierende Objekt zu drücken.
  • Eine derartige Markierungsvorrichtung ist z. B. in der DE 692 04 458 T2 beschrieben. Die Markierung der Unwucht eines Reifens ermöglicht es, diesen derart orientiert auf eine Felge aufzuziehen, dass die Unwuchten von Felge und Reifen sich ganz oder doch zumindest teilweise kompensieren.
  • Die Markierung wird häufig mit Hilfe einer Heißprägeeinrichtung aufgebracht. Dazu ist das Markierungsband als Farbband ausgebildet, das vor einem Stempel geführt wird, dessen Kopf auf eine adäquate Temperatur, die je nach Verfahren zwischen 70° und 200°C liegen kann, gebracht wird. Zum Aufbringen der Markierung wird das Farbband vom heißen Kopf des Stempels gegen den Reifen gedrückt, so dass Farbe aus dem Farbband auf den Reifen übertragen wird.
  • Gemäß der DE 692 04 458 T2 befindet sich der Druckkopf fest montiert auf einem Schieber, der den Druckkopf zusammen mit einer Auf- und Abwickelvorrichtung für das Farbband gegen den Reifen verfährt.
  • Der Kopf des bekannten Druckkopfes ist relativ groß und sperrig, zumal die Zuführvorrichtung für das Markierungsband neben dem Kopf angeordnet und an diesem befestigt ist.
  • In der Regel wird die Markierungsvorrichtung in unmittelbarer Nähe der Maschine angebracht, mit der die Unwucht des Reifens bestimmt wird. Die Platzverhältnisse sind bei automatisch arbeitenden Maschinen, die insbesondere auch eine automatische Zuführung und Abführung der Reifen aufweisen, sehr beengt, so dass ein sperriger Kopf, wie in der DE 692 04 458 T2 gezeigt ist, nicht ohne weiteres an den Reifen zum Drucken der Markierung herangebracht werden kann. Des Weiteren besteht das Problem, dass der Informationsgehalt der Markierung erhöht werden muss. Dies geschieht, indem unterschiedliche farbige Markierungen einzeln oder in Kombination genutzt werden. Es sind daher im Prinzip zwei Druckköpfe vorzusehen, die mit Markierungsbändern in unterschiedlichen Farben bestückt sind. Eine solche Kombination von zwei Druckköpfen ist noch sperriger und noch weniger bei den erwähnten engen Platzverhältnissen einsetzbar.
  • Die Erfindung beruht somit auf der Aufgabe, eine Markierungsvorrichtung zu schaffen, mit der wenigstens zwei unterschiedliche Farbmarkierungen aufgebracht werden können und die zumindest in der Nähe des Reifens nur wenig Raum benötigt.
  • Zur Lösung des Problems schlägt die Erfindung vor, dass der Druckkopf aus einem hochstehenden, im Querschnitt in etwa rechteckigen Druckkopfgehäuse besteht, über dessen schmale Kopfseite nebeneinander zwei Markierungsbänder quer verlaufen und in dem sich zwei Stempel befinden, die mit vertikal durch das Druckkopfgehäuse zu dessen Boden seite verlaufenden Verbindungsstangen verbunden sind, und dass unterhalb des Bodens des Druckkopfgehäuses ein Zylindergehäuse mit zwei Stellkolben angeordnet ist, die mit den Verbindungsstangen verbunden sind.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass sich in unmittelbarer Nähe des Reifens lediglich die Stempel mit den darüber laufenden Markierungsbändern befinden. In diesem Bereich wird das Druckkopfgehäuse daher sehr flach ausgeführt.
  • Der Bereich, in dem sich die Kolben zum Betätigen des Stempels befinden, sind vom Reifen entfernt angeordnet und befinden sich damit in einem Bereich, in dem mehr Platz zur Verfügung steht.
  • Unmittelbar an den Reifen herangeführt wird daher lediglich das schmale Druckkopfgehäuse, in dem die Stempel in Bezug auf die Breite des Druckkopfgehäuses nebeneinander angeordnet sind.
  • Um die Stempel betätigen zu können, benötigt die Markierungsvorrichtung ein Signal, das anzeigt, dass das Druckkopfgehäuse am Reifen anliegt. Dazu ist ein Kontaktstift vorgesehen, der aus der Kopfseite des Druckkopfgehäuses zwischen den Markierungsbändern hervorragt. Dieser ist über eine weitere Verbindungsstange mit einem Gleitkolben im Bodenbereich des Druckkopfgehäuses verbunden, wobei von dem Gleitkolben seitlich ein Stift zur Breitseite des Druckkopfgehäuses geführt ist, wo ein Bewegungsfühler angeordnet ist. Auch dieser Bewegungsfühler befindet sich somit vom Reifen entfernt und damit in einem Bereich, in dem die Maschine zur Bestimmung der Unwucht ausreichend Platz zur Verfügung stellt.
  • Um die Verbindungsstange für den Kontaktstift in eine vorgeschobene Position vorzuspannen, ist unterhalb des Gleitkolbens ein Gegenkolben angeordnet, wobei sich zwischen den beiden Kolben eine Druckfeder befindet und wobei der Gegenkolben sich an der Kopfseite des Zylindergehäuses abstützt.
  • Üblicherweise ist der Kopf des Stempels beheizt, um effektive Druckergebnisse zu erzielen.
  • Um Wärmeverluste zu vermeiden, müsste die Heizeinrichtung möglichst nahe am Kopf der Stempel angeordnet sein. Dazu sieht die Erfindung vor, dass im oberen Bereich des Druckkopfgehäuses zwei zur Schmalseite des Druckkopfgehäuses hin offene Kammern ausgebildet sind und dass in diesen Kammern mit dem Stempel in wärmeleitender Verbindung stehende, elektrisch betriebene Heizeinrichtungen angeordnet sind.
  • Die Heizeinrichtungen, die Stempel sowie die weitere Verbindungsstange für den Kontaktstift befinden sich damit in einer Ebene, so dass die Ausdehnung des Druckkopfgehäuses quer dazu sehr klein gehalten werden kann.
  • Vorzugsweise werden die Stellkolben zur Betätigung der Verbindungsstangen für die Stempel pneumatisch betätigt. Dazu sind an den Schmalseiten des Zylindergehäuses Druckluftanschlüsse vorgesehen.
  • Der größte Platzbedarf besteht für die Zuführung des Markierungsbandes. Diese werden daher deutlich entfernt von dem Druckkopfgehäuse angeordnet. Dazu ist das Zylindergehäuse über wenigstens ein schmales Zwischenstück mit einem Träger verbunden, auf dem Vorrats- und Aufwickelrollen für die Markierungsbänder befestigt sind, wobei die Verbindung zwischen dem Zylindergehäuse und dem Zwischenstück sowie zwischen den Zwischenstücken feststellbar gelenkige Verbindungen sind.
  • Dies ermöglicht eine universelle Einsetzbarkeit der Markierungsvorrichtung. Durch eine entsprechende Ausrichtung der Zwischenstücke zueinander und zum Zylindergehäuse bzw. zum Träger kann ein seitlicher Versatz des Zylindergehäuses zum Träger erreicht werden, der im Einklang mit den von der Maschine zur Bestimmung der Unwucht vorgegebenen räumlichen Verhältnissen ist.
  • Bei dieser Anordnung werden die Markierungsbänder eng an den Breitseiten der Zwischenstücke sowie des Zylindergehäuses entlanggeführt, um Kontakte mit umliegenden Bauteilen zu verhindern. Dazu befinden sich an den Breitseiten der Zwischenstücke sowie am Zylindergehäuse Führungslaschen für die Markierungsbänder.
  • Zur Erläuterung der Erfindung wird im Folgenden auf ein Ausführungsbeispiel Bezug genommen, das in den anliegenden 1 bis 4 näher dargestellt ist.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Gesamtansicht einer Markierungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 2 einen Längsschnitt durch einen aus mehreren Teilstücken zusammengesetzten Arm, dessen oberes Ende einen Druckkopf trägt,
  • 3 einen ersten Längsschnitt durch ein Druckkopfgehäuse, und
  • 4 einen weiteren Längsschnitt durch das Druckkopfgehäuse, der quer zum ersten Längsschnitt verläuft.
  • Zunächst wird auf die 1 Bezug genommen. Diese zeigt eine Markierungsvorrichtung in ihrer Gesamtheit. Sie besteht aus einem Druckkopf 1, der am oberen Ende eines gelenkig ausgeführten Armes 2 angeordnet ist. Der Arm 2 wiederum ist an seinem unteren Ende mit einem verfahrbaren Träger 3 verbunden, an dem auch zwei Zuführvorrichtungen 4 für je ein Markierungsband 5 vorhanden sind. Die Zuführvorrichtungen 4 bestehen jeweils aus einem Gehäuse, auf dessen Seitenwand eine Vorratsrolle 6 sowie eine Aufwickelrolle 7 sowie mehrere Führungsrollen 8 vorhanden sind, von denen eine als Spannrolle 9 ausgeführt ist. Die beiden Zuführvorrichtungen 4 sind gegeneinander versetzt angeordnet, so dass die beiden Markierungsbänder 5 in einer Frontansicht (d. h. quer zur Seitenansicht der 1) nebeneinander verlaufen.
  • Der Arm 2 besteht aus mehreren Teilstücken 10, die in der gezeigten Seitenansicht relativ schmal ausgeführt sind, und in einer Frontansicht relativ breit. Die beiden unteren Teilstücke 10 können als Zwischenstücke 11 bezeichnet werden, da sie lediglich der Verlängerung des Armes dienen, während das obere Teilstück 10 im unteren Teil als Zylindergehäuse 12 und im oberen Teil als Druckkopfgehäuse 13 ausgeführt ist. An den Zwischenstücken 11 bzw. an dem Zylindergehäuse 12 befinden sich Laschen 14, die die Markierungsbänder 5 auch in einer geknickten Stellung des Armes 2, wie sie in 1 gezeigt ist, so führt, dass sie der Form der Abknickung folgen.
  • Die Teilstücke 10 sind über Achsstifte 15 miteinander verbunden Diese sind so ausgeführt, dass sie eine einmal gewählte Winkelstellung der miteinander verbundenen Teilstücke fixieren.
  • Wie man der 1 entnehmen kann, kann damit der Druckkopf 1 gegenüber dem Träger 3 seitlich versetzt werden, so dass die Form der Markierungsvorrichtung an die örtlichen Gegebenheiten einer Unwuchtbestimmungsmaschine angepasst werden kann.
  • Die 2 zeigt den Arm 2 im Längsschnitt, wobei im Folgenden insbesondere auch das Zylindergehäuse 12 und das Druckkopfgehäuse 13 näher dargestellt werden sollen.
  • Im Zylindergehäuse befindet sich ein Stellkolben 16, der mit seinen Stirnseiten eine Kammer 17 bzw. eine Ringkammer 18 begrenzt. Diese sind über hier nicht näher gezeigte Druckluftanschlüsse mit Druckluft beaufschlagbar, so dass der Stellkolben vor- und zurückgestellt werden kann.
  • Im Druckkopfgehäuse befinden sich zwei Stempel 19, von denen in der Schnittdarstellung der 2 einer zu erkennen ist. Diese sind über Verbindungsstangen 20 mit dem jeweils zugehörigen Stellkolben 16 verbunden, so dass seine Bewegung auf den jeweiligen Stempel übertragen wird.
  • Die 3 zeigt eine Frontansicht des Druckkopfgehäuses 13. Man erkennt die beiden nebeneinander liegenden Stempel 19 sowie die mit ihnen verbundenen Verbindungsstangen 20.
  • Die Stempel 19 befinden sich in Bohrungen, die zur oberen Stirnseite des Druckkopfgehäuses 13 offen sind. Links und rechts der Bohrungen befinden sich flache Gleitschienen 21, auf denen die Markierungsbänder 5 geführt sind. Wenn die Verbindungsstangen 20 nach oben angehoben werden, legt sich der Kopf des Stempels 19 gegen das zugehörige Markierungsband 5 und drückt dieses gegen den sich vor der oberen Stirnseite des Druckkopfgehäuses 13 befindenden Reifen, um diesen zu markieren.
  • Zwischen den beiden Markierungsbändern 5 befindet sich ein Kontaktstift 22, mit dem die Anwesenheit eines Reifens festgestellt werden kann. Der Kontaktstift 22 ist mit einer weiteren Verbindungsstange 23 mit einem Gleitkolben 24 verbunden, der in einer von der unteren Stirnseite ausgehenden Sacklochbohrung 25 geführt ist. In dieser befindet sich unter dem Gleitkolben 24 ein Gegenkolben 26, wobei zwischen den beiden Kolben 24, 26 eine Druckfeder 27 angeordnet ist. Im zusammengebauten Zustand stützt sich der Gegenkolben 26 an der oberen Stirnseite des zylindergehäuses 12 ab.
  • Wie der 4 entnommen werden kann, ist der Gleitkolben 24 mit einem seitlich vorstehenden Stift 28 verbunden und ragt in eine vor der breiten Frontseite des Druckkopfgehäuses 13 liegende Kammer hinein, in der sich ein Bewegungswächter 29 befindet.
  • Der 3 ist weiterhin zu entnehmen, dass im oberen Bereich des Druckkopfgehäuses 13 sich bezogen auf die Breite des Druckkopfgehäuses 13 neben den Stempeln 19 je eine Kammer 30 befindet. In diesen befinden sich mit den Stempeln 19 verbundene Heizeinrichtungen 31. Die Höhe der Kammer 30 erlaubt, dass die Heizeinrichtungen 31 die Bewegung der Stempel nachvollziehen.
  • Da die Stempel 19, der Kontaktstift 22 sowie die Kammern 30 mit den Heizeinrichtungen 31 nebeneinander angeordnet sind, ist das Druckkopfgehäuse relativ schmal aufgebaut und benötigt daher nur einen relativ schmalen Spalt in der Peripherie der Unwuchtbestimmungsmaschine, um an den Reifen zu gelangen. Durch die gelenkige Anordnung eines Armes zwischen dem Druckkopfgehäuse 13 und dem Träger mit der Markierungsbandzuführung können diese in einem Be reich angeordnet werden, in dem ausreichend Platz zur Verfügung gestellt wird.
  • 1
    Druckkopf
    2
    Arm
    3
    Träger
    4
    Zuführvorrichtungen
    5
    Markierungsband
    6
    Vorratsrolle
    7
    Aufwickelrolle
    8
    Führungsrollen
    9
    Spannrolle
    10
    Teilstücke
    11
    Zwischenstücke
    12
    Zylindergehäuse
    13
    Druckkopfgehäuse
    14
    Laschen
    15
    Achsstifte
    16
    Stellkolben
    17
    Kammer
    18
    Ringkammer
    19
    Stempel
    20
    Verbindungsstange
    21
    Gleitschienen
    22
    Kontaktstift
    23
    Verbindungsstange
    24
    Gleitkolben
    25
    Sacklochbohrung
    26
    Gegenkolben
    27
    Druckfeder
    28
    Stift
    29
    Bewegungswächter
    30
    Kammer
    31
    Heizeinrichtung

Claims (7)

  1. Markierungsvorrichtung insbesondere zum Anbringen von Farbmarkierungen auf Automobilreifen, um deren Unwucht zu verdeutlichen, mit einem Druckkopf (1), der über eine Führung für wenigstens ein Markierungsband (5) verfügt, und der wenigstens einen unterhalb des Markierungsbandes (5) angeordneten Stempel (19) aufweist, der in Richtung auf das Markierungsband (5) verfahrbar ist, um dieses gegen das darüber sich befindende zu markierende Objekt zu drücken, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf (1) aus einem hochstehenden, im Querschnitt in etwa rechteckigen Druckkopfgehäuse (13) besteht, über dessen schmale Kopfseite nebeneinander zwei Markierungsbänder (5) quer verlaufen und in dem sich zwei Stempel (19) befinden, die mit vertikal durch das Druckkopfgehäuse (13) zu dessen Bodenseite verlaufenden Verbindungsstangen (20) verbunden sind, und dass unterhalb des Bodens des Druckkopfgehäuses (13) ein Zylindergehäuse (12) mit zwei Stellkolben (16) angeordnet ist, die mit jeweils einer der Verbindungsstangen (20) verbunden sind.
  2. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Kopfseite des Druckkopfgehäuses (13) zwischen den Markierungsbändern (5) ein Kontaktstift (22) hervorragt, der über eine weitere Verbindungsstange (23) mit einem Gleitkolben (24) im Bodenbereich des Druckkopfgehäuses (13) verbunden ist, wobei von dem Gleitkolben (24) seitlich ein Stift zur Breitseite des Druckkopfgehäuses (13) geführt ist, wo ein Bewegungswächter (29) angeordnet ist.
  3. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Gleitkolbens (24) ein Gegenkolben (26) angeordnet ist, wobei zwischen den beiden Kolben (24, 26) eine Druckfeder (27) wirkt, und wobei der Gegenkolben (26) sich an der Kopfseite des Zylindergehäuses (12) abstützt.
  4. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich des Druckkopfgehäuses (13) zwei zu dessen Schmalseite hin offene Kammern (30) ausgebildet sind und dass in diesen Kammern (30) mit den Stempeln (19) in wärmeleitender Verbindung elektrisch betriebene Heizeinrichtungen (31) angeordnet sind.
  5. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellkolben (16) pneumatisch betätigbar sind und dazu an der Schmalseite des Zylindergehäuses (12) Druckluftanschlüsse vorhanden sind
  6. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylindergehäuse (12) über wenigstens ein schmales Zwischenstück (11) mit einem Träger (3) verbunden ist, auf dem Vorrats- und Aufwickelrollen (6, 7) für die Markierungsbänder (5) befestigt sind, wobei die Verbindung zwischen dem Zylindergehäuse (12) und dem Zwischenstück (11) sowie zwischen den Zwischenstücken (11) feststellbare gelenkige Verbindungen sind.
  7. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Breitseiten der Zwischenstücke (11) sowie am Zylindergehäuse (12) Laschen (14) für die Markierungsbänder (5) befestigt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2682735A4 (de) * 2011-03-01 2015-06-10 Kobe Steel Ltd Markierungsvorrichtung
JP2021074986A (ja) * 2019-11-11 2021-05-20 豊田合成株式会社 ホットスタンプ装置

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