DE3103582A1 - "axial ausgerichtete antriebs-steuerfuehrung" - Google Patents
"axial ausgerichtete antriebs-steuerfuehrung"Info
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Description
- 4 - HL29P - 2213 + GH
in den Oberflächen der Stege vorgesehene, einander gegenüberliegende
Nuten (50, 51),
ein Schieber (29) wird mit seinen Kanten von den Nuten (50, 51) aufgenommen,
der Schieber (29) ist entlang der Nuten (50, 51) hin- und herbewegbar,
ein Druckkopf (21) mit einer abstehenden Welle (31), in den Bereichen der Nuten (50, 51) besitzen die Stege
(30a, 30b) zueinander ausgerichtete Öffnungen (40, 41),
die Welle (31) des Druckkopfes erstreckt sich durch die Öffnungen (40, 41), die Lagerflächen für die Welle (31)
bilden,
die Welle (31) weist einen sie diametral durchsetzenden Schlitz (43) auf,
der Schieber (29) erstreckt sich durch den Schlitz (43),
in dem Schieber (29) ist ein Steuerführungsschlitz (55) ausgebildet,
von der Welle (31) wird ein Folgeglied (56) getragen, das in dem Steuerführungsschlitz (55) aufgenommen wird,
eine Antriebseinrichtung (26) dient zum Hin- und Herbewegen des Schiebers (29).
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- 6 - HL29P - 2213 + GH
beschichtet ist, die unter Aufbringen von Wärme mittels eines Heizkopfes bewirkt, daß das Pigment auf den zu
beschriftenden Artikel übertragen wird.
Bei intermittierend arbeitenden Aufdruckvorrichtungen mit Übertragungsband gibt es zwei spezielle Erfordernisse,
die bei anderen Beschriftungsgeräten nicht gegeben sind.
Diese Erfordernisse sind (1) die Notwendigkeit eines vollständigen Zurückziehens des Kopfes von dem Band
und (2) ein vollständiges Vorrücken des Bandes. Das erste Erfordernis ergibt sich aus der Tatsache, daß der Kopf
normalerweise aufgeheizt wird, so daß die erhabenen Schrifttypen, welche die auf den Artikel zu bringende
Beschriftung darstellen, auf einer erhöhten Temperatur gehalten werden. Da das Beschriften oder Aufdrucken
intermittierend erfolgt, ist es notwendig, daß der Kopf außer beim Druckvorgang selbst vollständig von dem
Band abgehoben wird. Dieser Umstand erfordert eine relativ lange Taktzeit. Im allgemeinen ist dem Kopf gegenüberliegend
ein Amboß angeordnet, das zu beschriftende Erzeugnis wird über den Amboß geführt, das Band wird
zwischen dem Kopf und dem Erzeugnis positioniert, und es wird entweder der Kopf oder der Amboß bewegt, um den
aufgeheizten Kopf in Kontakt mit dem Band und das Band in sicheren Kontakt mit dem Erzeugnis zu bringen, so
daß das Band und das Erzeugnis zwischen Kopf und Amboß zusammengedrückt werden.
Aus verschiedenen Gründen ist es manchmal vorteilhaft, daß sich der Kopf und nicht der Amboß bewegt. Bei
dieser Ausgestaltung muß der Kopf notwendigerweise eine relativ große Bewegung in Richtung auf den Amboß und von
diesem fort vollziehen. Wenngleich diese Bewegung in der Größenordnung von Bruchteilen eines Zolls liegt,
bleibt
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- 7 - HL29P - 2213 + GH
bleibt bei gegebener Stärke des verwendeten Übertragungsbandes eine relativ große Bewegung. Um somit einen verschmierungsfreien
Aufdruck zu erhalten, muß der Kopf gegen Verwackeln und alle Bewegungen, außer der direkt
in Richtung des Amboß und von diesem fort erfolgenden Bewegung sicher gehalten werden.
Das zweite Erfordernis ergibt sich aus der Natur des Übertragungsbandes. Da das Pigment des Bandes im Bereich
der erhabenen Schrifttypen des Kopfs vollständig auf das Erzeugnis übertragen wird, führt jedes erneute
Anschlagen dieses Bereichs des Übertragungsbandes zu einem unvollständigen Aufdruck. Es ist daher notwendig,
das Band zwischen jedem durch den Druckkopf erfolgenden Anschlag vollständig vorzurücken. Im Idealfall erfolgt
das Vorrücken des Bandes beim Rückwärtshub des Druckkopfes.
In jüngster Zeit hat außerdem die Verminderung der Größe derartiger Aufdruckvorrichtungen an Bedeutung
gewonnen, um eine möglichst kompakt ausgebildete Vorrichtung zur Verfügung zu haben, die an einer Herstellungsmaschine
angebracht werden kann, wo nur wenig Platz ist. Schließlich ist es wichtig, das Übertragungsband
rasch auswechseln zu können, entweder um die Farbe des Bandes zu ändern oder um , was den
Normalfall darstellt, ein verbrauchtes Band zu ersetzen.
Bisher wurden zahlreiche Hebelwerke und Bandantriebsmechanismen vorgeschlagen. In der US-PS 3 823 664 beispielsweise
ist eine Anordnung beschrieben, bei der ein pneumatischer Zylinder zum Antreiben eines Schiebers
verwendet wird, welcher in Längsrichtung verlaufende beabstandete Öffnungen aufweist. Eine der Öffnungen
130065/0634 Sieht
- 8 - HL29P - 2213 + GH
steht in Eingriff mit einer Steuerführung, welche das
Vorrücken des Bandes verursacht, wohingegen die andere Öffnung ein Ende eines Arms eines Winkelhebels betätigt,
welcher den sich bewegenden Amboß trägt. Diese Verwendung eines gemeinsamen Schiebeglieds sowohl für die Bewegung
des Amboß als auch des Band-Antriebsmechanismus ermöglicht es, daß beide Funktionen von einem einzelnen
Antriebszylinder ausgeführt werden, im Gegensatz zu beispielsweise der Anordnung gemäß der US-PS 3 881 410,
bei der zwei Antriebszylinder verwendet werden, um die
getrennten Funktionen zu erfüllen.
Eine typische Ein-Weg-Kupplungsanordnung zum Vorrücken
des Bandes beim Rückwärtshub des an einem sich bewegenden Kopf befestigten Arbeitszylinders ist in der US-PS
4 160 410 dargestellt. Bei dieser Anordnung jedoch ist der Kopf in anderer Weise frei an einem Ende des
Arbeitszyunderarms befestigt und wird lediglich von
einem Unterstützungslager gehalten. In der US-PS 4 121 520 ist ein sich bewegender Druckkopf dargestellt,
bei dem eine vorstehende Welle auf dem Druckkopf verwendet wird, der von einer Lagerbuchse gehalten wird,
die die Bewegung des Druckkopfes in hohem Maße einschränkt und dadurch einen Aufdruck hoher Qualität
sicherstellt. Bei der Anordnung gemäß der zuletzt genannten Patentschrift ist in der Druckkopfwelle ein
Schlitz vorgesehen, wobei sich in dem Schlitz ein Stift erstreckt, der in der Nut eines von einem Arbeitezylinder
angetriebenen schwingenden Schwingantriebs läuft. Wenngleich durch diese Konstruktion eine
Antriebskette geschaffen wird, die gewisse Vorteile aufweist, so wird es dennoch durch die Notwendigkeit
der Verwendung einer Schwingantriebsverbindung erforderlich, daß der Arbeitszylinder angelenkt wird, so
daß
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§103582
- 9 - HL29P - 2213 + GH
daß der Antriebsarm des Arbeitszylinders sowohl axiale
wie auch seitliche Bewegungen vollziehen kann. Trotz wirksamer Stabilisierung des Druckkopfes macht diese
Art von Gerät die Verwendung unerwünschter Energieübertragungsverbindungen erforderlich, was dazu führt,
daß das Gerät eine relativ große axiale Ausdehnung von den Schrifttypen bis zum Verbindungspunkt des Arbeitsarms aufweist.
Es wäre ein Fortschritt, eine Aufdruckvorrichtung zur Verfügung zu haben, welche die Vorteile einiger bekannter
Konstruktionen hat, während einige dem Stand der Technik anhaftende Nachteile vermieden werden. Es wäre insbesondere
ein Fortschritt, eine intermittierend arbeitende Aufdruckvorrichtung zu schaffen, die einen kompakten
Aufbau hat, in der der Druckkopf gegen Verwackeln stabilisiert ist, in der der Bewegungsstoß des Druckkopfes
in axialer Richtung entlang der Mittellinie des Druckkopfes erfolgt, in der die Bandantriebs- und
Druckkopfbewegung beide von einer einzigen Energiequelle geliefert werden und in der die Antriebsverbindung
bei ausschließlicher Hin- und Herbewegung sicher geführt ist.
Die obigen Merkmale werden durch die vorliegende Erfindung dadurch erzielt, daß ein hin- und hergehender
Schieber verwendet wird, der in rechten Winkeln bezüglich der Bewegung des Druckkopfes angetrieben wird und
eine vorstehende Welle des Druckkopfes durchsetzt, wobei die Welle mit einem Steuerkurvenantrieb in Eingriff
kommt, welcher axial mit dem Druckkopf ausgerichtet ist. Der Schieber wird so geführt, daß lediglich
eine Hin- und Herbewegung vor und zurück erfolgen kann, wobei der Schieber an jeglicher seitlicher Bewegung
gehindert ist. Der Schieber enthält sowohl einen
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- 10 - HL29P - 2213 + GH
Steuerführungsschlitz zum Antreiben des Druckkopfes als auch eine Verbindung zu einem Antrieb für die Band-Vorschubeinrichtung.
Der Druckkopf ist mit einer vorstehenden Welle ausgestattet, die sicher von Führungen
aufgenommen wird, welche eine nicht-axiale Bewegung begrenzen.
Die Aufdruckvorrichtung enthält eine Grundplatte, von der der gesamte Antriebsmechanismus getragen wird. Von
der Grundplatte steht ein an der Grundplatte befestigter Lagerblock ü-förmigen -Querschnitts mit oben und
unten nach vorne ragenden Schenkeln ab. Durch die Schenkel verlaufende Vertikaibohrungen sind zueinander
ausgerichtet, sie dienen als Lageröffnungen, in denen
sich der Druckkopf hin- und herbewegt. Der obere und untere Schenkel sind auf ihren gegenüberliegenden
Flächen mit einer Nut versehen,und der Schieber läuft in den Nuten zwischen den Schenkeln. Auf diese Weise
wird der Schieber gegen eine andere Bewegung als die Hin- und Herbewegung quer zur Bewegungsrichtung der
Druckkopf-Welle gehalten, und der Druckkopf wird gegen eine andere Bewegung als die Hin- und Herbewegung quer
zur Bewegung des Schiebers gehalten. Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
die zwei sich bewegenden Kraftübertragungsglieder, der Schieber und die Druckkopfwelle, beide in einer
einzigen Lagerblockanordnung gehalten werden, die sowohl Trag- als auch Lagerflachen aufweist. Da der
Schieber gegenüber seitlichen Bewegungen gehalten wird, und weil der Schieber in einem die Druckkopfwelle
durchsetzenden Schlitz aufgenommen wird, wird die Druckkopfwelle daher gegenüber jeglicher Drehbewegung
gesichert.
Der
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- 11 - HL29P - 2213 + GH
Der Arbeitszylinder wird auf der Grundplatte getragen und besitzt einen Arbeitsarm, der in einem vergrößerten
Kopf endet, welcher von einem T-Schlitz in dem Schieber aufgenommen wird. Auf diese Weise wird der Arbeitszylinder
in einfacher Weise unabhängig von der Rückwärtsbewegung des Schiebers zurückbewegt. DerSchieber weist
einen ersten geneigten Steuerführungsschlitz zwischen seinen Enden auf, wobei der Schlitz in den Schlitz
der Druckkopfwelle hineinragt. Ein in dem Schlitz der Welle aufgenommenes Führungsrad ist in dem geneigten
Schlitz des Schiebers zentriert und wird auf der Welle mittels eines Bolzens festgehalten. Auf diese Weise
läuft das Führungsrad bei der Hin- und Herbewegung des Schiebers an den Wänden des geneigten Schlitzes
entlang und verursacht, daß sich der Druckkopf quer zur Bewegung des Schiebers bewegt. An seinem von dem
Arbeitszylinder abgewandten Ende weist der Schieber eine zweite Steuerführungsnut auf, in welcher ein an
einem Bandantrieb exzentrisch befestigtes Folgeglied aufgenommen wird. Während der Hin- und Herbewegung des
Schiebers dient das Folgeglied als Kurbel für die Bandantriebswelle, die über eine Ein-Weg-Kupplung eine
justierbare Verbindung zu einem Andrückrollensatz antreibt, durch den das Band hindurchläuft. Durch eine
justierbare exzentrische Anordnung der Verbindung zu der Bandantriebswelle kann das Ausmaß der Drehung der
Andrückrolle für jede Hin- und Herbewegung des Schiebers justiert werden. Ein Treibriemen zwischen der
Andrückrollenwelle und der Welle der Bandaufnahmerolle stellt sicher, daß das Band von der Vorratsrollenwelle
durch die Andrückrollen gezogen wird, wobei es an dem Druckkopf vorbeigeführt wird, bevor es von der Bandauf
nahmerölle aufgenommen wird.
Bandvorrats-
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- 12 - HL29P - 2213 + GH
Bandvorrats- und Bandaufnahmerolle werden von einer abnehmbaren Kassette getragen, die eine Schnell-Schnappverriegelung
für die Verbindung mit der Hauptanordnung aufweist. Die Antriebsverbindungen sind zwischen der
Aufnahmewelle der Hauptanordnung und der Aufnahmerolle der Kassette vorgesehen, wobei die Vorratsrolle der
Kassette nach Wunsch frei drehbar ist oder vorzugsweise drehbar ist, während eine Bremse ein freies Laufen verhindert.
Es ist daher ein vornehmliches Ziel der vorliegenden Erfindung, eine intermittierend arbeitende Aufdruckvorrichtung
mit Übertragungsband zu schaffen, die einen aufheizbaren Schreibkopf mit vorstehender Welle aufweist,
einen Antriebsschieber besitzt, der von einer Antriebsanordnung angetrieben wird, sich durch eine
Schlitzöffnung der Welle erstreck und im rechten Winkel zur Druckbewegung der Welle hin- und herbewegbar
ist, wobei Schieber und Welle eine zusammenwirkende Steuerkurven- und Folgegliedanordnung aufweisen,
um eine Antriebskraft von dem Schieber auf die Welle zu übertragen, die ebenso wie der Schieber von einer
Lagerungseinrichtung sicher geführt wird, daß eine Hin- und Herbewegung lediglich in der jeweiligen Querrichtung
erfolgen kann.
Es ist ein weiteres, spezielleres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufdruckvorrichtung mit Übertragungsband anzugeben, die einen in Richtung auf einen Amboß
und von diesem fort hin- und herbewegbaren, aufheizbaren Kopf aufweist, der eine von einer Lageranordnung
aufgenommene vorstehende Welle besitzt, mit einem Antriebsschieber, der sich quer zur Bewegungsrichtung
des Kopfs hin- und herbewegt und eine diametral durch
die
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die Welle verlaufende Schlitzöffnung durchsetzt, mit einer zusammenwirkenden Steuerkurven-Folgegliedanordnung
zwischen der Welle und dem Schieber, wobei der Schieber eine Antriebsverbindung zu dem Bandantrieb aufweist und
die Lageranordnung den Schieber und die Welle an einer bezüglich der gewünschten Antriebsbewegung seitlichen
Bewegung hindert.
Es ist ein weiteres, spezielleres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Übertragungsband-Aufdruckvorrichtung
kompakten Aufbaus anzugeben, die einen hin- und herbewegten Antriebsschieber zum Antreiben eines
hin- und herbewegbaren, heizbaren Druckkopfs verwendet, wobei der Antriebsschieber und der Druckkopf sich in
rechtwinklig zueinander liegenden Richtungen bewegen und zwischen sich eine Steuerkurven- und Folgegliedverbindung
aufweisen. Der Schieber besitzt eine Antriebsverbindung zu dem Bandtransportsystern, um ein Übertragungsband
an dem Druckkopf vorbeizubewegen, die Druckkopfwelle und der Schieber werden von einem gemeinsamen
Lagerblock getragen, der seitlich bezüglich der gewünschten Hin- und Herbewegungen verlaufende Bewegungen
einschränkt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Aufdruckvorrichtung, wobei verdeckte Teile
durch gebrochene Linien angedeutet sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Aufdruckvorrichtung mit einer von dem Hauptteil
der Aufdruckvorrichtung entfernten Kassette,
Fig. 3
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Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, jedoch mit fortgenommener Kassette,
Fig. 4 eine rückwärtige Ansicht der erfindungsgemäßen Kassette,
Fig. 5 eine vergrößerte Teil-Querschnittansicht des Antriebsmechanismus der erfindungsgemäßen
Aufdruckvorrichtung,
Fig. 6 eine ähnliche' Ansicht wie die Fig. 5, wobei jedoch der Antriebsmechanismus in verschobener
Druckposition dargestellt ist,
Fig. 7 eine rückwärtige Ansicht der Kassette der erfindungsgemäßen Aufdruckvorrichtung,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Einzelheit der Antriebszylinderverbindung der Aufdruckvorrichtung
,
Fig. 9 als Einzelheit eine Querschnittansicht entlang der Linien IX-IX gemäß Fig. 7,
Fig. 10 eine Einzelheit einer Querschnittansicht entlang der Linien X-X gemäß Fig. 7, und
Fig. 11 eine Einzel-Querschnittansicht entlang der Linie XI-XI gemäß Fig. 5.
Fig. 1 zeigt allgemein die Aufdruckvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Aufdruckvorrichtung enthält
einen Hauptrahmen 11, der auf einem Tragarm 12
montiert
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103^82
- 15 - HL29P - 2213 + GH
montiert ist, der sich in Längsrichtung der Aufdruckvorrichtung auf deren Rückseite erstreckt und unterhalb
der Aufdruckvorrichtung in einen Amboß 13 ausläuft. Die Aufdruckvorrichtung enthält, wie man am besten in Fig.
2 erkennt, ein Hauptwerk 15 und eine Kassette 16, die von dem Hauptwerk abnehmbar ist.
Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, enthält das Hauptwerk einen Antriebsmechanismus 2, einen Druckkopf 21
mit erhabenen Schrifttypen 22, einen Heizblock 23 zum Aufheizen des Druckkopfs, einen Bandantriebs-Andrückrollensatz
24 und eine Bandantriebs-Kurbel 25. Der Antriebsmechanismus 20 besteht aus einem hydraulischen
oder pneumatischen Zylinder 26 mit einem ausfahrbaren Arbeits- oder Kraftübertragungsarm 27, der in einem
Schlitz 2 8 eines Schiebers 29 aufgenommen ist. Der Schieber 29 läuft in einem Lagerblock 30 . Der Kopf
21 besitzt eine sich von ihm erstreckende Welle 31, die sich durch Vertikalbohrungen 40 und 41 des Lagerblocks
erstreckt.und die einen Zwischenschlitz 43 aufweist,
durch den sich der Schieber 29 erstreckt. Wie am besten in den Fig. 2, 5 und 6 zu sehen ist, ist der
Lagerblock 30 ein Block U-förmigen Querschnitts mit sich parallel erstreckendem oberen und unteren Schenkel
30a bzw. 30b. Jeder Schenkel besitzt eine Nut 50 bzw. 51 in seiner Oberfläche, die dem anderen Schenkel gegenüberliegt.
Die Nuten sind einander gegenüberliegend ausgerichtet. Der Schieber 29 wird von den Nuten derart
aufgenommen, daß der Schieber gegen eine andere Bewegung als die geradlinige Bewegung in Richtung der
Nuten gesichert ist. Auf diese Weise dienen die Nuten sowohl zum Lagern des Schiebers als auch zum Abhalten
desselben von einer unerwünschten Bewegung, während eine Lagerfläche für die Bewegung des Schiebers vorgesehen
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sehen wird. Um die Lagerungseigenschaften des Lagerblocks 30 zu erhöhen, besteht der Block vorzugsweise aus Graueisen
oder einem anderen Material, welches Lagereigenschaften aufweist. Der Schieberblock ist auf der Grundplatte
11 sicher befestigt, beispielsweise mittels Schrauben 45, die sich , ausgehend von ihrer Rückseite,
durch die Grundplatte erstrecken, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Die Schenkel 30a und 30b weisen außerdem sie durchsetzende, kreisförmige Bohrungen 40 und 41 auf, die bezüglich
der Welle 31 des Druckkopfes derart dimensioniert sind, daß sie den Außenumfang der Welle aufnehmen und mit
diesem in Eingriff kommen, um dadurch beabstandete Lagerflächen für die Welle zu bilden. Auf diese Weise
wird die Welle gelagert und bezüglich seitlicher Bewegung gehalten. In dem speziell dargestellten Ausführungsbeispiel
kann die Welle als Teil des Heizblockabschnitts 23 der Kopfanordnung ausgebildet sein, wobei
der Druckkopfabschnitt 21 mit den erhabenen Schrifttypen von der Anordnung abnehmbar ist, beispielsweise
durch einen Handgriff 50a. Falls dies erwünscht ist, so kann der Druckkopf in anderen Ausführungsbeispielen mit
der Welle ausgestattet sein und ein dauerhaft mit der Druckvorrichtung verbundenes Teil sein, wobei eine
andere Einrichtung zum Wechseln der Schrifttypen vorgesehen ist. Im vorliegenden Zusammenhang soll unter
dem Ausdruck "Druckkopf" jede Ausgestaltung verstanden werden, d.h. , die dargestellte Anordnung,- bei der ein
separates Element mit einer Welle ausgestattet ist und bei der eine Nutanordnung ein selbständiges, schrifttypentragendes
und abnehmbares Element aufnimmt, wobei der Druckkopf einen Heizblock aufweist; es kann
sich auch um ein solches Gerät handeln, bei dem das die Schrifttypen tragende Element einstückig mit der
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Welle ausgebildet oder auf andere Weise an der Welle befestigt ist; es sind auch andere Ausgestaltungen des
Druckkopfs möglich.
Die Welle 31 besitzt einen Schlitz 43, der entlang der Welle derart dimensioniert ist, daß die Abschnitte des
Schlitzes zwischen den Schenkeln des Lagerblocks liegen. Der Schieber 29 erstreckt sich durch den Wellenschlitz
43 und besitzt vorzugsweise eine Stärke, die etwa der Breite der Schlitzöffnung gleicht, so daß
die Seitenwände des Schiebers bezüglich der Seitenwände des Schlitzes 43 dicht beabstandet sind oder mit den
Seitenwänden in Eingriff sind. Auf diese Weise wird die Welle 31 am Drehen gehindert.
Wie man am besten in den Fig. 5 und 6 erkennt, besitzt der Schieber 29 einen ersten Steuerführungsschlitz 55,
der sich zwischen den Enden des Schiebers erstreckt. Der erste Steuerführungsschlitz ist als geneigter
Schlitz ausgebildet. Innerhalb des Steuerführungsschlitzes 55 ist ein Steuerfolgeglied 56 positioniert.
Wie man in Fig. 11 sieht, ist das Steuerfolgeglied fest an der Welle 31 befestigt, beispielsweise mittels
einer Bolzenbefestigung 57 o.dgl. Wenn sich daher der Schieber hin- und herbewegt, bewegt sich das Steuerfolgeglied
56 durch das In-Eingriff-Kommen mit den Wandungen des ersten Steuerführungsschlitzes 55 nach
oben oder nach unten. Das an der Welle 31 befestigte Folgeglied 56 verursacht daher , daß sich der Beschriftungskopf
51 in Richtung auf den Amboß 13 und von diesem fort bewegt.
Wie man in Fig. 6 sieht, läuft das Ende des Arbeitsarms 27 des Antriebselements 26 in ein vergrößertes
scheiben-
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scheibenförmiges Ende 27a aus, welches in einem Schlitz 28 im Ende des Schiebers aufgenommen wird. Der Schlitz
28 ist T-förmig ausgestaltet und so angeordnet, daß der Zylinder 26, bei dem es sich um einen Zwei-Weg-Zylinder
handeln kann, zwecks Versetzung in einfacher Weise zurückgezogen werden kann, ohne daß irgendein
anderes Teil des Antriebsmechanismus 20 zurückbewegt wird. Hierzu kann, wie in Fig. 8 gezeigt ist, das Antriebselement
26 unabhängig auf der Grundplatte 11 montiert sein, und es kann einen Regulator 60 für die
Luftzufuhr aufweisen.
Das Grundelement 11 besitzt eine Führungsöffnung 70 für die Ausrichtung mit einem an der Kassette 16 vorgesehenen
Ausrichtzapfen 71. Zusätzlich ist der Grundrahmen mit zwei Bandschutzelementen 73 ausgestattet,
bei denen es sich beispielsweise um kreisförmige Kunststoff scheiben handeln kann. Die Kassette 16 enthält
ein Rahmenelement 75, eine Bandvorratsrolle 80, eine Bandaufnahmerolle 81 und Führungszapfen 82, 83, 84 und
85. Einer der Führungszapfen, nämlich der Zapfen 85, ist mit einem erweiterten abgerundeten oder gespitzten
Ende ausgestattet, um den Ausrichtstift 71 zu bilden, der sich mit der Führungsöffnung 70 in Ausrichtung befindet.
Die Kassette 16 ist weiterhin mit einem Einrast-Ausrast-Verriegelungsglied
86 ausgestattet, das derart angeordnet ist, daß es mit einer Verriegelungsbuchse 86a einer vorne am Lagerblock 30 befestigten
Platte 88 ausgerichtet ist. Die Führungsstifte 82, 83 und 84 sind so dimensioniert, daß sie mit dem
Grundrahmen 11 in Berührung kommen, wenn der Stift sich durch die Führungsöffnung 70 erstreckt und die
Verriegelung 86-86a greift.
Für
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Für die Bewegung des Bandes besitzt der Schieber 29 an seinem sich über den Lagerblock 30 auf der dem Arbeitszylinder
26 abgewandten Seite erstreckenden freien Ende eine Ausnehmung 90, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
zur Oberseite des Schiebers hin geöffnet ist. Ein an einem Kurbelarm 25 befestigtes Folgeglied
91 wird in der Ausnehmung 90 geführt. Der Kurbelarm 25 ist beabstandet von dem Schieber 29 derart an der
Welle 93 befestigt, daß die Hin- und Herbewegung des Schiebers aufgrund der Bewegung des Folgeglieds 91
durch die Ausnehmung 90 ein Drehen des Kurbelarms und der Welle 93 verursacht.
Die Welle 93 erstreckt sich durch die Grundplatte und ist an einem Verbindungsglied 94 befestigt, wie
man am besten in Fig. 4 sieht. Das Verbindungsglied 94 besitzt eine Nut 95, welche eine Mutter 96 derart
aufnimmt, daß die Position der Mutter 96 in der Nut 25 über die Länge der Nut hin veränderbar ist. Weil
sich die Nut über die Mitte der Welle 93 hinaus erstreckt, ist das Ausmaß der Bewegung der Mutter 9 6 für
jede teilweise Drehung der Welle 93 wirksam änderbar durch das Ausmaß.des exzentrischen Abstands von der
Mitte der Welle 93.
Die Mutter 96 wird von einem Universaldrehgelenk aufgenommen, das vom Ende 98 eines Gelenkhebels 99 getragen
wird. Das andere Ende 100 des Gelenkhebels trägt eine Mutter 102 in einer weiteren Universalbuchse.
Die Mutter 102 steht in Verbindung mit einem Verbindungsarm 103, der seinerseits über eine Ein-Weg-Kupplung
104 mit einer Welle 105 verbunden ist. Die Welle 105 erstreckt sich durch die Grundplatte 1 zu
deren Vorderseite, wo sie die Achswelle einer Antriebsrolle 110 bildet. Außerdem kann auf der Welle 105 eine
eine
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eine Rückwärtsdrehung verhinderde Ein-Weg-Kupplung 111
vorgesehen sein.
Am Ende eines Verbindungsglieds 116 wird von einer Welle eine Andrückrolle 115 getragen. Das andere Ende
des Verbindungsglieds ist an einer Welle befestigt, die die Grundplatte durchsetzt und an ihrem anderen Ende an
einem Arm 120 befestigt ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 erstreckt sich der Arm 120 bezüglich des Grundrahmens
seitlich nach außen, und eine am Ende des Arms 120 befestigte Feder 121 , deren anderes Ende am Grundrahmen
befestigt ist, zwingt den Arm in eine Richtung, die gemäß der Darstellung in Fig. 3 in Uhrzeigerrichtung
verläuft. Hierdurch wird die Andrückrolle 115 gegen die Antriebsrolle 110 gedrückt. An dem Element
116 ist ein Vorsprung 123 derart befestigt, daß die Andrückrolle 115 im Gegenuhrzeigersinn aus der in
Fig. 3 dargestellten Stellung geschwenkt werden kann, um ein Band einlegen zu können. Die Feder 120 ist derart
angeordnet, daß bei Drehung des Verbindungsgliedes 120 im Uhrzeigersinn (gemäß der Darstellung in Fig. 4)
die Feder über den Totpunkt hinaus gelangt, um die Andrückrolle von der Antriebsrolle 110 fernzuhalten.
Auf diese Weise kann die Kassette mit dem um die Führungsstifte 82 bis 85 geführten Band in einfacher
Weise an dem Hauptwerk 15 befestigt werden. Wie in Fig. 4 durch die gestrichelte Linie 130 angedeutet ist,
liegt das Verbindungsglied 120, wenn die Feder über ihren Mittel- oder Totpunkt hinausgelangt ist, an der
Stirnseite 131 des an der Welle 9 3 befestigten Elements 94. Auf diese Weise wird bei Drehung der Welle 93 die
Stirnfläche 131 mit der Seite des Arms 130 in Berührung kommen, um den Arm im Gegenuhrzeigersinn aus der in
Fig. 4 durch gestrichelte Linien angedeuteten Stellung
zu
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zu drücken, um die Andrückrolle in diejenige Stellung zurückzubringen, in der sie sich in Eingriff mit der
Antriebsrolle 110 befindet. Dies bietet eine vorteilhafte Betriebssicherung zum Sicherstellen, daß der Bandvorschub
jedesmal funktioniert, wenn der Schieber eine Bewegungsfolge vollzieht.
Der Bandvorschub erfolgt folgendermaßen: Wenn der Schieber 29 aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung nach rechts
bewegt wird in die in Fig. 6 dargestellte Stellung,veranlaßt das Folgeglied 91 eine Drehung des Kurbelarms
25, was eine Drehung der Welle 9 3 zur Folge hat. Die Drehung der Welle 93 wiederum veranlaßt eine im Uhrzeigersinn
erfolgende Bewegung des Elements 95 aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung, wodurch das Spannschloß
99 das Verbindungsglied 103 veranlaßt, sich im Uhrzeigersinn gemäß der Darstellung in Fig. 4 zu
bewegen. Aufgrund des Vorhandenseins der Ein-Weg-Kupplung 104 jedoch hat diese Bewegung keine Drehung
der Welle 105 zur Folge. Da die Bewegung des Schiebers nach rechts aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung
in die Position gemäß Fig. 6 bewirkt, daß der Druckkopf 21 nach unten in Berührung mit dem Übertragungsband 140 gebracht wird und das Übertragungsband gegen
das Erzeugnis 141 und das Erzeugnis gegen den Amboß 13 drückt (dies ist alles in Fig. 6 dargestellt),
druckt das Band auf das Erzeugnis auf, ohne daß eine Bewegung des Bandes stattfindet. Nach der Rückkehr des
Schiebers aus der Stellung gemäß Fig. 6 nach links in die Stellung gemäß Fig. 5 erfolgt eine Bewegung des
Folgeglieds 91, des Kurbelarms 25, der Welle 93, des Elements 95, des Spannschlosses 99 und des Verbindungsglieds
103 in der bezüglich der obigen Beschreibung umgekehrten Richtung. Somit dreht sich nun das Verbindungsglied
103 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Darstellung
130065/0634
in
- 22 - HL29P - 2213 + GH
in Fig. 4. Bei diesem Bewegungsablauf wird die Bewegung über die Ein-Weg-Kupplung 104 auf die Welle 105 übertragen.
Dies verursacht eine Drehung der Antriebsrolle 110 im Uhrzeigersinn, wodurch das Band 140 von der Vorratsrolle
80 abgezogen wird.
Um das Band auf die Aufnahmerolle aufzuziehen, wird von einer an der Welle 105 der Antriebsrolle 110 befestigten
Seilscheibe ein Feder-Antriebsriemen 160 aufgenommen, der außerdem um eine auf einer Welle 163 befestigte
Seilscheibe 162 geführt ist. Die Welle 163 besitzt ein sich von dieser radial erstreckendes Sperrglied
164, welches in Eingriff mit einer Nut 165 eines Wellenelementes 166 bringbar ist. Das Wellenelement
166 bildet den Kern der Aufnahmerolle 81 der Kassette und wird von der Kassette drehbar gehalten. Auf diese
Weise wird die Drehung der Antriebsrolle 110 über den Riemen 160 übertragen, so daß sich die Welle der
Aufnahmerolle dreht.
Die Bandlänge, die während jeder Hin- und Herbewegung des Schiebers bewegt wird, wird durch das Ausmaß der
Exzentrizität der Mutter 96 bezüglich des Drehzentrums der Welle 93 gesteuert.
Es versteht sich, daß diese spezielle Ausgestaltung große Vorteile aufweist. Aufgrund der Wechselwirkung
zwischen der Druckkopfwelle mit den beabstandeten Lagerungen des Lagerblocks 30, der Nut 43 in der
Druckkopfwelle mit den Seitenwandungen des Schiebers 29 und des Schiebers mit den Nuten 50 und 51 des Lagerblocks
wird ein besonders stabiler Antriebsmechanismus erhalten. Der Druckkopf wird gegen eine Drehbewegung
durch das In-Eingriff-Kommen der Seitenwandungen 43 der Welle mit den Seitenflächen des Schiebers 29 ge-
130065/0634 sichert.
- 23 - HL29P - 2213 + GH
sichert. Der Kopf wird außerdem gegen jegliche seitwärtige oder Kippbewegung gesichert, und zwar aufgrund der Tatsache,
daß die durch die Öffnungen 40 und 41 gebildeten Lager beabstandet sind. Gleichzeitig wird jegliche Bewegung
des Schiebers 29 verhindert, mit Ausnahme der gewünschten Hin- und Herbewegung. Dies ist zurückzuführen
auf die Tatsache, daß der Schieber von den Nuten 50 und 51 aufgenommen wird. Trotz dieser Stabilität jedoch
ist ein müheloses Auseinanderbauen und Reparieren möglich. Wie bereits erläutert wurde, wird der Arbeitszylinder
26 in einfacher Weise ohne Entfernen anderer Teile des Antriebsmechanismus entfernt, und zwar aufgrund
der "T"-Verbindung mit dem Schieber. Der Schieber wird außerdem in einfacher Weise von dem Lagerblock dadurch
entfernt, daß der Bolzen 57 entfernt wird, wodurch das Polgeglied 56 von derDruckkopfwelle gelöst wird.
Nach dem Abnehmen des Schiebers von dem einen oder anderen Ende des Lagerblocks wird der Druckkopf einfach
aus dem Lagerblock herausfallen gelassen. Der Lagerblock wiederum wird lediglich durch die Schrauben
45 gehalten. Somit können sämtliche dem Verschleiß unterliegenden Teile des Antriebsmechanismus auf einfache
Weise zu Reparaturzwecken oder zum Austausch auseinandergenommen werden.
Aus der obigen Erläuterung ergibt sich, daß die vorliegende Erfindung eine» verbesserte kompakte Übertragungsband-Aufdruckvorrichtung
schafft, die einen hin- und herbewegbaren Druckkopf aufweist, der lediglich in einer bezüglich der Bewegungsebene eines hin- und herbewegten
Schiebers hin- und herbewegbar ist. Der Schieber und der Druckkopf werden in einem gemeinsamen
Lagerblock aufgenommen, wobei der Schieber einen
Schlitz
130065/0634
- 24 - HL29P - 2213 + GH
Schlitz einer Welle des Druckkopfes durchsetzt. Eine Steuerführungs- und Folgegliedverbindung zwischen dem
Schieber und dem Druckkopf überträgt die seitliche Bewegung des Schiebers in eine Axialbewegung der Druckkopfwelle.
Der Schieber ist außerdem mit einer Antriebsverbindung zu dem Bandantriebsmechanismus ausgestattet,
so daß ein einzelnes Antriebselement , welches den Schieber hin- und herbewegt, sowohl die Bewegung des
Druckkopfes als auch die Bewegung des Bandes veranlaßt. Durch die Verwendung von Ein-Weg-Kupplungen ist es
möglich, daß die Bandbewegung lediglich während des Zurückziehens des Druckkopfes aus der Druckstellung erfolgt.
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Claims (7)
1.) Intermittierend arbeitende Zeichen-Aufdruckvorrichtung,
mit einem Grundrahmen (11) , einem hin- und herbewegbaren Beschriftungsblock (21) , einem diesem gegenüberliegenden
Amboß (13), Band-Vorrat- und Aufnahmerollen (80, 81), und einem von einem Antriebsglied (26) bewegbaren
Steuerführungsglied (29) mit einem ersten Steuerführungsschlitz (55) zum Antreiben eines Folgeglieds,
das wirkungsmäßig an dem Beschriftungsblock (21) befestigt ist, sowie einer zweiten Steuerführung (90) zum
Treiben einer Bandvorschub-Antriebsrolle (110), dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Beschriftungsblock (21) eine vorstehende
Welle (31) vorgesehen ist, die in Abstand vom Beschriftungsblock (21) von einer Schlitzöffnung (43) durchsetzt
wird, daß sich das Steuerführungsglied (29) senkrecht zur Richtung der Hin- und Herbewegung des Beschriftungsblocks (21) durch die Schlitzöffnung (43) erstreckt,
daß der erste Steuerführungsschlitz (55) mit der Schlitzöffnung (43) ausgerichtet ist, daß in dem ersten Steuer-
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- 2 - HL29P - 2213 + GH
führungsschlitz (55) ein Steuer-Polgeglied (56) an der
Welle (31) befestigt ist, daß die zweite Steuerführung von dem ersten Steuerführungsschlitz (55) beabstandet
ist und daß das Steuerführungsglied (29) von Lagern gehalten wird.
2.) Intermittierend arbeitende Zeichen-Aufdruckvorrichtung,
mit einem hin- und herbewegbaren Druckkopf (21), von dem sich eine Welle (31) erstreckt, einem geradlinig
hin- und herbewegbaren Schiebeglied (29) , einer Steuerführungs- und Folgeglied-Verbindung (55, 56)
zv/ischen Welle (31) und Schiebeglied (29) , und einer Antriebsvorrichtung zum Hin- und Herbewegen des Schiebeglieds,
dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (31) von einem Schlitz (43) durchsetzt ist, durch den sich
das Schiebeglied (29) erstreckt, daß das Schiebeglied (29) einen Steuerführungsschlitz (55) aufweist, der
innerhalb des Wellenschlitzes (43) positionierbar ist, und daß innerhalb des Schlitzes (55) des Schiebeglieds
(29) ein Steuer-Folgeglied (56) angeordnet ist, das an der Welle (31) mittels einer Befestigungseinrichtung
befestigt ist.
3.) Aufdruckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeglied (29) von einem
Lagerblock (30) getragen wird, der eine Bewegung des Schiebeglieds in eine andere Richtung als die Richtung
der geradlinigen Hin- und Herbewegung verhindert.
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- 3 - HL29P - 2213 + GH
4.) Aufdruckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Welle (31) durch den Lagerblock
(30) erstreckt und durch den Kontakt zwischen den Seitenwänden des Wellenschlitzes (43) mit der Seitenwandung
des Schiebeglieds (29) gegen Verdrehung gesichert ist.
5.) Aufdruckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerblock (30) beabstandete Lagerstege (30a, 30b) aufweist, in denen gegenüberliegende Nuten (50, 51) vorgesehen sind, und daß das Schiebeglied
(29) Kantenabschnitte aufweist, die von den gegenüberliegenden Nuten (50, 51) aufgenommen werden,
wodurch das Schiebeglied (29) gegen eine andere als die Hin- und Herbewegung durch Kontakt mit den Seitenwänden
der Nuten (50, 51) gesichert ist.
6.) Aufdruckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerstege (30a, 30b) von zueinander ausgerichteten Öffnungen (40, 41) durchsetzt
werden, die die Druckkopfwelle (31) aufnehmen und für diese Lagerflächen bilden.
7.) Aufdruckvorrichtung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
einen Grundrahmen (11),
einen Grundrahmen (11),
ein an dem Grundrahmen (11) befestigter Lagerblock (30), von dem Lagerblock (30) vorspringende, beabstandete
Stege (30a, 30b), die gegenüberliegende Oberflächen aufweisen,
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- 5 - HL29P - 2213 + GH
Axial ausgerichtete Antriebs-Steuerführung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Aufdruckvorrichtungen, insbesondere auf intermittierend arbeitende
Aufdruckvorrichtungen mit Übertragungsband.
In der Industrie werden Aufdruckvorrichtungen für verschiedene Zwecke verwendet, so z.B. zum Aufbringen
letzter Information auf die Verpackungen von Erzeugnissen. Derartige Information umfaßt z.B. den Datierungsschlüssel, das Nettogewicht, den Preis o.dgl. Diese Angaben
können aus Zweckmäßigkeitsgründen nicht bereits beim ursprünglichen Druck der Verpackung auf dem Verpackungsmaterial
angebracht werden.
Grundsätzlich gibt es drei Kategorien derartiger Aufdruckvorrichtungen:
(1) Tintengeräte, wie solche, die Stempelkissen oder Tintenrollen verwenden; (2) Tinte
enthaltende Bandgeräte, und (3) Übertragungsband-Geräte. Die vorliegende Erfindung zielt speziell ab
auf Übertragungsband-Geräte, in denen das Band, manchmal auch als Folie bezeichnet, mit einer Pigmentierung
beschichtet
130065/0634
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