DE202007006248U1 - Markierungsvorrichtung - Google Patents

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    • B41J3/407Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for marking on special material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
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Abstract

Markierungsvorrichtung insbesondere zum Anbringen von Farbmarkierungen auf Automobilreifen, um über deren Unwucht zu informieren, mit einem Druckkopf (10), der über zwei parallel und in Abstand zueinander angeordnete Umlenker (21, 22) verfügt, über die ein den Spalt zwischen den Umlenkern (21, 22) überspannendes Markierungsband (12) geführt ist, und der einen unterhalb des Spaltes zwischen den Umlenkern (21, 22) angeordneten Stempel (19) aufweist, der in Richtung auf das Markierungsband (12) verfahrbar ist, um dieses gegen das oberhalb der Umlenker (21, 22) sich befindende zu markierende Objekt zu drücken, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf (10) um eine parallel zu der Erstreckung der Umlenker (21, 22) verlaufende Schwenkachse (27) frei verschwenkbar in einem Halter (11) gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Markierungsvorrichtung, insbesondere zum Anbringen von Farbmarkierungen auf Automobilreifen, um über deren Unwucht zu informieren. Die Markierungsvorrichtung weist einen Druckkopf auf, der über zwei parallel und in Abstand zueinander angeordnete Umlenker verfügt, über die ein den Spalt zwischen den Umlenkern überspannendes Markierungsband geführt ist, und der einen unterhalb des Spaltes zwischen den Umlenkern angeordneten Stempel aufweist, der in Richtung auf das Markierungsband verfahrbar ist, um dieses gegen das oberhalb der Umlenker sich befindende, zu markierende Objekt zu drücken.
  • Eine derartige Markierungsvorrichtung, mit deren Hilfe Markierungen auf die Flanke eines Automobilreifens gedrückt werden, ist z. B. in der DE 692 04 458 T2 beschrieben. Dies ermöglicht es, den Reifen später derart orientiert auf eine Felge aufzuziehen, dass die Unwuchten von Felge und Reifen sich ganz oder zumindest doch weitgehend kompensieren.
  • Die Markierung wird häufig mit Hilfe einer Heißprägeeinrichtung aufgebracht. Dazu ist das Markierungsband als Farbband ausgebildet, das vor einem Stempel geführt wird, dessen Kopf auf eine adäquate Temperatur, die je nach Verfahren zwischen 70° und 200°C liegen kann, gebracht wird. Zum Aufbringen der Markierung wird das Farbband vom heißen Kopf des Stempels gegen den Reifen gedrückt, so dass Farbe aus dem Farbband auf den Reifen übertragen wird.
  • Gemäß der DE 692 04 458 T2 befindet sich der Druckkopf dazu fest montiert auf einem Schieber, der den Druckkopf zusammen mit einer Auf- und Abwickelvorrichtung für das Farbband gegen den Reifen verfährt. Da der Schieber sich nur in eine Richtung bewegt, ist das Farbband stets gleich orientiert. Daher sollte auch die zu bedruckende Fläche an der Reifenflanke stets dieselbe Orientierung haben, um optimale Druckergebnisse zu erzielen. Dies ist aber nicht immer gewährleistet, da die Markierung häufig am radialen äußeren Teil der Reifenflanke und zum Teil schon in der Reifenschulter im Übergang zwischen der Flanke und der Lauffläche angebracht wird. Da mit derselben Maschine zur Bestimmung der Unwucht und zum Markieren der Unwucht unterschiedlich große Reifen behandelt werden und auch gleich große Reifen in ihrer Form leicht unterschiedlich sein können, ändert sich die Orientierung der Druckfläche von Mal zu Mal.
  • Die Erfindung beruht somit auf dem Problem, eine Markierungsvorrichtung zu schaffen, die auch bei unterschiedlich orientierten Druckflächen stets gute Druckergebnisse erzielt.
  • Zur Lösung des Problems schlägt die Erfindung vor, dass der Druckkopf um eine parallel zu der Erstreckung der Umlenker verlaufende Schwenkachse frei verschwenkbar in einem Halter gelagert ist.
  • Wenn eine solche Markierungsvorrichtung zum Anbringen der Markierung gegen den Reifen gefahren wird, legen sich die Umlenker zu beiden Seiten der zu bedruckenden Reinfläche an die Reifenflanke bzw. -schulter an, wodurch der Druckkopf so ausgerichtet wird, dass der Stempel senkrecht zur Druckfläche steht. Auf diese Weise lassen sich stets gute Druckergebnisse erzielen.
  • Um bei einem Verschwenken des Druckkopfes einen möglichst kleinen seitlichen Versatz des Stempelkopfes zu erhalten, ist die Schwenkachse möglichst so anzuordnen, dass sie durch den Kopf des Stempels verläuft. Die Erfindung sieht daher vor, dass die Schwenkachse derart angeordnet ist, dass ihr Abstand zum Markierungsband kleiner ist als der Abstand zwischen den Umlenkern.
  • Der Druckkopf soll sich möglichst frei zur bedruckenden Fläche auf dem Reifen ausrichten können, daher ist eine freie Verschwenkbarkeit vorgesehen. Der frei verfügbare Schwenkwinkel wird allerdings auf die zu erwartenden Ausrichtungen abgestimmt, so dass ein Schwenkwinkelbereich vorgesehen wird, der durch Anschläge beschränkt wird. Diese Anschläge vermeiden, dass der Druckkopf bei sonstigen Bewegungen zu stark ausschwenkt und dadurch beschädigt werden könnte.
  • Zur Realisierung der Anschläge wird vorgeschlagen, dass der Halter eine Kulisse aufweist, in die ein vom Druckkopf seitlich abstehender Stift eingreift.
  • Der Stempel wird vorzugsweise pneumatisch verfahren. Dies bietet sich an, weil an den Aufstellungsorten für zur Bestimmung der Unwucht eines Reifens vorgesehene Maschinen in der Regel Druckluftanschlüsse vorhanden sind.
  • Um die Druckqualität zu verbessern und die Haftung der Markierung zu gewährleisten, wird der Kopf des Stempels beheizbar ausgeführt.
  • Zur Steuerung der Vorrichtung ist an dem Druckkopf ein Bewegungswächter für den Stempel angebracht.
  • Damit der Druckkopf möglichst wenig Platz einnimmt, ist vorgesehen, dass die Vorratsrolle und die Aufwickelrolle für das Markierungsband getrennt vom verschwenkbaren Druckkopf auf einem Träger angebracht sind, auf dem sich auch der Halter befindet, so dass Vorratsrolle und Aufwickelrolle sich in einer festen räumlichen Relation zum Halter befinden. Durch ein Verschwenken des Druckkopfes verändert sich aber die Länge des Laufwegs des Markierungsbandes. Um die nötige Spannung des Markierungsbandes zu gewährleisten, sind Spannmittel vorgesehen. Dabei kann es sich um wenigstens eine an dem Markierungsband anliegende, federbelastete Spannrolle handeln, die in der Lage ist, die weglängenänderungen auszugleichen, die durch ein Verschwenken des Druckkopfes hervorgerufen werden.
  • Denkbar ist aber auch, dass auf die Vorratsrolle für das Markierungsband mittels einer über eine Rutschkupplung auf die Vorratsrolle einwirkenden Feder ein Vorspannungsdrehmoment gegen die Abwickelrichtung aufgebracht wird.
  • Im Allgemeinen wird es aber ausreichen, mittels einer Reibungsbremse ein Nachlaufen der Vorratsrolle zu verhindern.
  • Damit die Markierungsvorrichtung besonders störungsfrei arbeitet, werden die Umlenker als Umlenkrollen ausgeführt. Dadurch erfolgt die Relativbewegung zwischen dem Markierungsband und den Umlenkern, wie sie bei einer Schwenkbewegung des Druckkopfes auftreten, rollend und nicht gleitend.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und in drei Figuren näher erläutert.
  • 1a, 1b zeigen in Draufsicht bzw. in Seitenansicht eine Markierungsvorrichtung, beste hend aus zwei nebeneinander und parallel angeordneten Druckköpfen sowie zwei Zuführeinrichtungen für jeweils ein Markierungsband,
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der Markierungsvorrichtung mit einem Längsschnitt durch den Druckkopf, der in einer ersten, von der Grundstellung verschiedenen Ausrichtung gezeigt ist,
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Markierungsvorrichtung mit dem Druckkopf in einer zweiten Ausrichtung, und
  • 4 zeigt einen Längsschnitt durch den Druckkopf.
  • Es wird zunächst auf die 1a und 1b Bezug genommen. Diese zeigen auf einer Trägerplatte 1 mit einem darauf befestigten Gehäuse 2, an dessen Seitenwänden 3a, b je eine Vorratsrolle 4a, b und eine Aufwickelrolle 5a, b angeordnet sind, deren Achsen senkrecht zu den Seitenwänden 3a, b stehen. Außerdem sind an den Seitenwänden 3a, b mehrere Führungsrollen 6a, b vorhanden, von denen eine als Weggeberrolle 7a, b ausgeführt ist. Diese Rolle kann außerdem die Funktion einer Spannrolle übernehmen. Die Weggeberrollen 7a, b sind mit einem Winkelmesser versehen, so dass aus der Drehung der Rolle auf den Abwickelfortschritt geschlossen werden kann. In dem Gehäuse 2 befinden sich Antriebe 8a, b für die Aufwickelrollen 5a, b sowie eine nicht näher dargestellte Steuerung für die gesamte Vorrichtung. Vor der Stirnseite des Gehäuses 2 befinden sich zwei Druckköpfe 10a, b, und zwar in Flucht zu den Seitenwänden 3a, b. Die Druckköpfe werden von je einem Halter 11a, b schwenkbar gehalten.
  • In der 1a ist der Verlauf eines Markierungsbandes 12 dargestellt. Das Markierungsband 12 wird in diesem Ausführungsbeispiel durch ein Farbband realisiert, das von der Vorratsrolle 4a abgewickelt wird und zunächst über zwei Führungsrollen 6 und eine Weggeberrolle 7a und danach über den Druckkopf 10a verläuft. von dort wird es unterhalb des Halters 11a zurück zur angetriebenen Aufwickelrolle 5a geführt.
  • Die gesamte Markierungsvorrichtung ist mit einem hier nicht näher gezeigten Schieber verbunden, der die Vorrichtung derart verfährt, dass der Druckkopf gegen den zu markierenden Reifen gedrückt wird.
  • Wie man den 1a und 1b weiterhin entnehmen kann, sind zwei identische Markierungsvorrichtungen parallel nebeneinander aufgebaut, so dass im Folgenden nur auf eine Markierungsvorrichtung Bezug genommen wird und auf die Ergänzung der Bezugszeichen mit a und b verzichtet wird.
  • Die 2 zeigt im Besonderen den Aufbau eines Druckkopfes 10. Dieser besteht aus einem Zylindergehäuse 13, in dem ein Stellkolben 14 in eine Bohrung dichtend geführt ist. An seiner Vorder- und seiner Rückseite begrenzt der Stellkolben 14 je eine Kammer 15, 16, die über je einen Druckluftanschluss 17, 18 mit Druckluft beaufschlagt werden können, um den Stellkolben 14 als Ganzes vor- und zurückzufahren. Das obere Ende des Stellkolbens 14 geht in einen Stempel 19 über, dessen Kopf 20 in den Spalt zwischen zwei seitlich von ihm angeordneten Umlenkrollen 21, 22 hineinragt.
  • In der 4 ist ein Längsschnitt durch eine Ebene des Druckkopfes 10 dargestellt, die senkrecht zu der in 2 dargestellten verläuft. Demnach besitzt der Stellkolben 14 zwei Längsbohrungen, die an seiner unteren Stirnseite beginnen und parallel zueinander durch den Stellkolben 14 bis in den oberen Bereich des Stempels 19 nahe dem Stempelkopf 20 verlaufen. In der einen Längsbohrung ist ein Heizelement 33 in Form einer Heizpatrone zum Heizen des Stempels 19 und in der anderen Längsbohrung ein Thermoelement 34 zur Temperatursteuerung angeordnet.
  • Das untere Ende des Stellkolbens 14 weist einen stiftartigen Fortsatz 23 auf, der aus dem Zylindergehäuse 13 herausgeführt ist. An dem herausgeführten Ende befindet sich ein Ring 24, der als Signalgeber für einen Bewegungswächter 25 dient.
  • Wie der 3 näher zu entnehmen ist, ist der Druckkopf 10 als Ganzes zwischen den Wangen 26 eines gabelförmigen Halters 11 um eine Schwenkachse 27 schwenkbar gehalten. Die Achse verläuft in etwa durch den Kopf 20 des Stempels 19.
  • Gemäß der 2 lässt der Boden 28 der Gabel einen Schlitz 29 frei, durch den das in einem Teilabschnitt dargestellte Markierungsband 12 zur Aufwickelrolle 5 zurückgeführt wird.
  • Wie man den 2 und 3 entnehmen kann, richtet sich der Druckkopf 10 zur Lage des schematisch angedeuteten Reifens 30 aus, wenn die beiden Umlenkrollen 21, 22 sich an diesen anlegen. Die Ausrichtung des Kopfes und damit des Stempels 19 ist daher stets nahezu senkrecht zur zu bedruckenden Fläche am Reifen 30.
  • Wie den 2 und 3 außerdem entnommen werden kann, kann der Druckkopf 10 einen Winkelbereich frei durchfahren. In 2 ist eine extrem innere und in 3 eine extrem äußere Schwenkposition dargestellt. zur Begrenzung des Schwenkwinkelbereichs sind in den Wangen 26 des Halters 11 Kulissen 31 vorgesehen, in denen ein Stift 32, der am Zylindergehäuse 13 befestigt ist, hineinragt. Die Ausdehnung der Kulisse 30 bestimmt damit den Schwenkwinkelbereich.
  • 1
    Trägerplatte
    2
    Gehäuse
    3a, b
    Seitenflächen
    4a, b
    Vorratsrollen
    5a, b
    Aufwickelrollen
    6a, b
    Führungsrollen
    7a, b
    Weggeberrollen
    8a, b
    Antriebe
    9
    10a, b
    Druckköpfe
    11a, b
    Halter
    12
    Markierungsband
    13
    Zylindergehäuse
    14
    Stellkolben
    15
    Kammer
    16
    Kammer
    17
    Druckluftanschluss
    18
    Druckluftanschluss
    19
    Stempel
    20
    Stempelkopf
    21
    Umlenkrolle
    22
    Umlenkrolle
    23
    Fortsatz
    24
    Ring
    25
    Bewegungswächter
    26
    Wange
    27
    Schwenkachse
    28
    Boden
    29
    Schlitz
    30
    Reifen
    31
    Kulisse
    32
    Stift
    33
    Heizelement
    34
    Thermoelement

Claims (11)

  1. Markierungsvorrichtung insbesondere zum Anbringen von Farbmarkierungen auf Automobilreifen, um über deren Unwucht zu informieren, mit einem Druckkopf (10), der über zwei parallel und in Abstand zueinander angeordnete Umlenker (21, 22) verfügt, über die ein den Spalt zwischen den Umlenkern (21, 22) überspannendes Markierungsband (12) geführt ist, und der einen unterhalb des Spaltes zwischen den Umlenkern (21, 22) angeordneten Stempel (19) aufweist, der in Richtung auf das Markierungsband (12) verfahrbar ist, um dieses gegen das oberhalb der Umlenker (21, 22) sich befindende zu markierende Objekt zu drücken, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf (10) um eine parallel zu der Erstreckung der Umlenker (21, 22) verlaufende Schwenkachse (27) frei verschwenkbar in einem Halter (11) gelagert ist.
  2. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (27) derart angeordnet ist, dass ihr Abstand zum Markierungsband (12) kleiner ist als der Abstand zwischen den Umlenkern (21, 22).
  3. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkelbereich des Druckkopfes (10) durch Anschläge beschränkt ist.
  4. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (11) eine Kulisse (31) aufweist, in die ein vom Druckkopf (10) seitlich abstehender Stift (32) eingreift.
  5. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (19) pneumatisch verfahrbar ist.
  6. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Markierungsband anlegbare Kopf des Stempels (19) beheizbar ist.
  7. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Druckkopf (10) ein Bewegungswächter (25) für den Stempel (19) angebracht ist.
  8. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (19) mit einem Stellkolben (14) verbunden ist, der zwei Längsbohrungen aufweist, wobei in der einen Längsbohrung ein Heizelement (33) und in der anderen Längsbohrung ein Thermoelement (34) angeordnet ist.
  9. Markierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorratsrolle (4) und eine Aufwickelrolle (5) für das Markierungsband (12) vorgesehen sind, die sich in fester räumlicher Relation zum Halter (11) befinden, dass zum Führen des Markierungsbandes (12) mehrere Führungsrollen (6) vorgesehen sind, und dass eine Spannvorrichtung zum Spannen des Markierungsbandes vorgesehen ist.
  10. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Spannvorrichtung um eine Reibbremse für die Vorratsrolle (4) handelt.
  11. Markierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenker (21, 22) als Umlenkrollen ausgeführt sind.
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