DE202007004592U1 - Baueinheit zur Ummantelung von Treppenstufenkanten - Google Patents

Baueinheit zur Ummantelung von Treppenstufenkanten Download PDF

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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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Abstract

Baueinheit zur Ummantelung von Treppenstufenkanten (2), bestehend aus einer L-förmigen Winkelprofilschiene (3), deren einer Schenkel (4) zur Auflage auf der Trittstufe (5) ausgebildet und festlegbar ist und deren anderer Schenkel (6) an der Stirnseite der Treppenstufe (1) anliegend verläuft, wobei die Winkelprofilschiene (3) mit einem aufgesetzten Belag (11) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (11) ein festes, in sich federndes Winkelstück ist, das sich über die gesamte L-förmige Winkelprofilschiene (3) erstreckt und an ihr selbsthaltend festgelegt ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Baueinheit zur Ummantelung von Treppenstufenkanten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Diese Treppenstufenkanten sind vielfach durch starke Benutzung teilweise abgetreten und müssen vor allem an der Vorderkante wieder ausgeglichen werden. Es ist auch oft gefordert, die Vorderkante der Treppenstufe mit einem stumpfen Belag oder mit Hemmitteln zu versehen, damit man beim Begehen der Treppe nicht abrutscht.
  • Bei einer derartigen, aus der DE 8914539 U1 bekannten Baueinheit ist zur Schaffung der Aufnahmenut eine Profilleiste vorgesehen, die an ihrer an der Stirnseite der Treppenstufe zu befestigenden Seite eine rechteckige Hinterschneidung aufweist. Damit wird die eine Wand der Aufnahmenut von der Profilleiste, die andere Nutwand dagegen von der Stirnseite der zu renovierenden Treppenstufe gebildet. In diese Aufnahmenut wird von oben her eine Flachleiste eingeschoben, die fest mit der die Stirnseite der Treppenstufe verkleidenden Stirnseite verschraubt ist. Um dieser im übrigen nicht weiter befestigten Stirnleiste einen ausreichenden Halt zu geben, ist vorgesehen, die Breite der Aufnahmenut durch eine Schraube so einzustellen, daß eine klemmende Wirkung zwischen dem Schenkel der Profilleiste und der Stirnseite der Treppenstufe für die Flachleiste erreicht wird.
  • Bei der Montage bedeutet dies zunächst eine aufwendige Einstellarbeit, da die Flachleiste zunächst in die Aufnahmenut einschiebbar, dann jedoch darin einer solchen Klemmkraft ausgesetzt sein muß, daß ein versehentliches Lösen der Stirnleiste zusammen mit der Flachleiste aus der Aufnahmenut heraus nicht mehr möglich ist. In der Praxis bedeutet dies, daß bei jeder einzelnen Stufe die Stirnleiste mehrfach abgenommen und wieder montiert werden muß, bis die benötigte Breite der Aufnahmenut exakt eingestellt ist.
  • Ausgehend von einer Baueinheit der eingangs genannten Art liegt der Neuerung die Aufgabe zu Grunde, auf einfache Weise eine Renovierung auch stark ausgetretener Treppenstufen zu ermöglichen, wobei die Treppenstufenkante relativ einfach und dem vorgegebenen Design entsprechend renoviert werden soll.
  • Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der Belag ist eine feste Abdeckeinheit, die durch die winkelige Ausbildung eine gewünschte Spannung und Federkraft besitzt, mit der er sich an dem unterlegten Winkelstück halten kann. Das Winkelstück ist zuvor auf der Treppenstufe aufgesetzt und durch Kleben oder Schrauben festgelegt. Dadurch, daß der Belag die unterlegte Winkelprofilschiene total überfaßt, kann er sich an deren Enden festklammern. Die Klammerwirkung wird durch die eigene Federkraft des Belags erhöht.
  • Um den Belag auch günstig und vorteilhaft an dem Winkelprofil festlegen zu können, haben sich die Merkmale von Anspruch 2 als sehr nutzbringend erwiesen. Es ist kein großer Aufwand, wenn die Winkelprofilschiene an ihren jeweiligen Enden sowohl in der horizontalen wie in der senkrechten Richtung eine Hinterschneidung erhält, in die die Greifkanten des Belags eingreifen. Hierzu kann die Winkelprofilschiene ohne weiteres dünnwandiger ausgebildet sein, wenn die Endkanten noch geringe Hinterschneidungen aufweisen können. Der Belag ist eine Metall-, Kunststoff- oder Holzfolie, die in der Stärke formstabil ausgebildet ist, jedoch Federkraft besitzt. Insofern legt sich dieser Belag über die gesamte Winkelprofilschiene, und durch die Abwinkelung weist der Belag so viel Spannkraft auf, daß er auf Druck mit seinen Greifkanten in die Hinterschneidungen des Winkelprofils hineinklipst. Das Ineinandergreifen von Hinterschneidung und Greifkante gewährleistet, daß der Belag bei normaler Belastung sicher an der Winkel profilschiene festgelegt ist. Erst ein überstarker Druck gegen die Federstärke des Belags löst die Verbindung Greifkante – Hinterschneidung und gibt den Belag zum Auswechseln frei.
  • Es hat sich bei der Festlegung des Belags als ausreichend gezeigt, wenn die Merkmale des Anspruchs 3 verwendet werden. Weil der Belag beim Begehen ausschließlich von oben belastet wird, ist es vorteilhaft, wenn die Greifkante vom horizontalen Schenkel des Belags hinter die Winkelprofilschiene faßt, um nicht auszuklinken. Beim vertikalen Schenkel des Belags genügt es, wenn er nur glatt hinter das Ende der Winkelprofilschiene gereift, weil die Eigenspannung des Belagstücks die Greifkante hinter das Ende der Winkelprofilschiene drückt und dort sicher hält. Vorteilhaft wäre es, wenn die Endkante ein wenig verstärkt wäre, damit mehr Angriffsfläche vorhanden ist. Die Ausklinkung an dem Belagende kann direkt auf die Ausbildung des Endes der Winkelprofilschiene abgestimmt sein. Es reicht aus, wenn das Ende eine glatte, rechtwinkelige Fläche aufweist, an der sich das Gegenende des Belags vollflächig abstützen kann. Ein Hintergriff mit den Greifkanten würde eine zusätzliche Sicherung bieten.
  • Nach einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung werden die Merkmale des Anspruchs 4 genutzt. Dadurch wird nicht nur die unterlegte und den Belag haltende Winkelprofilschiene völlig abgedeckt, sondern der Belag kann sich besonders günstig festhalten, weil die Endkanten zum Halten entsprechend ausgebildet sind. Ob dabei der Belag mit seinen Greifkanten nur an ein stumpfes Ende der Profilschiene greift oder sogar in Hinterschneidungen eingreift, mag danach ausgebildet sein, wie stark die Treppe belastet wird und wie fest der aufgesetzte Belag sitzen muß. Durch den planen Auslauf des horizontalen Schenkels des Belags entsteht ein stoßfreier Übergang zum übrigen Treppenbelag.
  • Die Winkelprofilschiene, die auf die Treppenstufe im wesentlichen im Kantenbereich aufgebracht und festgelegt wird, soll möglichst wenig auftragen und ist deshalb recht dünnwandig ausgebildet. Diese Profilschiene wird bevorzugt aus Metall oder Kunststoff genutzt. Damit sie genügend Festigkeit besitzt, ist sie mit im Abstand versetzten Sicken ausgestattet. Diese Sicken können auch gekreuzt verlaufen. Eine mit Sicken geformte Profilschiene weist eine wesentlich stabilere Form auf als ein völlig glattes Winkelstück und es kann infolgedessen recht dünnwandig erstellt sein. Die Sicken haben den weiteren Vorteil, daß Vertiefungen in dem Winkelprofil vorhanden sind. An diesen Stellen können besonders günstig die Befestigungsschrauben gesetzt werden, die dann mit ihren Köpfen nicht hervortreten und das Aufbringen des Belags nicht behindern.
  • Die Treppenstufe einer Treppe wird vielfach mit einem besonderen Belag belegt, und die Treppenkante muß demgegenüber mit einer rutschfreien Kante ausgebildet sein. Damit der Treppenbelag das gleiche Niveau wie die Stufenkante hat, werden vorteilhafterweise die Merkmale des Anspruchs 6 genutzt. Mit dem Einfügen bzw. Unterlegen von scheibenartigen Zwischenbelag, der auch mit den Befestigungsschrauben für die Winkelprofilschiene festgelegt wird, läßt sich recht einfach und kostengünstig ein Höhenausgleich schaffen, sodaß es einen stoßfreien Übergang von dem Treppenkantenbelag zu dem Trittstufenbelag gibt.
  • Schließlich ist es sehr vorteilhaft, die Merkmale des Anspruchs 7 zu nutzen. Dieser aufgesetzte separate Treppenkantenbelag kann in seiner Oberflächengestaltung an den übrigen Belag direkt angepaßt sein. Es ist aber auch möglich, eine ganz andere Oberflächenstruktur zu wählen, damit die Treppenkante auffällig wirkt und beim Begehen ein Stolpern vermeidet. Es ist sehr einfach und ohne großen Aufwand, einen Kantenprofilbelag mit einer dünnen Folie zu beziehen, die eine besondere Oberflächengestaltung abgibt. Es wäre aber auch möglich, diesen Belag direkt aus dem gewünschten Material wie Holz mit Maserung und Farbe zu fertigen. Außerdem ist es denkbar jede andere Oberflächenstruktur oder auch eine besondere Profilierung auf dem Belag aufzunehmen, was keinerlei Aufwand bedeutet. Die vielseitige Gestaltung ist mit dieser Neuerung sehr einfach möglich.
  • Die Neuerung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielhaft näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Treppenstufe mit einer aufgesetzten Winkelprofilschiene und angesetztem Belag;
  • 2 eine Winkelprofilschiene mit aufgeklipstem Belag
  • 3 eine Treppenstufe mit einer aufgesetzten unter dazu unterlegten Winkelprofilschiene und aufgeklipsten Belag.
  • Wie aus der 1 hervorgeht, ist auf einer Treppenstufe 1 die Vorderkante 2 mit einer Winkelprofilschiene 3 belegt, um den Treppenkantenbereich besser zu gestalten und gegebenenfalls wieder in eine exakte Form zubringen. Diese Winkelprofilschiene 3 ist rechtwinkelig ausgebildet und liegt mit ihrem horizontalen Schenkel 4 auf der Trittstufe 5 der Treppenstufe 1. Der Schenkel 4 erstreckt sich soweit auf der Trittstufe 5, daß er genügend Auflagefläche findet, um dort festgelegt zu werden. Der zweite Schenkel 6 der Winkelprofilschiene 3 ist senkrecht nach unten gerichtet und liegt an der Vorderkante 2 oder der Setzstufe 7 der Treppenstufe 1 an. Die Winkelprofilschiene 3 ist mit Sicken 8 versehen, die im Abstand parallel verlaufenden. Es wäre aber auch möglich, die Sicken 8 gekreuzt verlaufen zu lassen, um noch größere Festigkeit für die Winkelprofilschiene 3 zu bekommen. Diese Winkelprofilschiene 3 kann durch die vorgesehenen Sicken 8 sehr dünnwandig ausgebildet sein, und trotzdem noch genügend Festigkeit besitzen. Die Dünnwandigkeit der Winkelprofilschiene 3 hat den Vorteil, daß sie in der Höhe unbedeutend aufträgt. Am Ende 9 des horizontalen Schenkels 4 weist die Winkelprofilschiene 3 eine Hinterschneidung 10 auf, in die ein aufzubringender Belag 11 zur Festlegung eingreifen kann. Der Belag 11 ist ein relativ festes Winkelstück mit einem horizontalen Bereich 12 und einem abgerundeten nach unten gerichteten Schenkel 14. Dieser Belag 11 ist durch seine winkelige Ausbildung und durch das verwendete Material gering federnd ausgebildet. Bevorzugt wird dafür ein Holz-Leim-Gemisch genutzt, das ausgehärtet ausreichende Festigkeit besitzt und genügend verschleißfest ist, das aber auch etwas Federeigenschaft aufweist, um in Hinterschneidungen einzuklipsen. Der Belag 11 ist am Ende 22 des horizontalen Bereichs 12 mit einer Greifkante 15 ausgestattet, die sich bevorzugt über die gesamte Breite des Belags 11 erstreckt. Diese Greifkante 15 ist wie ein Widerhaken ausgebildet und kann dadurch sicher in die Hinterschneidung 10 an der Winkelprofilschiene 3 greifen, wie es in 1 dargestellt ist. Das Gegenende 16 des Belags 11 ist mit einer glatten Ausklinkung 17 versehen, die damit korrespondierend zum Ende der Winkelprofilschiene 3 ausgebildet ist. In der Darstellung in 1 greift der Belag 11 nur an einem Ende 9 der Winkelprofilschiene 3 ein und liegt infolgedessen noch nicht vollständig auf der Winkelprofilschiene 3.
  • In 2 ist der Belag 11 fest auf die Winkelprofilschiene 3 gedrückt, sodaß der Belagschenkel 14 mit seiner Ausklinkung 17 hinter das verdickte Ende 18 der Winkelprofilschiene 3 greift und sich festlegend verspannt. Der Belag 11 deckt daraufhin die gesamte Winkelprofilschiene 3 ab. Es wäre aber auch denkbar, die jeweiligen Schenkelbereiche des Belags 11 länger auszubilden. Entscheidend ist, daß der Belag 11 sich an der Winkelprofilschiene 3 ausreichend festhalten kann und dabei jede Belastung aufnimmt, ohne sich zu lösen. Er stützt sich dabei ausreichend auf der Winkelprofilschiene 3 ab. Es ist auch daran gedacht, daß das Gegenende 16 des Belags 11 mit einer Greifkante auszubilden, die dann ebenso wie die andere Greifkante 15 in eine Hinterschneidung an der Winkelprofilschiene 3 eingreift. Der Belag 11 wäre dadurch noch sicherer festgelegt.
  • Wie aus der 3 hervorgeht, weist die Treppenstufe 1 auf der Trittstufe 5 eine Beschichtung 19 auf, die im Bereich der Vorderkante 2 in der Höhe auszugleichen ist. Als Höhenausgleich sind mehrere Scheiben als Zwischenbelag 20 unter die Winkelprofilschiene 3 und der Trittstufe 5 gelegt, die schließlich mit einer Schraube 21 zum Festlegen der Winkelprofilschiene 3 ebenfalls festgelegt sind. Die Schraube 21 ist zwischen den Sicken 8 eingeschraubt, damit ihr Kopf nicht behindernd hervor steht, wenn der Belag 11 aufgeklipst wird. Wie aus der 3 gut zu ersehen ist, läuft der Belag 11 plan und stoßfrei zu der Beschichtung 19 der Treppenstufe 1 über. Mit dieser einfachen Ummantelung der Treppenstufenkante 2 ist es überhaupt kein Problem die unterschiedlichsten Kantenausbildungen in Form, Farbe und Oberflächengestaltung aufzubringen und auch auszuwechseln. Es ist auch einfach in der Materialwahl des Belags 11 zu variieren. Es bietet sich Kunststoff, Leichtmetall und auch Holz an. Wichtig ist, daß der Belag ein festes Winkelstück ist, das sich festklipsen läßt.
  • 1
    Treppenstufe
    2
    Vorderkante
    3
    Winkelprofilschiene
    4
    horizontaler Schenkel
    5
    Trittstufe
    6
    Schenkel
    7
    Setzstufe
    8
    Sicke
    9
    Ende der Profilschiene
    10
    Hinterschneidung
    11
    Belag
    12
    horizontaler Bereich
    13
    Ende des Belags
    14
    Belagschenkel
    15
    Greifkante
    16
    Gegenende
    17
    Ausklinkung
    18
    verdicktes Ende
    19
    Beschichtung
    20
    Zwischenbelag
    21
    Schraube

Claims (7)

  1. Baueinheit zur Ummantelung von Treppenstufenkanten (2), bestehend aus einer L-förmigen Winkelprofilschiene (3), deren einer Schenkel (4) zur Auflage auf der Trittstufe (5) ausgebildet und festlegbar ist und deren anderer Schenkel (6) an der Stirnseite der Treppenstufe (1) anliegend verläuft, wobei die Winkelprofilschiene (3) mit einem aufgesetzten Belag (11) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (11) ein festes, in sich federndes Winkelstück ist, das sich über die gesamte L-förmige Winkelprofilschiene (3) erstreckt und an ihr selbsthaltend festgelegt ist.
  2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelprofilschiene (3) an ihren Enden (9, 18) jeweils mit einer Hinterschneidung (10) ausgebildet ist, und der Belag (11) von gering federndem Material wie Kunststoff, Leichtmetall oder Holz besteht, dessen Enden (16, 22) mit Greifkanten (15) ausgebildet sind, die bei aufgesetztem Belag (11) in die Hinterschneidungen (10) der Winkelprofilschiene (3) greifen.
  3. Baueinheit nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifkante (15) des horizontalen Schenkels (12) des Belags (11) hintergreifend ausgebildet ist, wobei die Greifkante des vertikalen Schenkels (14) des Belags (11) glatt unter die Endkante (18) des Schenkels (6) von der Winkelprofilschiene (3) faßt, die an der Stirnseite der Treppenstufe (1) festgelegt ist.
  4. Baueinheit nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (11) in seiner Größe derart ausgelegt ist, daß er die Winkelprofilschiene (3) vollständig übergreift und seine Greifkanten (15) unter und/oder hinter die Endkanten (9, 18) der Winkelprofilschiene (3) greifen, wobei das Ende (22) des horizontalen Schenkels (12) des Belags (11) plan ausläuft.
  5. Baueinheit nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmige Winkelprofilschiene (3) mit im Abstand parallel versetzten Sicken (8) ausgestattet ist.
  6. Baueinheit nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Höhenausgleich der Treppenkante (2) unter dem Schenkel (4) der Winkelprofilschiene (3) auf der Trittstufe (5) ein scheibenartiger Zwischenbelag (20) eingefügt ist.
  7. Baueinheit nach mindestens einem der der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (11) zumindest auf seinem horizontalen Schenkel bzw. Bereich (12) mit einer Struktur und/oder einer Profilierung versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202023104706U1 (de) 2023-08-18 2023-10-12 Döllken Profiles GmbH Treppenstufenanordnung und Reparaturwinkelprofil

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