DE202007003274U1 - Schirmständer in Form einer Getränkekiste - Google Patents

Schirmständer in Form einer Getränkekiste Download PDF

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Abstract

Schirmständer (13) mit einem eine Halterung (11a-11f) für eine Schirmstange (3) eines Sonnen- oder Regenschirms (2) aufweisenden Standfuß (15), der mit einem Aufnahmebehälter (1, 1', 1a-1e), dessen Innenraum eine Aufnahme für Getränkebehältnisse (14) ausbildet, eine integrierte Einheit bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (1, 1', 1a-1e) die Form einer Getränkekiste (16) mit mehreren an die jeweilige Standfläche (7) von aufzunehmenden Getränkebehältnissen (14) angepassten Stellflächen (10) aufweist und dass die Halterung (11a-11f) integrierter Bestandteil eines Wand- und/oder Bodenbereichsabschnitts (18, 19) des Aufnahmebehälters (1, 1', 1a-1e) ist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf einen Schirmständer mit einem eine Halterung für eine Schirmstange eines Sonnen- oder Regenschirms aufweisenden Standfuß, der mit einem Aufnahmebehälter, dessen Innenraum eine Aufnahme für Getränkebehältnisse ausbildet, eine integrierte Einheit ausbildet.
  • Getränkekisten in verschiedenen Größen und Ausführungsformen sind seit langer Zeit bekannt. Heute übliche Getränkekisten sind aus Kunststoff hergestellt und weisen gleiche Abmessungen auf, so dass sie grundsätzlich ineinander bzw. übereinander stapelbar sind. Die Maße und Stapelvorsprünge bzw. Stapelränder dieser Getränkekisten entsprechen einer Norm, so dass Bierkästen von verschiedenen Brauereiunternehmen miteinander stapelbar sind. Gleiches trifft für Mineralwasserkästen oder andere einheitlich gestaltete Getränkekisten zu. Die Primärfunktion von Getränkekisten besteht hauptsächlich in der Bereitstellung eines Aufbewahrungsortes für eine Mehrzahl von Getränkeflaschen sowie einer Traghilfe für deren Transport. Es sind Getränkekisten bekannt, die sechs, zehn, zwölf, zwanzig oder vierundzwanzig Getränkeflaschen in einzelnen, benachbarten, in Reihen angeordneten Gefachen aufnehmen können. Die Gefache sorgen für den Halt sowie für eine gegenseitige Beabstandung der Getränkeflaschen, wodurch die Getränkeflaschen vor einem Aneinanderschlagen bei entsprechenden äußeren Einflüssen geschützt werden.
  • Neben der beschriebenen Primärfunktion einer Getränkekiste sind aus dem Stand der Technik Getränkekisten bekannt, die zusätzlich eine Sekundärfunktion aufweisen. Beispielsweise ist aus der DE 20 2004 018 283 U1 ein mobiles Möbelstück bekannt, bei dem ein Standbein, das aus einer Mehrzahl von übereinander stapelbaren Getränkekisten gebildet ist, mit einer darauf befestigbaren Platte versehen ist, um beispielsweise einen Stehtisch bilden können. Zur Aufstellung im Freien ist zusätzlich in dem Zentrum der Platte eine Öffnung ausgebildet, in die ein Sonnen- oder Regenschirm eingestellt werden kann.
  • Die Benutzung von Sonnenschirmen erfolgt in Gärten, auf Balkonen oder auf Terrassen aber besonders auch an Stränden und in Schwimmbädern. In der Regel erfolgt dies im Zusammenhang mit der Gestaltung von Urlaub oder Freizeit und ist bei sommerlichen Temperaturen häufig gleichzeitig mit einem gesteigerten Bedürfnis nach Getränkeflaschen bzw. Getränken verbunden. Insbesondere für einen Aufenthalt an Stränden oder in Schwimmbädern wird daher zusätzlich zu einem Getränkebehältnis in Form einer Getränkekiste häufig ein Sonnenschirm mit zu dem Liegeplatz transportiert. Im Allgemeinen wird beim Aufstellen des Schirms das dem Schirmende abgewandte, spitz zulaufende Ende der Schirmstange in das Erdreich eingebracht. Allerdings gewährleistet diese Art der Aufstellung nur eine eingeschränkte Standsicherheit des Schirms gegenüber äußeren Einflüssen, wie beispielsweise einer Windböe oder starkem Wind, so dass der Schirm aus seiner Aufstellposition bewegt werden kann und dann nicht mehr den erwünschten Schatten spendet. Ferner ist es möglich, dass der Boden eine solche Beschaffenheit aufweist, dass das spitze Ende der Schirmstange allein mittels Körperkraft nicht in das Erdreich eintreibbar ist. Daher sind zur besseren Standsicherheit und Stabilisierung von Schirmen Bodenhalterungen, insbesondere Bodenanker und Bodenhülsen, bekannt, die einen in den Boden einbringbaren Verankerungsabschnitt aufweisen. Um den Verankerungsabschnitt in den Boden einzubringen, sind, abgesehen von der körperlichen Anstrengung, zusätzliche technische Geräte notwendig, die hinzukommend zu der Getränkekiste und dem Schirm mühsam zu dem Liegeplatz am Strand oder im Schwimmbad transportiert werden müssen. Als weiteres Mittel zur Bereitstellung einer Standfläche für Schirmstangen sind Schirmständer mit einem großen mit Sand oder Wasser befüllbaren Hohlkörper bekannt. Jedoch muss auch ein solcher Schirmständer zusätzlich zu den eingangs genannten Utensilien zu dem entsprechenden Liegeplatz transportiert werden.
  • Das Mitführen einer Bodenhalterung bzw. eines Schirmständers zusätzlich zu einer Getränkekiste und einem Schirm hat den Nachteil, dass nur eine begrenzte Anzahl von weiteren Utensilien zu dem Liegeplatz am Strand oder im Schwimmbad transportiert werden kann und dass ihr Transport mühsam ist. Sofern ein Schirm durch einen im Boden eingebrachten Verankerungsabschnitt gehalten wird, ist dieser bei einem Wechsel des Liegeplatzes aus dem Boden zu entfernen und an dem neuen Liegeplatz mühsam wieder in den Boden einzubringen. Falls das notwendige technische Gerät nicht verfügbar ist, kann das Einbringen in den Boden unmöglich sein, wenn das Erdreich an dem neuen Liegeplatz möglicherweise zu hart ist, um die Spitze der Schirmstange in den Boden einzubringen.
  • Es ist daher auch schon vorgeschlagen worden, die Funktion von Schirmständer und Aufnahmebehältnis für Getränkebehältnisse zu vereinen. Aus der DE 20 2004 013 723 U1 ist ein Kühlhaltebehälter für Getränkebehältnisse (Dosen, Flaschen, Gläsern) mit einem mittig angeordneten zylindrischen Aufsatz zum Einstecken einer Schirmstange bekannt. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, dass der zylindrische Aufsatz nur einen kleinen Schirm halten kann, der lediglich dem Kühlbehälter Schatten spendet.
  • Ein gattungsgemäßer Schirmständer ist schließlich aus der DE 298 19 022 U1 bekannt. Dort ist ein Schirmständer beschrieben, der einen Standfuß mit einem Aufnahmebehälter für Getränkebehältnisse aufweist, wobei der Standfuß mit dem Aufnahmebehälter eine Einheit bildet und in diesen integriert ist. Nachteilig bei diesem Schirmständer ist, dass für die Ausbildung des Standfußes eine große Fläche des Aufnahmebehälters in Anspruch genommen wird, wodurch die Stellflächengröße zum Abstellen von Getränkebehältnissen in dem Aufnahmebehälter relativ klein ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, die es ermöglicht, einen Schirmständer in günstiger Weise in einen Aufnahmebehälter für Getränkebehältnisse zu integrieren.
  • Bei einem Schirmständer der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Aufnahmebehälter die Form einer Getränkekiste mit mehreren an die jeweilige Standfläche von aufzunehmenden Getränkebehältnissen angepassten Stellflächen aufweist und dass die Halterung integrierter Bestandteil eines Wand- und/oder Bodenbereichsabschnitts des Aufnahmebehälters ist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Schirmständer mit einem Aufnahmebehälter für Getränkebehältnisse geschaffen, der unabhängig von der Beschaffenheit des Bodens einen unteren Abschnitt einer Schirmstange aufnehmen kann, dann ein unbeabsichtiges Umfallen des Schirms verhindert, gleichzeitig Platz spart, leicht zu transportieren ist, unbefüllt ein geringes Eigengewicht besitzt und die vorstehend aufgeführten Missstände behebt.
  • Ein solcher Schirmständer ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Aufstellung eines Schirms, insbesondere eines Sonnen- oder Regenschirms. Ferner weist der Schirmständer bei in den Aufnahmebehälter eingestellten gefüllten Getränkebehältnissen ein derartiges Eigengewicht auf, dass ein Umkippen einer in die Halterung des Schirmständers eingebrachten Schirmstange sowie ein Umkippen des Schirmständers bei aufgestelltem Schirm verhindert werden. Der Schirmständer in Form einer Getränkekiste ist somit unabhängig von der Beschaffenheit des Bodens verwendbar. Im Vergleich zu bekannten Bodenhalterungen, die zur Aufstellung und Fixierung eines Schirms verwendet werden und zusätzliches Werkzeug zu ihrer Einbringung in das Erdreich benötigen, ist bei dem erfindungsgemäßen Schirmständer kein zusätzliches Werkzeug erforderlich. Der erfindungsgemäße Schirmständer hat ferner den Vorteil, dass der Schirm gleichzeitig Schatten für die in dem Aufnahmebehälter aufgenommenen Getränkebehältnisse spendet. Je nach Größe des verwendeten Schirms kann der Benutzer zusätzlich den Schirm nutzen, um sich vor übermäßiger Sonneneinstrahlung oder Niederschlägen zu schützen. Nach der Verwendung kann der Schirmständer ohne weitere Mühen abtransportiert werden. Für Getränkehersteller besteht zudem der Vorteil, dass zu Schirmständern umfunktionierte Getränkekisten als Promotion- und Werbeartikel genutzt und zusätzlich mit Sonnenschirmen vertrieben werden können, wobei die Schirmflächen zu Werbezwecken noch individuell bedruckt werden können.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, dass die Halterung derart angeordnet und ausgebildet ist, dass ihre Außenkontur außerhalb der Standflächen von in den jeweiligen Aufnahmebehälter einstellbaren Getränkebehältnissen angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass gegenüber gleichartigen Getränkekisten ohne Schirmhalterung keine Stellfläche für ein Getränkebehältnis verloren geht.
  • In Weiterbildung sieht die Erfindung vor, dass die Halterung derart in eine Stellfläche und/oder einen Standflächenzwischenraum hineinragend als integrierter Bestandteil eines Wand- und/oder Bodenbereichsabschnitts des Aufnahmebehälters ausgebildet ist, dass ihre Außenkontur außerhalb der Standflächen der Getränkebehältnisse angeordnet ist. Durch diese vorteilhafte Anordnung der Halterung wird die bisherige Anordnung in Getränkebehältnissen in Längs- und Querreihen innerhalb eines Aufnahmebehälters nicht beeinträchtigt und die Anzahl an üblicherweise vorhandenen Standflächen für Getränkebehältnisse bleibt erhalten. Hierbei ist es in Ausgestaltung der Erfindung möglich, dass die Halterung derart in einem Standflächenzwischenraum im Berührungs- oder Aneinandergrenzungsbereich mehrerer, vorzugsweise vier, aneinander angrenzender Stellflächen angeordnet und ausgebildet, dass ihre Außenkontur außerhalb der Standflächen der Getränkebehältnisse angeordnet ist. Hierdurch ist die Halterung derart in einem Standflächenzwischenraum angeordnet und ausgebildet, dass gar keine Standfläche für Getränkebehältnisse verloren geht und der Schirm zentral in der Getränkekiste als Bestandteil der Zwischenwandungen angeordnet ist.
  • Weiter bevorzugt ist in einer Ausgestaltung der Erfindung die Halterung im Zentrum der oder nahezu mittig in dem Aufnahmebehälter bzw. der Getränkekiste auf der Oberseite eines Bodenelements angeordnet. Durch diese Anordnung erhöht sich die Standsicherheit des Schirmständers und die durch Wind und andere Wettereinflüsse von dem Schirm auf die Schirmstange übertragenen Kräfte können gleichmäßig auf das Bodenelement übertragen werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Halterung im Zentrum einer Stellfläche anzuordnen und auszubilden. Dadurch, dass die Halterung derart in die Stellfläche in eine Bodenfläche des Schirmständers im Inneren des Aufnahmebehälters integriert ist, geht nur wenig Standfläche für Getränkebehältnisse verloren.
  • Eine besonders günstige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Halterung außerhalb der Bodenfläche des Aufnahmebehälters aus der Umfangswand nach außen herausragend angeordnet und ausgebildet ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung bildet die Halterung einen Teilabschnitt einer Zwischenwandung und/oder einer Seitenwand und/oder eines Bodenelements des Aufnahmebehälters aus. Dadurch kann Material bei der Herstellung des Schirmständers eingespart werden, wodurch das Gewicht des Schirmständers verringert und Materialkosten reduziert werden.
  • Hierbei ist dann weiterhin bevorzugt das Bodenelement gitterartig oder wabenartig ausgebildet und die Halterung bildet einen Teilabschnitt eines Gitter- oder Wabenstegs aus.
  • Durch die gitterartige oder wabenartige Ausbildung des Bodenelements ist es möglich, dass Schmutz, Sand oder kleinere Steine, die in das Innere des Aufnahmebehälters des Schirmständers gelangen, durch das Bodenelement nach unten aus dem Aufnahmebehälter herausfallen können. Ferner können dadurch, dass die Halterung einen Teilabschnitt eines Gitter- oder Wabenstegs ausbildet, das Gewicht des Schirmständers verringert und auch Materialkosten reduziert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Halterung einen kreisförmigen Querschnitt auf. Im Fall, dass der äußere Durchmesser einer Schirmstange unwesentlich kleiner als der innere Durchmesser der Halterung ist, kann ein besonders stabiler und sicherer Halt der in die Halterung eingesteckten Schirmstange erzielt werden.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, dass die Halterung als Rohrabschnitt oder Hülse ausgebildet ist. Dadurch lässt sich eine sichere und feste Fixierung einer Schirmstange in der Halterung bei Aufstellung des Schirms erreichen.
  • Zweckmäßigerweise ist der Rohrabschnitt beidseitig unverschlossen und insbesondere zylinderförmig ausgebildet, wodurch sich die Erfindung ebenfalls auszeichnet. Dadurch ist es bei weichem Untergrund möglich, die Schirmstange zur Erhöhung der Standfestigkeit des Schirms durch die Halterung hindurch in das Erdreich einzubringen. Darüber hinaus ist es durch den beidseitig unverschlossenen und insbesondere zylinderförmig ausgebildeten Rohrabschnitt möglich, mehrere Aufnahmebehälter in Form von Getränkekisten übereinander zu stapeln und gleichzeitig die Funktion der Getränkekisten als Schirmständer aufrecht zu erhalten, da die Schirmstange durch die jeweiligen Halterungen und deren Öffnungen durchführbar ist.
  • Weiterhin bevorzugt weist in Ausgestaltung der Erfindung die Halterung eine geringere Höhe als die Umfangswand des Aufnahmebehälters auf. Dadurch ist ermöglicht, dass der Schirmständer in Form einer Getränkekiste problemlos mit einer weiteren Getränkekiste übereinander stapelbar ist.
  • Bevorzugt ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Halterung einstückig mit dem Aufnahmebehälter ausgebildet. Dadurch kann der Schirmständer in einem vereinfachten Verfahren, beispielsweise einem Spritzgussverfahren, kostengünstig und schnell hergestellt werden. Denkbar sind aber auch andere Urform- bzw. Fertigungsverfahren zur einstückigen Herstellung des Schirmständers aus einem formlosen Stoff. Von Vorteil ist es hierbei weiterhin, wenn der Schirmständer einteilig als Kunststoffspritzgussteil hergestellt ist. Dadurch lässt sich der Schirmständer kostengünstig und schnell herstellen.
  • Die Umfangswand des Aufnahmebehälters kann mindestens eine als Tragegriff ausgebildete Aussparung aufweisen, was die Erfindung ebenfalls vorsieht.
  • Darüberhinaus ist auch möglich, dass die Umfangswand des Aufnahmebehälters aus vier sich jeweils paarweise gegenüberliegenden Seitenwänden gebildet ist und wenigstens zwei sich gegenüberliegende Seitenwände jeweils eine als Tragegriff ausgebildete Aussparung aufweisen.
  • Dadurch, dass die Umfangswand des Aufnahmebehälters mindestens eine als Tragegriff ausgebildete Aussparung aufweist, ist die Möglichkeit einer einfachen Beförderung des Schirmständers gegeben. Noch günstiger wird dies durch Tragegriffe, die an zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehen sind.
  • Um mehrere Aufnahmebehälter in übereinander gestapelter Form als Standfuß eines Schirmständers nutzen zu können, zeichnet sich die Erfindung weiterhin aus durch einen an dem Rand der offenen Seite des Aufnahmebehälters umlaufenden Stapelrand, auf den ein weiterer Aufnahmebehälter mit einer korrespondierend abgestuften Bodenfläche stapelbar ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, mehrere Aufnahmebehälter platzsparend übereinander zu stapeln und zu lagern.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, dass der Standfuß mehrere aufeinander gestapelte Aufnahmebehälter umfasst. Dadurch wird die Standsicherheit des Schirmsständers weiter erhöht.
  • Die vorgenannten sowie beanspruchten und in den Ausführungsbeispielen beschriebenen erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Form, Gestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeptionen keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so dass die in dem Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in der beispielhaft bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schirmständers mit einem aufgestellten Sonnen- oder Regenschirm,
  • 2 eine schematische Perspektivansicht eines Schirmständers mit zwei übereinander gestapelten Aufnahmebehältern,
  • 3 eine Draufsicht auf die Unterseite einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung,
  • 4 eine Draufsicht auf die Unterseite einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung,
  • 5 eine Draufsicht auf die Unterseite einer dritten Ausführungsform gemäß der Erfindung,
  • 6 eine Draufsicht auf die Unterseite einer vierten Ausführungsform gemäß der Erfindung,
  • 7 eine Draufsicht auf die Unterseite einer fünften Ausführungsform gemäß der Erfindung, und
  • 8 eine Draufsicht auf die Unterseite einer sechsten Ausführungsform gemäß der Erfindung.
  • Der in den 1 bis 8 dargestellte Schirmständer 13 weist mindestens einen als Aufnahmebehälter 1, 1', 1a-1e für Getränkebehältnisse 14 ausgebildeten Standfuß 15 auf. Der jeweilige Aufnahmebehälter 1, 1', 1a-1e und somit der Standfuß 15 besitzen einen rechteckförmigen Grundriss mit zwei gegenüberliegenden längeren Seitenwänden 6a, 6b, zwei gegenüberliegenden kürzeren Seitenwänden 6c, 6d und einer Bodenfläche 17. Die Seitenwände 6a, 6b, 6c und 6d bilden die Umfangswand 23 des jeweiligen Aufnahmebehälters 1, 1', 1a-1e.
  • Der jeweilige Aufnahmebehälter 1, 1', 1a-1e ist in Form einer Getränkekiste 16 mit jeweils einer rechteckförmigen, als Tragegriff ausgestalteten Aussparung 4 in jeder seiner beiden längeren Seitenwände 6a, 6b ausgebildet. Alternativ können aber auch lediglich eine Aussparung 4 oder eine Vielzahl von Aussparungen 4 in den vier Seitenwänden 6a, 6b, 6c oder 6d des jeweiligen Aufnahmebehälters 1, 1', 1a-1e vorgesehen sein.
  • Die in den 3 bis 8 dargestellte Draufsicht von außen auf die Bodenfläche 17 des jeweiligen Aufnahmebehälters 1, 1a-1e zeigt deren gitterartigen Aufbau aus einer Vielzahl von Bodenelementen 8 in Form von Gitterstegen 21, die auf ihrer Behälterinnenseite Bestandteil von Stellflächen 10 sind. Eine jede Stellfläche 10 wird in ihrem Zentrum von sich kreuzenden Gitterstegen 21 gestützt und ist längs ihrer Seiten von einem oder zwei Abschnitten einer Seitenwand 6a, 6b, 6c oder 6d und/oder von Abschnitten von in die Aufnahmebehälterinnenseite hineinragenden Zwischenwandungen 9 umgrenzt. Jede Stellfläche 10 ist quadratisch ausgebildet. Die jeweils als Getränkekiste 16 ausgebildeten Aufnahmebehälter 1, 1a und 1c-1e der Ausführungsbeispiele nach den 3, 4 und 6 bis 8 weisen jeweils insgesamt vierundzwanzig Stellflächen 10 auf, wobei jede Stellfläche 10 eine Standfläche 7 für ein in den jeweiligen Aufnahmebehälter aufzunehmendes Getränkebehältnis 14, wie zum Beispiel eine Flasche, eine Dose oder ein Glas, ausbildet. Die Zwischenwandungen 9 dienen zur Beabstandung von in den jeweiligen Aufnahmebehälter 1, 1', 1a-1e eingestellten Getränkebehältnissen 14, so dass diese beim Transport nicht aneinander stoßen. Bei der Ausführungsform nach der 5 sind nur dreiundzwanzig Stellflächen 10 zur Ausbildung von Standflächen 7 vorhanden. Ein quadratisches Feld ist mit einer Halterung 11c zur Aufnahme einer Schirmstange 3 versehen, so dass dieses Feld nicht als Stellfläche 10 für ein Getränkebehältnis genutzt werden kann.
  • Die der Befestigung einer Schirmstange 3 eines Sonnen- oder Regenschirms 2 dienenden Halterungen 11a-11f bilden in jedem der Ausführungsbeispiele einen Teilabschnitt einer Zwischenwandung 9 und/oder einer Seitenwand 6a, 6b, 6c, 6d und/oder eines Bodenelements 8 des jeweiligen Aufnahmebehälters 1, 1', 1a-1e aus. Die jeweilige Halterung 11a-11f ist im Querschnitt kreisförmig und als zylinderförmiger Rohrabschnitt ausgebildet. Der Rohrabschnitt ragt bei den Halterungen 11a-11c in die Aufnahmebehälterinnenseite hinein und weist eine geringere Höhe als die Umfangswand 23 des jeweiligen Aufnahmebehälters auf. Bei den Ausführungsformen der Halterungen 11d-11f ist der Rohrabschnitt als Wandabschnittsbereich 18 der Umfangswand 23 ausgebildet und erstreckt sich bei den Halterungen 11d und 11e über die gesamte Länge des an dieser Stellte ausgebildeten Umfangswandbereiches. Die Halterung 11f kann eine Längserstreckung aufweisen, die kürzer als die Umfangswandhöhe ist. Ferner ist jede der als Rohrabschnitt ausgebildeten Halterungen 11a-11f beidseitig unverschlossen, so dass die Schirmstange 3 durch die Halterung 11 hindurchgeführt in unter der jeweiligen Halterung 11a-11f befindliches Erdreich 5 einsteckbar ist.
  • Eine erste Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in 3 dargestellt, bei welcher die Halterung 11a im Bereich eines üblicherweise im Bereich des Berührungspunktes von vier Stellflächen 10 vorhandenen Kreuzungspunktes zweier sich kreuzender Zwischenwandungen 9, die sich jeweils versetzt zu den Gitterstegen 21 parallel zu diesen erstrecken, ausgebildet ist und den Kreuzungspunkt ersetzt. Die vier an die Halterung 11a angrenzenden Stellflächen 10 weisen aneinander angrenzende, getränkebehältnisfreie Zwischenräume in Form von Standflächenzwischenräumen 20 auf. Hierbei ist die Halterung 11a derart in dem Kreuzungsbereich zweier Zwischenwandungen 9 ausgebildet, dass sie deren Kreuzungspunkt ausbildet und die Außenkontur 12 der Halterung 11a außerhalb der Standflächen 7 der entsprechenden Stellflächen 10 angeordnet ist, so dass keine Standfläche 7 für Getränkebehältnisse 14 verloren geht. Darüber hinaus bildet die Halterung 11a einen Teilabschnitt in jeder der beiden beteiligten Zwischenwandungen 9 aus, d.h. die Halterung 11a ist als integrierter Bestandteil eines Abschnitts der beiden beteiligten Zwischenwandungen 9 in Form eines Wandbereichsabschnitts 18 des Aufnahmebehälters 1 ausgebildet. Die Halterung 11a erstreckt sich in das Innere des Aufnahmebehälters 1 und ist mindestens so hoch wie die beteiligten Zwischenwandungen 9 an dieser Stelle ausgebildet, kann sich aber auch über die Zwischenwandungen 9 hinaus erstrecken. Ebenso bildet die Außenseite der Halterung 11a einen Bodenbereichsabschnitt 19 aus.
  • Im Ausführungsbeispiel nach der 3 ist die Halterung 11a mittig im Zentrum der Bodenfläche 17 des Aufnahmebehälters 1 angeordnet. Es ist aber auch eine außermittige Anordnung einer Halterung 11b auf der Bodenfläche 17 des Aufnahmebehälters 1a, wie sie in 4 für ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt ist, möglich. Auch in diesem Fall ist die Halterung 11b in einem Kreuzungsbereich zweier Zwischenwandungen 9 in einem Standflächenzwischenraum 20 vierer in dem Kreuzungsbereich aneinandergrenzender Stellflächen 10 angeordnet. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich durch die Anordnung der Halterung 11b, nicht aber durch deren Ausgestaltung, so dass im übrigen auf die Ausführungen zur 3 verwiesen wird.
  • In einer dritten Ausführungsform, die in der 5 dargestellt ist, ist eine Halterung 11c im Zentrum einer Stellfläche 10 angeordnet. Die Außenkontur 12 der in der 5 dargestellten Halterung 11c bildet einen Teilabschnitt zweier sich üblicherweise im Zentrum der Stellfläche 10 kreuzender Bodenelementen 8, die in Form der Gitterstege 21 ausgebildet sind. Durch die als integrierter Bestandteil der beteiligten Gitterstege 21 und soweit eines Bodenbereichsabschnitts 19 des Aufnahmebehälters 1b ausgeformte Halterung 11c geht jedoch eine der vierundzwanzig Standflächen 7 des Aufnahmebehälters 1 verloren.
  • In 6 ist eine vierte Ausführungsform eines Schirmständers 13 dargestellt. Im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen der 3 bis 5 ist die Halterung 11d nun nicht mehr vollständig im Inneren des Aufnahmebehälters 1c angeordnet und ausgebildet. Die Halterung 11d ist in einem Bereich ausgebildet, in dem eine Zwischenwandung 9 und eine Seitenwand 6d aufeinander treffen. Hierbei ragt eine Hälfte der Querschnittsfläche der Halterung 11d halbkreisförmig ins Innere des Aufnahmebehälters 1c hinein und bildet die andere Hälfte der Halterung 11d halbkreisförmig einen Wandabschnittsbereich 18 der Seitenwand 6d aus. Der im Inneren des Aufnahmebehälters 1c angeordnete Abschnitt der Halterung 11d ist in Standflächenzwischenräumen 20 angeordnet, die von zwei nebeneinander angeordneten und an die Seitenwand 6d angrenzenden Stellflächen 10 gebildet werden. Der innen im Aufnahmebehälter 1c liegende Abschnitt der Halterung 11d bildet einen Teilabschnitt der Zwischenwandung 9 aus. Demgegenüber bildet der außerhalb des Aufnahmebehälters 1c liegende Abschnitt der Halterung 11d einen Teilabschnitt der Seitenwand 6d aus. Dadurch ist die Halterung 11d als integrierter Bestandteil eines Wandbereichsabschnitt 18 von Seitenwand 6d und Zwischenwandung 9 des Aufnahmebehälters 1c ausgebildet, wodurch keine Standfläche 7 für ein Getränkebehältnis 14 verloren geht.
  • In 7 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung gezeigt. Im Unterschied zu dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Halterung 11e in einem Aneinandergrenzungsbereich der zwei Seitenwände 6a und 6d des Aufnahmebehälters 1d angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ragt nur ein Viertel der Querschnittsfläche der Halterung 11e ins Innere des Aufnahmebehälters 1d in eine an die beiden Seitenwände 6a und 6d angrenzende Stellfläche 10 hinein. Die Außenkontur 12 des außerhalb des Behälters 1d liegenden Abschnitts der Halterung 11e erstreckt sich dreiviertelkreisförmig von der Außenseite der Seitenwand 6a zu der Außenseite der Seitenwand 6d. Die Halterung 11e bildet hierbei an beiden Seitenwänden 6a und 6d einen Teilabschnitt in Form eines Wandbereichsabschnitts 18 aus. Da die rohrförmige Halterung 11e auch bis in den Bereich der Bodenfläche 17 reicht, bildet sie gleichzeitig einen Bodenbereichsabschnitt 19 aus. Auch durch die in einem Aneinandergrenzungsbereich der zwei Seitenwände 6a und 6d angeordnete und ausgebildete Halterung 11e geht keine Standfläche 7 für ein Getränkebehältnis 14 verloren.
  • Schließlich zeigt 8 ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schirmständers 13, bei dem die Halterung 11f vollständig außerhalb der Bodenfläche 17 des Aufnahmebehälters 1e angeordnet und ausgebildet ist. Wie aus der 8 ersichtlich ist, ist die Halterung 11f nach außen aus der Umfangswand 23 des Aufnahmebehälters 1e herausragend an der Seitenwand 6d angeformt, wobei die Halterung 11f einteilig mit der Seitenwand 6d ausgeführt ist. Die Halterung 11f kann aber auch als separates Halterungselement für eine Schirmstange 3 eines Sonnen- oder Regenschirms 2 ausgebildet sein, die in eine außen in einer der Seitenwände 6a, 6b, 6c oder 6d ausgebildete Einrastvorrichtung eingehakt werden kann, um den Aufnahmebehälter 1e optional mit der Funktionalität eines Schirmständers 13 versehen zu können.
  • In nicht dargestellter Weise, weisen die Aufnahmebehälter 1, 1', 1a-1f jeweils einen auf dem Rand 22 der offenen Seite des jeweiligen Aufnahmebehälters umlaufend ausgebildeten Stapelrand auf. Auf diesem Rand 22 ist jeweils ein weiterer Aufnahmebehälter mit einer korrespondierend abgestuften Bodenfläche 17 stapelbar, wie dies in 2 für die Aufnahmebehälter 1 und 1' dargestellt ist. Hierdurch kann der Standfuß 15 mehrere aufeinander gestapelte Aufnahmebehälter 1, 1' umfassen, wobei die jeweiligen Halterungen jeweils identisch angeordnet und beidseitig unverschlossenen ausgebildet sind, damit die Schirmstange 3 durch Halterungen der gestapelten Aufnahmebehälter 1, 1' hindurch in das Erdreich 5 einsteckbar ist.
  • In nicht dargestellten Ausführungsformen kann das Bodenelement 8 auch wabenartig ausgebildet sein und die jeweilige Halterung einen Teilabschnitt eines Wabenstegs ausbilden, wobei die Halterung einstückig mit einem Aufnahmebehälter ausgebildet sein kann.
  • Der Schirmständer 13 ist in den Ausführungsbeispielen einteilig als Kunststoffspritzgussteil hergestellt.
  • Bei Verwendung des Schirmständers 13 wird der jeweilige Aufnahmebehälter 1, 1a-1e an einem gewünschten Ort auf dem Boden abgestellt. Die Schirmstange 3 des Sonnen- oder Regenschirms 2 wird in die jeweilige Halterung 11a-11f des Aufnahmebehälters gesteckt, so dass das dem Schirm abgewandte Ende der Schirmstange 3 mit dem Boden in Kontakt kommt. Diese Art der Befestigung der Schirmstange 3 ist ausreichend, um den Sonnen- oder Regenschirm 2 aufzustellen. Sollte das Erdreich 5 unterhalb des jeweiligen Aufnahmebehälters 1, 1a-1f hinreichend weich sein, so kann das Ende der Schirmstange 3 mittels Körperkraft in das Erdreich 5 eingebracht werden, um die Befestigung des Sonnen- oder Regenschirms 2 zusätzlich zu erhöhen, wie dies in den 1 und 2 dargestellt ist.
  • Geleerte, in dem Aufnahmebehälter befindliche Getränkebehältnisse 14 können zur Stabilisierung des Schirmständers 13 mit Wasser, welches beispielsweise am Meeresstrand oder in Schwimmbädern vorhanden ist, wiederbefüllt werden, um die Verwendungssicherheit des Schirmständers 13 zu erhalten.
  • Eine örtliche Verlagerung des Liegeplatzes ist jederzeit durch einfaches Umsetzen des Schirmständers 13 möglich. Ein Einbringen der Schirmstange 3 in den Erdboden ist nicht unbedingt erforderlich, da der Schirmständer 13 in mit Getränkebehältnisse 14 befülltem Zustand aufgrund seines Eigengewichts eine ausreichende Standsicherheit mit sich bringt.
  • Beim Verlassen eines Strandes oder eines Schwimmbades wird vor dem Abtransport des Schirmständers 13 der Sonnen- oder Regenschirm 2 aus der Halterung 11a-11f des jeweiligen Aufnahmebehälters herausgezogen und die mit Wasser gefüllten Getränkebehältnisse 14 werden geleert, so dass das Transportgewicht des Schirmständers 13 auf ein Minimum reduziert wird.
  • 1, 1', 1a, 1b, 1c, 1d, 1e
    Aufnahmebehälter
    2
    Sonnen- oder Regenschirm
    3
    Schirmstange
    4
    Aussparung, Tragegriff
    5
    Erdreich
    6a, 6b, 6c, 6d
    Seitenwand
    7
    Standfläche
    8
    Bodenelement
    9
    Zwischenwandung
    10
    Stellfläche
    11, 11a, 11b, 11c, 11d, 11e, 11f
    Halterung
    12
    Außenkontur der Halterung
    13
    Schirmständer
    14
    Getränkebehältnis
    15
    Standfuß
    16
    Getränkekiste
    17
    Bodenfläche
    18
    Wandbereichsabschnitt
    19
    Bodenbereichsabschnitt
    20
    Standflächenzwischenraum
    21
    Gittersteg
    22
    Rand
    23
    Umfangswand

Claims (19)

  1. Schirmständer (13) mit einem eine Halterung (11a-11f) für eine Schirmstange (3) eines Sonnen- oder Regenschirms (2) aufweisenden Standfuß (15), der mit einem Aufnahmebehälter (1, 1', 1a-1e), dessen Innenraum eine Aufnahme für Getränkebehältnisse (14) ausbildet, eine integrierte Einheit bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (1, 1', 1a-1e) die Form einer Getränkekiste (16) mit mehreren an die jeweilige Standfläche (7) von aufzunehmenden Getränkebehältnissen (14) angepassten Stellflächen (10) aufweist und dass die Halterung (11a-11f) integrierter Bestandteil eines Wand- und/oder Bodenbereichsabschnitts (18, 19) des Aufnahmebehälters (1, 1', 1a-1e) ist.
  2. Schirmständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11a, 11b, 11d, 11e, 11f) derart angeordnet und ausgebildet ist, dass ihre Außenkontur (12) außerhalb der Standflächen (7) von in den jeweiligen Aufnahmebehälter (1, 1', 1a, 1b, 1c, 1d, 1e) einstellbaren Getränkebehältnissen (14) angeordnet ist.
  3. Schirmständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11a, 11b, 11d, 11e) derart in eine Stellfläche (10) und/oder einen Standflächenzwischenraum (20) hineinragend als integrierter Bestandteil eines Wand- und/oder Bodenbereichsabschnitts (18, 19) des Aufnahmebehälters (1) ausgebildet ist, dass ihre Außenkontur (12) außerhalb der Standflächen (7) der Getränkebehältnisse (14) angeordnet ist.
  4. Schirmständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11a, 11b, 11d) derart in einem Standflächenzwischenraum (20) im Berührungs- oder Aneinandergrenzungsbereich mehrerer, vorzugsweise vier, aneinander angrenzender Stellflächen (10) angeordnet und ausgebildet ist, dass ihre Außenkontur (12) außerhalb der Standflächen (7) der Getränkebehältnisse (14) angeordnet ist.
  5. Schirmständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11a) im Zentrum der oder nahezu mittig in dem Aufnahmebehälter (1) auf der Oberseite eines Bodenelements (8) angeordnet ist.
  6. Schirmständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11c) im Zentrum einer Stellfläche (10) angeordnet und ausgebildet ist.
  7. Schirmständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11d) außerhalb der Bodenfläche (17) des Aufnahmebehälters (1e) aus der Umfangswand (23) nach außen herausragend angeordnet und ausgebildet ist.
  8. Schirmständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11a-11f) einen Teilabschnitt einer Zwischenwandung (9) und/oder einer Seitenwand (6a, 6b, 6c, 6d) und/oder eines Bodenelements (8) des Aufnahmebehälters (1, 1', 1a-1e) ausbildet.
  9. Schirmständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (8) gitterartig oder wabenartig ausgebildet ist und die Halterung (11a-11f) einen Teilabschnitt eines Gitter- oder Wabensteges (21) ausbildet.
  10. Schirmständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11a-11f) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  11. Schirmständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11a-11f) als Rohrabschnitt oder Hülse ausgebildet ist.
  12. Schirmständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt beidseitig unverschlossen und insbesondere zylinderförmig ausgebildet ist.
  13. Schirmständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11a-11f) eine geringere Höhe als die Umfangswand (23) des Aufnahmebehälters (1, 1', 1a-1e) aufweist.
  14. Schirmständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11a-11f) einstückig mit dem Aufnahmebehälter (1, 1', 1a-1e) ausgebildet ist.
  15. Schirmständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirmständer (13) einteilig als Kunststoffspritzgussteil hergestellt ist.
  16. Schirmständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswand (23) des Aufnahmebehälters (1, 1') mindestens eine als Tragegriff ausgebildete Aussparung (4) aufweist.
  17. Schirmständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswand (23) des Aufnahmebehälters (1, 1') aus vier sich jeweils paarweise gegenüberliegenden Seitenwänden (6a, 6b, 6c, 6d) gebildet ist und dass wenigstens zwei sich gegenüberliegende Seitenwände (6a, 6b) jeweils eine als Tragegriff ausgebildete Aussparung (4) aufweisen.
  18. Schirmständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen an dem Rand (22) der offenen Seite des Aufnahmebehälters (1) umlaufenden Stapelrand, auf den ein weiterer Aufnahmebehälter (1') mit einer korrespondierend abgestuften Bodenfläche (17) stapelbar ist.
  19. Schirmständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (15) mehrere aufeinander gestapelte Aufnahmebehälter (1, 1') umfasst.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2904350A1 (fr) * 2007-08-22 2008-02-01 Int De Vente D Etudes Et Rech Pied de parasol et dispositif de transport et de presentation de pieds de parasols
ITRM20130105A1 (it) * 2013-02-25 2014-08-26 Roberto Torelli Contenitore da ombrellone.

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