DE202007002886U1 - Stempel - Google Patents
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/26—Moulds
- B29C45/37—Mould cavity walls, i.e. the inner surface forming the mould cavity, e.g. linings
- B29C45/372—Mould cavity walls, i.e. the inner surface forming the mould cavity, e.g. linings provided with means for marking or patterning, e.g. numbering articles
- B29C45/374—Mould cavity walls, i.e. the inner surface forming the mould cavity, e.g. linings provided with means for marking or patterning, e.g. numbering articles for displaying altering indicia, e.g. data, numbers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B22C23/00—Tools; Devices not mentioned before for moulding
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Abstract
Stempel,
bestehend aus einem aus einem in einem Formkörper (1), eingelassenem Einsatz
(2), einer Druckfeder (4) und einer Hülse (5), gekennzeichnet dadurch,
– dass der Einsatz (2) an seiner zur Gravur hin bestimmten Fläche einen sich der Größe der Gravur anzupassenden Inneneinsatz (3) aufweist,
– dass unterhalb des Inneneinsatzes (3) der Einsatz (2) selbst von Druckfeder (4) umschlossen ist,
– dass die Druckfeder (4) zwischen einer Anlagefläche (6) der Hülse (5) und einer der Gravur abgewandten Seite des Inneneinsatzes (3) als Anlagefläche (7) anzuordnen ist und
– dass unterhalb des Einsatzes (2) mittels einer im Formkörper (1) eingebrachten Sicherungsschraube (8) die einen Druck aufbauende Druckfeder (4) in der Hülse (5) über dem Einsatz (2) einschließlich des Inneneinsatzes (3) derart in Position zu halten ist, indem durch das Lösen der Sicherungsschraube (8) sich der Inneneinsatz (3) hebt, dieser Inneneinsatz (3) in die gewünschte Position zu verstellen und...
– dass der Einsatz (2) an seiner zur Gravur hin bestimmten Fläche einen sich der Größe der Gravur anzupassenden Inneneinsatz (3) aufweist,
– dass unterhalb des Inneneinsatzes (3) der Einsatz (2) selbst von Druckfeder (4) umschlossen ist,
– dass die Druckfeder (4) zwischen einer Anlagefläche (6) der Hülse (5) und einer der Gravur abgewandten Seite des Inneneinsatzes (3) als Anlagefläche (7) anzuordnen ist und
– dass unterhalb des Einsatzes (2) mittels einer im Formkörper (1) eingebrachten Sicherungsschraube (8) die einen Druck aufbauende Druckfeder (4) in der Hülse (5) über dem Einsatz (2) einschließlich des Inneneinsatzes (3) derart in Position zu halten ist, indem durch das Lösen der Sicherungsschraube (8) sich der Inneneinsatz (3) hebt, dieser Inneneinsatz (3) in die gewünschte Position zu verstellen und...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stempel, welcher geeignet ist zum Einsetzen in Formwerkzeugen, um insbesondere an Guss- oder Kunststoffteilen Informationen bezüglich des Herstellungszeitraumes, des Fertigungs- bzw. der Nutzungsprozesse oder die Materialzusammensetzung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches zu kennzeichnen.
- Bekannt ist ein in der
DE 44 15 583 C1 unter Schutz gestellter Prägestempel, dessen Grundkörper an seiner Stirnseite eine zylindrische Ausnehmung mit einer axialen Anliegefläche aufweist, die mit einer axialen Anliegefläche eines als eine Schraube ausgebildeten Einsatzes angeordnet ist. Die Halteeinrichtung als solche weist ein federvorgespanntes Teil auf, welches mit dem Schaftabschnitt des Einsatzes in Gewindeverbindung steht. Somit ist aufgrund einer Federvorspannung der Halteeinrichtung die Anliegefläche gegen eine weitere Anliegefläche axial pressbar. - Da die voran bereits bekannten Lösungen für Gravierungen größerer Werkzeuge anzuwenden sind, ist es nunmehr Aufgabe der erfindungsgemäßen Lösung, eine sehr flach gehaltene Gravierung unter 0,05 mm Schnitttiefe mittels des erfindungsgemäßen Stempels zu erlangen.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit dem kennzeichnenden Teil in Verbindung mit dem Oberbegriff des Hauptanspruches gelöst.
- Der Aufbau des Stempels besteht im wesentlichen aus einem in einem Formwerkzeug, eingelassenen Einsatz, einer Druckfeder und einer Hülse, deren Innenwandung die Druckfeder und einem über der Druckfeder auf dem Einsatz aufsitzenden Inneneinsatz umschließt. Die Druckfeder selbst ist zwischen einer Anlagefläche der Hülse und einer unter dem Inneneinsatz befindlichen weiteren Anlagefläche unter Spannung zu halten. Somit ist der höhenverstellbare und in seinem äußeren Umfang zylindrische Einsatz mit seinem Inneneinsatz mittels der Druckfeder vorgespannt.
- Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist: da ein Schraubschlitz, nicht wie bisher bekannt, in der Gravurfläche verwendet wird, um eine geringe Schnitttiefe unter 0,05 mm zu erlangen, ist nunmehr die Druckfeder geringfügig derart zu entspannen, indem im rechten Winkel unterhalb des Einsatzes eine Sicherungsschraube zugleich den Inneneinsatz in Position hält. Hierbei ist die Sicherungsschraube zu lösen, der Inneneinsatz hebt sich und ist in die gewünschte Position zu verstellen und anzudrücken, um anschließend die Sicherungsschraube mittels eines Schraubendrehers wieder zu spannen.
- Anhand eines Ausführungsbeispieles soll die erfindungsgemäße Lösung näher beschrieben sein.
- Die Figur zeigt den Stempel in Schnittdarstellung.
- Die Konstruktion des Stempels besteht im wesentlichen aus folgenden bekannten Teilen: einem in einem Formwerkzeug
1 , einzubringenden Einsatz2 und einer Druckfeder4 . - Erfindungsgemäß ist hierzu eine Hülse
5 in ihrer Innenfläche so ausgearbeitet, dass diese im wesentlichen den Inneneinsatz3 und die Druckfeder4 und zum Teil den Einsatz3 umschließt. Somit ist die Druckfeder4 selbst zwischen einer Anlagefläche6 der Hülse5 und einer unterhalb des Inneneinsatzes3 geschaffenen Anlagefläche7 unter Spannung zu halten. Um aber der Forderung einer geringen Schnitttiefe unter 0,05 mm nachzukommen, ist demnach der Inneneinsatz3 des Stempels nur geringfügig derart zu verstellen, indem unterhalb des Einsatzes2 eine Sicherungsschraube8 gegen die Außenwandung des Einsatzes2 im Formwerkzeug1 anzuordnen ist. - Nach dem Lösen des Einsatzes
2 mittels der Sicherungsschraube8 hebt sich folglich aufgrund des Druckes der Druckfeder4 auch der Inneneinsatz3 , welcher nach seinem Positionieren auf die geringste Schnitttiefe gehalten und folglich die Sicherungsschraube8 mittels eines Schraubendrehers wieder zu spannen ist. -
- 1
- Formkörper
- 2
- Einsatz
- 3
- Inneneinsatz
- 4
- Druckfeder
- 5
- Hülse
- 6
- Anlagefläche von
5 - 7
- Anlagefläche von
3 - 8
- Sicherungsschraube
- 9
- Gravur
Claims (4)
- Stempel, bestehend aus einem aus einem in einem Formkörper (
1 ), eingelassenem Einsatz (2 ), einer Druckfeder (4 ) und einer Hülse (5 ), gekennzeichnet dadurch, – dass der Einsatz (2 ) an seiner zur Gravur hin bestimmten Fläche einen sich der Größe der Gravur anzupassenden Inneneinsatz (3 ) aufweist, – dass unterhalb des Inneneinsatzes (3 ) der Einsatz (2 ) selbst von Druckfeder (4 ) umschlossen ist, – dass die Druckfeder (4 ) zwischen einer Anlagefläche (6 ) der Hülse (5 ) und einer der Gravur abgewandten Seite des Inneneinsatzes (3 ) als Anlagefläche (7 ) anzuordnen ist und – dass unterhalb des Einsatzes (2 ) mittels einer im Formkörper (1 ) eingebrachten Sicherungsschraube (8 ) die einen Druck aufbauende Druckfeder (4 ) in der Hülse (5 ) über dem Einsatz (2 ) einschließlich des Inneneinsatzes (3 ) derart in Position zu halten ist, indem durch das Lösen der Sicherungsschraube (8 ) sich der Inneneinsatz (3 ) hebt, dieser Inneneinsatz (3 ) in die gewünschte Position zu verstellen und anzudrücken ist, um anschließend die Sicherungsschraube (8 ) mittels eines Schraubendrehers wieder zu spannen. - Stempel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Hülse (
5 ) den oberen Teil des Einsatzes (2 ) und den gesamten Inneneinsatz (3 ) umschließt. - Stempel nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass die nach außen zeigende Fläche (
9 ) des Inneneinsatzes (3 ) Gravierungselemente aufweist. - Stempel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Sicherungsschraube (
8 ) im rechten Winkel zum Einsatz (2 ) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202007002886U DE202007002886U1 (de) | 2006-09-09 | 2007-02-28 | Stempel |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202006013837 | 2006-09-09 | ||
DE202006013837.4 | 2006-09-09 | ||
DE202007002886U DE202007002886U1 (de) | 2006-09-09 | 2007-02-28 | Stempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007002886U1 true DE202007002886U1 (de) | 2007-05-16 |
Family
ID=38089965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202007002886U Expired - Lifetime DE202007002886U1 (de) | 2006-09-09 | 2007-02-28 | Stempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007002886U1 (de) |
-
2007
- 2007-02-28 DE DE202007002886U patent/DE202007002886U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070621 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20100310 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20130222 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20150223 |
|
R071 | Expiry of right | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHARFENBERGER, BURKHARD, DR., DE |