DE701633C - Sicherungsvorrichtung fuer hydraulische oder pneumatische Bremsen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Sicherungsvorrichtung fuer hydraulische oder pneumatische Bremsen von KraftfahrzeugenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
- B60T11/28—Valves specially adapted therefor
- B60T11/32—Automatic cut-off valves for defective pipes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung für hydraulische oder pneumatische
Bremsen von Kraftfahrzeugen, welche im wesentlichen aus zwei oder mehreren
nach aufwärts gerichteten Kanälen besteht, von denen jeder oben zu einem Ventilsitz
für einen in ihn eingelegten Ventilkörper verengt ist. Jeder Kanal besitzt unterhalb
dieses Ventilsitzes seitliche Öffnungen, die für den Eintritt des Druckmittels von' der
Druckquelle her bestimmt sind, und oberhalb dieses Ventilsitzes eine weitere seitliche Öffnung,
die zum Hohlraum für den Anschlußnippel
der Leitung führt, die diesen Kanal mit einem oder mehreren Arheitszylindern
der Bremsanlage verbindet. Solche Sicherungsvorrichtungen werden meist für hydraulische
oder pneumatische Bremsen von Fahrzeugen in der Weise verwendet, daß mindestens
zwei nach aufwärts gerichtete Kanäle, je einer in dem von ihm zu sichernden Kreis
der Bremsanlage, angeordnet sind, so daß nach einer Verletzung eines solchen Kreises
bei Betätigung der Anlage der diesem Kreis zugehörige Ventilkörper mit der Druckmittelbewegung
in der Richtung zur verletzten Stelle im betreffenden nach aufwärts gerichteten
Kanal nach oben bis zu seinem Ventilsitz getragen wird und diesen abschließt. Der oder die unverletzten Kreise der Anlage
bleiben dann weiterhin noch arbeitsfähig.
Die nach aufwärts gerichteten Kanäle solclier
Sicherungsvorrichtungen pflegte man bisher in einem hohl gegossenen Gehäuse
auszubilden oder in Propfen, die in entsprechende Höhlungen des Gehäuses eingesetzt
sind, wobei die Hohlräume zur Aufnahme der Anschlußnippel für die.Verbindungen mit
der Druckquelle und den Arbeitszylindern, die Ventilsitze und die Ausnehmungen für ίο
den Einbau der Verschraubungen, welche die Stifte zum Lüften der Anlage und zum Herausdrücken
eines Ventilkörpers aus dem Ventilsitz tragen, ebenfalls aber zum Teil sehr
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unzugänglich im Gehäuse zu liegen kommen. Wenn auch technisch die Herstellung solcher
Gehäuse gelingt, so wird eine solche Sicherungsvorrichtung doch teuer wegen der notwendigen
vielseitigen und nicht einfachen Bearbeitung des Gehäuses. Da sie tief im Inneren des Gehäuses liegende unzugängliche
Ventilsitze und Bohrungen aufweist, ist die betriebliche Betreuung schwierig. Auch ist
t0 zu beachten, daß für die verschiedenen Verwendungszwecke
verschieden lange, nach aufwärts gerichtete Kanäle im Gehäuse vorgesehen
werden müssen, was mehrere Modelle erfordert*. Um nur ein Baustück für jeden
1S Zweck zu gewinnen, muß mim den der größten
vorkommenden Anlage angepaßten längsten Kanal zur Grundlage des Einheitsstückes wählen und für kleinere Anlagen die unteren
Anschläge für die Ventilkörper mehr oder weniger hoch in den Kanälen vorsehen. Weiter
ist es notwendig, die Wände der Kanäle mit Rücksicht auf den z. B. in Flüssigkeitsdruckanlagen
vorkommenden hohen Druck, der bis auf ι oo at steigen kann, entsprechend
*5 stark zu machen, wodurch das Gehäuse schwer ausfällt.
Die Erfindung setzt sich nun das Ziel, eine billige, leicht herstellbare Sicherungsvorrichtung
zu schaffen, in welcher die wichtigen Stellen, wie Ventilsitze und Bohrungen, gut zugänglich sind und die in gleicherweise
verwendbar ist wie die bisher bekannten Bauformen. Zu diesem Zwecke wird das Gehäuse der Sicherungsvorrichtung aus einem
Kopfteil gebildet, der die Anschlüsse für die Verbindungen mit der Druckquelle und den
einzelnen Arbeitszylinder!! sowie gut zugänglich die Ventilsitze und die Höhlungen für
die Aufnahme der Verschraubungen aufweist, welche die Luft- und Ventilabdrückstifte tragen.
Dieser Kopfteil ist dann z. B. auch als Spritzgußstück oder Preßstück leicht herstellbar.
An ihm wird nun für jeden nach aufwärts gerichteten Kanal eine Kappe, vorzüg-Hch
durch Einschrauben, befestigt, die ein Rohr umhüllt, das aus dem zugehörigen Ventilsitz nach abwärts ragt und den den
Ventilkörper enthaltenden Kanal bildet. In den von diesem Rohr im zugehörigen Kappenhohlraum
freigelassenen Ringraum mündet oben eine im Kopfteil vorgesehene kurze Bohrung als Verbindung mit der Druckquelle,
und durch eine obere und eine untere seitliche Öffnung des Rohres ist der erwähnte
Ringraum der Kappe mit dem Innenraum des Rohres verbunden. Die so durchgebildete
Sicherungsvorrichtung besteht nur aus einfachen, leicht herstellbaren Werkstücken. Der
Kopfteil ist für alle praktisch vorkommenden Kanallängen gleich bemessen und eignet sich
daher besonders gut für eine billige Massenerzeugimg. Bei Herstellung desselben aus
Spritzguß ergibt sich ein Mindestmaß der Bearbeitung. Auch eine Herstellung als Preßstück
ist leicht möglich und bietet viele Vorteile gegenüber den bisher hohl gegossenen
Bauformen. Die an diesem Kopfteil angesetzten Rohre zur Bildung der nach aufwärts
gerichteten Kanäle können in einfacher Weise aus einem gezogenen, kalibrierten Rohr durch
Abstechen gewonnen werden, und die sie umhüllenden Hohlkappen sind bei ausreichender
Festigkeit dünnwandig aus Eisen durch Pressen herstellbar.
Vorteilhaft ist es, die unteren Anschläge für die Ventilkörper als auswechselbare, in
die Kappe von unten axial eingesetzte Schrauben verschiedener Länge auszubilden. Die
Anpassung der Sicherungsvorrichtung an die Größe einer Anlage bei stets gleichen Lan- *«
gen der die Ventilkörper enthaltenden Rohre und der sie umhüllenden Kappen erfolgt
durch Einsetzen einer für den besonderen Fall passenden Schraube bestimmter Länge
in den Boden der Kappe.
Da in Druckmittelbremsanlagen trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch immer in der verwendeten
Flüssigkeit oder in der Luft Sinkstoffe vorhanden sind, welche die verläßliche Arbeit der Ventilkörper stören könnten, pflegt
man vor und hinter der eigentlichen Sicherungsvorrichtung besondere Schmutzfangräume
für diese Sinkstoffe vorzusehen, die die Bauform der Vorrichtung nicht unwesentlich
verteilen), weil sie beim Gehäuseguß ver- !»5
zweigte Kerne und auch noch besondere Kerne erforderlich machen. In der erfindungsgemäßen
Bauform bildet dagegen der von jedem Rohr, dessen Innenraum ein nach aufwärts gerichteter Kanal ist, in der züge- <»<»
hörigen Kappe freigelassene Ringraum einen natürlichen Schmutzfang für die von der
Druckquelle her zur Sicherungsvorrichtung gelangenden Schmutztcilchcn. In einfacher
Weise sind aber auch die Hohlräume, die '05 zur Aufnahme der Anschlußnippel für die
Verbindungen mit den Arbeitszylindern dienen, zur Bildung von Schmutzfangräumen
benutzt, indem sie so tief gebohrt sind, daß in ihnen die Anschlußnippel nach ihrem Ein- ·>η
bau genügend große Räume frei lassen, in welchen sich die Sinkstoffe absetzen können.
Die Zeichnung zeigt in den Abb. 1 und 4 erfindungsgemäß durchgebildete Sicherungsvorrichtungen
in vertikalen Längsschnitten. »'S Die Abb. 2 und 3 stellen auswechselbare, verschieden
lange Anschlagschrauben für den Ventilkörper dar. In allen Abbildungen sind die gleichartigen Teile mit denselben Bezugsziffern versehen. ·»»
Die Sicherungsvorrichtung nach Abb. 1, von welcher mindestens zwei in einer Brems-
anlage vorhanden sein müssen, besteht aus einem z. B. aus Spritzguß oder als Preßstück
■ mit wenig Nacharbeit herstellbaren Kopfteil i, der den Anschlußnippel 2 für den Anschluß
der Leitung von der Druckquelle und den Anschlußnippel 3 zum Anschließen der Leitung,
die zu den Arbeitszylindern führt, trägt. Die Bohrung 4, die den Anschlußnippel 3 aufnimmt,
ist so tief gemacht, daß in ihr nach dem Einbau des Nippels 3 der Raum 5 frei bleibt, der das Absetzen der von den Arbeitszylindern gegen die Sicherungsvorrichtung
zurückgeschwemmten Sinkstoffe ermöglicht. Von der den Anschlußnippel 2 aufnehmenden
Bohrung 6 führt eine kurze, leicht herstellbare Bohrung 7 schief nach abwärts und mündet
in den Ringraum, den das Rohr 8, welches den nach aufwärts gerichteten, den kugelförmigen
Ventilkörper 9 enthaltenden Kanal bildet, im Hohlraum der Kappe 10 freiläßt,
die dichtend in den, Kopfteil 1 eingeschraubt ist. Dieser Ringraum bildet einen natürlichen
Schmutzfangraum für die von der Druckquelle her zur Sicherungsvorrichtung geschwemmten Sinkstoffe.
Im Kopfteil 1 ist der konische Ventilsitz 11 für den Ventilkörper 9 beim Bearbeiten
dieses Werkstückes gut zugänglich vorgesehen, und in die unterhalb dieses Sitzes angesenkte
Bohrung 12 ist das Rohr 8 hineingesteckt. Der Durchmesser der Bohrung 12
ist etwas kleiner gewählt als der Durchmesser des Rohres 8, und das in die Bohrung 12 hineingesteckte
Rohrende ist entsprechend abgedreht. · Dadurch ist es nicht möglich, das Rohr 8 verkehrt einzubauen. Dies ist wichtig,
weil die seitlichen Bohrungen 13 und 14 des Rohres 8, durch welche das Druckmittel in
den Hohlraum des Rohres 8 von der Druckquelle her eintritt, unter Umständen, verschieden
groß bemessen werden müssen, um die Empfindlichkeit der Sicherungsvorrichtung nach Wunsch abzustimmen.
Im Kopfteil 1 ist weiters eine Ausnehmung 15 vorgesehen, in welche eine Verschraubung
16 eingeführt ist, die den bekannten Lüft- und Abdrückstift 17 trägt. Dieser Stift hat
unten eine ventilkegelartige Verstärkung 18, die in der gezeichneten Lage das Innere der
Sicherungsvorrichtung gegen außen abschließt.
Wenn infolge einer Verletzung des an den,
Anschlußnippel 3 angeschlossenen Teils der Anlage der Ventilkörper 9 in bekannter Weise
bis zu seinem Sitz 11 hinaufgetragen wird und in diesem Sitz festgeklemmt ist, so kann nach
Beseitigung des Schadens der Ventilkörper 9 durch Abwärtsschrauben der Verschraubung
16 mittels des Stiftes 17 wieder aus dem Ventilsitz 11 nach unten gedrückt werden,
worauf er bis zum Boden des Rohres 8 absinkt und sich auf den Anschlag 19 aufsetzt,
der an der Schraube 20 vorgesehen ist. Dies ist der Ruhezustand des Ventilkörpers 9 bei
unverletzter Anlage.
Nach der Größe der Anlage, in welcher die Sicherungsvorrichtung Verwendung findet,
bestimmt sich die Länge des Rohres 8 und somit auch die der Kappe 10. Zweckmäßig
wählt man diese Längen nach der praktisch vorkommenden größten Anlage, und die Anpassung
an kleinere Anlagen erfolgt durch Einsetzen von Schrauben 20, 20', 20", 20*
entsprechender Längen /, /', /", wie solche in den Abb, 2 und 3 dargestellt sind. Jede dieser
Schrauben hat zweckmäßig die ihrer Länge entsprechende Größennummer LnJI, III o. dgl.
zur Kennzeichnung von außen am Kopf eingeschlagen. Die Teile dieser Sicherungsvorrichtung
sind einfach und für jeden Betriebsfall verwendbar und daher billig als Massen-
artikel herzustellen. Die aus ihnen zusammengebaute Sicherungsvorrichtung ist betrieblich
leicht zu betreuen.
In einer Anlage ist in jede Leitung, die zu einem oder mehreren Arbeitszylindern führt,
je ein Sicherungselement nach Abb. 1 einzuschalten. Es sind also für jede Anlage mindestens
zwei solche Elemente nötig. Die Abb. 4 stellt ein Doppelelement, wie es meist für Vierradfahrzeuge gebraucht wird, mit
einem gemeinsamen Kopfteil 1' dar. Diese Sicherungsvorrichtung hat einen Anschluß 6
zur Verbindung mit der Druckquelle und zwei Anschlußnippel 3 und 3', jeder bestimmt zum
Anschließen der beiden Arbeitszylinder eines Räderpaares. Die kurzen, leicht herstellbaren
Bohrungen 7, 7' verbinden über die Anschlußbohrung 6 die Druckquelle mit den Ringräumen
um die Rohre 8, 8' in den Kappen 10, 10'.
Die Arbeitsweise dieses Doppelsicherungselementes ist an sich bekannt und gleicht
der zweier Sicherungselernentc nach Abb. 1.
Ist z. B. der Teil der Anlage, der an den Anschlußnippel 3 angeschlossen ist, verletzt und
wird die Anlage betätigt, so strömt von der Druckquelle das Druckmittel über die Anschlußbohrung
6 durch die beiden Bohrungen 7 und 7' in die Hohlräume der Kappen 10 und 10'. Von diesen gelangt es durch die xl°
Bohrungen 13, 14 und 13', 14' der Rohre 8
bzw. 8' in die nach aufwärts gerichteten Kanäle, die diese Rohre umschließen, und
strömt über die Ventilsitze 11 und 11', die
Bohrungen 21 und 21' und die Nippel 3 11S
und 3' zu den Arbeitszylindern. Wegen der · Verletzung des an den Anschlußnippel 3 angeschlossenen
Teils der Anlage tritt schließlich eine heftige Dauerströmung zur verletzten Stelle ein, die bewirkt, daß sich im Rohr 8
eine Strömung von unten nach oben einstellt, die von dem über die Bohrung 14 in das
Rohr 8 eintretenden Druckmittel ernährt wird. Diese Strömung nimmt den Ventilkörper 9 bis
zum Sitz 11 mit und drückt ihn schließlich dichtend in diesen hinein. Von diesem Augenblick
an ist der verletzte Teil der Anlage von dem unverletzten Teil, der an den Abschlußnippel
3' angeschlossen ist, abgeschlossen, und der letztgenannte Teil der Anlage bleibt arbeitsfähig.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Sicherungsvorrichtung für hydraulische oder pneumatische Bremsen von Kraftfahrzeugen, die aus einem oder mehreren nach aufwärts gerichteten Kanälen besteht, wobei jeder Kanal oben zu einem Ventilsitz für einen in ihn mit seitlichem Spiel eingelegten Ventilkörper verengt und über die Ventilsitzöffnung mit einem oder mehreren Arbeitszylindern verbunden ist, während seine Verbindung mit der Druckquelle über seitliche Öffnungen in der Kanalwand führt, gekennzeichnet durch einen den Anschluß (2, 6) für die Verbindung mit der Druckquelle und den oder die Anschlüsse (3 bzw. 3 und 3') für die Verbindung mit den einzelnen Arbeitszylindern sowie die Ventilsitze (11, 11') und die Höhlungen (15, 15') zur Aufnahme der Verschraubungen (16, 16') für die Luft- und Ventil abdrückstifte (17, 17') gut zugänglich aufweisenden Kopfteil (1 bzw. 1'), in den je Ventilsitz (u bzw. 11') ein von diesem nach abwärts ragendes, einen Ventilkörper (9 bzw. 9'! enthaltendes Rohr (8 bzw. 8') eingesetzt ist, welches von einer am Kopfteil (1 bzw. 1') vorzüglich durch Einschrauben befestigten Kappe (10 bzw. 10') umhüllt ist, wobei der vom Rohr (8 bzw. 8') freigelassene Hohlraum der Kappe oben über eine im Kopfteil (1 bzw. 1') vorgesehene Bohrung (7 bzw. 7') mit der Druckquelle in Verbindung steht und einen natürlichen Schmutzabsetzraum bildet.
- 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfteil (1, 1') die Höhlung (4 bzw. 4'), die den Anschlußnippel (3 bzw. 3') aufnimmt, so tief ist, daß nach Einbau des Anschlußnippels der noch frei bleibende Raum (5 bzw. 5') dieser Höhlung einen Schmutzfang für die aus den Arbeitszylindern stammenden Schmutzteilchen bildet.
- 3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das einen nach aufwärts gerichteten Kanal bildende Rohr (8,8') am oberen Ende im Durchmesser abgesetzt ist und mit dem abgesetzten Teil in die unter dem zugehörigen Ventilsitz (11 bzw. 11') vorgesehene Bohrung (12 bzw. 12') des Kopfteils (1 bzw. 1') paßt.
- 4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines unteren Anschlages (19, 19', 19") für den Ventilkörper (9, 9') in die Kappe (10 bzw. 10') auswechselbar Schrauben (20, 20', 20°, 206) verschiedener Länge einbaubar sind, die von außen sichtbar eine ihnen zugehörige Größenkennzeichnung tragen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939F0087544 DE701633C (de) | 1939-10-26 | 1939-10-26 | Sicherungsvorrichtung fuer hydraulische oder pneumatische Bremsen von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939F0087544 DE701633C (de) | 1939-10-26 | 1939-10-26 | Sicherungsvorrichtung fuer hydraulische oder pneumatische Bremsen von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE701633C true DE701633C (de) | 1941-01-21 |
Family
ID=7114918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939F0087544 Expired DE701633C (de) | 1939-10-26 | 1939-10-26 | Sicherungsvorrichtung fuer hydraulische oder pneumatische Bremsen von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE701633C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE916500C (de) * | 1951-03-15 | 1954-08-12 | Adolf Masjosthusmann | Druckfluessigkeitsbremse fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
-
1939
- 1939-10-26 DE DE1939F0087544 patent/DE701633C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE916500C (de) * | 1951-03-15 | 1954-08-12 | Adolf Masjosthusmann | Druckfluessigkeitsbremse fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
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