DE701633C - Sicherungsvorrichtung fuer hydraulische oder pneumatische Bremsen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer hydraulische oder pneumatische Bremsen von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE701633C
DE701633C DE1939F0087544 DEF0087544D DE701633C DE 701633 C DE701633 C DE 701633C DE 1939F0087544 DE1939F0087544 DE 1939F0087544 DE F0087544 D DEF0087544 D DE F0087544D DE 701633 C DE701633 C DE 701633C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
safety device
head part
valve
cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939F0087544
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alex Friedmann KG
Original Assignee
Alex Friedmann KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alex Friedmann KG filed Critical Alex Friedmann KG
Priority to DE1939F0087544 priority Critical patent/DE701633C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE701633C publication Critical patent/DE701633C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/28Valves specially adapted therefor
    • B60T11/32Automatic cut-off valves for defective pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung für hydraulische oder pneumatische Bremsen von Kraftfahrzeugen, welche im wesentlichen aus zwei oder mehreren nach aufwärts gerichteten Kanälen besteht, von denen jeder oben zu einem Ventilsitz für einen in ihn eingelegten Ventilkörper verengt ist. Jeder Kanal besitzt unterhalb dieses Ventilsitzes seitliche Öffnungen, die für den Eintritt des Druckmittels von' der Druckquelle her bestimmt sind, und oberhalb dieses Ventilsitzes eine weitere seitliche Öffnung, die zum Hohlraum für den Anschlußnippel der Leitung führt, die diesen Kanal mit einem oder mehreren Arheitszylindern der Bremsanlage verbindet. Solche Sicherungsvorrichtungen werden meist für hydraulische oder pneumatische Bremsen von Fahrzeugen in der Weise verwendet, daß mindestens zwei nach aufwärts gerichtete Kanäle, je einer in dem von ihm zu sichernden Kreis der Bremsanlage, angeordnet sind, so daß nach einer Verletzung eines solchen Kreises bei Betätigung der Anlage der diesem Kreis zugehörige Ventilkörper mit der Druckmittelbewegung in der Richtung zur verletzten Stelle im betreffenden nach aufwärts gerichteten Kanal nach oben bis zu seinem Ventilsitz getragen wird und diesen abschließt. Der oder die unverletzten Kreise der Anlage bleiben dann weiterhin noch arbeitsfähig.
Die nach aufwärts gerichteten Kanäle solclier Sicherungsvorrichtungen pflegte man bisher in einem hohl gegossenen Gehäuse auszubilden oder in Propfen, die in entsprechende Höhlungen des Gehäuses eingesetzt sind, wobei die Hohlräume zur Aufnahme der Anschlußnippel für die.Verbindungen mit der Druckquelle und den Arbeitszylindern, die Ventilsitze und die Ausnehmungen für ίο den Einbau der Verschraubungen, welche die Stifte zum Lüften der Anlage und zum Herausdrücken eines Ventilkörpers aus dem Ventilsitz tragen, ebenfalls aber zum Teil sehr
701638
unzugänglich im Gehäuse zu liegen kommen. Wenn auch technisch die Herstellung solcher Gehäuse gelingt, so wird eine solche Sicherungsvorrichtung doch teuer wegen der notwendigen vielseitigen und nicht einfachen Bearbeitung des Gehäuses. Da sie tief im Inneren des Gehäuses liegende unzugängliche Ventilsitze und Bohrungen aufweist, ist die betriebliche Betreuung schwierig. Auch ist t0 zu beachten, daß für die verschiedenen Verwendungszwecke verschieden lange, nach aufwärts gerichtete Kanäle im Gehäuse vorgesehen werden müssen, was mehrere Modelle erfordert*. Um nur ein Baustück für jeden 1S Zweck zu gewinnen, muß mim den der größten vorkommenden Anlage angepaßten längsten Kanal zur Grundlage des Einheitsstückes wählen und für kleinere Anlagen die unteren Anschläge für die Ventilkörper mehr oder weniger hoch in den Kanälen vorsehen. Weiter ist es notwendig, die Wände der Kanäle mit Rücksicht auf den z. B. in Flüssigkeitsdruckanlagen vorkommenden hohen Druck, der bis auf ι oo at steigen kann, entsprechend *5 stark zu machen, wodurch das Gehäuse schwer ausfällt.
Die Erfindung setzt sich nun das Ziel, eine billige, leicht herstellbare Sicherungsvorrichtung zu schaffen, in welcher die wichtigen Stellen, wie Ventilsitze und Bohrungen, gut zugänglich sind und die in gleicherweise verwendbar ist wie die bisher bekannten Bauformen. Zu diesem Zwecke wird das Gehäuse der Sicherungsvorrichtung aus einem Kopfteil gebildet, der die Anschlüsse für die Verbindungen mit der Druckquelle und den einzelnen Arbeitszylinder!! sowie gut zugänglich die Ventilsitze und die Höhlungen für die Aufnahme der Verschraubungen aufweist, welche die Luft- und Ventilabdrückstifte tragen. Dieser Kopfteil ist dann z. B. auch als Spritzgußstück oder Preßstück leicht herstellbar. An ihm wird nun für jeden nach aufwärts gerichteten Kanal eine Kappe, vorzüg-Hch durch Einschrauben, befestigt, die ein Rohr umhüllt, das aus dem zugehörigen Ventilsitz nach abwärts ragt und den den Ventilkörper enthaltenden Kanal bildet. In den von diesem Rohr im zugehörigen Kappenhohlraum freigelassenen Ringraum mündet oben eine im Kopfteil vorgesehene kurze Bohrung als Verbindung mit der Druckquelle, und durch eine obere und eine untere seitliche Öffnung des Rohres ist der erwähnte Ringraum der Kappe mit dem Innenraum des Rohres verbunden. Die so durchgebildete Sicherungsvorrichtung besteht nur aus einfachen, leicht herstellbaren Werkstücken. Der Kopfteil ist für alle praktisch vorkommenden Kanallängen gleich bemessen und eignet sich daher besonders gut für eine billige Massenerzeugimg. Bei Herstellung desselben aus Spritzguß ergibt sich ein Mindestmaß der Bearbeitung. Auch eine Herstellung als Preßstück ist leicht möglich und bietet viele Vorteile gegenüber den bisher hohl gegossenen Bauformen. Die an diesem Kopfteil angesetzten Rohre zur Bildung der nach aufwärts gerichteten Kanäle können in einfacher Weise aus einem gezogenen, kalibrierten Rohr durch Abstechen gewonnen werden, und die sie umhüllenden Hohlkappen sind bei ausreichender Festigkeit dünnwandig aus Eisen durch Pressen herstellbar.
Vorteilhaft ist es, die unteren Anschläge für die Ventilkörper als auswechselbare, in die Kappe von unten axial eingesetzte Schrauben verschiedener Länge auszubilden. Die Anpassung der Sicherungsvorrichtung an die Größe einer Anlage bei stets gleichen Lan- *« gen der die Ventilkörper enthaltenden Rohre und der sie umhüllenden Kappen erfolgt durch Einsetzen einer für den besonderen Fall passenden Schraube bestimmter Länge in den Boden der Kappe.
Da in Druckmittelbremsanlagen trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch immer in der verwendeten Flüssigkeit oder in der Luft Sinkstoffe vorhanden sind, welche die verläßliche Arbeit der Ventilkörper stören könnten, pflegt man vor und hinter der eigentlichen Sicherungsvorrichtung besondere Schmutzfangräume für diese Sinkstoffe vorzusehen, die die Bauform der Vorrichtung nicht unwesentlich verteilen), weil sie beim Gehäuseguß ver- !»5 zweigte Kerne und auch noch besondere Kerne erforderlich machen. In der erfindungsgemäßen Bauform bildet dagegen der von jedem Rohr, dessen Innenraum ein nach aufwärts gerichteter Kanal ist, in der züge- <»<» hörigen Kappe freigelassene Ringraum einen natürlichen Schmutzfang für die von der Druckquelle her zur Sicherungsvorrichtung gelangenden Schmutztcilchcn. In einfacher Weise sind aber auch die Hohlräume, die '05 zur Aufnahme der Anschlußnippel für die Verbindungen mit den Arbeitszylindern dienen, zur Bildung von Schmutzfangräumen benutzt, indem sie so tief gebohrt sind, daß in ihnen die Anschlußnippel nach ihrem Ein- ·>η bau genügend große Räume frei lassen, in welchen sich die Sinkstoffe absetzen können. Die Zeichnung zeigt in den Abb. 1 und 4 erfindungsgemäß durchgebildete Sicherungsvorrichtungen in vertikalen Längsschnitten. »'S Die Abb. 2 und 3 stellen auswechselbare, verschieden lange Anschlagschrauben für den Ventilkörper dar. In allen Abbildungen sind die gleichartigen Teile mit denselben Bezugsziffern versehen. ·»»
Die Sicherungsvorrichtung nach Abb. 1, von welcher mindestens zwei in einer Brems-
anlage vorhanden sein müssen, besteht aus einem z. B. aus Spritzguß oder als Preßstück ■ mit wenig Nacharbeit herstellbaren Kopfteil i, der den Anschlußnippel 2 für den Anschluß der Leitung von der Druckquelle und den Anschlußnippel 3 zum Anschließen der Leitung, die zu den Arbeitszylindern führt, trägt. Die Bohrung 4, die den Anschlußnippel 3 aufnimmt, ist so tief gemacht, daß in ihr nach dem Einbau des Nippels 3 der Raum 5 frei bleibt, der das Absetzen der von den Arbeitszylindern gegen die Sicherungsvorrichtung zurückgeschwemmten Sinkstoffe ermöglicht. Von der den Anschlußnippel 2 aufnehmenden Bohrung 6 führt eine kurze, leicht herstellbare Bohrung 7 schief nach abwärts und mündet in den Ringraum, den das Rohr 8, welches den nach aufwärts gerichteten, den kugelförmigen Ventilkörper 9 enthaltenden Kanal bildet, im Hohlraum der Kappe 10 freiläßt, die dichtend in den, Kopfteil 1 eingeschraubt ist. Dieser Ringraum bildet einen natürlichen Schmutzfangraum für die von der Druckquelle her zur Sicherungsvorrichtung geschwemmten Sinkstoffe.
Im Kopfteil 1 ist der konische Ventilsitz 11 für den Ventilkörper 9 beim Bearbeiten dieses Werkstückes gut zugänglich vorgesehen, und in die unterhalb dieses Sitzes angesenkte Bohrung 12 ist das Rohr 8 hineingesteckt. Der Durchmesser der Bohrung 12 ist etwas kleiner gewählt als der Durchmesser des Rohres 8, und das in die Bohrung 12 hineingesteckte Rohrende ist entsprechend abgedreht. · Dadurch ist es nicht möglich, das Rohr 8 verkehrt einzubauen. Dies ist wichtig, weil die seitlichen Bohrungen 13 und 14 des Rohres 8, durch welche das Druckmittel in den Hohlraum des Rohres 8 von der Druckquelle her eintritt, unter Umständen, verschieden groß bemessen werden müssen, um die Empfindlichkeit der Sicherungsvorrichtung nach Wunsch abzustimmen.
Im Kopfteil 1 ist weiters eine Ausnehmung 15 vorgesehen, in welche eine Verschraubung 16 eingeführt ist, die den bekannten Lüft- und Abdrückstift 17 trägt. Dieser Stift hat unten eine ventilkegelartige Verstärkung 18, die in der gezeichneten Lage das Innere der Sicherungsvorrichtung gegen außen abschließt.
Wenn infolge einer Verletzung des an den,
Anschlußnippel 3 angeschlossenen Teils der Anlage der Ventilkörper 9 in bekannter Weise bis zu seinem Sitz 11 hinaufgetragen wird und in diesem Sitz festgeklemmt ist, so kann nach Beseitigung des Schadens der Ventilkörper 9 durch Abwärtsschrauben der Verschraubung 16 mittels des Stiftes 17 wieder aus dem Ventilsitz 11 nach unten gedrückt werden, worauf er bis zum Boden des Rohres 8 absinkt und sich auf den Anschlag 19 aufsetzt, der an der Schraube 20 vorgesehen ist. Dies ist der Ruhezustand des Ventilkörpers 9 bei unverletzter Anlage.
Nach der Größe der Anlage, in welcher die Sicherungsvorrichtung Verwendung findet, bestimmt sich die Länge des Rohres 8 und somit auch die der Kappe 10. Zweckmäßig wählt man diese Längen nach der praktisch vorkommenden größten Anlage, und die Anpassung an kleinere Anlagen erfolgt durch Einsetzen von Schrauben 20, 20', 20", 20* entsprechender Längen /, /', /", wie solche in den Abb, 2 und 3 dargestellt sind. Jede dieser Schrauben hat zweckmäßig die ihrer Länge entsprechende Größennummer LnJI, III o. dgl. zur Kennzeichnung von außen am Kopf eingeschlagen. Die Teile dieser Sicherungsvorrichtung sind einfach und für jeden Betriebsfall verwendbar und daher billig als Massen- artikel herzustellen. Die aus ihnen zusammengebaute Sicherungsvorrichtung ist betrieblich leicht zu betreuen.
In einer Anlage ist in jede Leitung, die zu einem oder mehreren Arbeitszylindern führt, je ein Sicherungselement nach Abb. 1 einzuschalten. Es sind also für jede Anlage mindestens zwei solche Elemente nötig. Die Abb. 4 stellt ein Doppelelement, wie es meist für Vierradfahrzeuge gebraucht wird, mit einem gemeinsamen Kopfteil 1' dar. Diese Sicherungsvorrichtung hat einen Anschluß 6 zur Verbindung mit der Druckquelle und zwei Anschlußnippel 3 und 3', jeder bestimmt zum Anschließen der beiden Arbeitszylinder eines Räderpaares. Die kurzen, leicht herstellbaren Bohrungen 7, 7' verbinden über die Anschlußbohrung 6 die Druckquelle mit den Ringräumen um die Rohre 8, 8' in den Kappen 10, 10'.
Die Arbeitsweise dieses Doppelsicherungselementes ist an sich bekannt und gleicht der zweier Sicherungselernentc nach Abb. 1. Ist z. B. der Teil der Anlage, der an den Anschlußnippel 3 angeschlossen ist, verletzt und wird die Anlage betätigt, so strömt von der Druckquelle das Druckmittel über die Anschlußbohrung 6 durch die beiden Bohrungen 7 und 7' in die Hohlräume der Kappen 10 und 10'. Von diesen gelangt es durch die xl° Bohrungen 13, 14 und 13', 14' der Rohre 8 bzw. 8' in die nach aufwärts gerichteten Kanäle, die diese Rohre umschließen, und strömt über die Ventilsitze 11 und 11', die Bohrungen 21 und 21' und die Nippel 3 11S und 3' zu den Arbeitszylindern. Wegen der · Verletzung des an den Anschlußnippel 3 angeschlossenen Teils der Anlage tritt schließlich eine heftige Dauerströmung zur verletzten Stelle ein, die bewirkt, daß sich im Rohr 8 eine Strömung von unten nach oben einstellt, die von dem über die Bohrung 14 in das
Rohr 8 eintretenden Druckmittel ernährt wird. Diese Strömung nimmt den Ventilkörper 9 bis zum Sitz 11 mit und drückt ihn schließlich dichtend in diesen hinein. Von diesem Augenblick an ist der verletzte Teil der Anlage von dem unverletzten Teil, der an den Abschlußnippel 3' angeschlossen ist, abgeschlossen, und der letztgenannte Teil der Anlage bleibt arbeitsfähig.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Sicherungsvorrichtung für hydraulische oder pneumatische Bremsen von Kraftfahrzeugen, die aus einem oder mehreren nach aufwärts gerichteten Kanälen besteht, wobei jeder Kanal oben zu einem Ventilsitz für einen in ihn mit seitlichem Spiel eingelegten Ventilkörper verengt und über die Ventilsitzöffnung mit einem oder mehreren Arbeitszylindern verbunden ist, während seine Verbindung mit der Druckquelle über seitliche Öffnungen in der Kanalwand führt, gekennzeichnet durch einen den Anschluß (2, 6) für die Verbindung mit der Druckquelle und den oder die Anschlüsse (3 bzw. 3 und 3') für die Verbindung mit den einzelnen Arbeitszylindern sowie die Ventilsitze (11, 11') und die Höhlungen (15, 15') zur Aufnahme der Verschraubungen (16, 16') für die Luft- und Ventil abdrückstifte (17, 17') gut zugänglich aufweisenden Kopfteil (1 bzw. 1'), in den je Ventilsitz (u bzw. 11') ein von diesem nach abwärts ragendes, einen Ventilkörper (9 bzw. 9'! enthaltendes Rohr (8 bzw. 8') eingesetzt ist, welches von einer am Kopfteil (1 bzw. 1') vorzüglich durch Einschrauben befestigten Kappe (10 bzw. 10') umhüllt ist, wobei der vom Rohr (8 bzw. 8') freigelassene Hohlraum der Kappe oben über eine im Kopfteil (1 bzw. 1') vorgesehene Bohrung (7 bzw. 7') mit der Druckquelle in Verbindung steht und einen natürlichen Schmutzabsetzraum bildet.
  2. 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfteil (1, 1') die Höhlung (4 bzw. 4'), die den Anschlußnippel (3 bzw. 3') aufnimmt, so tief ist, daß nach Einbau des Anschlußnippels der noch frei bleibende Raum (5 bzw. 5') dieser Höhlung einen Schmutzfang für die aus den Arbeitszylindern stammenden Schmutzteilchen bildet.
  3. 3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das einen nach aufwärts gerichteten Kanal bildende Rohr (8,8') am oberen Ende im Durchmesser abgesetzt ist und mit dem abgesetzten Teil in die unter dem zugehörigen Ventilsitz (11 bzw. 11') vorgesehene Bohrung (12 bzw. 12') des Kopfteils (1 bzw. 1') paßt.
  4. 4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines unteren Anschlages (19, 19', 19") für den Ventilkörper (9, 9') in die Kappe (10 bzw. 10') auswechselbar Schrauben (20, 20', 20°, 206) verschiedener Länge einbaubar sind, die von außen sichtbar eine ihnen zugehörige Größenkennzeichnung tragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1939F0087544 1939-10-26 1939-10-26 Sicherungsvorrichtung fuer hydraulische oder pneumatische Bremsen von Kraftfahrzeugen Expired DE701633C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1939F0087544 DE701633C (de) 1939-10-26 1939-10-26 Sicherungsvorrichtung fuer hydraulische oder pneumatische Bremsen von Kraftfahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1939F0087544 DE701633C (de) 1939-10-26 1939-10-26 Sicherungsvorrichtung fuer hydraulische oder pneumatische Bremsen von Kraftfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE701633C true DE701633C (de) 1941-01-21

Family

ID=7114918

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1939F0087544 Expired DE701633C (de) 1939-10-26 1939-10-26 Sicherungsvorrichtung fuer hydraulische oder pneumatische Bremsen von Kraftfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE701633C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916500C (de) * 1951-03-15 1954-08-12 Adolf Masjosthusmann Druckfluessigkeitsbremse fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916500C (de) * 1951-03-15 1954-08-12 Adolf Masjosthusmann Druckfluessigkeitsbremse fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1540322B1 (de) Wechselarmatur mit einem sensor
DE29811901U1 (de) Kniehebelspannvorrichtung oder Kolben-Zylinder-Einheit
EP3681774A1 (de) Hydraulikblock für eine hydraulische fremdkraft-fahrzeugbremsanlage
DE2211046B2 (de) Regeleinrichtung für einen mit einem Strömungssystem verbundenen Wärmetauscher, insbesondere für einen Heizkörper
DE102008048562A1 (de) Ventilanordnung zur Brems- sowie Zusatzgeräteansteuerung einer pneumatischen Bremsanlage eines Fahrzeuges
DE102009019721B4 (de) Hydraulisches System
EP0118118B1 (de) Anordnung zur Befestigung eines Bremskraftverstärkers
EP3024708B1 (de) Hauptbremszylinderanordnung einer kraftfahrzeugbremsanlage mit filterelement sowie fluidreservoir und einsatzelement hierfür
EP2107284B1 (de) Ventilgehäuserohling, Ventilbausatz sowie Ventilgruppe
DE102012212302A1 (de) Sanitärarmatur
DE701633C (de) Sicherungsvorrichtung fuer hydraulische oder pneumatische Bremsen von Kraftfahrzeugen
DE1750053C3 (de) Doppelrohrbruchsicherheitsventil
DE2722269A1 (de) Vorrichtung zur schnellen entleerung einer kammer eines pneumatischen zylinders
DE2335915C3 (de) Einrichtung zur Halterung und Verbindung von in Reihe geschalteten Vorrichtungen zum Steuern und/oder Konditionieren für Fluide
DE2537792A1 (de) Blindnietgeraet
DE2809065A1 (de) Fluiden-pruefvorrichtung
DE4219679C1 (de) Ventilanordnung
DE2530347C3 (de) Halterung für einen Stellantrieb
DE102014224381A1 (de) Druckmittel-Schaltventil
DE3014744A1 (de) Hydraulische spannvorrichtung
DE3709563C2 (de)
DE102018213712A1 (de) Ventilanordnung
EP2746631A1 (de) Ventileinsatzelement
DE1923453A1 (de) Wasserleitungshahn
DE29920410U1 (de) Klappe mit Rohradapter