DE202007000460U1 - Rolltor - Google Patents

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Abstract

Rolltor mit einem ausgehend von einer Schließstellung im Verlauf einer Öffnungsbewegung längs einer durch eine Führungsanordnung vorgegebenen Bahn zu einem mehrlagigen Wickel aufwickelbaren und vorzugsweise eine Mehrzahl von sich mit ihren Längsachsen quer, insbesondere etwa senkrecht, zur Richtung der Öffnungsbewegung, üblicherweise horizontal erstreckenden Lamellen aufweisenden Torblatt und mindestens einer an dem Torblatt befestigten, zur Führung der Öffnungsbewegung mit der Führungsanordnung zusammenwirkenden und mit einer Sicherungseinrchtung (36) gegen Lösen von der Führungsanordnung (32) gesicherten Führungseinrichtung (12, 14), dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (36) an der Führungsanordnung (32) selbst gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rolltor mit einem ausgehend von einer Schließstellung im Verlauf einer Öffnungsbewegung längs einer durch eine feststehende Führungsanordnung vorgegebenen Bahn zu einem mehrlagigen Wickel aufwickelbaren und vorzugsweise eine Mehrzahl von sich mit ihren Längsachsen quer, insbesondere etwa senkrecht zur Richtung der Öffnungsbewegung bzw. der vorgegebenen Bahn üblicherweise horizontal erstreckenden Lamellen aufweisenden Torblatt, und mindestens einem an dem Torblatt befestigten, zur Führung der Öffnungsbewegung mit der Führungsanordnung zusammenwirkenden und mit einer Sicherungseinrichtung gegen Lösen von der Führungsanordnung gesicherten Führungseinrichtung.
  • Rolltore werden zum Verschließen von Garagen und Halleneinfahrten eingesetzt. Dabei ist das Torblatt in der Schließstellung üblicherweise etwa in einer Vertikalebene ange ordnet, wobei der untere Rand des Torblatts am Boden der zu verschließenden Öffnung anliegt und ausgehend von dieser Schließstellung bei einer Öffnungsbewegung entgegen der Schwererichtung nach oben gezogen wird, wobei das Torblatt zu einem mehrlagigen Wickel aufgewickelt wird. Dabei kann der mehrlagige Wickel auf einer Wickelwelle angeordnet werden, die üblicherweise hinter dem den oberen Rand der zu verschließenden Öffnung bildenden Sturz angeordnet ist.
  • Bei einem beispielsweise in der EP 0 531 320 B1 beschriebenen Rolltor ist das Rolltorblatt in der Öffnungsstellung mit seinen seitlichen Rändern in spiralförmigen Führungsbahnen aufgenommen. Bei dem in der genannten Schrift beschriebenen Rolltor weisen die Führungsbahnen zwei in einem vorgegebenen Abstand parallel zueinander verlaufende Rundstäbe auf, zwischen denen an den Lamellen des Torblatts befestigte Führungseinrichtungen in Form von Rollen geführt sind. Diese Rollen weisen eine Sicherungseinrichtung in Form eines Haltebunds auf, dessen Außendurchmesser größer ist als der lichte Abstand der die Führungsanordnung bildenden Rundstäbe. Demnach bildet der an den Rollen angeordnete Haltebund eine Sicherungseinrichtung mit der das Lösen der Führungseinrichtung bzw. Führungsrollen von der durch die Rundstäbe gebildeten Führungsanordnung verhindert wird. Insgesamt werden durch diese bekannten Rolltore gute Schnellaufeigenschaften unter Gewährleistung einer zufriedenstellenden Betriebszuverlässigkeit erreicht.
  • Allerdings hat es sich gezeigt, daß die Herstellung und Montage dieser bekannten Rolltore mit einem hohen Aufwand verbunden ist. Angesichts dieser Probleme im Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfach herstellbares und montierbares Rolltor bereitzustellen, mit dem gute Schnellaufeigenschaften bei hoher Betriebszuverlässigkeit erreicht werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Rolltore gelöst, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die dem Lösen der Führungseinrichtung von der Führungsanordnung entgegenwirkende Sicherungseinrichtung an der feststehenden Führungsanordnung selbst gebildet ist.
  • Diese Erfindung geht auf die Erkenntnis zurück, daß die im Stand der Technik beobachteten Probleme in erster Linie darauf zurückzuführen sind, daß die Herstellung von mit einem zusätzlichen Haltebund ausgestatteten Führungsrollen einen beachtlichen Aufwand mit sich bringt und der Einsatz derartiger Führungsrollen den Einsatz umständlich zu montierender Führungsanordnungen mit zwei unabhängig voneinander auszurichtenden Rundstäben erfordert.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Rolltor kann die Führungseinrichtung herkömmliche Führungsrollen aufweisen, die in üblichen Führungsschienen geführt sind. Dadurch wird sowohl die Herstellung, als auch die Montage der Rolltore erleichtert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Führungsanordnung eine Sicherungseinrichtung in Form mindestens eines ein Führungselement der Führungseinrichtung auf einer dem Torblatt zugewandten Seiten übergreifenden Sicherungsbereiches auf.
  • Dabei kann die an dem Torblatt festgelegte Führungseinrichtung eine vorzugsweise über eine sich etwa parallel zur Längsachse der Lamellen erstreckende Rollenachse mit dem Torblatt verbundene Führungsrolle aufweisen.
  • Wie vorstehend bereits angesprochen, kann die Führungsanordnung erfindungsgemäßer Rolltore in Form von einfachen Führungsschienen verwirklicht werden. Dabei kann der Sicherungsbereich besonders einfach bereitgestellt werden, wenn diese Führungsschienen einen C- und J-Querschnitt aufweisen. Mit einem C-förmigen Querschnitt werden zwei Sicherungsbereiche bereitgestellt, während mit einem J-förmigem Querschnitt nur ein Sicherungsbereich bereitgestellt wird, wobei der J-förmige Querschnitt allerdings den Vorteil bietet, daß sich die Führungsrollen leichter in eine entsprechende Führungsschiene einführen lassen. Zweckmäßigerweise durchdringt die die Führungsrolle mit dem Torblatt verbindende Rollenachse eine Mündung des C- und/oder J-förmigen Profils der Führungsschiene.
  • Wie vorstehend bereits angesprochen ist üblicherweise an jedem seitlichen Rand der mit dem Torblatt zu verschließenden Öffnung eine Führungsanordnung angebracht. Dabei kann jede dieser Führungsanordnungen einen im wesentlichen geradlinig verlaufenden Abschnitt zur Bestimmung der Lage des Torblatts in der Schließstellung und einen die Lage des mehrlagigen Wickels bestimmenden spiralförmigen Abschnitt aufweisen.
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Rolltors,
  • 2 eine Detaildarstellung der Antriebseinrichtung für das in 1 dargestellte Rolltor,
  • 3 eine weitere Detaildarstellung der Antriebseinrichtung für das in 1 dargestellte Rolltor
  • 4 eine Darstellung der gelenkigen Verbindung zwischen einzelnen Lamellen des in 1 dargestellten Rolltorblatts,
  • 5 eine Darstellung einer gelenkigen Verbindung zwischen einzelnen Lamellen eines Rolltorblatts gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
  • 6 eine schematische Darstellung einer Führungsanordnung eines erfindungsgemäßen Rolltors.
  • Das in 1 dargestellte Rolltor umfaßt ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Torblatt, das aus einer Mehrzahl von bezüglich horizontal verlaufenden Schwenkachsen verschwenkbar miteinander verbundenen Lamellen 20 gebildet ist, eine Antriebseinrichtung 40 und eine an einer Trägerplatte 30 angeordnete Führungsschienenanordnung 32 (vgl. 6) zur Aufnahme der seitlichen Ränder des Rolltors bzw. entsprechender Führungsrollen in der Öffnungsstellung, in der das Torblatt 10 in der 1 zu entnehmen ist, zu einem mehrlagigen Wickel aufgewickelt ist. In der Öffnungsstellung sind die seitlichen Ränder der Lamellen 20 bzw. entsprechende Führungsrollen 12 des Torblatts 10 in der die Trägerplatte 30 aufweisenden spiralförmigen Führungsschienenanordnung (vgl. 6) aufgenommen.
  • Die insgesamt mit 40 bezeichnete Antriebseinrichtung des in 1 dargestellten Rolltors umfaßt einen Elektromotor 42, der über eine Getriebeanordnung 44 an ein Kettenrad 46 gekoppelt ist, welches mit Hilfe des elektronischen Motors 42 um eine parallel zur Längsachse der Lamellen 20 verlaufende Drehachse drehbar ist. Das Kettenrad 46 wird von einer Kette 50 umlaufen, welche im Bereich des Bodens der mit dem Torblatt 10 zu verschließenden Öffnung ein weiteres Kettenrad 48 umläuft. Dieses weitere Kettenrad 48 wird mit einer nicht im einzelnen dargestellten Spanneinrichtung so vorgespannt, daß die die Kettenräder 46 und 48 umlaufende Kette 50 immer in einem gespannten Zustand verbleibt. Die Kette 50 ist über ein in 3 dargestelltes Kettenschloß 12 an die im Schließzustand unterste Lamelle 20 des Torblattes 10 gekoppelt. Ausgehend von der Schließstellung in der die unterste Lamelle 20 des Torblattes 10 über eine Bodendichtung 22 am Boden der mit dem Torblatt 10 zu verschließenden Öffnung anliegt, wird das Torblatt 10 im Verlauf einer umlaufenden Bewegung der Kette 50 in der durch den Pfeil P (vgl. 3) bezeichneten Richtung in die Schließstellung bewegt, in der es innerhalb der an der Trägerplatte angebrachten Schiene 32 (vgl. 6) zu einem mehrlagigem Wickel aufgewickelt ist.
  • Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform einer gelenkigen Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lamellen 20a und 20b eines Torblatts eines erfindungsgemäßen Rolltors ist die in 4 dargestellte obere Lamelle 20b einstückig mit einer Eingriffseinrichtung 100 ausgeführt, die im wesentlichen als sich etwa über die gesamte Länge der Lamelle 20b erstreckende Eingriffsleiste 120 mit einem in der senkrecht zur Längsachse der Lamelle 20b verlaufenden Schnittebene hakenförmigem Profil, also als Hakensegment, gebildet ist. Die Eingriffseinrichtung 200 an der in 5 unteren Lamelle 20a umfaßt ein insgesamt mit 210 bezeichnetes Eingriffselement, welches als separates Bauteil ausgeführt ist und formschlüssig an der Lamelle 20a befestigt werden kann.
  • Das Eingriffselement 210 ist insgesamt einstückig ausgeführt und umfaßt ein Winkelprofil 240 mit zwei sich in Längsrichtung der Lamelle 20a erstreckenden und einen Winkel von vorzugsweise etwa 90 ° miteinander einschließenden Schenkeln 242 und 244, wobei der Schenkel 242 den oberen Bereich einer in der Schließstellung des Torblatts dem damit zu verschließenden Raum zugewandten inneren Begrenzungsflächen der Lamelle 20a abdeckt, während der Schenkel 244 einen in der Schließstellung hinteren Bereich des oberen Randes der Lamelle 20a abdeckt. An die obere Begrenzungsfläche des Schenkels 244 ist ein sich in Längsrichtung der Lamelle 20 erstreckendes und in das Hakensegment 120 eingreifendes Hakensegment 220 angeformt. An dem Schenkel 242 sind zwei etwa parallel zu dem Schenkel 244 verlaufende Befestigungsleisten 252 und 254 angeformt, die in Aufnah menuten 22 bzw. 24 im oberen Bereich der inneren Begrenzungsfläche der Elemente 20a aufgenommen sind.
  • Die Befestigungsleisten 252 und 254 weisen ein Hakenprofil auf, das formschlüssig in ein komplementär ausgeführtes Hakenprofil der Aufnahmenuten 22 bzw. 24 eingreift. Dabei ist die Breite der Befestigungsleisten 252 bzw. 254 geringer als die Weite der Aufnahmenuten 22 und 24.
  • Die Befestigungsleisten 252 und 254 weisen ein Hakenprofil auf, das formschlüssig in ein komplementär ausgeführtes Hakenprofil der Aufnahmenuten 22 bzw. 24 eingreift. Dabei ist die Breite der Befestigungsleisten 252 bzw. 254 geringer als die Weite der Aufnahmenuten 22 und 24 und der Abstand zwischen den Befestigungsleisten 252 und 254 so auf den Abstand zwischen den Aufnahmenuten 22 und 24 abgestimmt, daß die Befestigungsleisten 252 und 254 beim Einführen in die Aufnahmenuten 22 und 24 zunächst auseinandergedrückt werden und dann die Hakenprofile der Aufnahmenuten 22 und 24 hintergreifen. Die auf der der inneren Begrenzungsfläche der Lamelle 20a abgewandten Seite des Hakensegments 220 angeordnete Befestigungsleiste 256 ist ebenfalls in Form eines Hakenprofils gebildet und in einer Aufnahmenut 26 mit einer komplementär dazu ausgeführten Hakenprofilierung aufgenommen. Auch die Breite des Hakenprofils 256 ist geringer als die Weite der Aufnahmenut 26.
  • Bei der Montage des in 4 dargestellten Eingriffselements 210 an der Lamelle 20a wird das Eingriffselement 210 in einer parallel zur Flächennormalen auf die innere Begrenzungsfläche der Lamelle 20a geführten Richtung auf die Lamelle 20a aufgeschoben, wobei die Befestigungsleisten 252, 254 und 256 in die Aufnahmenuten 22, 24 und 26 eingreifen, den Profilen innerhalb der Aufnahmenuten 22, 24 und 26 zunächst ausweichen und diese dann zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung hintergreifen.
  • Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung können die Lamellen 20a bzw. 20b beispielsweise aus stranggepreßtem Aluminium gebildet sein, während das Eingriffselement 210 aus einem Kunststoff gebildet sein kann.
  • Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist zusätzlich zu der Eingriffseinrichtung 200 am in 5 rechts dargestellten Rand der Lamelle 20a ein Abstand halterelement 300 angebracht. Das Abstandhalterelement 300 ist in Richtung der Längsachse der Lamelle 20a neben der Eingriffseinrichtung 200 im Bereich des seitlichen Randes der Lamelle 20a angebracht. Das Abstandhalterelement 300 ist ebenso wie die Eingriffseinrichtung 200 im wesentlichen in Form eines Winkelprofils mit einem ersten sich etwa parallel zum Schenkel 242 erstreckenden Schenkel 342 und einem zweiten sich etwa parallel zum Schenkel 344 der Eingriffseinrichtung 200 erstreckenden Schenkel 344 ausgeführt. In dem den mit dem Torblatt zu verschließenden Raum zugewandten inneren Bereich weist der Schenkel 344 einen erhöhten Absatz 346 auf, dessen der benachbarten Lamelle 20b zugewandte obere Begrenzungsfläche eine Einbuchtung 348 umfaßt, deren Form an den Scheitel des Hakensegments 120 an der Eingriffseinrichtung 200 der Lamelle 20b angepaßt ist, so daß es zu einer gleitenden Anlage des Scheitels des Hakensegments 120 an der Begrenzungsfläche der Einbuchtung 348 kommt, wenn das Torblatt von der Schließstellung in die Öffnungsstellung bewegt wird.
  • Das Abstandhalterelement 300 ist insgesamt aus einem hochbelastbaren Spezialkunststoff ausgeführt, der im Hinblick auf die zu vermeidende Geräusch- und Schwingungsentwicklung optimiert ist. Das Abstandhalterelement 300 ist ebenso wie das Eingriffselement 210 formschlüssig an der Lamelle 20a befestigt. Dazu sind an dem Schenkel 342 zwei sich etwa parallel zum Schenkel 344 erstreckende Halteleisten 352 bzw. 354 vorgesehen, die ebenfalls als Hakenprofil ausgeführt sind und in entsprechenden Aufnahmenuten der Lamelle 20a eingeführt sein können. Zusätzlich weist der Schenkel 344 an seinem dem Schenkel 342 abgewandten Rand eine in einer Aufnahme 26 aufgenommene Nase auf. Dadurch wird verhindert, daß das Abstandhalterelement 300 bzgl. einer parallel zur Längsachse der Lamelle 20a verlaufenden Richtung bzgl. der Lamelle 20a verkippt werden kann.
  • Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist an dem der Lamelle 20a zugewandten Rand der Lamelle 20b ein insgesamt mit 400 bezeichnetes Dichtungselement vorgesehen. Dieses Dichtungselement 400 ist in einer Aufnahmenut 420 am unteren Rand der Lamelle 20b aufgenommen und weist einen mit einem Widerhakenprofil ausgestatteten Befestigungsbereich 430 auf, der in der Aufnahmenut 420 angeordnet ist, sowie einen als Hohlprofil ausgeführten Dichtungsbereich 440, der in der Schließstellung des Torblatts an einer Auflagefläche 450 der Lamelle 20a zur Anlage kommt. Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind der Dichtungsbereich 440 und der Befestigungsbereich 430 einstückig ausgeführt.
  • Die in 6 dargestellte Führungsschiene 33 weist zwei sich ausgehend von der Trägerplatte 30 etwa senkrecht dazu und parallel zueinander erstreckende Führungsbereiche 34 auf, die an ihren der Trägerplatte 30 abgewandten Rändern in sich parallel zur Trägerplatte 30 erstreckende Sicherungsbereiche 36 übergehen. Insgesamt wird so durch die Trägerplatte 30, die Führungsbereiche 34 und die Sicherungsbereiche 36 eine Führungsschiene mit einem C-förmigen Querschnitt verwirklicht. Die einander zugewandten Ränder der Sicherungsbereiche 36 definieren einen Mündungsbereich der Führungsschiene 32, der von einer Rollenachse 40 durchdrungen ist über die die Führungsrolle 12 mit der Lamelle 20 verbunden ist. Die zwischen den Führungsbereichen 32, der Trägerplatte 30 und den Sicherungsbereichen 36 aufgenommene Führungsrolle wird durch die Sicherungsbereiche 36 in den Führungsschienen gehalten und gegen ein Lösen aus den Führungsschienen gesichert. Dabei sind diese Sicherungsbereiche 36 zwischen der Führungsrolle und der Lamelle (20) angeordnet.
  • Die Erfindung ist nicht auf das anhand der Zeichnung erläuterte Ausführungsbeispiel eingeschränkt. Vielmehr ist auch an den Einsatz von Führungsschienen mit einem J-förmigen Querschnitt gedacht, die nur einen Sicherungsbereich aufweisen. Ferner können die Führungsrollen auch durch feststehend an den Lamellen 20 befestigte Führungsbolzen mit einem erweiterten Bolzenkopf ersetzt werden. Es ist auch nicht erforderlich, daß die Führungsschienen eine Trägerplatte 30 aufweisen. Die Führungsschienen können auch in Form einfacher Schienenelemente ausgeführt werden.

Claims (6)

  1. Rolltor mit einem ausgehend von einer Schließstellung im Verlauf einer Öffnungsbewegung längs einer durch eine Führungsanordnung vorgegebenen Bahn zu einem mehrlagigen Wickel aufwickelbaren und vorzugsweise eine Mehrzahl von sich mit ihren Längsachsen quer, insbesondere etwa senkrecht, zur Richtung der Öffnungsbewegung, üblicherweise horizontal erstreckenden Lamellen aufweisenden Torblatt und mindestens einer an dem Torblatt befestigten, zur Führung der Öffnungsbewegung mit der Führungsanordnung zusammenwirkenden und mit einer Sicherungseinrchtung (36) gegen Lösen von der Führungsanordnung (32) gesicherten Führungseinrichtung (12, 14), dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (36) an der Führungsanordnung (32) selbst gebildet ist.
  2. Rolltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanordnung (32) mindestens einen ein Führungselement (12) der Führungseinrichtung (12, 14) auf einer dem Torblatt zugewandten Seite übergreifenden Sicherungsbereich (36) aufweist.
  3. Rolltor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (12, 14) eine vorzugsweise über eine sich etwa parallel zur Längsachse der Lamellen (20) erstreckende Rollenachse (14) mit dem Torblatt verbundene Führungsrolle (12) aufweist.
  4. Rolltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanordnung eine ein Führungselement der Führungseinrichtung aufnehmende Führungsschiene mit C- und/oder J-förmigem Querschnitt aufweist.
  5. Rolltor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenachse (14) eine Mündung des C- und/oder J-Profils der Führungsschiene (32) durchdringt.
  6. Rolltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanordnung (32) einen im wesentlichen geradlinig verlaufenden Abschnitt und einen die Lage des mehrlagigen Wickels bestimmenden spiralförmigen Abschnitts aufweist.
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