-
Zugehörige Anmeldungen
-
Diese Anmeldung nimmt die
koreanischen Patentanmeldungen mit der Nummer 10-2005-0088733 , die am 23. September 2005 eingereicht wurde, und der Nummer
10-2005-0092692 , die am 1. Oktober 2005 eingereicht wurde, in Anspruch, welche hier in ihrer Gesamtheit durch Verweisung mit einbezogen sind.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Kommunikationsendgerät zum Anzeigen von Nachrichten auf einem mobilen Kommunikationsendgerät, wobei das Endgerät eingerichtet ist, eine Nachrichtenübertragung und -empfang durchzuführen.
-
Erläuterung des Stands der Technik
-
In letzter Zeit haben sich mit der zunehmenden Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechniken die Information- und Kommunikationsumgebungen stark verändert. Insbesondere sind mobile Kommunikationsendgeräte als unerlässlich für eine moderne Gesellschaft angesehen worden und sind weltweit stark in Gebrauch. Mit dem zunehmenden Bedarf der Benutzer aufgrund des weit verbreiteten Gebrauchs der oben genannten mobilen Kommunikationsendgeräte sind zusätzlich zu den allgemeinen Anruffunktionen eine Vielfalt von zusätzlichen Funktionen auf den mobilen Kommunikationsendgeräten hinzugefügt worden.
-
In letzter Zeit hat eine Kurzkommunikation mittels Textnachrichten gemäß den Kurznachrichten-Services (Short Message Services – SMS) unter den Benutzern von mobilen Kommunikationsendgeräten und insbesondere unter jungen Benutzern stark zugenommen. Wenn ein Benutzer einen anderen Benutzer mittels einer Textnachricht kontaktiert oder dem anderen Benutzer eine Frage mittels einer Textnachricht stellt, tendiert der andere Benutzer im allgemeinen dazu, unter Verwendung einer Textnachricht zu antworten.
-
Jedoch haben konventionelle mobile Kommunikationsendgeräte unterschiedliche Schwächen bei der Erstellung von Textnachrichten. Zum Beispiel, wenn ein Benutzer, der eine Textnachricht von einem anderen Benutzer empfangen hat, eine Antwortnachricht erstellt, muss die Erstellung der Antwortnachricht unter der Bedingung durchgeführt werden, dass der Inhalt der empfangenen Textnachricht nicht angezeigt wird. Aus diesem Grund muss der Benutzer, wenn er den Inhalt der empfangenen Textnachricht während der Erstellung einer Antwort auf die empfangene Textnachricht vergisst, um den Inhalt der empfangenen Textnachricht zu identifizieren, die empfangene Textnachricht öffnen, nachdem er ein Nachrichtenerstellungsfenster, das zur Erstellung der Antwortnachricht verwendet wird, geschlossen hat. Um die Antwortnachricht weiter zu erstellen, muss der Benutzer wieder das Nachrichtenerstellungsfenster öffnen und die Erstellung der Antwortnachricht wiederholen.
-
Des Weiteren besteht ein Problem darin, wenn eine Textnachricht von einem Dritten empfangen wird, während eine Textnachricht erstellt wird, dass der Inhalt der gegenwärtig erstellten Textnachricht verlorengeht.
-
Unterdessen resultiert die häufige Verwendung von Textnachrichten mit einem mobilen Kommunikationsendgerät in einer Zunahme der Menge an übermittelten und empfangenen Textnachrichten, die in dem Endgerät gespeichert sind. Demnach wäre es wünschenswert, ein Kommunikationsendgerät bereitzustellen, das ein einfacheres bzw. angenehmeres Abrufen von vorher empfangenen oder übermittelten Textnachrichten ermöglicht.
-
Kurze Zusammenfassung der Erfindung
-
Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung auf ein mobiles Kommunikationsendgerät zum Anzeigen einer Nachricht auf dem mobilen Kommunikationsendgerät gerichtet, die ein oder mehrere Probleme, Einschränkungen oder Nachteile des Stands der Technik beheben.
-
Zum Verständnis der Erfindung wird ein Verfahren zum Anzeigen einer Nachricht bereitgestellt, das jedoch nicht Teil der Erfindung ist. Gemäß einem Beispiel schließt das Verfahren die Schritte des Empfangenes einer ersten Nachricht, des Anzeigens der ersten Nachricht auf einer ersten Anzeige des Endgeräts und des Anzeigens eines Nachrichtenerstellungsfensters auf einer zweiten Anzeige des Endgerätes gleichzeitig mit der Anzeige der ersten Nachricht ein.
-
Gemäß einem anderen Beispiel wird ein mobiles Kommunikationsendgerät bereitgestellt, das einen Nachrichtenprozessor zum wahlweisen Übertragen und Empfangen einer Nachricht und mindestens zwei Anzeigen einschließt. Die zwei Anzeigen schließen eine erste Anzeige und eine zweite Anzeige ein. Die erste Anzeige ist eingerichtet, empfangene Nachrichten anzuzeigen, und die zweite Anzeige ist eingerichtet, um ein Nachrichtenerstellungsfenster anzuzeigen. Gemäß solch einem Beispiel schließt das Kommunikationsendgerät auch eine Steuerung zum Steuern des Nachrichtenprozessors und der ersten und zweiten Anzeige ein.
-
Es ist verständlich, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung als auch die nachfolgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung exemplarisch und erläuternd sind und vorgesehen sind, weitere Erläuterungen der Erfindung, wie sie beansprucht ist, bereitzustellen.
-
Kurze Beschreibung der Figuren
-
Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und die in diese Anmeldung mit einbezogen sind und einen Teil davon bilden, illustrieren (eine) Ausführungsform(en) der Erfindung und Beispiele, die das Verständnis der Erfindung erleichtern, die zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung dienen. In den Figuren:
-
ist 1 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines mobilen Kommunikationsendgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt;
-
sind 2 und 3 schematische Ansichten, die visuelle Ausgaben darstellen, die auf einer ersten bzw. zweiten Anzeige angezeigt werden, um ein Textnachrichtenanzeigeverfahren gemäß einem ersten Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, zu erläutern;
-
ist 4 eine schematische Ansicht, die eine visuelle Ausgabe darstellt, die auf einer ersten bzw. zweiten Anzeige angezeigt ist, um ein Textnachrichtenanzeigeverfahren gemäß einem zweiten Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, zu erläutern;
-
ist 5 eine schematische Ansicht, die eine visuelle Ausgabe darstellt, die auf einer ersten bzw. zweiten Anzeige angezeigt ist, um ein Textnachrichtenanzeigeverfahren gemäß einem dritten Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, zu erläutern;
-
ist 6 eine schematische Ansicht, die eine visuelle Ausgabe darstellt, die auf einer ersten bzw. zweiten Anzeige angezeigt ist, um ein Textnachrichtenanzeigeverfahren gemäß einem vierten Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, zu erläutern;
-
ist 7 eine schematische Ansicht, die eine visuelle Ausgabe darstellt, die auf einer ersten bzw. zweiten Anzeige angezeigt ist, um ein Textnachrichtenanzeigeverfahren gemäß einem fünften Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, zu erläutern; und
-
ist 8 eine schematische Ansicht, die eine visuelle Ausgabe darstellt, die auf einer ersten bzw. zweiten Anzeige angezeigt ist, um ein Textnachrichtenanzeigeverfahren gemäß einem sechsten Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, zu erläutern.
-
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
-
Es wird nun detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, die im Zusammenhang mit einem zum Verständnis der Erfindung dienenden Verfahren zum Anzeigen von Nachrichten auf einem mobilen Kommunikationsendgerät stehen. Gemäß einem Beispiel schließt das Verfahren, welches das Verständnis der Erfindung erleichtert, das Anzeigen von empfangenen Nachrichten auf einer ersten Anzeige gleichzeitig mit einem Nachrichtenerstellungsfenster, welches auf einer zweiten Anzeige angezeigt wird, ein. Solch eine Konfiguration erlaubt einem Endgerätbenutzer eine Antworttextnachricht auf eine empfangene Textnachricht bequemer bzw. einfacher zu erstellen, weil der Endgerätenutzer die Antworttextnachricht erstellen kann, während er/sie die empfangene Textnachricht sieht. Wo immer möglich werden in den Zeichnungen durchgehend dieselben Bezugsziffern verwendet, um auf dieselben oder ähnliche Teile zu verweisen.
-
Die vorliegende Erfindung kann nicht nur auf ein mobiles Kommunikationsendgerät, das zwei Anzeigen aufweist, angewendet werden, sondern ebenso auf ein mobiles Kommunikationsendgerät, das drei oder mehr Anzeigen aufweist. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird jedoch die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit dem Fall gezeigt, in dem die vorliegende Erfindung auf ein mobiles Kommunikationsendgerät, das zwei Anzeigen aufweist, angewendet wird. Deshalb sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die nachfolgende Beschreibung und Ausführungsformen beschränkt ist.
-
1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines mobilen Kommunikationsendgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
-
Wie es in 1 gezeigt ist, schließt gemäß der vorliegenden Erfindung das mobile Kommunikationsendgerät, welches durch ein Bezugszeichen 10 gekennzeichnet ist, eine erste Anzeige 100, eine zweite Anzeige 200, einen Nachrichtenprozessor 300, einen Speicher 400, eine Eingabeeinheit 500 und eine Steuerung 600 ein. Das mobile Kommunikationsendgerät 10 kann gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur die oben genannten Komponenten einschließen, sondern ebenso andere konstituierende Komponenten (zum Beispiel ein Sprachkommunikationsmodul (nicht gezeigt) etc.), jedoch stehen die oben genannten anderen konstituierenden Komponenten nicht in direktem Bezug zu der vorliegenden Erfindung, so dass deren detaillierte Beschreibung um der Kürze willen hier weggelassen wird.
-
Die dargestellten konstituierenden Elemente des mobilen Kommunikationsendgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail beschrieben.
-
Vorzugsweise ist die erste Anzeige 100 ein Touchscreen. In einem allgemeinen Standby-Modus zeigt die erste Anzeige 100 Tasten zur Eingabe einer Telefonnummer an (siehe ”2-1” in 2).
-
Die zweite Anzeige 200 ist eine Hauptanzeige in dem Endgerät 10. Die zweite Anzeige 200 zeigt zur Benutzung des Endgeräts 10 notwendige Informationen, eine Textnachricht sowie Ähnliches an. Ähnlich wie die erste Anzeige 100 wird die zweite Anzeige 200 vorzugsweise durch einen Touchscreen gebildet, um dem Endgerätbenutzer einen Bedienungskomfort zu bieten.
-
Der Nachrichtenprozessor 300 arbeitet, um eine Signalverarbeitung zur Übertragung oder zum Empfang einer Nachricht durchzuführen. Der Nachrichtenprozessor 300 überträgt bzw. übermittelt oder empfängt hauptsächlich Textnachrichten. Im nachfolgenden bedeutet ”Textnachrichten” alle Formen von Nachrichten, welche Text einschließen können. Zur Begriffsbestimmung schließen Textnachrichten Kurznachrichtenservice-(SMS-)Nachrichten, E-Mail-Nachrichten und Multimedianachrichtenservice-(MMS-)Nachrichten ein, sind aber nicht darauf beschränkt.
-
Der Speicher 400 ist ein Platz, in welchem Programme, die zum Betrieb und der Funktion des mobilen Kommunikationsendgeräts 100 notwendig sind, und verschiedene Informationen und Daten, die der Benutzer wünscht, gespeichert sind. Insbesondere ist der Speicher 400 eingerichtet, um Textnachrichten zu speichern, die von dem mobilen Kommunikationsendgerät 10 übertragen oder durch dieses empfangen worden sind.
-
Die Eingabeeinheit 500 erlaubt dem Endgerätbenutzer, verschiedene Befehle oder Informationen in das mobile Kommunikationsendgerät 10 einzugeben. In dem Fall, dass die erste und zweite Anzeige 100 bzw. 200 keine Touchscreens sind, kann die Eingabeeinheit 500 ein Teil des mobilen Kommunikationsendgeräts 10 sein. Andernfalls kann die Eingabeeinheit 500 eine optionale Komponente des mobilen Kommunikationsendgeräts 10 sein. Vorzugsweise schließt die Eingabeeinheit 500 nicht nur ein allgemeines Tastenfeld bzw. Tastatur 510 ein, sondern schließt auch eine Spracheingabeeinheit 530 ein.
-
Die Steuerung 600 ist eingerichtet, alle Komponenten des mobilen Kommunikationsendgeräts 10, einschließlich der ersten Anzeige 100, zweiten Anzeige 200, des Nachrichtenprozessors 300, des Speichers 400 und der Eingabeeinheit 500 zu steuern. In dem Fall, dass mindestens eine der ersten und zweiten Anzeige 100 bzw. 200 durch einen Touchscreen verwirklicht ist, kann die Steuerung 600 eingerichtet sein, mit einem Texterkennungsmodul 610 zur Erkennung einer handschriftlichen Eingabe auf dem Touchscreen ausgerüstet zu sein. Die Steuerung 600 kann ebenfalls eingerichtet sein, mit einem Spracherkennungsmodul 630 zum Erkennen einer Spracheingabe durch die Spracheingabeeinheit 530 ausgerüstet zu sein.
-
Im Nachfolgenden werden verschiedene Beispiele eines Verfahrens, welches das Verständnis der Erfindung erleichtert, zum Anzeigen einer Textnachricht in dem mobilen Kommunikationsendgerät, das die oben beschriebene Konfiguration aufweist, im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung diskutiert.
-
Erstes Beispiel
-
Das erste Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, bezieht sich auf ein Verfahren zum Anzeigen einer Textnachricht in dem mobilen Kommunikationsendgerät. Das Verfahren erlaubt es dem Benutzer, eine Antworttextnachricht auf eine Textnachricht zu erstellen, während sie/er die empfangene Textnachricht sieht.
-
Das erste Beispiel wird im Detail mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben.
-
Die 2 und 3 stellen visuelle Ausgaben dar, die auf der ersten bzw. zweiten Anzeige angezeigt werden, um das Verfahren gemäß dem ersten Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, zu erläutern.
-
Gemäß diesem Beispiel zeigt in einem allgemeinen Standby-Modus das mobile Kommunikationsendgerät 10 eine visuelle Ausgabe an, wie sie in ”2-1” der 2 gezeigt ist. D. h. allgemeine Tasten, die eine Eingabe einer Telefonnummer etc. ermöglichen, werden auf dem Bildschirm der ersten Anzeige 100 angezeigt. Währenddessen wird ein aktueller Endgerätestatus (aktuelles Datum, aktuelle Zeit, RF-Empfangsstärke etc.) auf dem Bildschirm der zweiten Anzeige 200 angezeigt.
-
Wenn das mobile Kommunikationsendgerät 10 eine Textnachricht in dem allgemeinen Standby-Modus empfängt, wird die visuelle Ausgabe, die auf dem Bildschirm der zweiten Anzeige 200 des mobilen Kommunikationsendgeräts 10 angezeigt wird, verändert, wie es in ”2-2” der 2 gezeigt ist. D. h. obwohl der Bildschirm der ersten Anzeige 100 dieselbe visuelle Ausgabe wie in ”2-1” der 2 anzeigt, zeigt der Bildschirm der zweiten Anzeige 200 den Inhalt der empfangenen Textnachricht, Nachrichtenempfangsinformationen (zum Beispiel Informationen wie der Name und die Telefonnummer des Übermittlers und die Empfangszeit) und Symbole zum Verarbeiten der Textnachricht (zum Beispiel ”Löschen” und ”Antwort” bzw. auch ”Delete” und ”Response”) an.
-
Wenn der Endgerätbenutzer wünscht, eine Antwort auf die empfangene Textnachricht zu erstellen, aktiviert der Benutzer das Symbol ”Antwort” (auch ”Response”) auf dem Bildschirm der zweiten Anzeige 200, wie es in ”2-2” der 2 gezeigt ist, durch das Verwenden der Navigationsbedienelemente 120 (Rauf-, Runter-, Links- und Rechts-Cursortastensymbole), die auf dem Bildschirm der ersten Anzeige 100 angezeigt sind, und drückt anschließend ein ”Bestätigen”-Symbol (”Confirm”) 140 auf dem Bildschirm der ersten Anzeige 100. Wenn das ”Bestätigen”-Symbol (”Confirm”) 140 aktiviert wird, verändert sich der Bildschirm der ersten Anzeige 100, wie es in ”2-3” der 2 gezeigt ist. Alternativ kann für den Fall, dass die zweite Anzeige 200 ein Touchscreen ist, eine Konfiguration implementiert werden, in der das ”Antwort”-Symbol 220 (auch ”Response”) auf dem Bildschirm der zweiten Anzeige 200 ausgewählt wird, wenn es durch einen Schreibstift oder den Finger des Benutzers direkt berührt wird.
-
In dem Stadium, wie es in ”2-3” der 2 gezeigt ist, zeigt der Bildschirm der zweiten Anzeige 200 immer noch den Inhalt der empfangenen Textnachricht an, wie es in ”2-2” der 2 gezeigt ist, um es dem Endgerätbenutzer zu ermöglichen, sich auf den Inhalt der angezeigten Textnachricht während des Erstellens einer Antwortnachricht zu beziehen. Ebenso zeigt die erste Anzeige 100 ein Textnachrichterstellungsfenster zum Erstellen einer Antworttextnachricht an. Dementsprechend kann der Endgerätbenutzer eine Antworttextnachricht erstellen, während sie/er weiterhin den Inhalt der empfangenen Textnachricht sieht.
-
Obwohl eine Konfiguration beschrieben worden ist, in der die in ”2-3” der 2 gezeigten Bilder angezeigt werden, wenn das in ”2-2” der 2 gezeigte ”Antwort”-Symbol (auch ”Response”) ausgewählt wird, sind andere Implementationen möglich. Zum Beispiel wird gemäß einer anderen in ”2-4” gezeigten Konfiguration, wenn der Endgerätbenutzer eine Handschrifteneingabe auf dem Touchscreen der ersten Anzeige 100 (Touchscreen) beginnt, wie es in ”2-1” der 2 gezeigt ist, ein Textnachrichterstellungsfenster für handschriftliche Eingabe, wie es in ”2-5” der 2 gezeigt ist, ohne irgendeine Bedienung eines Symbols angezeigt. In diesem Fall kann die handschriftliche Antworttextnachricht gesendet werden, nachdem sie in Text konvertiert wurde, oder kann in Form einer Bilddatei ohne Konvertierung gesendet werden.
-
Zusätzlich kann es möglich sein, eine Konfiguration zu implementieren, in der das Textnachrichterstellungsfenster angezeigt wird, wenn der Endgerätbenutzer einen Sprachbefehl durch die Spracheingabeeinheit 550 der Eingabeeinheit 500 anstatt einer separaten Bedienung eines Symbols eingibt. Zum Beispiel kann der Benutzer das Wort ”Antwort” als einen Sprachbefehl sagen. Zusätzlich kann es möglich sein, eine Konfiguration zu implementieren, in der, wenn der Inhalt einer Antwort in der Form eines Sprachbefehls eingegeben wird, der Inhalt der Sprachantwort in dem Spracherkennungsmodul 630 mittels Sprache-zu-Text (Speech-To-Text – STT) konvertiert wird, so dass er als Text in das Textnachrichterstellungsfenster eingegeben wird.
-
Zusätzlich kann eine Konfiguration implementiert werden, um das Textnachrichterstellungsfenster direkt ohne das Erfordernis irgendeiner Tastenbedienung anzuzeigen, wenn eine Textnachricht empfangen wird, nämlich durch das Wechseln des Bildschirms von dem Bild, wie es in ”2-1” der 2 gezeigt ist, zu dem Bild, wie es in ”2-3” der 2 zeigt ist.
-
Wenn der Endgerätbenutzer das ”Bestätigen”-Symbol (”Confirm”) 140 auf dem Bildschirm der ersten Anzeige 100 nach dem Beenden der Antworterstellung in dem angezeigten Textnachrichterstellungsfenster auswählt, wird die Erstellung der Antworttextnachricht fertig gestellt.
-
Des Weiteren kann eine Konfiguration implementiert werden, um ein ”Blockkopieren” eines Teils des Nachrichteninhalts, der auf dem Bildschirm der zweiten Anzeige 200 angezeigt wird, zu ermöglichen, und um so ein ”Blockeinfügen” des Teils des blockkopierten Nachrichteninhalts in dem Textnachrichtenerstellungsfenster der ersten Anzeige 100 zu ermöglichen. Diese Funktionen können wünschenswert sein, wenn die zweite Anzeige einen Touchscreen einschließt. Dies wird mit Bezug auf 3 detaillierter beschrieben.
-
Zum Beispiel, wenn eine Textnachricht ”I love you ♥” empfangen wird, gibt der Endgerätbenutzer zuerst ”Ich auch” ein, wie es in ”3-1” der 3 gezeigt ist. Als nächstes wählt der Benutzer den Block ”I love you ♥” in der empfangenen Textnachricht aus, wie es in ”3-2” der 3 gezeigt ist, und wählt dann das ”Kopieren”-Symbol 150 (auch ”Copy”) auf dem Bildschirm der ersten Anzeige 100 aus. Als Ergebnis ist die Antworttextnachricht ”Ich auch, I love you ♥” fertig gestellt, wie es in ”3-3” (auch ”Confirm”) der 3 gezeigt ist. Wenn der Endgerätbenutzer dann das ”Bestätigen”-Symbol 140 auswählt, wird die Übertragung der Antworttextnachricht ”Ich auch, I love you ♥” fertiggestellt.
-
Die oben beschriebenen Funktionen ”Blockkopieren” und ”Blockeinfügen” sind nützlich, wenn die zweite Anzeige einen Touchscreen aufweist, wie es oben beschrieben wurde. Jedoch selbst wenn die zweite Anzeige keinen Touchscreen umfasst, wird es durch Fachleute anerkannt sein, dass die Funktionen ”Blockkopieren” und ”Blockeinfügen” auch unter Verwendung einer geeigneten Tastenbedienung oder Tasteneingabe implementiert werden kann, die mittels ”Menü”- und ”Navigations”-Symbolen durchgeführt wird.
-
Zweites Beispiel
-
Das zweite Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, bezieht sich auf ein Verfahren zum Anzeigen einer Textnachricht in dem mobilen Kommunikationsendgerät, welches in der Lage ist, ein Abruffenster anzuzeigen, um dem Endgerätbenutzer zu erlauben, eine in dem Endgerät gespeicherte Textnachricht abzurufen. Das Verfahren erlaubt ferner, in dem mobilen Kommunikationsendgerät ein Textnachrichterstellungsfenster anzuzeigen, um dem Endgerätbenutzer zu erlauben, eine Textnachricht zugehörig zu einer ausgewählten Textnachricht zu erstellen.
-
Das zweite Beispiel wird im Detail mit Bezug auf 4 beschrieben.
-
4 stellt eine visuelle Ausgabe dar, die auf der ersten und der zweiten Anzeige angezeigt werden, um das Textnachrichtanzeigeverfahren gemäß dem zweiten Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, zu erläutern.
-
Gemäß diesem Beispiel, wenn der Endgerätbenutzer das Endgerät bedient, um auf einen Textnachrichtabrufmodus unter Verwendung eines ”Menü”-Symbols (”Menu”) 160 zuzugreifen, wird ein Abruffenster angezeigt, wie es in ”4-2” der 4 gezeigt ist. Das Abruffenster kann konfiguriert sein, um das Abrufen einer Nachricht unter Verwendung eines Absender-/Empfängernamens, Übertragungs-/Empfangsdatums und/oder Schlüsselworts etc. als eine einzelne Abrufbedingung zu erlauben, oder um die Nachricht unter Verwendung einer Kombination der oben genannten Abrufbedingungen unter Benutzung logischer Operatoren, wie zum Beispiel UND oder ODER, abzurufen.
-
Wie in ”4-2” der 4 gezeigt ist, stellt das Bild, das auf dem Bildschirm der Anzeige 200 angezeigt wird, den Fall dar, in dem ein Abrufen unter Verwendung des Absender-/Empfängernamens ”Susan J.” als eine einzelne Abrufbedingung ausgeführt wird. Wenn der Endgerätbenutzer ”Susan J.” in einem Absender-/Empfängernamenelement in dem Abruffenster eintippt und anschließend das ”Bestätigen”-Symbol (”Confirm”) 140 auf der ersten Anzeige 100 auswählt, werden alle Textnachrichten, die von dem Endgerätbenutzer an Susan J. übermittelt wurden und von Susan J. an den Endgerätbenutzer übermittelt wurden, von dem Speicher 400 abgerufen, welcher alle übermittelten bzw. übertragenen und empfangenen Textnachrichten speichert. Die abgerufenen Nachrichten werden anschließend angezeigt.
-
Vorzugsweise werden die abgerufenen Textnachrichten in eine Gruppe von übermittelten Textnachrichten und eine Gruppe von empfangenen Textnachrichten gruppiert, so dass sie in der Form einer Liste angezeigt werden.
-
Für den Fall, dass die zweite Anzeige 200 kein Touchscreen ist, kann es wünschenswert sein, dass sowohl die Gruppe der übermittelten Textnachrichten (”Transmitted”) und die Gruppe der empfangenen Textnachrichten (”Received”) auf der zweiten Anzeige 200 angezeigt werden, wie es in ”4-3” der 4 gezeigt ist. In diesem Fall kann es möglich sein, eine Konfiguration zu implementieren, in der eine der angezeigten Textnachrichten im Zusammenspiel mit der Bedienung des ”Navigation”-Symbols 120 und ”Bestätigen”-Symbols (”Confirm”) 140 auf der ersten Anzeige 100 ausgewählt wird.
-
Für den Fall dass die zweite Anzeige 200 ein Touchscreen ist, kann es wünschenswert sein, dass eine der Gruppen von übermittelten und empfangenen Textnachrichten (”Transmitted” bzw. ”Received”) auf der ersten Anzeige 100 angezeigt wird, und die andere Textnachrichtengruppe auf der zweiten Anzeige 200 angezeigt wird, wie es in ”4-4” ist, um zu ermöglichen, dass der Endgerätbenutzer eine große Anzahl von Textnachrichten zur selben Zeit sehen kann. In diesem Fall kann der Endgerätbenutzer eine der angezeigten Textnachrichten durch direktes Berühren der Textnachricht, die ausgewählt werden soll, unter Verwendung eines Stifts oder des Fingers auswählen.
-
Wenn eine der abgerufenen Textnachrichten, welche auf verschiedene Weisen angezeigt werden, ausgewählt wird, wird der Inhalt der ausgewählten Textnachricht angezeigt, wie es in ”4-5” der 4 gezeigt ist. Zugehörig zu der ausgewählten Textnachricht wird ein Textnachrichterstellungsfenster ebenfalls angezeigt, um zu ermöglichen, dass der Endgerätbenutzer eine Textnachricht erstellt.
-
Da diverse Ausführungsformen und Beispiele in Bezug auf die Eingabe einer Textnachricht in dem Textnachrichterstellungsfenster in Verbindung mit dem ersten Beispiel beschrieben worden sind, wird hier der Kürze wegen keine weitere Beschreibung davon aufgeführt.
-
Drittes Beispiel
-
Das dritte Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, bezieht sich auf ein Textnachrichtanzeigeverfahren in dem mobilen Kommunikationsendgerät, welches in der Lage ist, eine Textnachricht, welche erstellt wird, selbst dann beizubehalten, wenn eine Textnachricht während der Erstellung der Textnachricht empfangen wird.
-
Das dritte Beispiel wird im Detail mit Bezug auf 5 beschrieben.
-
5 stellt eine visuelle Ausgabe dar, die auf der ersten und zweiten Anzeige 100 bzw. 200 angezeigt wird, um das Textnachrichtanzeigeverfahren gemäß dem dritten Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, zu erläutern.
-
Gemäß diesem Beispiel, wenn der Endgerätbenutzer ein Menü zum Textnachricht-Briefschreiben durch Auswählen des ”Menü”-Symbols (”Menu”) 160 in dem allgemeinen Standby-Modus aktiviert, werden visuelle Ausgaben, wie sie in ”5-2” der 5 gezeigt sind, auf der ersten und zweiten Anzeige 100 bzw. 200 angezeigt. Insbesondere wird gemäß dem Beispiel, das in ”5-2” der 5 gezeigt ist, eine Tastatur bzw. ein Tastenfeld zum Schreiben einer Textnachricht auf der ersten Anzeige 100 angezeigt. Ebenso wird auf der zweiten Anzeige 200 ein Nachrichtenanzeigefenster angezeigt. Dementsprechend kann der Endgerätbenutzer eine Textnachricht unter Verwendung des Briefschreibfensters verfassen, wie es in ”5-2” der 5 gezeigt ist.
-
Wenn eine Textnachricht während der Erstellung der Textnachricht empfangen wird, wie es in ”5-2” der 5 gezeigt ist, zeigen die erste und zweite Anzeige 100 und 200 visuelle Ausgaben an, wie sie in ”5-3” der 5 gezeigt sind. D. h. der Bildschirm der zweiten Anzeige 200 zeigt, wie in ”5-3” der 5 gezeigt, weiterhin die Nachricht an, die erstellt wird. Auf der anderen Seite zeigt der Bildschirm der ersten Anzeige 100 den Inhalt der empfangenen Textnachricht an, wie es in ”5-3” der 5 gezeigt ist. Dementsprechend kann der Endgerätbenutzer die empfangene Textnachricht anschauen, während die Textnachricht, die gerade erstellt wird, beibehalten wird.
-
Wenn der Endgerätbenutzer dass ”Bestätigen”-Symbol 140 (auch ”Confirm”) auf der visuellen Ausgabe, wie sie in ”5-3” der 5 gezeigt ist, nach dem Ansehen der empfangenen Textnachricht auswählt, wird das Tastenfeld zur Textnachrichterstellung wieder auf der ersten Anzeige 100 angezeigt, wie es in ”5-4” der 5 gezeigt ist. Dementsprechend kann der Endgerätbenutzer die Textnachricht, die gerade erstellt wird, fertig stellen.
-
Viertes Beispiel
-
Das vierte Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, bezieht sich auf ein Verfahren zum Anzeigen einer Textnachricht in dem mobilen Kommunikationsendgerät, das in der Lage ist, Textnachrichten, die in dem Endgerät gespeichert sind, in einer gruppierten Weise anzuzeigen, und dabei dem Endgerätbenutzer ermöglichen, einfach nach einer gewünschten Textnachricht aus den gespeicherten Textnachrichten zu suchen.
-
Das vierte Beispiel wird im Detail mit Bezug auf 6 beschrieben.
-
6 stellt visuelle Ausgaben dar, die auf der ersten bzw. zweiten Anzeige angezeigt werden, um das Verfahren gemäß dem vierten Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, zu erläutern.
-
Gemäß diesem Beispiel zeigt das mobile Kommunikationsendgerät 10 in dem allgemeinen Standby-Modus eine visuelle Ausgabe an, wie sie in ”6-1” der 6 gezeigt ist. D. h. allgemeine Tasten zur Eingabe einer Telefonnummer etc. werden auf dem Bildschirm der ersten Anzeige 100 angezeigt. Auf dem Bildschirm der zweiten Anzeige 200 wird der aktuelle Endgerätezustand (aktuelles Datum, aktuelle Zeit, Funk-Empfangsstatus etc.) angezeigt.
-
Wenn das ”Menü”-Symbol (”Menu”) 160 benutzt wird, ist der Endgerätbenutzer in der Lage, das Endgerät 10 dahingehend zu bedienen, eine Liste aller übermittelten und empfangenen Textnachrichten anzuzeigen. Insbesondere verursacht der Wechsel des Endgeräts von dem allgemeinen Standby-Modus zu einem Listenanzeigemodus, dass die erste und zweite Anzeige 100 bzw. 200 eine visuelle Ausgabe anzeigen, wie sie in ”6-2” der 6 gezeigt ist. D. h. die Bildschirme der ersten und zweiten Anzeige 100 bzw. 200 zeigen aufeinanderfolgend die Liste aller übertragenen und empfangenen Textnachrichten, die in dem Speicher 400 gespeichert sind, in der Reihenfolge der Übertragungs- oder Empfangszeiten an. Obwohl es nicht in 6 gezeigt ist, kann jeder der aufgelisteten Textnachrichten ein Identifikationssymbol zugewiesen werden, das repräsentiert, ob die Textnachricht eine übertragene Textnachricht oder eine empfangene Textnachricht ist. Dies kann äquivalent auf Ausführungsformen und Beispiele, die nachfolgend noch beschrieben werden, angewendet werden.
-
Wenn der Endgerätbenutzer dann ein ”Gruppieren”-Symbol (”Group”) 170 auf der ersten Anzeige 100 auswählt, zeigen die erste und zweite Anzeige 100 bzw. 200 visuelle Ausgaben, wie sie in ”6-3” der 6 gezeigt sind. D. h. die zweite Anzeige 200 zeigt weiterhin die Nachrichtenliste an, während die erste Anzeige 100 Gruppen der aufgelisteten Nachrichten anzeigt, die in eine oder mehrere Gruppen auf der Basis von Nachrichtenübertragungs- und -empfangsinformationen gruppiert sind. Die Nachrichtenübertragungs- und -empfangsinformationen können die Namen oder Telefonnummern der Absender/Empfänger oder die Übertragungs-/Empfangsdaten sein. Die Nachrichtenübertragungs- und -empfangsinformationen sind nicht auf solche Informationen begrenzt und können äquivalent auf Ausführungsformen und Beispiele, die im Weiteren noch beschrieben werden, angewendet werden.
-
Wenn der Endgerätbenutzer dann eine der Gruppen auswählt, die auf der ersten Anzeige 100 angezeigt sind, zum Beispiel eine Gruppe ”Susan J.”, dann zeigt die zweite Anzeige 200 eine Liste mit den Textnachrichten, die von ”Susan J.” an den Endgerätbenutzer übermittelt wurden, und mit den Textnachrichten, die von dem Endgerätbenutzer an ”Susan J.” übermittelt wurden, an, wie es in ”6-4” der 6 gezeigt ist.
-
Wenn der Endgerätbenutzer dann eine dieser aufgelisteten Textnachrichten auswählt, zeigt die zweite Anzeige 200 den Inhalt der ausgewählten Textnachricht an, wie es in ”6-5” der 6 gezeigt ist. Gleichzeitig zeigt die erste Anzeige 100 ein Textnachrichterstellungsfenster zusammen mit einer Tastatur bzw. Tastenfeld an, um dem Endgerätbenutzer zu erlauben, eine Textnachricht zugehörig zu der ausgewählten Textnachricht zu erstellen. Dementsprechend kann der Endgerätbenutzer eine Textnachricht unter Verwendung des angezeigten Textnachrichterstellungsfensters und der Tastatur erstellen.
-
Weil verschiedene Ausführungsformen und Beispiele im Zusammenhang mit der Eingabe einer Textnachricht in dem Textnachrichterstellungsfenster in Verbindung mit dem ersten Beispiel beschrieben worden sind, werden zur Vereinfachung der Beschreibung hier keine weiteren Ausführungen davon gemacht.
-
Fünftes Beispiel
-
In dem vierten Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, wird die Liste mit allen übertragenen und empfangenen Textnachrichten auf der ersten und zweiten Anzeige 100 bzw. 200 angezeigt. In dem fünften Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, ist jedoch eine Konfiguration implementiert, in der nur die Liste der übermittelten Textnachrichten oder die Liste der empfangenen Textnachrichten auf der ersten und zweiten Anzeige 100 bzw. 200 angezeigt wird. Dies wird im Detail mit Bezug auf 7 geschrieben.
-
7 stellt visuelle Ausgaben dar, die auf der ersten bzw. zweiten Anzeige angezeigt werden, um das Verfahren des Anzeigens einer Textnachricht gemäß dem fünften Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, zu erläutern.
-
Gemäß diesem Beispiel ist der Endgerätbenutzer in der Lage, eine Operation durchzuführen, um nur die Liste der übermittelten Textnachrichten (”Transmission List”) anzuzeigen, nachdem ein Listenanzeigemodus unter Verwendung des ”Menü”-Symbols (”Menu”) 160 aktiviert wurde. Wenn der Benutzer solch eine Operation durchführt, zeigen die erste und zweite Anzeige 100 bzw. 200 visuelle Ausgaben an, wie sie in ”7-2” der 7 gezeigt sind. Insbesondere zeigen die Bildschirme der ersten und zweiten Anzeige 100 bzw. 200 aufeinanderfolgend die Liste aller Textnachrichten, die von dem Endgerätbenutzer übermittelt wurden und in dem Speicher 400 gespeichert wurden, in der Reihenfolge der Übertragungszeiten an.
-
Wenn der Endgerätbenutzer das ”Gruppieren”-Symbol (”Group”) 170 auf der ersten Anzeige 100 auswählt, zeigen die erste und zweite Anzeige 100 bzw. 200 eine visuelle Ausgabe an, wie sie in ”7-3” der 7 gezeigt ist. Noch genauer gesagt zeigt die zweite Anzeige 200 weiterhin die Nachrichtenliste an, während die erste Anzeige 100 Gruppen der aufgelisteten Nachrichten gruppiert in eine oder mehrere Gruppen auf der Basis von Nachrichtenübertragungsinformationen anzeigt.
-
Wenn der Endgerätbenutzer dann eine der Gruppen, die auf der ersten Anzeige 100 angezeigt werden, auswählt, zum Beispiel eine Gruppe ”Mary K.”, zeigt die zweite Anzeige 200 eine Liste mit Textnachrichten an, die von dem Endgerätbenutzer an ”Mary K.” übermittelt wurden, wie es in ”7-4” der 7 gezeigt ist.
-
Wenn der Endgerätbenutzer dann eine der aufgelisteten Textnachrichten auswählt, zeigt die zweite Anzeige 200 den Inhalt der ausgewählten Textnachricht an, wie es in ”7-5” der 7 gezeigt ist. Gleichzeitig zeigt die erste Anzeige 100 ein Textnachrichterstellungsfenster zusammen mit einer Tastatur an, um dem Endgerätbenutzer zu ermöglichen, eine Textnachricht zugehörig zu der ausgewählten Textnachricht zu erstellen. Dementsprechend kann der Endgerätbenutzer eine Textnachricht unter Verwendung des angezeigten Textnachrichterstellungsfensters und der Tastatur erstellen.
-
Auf der anderen Seite, wenn der Endgerätbenutzer eine Operation durchführt, um nach der Aktivierung des Listenanzeigemodus unter Verwendung des ”Menü”-Symbols (”Menu”) 160 in dem allgemeinen Standby-Modusbild nur die Liste der empfangenen Textnachrichten (”Reception List”) anzuzeigen, zeigen die erste und zweite Anzeige 100 bzw. 200 visuelle Ausgaben an, wie sie in ”7-6” der 7 gezeigt sind. D. h. die Bildschirme der ersten und zweiten Anzeige 100 bzw. 200 zeigen aufeinanderfolgend die Liste aller Textnachrichten, die durch den Endgerätbenutzer empfangen wurden und in dem Speicher 400 gespeichert sind, in der Reihenfolge der Empfangszeiten an.
-
Prozeduren zum Gruppieren der aufgelisteten Textnachrichten, zum Auswählen einer der gruppierten Textnachrichten und zum Erstellen einer Textnachricht zugehörig zu der ausgewählten Textnachricht, wie zum Beispiel die Prozeduren entsprechend ”7-7” bis ”7-9” der 7, werden anschließend ausgeführt. Diese Prozeduren sind sehr ähnlich zu jenen, die in Verbindung mit ”7-2” bis ”7-5” der 7 beschrieben wurden. Dementsprechend wird zur Vereinfachung der Beschreibung keine weitere Beschreibung dieser Prozeduren vorgenommen.
-
Weil diverse Ausführungsformen und Beispiele gemäß der Eingabe einer Textnachricht in das Textnachrichterstellungsfenster in Verbindung mit dem ersten Beispiel beschrieben worden sind, wird zur Vereinfachung der Beschreibung hier keine weitere Beschreibung davon vorgenommen.
-
Sechstes Beispiel
-
In dem sechsten Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, ist eine Konfiguration implementiert, in der die erste Anzeige 100 eine Liste mit empfangenen Textnachrichten (oder eine Liste mit übertragenen Textnachrichten) anzeigt, wohingegen die zweite Anzeige 200 eine Liste mit übertragenen Textnachrichten (oder eine Liste mit empfangenen Textnachrichten) unterschiedlich zu den oben beschriebenen vierten und fünften Beispielen anzeigt. Dies wird im Detail mit Bezug auf 8 beschrieben.
-
8 stellt visuelle Ausgaben dar, die auf der ersten bzw. zweiten Anzeige angezeigt werden, um das Verfahren zum Anzeigen einer Textnachricht gemäß dem sechsten Beispiel, welches das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert, zu erläutern.
-
Gemäß diesem Beispiel ist der Endgerätbenutzer in der Lage, eine Operation durchzuführen, um die Liste der empfangenen Textnachrichten (”Reception List”) auf der ersten Anzeige 100 anzuzeigen, und um die Liste der übertragenen Textnachrichten (”Transmission List”) auf der zweiten Anzeige 200 anzuzeigen. Danach ist der Benutzer in der Lage, den Listenanzeigemodus unter Verwendung des ”Menü”-Symbols (”Menu”) 160 aus dem allgemeinen Standby-Modusbild zu aktivieren, und dabei die erste bzw. zweite Anzeige 100 und 200 zu veranlassen, eine visuelle Ausgabe anzuzeigen, wie sie in ”8-2” der 8 gezeigt ist. Insbesondere zeigt der Bildschirm der ersten Anzeige 100 die Liste aller Textnachrichten, die durch den Endgerätbenutzer empfangen und in dem Speicher 400 gespeichert wurden, in der Reihenfolge der Empfangszeiten an. Gleichzeitig zeigt der Bildschirm der zweiten Anzeige 200 die Liste aller Textnachrichten, die von dem Endgerätbenutzer übermittelt und in dem Speicher 400 gespeichert wurden, in der Reihenfolge der Übertragungszeiten an.
-
Wenn der Endgerätbenutzer dann das ”Gruppieren”-Symbol (”Group”) 170 auf der ersten Anzeige 100 auswählt, zeigen die erste und zweite Anzeige 100 und 200 visuelle Ausgaben an, wie sie in ”8-3” der 8 gezeigt sind. D. h. die zweite Anzeige 200 zeigt die Listen der übertragenen und empfangenen Textnachrichten getrennt an. Gleichzeitig zeigt die erste Anzeige 100 Gruppen der aufgelisteten Textnachrichten an, die auf der Basis von Nachrichtenübertragungs- oder -empfangsinformationen in eine oder mehrere Gruppen gruppiert sind.
-
Wenn der Endgerätbenutzer dann eine der Gruppen, die auf der ersten Anzeige 100 angezeigt sind, auswählt, zum Beispiel eine Gruppe ”Susan J.”, zeigt die zweite Anzeige 200 eine Liste der Textnachrichten, die von dem Endgerätbenutzer an ”Susan J.” übermittelt wurden getrennt von einer Liste der Textnachrichten, die von ”Susan J.” an den Endgerätbenutzer übermittelt wurden, an, wie es in ”8-4” der 8 gezeigt ist.
-
Wenn der Endgerätbenutzer dann eine der Textnachrichten, die in den zwei Listen aufgelistet sind, auswählt, zeigt die zweite Anzeige 200 den Inhalt der ausgewählten Textnachricht an, wie es in ”8-5” der 8 gezeigt ist. Gleichzeitig zeigt die erste Anzeige 100 ein Textnachrichterstellungsfenster zusammen mit einer Tastatur bzw. einem Tastenfeld an, um es dem Endgerätbenutzer zu erlauben, eine Textnachricht zugehörig zu der ausgewählten Textnachricht zu erstellen. Dementsprechend kann der Endgerätbenutzer eine Textnachricht unter Verwendung des angezeigten Textnachrichterstellungsfensters und der Tastatur erstellen.
-
Weil diverse Ausführungsformen und Beispiele im Zusammenhang mit der Eingabe einer Textnachricht in dem Textnachrichterstellungsfenster in Verbindung mit dem ersten Beispiel beschrieben worden sind, wird hier zur Vereinfachung der Beschreibung keine weitere Beschreibung davon vorgenommen.
-
Das oben beschriebene mobile Kommunikationsendgerät und zum Verständnis der Erfindung dienende Textnachrichtanzeigeverfahren darauf haben gemäß der vorliegenden Erfindung verschiedene Effekte, wie nachfolgend gezeigt ist.
-
Erstens ergibt sich ein Vorteil gemäß der vorliegenden Erfindung darin, dass es möglich ist, in angenehmerer Weise eine Antworttextnachricht auf eine empfangene Textnachricht zu erstellen, weil der Endgerätbenutzer die Antworttextnachricht erstellen kann, während sie/er die empfangene Textnachricht sieht.
-
Zweitens ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, angenehmer Textnachrichten, die in dem Endgerät gespeichert sind, abzurufen, selbst wenn die Menge der gespeicherten Textnachrichten aufgrund einer häufigen und ausgedehnten Verwendung des Textnachrichtenservice zunimmt. Dementsprechend ergibt sich der Vorteil, dass es möglich ist, auf angenehme Weise eine Textnachricht zugehörig zu einer abgerufenen Textnachricht zu erstellen.
-
Drittens ergibt sich ein Vorteil gemäß der vorliegenden Erfindung darin, dass es möglich ist, eine Textnachricht, die während der Erstellung einer Textnachricht empfangen wird, zu bestätigen und anschließend die Erstellung der Textnachricht, welche noch nicht vollständig ist, durchzuführen, nachdem die empfangene Textnachricht bestätigt wurde.
-
Es ist Fachleuten ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen in der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne von dem Gedanken oder Umfang der Erfindungen abzuweichen. Deshalb ist es vorgesehen, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen von dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, sie liegen innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- KR 10-2005-0088733 [0001]
- KR 10-2005-0092692 [0001]
