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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Auszugkasten für ein
Kältegerät. Auszugkästen werden häufig
in einem durch einen Zwischenboden abgeteilten Fach des Innenraums
von Kühlschränken eingesetzt, um dort wasserhaltiges
Kühlgut wie insbesondere Obst zu oder Gemüse zu
lagern, das bei ungeschützter Lagerung in dem Innenraum
schnell Feuchtigkeit abgeben würde. Eine solche Feuchtigkeitsabgabe
ist unerwünscht, da sie die Qualität des Kühlguts
beeinträchtigt und die Feuchtigkeit am Verdampfer des Kältegeräts
kondensiert, von wo sie unter Energieaufwand wieder beseitigt werden
muss.
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Die
Unterbringung von derartigem Kühlgut in einem abgetrennten
Volumen, wie es durch den Auszugkasten und gegebenenfalls den Zwischenboden geschaffen
wird, führt jedoch dazu, dass die von dem Kühlgut
unvermeidlicherweise abgegebene Feuchtigkeit aus dem Auszugkasten
nur schlecht entweichen kann. So kann sich freies Wasser an Kontaktflächen
gelagerter Früchte untereinander und mit dem Auszugkasten
sammeln und einen Nährboden für Bakterien und
Schimmelpilze bilden, was ebenfalls Qualität und Haltbarkeit
des Kühlguts beeinträchtigt. Um mit dem entgegenzuwirken,
muss der Auszugkasten häufig gereinigt werden.
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Um
den Reinigungsprozess zu vereinfachen und die Zeitspanne zwischen
zwei Reinigungsvorgängen zu verlängern, legen
viele Benutzer den Boden eines solchen Auszugkastens mit saugfähigem Papier
aus. Das Papier hilft zwar, Feuchtigkeit aus der unmittelbaren Kontaktzone
der Früchte mit dem Boden des Auszugkastens abzuführen,
das Wachstum von Keimen kann es jedoch nicht verhindern. Außerdem
ist es nicht möglich, mit Hilfe eines solchen Papiers zu
verhindern, dass empfindliche Früchte sich gegenseitig
berühren.
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Um
die Ansammlung von Feuchtigkeit zwischen einer Ablageplatte eines
Auszugkastens und auf dieser Ablageplatte gelagertem Kühlgut
zu verhindern, wurde in
DE
203 13 431 U1 vorgeschlagen, den Boden einer solchen Ablageplatte
mit Belüftungslöchern zu versehen und die von
dem Kühlgut berührte Oberseite der Trageplatte
mit einer Riffelung zu versehen. An Stelle einer großen
zusammenhängenden Kontaktfläche zwischen Kühlgut
und Ablageplatte werden so viele kleine Kontaktflächen
geschaffen, die jeweils durch Vertiefungen der Riffelung voneinander
getrennt sind. Durch die Vertiefungen der Riffelung kann zwar Luft
an die Unterseite des Kühlguts gelangen, doch ist der Luftaustausch
gering, sodass die Wirkung begrenzt ist. Die Riffelung kann auch
nicht verhindern, dass Früchte beim Bewegen des Auszugkastens
ins Rollen geraten und gegeneinander oder die Kastenwände
stoßen bzw. in einen engen Kontakt miteinander oder den
Kastenwänden geraten.
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In
JP 2000180043 wird vorgeschlagen,
eine Ablageplatte eines Auszugkastens mit einer Schutzfolie aus
elastischem Material zu bedecken, die mit einer Vielzahl von hohlen
Erhebungen versehen ist. Unter dem Gewicht einer darauf gelegten
Frucht werden die Erhebungen flach gedrückt, wodurch vermieden
wird, dass die Früchte beim Herausziehen und Einschieben
des Auszugkastens wegrollen und aneinander stoßen. So ist
es möglich, die Früchte dauerhaft so zu platzieren,
dass sie einander nicht berühren. Im Gegenzug jedoch entsteht
durch die flexible Folie eine sehr große Kontaktfläche
an der Unterseite der Früchte, die für ihre Haltbarkeit
wiederum nicht förderlich ist. Außerdem ist es
mühsam, die flexible Folie zu reinigen, da sie nicht wie
ein Geschirrteil in eine Spülmaschine gestellt werden kann.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist, einen Auszugkasten für
ein Kältegerät zu schaffen, der empfindliches
Kühlgut wirksam vor Verderb schützt, einfach zu
reinigen ist und mit geringem Materialaufwand einfach herstellbar
ist.
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Die
Aufgabe wird gelöst durch einen Auszugkasten mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Indem die Erhebungen hart gemacht sind, vergrößern
sie nicht durch eigene Verformung die Kontaktfläche zwischen
sich und darauf abgelegtem Kühlgut. Um Früchte
oder runde Behälter gegen Wegrollen zusichern, müssen
die Abmessungen der Erhebungen und/oder ihre Abstände voneinander
in horizontaler Richtung von ähnlicher Größenordnung
wie die Abmessungen des darauf zu lagernden Kühlguts sein. Eine
solche Höhenstruktur nur an der Oberseite der Ablageplatte
zu bilden, würde einen hohen Materialaufwand erfordern
und fertigungstechnische Schwierigkeiten aufwerfen, weswegen zu
den Erhebungen komplementäre Aussparungen an der Unterseite
der Trageplatte vorgesehen sind.
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Einer
ersten Ausgestaltung zufolge ist die Ablageplatte entfernbar auf
einer Bodenplatte des Auszugkasten platziert.
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In
diesem Fall ist die Ablageplatte vorzugsweise zwischen den Erhebungen
mit Bohrungen versehen, durch die an der Oberseite der Ablageplatte gesammelte
Flüssigkeit in einem Zwischenraum zwischen der Bodenplatte
und der Ablageplatte abfließen kann, der wenigstens durch
die komplementären Aussparungen gebildet ist.
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Einer
zweiten Ausgestaltung zufolge ist die Ablageplatte selbst Bodenplatte
des Auszugkastens.
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Die
Erhebungen sind vorzugsweise in einem periodischen Muster angeordnet.
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Bei
den Erhebungen kann es sich um lang gestreckte Rippen handeln.
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Diese
Rippen sind vorzugsweise von den Wänden des Auszugkastens
durch einen Graben getrennt. Ein solcher Graben erleichtert die
Reinigung der Ablageplatte, da Feuchtigkeit oder Schmutz, der sich
zwischen den Erhebungen gesammelt hat, in den Graben gewischt und
von dort entfernt werden kann.
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Um
gegebenenfalls auch ein Abfließen von Flüssigkeit
zu ermöglichen, liegt der Graben vorzugsweise tiefer als
sich zwischen den Rippen erstreckende Rillen.
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Die
Rippen sind vorzugsweise in Breitenrichtung oder in Tiefenrichtung
des Auszugkastens gestaffelt, um eine Platz sparende Lagerung von
walzenförmigem Kühlgut zu ermöglichen.
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Die
Rippen können zwar Kühlgut von walzenförmiger
Gestalt an Wegrollen hindern, nicht aber solches von kugeliger Gestalt.
Um dies zu erreichen, weist die Ablageplatte in aufeinanderfolgenden
parallelen Schnittebenen vorzugsweise einen gewellten Querschnitt
mit schwankendem mittleren Niveau oder mit schwankender Amplitude
der Wellen auf.
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Selbstverständlich
dürfen die Erhebungen keine scharfen Kanten aufweisen,
um nicht ihrerseits empfindliches Kühlgut zu beschädigen.
Um empfindliches Kühlgut zu schonen, haben die Rippen vorzugsweise
Krümmungsradien von nicht weniger als 1 cm.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Auszugkastens gemäß einer
ersten Ausgestaltung der Erfindung;
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2 einen
fragmentarischen Schnitt durch den Auszugkasten von 1 entlang
der durch Linien II, II in 1 bezeichneten
Ebene;
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3 einen
zu 2 analogen Schnitt gemäß einer
zweiten Ausgestaltung;
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4 einen
zu 2 analogen Schnitt bzw. einen Schnitt entlang
der in 1 durch Linien IV, IV bezeichneten Ebene gemäß einer
dritten Ausgestaltung;
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5 einen
zu 4 analogen Schnitt gemäß einer
vierten Ausgestaltung;
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6 einen
zu 2 analogen Schnitt gemäß einer
fünften Ausgestaltung; und
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7 einen
zu 4 analogen Schnitt gemäß einer
sechsten Ausgestaltung der Erfindung.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines aus einem glasklaren Kunststoff
im Spritzguss gefertigten Auszugkastens gemäß einer
ersten Ausgestaltung der Erfindung. Der Kasten hat eine Bodenplatte 1,
die von vertikalen Wänden 2, 3, 4, 5 umgeben
ist. An einer Kante, an der die vordere Wand 2 und die
Bodenplatte 1 aneinander stoßen, ist eine lang
gestreckte Griffnische 6 gebildet. In der Bodenplatte 1 ist
eine Vielzahl von im Querschnitt gleichmäßig geschwungenen
Rippen 7 gebildet. Die Rippen 7 erstrecken sich
parallel in Tiefenrichtung der Bodenplatte 1. Die Kämme
von benachbarten Rippen 7 haben einen Abstand von zwischen
1 und 5 cm, und der Höhenunterschied zwischen den Kämmen
und der tiefsten Stelle einer Rille 8 zwischen zwei Rippen 7 beiträgt
mehrere mm. Rippenabstand und Höhenunterschied sind so
aneinander angepasst, dass ein runder Gegenstand 9 von
mehreren cm Durchmesser wie etwa eine liegende Flasche, ein Apfel
oder eine Tomate, zwei benachbarte Rippen 7 in der Nähe von
deren Kämmen berührt, nicht aber den Boden der
Rille 8 zwischen den Rippen 7. So bleibt die Kontaktfläche
zwischen dem Gegenstand 9 und der Bodenplatte 1 klein,
und Feuchtigkeit kann von den Rillen 8 aufgenommen werden,
ohne mit dem Gegenstand 9 in Kontakt zu geraten.
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Rippen 7 einen
Querschnitt in Form eines Kreisbogens mit nach oben gerichteter
konvexer Seite, d. h. mit Krümmungsmittelpunkt unterhalb
der Bodenplatte 1. Die Rillen 8 hingegen sind
durch nach oben konkave Kreisbögen mit dem gleichen Krümmungsradius
r wie die Rippen 7 gebildet.
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Selbstverständlich
können die Krümmungsradien von Rippen 7 und
Rillen 8 sich unterscheiden. So kann es z. B. wünschenswert
sein, den Rillen einen kleineren Krümmungsradius als den
Rippe, um zu verhindern, dass kleinteiliges Kühlgut, z.
B. Trauben, den Boden der Rillen berührt. Es kann auch
der Krümmungsradius über den Querschnitt einer
Rippe hinweg variieren. Er sollte jedoch nicht zu klein gewählt
sein, vorzugsweise nicht kleiner als ein Zentimeter, um zu verhindern,
dass die Rippen 7 sich in empfindliches Kühlgut
eindrücken.
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Die
Wandstärke der Bodenplatte 1 ist auf ihrer gesamten
Ausdehnung konstant, d. h. auf der Unterseite der Bodenplatte 1 sind
zu den Rippen 7 komplementäre Aussparungen 10 gebildet.
Der Höhenunterschied zwischen den Kämmen der Rippen 7 und den
Böden der Rillen 8 beträgt mehrere mm
und ist größer als die Wandstärke der
Bodenplatte 1.
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Die
Rippen 7 erstrecken sich nicht bis zu der vorderen Wand 2 und
der hinteren Wand 4, stattdessen ist zwischen den Enden
der Rippen 7 und den Wänden 2,4 ein
quer zu den Rippen verlaufender Graben 11 gebildet. Dieser
Graben 11 erleichtert das Reinigen der Bodenplatte 1,
da Rückstände aus den Rillen 8 schnell
und einfach in einen der Gräben 11 hinein gewischt
und von dort gemeinsam entfernt werden können.
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Um
die Menge an Flüssigkeit zu vergrößern, die
der Auszugkasten aufnehmen kann, bevor die Flüssigkeit
den Kontakt mit Lagergut gerät, können die Gräben 11 tiefer
als die Rillen 8 angeordnet sein. So kann Flüssigkeit
aus den Rillen 8 in die Gräben 11 abfließen.
Um die Verschiebbarkeit des Auszugkastens ist nicht zu beeinträchtigen,
ist zweckmäßigerweise jeweils entlang der Seitenwände 3, 5 ein
Graben 12 auf dem gleichen Niveau wie die Gräben 11 gebildet,
wie in 3 dargestellt.
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Die
oben beschriebenen Ausgestaltungen können ein Wegrollen
von Kühlgut nur quer zu den Rippen 7 verhindern,
nicht aber in deren Längsrichtung. Und auch eine Sicherung
in Längsrichtung zu erreichen, ist eine Modulation des
Höhenprofils der Bodenplatte in zwei zueinander orthogonalen
Richtungen erforderlich. Während das Höhenprofil
h einer Bodenplatte mit in Tiefenrichtung verlaufenden Rippen beschrieben
werden kann als h(x, y) = f(x), wobei x eine Koordinate in Breitenrichtung
und y eine Koordinate in Tiefenrichtung der Bodenplatte bezeichnet und
f eine periodische Funktion, z. B. eine Sinusfunktion, ist, wird
in der Ausgestaltung der 4 ein Bodenprofil der Form h(x,
y) = f(x) + f(y) verwendet. D. h. im Vergleich zur Ausgestaltung
der 2 oder 3 ist auch die Höhe
der Rippen 7 und Rillen 8 in deren Längsrichtung
moduliert, so dass punktuelle Spitzen 13 und Senken 14 erhalten
werden. 4 kann hier sowohl als ein Schnitt
in Breitenrichtung des Auszugkastens, wie durch die Linien II, II
bezeichnet, aufgefasst werden, als auch als ein Schnitt in Tiefenrichtung,
wie die durch die Linien IV, IV bezeichnet. Die Profile der hier
mit 1' bezeichneten Bodenplatte in den beiden Schnittrichtungen
unterscheiden sich nicht voneinander. Der Schnitt der 4 verläuft
durch die lokalen Senken 14 und durch Sattelpunkte 15 zwischen
jeweils zwei vor und hinter der Schnittebene liegenden Spitzen 13.
Ein zur der Schnittebene der 4. paralleler
Schnitt durch die Spitzen 13 würde einen Verlauf
der Bodenplatte 1' ähnlich dem in 3 gezeigten
ergeben, mit einem im Mittel höheren Bodenniveau als in 4.
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Anstatt
periodische Funktionen den zwei Raumrichtungen x, y additiv zu überlagern,
kommt auch eine Multiplikation in Betracht: h(x, y) = f(x)·f(y). Ein
Schnitt durch ein als ein solches Produkt periodischer Funktionen
beschreibbares Profil einer Bodenplatte, mit 1'' bezeichnet,
ist in 5 zu sehen; wiederum kann der Schnitt sowohl als
ein Schnitt in der Ebenen der Linien II, II als auch in der Ebene
der Linien IV, IV von 1 aufgefasst werden. Im Falle
eines Schnitts in Breitenrichtung (Ebene der Linien II, II; x =
konstant) entspricht die gezeigte Schnittebene einem Wert der Tiefenkoordinate
y, bei dem f(y) minimal und negativ ist; der Verlauf eines Schnitts
entlang einer Ebene, in der f(y) maximal und positiv ist, ist anhand
der mit 16 bezeichneten Kontur leicht vorstellbar. Anders
als die Bodenplatte 1' der 4 weist
die Bodenplatte 1'' Schnittebenen, z. B. entlang der Linie A,
auf, in denen die Höhe nicht variiert, weil f(y) = 0 ist.
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6 zeigt
eine Abwandlung der 1, 2, bei der
die Rippen 7 und Rillen 8 nicht in der Bodenplatte
des Auszugkastens selbst, sondern in einer in den Kasten lose eingelegten
Platte 17 gebildet sind, während die Bodenplatte 1''' selber
eben ist. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Platte 17 leicht
entnommen und gereinigt werden kann, so dass eine Reinigung des
kompletten Auszugkasten seltener erforderlich ist. Die Einlegeplatte 17 kann
die gesamte Bodenplatte 1''' des Auszugkastens abdecken.
Alternativ können auch mehrere Platten 17 vorgesehen
werden, die nebeneinander anzuordnen sind, um die Bodenplatte 1''' komplett abzudecken.
Dies hat insbesondere bei einem großformatigen Auszugkasten
den Vorteil, dass die einzelnen Platten 17 mit Abmessungen
gefertigt sein können, die eine Reinigung der Platten 17 in
einer Spülmaschine gestatten.
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Die
Platte 17 ist an ihrer Unterseite mit vereinzelten Noppen 18 versehen,
die sich punktuell auf der Bodenplatte 1''' abstützen.
Indem so ein flächiger Kontakt zwischen Einlegeplatte 17 und
Bodenplatte 1''' verhindert wird, ist gewährleistet,
dass die Einlegeplatte 17 auch dann leicht entnommen werden kann,
wenn Feuchtigkeit zwischen sie und die Bodenplatte 1''' eingedrungen
ist.
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Selbstverständlich
kann auch bei der Einlegeplatte 17 das Höhenprofil
in Breiten- und Tiefenrichtung moduliert sein, wie mit Bezug auf
die 4, 5 beschrieben. Dies ist in 7 in
einem zu 4 analogen Schnitt veranschaulicht.
An den lokalen Senken 14 sind hier jeweils Bohrungen 19 in der
Einlegeplatte 17 gebildet, durch die Feuchtigkeit, die
in eine der Senken 14 fließt, in einen Zwischenraum 20 zwischen
der Einlegeplatte 17 und der Bodenplatte 1''' gelangen
kann und so vom Kühlgut ferngehalten wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 20313431
U1 [0004]
- - JP 2000180043 [0005]