DE202006019944U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Betonformkörpern - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Herstellung von Betonformkörpern mit einer wenigstens ein Formnest zur Aufnahme von Betongemenge aufweisenden Form und wenigstens einem innerhalb des Formnests angeordneten Formkern, welcher einen Hohlkörper aufweist und an einem Kernhalter gehalten ist, welcher langgestreckt leistenförmig ausgebildet ist und in einer horizontalen Längsrichtung das Formnest überspannt und durch gegenüber liegende Seitenwände des Hohlkörpers hindurchgeführt ist und den Hohlkörper gegen vertikale Rüttelkräfte bei einem Rüttelvorgang zur Verfestigung von in das Formnest eingefülltem Betongemenge abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernhalter (HK) bei der Durchführung (KWD) durch die Seitenwände (KWx) des Hohlkörpers (FK) parallel zu einer die Längsrichtung einschließenden vertikalen (x-z) Ebene relativ zu den Seitenwänden beweglich (BH) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Betonformkörpern.
  • Die industrielle Herstellung von Betonformkörpern erfolgt typischerweise in Formmaschinen mit Rütteleinrichtungen und mit Formen, in deren Formnester erdfeuchtes Betongemenge eingefüllt und in kurzer Zeit durch Einwirkung von primär vertikal wirkenden Rüttelkräften verdichtet und verfestigt wird. Insbesondere zur Erzeugung teilweise hohler Betonformkörper, wie z. B. Hohlblocksteine oder Pflanzkübel werden in den Formnestern Formkerne angeordnet, welche von den Wänden der Formnester beabstandet und mittels die Formnester überspannender leistenförmig langgestreckter Kernhalter in definierter Position gehalten sind.
  • Die Formkerne sind typischerweise als aus verschweißten Blechen zusammengesetzte Hohlkörper ausgeführt. Der Kernhalter ist durch Aussparungen in gegenüber liegenden Seitenwänden des Hohlkörpers hindurchgeführt und an gegenüber liegenden Wänden des Formnests befestigt. Die Oberkante des Kernhalters ist in der Regel bündig mit einem den Hohlkörper nach oben abschließenden Deckel, so dass eine ebene durchgehende obere Fläche der Form gegeben ist, über welche ein Füllwagen zur maschinellen Befüllung der Formnester mit Betongemenge horizontal verfahren werden kann. Der Kernhalter ist typischerweise entlang seiner Oberkante mit zwei seitlich des Kernhalters verlaufenden parallelen Kanten des geteilten Deckels verschweißt.
  • Die Kernhalter sind an den Wänden des Formnestes mit der Form vorzugsweise lösbar verbunden. Bei sich über mehrere benachbarte Formnester erstrekkenden Kernhaltern können die Kernhalter auch noch an Trennwänden zwi schen den Formnestern befestigt sein. Derartige Formen sind beispielsweise in der DE 197 01 590 C2 oder der WO 03/026860 A1 beschrieben.
  • In der DE 10 2004 005 045 A1 ist ein Kernelement beschrieben, bei welchem eine den Hohlraum nach oben abschließende zweigeteilte Deckelplatte gegen die Oberkante des das Kernelement bildenden Hohlkörpers um etwa die halbe Höhe des Kernhalters abgesenkt angeordnet und mit dem Kernhalter entlang den diesem zugewandten Kanten der beiden Teilplatten verschweißt ist, um die Schweißnähte in eine neutrale Zone des Kernhalters zu legen und ein Verziehen beim Schweißen zu vermeiden.
  • In der DE 103 26 126 A1 sind Sonderformen von Kernelementen beschrieben, bei welchen z. B. ein Kernelement ein einstückig mit dem Kernhalter verbundenes und von diesem nach unten ragendes metallisches Hängeelement aufweist, welches als Träger für einen die Außenkanten des Kernelements bestimmenden Kunststoff-Gusskörper bildet. Das Hängeelement kann in einer Ausführungsform als ein unmittelbar den Kernhalter nach unten fortsetzender hohler Innenkern ausgeführt sein, welcher durch Mehrfachabkantung aus einem komplexen ebenen Blechzuschnitt einstückig mit dem Kernhalter herstellbar ist.
  • Die Höhe der Kernhalter ist durch den mit dem Deckel bzw. der Oberkante des Formkerns bündigen Verlauf seiner Oberkante und den mit der oberen Ebene des verdichteten Betonformkörpers möglichst bündigen Verlauf seiner Unterkante begrenzt. Die beim Rüttelvorgang auftretenden vorwiegend vertikalen Rüttelkräfte wirken auch in starkem Maße auf den Formkern ein, welcher sich gegen diese Rüttelkräfte am Kernhalter abstützt. Die hohen Rüttelkräfte führen häufig zu Schäden in den Vorrichtungen, vor allem Brüchen der Kernhalter.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Betonformkörpern mit wenigstens einem an einem Kernhalter gehaltenen Formkern anzugeben, welche eine verringerte Bruchneigung der Kernhalter zeigt.
  • Erfindungsgemäße Lösungen sind in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Eine besonders vorteilhafte Eigenschaft der erfindungsgemäßen Lösung mit der Beweglichkeit des Kernhalters an den Durchführungen durch die Seitenwände relativ zu diesen in einer die Längsrichtung des Kernhalters enthaltenden vertikalen Ebene besteht darin, eine abrupte und starke Veränderung der Steifigkeit des Kernhalters in Längsrichtung des Kernhalters gegen vertikale Biegeverformung bei Einwirken der vertikalen Rüttelkräfte auf den Formkern und durch die Abstützung des Formkerns an dem Kernhalter zu vermeiden. Die Beweglichkeit des Kernhalters relativ zu den Seitenwänden ist dabei insbesondere durch eine vertikale Beweglichkeit und/oder eine Verdrehbarkeit um eine quer zur Längsrichtung parallele Achse, insbesondere kombiniert in Form einer vertikalen elastischen Biegeverformung des Kernhalters im Verlauf innerhalb des Hohlkörpers des Formkerns gegeben. Das Ausmaß der Beweglichkeit bei den Durchführungen kann insbesondere von der Länge des Hohlkörpers in Längsrichtung und von der Höhe des Kernhalters abhängen und liegt für die vertikale Beweglichkeit vorzugsweise bei wenigstens 0,05 mm, insbesondere wenigstens 0,1 mm, vorzugsweise wenigstens 0,25 mm und für die Verdrehbarkeit bei wenigstens 0,05°, insbesondere wenigstens 0,1°, vorzugsweise wenigstens 0,2°.
  • Dabei und nachfolgend sei, soweit nicht explizit anders ausgedrückt, unter einer Vorrichtung mit einem Kernhalter verstanden, dass wenigstens ein leistenförmiger Kernhalter vorhanden ist, und dass Vorrichtungen, welche in für größervolumige Formkerne gebräuchlicher Art mehrere parallele Kernhalterleisten aufweisen, mit eingeschlossen sein sollen. Soweit nachfolgend von der Leistenform des Kernhalters innerhalb des Hohlkörpers die Rede ist, sei dabei soweit im Einzelfall nicht offensichtlich anders gemeint, eine Fortsetzung des Querschnitts des Kernhalters außerhalb des Hohlkörpers im Formnest durch die Wandungen des Hohlkörpers hindurch in Längsrichtung verstanden.
  • Vorteilhafterweise sind Halteeinrichtungen, welche sowohl mit dem Hohlkörper als auch mit dem Kernhalter verbunden sind, im Innern des Hohlkörpers angeordnet. Die Halteeinrichtungen übertragen auf den Formkern während eines Rüttelvorgangs einwirkende Rüttelkräfte auf den Kernhalter. Die Halteeinrichtungen sind insbesondere unterhalb einer den Hohlkörper nach oben abschließenden Deckelanordnung angeordnet.
  • In bevorzugter Ausführung sind die Halteeinrichtungen mit den Seitenwänden des Hohlkörpers verbunden, insbesondere verschweißt, wobei die Positionen solcher Verbindungen vorteilhaft tiefer liegen als der Kernhalter. Vorzugsweise liegen die gesamten Halteeinrichtungen tiefer als der Kernhalter.
  • In anderer vorteilhafter Ausführung können die Halteeinrichtungen auch nach oben geführt sein und insbesondere auch am Deckel des Hohlkörpers mit diesem verbunden sein, wobei vorzugsweise die Halteeinrichtungen unterhalb der Leistenform des Kernhalters mit diesem verbunden sind.
  • Die Halteeinrichtungen sind mit dem Kernhalter vorteilhafterweise in Längsrichtung von den Seitenwänden des Hohlkörpers beabstandet verbunden, wo bei ein solcher Abstand vorteilhafterweise größer als 25 % der Länge des Hohlkörpers in Längsrichtung des Kernhalters und/oder größer als die halbe Höhe des Kernhalters ist. Als Höhe des Kernhalters sei dabei die Höhe des Kernhalters zwischen Wänden des Formnestes und Seitenwänden des Hohlkörpers angesehen.
  • Die Halteeinrichtungen können in vorteilhafter Ausführungsform wenigstens einen vom Kernhalter gegen dessen Leistenform nach unten führenden Fortsatz enthalten, welcher vorzugsweise in Längsrichtung mittig zwischen den Seitenwänden des Hohlkörpers angeordnet ist. Der Fortsatz ist vorteilhafterweise einstückig materialhomogen mit dem Kernhalter verbunden. Insbesondere können Kernhalter und Fortsatz Teile eines einstückigen ebenen Blechzuschnitts bilden. Die minimale Breite des Fortsatzes in Längsrichtung ist vorteilhafterweise geringer als die Höhe des Kernhalters. Die Übergänge zwischen Kernhalter und Fortsatz verlaufen vorteilhafterweise gerundet.
  • Die Biegesteifigkeit bzw. das diese charakterisierende Biege-Trägheitsmoment des Kernhalters gegen elastische vertikale Durchbiegung unter Einwirkung der vertikalen Rüttelkräfte verläuft vorteilhafterweise in Längsrichtung ohne abrupte und/oder größere Stufen. Insbesondere tritt im Gegensatz zum Stand der Technik beim Eintritt des Kernhalters in den Hohlkörper des Formkerns keine sprunghafte Erhöhung des Biege-Trägheitsmoments gegen vertikale Durchbiegungen auf. Vorteilhafterweise tritt in einem Randbereich in einem Abstand vom Eintritt des Kernhalters in den Formkern zu dessen Mitte hin, wobei dieser Abstand vorzugsweise wenigstens 25 % des Durchmessers des Hohlkörpers in Längsrichtung beträgt, keine Erhöhung des Biege-Trägheitsmoments des Kernhalters oder zumindest keine sprunghafte Erhöhung gegenüber dem Biegeträgheitsmoment des Kernhalters zwischen Formnestwand und Formkern auf.
  • Der Fortsatz geht in vorteilhafter Ausführung in einen vertikalen Steg über oder bildet einen solchen. Die Halteeinrichtungen enthalten vorteilhafterweise eine Strebenanordnung mit wenigstens einer im wesentlichen horizontalen Strebe, welche an horizontal entgegen gesetzten Enden die Verbindung der Halteeinrichtungen mit Seitenwänden des Hohlkörpers bildet. Die Strebenanordnung greift vorteilhafterweise in Öffnungen der Seitenwände des Hohlkörpers ein und kann mit diesem von außen verschweißt werden.
  • Die Strebenanordnung ist mit dem Fortsatz bzw. dem vertikalen Steg verbunden, so dass Rüttelkräfte vom Hohlkörper über die Strebenanordnung, den Steg und den Fortsatz auf den Kernhalter übertragen werden. In vorteilhafter Ausführung weist die Strebenanordnung eine einzelne Strebe auf, welche vorzugsweise gemeinsam mit dem Steg und dem Fortsatz durch einen einteiligen ebenen Blechzuschnitt gebildet ist. Die Höhe der Strebe ist vorteilhafterweise größer als die Höhe des Kernhalters.
  • Die Halteeinrichtungen weisen vorteilhafterweise in sich keine Schweißnähte auf, über welche Rüttelkräfte vom Hohlkörper auf den Kernhalter übertragen werden. Die Halteeinrichtungen können in vorteilhafter Ausführung im Verlauf der Kraftübertragung vom Hohlkörper auf den Kernhalter elastisch verformbare Dämpfungselemente, insbesondere aus Gummi oder Elastomer, enthalten. Die Dämpfungselemente können vorteilhafterweise Teile von Schraubverbindungen mit horizontalen Schraubenachsen bilden und insbesondere die Schraubenachsen ringförmig umgeben. Die Dämpfungselemente können an in Längsrichtung beabstandeten Gelenken mit horizontalen Gelenkachsen angeordnet sein, welche Teile der Halteeinrichtungen sind. Die elastisch verformbaren Dämpfungselemente können vorteilhafterweise in einem Ruhezustand elastisch vorgespannt sein.
  • Der Hohlkörper ist typischerweise aus mehreren ebenen und/oder abgekanteten Blechen zusammengesetzt, welche miteinander verschweißt sind. In vorteilhafter Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die zwischen Wand des Formnestes und Hohlkörper mit der oberen Deckelfläche des Hohlkörpers im wesentlichen bündig verlaufende Oberkante des Kernhalters innerhalb des Hohlkörpers nach unten versetzt ist und unterhalb einer den Hohlkörper nach oben abschließenden Deckelplatte verläuft.
  • In vorteilhafter Ausführung ist der Hohlkörper eines Formkerns aus einem unteren Abschnitt und einem oberen Abschnitt zusammengesetzt, welche separat vorgefertigt und zur Bildung des Formkerns miteinander verbunden sind, insbesondere verschweißt sein können, wobei die Seitenwände des Hohlkörpers im unteren Abschnitt eine Verjüngung nach unten aufweisen und im oberen Abschnitt im wesentlichen zylindrisch vertikal verlaufen. Der Hohlkörper ist vorzugsweise über seinen unteren Abschnitt und die Halteeinrichtungen an dem Kernhalter abgestützt. Der untere Abschnitt ist vorteilhafterweise durch zwei als abgekantete Bleche ausgebildete Halbschalen zusammen gesetzt. Halteeinrichtungen sind vorteilhafterweise an dem unteren Abschnitt befestigt, insbesondere verschweißt.
  • Vorteilhafterweise ist die Höhe des oberen Abschnitts im wesentlichen gleich der Höhe des Kernhalters und die Durchführungen durch die Seitenwände des Hohlkörpers sind nur in dem oberen Abschnitt ausgebildet. Der obere Abschnitt kann vorteilhafterweise aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, welche vorzugsweise miteinander verschweißt sind. Der obere Abschnitt kann insbesondere eine Deckelplatte und ein Seitenwandteil enthalten, wobei das Seitenwandteil wiederum vorteilhafterweise aus zwei Halbschalen bestehen kann, welche den Kernhalter zwischen sich einschließen.
  • Der Aufbau eines Formkerns als aus einem oberen und einem unteren Abschnitt der vorstehend beschriebenen Art zusammengesetzter Hohlkörper ist auch unabhängig von der Beweglichkeit des Kernhalters an den Durchführungen durch die Seitenwände vorteilhaft realisierbar.
  • Vorteilhaft für die Befestigung des Kernhalters an den Wänden des Formnests ist eine Ausbildung wenigstens einer Aussparung für den Kernhalter als Durchbruch durch eine Wand hindurch bis zu einem Freiraum auf der dem Formnest abgewandten Außenfläche der Wand des Formnests und eine Erstreckung des Endes des Kernhalters bis in den Freiraum, wobei in dem in den Freiraum ragenden Ende des Kernhalters eine Öffnung ausgebildet ist, durch welche quer zur Längsrichtung des Kernhalters ein Keil steckbar ist, welcher den Kernhalter gegen die Außenfläche der Formwand verspannt. Die Verspannung erfolgt insbesondere in Längsrichtung.
  • Der Keil kann in vorteilhafter Ausführung zur Außenfläche der Wand hin federnd verformbar sein, wofür insbesondere der Keil zur Außenfläche der Wand hin eine Aussparung, insbesondere in Form einer konkaven Wölbung aufweisen kann, so dass die Anlageflächen des unverformten Keils an die Außenfläche der Wand von der Aussparung in der Wand und von dem Kernhalter beabstandet sind. Die gegenseitigen Anlageflächen von Keil und/oder Öffnung des Kernhalters sind vorteilhafterweise von der Außenfläche der Wand weg gewölbt ausgeführt, was eine geringe verdrehende Bewegung des Kernhalters während des Rüttelvorgangs begünstigt.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
  • 1 eine Form mit Formkernen in Formnestern
  • 2 eine Schrägansicht eines Formkerns mit Kernhalter,
  • 3 einen Schnitt durch 2 in einer x-z-Ebene,
  • 4 einen Schnitt entlang IV-IV von 3,
  • 5 einen Schnitt entlang V-V durch 3,
  • 6 eine geöffnete Anordnung nach 2,
  • 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus 6,
  • 8 eine alternative Ausführung in zu 2 entsprechender Ansicht,
  • 9 die Anordnung nach 8 geöffnet,
  • 10 einen vergrößerten Ausschnitt aus 9,
  • 11 eine Kernhalteranordnung für mehrere Formkerne,
  • 12 einen Formkern mit Kernhalter für Pflanzkübel,
  • 13 den Formkern nach 12 ohne Deckel,
  • 14 eine geschnittene Ansicht zu 12 von oben,
  • 15 eine geschnittene Seitenansicht zu 12,
  • 16 einen weiteren Formkern mit Kernhalter,
  • 17 eine teilweise transparente Ansicht zu 16,
  • 18 eine geschnittene Ansicht zu 16 von oben,
  • 19 einen vergrößerten Ausschnitt aus 18,
  • 22 einen weiteren Formkern mit Kernhalter,
  • 23 eine geöffnete Ansicht zu 22,
  • 24 eine geschnittene Ansicht zu 22 mit Blick in Längsrichtung,
  • 25 eine alternative Ausführung zu 24,
  • 26 Teile einer vorteilhaften Ausführung eines zusammengesetzten Formkerns,
  • 27 einen aus den Teilen nach 27 zusammengefügten offenen Hohlkörper,
  • 28 eine Ausführung mit geteiltem Deckel,
  • 29 eine Variante eines Teils aus 26,
  • 30 eine weitere Variante eines Teils aus 26,
  • 31 eine Zusammenstellung von Teilen einer weiteren Ausführungsform,
  • 32 die Teile aus 31 zusammengesetzt,
  • 33 eine Abwandlung von 32 für schmale Kerne,
  • 34 eine Abwandlung von 32 für breite Kerne,
  • 35 eine Anordnung wie in 32,
  • 36 einen Hohlkörper,
  • 37 die Teile aus 35 und 36 in verbundener Position,
  • 38 eine weitere Ausführungsform geöffnet,
  • 39 die Anordnung der 38 geschlossen,
  • 40 einen Schnitt durch 39 quer zur Längsrichtung,
  • 41 einen Schnitt durch 39 in Längsrichtung,
  • 42 eine vorteilhafte Deckelplatte von unten,
  • 43 eine zweiteilige Abwandlung von 42,
  • 44 eine Schrägansicht einer Form mit mehreren Formnestern und Formkernen ohne Deckblech,
  • 45 einen Ausschnitt aus 44,
  • 46 Teile einer Anordnung mit Keilverspannung des Kernhalters,
  • 47 die Teile nach 31 in zusammengesetzter Position,
  • 48 eine Seitenansicht einer Keilverspannung,
  • 49 eine Draufsicht auf die Keilverspannung nach 46,
  • 50 eine Ansicht der Keilverspannung nach 46 in Längsrichtung,
  • 51 eine besondere Keilform,
  • 52 eine Draufsicht auf eine Keilverspannung mit einem Keil nach 47,
  • 1 zeigt in Schrägansicht eine Form FO zur Herstellung von teilweise hohlen Betonformkörpern. Mit eingezeichnet ist ein rechtwinkliges xyz-Koordinatensystem. Die Form ist in gebräuchlicher Weise in einer Formmaschine eingesetzt. Die Form liegt mit einer unteren horizontalen (x-y) Begrenzungsebene auf einer nicht eingezeichneten rüttelbaren Unterlage, z. B. einem Steinbrett und/oder Rütteltisch auf. Die Form weist mehrere ein Formnester FN auf, welche nach oben und unten offen sind und im wesentlichen vertikale Formnest-Wände NW besitzen. In den Formnestern sind von allen Wänden NW beabstandet Formkerne FK angeordnet, welche über in Längsrichtung x längsgestreckt leistenförmige Kernhalter HK in definierter Position gehalten sind.
  • 2 zeigt eine erste Ausführung eines Formkerns FK mit einem Kernhalter HK in Schrägansicht, wobei hier von nur einem Formkern in einem Formnest ausgegangen ist. In 3 ist eine geschnittene Ansicht des Formkörpers in einem Formnest mit einer durch den Kernhalter verlaufenden x-y-Schnittebene skizziert. 4 und 5 zeigen Ansichten in x-Richtung entlang Schnittebenen IV-IV bzw. V-V von 3. In 4 sind zusätzlich in die obere Öffnung des Formnestes eintauchende Druckplatten DPA, DPB in Positionen vor bzw. nach dem Rüttelvorgang eingezeichnet.
  • Der Formkern FK nach 2 bis 5 besteht in an sich gebräuchlicher Weise aus einem hohlen Blechkörper, welcher mehrere Seitenwände KWx, KWy und einen Deckel KD aufweist. Der Hohlkörper ist in dem gewählten Beispiel nach unten offen und liegt mit seiner Unterkante auf einem Brett SB, welches seinerseits auf einem Rütteltisch RT aufliegt, als rüttelbarer Unterlage auf. Die Unterkante des Hohlkörpers liegt in der Ruhelage in einer unteren Begrenzungsebene FUE der Form. Der Hohlkörper ist typischerweise aus mehreren ebenen oder abgekanteten Blechen zusammengeschweißt. Im skizzierten Beispiel besteht der Hohlkörper aus zwei Halbschalen FKA und FKB, welche entlang einer Stoßnaht KT aneinanderliegen und miteinander verschweißt sind.
  • In in x-Richtung, d. h. in in Längsrichtung des Kernhalters HK gegenüber liegenden Seitenwänden KWx des Hohlkörpers sind Durchführungen KWD für den Kernhalter HK eingeschnitten. Der Deckel KD verläuft zweigeteilt beidseitig des Kernhalters HK. Die Oberkante HKO des Kernhalters verläuft bündig mit der oberen Fläche des Deckels KD und mit der oberen Begrenzungsebene FOE der Form, welche auch durch ein Deckblech gebildet sein kann. Durch den bündigen Verlauf von oberer Begrenzungsebene FOE, Oberkante HKO des Kernhalters und Deckel KD kann eine Füllwagenanordnung horizontal entlang von Führungsleisten FFL der 1 über die Form bewegt werden, um den Raum zwischen dem Formkern und den Wänden NW des Formnests mit erdfeuchtem Betongemenge zu befüllen und eben abzustreifen. Insoweit sind Formkerne mit Kernhaltern an sich bekannt.
  • Nach dem Befüllen des Formnests wird eine Auflastanordnung mit einer Stempelanordnung in die obere Öffnung des Formnests auf das Betongemenge aufgesetzt. Die Stempelanordnung weist zwei Druckplatten DPA und DPB auf, welche beidseitig des Kernhalters in das Formnest eintauchen und durch den Kernhalter getrennt sind. In einem nachfolgenden Rüttelvorgang mit Einwirkung vorwiegend vertikal gerichteter Rüttelbewegungen des Rütteltisches über die Rüttelunterlage auf die Form mit Formkern und Betongemenge wird das Betongemenge zu noch feuchten, aber bereits formstabilen Betonformkörpern verdichtet. Beim Verdichten sinken die Druckplatten von der anfänglichen oberen Position der Druckplatte DPB in eine untere Position der Druckplatte DPA ein, in welcher die Unterseiten der Druckplatten im wesentlichen mit der Unterkante HKU des Kernhalters auf gleicher Höhe liegen. Die Formkörper können dann durch relative vertikale Verfahrung des Bretts SB und der Auflast gegen Form FO mit Formkern FK aus dem Formnest nach unten entformt werden.
  • Formkern FK und Kernhalter HK sind bei bekannten Anordnungen typischerweise entlang von beidseitig des Kernhalters in Längsrichtung x verlaufenden Kanten TH des Deckels KD miteinander verschweißt, um die beim Entformen und insbesondere während des Rüttelvorgangs auf den Hohlkörper des Formkerns wirkenden Vertikalkräfte abzufangen und den Hohlkörper an dem Kernhalter abzustützen. Der Kernhalter verläuft dabei typischerweise leistenförmig mit konstantem Querschnitt zwischen gegenüber liegenden Wänden NW über das gesamte Formnest und durch den Hohlkörper hindurch.
  • Demgegenüber ist der Kernhalter in der erfindungsgemäßen Ausführung bei den Durchführung KWD durch die Seitenwände KWx des Hohlkörpers parallel zu einer vertikalen x-z-Ebene relativ zu den Seitenwänden KWx und dem Dekkel KD beweglich, insbesondere in Form einer vertikalen Relativbewegung und einer Drehbewegung um eine horizontale Drehachse quer zur Längsrichtung x des Kernhalters HK in y-Richtung, wie in 3 durch die gekrümmten Pfeile BH angedeutet, wobei das Maß der Bewegung des Kernhalters auch im Extremfall weitaus geringer ist als die Länge der Pfeile in 3, welche lediglich die Art der Bewegung andeuten sollen. Der Kernhalter ist insbesondere in seinem Längsverlauf durch den Hohlkörper im Unterschied zu bekannten Lösungen bei Einwirkung vertikaler Rüttelkräfte vertikal elastisch um ein geringes Maß biegeverformbar. Hierdurch kann sich insbesondere eine zwischen Formkern FK und Wänden NW des Formnests einstellende vertikale Durchbiegung des Kernhalters kontinuierlich in dessen Abschnitt innerhalb des Hohlkörpers fortsetzen. Lücken zwischen der Unterkante des Kernhalters und den Durchführungen KWD durch die Seitenwände des Hohlkörpers können durch verformbares Material ausgefüllt sein.
  • Der leistenförmige Kernhalter ist hierfür vorteilhafterweise nicht direkt, sondern über Halteeinrichtungen im Inneren des Hohlkörpers mit dem Hohlkörper verbunden. Die Halteeinrichtungen übertragen die vertikalen Kräfte zur Abstützung des Hohlkörpers am Kernhalter. Der Kernhalter ist insbesondere auch nicht mit dem Deckel KD des Formkerns verschweißt und nur zwischen den beiden Deckenhälften ohne vertikale Kraftübertragung geführt. Die Verbindung der Halteeinrichtungen mit den leistenförmigen Kernhalter erfolgt vorteilhafterweise an in Längsrichtung x von den Seitenwänden KWx des Hohlkörpers beabstan deten Positionen. Der Abstand AA beträgt vorteilhafterweise wenigstens 20 des Durchmessers des Hohlraums zwischen den beiden Durchführungen KW D.
  • In der Seitenansicht der 3 ist anschaulich eine besonders vorteilhafte Grundform der Halteeinrichtungen und deren Verbindung mit dem Hohlkörper und dem Kernhalter skizziert. Die Halteeinrichtungen sind ebenso wie der Hohlkörper als symmetrisch bezüglich einer y-z-Mittelebene MEx angenommen.
  • Die Halteeinrichtungen enthalten einen von der Leistenform des Kernhalters HK nach unten abstehenden Fortsatz, welcher einen vertikal ausgerichteten Steg ST bildet. Der Steg ist an seinem unteren Ende mit einer im wesentlichen horizontalen Strebe QS verbunden, welche den Innenraum des Hohlkörpers zwischen gegenüber liegenden Seitenwänden überspannt und an diesen befestigt, insbesondere verschweißt ist. Zur Befestigung der Strebe QS an den Seitenwänden greifen vorteilhafterweise Fortsätze der Strebe QS in Aussparungen KWA der Seitenwände ein und sind dort verschweißt. Die Höhe HQ der Strebe QS ist vorzugsweise größer als die Höhe HL des Kernhalters HK.
  • In bevorzugter skizzierter Ausführung sind leistenförmige Kernhalter HK, der den Steg ST bildende Fortsatz und die Strebe QS einteilig als ein einheitlicher ebener Zuschnitt z. B. eines Blechs ausgeführt.
  • Der leistenförmige Kernhalter weist vorteilhafterweise in Längsrichtung x innerhalb des Hohlkörpers keine abrupten oder größeren Änderungen seiner Biegesteifigkeit gegen elastische vertikale Durchbiegung auf. Es erweist sich als hierzu besonders vorteilhaft, die Breite BS des Stegs ST in Längsrichtung x kleiner zu wählen als die Höhe HL der Leistenform des Kernhalters. Der Steg geht vorteilhafterweise über Rundungen RU in die Unterkante des Kernhalters über. Die Höhe HQ der Strebe QS ist vorzugsweise größer als die Höhe HL des Kernhalters, so dass eine Durchbiegung der Strebe QS unter Einfluss der Rüttelkräfte vernachlässigt werden kann.
  • Besonders hohe Belastungen des Kernhalters ergeben sich durch den Kernhalter schlagartig nach oben beschleunigende Rüttelkräfte. Der Kernhalter der in 3 in Seitenansicht skizzierten Form erfährt dabei eine elastische Biegeverformung nach oben, welche sich durch die mittige Kraftübertragung über den Steg ST geringer Breite BS weitgehend gleichmäßig und ohne zerstörende Spannungsspitzen im Kernhalter über die gesamte Länge des Kernhalters zwischen gegenüber liegenden Wänden des Formnests verteilen kann. Dabei ergibt sich bei den Durchführungen KWD durch die Seitenwände KWx des Hohlkörpers eine Kombination von vertikaler und drehender Bewegung des Kernhalters relativ zu den Seitenwänden des Hohlkörpers, wie qualitativ durch die gekrümmten Pfeile BH in 3 angedeutet.
  • 6 zeigt einen Formkern der in 2 skizzierten Art in geöffneter Ansicht durch Weglassung der Halbschale FKB des Hohlkörpers. Aus dem vergrößerten Ausschnitt VII nach 7 sind Einzelheiten einer vorteilhaften Befestigung der Strebe QS an den Seitenwänden KWx des Hohlkörpers skizziert. Die Strebe QS ist durch an der Innenfläche der Seitenwände KWx anschlagende Stufen QSA horizontal zentriert. Eine Ausrichtung in der Fläche der Seitenwände KWx erfolgt durch Vorsprünge QFF, welche in Aussparungen KWA der Seitenwände eingreifen. Durch Anschrägen der Kanten der Vorsprünge QFF wie skizziert und/oder durch Anschrägen der Kanten der Aussparungen KWA entsteht eine zur Verschweißung vorteilhafte Kehlnaht mit vorteilhafterweise geringem Volumen. Die Kehlnaht kann auch nur entlang eines Teils des Randes der Aussparungen KWA vorliegen. Die Vorsprünge QFF reichen vorteilhafterweise bis zur Außenfläche der Seitenwände.
  • Bei der in 8 in geschlossenem und in 9 in geöffnetem Zustand skizzierten Ausführung eines Hohlkörpers mit Kernhalter HK und Halteeinrichtungen der beschriebenen Art und dem vergrößerten Ausschnitt X aus 9 in 10 sind in die Aussparungen KWA eingreifende Vorsprünge QFL nicht angeschrägt und senkrecht zu den Wandflächen der Seitenwände die Aussparungen nur teilweise ausfüllend ausgeführt. Eine Verschweißung der Querstrebe QS mit den Seitenwänden des Hohlkörpers kann bei dieser Ausführung vorteilhafterweise nach Art der Lochschweißung erfolgen.
  • Die Ausführung des Hohlkörpers FKZ in 8 und 9 zeigt auch eine vorteilhafte Gestaltung der Seitenwände entlang der Verbindungsnaht TS der beiden Halbschalen FZA, FZB des Hohlkörpers mit hinterschnittenen Aussparungen FAZ und zu diesen korrespondierenden und in diese formschlüssig eingreifenden Fortsätzen FFZ, wodurch die beiden Halbschalen nach dem Zusammenfügen unter Eingreifen der Vorsprünge FFZ in die Aussparungen FAZ in definierter Position zueinander ausgerichtet sind und der Vorgang des Verschweißens der beiden Halbschalen vereinfacht ist.
  • Bei gegebener hinreichender elastischer Verformbarkeit der Seitenwände des zusammengesetzten Hohlkörpers kann vorteilhafterweise der Kernhalter mit den Halteeinrichtungen nach dem Verbinden der beiden Halbschalen FZA, FZB von oben eingesetzt werden, indem der Kernhalter mit Steg und Querstrebe QS nach unten gedrückt wird, wobei die Vorsprünge QFL die gegenüber liegenden Seitenwände KWx des Hohlkörpers elastisch auseinander drücken, bis die Vorsprünge QFL in die Aussparungen KWA einrasten, wobei die geringe Ein greiftiefe der Vorsprünge QFL in die Aussparungen nur eine geringe elastische Aufweitung des Hohlkörpers erfordert.
  • 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines langen Kernhalters HKL, mit welchem mehrere gleichartige Halteeinrichtungen der in den vorangegangenen Figuren skizzierten Art verbunden sind. Mehrere Formkerne FK1, FK2, FK3 sind mit unterbrochenen Linien angedeutet. Die mehreren Formkerne FK1, FK2, FK3 können jeweils getrennten Formnestern zugeordnet sein oder mehrere in Längsrichtung beabstandete Aussparungen in ein und demselben Betonformkörper bilden. Bei jeweils getrennten Formnestern für die einzelnen Formkerne liegen in Längsrichtung x zwischen den einzelnen Formkernen in der vollständig zusammen gebauten Vorrichtung noch Trennwände der Form, welche benachbarte Formnester voneinander trennen.
  • 12 zeigt in Schrägansicht einen zusammengesetzten Formkern FKP für gebräuchliche Pflanzkübelformen. In 13 ist der Deckel eines solchen Formkerns entfernt, um einen Einblick auf die Halteeinrichtungen im Innern des Hohlkörpers freizugeben. 14 und 15 zeigen horizontale bzw. vertikale Schnittbilder des Formkerns. Die Seitenwände KPW des Hohlkörpers sind mehrfach geschwungen und nachfolgend nicht als einzelne Seitenflächen unterschieden. Die Wände des zugehörigen Formnestes sind typischerweise in im wesentlichen konstantem Abstand von den Seitenwänden KPW des Formkerns verlaufend geführt.
  • Der Hohlkörper des Formkerns FKP sei wieder nach unten offen und weise von seiner Unterkante UFP, welche mit der unteren Begrenzungsebene FUE der Form zusammenfalle, vertikal beabstandet eine ringförmige Aussteifungsplatte LP auf, durch welche aber von unten Zugriff in den Innenraum des Hohlkörpers besteht.
  • Der Hohlkörper des Formkerns FKP ist aufgrund seiner Größe typischerweise an zwei parallelen, quer zu ihrer Längsrichtung beabstandeten Kernhaltern HKA und HKB gehalten, welche durch jeweils eigene Durchführungen durch die Seitenwände des Hohlkörpers hindurchgeführt sind. Der den Hohlkörper nach oben bündig mit den Oberkanten der Kernhalter HKA, HKB schließende Deckel KPD ist in diesem Fall dreigeteilt und typischerweise mit den Seitenwänden entlang deren oberer Kante umlaufend verschweißt. Die Halteeinrichtungen im Innern des Hohlkörpers weisen in der bereits beschriebenen Art an beiden Kernhaltern HKA, HKB nach unten abgehende vertikale Stege ST auf. Die Halteeinrichtungen enthalten ferner horizontale Streben QPA, QPB, welche mit den Seitenwänden des Hohlkörpers verbunden, insbesondere verschweißt sind. Die Halteeinrichtungen sind in diesem Fall nicht einteilig ausgebildet. An den unteren Enden der Stege ST sind Gurtplatten GA bzw. GB angeformt, welche mit den an den Seitenwänden des Hohlkörpers befestigten Streben QPA bzw. QPB verschraubt sind. Die Gurtplatten GA bzw. GB bilden jeweils mit den Stegen ST und den Kernhaltern einteilige ebene Zuschnitte. Die Schraubverbindung von Querstegen QPA bzw. QPB mit Gurtplatten GA bzw. GB gewährleistet eine stabile Halterung des Hohlkörpers an den Kernhaltern und eine zuverlässige Übertragung vertikaler Kräfte und Abstützung des Hohlkörpers gegen solche vertikalen Kräfte an den Kernhaltern. Für die Schraubverbindungen sind vorteilhafterweise Passschrauben PS eingesetzt. Der Verlauf der Schnittebenen der Skizzen nach 14 bzw. 15 ist mit XIV in 15 bzw. XV in 14 angegeben.
  • In 16 bis 19 ist ein weiteres Beispiel für einen an zwei Kernhaltern KQA und KQB gehaltenen Formkern FKQ angegeben, welcher wieder als unten offen angenommen sei und aus zwei Halbschalen zusammen gesetzt ist. In weiterer Abänderung der Halteeinrichtungen gegenüber den vorangegangenen Beispielen nach 12 bis 15 sind hier Querstreben zwischen in Längsrichtung x gegenüber liegenden Seiten einer Halbschale durch eine Doppelstrebenanordnung DQ gegeben, welche die am unteren Ende eines vertikalen Stegs ST befindliche Gurtplatte GB zwischen sich einschließen. Die Gurtplatte GB ist mit der Doppelstrebenanordnung DQ wieder durch quer zur Längsrichtung verlaufende Schrauben PS verbunden. Die Halteeinrichtungen sind in 17 mit einer transparent gezeichneten Halbschale und der geschnittenen Draufsicht nach 18 deutlich erkennbar. Die Höhe einer solchen Doppelstrebenanordnung kann auch geringer sein als die Höhe HL des Kernhalters. Vorteilhafterweise ist die vertikale Biegesteifigkeit der Doppelstrebenanordnung aber wesentlich höher als die des Kernhalters.
  • 19 zeigt ein Detail DK der Schraubverbindung, bei welcher eine Zwischenlage aus elastischem Material benutzt ist. In Bohrungen BG der Gurtplatte GB sind Dämpfungshülsen mit einem metallischen Außenring HA und einem innerhalb von diesem liegenden Ring DR aus elastischem Dämpfungsmaterial eingesetzt, vorzugsweise eingepresst. Der Ring DR aus elastischem Dämpfungsmaterial wiederum liegt an der Außenfläche einer Distanzhülse DH an, durch welche der Schaft einer Schraube oder eines Schraubenbolzens PS hindurchgeführt ist. Der Abstand zwischen den beiden Teilstreben der Doppelstrebenanordnung DQ ist um ein geringes Maß größer als die Dicke der Gurtplatte GB, so dass die Gurtplatte zwischen den Teilstreben der Doppelstrebenanordnung DQ im Rahmen der Verformbarkeit des elastischen Dämpfungsmaterials des Rings DR beweglich gehalten ist. Die Lagerung über zwischengefügtes elastisch verformbares Dämpfungsmaterial dämpft besonders wirkungsvoll Kraftspitzen während des Rüttelvorgangs ab. Das Dämpfungsmaterial ist vorteilhafterweise radial elastisch vorgespannt.
  • 22 zeigt in Schrägansicht eine weitere vorteilhafte Ausführung eines Formkerns. Dieser ist zur Ausbildung eines unten geschlossenen Hohlraums in einem Betonformkörper vorgesehen und daher nicht bis zu der Rüttelauflage im Formnest nach unten geführt. Der Hohlkörper des Formkerns ist in diesem Fall an seiner Unterseite durch Blechflächen geschlossen. Solche unten geschlossene Formkerne sind an sich bekannt. Der Hohlkörper des Formkerns FKG nach 22 zeigt insoweit eine Besonderheit, dass der Hohlkörper oben durch eine in y-Richtung quer zur Längsrichtung des Kernhalters durchgehende Dekkelplatte DD geschlossen ist. Hierzu kann, wie aus der durch Weglassen einer Halbschale des Hohlkörpers geöffneten Ansicht nach 23 ersichtlich ist, die Oberkante HGO des Kernhalters HG im Innern des Hohlkörpers gegenüber dem Verlauf außerhalb des Hohlkörpers einen nach unten abgesenkten Verlauf HOS aufweisen. Zur Erzielung einer weitgehend gleichbleibenden Steifigkeit und Festigkeit des Kernhalters kann vorgesehen sein, dass im wesentlichen gleichlaufend auch die untere Kante HGU des Kernhalters im Innern des Hohlkörpers nach unten abgesenkt ist. Der Deckel DD ist dann nicht in zwei beidseitig des Kernhalters liegende Teilplatten aufgeteilt, sondern liegt als durchgehende einheitliche Platte im Bereich des abgesenkten Verlaufs HOS des Kernhalters über diesem. Vorzugsweise ist ein schmaler Luftspalt SL (24) zwischen dem abgesenkten Verlauf HOS der Oberkante des Kernhalters und der Unterseite der Deckelplatte DD vorgesehen. Die in y-Richtung durchgehend ausgebildete Deckelplatte in Verbindung mit der Absenkung der Oberkante des Kernhalters unterhalb der Deckelplatte ist auch unabhängig von der vertikalen Unterteilung der Seitenwände des Hohlkörpers und der speziellen Gestaltung der Halteeinrichtungen von besonderem Vorteil.
  • Eine weitere Variation der bisherigen Anordnungen ist in dem Beispiel nach 23 dadurch gegeben, dass die Querstrebe QT am unteren Ende des Steges ST nicht mit gleichbleibender Höhe bis zu den Seitenwänden des Form kerns FKG durchgeht, sondern bereits von den Seitenwänden beabstandet in Fortsätze FT wesentlich geringerer Höhe übergeht und mit diesen Fortsätzen FT in Aussparungen der Seitenwände befestigt ist. Eine Verringerung der Höhe der Fortsätze FT ist insbesondere vorteilhaft für eine bereits beschriebene Art des Zusammenbaus, bei welcher die beiden Halbschalen des Hohlkörpers verbunden und erst danach der für Kernhalter, Steg und Strebe gemeinsame einteilige Zuschnitt von oben eingesteckt wird, wobei ein geringes seitliches Auseinanderdrücken der Seitenwände des Hohlkörpers erforderlich ist. Zur exakten Führung des Kernhalters beim Einschieben können seitliche Führungsstreben FH in den beiden Halbschalen vorbereitet sein. 24 zeigt einen mittigen Schnitt durch die Anordnung mit Blickrichtung in Längsrichtung x des Kernhalters, wobei auch der schmale Luftspalt SL zwischen dem abgesenkten Verlauf HOS der Oberkante des Kernhalters und der Deckelplatte DD ersichtlich ist.
  • 25 zeigt eine Abwandlung der Anordnung nach 24 dahingehend, dass hier eine Führung des Kernhalters in der Deckelplatte, welche dicker ausgeführt ist als in 24, dadurch vorgesehen ist, dass in der Innenseite der Deckelplatte eine Führungsnut NF eingefräst ist, in welcher die Oberkante des Kernhalters, welche wiederum gegen den Verlauf der Oberkante des Kernhalters außerhalb des Hohlkörpers abgesenkt verläuft, einliegt. Auch hier ist wieder ein schmaler Luftspalt SL zwischen der abgesenkten Oberkante des Kernhalters und dem Grund der Nut NF vorgesehen.
  • 26 zeigt Teile einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform eines hohlen Blechkörpers für einen Formkern, welcher aus vertikal aufeinanderfolgenden Abschnitten zusammengesetzt ist. Die Abschnitte sind vorzugsweise miteinander verschweißt. Zwei einen unteren Abschnitt des Hohlkörpers bildende Halbschalen HLA und HLB sind jeweils einteilig durch Abkanten eines ebenen Blechzuschnitts hergestellt und weisen eine für die Entformung günstige leichte Verjüngung ihrer Seitenflächen nach unten hin auf. Der untere Abschnitt des Hohlkörpers wird nach oben ergänzt durch einen an den Oberkanten des unteren Abschnitts anschließenden oberen Abschnitt, dessen Seitenflächen im wesentlichen vertikal verlaufen und der damit eine zylindrische Außenkontur aufweist. Die zylindrische Außenkontur ist vorteilhaft für den Verschiebeweg der Druckplatten, um welche diese während des Rüttelvorgangs nach unten wandern. Der obere Abschnitt ist in bevorzugter Ausführung aus zwei U-förmigen Teilen, insbesondere Blechteilen gebildet.
  • 27 zeigt den aus den Teilen nach 26 zusammen gesetzten Hohlkörper, welcher noch oben offen ist. Durchführungen für einen leistenförmigen Kernhalter sind vorteilhafterweise durch Lücken zwischen den einander gegenüber stehenden U-förmigen Blechteilen des oberen Abschnitts gebildet. Der untere Abschnitt bildet eine geschlossene Schale wie in den Hohlkörpern der vorangegangenen 22 bis 25. Der Hohlkörper kann in gebräuchlicher Art oben durch einen einteiligen oder mehrteiligen Deckel abgeschlossen werden. In 28 ist ein Schnitt durch einen zusammen gesetzten Hohlkörper mit Kernhalter und Halteeinrichtungen skizziert, bei welchem eine zweigeteilte Deckelplatte KD auf die Oberkanten der U-förmigen Blechteile HHA, HHB des oberen Abschnitts aufgeschweißt ist und den Kernhalter ohne vertikale Kraftkopplung zwischen sich einschließt.
  • 29 und 30 zeigen Abwandlungen der U-förmigen Teile HHA, HHB des oberen Abschnitts eines Hohlkörpers nach 26 und 27. Dabei ist bei dem U-förmigen Teil HUH nach 29 eine Form vorgesehen, welche durch Laserschneiden aus einer dickeren Platte gewonnen ist. An den nach innen gewandten Flächen des U-förmigen Teils HUH sind wenigstens zwei nach innen vorspringende Abschnitte HV ausgebildet, welche Auflagen für eine Dekkelplatte bilden, welche über diesen Auflagen Löcher aufweist und vorteilhaf terweise durch Lochschweißung festgeschweißt werden kann. Die in 30 skizzierte Form eines U-förmigen Teils HUL sieht eine vorzugsweise als Abkantblech hergestellte U-Grundform vor, an deren Innenwänden wenigstens zwei gegen die Oberkante abgesenkte Auflagen HT angeordnet, insbesondere angeschweißt sind, auf welchen eine Deckelplatte auflegbar und vorzugsweise wieder über Lochschweißung mit den Auflagen verschweißt werden kann.
  • In 31 sind Teile einer besonders vorteilhaften Ausführungsform skizziert, deren Besonderheit darin besteht, dass die Halteeinrichtungen nicht wie in den vorangegangenen Beispielen an den Seitenwänden des Hohlkörpers sondern am Deckel befestigt sind, welcher hierfür vorzugsweise als eine über dem Kernhalter durchgehende Platte ausgeführt ist. In 32 sind die in 31 getrennt gezeichneten Teile im verbunden Zustand skizziert.
  • Für die Halteeinrichtungen seien an deren dem Kernhalter zugewandten Abschnitten wieder die beschriebenen Elemente eines Stegs ST an der Unterkante der Kernhalter und auf diesen unten anschließend eine Querstrebe QV vorgesehen. Die Querstrebe ist mit Verbindungselementen VER verbunden, welche nach oben zum Deckel DPH führen und mit diesem verbunden, insbesondere verschweißt sind. Die Verbindungselemente führen vorteilhafterweise in y-Richtung zu beiden Seiten des Kernhalters an diesem vorbei in z-Richtung nach oben zum Deckel und bilden vorteilhafterweise eine nach oben offene Gabel um den Kernhalter.
  • Die Ausführung der Halteeinrichtungen mit separaten Verbindungselementen VER zur Verbindung von unterhalb des Kernhalters liegenden Teilen der Halteeinrichtungen mit dem Deckel DPH ermöglicht vorteilhafterweise die Herstellung des Kernhalters HG mit Steg ST und Querstrebe QV als ebenen Zuschnitt, insbesondere durch Wasserstrahlschneiden, Laserstrahlschneiden oder der gleichen und auch die Ausführung der Verbindungselemente VER als ebene Zuschnitte.
  • Verbindungselemente VER und Teile der Halteeinrichtungen zwischen den Verbindungselementen und dem Kernhalter, im skizzierten Beispiel Verbindungselemente VER und Querstrebe QV weisen vorteilhafterweise Zentrierstrukturen auf, mittels welcher diese Teile in definierter Position zueinander ausrichtbar sind. In vorteilhafter skizzierter Ausführung umfassen solche Zentrierstrukturen Vorsprünge VQ an den in x-Richtung gegenüber liegenden Seitenkanten der Querstrebe QV und diesen formangepasste Aussparungen AUV in den Verbindungselementen zum gegenseitigen Eingriff wie aus 32 ersichtlich. Die Querstrebe QV liegt dabei mit dem Kernhalter HG in einer x-z-Ebene, die Verbindungselemente vorteilhafterweise in senkrecht auf dieser stehenden Ebenen, insbesondere y-z-Ebenen.
  • Der Deckel weist vorteilhafterweise Aussparungen ADV auf, in welche obere Enden VEO der Verbindungselemente eingreifen und dadurch auf einfache Weise zur Verschweißung mit dem Deckel genau positionierbar sind. Der Dekkel ist in verschiedener Weise, insbesondere auch in einer der zu den vorigen Beispielen gezeigten Weise mit den Seitenwänden des Hohlkörpers verbindbar, vorzugsweise durch Verschweißen oder Verschrauben, wofür in dem Dekkel nach 31 und 32 weitere Aussparungen DAH vorgesehen sein können.
  • Im Rüttelbetrieb werden auf die Unterkante oder Unterseite des Hohlkörpers des Formkerns einwirkende vertikale Beschleunigungskräfte über die Seitenwände des Hohlkörpers zum Deckel DPH, von diesem über die Verbindungselemente zu der Querstrebe QV und von dieser über den Steg ST auf den Kernhalter HG geleitet
  • Die Verbindung der Halteeinrichtungen mit dem Deckel des Hohlkörpers ermöglicht vorteilhafterweise die Vorfertigung der in 32 dargestellten Baugruppe mit hoher Präzision bei gleichzeitig guter Zugänglichkeit aller Bearbeitungsstellen.
  • 33 zeigt eine 32 entsprechende, aber ohne Deckel gezeichnete Anordnung für in y-Richtung besonders schmale Formkerne, welche sich von der Ausführung nach 32 insbesondere durch die Verbindungselemente VES mit in y-Richtung geringeren Abmessungen unterscheidet.
  • Für Formkerne mit quer zur Längsrichtung großer Ausdehnung und zwei voneinander beabstandet parallelen Kernhalterleisten können die beiden Kernhalterleisten, z B. in der Art der 32 oder 33, einzeln mit einem Deckel des Hohlkörpers verbunden sein. In bevorzugter Ausführung sind aber quer zur Längsrichtung über beide Kernhalterleisten durchgehende Verbindungselemente VEL wie in 34 skizziert eingesetzt. Die Verbindungselemente VEL sind in y-Richtung beidseitig außerhalb des Raums zwischen den beiden Kernhalterleisten mit oberen Enden VOA und an wenigstens einer Position zwischen den beiden Kernhalterleisten, z. B. mit einem oberen Ende VOM mit einem Deckel verbindbar.
  • Eine vorteilhafte Verbindung einer Baugruppe mit Deckel, Halteeinrichtungen und Kernhalter, z. B. der in 32 skizzierten Art, mit Seitenwänden eines Hohlkörpers ist mit Baugruppe BOV nach 35 und Unterteil BUV nach 36 getrennt und in 37 nach dem Zusammenbau skizziert. An der Innenseite von gegenüber liegenden Seitenwänden des Unterteils BUV des Hohlkörpers sind nach innen vorspringende Befestigungsstrukturen, z. B. Haltewinkel HW vorgesehen, auf welchen der Deckel durch Verschweißen durch die Aussparungen DAH befestigt ist.
  • Eine wiederum andere Ausführungsform ist in 38 in geöffneter Darstellung eines Hohlkörpers skizziert, der in 39 in vollständig geschlossener Form dargestellt ist. Die Halteeinrichtungen enthalten hier ein nach oben offenes U-Profil, welches über seine Oberkante mit dem Deckel oder vorzugsweise über seine in Längsrichtung entgegen gesetzt liegenden Stirnflächen mit den Seitenwänden des Hohlkörpers verschweißt ist. Das Profil zeigt an seiner Unterseite wenigstens einen, im skizzierten Beispiel vorteilhafterweise zwei Einschnitte US. Gemäß Schnittbildern in 40 und 41 sind an dem Kernhalter HU zwei nach unten weisende Fortsätze FU angeformt, welche in die Aussparungen US ragen und den Kernhalter gegen horizontale Verschiebung sichern. Vorteilhafterweise ist ein Spalt zwischen der Oberkante des Kernhalters und dem Grund der Nut NU in der Unterseite des Deckels DU mit dauerelastischem Dämpfungsmaterial ausgefüllt. Auch zwischen den Übergängen der Fortsätze FU in dem Kernhalter und den Kanten der Aussparungen US in der Unterseite des Profils ist vorteilhafterweise dauerelastisches Dämpfungsmaterial DM vorgesehen. Der Deckel DU ist in diesem Beispiel auf Haltewinkeln HWS an Innenwänden des Unterteils durch Schrauben DWS befestigt. In einer Abwandlung liegt der Kernhalter mit seiner Unterkante nicht unmittelbar auf dem Profil auf, sondern auf einem zwischengefügten Körper aus elastisch verformbarem Material, welcher insbesondere durch eine leicht nach oben gewölbte Auflagefläche aufweisen kann. Der Deckel ist dann vorzugsweise durch Verschrauben befestigt.
  • 42 zeigt eine vorteilhafte Ausführung einer Deckelplatte DPH der in 31 skizzierten Art mit Blick auf die dem Innenraum des Hohlkörpers zugewandte Unterseite. In dieser ist die bereits beschriebene Führungsnut NF eingefräst, welche vorteilhafterweise über Abschrägungen NFA in die in Längsrichtung entgegen gesetzten Kanten der Deckelplatte übergeht. In der Unterseite der Deckelplatte ist ferner eine entlang des Umfangs der Deckelplatte umlaufende Stufe DST in den Rand gefräst, über welche der Deckel auf den Oberkanten der Seitenwände aufliegt und mit dem inneren Flächenteil zwischen den Seitenwänden eingesenkt und zentriert ist. In dem skizzierten Beispiel ist die Breite der Stufe DST gegen die Außenkante des Deckels in einer x-y-Ebene nicht konstant. An mehreren Stellen ist die Stufenbreite durch Freifräsungen FF verbreitert, in welche z. B. elastisches Material zur Vibrationsdämpfung zwischen Deckelrand und Oberkanten der Seitenwände eingefügt werden kann.
  • In 43 ist eine geteilte Deckelplatte der in 2 oder 28 vorgesehenen Art mit einer strukturierten Unterseite nach Art der 42 dargestellt, wobei anstelle der Nut NF eine Trennfuge AK für den Kernhalter vorgesehen ist.
  • In anderer, nicht skizzierter Ausführung kann die vorgefertigte obere Baugruppe der Art BOV nach 31 und 32 auch zusätzlich mit oberen Seitenwandteilen der Art der Teile HHA, HHB nach 26, HUH nach 29 oder HUL nach 30 mit umfassen und an den Unterkanten dieser oberen Seitenwandteile mit den Oberkanten von unteren Seitenwandteilen des Hohlkörpers verbunden werden.
  • In 46 ist eine vorteilhafte Befestigungsart für einen Kernhalter HKK an den Formwänden als Zusammenbauskizze der wesentlichen Teile skizziert. An dem Kernhalter gehaltene Formkerne sind der Übersichtlichkeit halber nicht mit eingezeichnet. Der Kernhalter HKK ist mit zwei gleichartigen Halteeinrichtungen HE1, HE2 der bereits ausführlich beschriebenen Art für Formkerne verbunden. Die Halteeinrichtungen HE1 und HE2 seien benachbarten, getrennten Formnestern zugeordnet, welche durch eine Zwischenwand ZW getrennt seien.
  • Die Formnester sind zum Rand der Form hin durch Außenwände AW abgeschlossen. Die Zwischenwand ZW weist eine Aussparung ZAU auf, in welche der leistenförmige Kernhalter HKK eingelegt wird. Die Außenwände AW weisen entsprechende Aussparungen WAU zum Einsetzen der entgegen gesetzten Enden des Kernhalters HKK auf. Die Aussparungen WAU in den Außenwänden AW gehen vollständig durch die Außenwände hindurch. Die Außenwände weisen eine den Formnestern abgewandte Außenfläche AF auf, welche sowohl die Außenfläche einer als Außenwand dienenden Platte als auch eine Fläche einer gezielt dem Formnest abgewandt eingebrachten Aussparung von der Rückseite der Außenwand AW her sein kann. In beiden Fällen liegt auf der dem Formnest abgewandten Seite der Außenwand AW eine Außenfläche AF und ein Freiraum vor, in welchen das verlängerte Ende des Kernhalters hineinragt. Ein in einen solchen Freiraum ragendes Ende des Kernhalters weist eine Öffnung KO auf. An den Enden des Kernhalters sind Stufen DS in Form einer Absenkung der Oberkante des Kernhalters ausgebildet. Auf diese Stufen wird ein Deckblech DB aufgelegt. Das Deckblech DB kann mit der Außenwand AW verbunden, insbesondere verschweißt oder verschraubt sein.
  • Die Öffnung KO des Endes des Kernhalters HKK ragt teilweise in den Freiraum auf der dem Formnest abgewandten Seite der Außenwand hinein. Ein Keil KE wird quer zur Längsrichtung x des Kernhalters in y-Richtung durch die Öffnung KO eingetrieben und stützt sich mit einer ersten Anlagefläche an einer Gegenanlagefläche der Öffnung KO und mit einer weiteren Anlagefläche an der Außenfläche AF der Außenwand AW ab. Beim Eintreiben des Keils KE in die Öffnung KO wird der Keilhalter HKK in Längsrichtung x gegen die Außenfläche AF der Außenwand AW verspannt. Eine Gegenkraft durch die Keilkraft kann zum einen durch den jeweils anderen Keil am anderen Ende des Kernhalters gegeben sein, kann zum anderen aber auch durch eine Abstützung der Stufe DS des Keilhalters an dem Deckblech DB gegeben sein.
  • 47 zeigt die in 46 getrennt dargestellten Teile zusammengesetzt, wiederum mit den Wänden lediglich als Flächenausschnitte und ohne die zugehörigen Formkerne.
  • 48 zeigt eine Seitenansicht der Position der Keilverspannung in Blickrichtung y, 49 zeigt eine geschnittene Draufsicht auf die Keilverspannung, 50 zeigt dieselbe mit Blickrichtung in Längsrichtung x auf die Außenwand.
  • 51 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung einer Keilform KV, bei welcher die der Außenfläche AF der Außenwand AW zugewandte Seite des Keils eine Aussparung KAU, insbesondere in Form einer konkaven Einwölbung von der Außenfläche AF weg, zeigt. Der Keil liegt damit nur an in seiner Längsrichtung y beabstandeten Anlageflächen auf der Außenfläche AF auf. Diese Keilform ermöglicht ein begrenztes federndes Nachgeben des Keils in Längsrichtung x und damit ein besonders vorteilhaftes Verhalten gegenüber dynamischen Belastungen im Rüttelbetrieb. Die Anlagefläche FK des Keils an die Gegenanlagefläche der Öffnung KO im Kernhalter kann vorteilhafterweise wie in den Skizzen dargestellt gekrümmt sein, was günstig ist für geringe Kippbewegungen des Kernhalters im Rüttelbetrieb. 52 zeigt eine Draufsicht auf eine Keilverspannung mit einem Keil nach 51.
  • Die Keile können in ihren in 45 oder 48 skizzierten Positionen fixiert sein, z. B. durch Verschweißen mit der Außenwand AW und/oder dem Ende des Kernhalters.
  • In 44 ist eine Vorrichtung als eine teilweise zusammengesetzte Form mit in Längsrichtung x und Querrichtung y verlaufenden Außenwänden AWx bzw. AWy und Zwischenwänden ZWx bzw. ZWy sowie an Kernhaltern HK befestig ten Formkernen FK in Formnestern FN als Vorstufe der Form nach 1 dargestellt. Die Kernhalter HK verlaufen in x-Richtung über mehrere Formnester hinweg und sind an den Außenwänden AWy über die in 46 bis 52 beschriebenen Keilverspannungen und zusätzlich an Kreuzungspunkten PAz mit der Zwischenwand ZWy in an sich bekannter Weise befestigt. In jedem Formnest sind an ein und demselben Kernhalter in Längsrichtung voneinander und von den Formnestwänden beabstandet jeweils zwei Formkerne FK angeordnet. In 1 ist die Vorrichtung nach 44 durch Deckbleche DB, Führungsleisten FFL für eine Füllwagenanordnung, Aussteifungsbleche ABV und Halteflansche HFM zum Einspannen der Form in eine Formmaschine ergänzt, wobei aber eine gebräuchliche Befestigung der Kernhalterleisten an den Außenwänden der Form ohne die Stufen DS an den Enden der Kernhalterleisten und mit Schlitzen für die Kernhalterleisten in den Deckblechen skizziert ist. Die Form wird in der Formmaschine mit der in 44 und 1 nicht sichtbaren Unterseite auf einen Rütteltisch oder eine vergleichbare rüttelbare Unterlage aufgesetzt und angedrückt. Deckbleche DB, Oberkanten der Kernhalter HK und Deckel der Hohlkörper der Formkerne liegen im wesentlichen in einer oberen Ebene.
  • 45 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus 44 mit der Keilverspannung des Endes des Kernhalters HK gegen die Außenwand AWy und der Stufe DS zum Einlegen des Deckbleches. Aus 45 ist auch die bei allen Ausführungsbeispielen mögliche Anschrägung der Oberkanten des Kernhalters ersichtlich, welche ebenso wie eine Anschrägung der Oberkanten der Außenwände, Zwischenwände und Formkerne das Einführen der Druckplatten in die oberen Öffnungen der Formnester in an sich bekannter Weise erleichtern kann.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.

Claims (40)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von Betonformkörpern mit einer wenigstens ein Formnest zur Aufnahme von Betongemenge aufweisenden Form und wenigstens einem innerhalb des Formnests angeordneten Formkern, welcher einen Hohlkörper aufweist und an einem Kernhalter gehalten ist, welcher langgestreckt leistenförmig ausgebildet ist und in einer horizontalen Längsrichtung das Formnest überspannt und durch gegenüber liegende Seitenwände des Hohlkörpers hindurchgeführt ist und den Hohlkörper gegen vertikale Rüttelkräfte bei einem Rüttelvorgang zur Verfestigung von in das Formnest eingefülltem Betongemenge abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernhalter (HK) bei der Durchführung (KWD) durch die Seitenwände (KWx) des Hohlkörpers (FK) parallel zu einer die Längsrichtung einschließenden vertikalen (x-z) Ebene relativ zu den Seitenwänden beweglich (BH) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Hohlkörpers angeordnete Halteeinrichtungen (QS, ST) vorgesehen sind, welche mit dem Kernhalter (HK) und dem Hohlkörper (FK) verbunden sind und über welche der Hohlkörper gegen die vertikalen Rüttelkräfte an dem Kernhalter abgestützt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen mit dem Hohlkörper über dessen Seitenwände verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen mit dem Kernhalter in Längsrichtung von den Seitenwänden (KWx) des Hohlkörpers um eine Abstand (AA) beabstandet verbunden sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (AA) größer ist als 20 % der Distanz der Durchführungen (KWD) in gegenüber liegenden Seitenwänden (KWx) des Hohlkörpers.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen wenigstens einen vom Kernhalter nach unten führenden Fortsatz enthalten.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz in Längsrichtung mittig zwischen den Seitenwänden des Hohlkörpers angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz einstückig mit dem Kernhalter ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Kernhalter und Fortsatz einen ebenen Blechzuschnitt bilden.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (BS) des Fortsatzes (ST) geringer ist als die Höhe (HL) des Kernhalters (HK).
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergänge zwischen dem Kernhalter und dem Fortsatz als Rundungen (RU) ausgeführt sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Radius der Übergänge mindestens 10 % der Breite des Fortsatzes nach den Übergängen beträgt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz in einen vertikalen Steg übergeht.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen eine horizontale Strebenanordnung (QS) enthalten, welche vertikal vom Kernhalter (HK) beabstandet mit gegenüber liegenden Seitenwänden (KWx) des Hohlkörpers verbunden, insbesondere verschweißt ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebenanordnung (QS) in Öffnungen (KWA) von Seitenwänden (KWx) des Hohlkörpers (FK) eingreift.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebenanordnung (QS) einstückig mit dem Steg (ST) und dem Kernhalter (HK) ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebenanordnung mit dem Kernhalter und dem Steg einen ebenen Blechzuschnitt bildet.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (HQ) der Strebenanordnung (QS) größer ist als die Höhe (HL) des Kernhalters (HK).
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebenanordnung (DQ) zwei parallele Streben aufweist, zwischen welchen der Steg mit einer unteren Verbreiterung (GA, GB) einliegt.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen in ihrem Verlauf und in der Verbindung mit dem Kernhalter frei von Schweißnähten sind.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen kraftübertragende elastisch verformbare Dämpfungselemente enthalten.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungselemente an Schraubverbindungen der Halteeinrichtungen angeordnet sind.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen über zwei in Längsrichtung beabstandete Gelenke enthalten.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante (HKO) des Kernhalters innerhalb des Hohlkörpers nach unten versetzt (HSO) ist und unter einer den Hohlkörper nach oben abschließenden Deckelplatte verläuft.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen mit dem Deckel des Hohlkörpers verbunden sind.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung Verbindungselemente (VER) enthalten, welche vom Deckel des Hohlkörpers nach unten an dem Kernhalter vorbei bis unter den Kernhalter führen.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verbindungselemente in Längsrichtung beabstandet angeordnet sind.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente jeweils den Kernhalter nach Art einer nach oben offenen Gabel beidseitig umgreifen.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente einander quer zur Längsrichtung gegenüber liegend beidseitig des Kernhalters verlaufen.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente ein nach oben offenes U-Profil bilden.
  31. Vorrichtung zur Herstellung von Betonformkörpern mit einer wenigstens ein Formnest zur Aufnahme von Betongemenge aufweisenden Form und wenigstens einem innerhalb des Formnests angeordneten Formkern, welcher einen Hohlkörper aufweist und an einem Kernhalter gehalten ist, welcher langgestreckt leistenförmig ausgebildet ist und in einer horizontalen Längsrichtung das Formnest überspannt und durch gegenüber liegende Seitenwände des Hohlkörpers hindurchgeführt ist und den Hohlkörper gegen vertikale Rüttelkräfte bei einem Rüttelvorgang zur Verfestigung von in das Formnest eingefülltem Betongemenge abstützt, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper aus einem unteren Abschnitt und einem oberen Abschnitt zusammengefügt ist, wobei die Seitenwände im unteren Abschnitt eine Verjüngung nach unten aufweisen und im oberen Abschnitt zumindest überwiegend vertikal zylindrisch verlaufen.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkern über den unteren Abschnitt gegen die vertikalen Rüttelkräfte an dem Kernhalter abgestützt ist.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des oberen Abschnitts im wesentlichen gleich der Höhe (HL) des Kernhalters ist.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt durch zwei Halbschalen als Abkant-Blechkörper gebildet ist.
  35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt ein Seitenwandteil und eine Deckelplatte aufweist.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenwandteil aus zwei U-förmigen Teilkörpern besteht, welche den Kernhalter zwischen sich einschließen.
  38. Vorrichtung zur Herstellung von Betonformkörpersteinen mit einer wenigstens ein Formnest aufweisenden, auf einer horizontalen Fläche einer Rüt telunterlage aufliegenden Form und wenigstens einem in dem Formnest angeordneten Formkern, welcher an einem Kernhalter gehalten ist, welcher in einer horizontalen Längsrichtung langgestreckt leistenförmig ausgebildet ist und an in Längsrichtung vom Formkern beabstandeten Stellen an der Wand des Formnestes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernhalter durch die Wand des Formnestes hindurch reicht und auf der dem Formnest abgewandten Seite der Wand eine Öffnung aufweist und dass ein durch die Öffnung reichender Keil unter Abstützung gegen die Außenfläche der Wand den Kernhalter verspannt.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil zur Außenfläche der Wand hin federnd verformbar ist.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen von Keil und Öffnung gekrümmt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010037142A1 (de) * 2010-08-24 2012-03-01 Kobra Formen Gmbh Form zur Herstellung von Betonformsteinen
CN105058563A (zh) * 2015-08-18 2015-11-18 太仓富莱克斯模具科技有限公司 一种含有拼装挂杆的制砖模具
CN110682421A (zh) * 2019-11-22 2020-01-14 太仓富莱克斯模具科技有限公司 一种挂杆和芯子更换灵活的制砖模具结构

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