DE202006018973U1

DE202006018973U1 - Gasregelventil für eine Auswurfabsaugvorrichtung

Info

Publication number: DE202006018973U1
Application number: DE202006018973U
Authority: DE
Original assignee: Pacific Hospital Supply Co Ltd
Current assignee: Pacific Hospital Supply Co Ltd
Priority date: 2006-12-15
Filing date: 2006-12-15
Publication date: 2007-05-24
Anticipated expiration: 2016-12-16

Abstract

Gasregelventil für eine Auswurfabsaugvorrichtung umfassend:
– eine Ventileinheit umfassend eine axiale Hülse, wobei die axiale Hülse ein Lufteinlassrohr und ein Luftauslassrohr umfasst, die sich davon wegerstrecken und miteinander in Verbindung stehen,
– ein axiales Gestänge, dessen eines Ende sich in die axiale Hülse hinein erstreckt und im Betrieb bewegbar ist, wobei das axiale Gestänge einen bewegbaren Stab umfasst und der bewegbare Stab eine radiale Durchgangsbohrung durch seine Mitte hindurch aufweist,
– einen elastischen Körper, der in der axialen Hülse angeordnet ist, wobei sich die beiden Enden des elastischen Körpers gegen entsprechende Stirnseiten der Ventileinheit und des axialen Gestänges abstützen, und
– einen Deckel, der die Ventileinheit überdeckt und mit dem axialen Gestänge derart zusammenwirkt, dass ein anderes Ende des axialen Gestänges sich durch den Deckel hindurch erstreckt.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Diese Erfindung betrifft eine Gasregelventil, insbesondere ein Gasregelventil für eine Auswurfabsaugvorrichtung.
STAND DER TECHNIK
Ein herkömmliches Gasregelventil für eine Auswurf (Sputum)-Absaugvorrichtung, beispielsweise bekannt aus dem taiwanesischen Patent Nr. 533863, umfasst eine Ventileinheit, ein axiales Gestänge, einen elastischen Körper und einen Deckel. Die Ventileinheit umfasst eine axiale Hülse mit einem Lufteinlassrohr und einem Luftauslassrohr, die miteinander in Verbindung stehen. Ein Ende des axialen Gestänges reicht in die axiale Hülse hinein und das axiale Gestänge umfasst einen bewegbaren Stab mit einer ringförmigen Nut in seiner Mitte. Der elastische Körper ist in der axialen Hülse angeordnet und beide Enden davon stützen sich gegen Stirnseiten der Ventileinheit und des axialen Gestänges ab. Der Deckel ist an der Ventileinheit angeordnet und wirkt mit dem axialen Gestänge derart zusammen, dass ein anderes Ende des Ventilstabs sich über die Deckel hinaus erstreckt, um das Gasregelventil für die Auswurfabsaugvorrichtung zu bilden.
Jedoch weist dieses herkömmliche Gasregelventil für eine Auswurfabsaugvorrichtung während des Betriebs folgende Probleme auf. Der Luftstrom wird durch den bewegbaren Stab unterbrochen, da der bewegbare Stab eine ringförmige Nut in seiner Mitte aufweist. Daher strömt die Luft entlang des Umfangs der Nut und der inneren Wandung der axialen Hülse derart, dass eine nichtlineare Strömung und eine unzureichende Absaugkraft auftreten kann. Die Druckdifferenz zwischen dem Lufteinlassrohr und dem Luftauslassrohr verursacht eine Druckabweichung zwischen dem angezeigten Druck der Auswurfabsaugvorrichtung und dem tatsächlichen Druck im Rohr. Dies stellt das medizinische Personal vor Probleme. Weiterhin hat ein herkömmliches Gasregelventil für eine Auswurfabsaugvorrichtung einen komplizierten Aufbau und ist teuer in der Anschaffung. Auch ist ein solches Gasregelventil für eine Auswurfabsaugvorrichtung nicht für Kinder geeignet.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Diese Erfindung soll ein Gasregelventil für eine Auswurfabsaugvorrichtung angeben. Das Gasregelventil umfasst eine Durchgangsbohrung durch den bewegbaren Stab hindurch. Daher ist der Luftstrom nicht unterbrochen und er ist laminar. Es tritt kein Druckunterschied zwischen dem Lufteinlassrohr und dem Luftauslassrohr auf, um die Bedienung für das medizinische Personal zu vereinfachen.
Weiterhin gibt die Erfindung ein Gasregelventil für eine Auswurfabsaugvorrichtung an, die bei niedrigen Kosten eine kompakte Größe aufweist.
Dementsprechend gibt die Erfindung ein Gasregelventil für eine Auswurfabsaugvorrichtung an, das eine Ventileinheit beinhaltet, ein axiales Gestänge, einen elastischen Körper und einen Deckel. Die Ventileinheit beinhaltet eine axiale Hülse und die axiale Hülse beinhaltet ein Lufteinlassrohr und ein Luftauslassrohr, die sich davon wegerstrecken und miteinander in Verbindung stehen. Ein Ende des axialen Gestänges greift in die axiale Hülse ein und ist im Betrieb bewegbar. Die axiale Stabanordnung beinhaltet einen bewegbaren Stab und der bewegbare Stab beinhaltet eine Durchgangsbohrung, die sich radial durch seine Mitte hindurch erstreckt. Der elastische Körper ist in der axialen Hülse angeordnet und beide Enden des elastischen Körpers stützen sich gegen entsprechende Stirnseiten der Ventileinheit und des axialen Gestänges ab. Der Deckel bedeckt die Ventileinheit und wirkt mit dem axialen Gestänge derart zusammen, dass ein anderes Ende des axialen Gestänges sich über den Deckel hinaus erstreckt.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Merkmale der Erfindung, von denen angenommen wird, dass sie neu sind, werden in den anhängigen Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung selbst jedoch wird am besten mit Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung verständlich, die bestimmte beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschreibt. Es zeigen:
1 eine Explosionsdarstellung der vorliegenden Erfindung,
2 eine perspektivische Darstellung der vorliegenden Erfindung,
3 eine Querschnittsdarstellung der vorliegenden Erfindung,
4 eine Anwendung der vorliegenden Erfindung, und
5 eine weitere Anwendung der vorliegenden Erfindung mit einem um 90° gedrehten axialen Gestänge.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
In den 1 bis 3 wird ein Gasregelventil für eine Auswurfabsaugvorrichtung dargestellt. Das Gasregelventil für eine Auswurfabsaugvorrichtung umfasst eine Ventileinheit 10, ein axiales Gestänge 20, einen elastischen Körper 30 und einen Deckel 40.
Die Ventileinheit 10 umfasst eine längliche axiale Hülse 11, die ein transversales Lufteinlassrohr 12 und ein transversales Luftauslassrohr 13 an beiden Seiten aufweist. Die längliche axiale Hülse 11 steht mit dem transversalen Lufteinlassrohr 12 und dem transversalen Luftauslassrohr 13 in Verbindung. Ein Klemmblock 14 ist oben an den Verbindungen der länglichen axialen Hülse 11 mit dem transversalen Lufteinlassrohr 12 und dem transversalen Luftauslassrohr 13 ausgebildet. Eine Bodenkappe 15 ist an der Unterseite der länglichen axialen Hülse 11 vorgesehen.
Ein Ende des axialen Gestänges 20 greift in die längliche axiale Hülse 11 der Ventileinheit 10 ein und verfügt im Betrieb über eine Beweglichkeit relativ zur länglichen axialen Hülse 11. Das axiale Gestänge 20 umfasst einen bewegbaren Stab 21, einen oberen Ring 22, einen unteren Ring 23 und einen Knopf 24. Der bewegbare Stab 21 umfasst eine Durchgangsbohrung 211, die sich radial durch seine Mitte erstreckt. Der obere Ring 22 und der untere Ring 23 sind jeweils oberhalb und unterhalb der Durchgangsbohrung 211 angeordnet. Die äußeren Oberflächen des oberen Rings 22 und des unteren Rings 23 stützen sich an der inneren Wandung der länglichen axialen Hülse 11 ab. Der bewegbare Stab 21 umfasst eine Kappe 212, die an seiner Unterseite angeordnet ist, und eine Vertiefung 213, die an seiner Oberseite angeordnet ist und mit dem Knopf 24 zusammenwirkt. Der Knopf 24 umfasst zwei zueinander korrespondierende Drehflügel 241. In den Drehflügeln 241 sind Führungsnuten 242 gebildet.
Der elastische Körper 30 kann eine konische Spiralfeder sein und ist innerhalb der länglichen axialen Hülse 11 angeordnet. Der elastische Körper 30 stützt sich gegen die innere Oberfläche der Bodenkappe 15 und der Stirnseite des Deckels 212 jeweils ab.
Der Deckel 40 ist dem axialen Gestänge 20 zugeordnet und überdeckt die Ventileinheit 10 derart, dass der bewegbare Stab 21 den Deckel 40 durchgreift und mit dem Knopf 24 zusammenwirkt. Der Deckel 40 umfasst einen Klemmblock 14, der mit der Ventileinheit 10 zusammenwirkt und eine Klemmplatte 41, die mit der Nut 242 zusammenwirkt, um ein relatives Verdrehen zwischen dem Deckel 40 und der Ventileinheit 10 zu vermeiden und um die Abwärtsbewegung des Knopfs 24 zu begrenzen.
In den 4 und 5 wird das Gasregelventil der Erfindung mit einer Auswurfabsaugvorrichtung verbunden, wobei das Lufteinlassrohr 12 und das Luftauslassrohr 13 mit einem Schlauch 5 und einem nicht dargestellten Unterdruckgenerator verbunden sind. Während des Betriebs erfolgt durch den Unterdruckgenerator eine Absaugung und das axiale Gestänge 20 wird derart nach unten gedrückt, dass die Durchgangsbohrung 211 auf die Mitte des Lufteinlassrohrs 12 und des Luftauslassrohrs 13 weist. Dabei strömt Luft durch die Durchgangsbohrung 211 des bewegbaren Stabs 21 und strömt dann aus dem Luftauslassrohr 13. Daher kann der Auswurf (Sputum) eines Patienten zuverlässig aufgefangen werden.
Das axiale Gestänge 20 in 5 ist um 90° verdreht und die beiden Drehflügel 241 stehen senkrecht zum Lufteinlassrohr 12 und dem Luftauslassrohr 13. Die Abwärtsbewegung des axialen Gestänges 20 ist durch die Klemmplatte 41 des Deckels 40 und des Knopfs 24 begrenzt. Weiterhin können die Drehflügel 241 zur Anzeige der Strömungsrichtung verwendet werden, um den Bedienkomfort zu erhöhen.
Das Gasregelventil entsprechend der Erfindung hat folgende Vorteile. Die Durchgangsbohrung 211 des bewegbaren Stabs 21 ist in radialer Richtung in der Mitte des bewegbaren Gestänges 20 angeordnet. Daher ist der Luftstrom nicht unterbrochen und er ist laminar. Es tritt keine Druckdifferenz zwischen dem Lufteinlassrohr 12 und dem Luftauslassrohr 13 auf und die Bedienung ist vereinfacht.
Auch wenn die Erfindung in Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden ist, ist es ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf diese Elemente beschränkt ist. Verschiedene Austauschmittel und Modifikationen sind in der vorhergehenden Beschreibung vorgeschlagen und andere sind dem Fachmann nahegelegt. Daher sind alle Austauschmittel und Modifikationen im Rahmen der Erfindung, die durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist, mit umfasst.

Claims

Gasregelventil für eine Auswurfabsaugvorrichtung umfassend: – eine Ventileinheit umfassend eine axiale Hülse, wobei die axiale Hülse ein Lufteinlassrohr und ein Luftauslassrohr umfasst, die sich davon wegerstrecken und miteinander in Verbindung stehen, – ein axiales Gestänge, dessen eines Ende sich in die axiale Hülse hinein erstreckt und im Betrieb bewegbar ist, wobei das axiale Gestänge einen bewegbaren Stab umfasst und der bewegbare Stab eine radiale Durchgangsbohrung durch seine Mitte hindurch aufweist, – einen elastischen Körper, der in der axialen Hülse angeordnet ist, wobei sich die beiden Enden des elastischen Körpers gegen entsprechende Stirnseiten der Ventileinheit und des axialen Gestänges abstützen, und – einen Deckel, der die Ventileinheit überdeckt und mit dem axialen Gestänge derart zusammenwirkt, dass ein anderes Ende des axialen Gestänges sich durch den Deckel hindurch erstreckt.
Gasregelventil nach Anspruch 1, wobei Klemmblöcke an der Verbindung der axialen Hülse mit dem Lufteinlassrohr und dem Luftauslassrohr angeordnet sind, und Klemmplatten an der Außenseite des Deckels vorgesehen sind, um mit den Klemmblöcken zusammenzuwirken.
Gasregelventil nach Anspruch 2, wobei das axiale Gestänge einen Knopf umfasst und der bewegbare Stab an seiner Oberseite eine Vertiefung, die mit dem Knopf zusammenwirkt.
Gasregelventil nach Anspruch 3, wobei zwei Drehflügel an der Außenseite des Knopfs ausgebildet sind, die eine Führungsnut beinhalten, die Führungsnuten wirken mit den Klemmplatten zusammen, um die Abwärtsbewegung des Knopfs zu begrenzen.
Gasregelventil nach Anspruch 1, wobei das axiale Gestänge weiterhin einen oberen Ring und einen unteren Ring umfasst, die in die obere und untere Seite der Durchgangsbohrung passen.
Gasregelventil nach Anspruch 1, wobei der elastische Körper eine Spiralfeder ist.
Gasregelventil nach Anspruch 6, wobei die axiale Hülse an ihrer Unterseite eine Bodenkappe umfasst, der bewegbare Stab an seiner Unterseite einen Deckel umfasst, und beide Enden des elastischen Körpers sich gegen die Bodenkappe und den Deckel abstützten.