DE2623039A1 - Absperrventil mit leckagesicherung - Google Patents

Absperrventil mit leckagesicherung

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Description

Anmelder: SÜDMO-Armaturenfabrik Leonhard Schleicher 7081 Riesbürg-Pflaumloch / Württ.
Absperrventil mit Leckagesicherung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Absperrventil mit Leckagesicherung für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, das in seinem Gehäuse zwei Ventilteller aufweist, die über Ventilschäfte von außen steuerbar sind, mit einem gemeinsamen Ventilsitz zusammenwirken und zwischen sich und dem Ventilsitz einen Hohlraum einschließen, der einmal an eine Spülflüssigkeit und zum anderen ans Freie angeschlossen ist.
Bekanntlich werden derartige Absperrventile dann eingesetzt, wenn zwei einander feindliche Flüssigkeiten, z.B. Lauge und Milch, mit Sicherheit voneinander getrennt werden sollen. Schließt ein Ventilteller aus irgendeinem Grund nicht mehr dicht ab, so gelangt Leckflüssigkeit in den Hohlraum und von dort ins Freie, ohne sich mit der anderen Flüssigkeit zu
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vermengen, was äußerst schwerwiegende Folgen haben könnte. Bei geöffnetem Ventil begrenzen die Ventilteller allein den Hohlraum, so daß der Austritt von Flüssigkeit ins Freie oder der Eintritt von Spülflüssigkeit in das Ventil ausgeschlossen sind. Aus Gründen der Sauberkeit muß es auch möglich sein, den Hohlraum zwischen den beiden Ventiltellern sowohl bei geöffnetem, als auch bei geschlossenem Ventil mit Spülflüssigkeit zu reinigen. Alle diese Erfordernisse führen zu einem verhältnismäßig hohen Bauaufwand. Die Konstruktion der bekannten Ventile macht es außerdem erforderlich, daß für die Steuerung der beiden Ventilteller auch zwei Antriebe vorgesehen werden müssen, die oberhalb und unterhalb des eigentlichen Ventilgehäuses liegen. Diese beiden Antriebe verursachen erhebliche Kosten und zum anderen führen sie zu einer extrem hohen Bauweise, so daß die bekannten Ventile große Einbauräume erfordern, die häufig nicht zur Verfügung stehen, zumindest aber nur beschwerlich bereitgestellt werden können.
Demgegenüber bezweckt die Erfindung ein Absperrventil der eingangs erwähnten Art, das nicht nur den Sicherheitsvorschriften entspricht, sondern das auch kleinbauend ist, also überall dort verwendet werden kann, wo Raumnot herrscht. Außerdem ist angestrebt, daß das neue Absperrventil im Preis günstiger als die bekannten Bauarten liegt, verschleißunempfindlicht ist und eine hohe Funktionsfähigkeit besitzt.
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Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die in eine Richtung weisenden Ventilschäfte der Ventilteller teleskopartig ineinanderfassen und z.B. senkrecht nach oben aus dem eigentlichen Ventilgehäuse herausgeführt und dort an einen gemeinsamen Ventilantrieb mit Doppelfunktion angeschlossen sind. Durch das teleskopartige Ineinanderfassen bzw. durch das Ineinanderschachteln der Ventilschäfte ergibt sich zunächst eine stark verringerte Bauhöhe, so daß sich die Neuentwicklung überall dort anbieten wird, wo das Unterbringen des Ventils aus Raumgründen Schwierigkeiten bereitet. Wenn man die Ventilschäfte - wie bevorzugt vorgesehen - senkrecht nach oben herausführt, können die Anschlußleitungen dicht am Boden verlegt werden, d.h. das Ventil benötigt einen geringen Bodenabstand. Besonders vorteilhaft ist es aber, daß - wenn auch ein besonderer, so doch nur ein einziger Ventilantrieb erforderlich ist, wodurch sich wesentliche Preiseinsparungen ergeben.
Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist vorgesehen, daß der innere Ventilschaft eine axiale Bohrung aufweist, die an dem einen Ende, und zwar im Bereich des Ventilteller-Hohlraumes in Düsenbohrungen übergeht, während das andere Ende über mindestens eine radiale Bohrung in eine innere Ausdrehung des äußeren rohrförmigen Ventilschaftes mündet, die ihrerseits über mindestens einen radialen Kanal mit einer gleichartigen inneren, an eine Spülflüssigkeit angeschlossenen Ausdrehung der Ventilführung des Ventilgehäuses in Verbindung steht.
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Durch diese Maßnahme ist es möglich, den Ventilteller-Hohlraum sowohl bei geschlossenem, als auch bei geöffnetem Ventil zu spülen, wodurch schädigende Einflüsse auf die Gesundheit weitgehend ausgeschlossen werden. Erwähnenswert ist auch, daß trotz dieser vorteilhaften Maßnahmen sich keine Vergrößerung der Ausmaße des Ventils ergibt, da sich die besondere Konstruktion auf die inneren Ventilteile beschränkt. Von Vorteil ist es ferner, daß die Bohrungen, Ausdrehungen, Kanäle usw. mit einfachen Mitteln bzw. durch einfache Bearbeitungsgänge herstellbar sind, so daß die sonst erzielten Preisvorteile keine Schmälerung erfahren.
Um für das Spülen des Ventiles Abdichtungsschwierigkeiten zu vermeiden, wird es nach der Erfindung für zweckmäßig angesehen, daß der Anschluß für die Spülflüssigkeit zwischen dem eigentlichen Gehäuse und dem lösbar angesetztem Ventilantrieb vorgesehen ist. Für die Praxis bedeutet dies, daß der Anschluß für die Spülung aus dem Ventilgehäuse herausgenommen ist, wodurch hochwertige und trotzdem gewisse Risiken darstellende Abdichtungen eingespart werden.
Eine weitere wesentliche Einzelheit der Erfindung besteht darin, daß der Ventilantrieb mit Doppelfunktion in einem anflanschbaren zylindrischen Gehäuse mindestens zwei Druckfedern aufnimmt, die axial hintereinander liegen und den verlängerten inneren, gfs. als Zugspindel dienenden Ventilschaft koaxial
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umgeben und über Federteller auf die Ventilschaft und damit auf die mit dem gemeinsamen Ventilsitz zusammenwirkenden Ventilteller einwirken. Hier besticht wiederum die Einfachheit der Konstruktion, die nicht nur eine hohe Funktionsfähigkeit und Langlebigkeit bzw. Verschleißfestigkeit verbürgt, sondern auch zum Erhalt des erzielten Preisvorteils beiträgt. Besonders günstig treten die Vorzüge dann hervor, wenn die von den Ventiltellern entfernt angeordnete und vorgespannte Druckfeder außer am dazugehörigen Federteller noch an der inneren Stirnseite des zylindrischen Gehäuses des Antriebes ihr Widerlager findet, während die andere ebenfalls vorgespannte Druckfeder zwischen den beiden Federtellern liegt und die mögliche Bewegung der Ventilteller zueinander von dem gemeinsamen Ventilsitz und einer ringförmigen Dichtkante des einen Ventiltellers bestimmt ist, wobei die Dichtkante in der Öffnungsstellung den Ventils den Ventilteller-Hohlraum in Richtung auf den Ventilsitz abschließt.
Wenn schließlich noch die Handhabung einfach sein soll, wird es nach der Erfindung für vorteilhaft angesehen, daß der Federteller der von den Ventiltellern entfernt angeordneten Druckfeder als Kolben ausgeführt ist, der auf der Seite der zweiten Feder mit Druckluft beaufschlagbar ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines im Schnitt und stark vereinfacht bzw. schematisiert dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
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-if- .Z62303B
Gemäß der Zeichnung besitzt ein zwei- oder mehrteiliges Ventilgehäuse 1 Rohranschlüsse 2, 3 und einen konischen Ventilsitz 4. Mit dem gfs. abgestuften Ventilsitz 4 wirken ein unterer Ventilteller 5 und ein oberer Ventilteller 6 flüssigkeitsdicht zusammen. Zwischen den Ventiltellern 5, 6 befindet sich ein Leckagehohlraum 7, der über Bohrungen 8 mit einem Auslaufrohr 9 in Verbindung steht, das ins Freie mündet.
Der untere Ventilteller 5 ist auf der dem Auslaufrohr 9 gegenüberliegenden Seite mit einem senkrecht nach oben strebenden Ventilschaft 10 ausgestattet, der einen von unten her einen Kolben darstellenden Federteller 11 trägt, welcher einem Ventilantrieb 12 angehört. Der Ventilschaft 10 ist über den Federteller 11 hinaus verlängert und in dem zylindrischen Gehäuse des Ventilantriebes 12 bzw. in dessen oberen Stirnwand geführt. Das zylindrische Gehäuse des Ventilantriebes kann an das Ventilgehäuse 1 mittel- oder unmittelbar angeflanscht sein.
Zwischen der Stirnwand des Ventilantriebes 12 und dem Federteller 11 ist eine Druckfeder 13 vorgesehen, die mit Vorspannung eingesetzt ist und das Bestreben hat, den Ventilteller auf den Sitz 4 zu pressen. Wird unterhalb des einen Kolben darstellenden Federtellers 11 Druckluft in das zylindrische Gehäuse des Ventilantriebes 12 eingeführt, erfolgt ein Anheben
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des Ventiltellers 5, der sich dann flüssigkeitsdicht an einer ringförmigen Dichtkante 14 des Ventiltellers 6 anlegt und diesen mit hochhebt.
Bei der Aufwärtsbewegung der Ventilteller 5, 6 kommt auch der Ventilteller 6 vom Sitz 4 frei, wodurch das Ventil in seine Offenlage gelangt. Der obere Ventilteller 6 geht in einen rohrförmigen Ventilschaft 15 über, der mit einem Federteller 16 in fester Verbindung steht. Zwischen dem Kolben-Teller 11 und dem Federteller 16 befindet sich eine weitere vorgespannte Druckfeder 17, welche den Ventilteller 6 gegen den Sitz 4 preßt, wenn das Ventil geschlossen ist. Es ist deutlich zu erkennen, daß man durch das teleskopartige Ineinanderschachteln der Ventilschäfte 10, 15 mit einem einzigen Ventilantrieb 12 auskommt , der durch die beiden Federn 13, 17 eine Doppelfunktion erfüllt.
Zur Reinigung des Leckagehohlraumes 7 zwischen den Ventiltellern 5, 6 ist außerhalb des Gehäuses 1, d.h. im Bereich der gfs. anflansch- oder anschraubbaren Ventiiführung, also zwischen Gehäuse 1 und Ventilantrieb 12 ein Anschluß 18 für eine Spülflüssigkeit vorgesehen. Die Spülflüssigkeit wird über eine zentrale Bohrung 19 im Schaft 10 an in den Hohlraum mündende Düsenbohrungen 20 herangebracht; aus dem Hohlraum 7 kann die Spülflüssigkeit über die Bohrungen 8 und das Auslauf-
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rohr 9 ins Freie abfließen. Um das Einfließen von Spülflüssigkeit in die Bohrung 19 sowohl bei geschlossenem, als auch bei geöffnetem Ventil zu ermöglichen, ist im Ventilgehäuse 1 bzw. in der Ventilführung 21 eine umlaufende, vom Anschluß 18 her gespeiste und verhältnismäßig hohe Ausdrehung 22 und in dem Ventilschaft 15 eine ebensolche Ausdrehung 23 vorgesehen; die für den Eintritt der Spülflüssigkeit von der Ausdrehung in die Ausdrehung 23 und von dort in die Bohrung 19 erforderlichen radialen Bohrungen oder Kanäle sind mit 24, 25 bezeichnet. Die Pfeile 26, 27 deuten den Eintritt von Spülflüssigkeit bzw. Druckluft an. Konstruktive Einzelheiten an den Einzelteilen des erfindungsgemäßen Absperrventiles sind in der Zeichnung der Deutlichkeit wegen weggelassen und die Darstellungen nur so weit ausgeführt, wie dies für die Offenbarung der Erfindung erforderlich erscheint.
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Leersei

Claims (6)

/62303B Patentansprüche
1. Absperrventil mit Leckagesicherung für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, das in seinem Gehäuse zwei Ventilteller aufweist, die über Ventilschäfte von außen steuerbar sind, mit einem gemeinsamen Ventilsitz zusammenwirken und zwischen sich und dem Ventilsitz einen Hohlraum einschließen, der einmal an eine Spülflüssigkeit und zum anderen ans Freie angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in eine Richtung weisenden Ventilschäfte (10, 15) der Ventilteller (5, 6) teleskopartig ineinanderfassen und z.B. senkrecht nach oben aus dem eigentlichen Ventilgehäuse (1) herausgeführt und dort an einen gemeinsamen Ventilantrieb (12) mit Doppelfunktion angeschlossen sind.
2. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ventilschaft (10) eine axiale Bohrung (19) aufweist, die an dem einen Ende, und zwar im Bereich des Ventilteller-Hohlraumes (7) in Düsenbohrungen (20) übergeht, während das andere Ende über mindestens eine radiale Bohrung (25) in eine innere Ausdrehung (23) des äußeren rohrförmigen Ventilschaftes (15) mündet, die ihrerseits über mindestens einen radialen Kanal (24) mit einer gleichartigen inneren, an eine Spülflüssigkeit angeschlossenen (vgl. 18) Ausdrehung (22) der Ventilführung (21) des Ventilgehäuses (1) in Verbindung steht.
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- 10 ORIGINAL I.NSFECTED
3. Absperrventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (18) für die Spülflüssigkeit zwischen dem eigentlichen Gehäuse (1) und dem Ventilantrieb (12) vorgesehen ist.
4. Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilantrieb (12) mit Doppelfunktion in einem zylindrischen Gehäuse mindestens zwei Druckfedern (13, 17) aufnimmt, die axial hintereinander liegen und den verlängerten inneren, gfs. als Zugspindel dienenden Ventilschaft (10) koaxial umgeben und über Federteller (11, 16) auf die Ventilschäfte (10, 15) und damit auf die mit dem gemeinsamen Ventilsitz (4) zusammenwirkenden Ventilteller (5, 6) einwirken.
5. Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Ventiltellern (5, 6) entfernt angeordnete und vorgespannte Druckfeder (13) außer am dazugehörigen Faderteller (11) an der inneren Stirnseite des zylindrischen Gehäuses des Antriebes (12) ihr Widerlager findet, während die andere ebenfalls vorgespannte Druckfeder (17) zwischen den beiden Federtellern (11, 16) liegt und die mögliche Bewegung der Ventilteller (5, 6) zueinander von dem gemeinsamen Ventilsitz (4) und einer ringförmigen Dichtkante (14) des einen Ventiltellers (z.B. 6) bestimmt ist, wobei die Dichtkante (14) in der Öffnungsstellung des Ventils den Ventilteller-Hohlraum (7) in Richtung auf den Ventilsitz (4) abschließt.
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- 11 -
6. Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteller (11) der von den Ventiltellern (5, 6) entfernt angeordneten Druckfeder (13) als Kolben ausgeführt ist, der auf der Seite der zweiten Feder (17) mit Druckluft (vgl. 27) beaufschlagbar ist.
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