DE2212997A1 - Pumpe - Google Patents
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Description
2HAMBURG52
BESELERSTRASSE 4 - ,.
DR. ULRICH GRAF STOLBERG 7 "7 1 "7 Q 9 7 DIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKE
ANDERSON, GREENWOOD & COMPANY (Prio: 8. April 1971
US 132 353 - 9073) Huston, Texas/V.St.A.
Hamburg, 15. März 1972
Pumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe mit einem Pumpenkörper
mit einer zentralen Bohrung und Endstücken, die eine Antriebskammer begrenzen, mit einem sich in der Antriebskammer
hin und her bewegenden Antriebskolben, einem an einem Ende mit dem einen Endstück verbundenen und eine Pumpkammer enthaltenden
Pumpzylinder, mit einem Pumpkolben, der sich in der Pumpkammer hin und her' bewegt, mit einer Zuführeinrichtung
zur Zuführung von Antriebsfluid entweder in den einen oder anderen Teil der Antriebskammer und mit einer Verbindungseinrichtung
zum Verbinden des Pumpkolbens mit dem Antriebskolben»
Mittels der Erfindung soll eine einfach aufgebaute und geringe
Wartung erfordernde Pumpe geschaffen werden, die eine schnelle Verstellung des Hubes ermöglicht und bei der ein Stillstand
im Betrieb vermieden wird.
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Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine Verstelleinrichtung zur Veränderung der Hublänge des Pumpkolbens bezüglich
dem Antriebskolben, wobei die Verstelleinrichtung von außen zugänglich ist.
Die Verbindungseinrichtung kann eine mit dem Pumpkolben verbundene
und durch den Antriebskolben hindurchragende Stange mit einem Auflager zum Angreifen des Antriebskolbens für den
Antrieb des Pumpkolbens in einer Richtung sowie eine mit dem Ende der Stange verbundene Buchse aufweisen, die ein Auflager
zum Angreifen des Antriebskolbens zum Antrieb des Pumpkolbens in die andere Richtung enthält. Dazu kann eine auf die Stange
aufgeschraubte und verstellbare Stellmutter zur lösbaren Verriegelung der Buchse auf der Stange vorhanden sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel
zeigenden Figuren näher erläutert.
Pig. 1 zeigt die Draufsicht der verbesserten Pumpe gemäß Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der Punktionsweise
der Pumpe und des Regelventiles.
Fig. 3 zeigt die Schnittansicht der verbesserten Pumpe gemäß
Erfindung.
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Fig. 4 zeigt eine Teilansicht ähnlich Fig. 3, wobei der von
der Hubverstellung bewirkte tote Gang gezeigt wird.
Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt des verbesserten Regelventiles,
das in der Pumpe gemäß Erfindung verwendet wird.
Fig. 6 zeigt den Teilschnitt des Regelventiles, um seine Abmessungen- zu verdeutlichen.
Fig. 7 zeigt den Teilschnitt der Platte, die mit dem Regelventil
zusammenwirkt, um deren Abmessungen zu verdeutlichen.
Die Pumpe 10 enthält den Pumpenkörper 12 s der einen röhrenförmigen
Zylinder 14 mit einer zentralen Bohrung 16 und Endstücken 18 und 20 aufweist, die von den Bolzenschrauben 22
zusammengehalten werden, weiterhin den mit dem Endstück 18 verbundenen Pumpzylinder 24, die Abdeckung 26 für die Hubeinstellvorrichtung
und das Regelventil 28. Mit dem Pumpenzylinder 24 sind Ein- und Auslaßsteuerventile 30 und 32 und ein
Ablaßventil 34 verbunden. Die Bolzenschrauben 22 sind weiterhin mit der Befestigungsplatte 36 verbunden, die ein Befestigungselement
für die Pumpe 10 darstellt. Zum Ein- und Ausleiten des Antriebsfluids an den gegenüberliegenden Enden der
Antriebskammer 38 sind in den Endstücken l8 und 20, dem Regel-
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ventilblock und der später zu beschreibenden Platte Verbindungen sowie zusätzliche Rohrleitungen vorhanden. Das Antriebsfluid
wird durch die Verbindung 40 zum Regelventil 28 geleitet und von dort durch den Auslaß 42 ausgestoßen.
Der Antriebskolben 44 bewegt sich in der Antriebskammer 38
in Abhängigkeit von dem jeweils am gegenüberliegenden Ende der Kammer angeordneten Ein- und Austritt des Antriebsfluids hin
und her. Der Pumpkolben 46 bewegt sich in der Pumpkammer im Pumpzylinder 24 hin und her und ist durch die Elemente,
die den toten Hub bewirken, mit dem Antriebskolben 44 verbunden. Die Pumpkammer 48 und die Antriebskammer 38 liegen in axialer
Verlängerung hintereinander. Die Verbindungsstange 50 ist
eine Verlängerung des Pumpkolbens 46 und ragt durch den Mittelteil des Antriebskolbens 44 hindurch, wobei sie mit der
Buchse 52, wie Fig. 3 und 4 zeigen, verschraubt ist. Der
Flansch 54 auf der Verbindungsstange 50 dient als Auflage
und bildet so die Antriebsverbindung für den Druckhub des Pumpkolbens 46. Die Antriebsverbindung für den Saughub des
Pumpkolbens 46 vrird durch den Eingriff der Federführungsbuchse 56 mit der Buchse 52 geschaffen. Ein ringförmiger Vorsprung 58
an der Buchse 52 stützt sich zum Beenden des Säughubes des
Pumpenkolbens 46 auf dem Endstück 20 ab. Die Feder 60, die die Verbindungsstange 50 umgibt, erfaßt mit einem Ende den
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Vorsprung 58 und mit dem anderen die Buchse 569 um den Kolben
44 und die Buchse 52 voneinander zu trennen und um dabei die Verbindung des Kolbens 44 zum Plansch 5^ zu halten, wenn kein
toter Gang des Kolbens 44 eingestellt ist (Pig. 4). Zur Schraubverbindung zwischen Stange 50 und Buchse 52 gehört die
Stellmutter 62. Diese Schraubverbindung, die durch Entfernen
der Abdeckkappe einfach und schnell zu jeder Zeit von außen
zugänglich ist, stellt die Einstellvorrichtung für den toten Gang zwischen Antriebskolben 44 und Pumpkolben 46 dar. Diese
Verbindung, die einen Hubverlust ermöglichta bestimmt die
Länge des Hubes des Pumpkolbens 46, ohne die Länge des Hubes des Antriebskolbens 44 zu verstellen.
Die Hubverstellung wird durchgeführt, indem die Kappe 26 entfernt, die Stellmutter 62 gelockert und die Verbindungsstange
50 gegenüber der Buchse 52 verdreht wird. In der Anordnung
gemäß Pig. 3, die keinen toten Gang in der Verbindung aufweist, ist die Verbindungsstange 50 so weit wie möglich in die Buchse
52 hineingedreht, wobei sich das innere Ende der Buchse 52 gegen die Pederführungsbuchse 56 und der Plansch 54 gegen den
Antriebskolben 44 abstützt. Wenn die Verbindungsstange 50^
und die Buchse 52 gegeneinander verstellt werden (Pig. 4), d.h. wenn die Verbindungsstange 50 aus der Buchse 52 herausgedreht
wird, dann bewegt sich der Antriebskolben 44 während
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eines Teiles seines Hubes unabhängig vom Pumpkolben 46 völlig frei. Während des Saughubes gleitet der Antriebskolben 44 auf
der Verbindungsstange 50, und wenn die Buchse 56 und die Buchse 52 sich berühren, wird der Kolben 46 bewegt. Umgekehrt
gleitet der Antriebskolben 44 auf der Verbindungsstange 50 bis er den Plansch 54 erreicht, danach bewirkt der Pumpkolben
46 den Druckhub.
Der Antriebskolben 44 ist mit Dichtungen versehen, um sowohl
gegen das Innere der Kammer 38 als auch um die Verbindungsstange 50 abzudichten. Die Dichtung um den. Pumpkolben 46 wird
durch eine Stopfbuchsenpackung 64 erreicht, die die Dichtbuchse 66, die Dichtung 68 und die Mutter 70 enthält. Die
Mutter 70 wiederum ist mit dem Endstück l8 verschraubt und hält den ringförmigen Vorsprung 72 des Pumpzylinders 24 so,
daß sich Zylinder 24 und Stopfbuchsenpackung 64 in der gewünschten Stellung befinden. Im Endstück 18 ist eine Ablaßverbindung
74 zum Ablassen von.Flüssigkeit aus der Dichtung
68 vorgesehen.
Die Steuerventile 76 und 78 sind in den Endstücken 18 bzw. 20
angeordnet. Jedes Ventil enthält einen hervorstehenden Stößel 80, der vom Antriebskolben 44 zum Umsteuern des Antriebsfluids
betätigt wird, wenn sich der Kolben dem Ende des Hubes nähert. Die Steuerventile 76 und 78 kehren die Zufuhr des Antriebs-
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fluids um, indem·sie das druckabhängige Regelventil 28 umsteuern.
Bei Betätigung einer der Stößel 80 öffnet das dazugehörige Steuerventil und schafft so eine Verbindung zwischen
den Regelventilanschlüssen 82, 83 und den Auslaßanschlüssen 84, 85, was eine Entlüftung und somit Umsteuerung des Regelventiles
28 bewirkt. ". . '
Das Regelventil~28 enthält den Block 86 und die Platte 88,
die mit Schrauben 90 an dem Endstück 20 befestigt sind (Fig.5). Der Block 86 hat eine zentrale Bohrung 92, in der sich ein
Kolben 94 in Abhängigkeit von Druckdifferenzen axial hin und
her bewegt. Die Antriebsfluidzuleitung 1IO führt in den Block
86 und steht mit der runden Kammer 96 über dem Kolben 94 in
Verbindung. Gegenüber der Zuleitung 40 liegt eine Ventilkammer 98, in der ein Ventilelement 100 mit der Bewegung des
Kolbens 94 auf der Platte 88 hin und her gleitet. Das Ventilelement
100 enthält einen Kopf 102, einen Hohlschaft 104 und
einen Führungsring 106. Der Schaft 104 ragt in die1 Kammer
108 in dem Kolben 94 hinein, so daß das Ventilelement 1:00
sowohl durch den Druck des Fluids in -der Kammer IO8 als auch
von der Feder 110 gegen die Platte 88 gedrückt wird.
Der Durchlaß 112 vom im Endstück 20 befindlichen Steuerventilanschluß.
83 und der Einschaltknopf 114 stehen mit der zentralen Bohrung 92 in Block 86 auf der einen Seite des Kolb.ens 94 und
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der Steuerventilanschluß 82 von Block 18 steht mit der zentralen Bohrung 92 auf der anderen Seite des Kolbens 94 in Verbindung.
Das Fluid wird von der Zuleitung durch die öffnung 116 in die Kammer 108 und durch die Einschnürungen 118 und
120 zu den entgegengesetzten Seiten des Kolbens 94 geleitet.
Dadurch bewegt sich der Kolben 94 in Abhängigkeit einer erzeugten
Druckdifferenz bei Entlüftung einer Seite des Kolbens 94 und wechselt somit die Bewegungsrichtung des Antriebskolbens
44. Wenn der Kolben 94 seine Bewegung beendet hat, d.h.
wenn er eine der Kanten 122 oder 124 erreicht hat, gleicht sich der Druck des Fluids über den Kolben 94 durch Zufluß
über die Einschnürungen 118 und 120 langsam aus.
Der Einschaltknopf 114 wird betätigt, um den Kolben 94 gegen
die Kante 122 zu führen, indem das Fluid von dieser Seite des Kolbens 94 abgelassen wird, um eine Druckdifferenz zu erzeugen,
so daß der Kolben'94 auf die linke Seite wandert (Fig.5)·
Die Platte 88 wird zwischen Block 86 und Endstück 20 durch
zwei Führungsstifte 126, die von Endstück 20 durch die Platte
88 in Block 86 hineinreichen, in genauer Lage gehalten. Dichtmittel, wie die Dichtung 128 und die anderen Dichtungsringe
(Fig. 5), sind zwischen Endstück 20 und Platte 88 und zwischen Block 86 und Platte 88 vorgesehen.
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Die Platte 88 enthält die Öffnungen 130, 132 und 134, die mit
dem Durchlaß 136 verbunden sind, der wiederum zum Durchlaß
138 im Endstück 18 führt. Die Öffnungen sind weiterhin mit
dem Ausflußdurchgang I1IO, der zum Auslaß 42 führt, bzw. mit
Durchgang 142 im Endstück 20 verbunden. Wenn sich der Kolben 94 durch Entlüften mittels des Ventils' 78 an der Kante 122 befindet, wird das Fluid von der Zuleitung durch die Öffnung 134
und den Durchgang 142 in den Teil der Antriebskammer 38 eingeleitet, der an das Endstück 20 anschließt, und Antriebsfluid
wird von der anderen Seite des Kolbens 44 durch den Durchgang 136, die Öffnungen 130 und 132 und den Auslaßdurchgang 14O
abgelassen. Wenn der Kolben 44 seinen Hub in Richtung des Endstückes
18 beendet hat, öffnet er das Ventil 76 und entlüftet so die rechte Seite der Bohrung 92, Wodurch sich der Kolben
94 gegen die Kante 124 bewegt. In dieser Stellung wird Antriebsfluid
durch die Öffnung 130, den Durchgang 136 und 138 zu dem
Teil der Antriebskammer 38 geleitet, der sich an das Endstück 18 anschließt, und der Teil der Antriebskammer 38, der sich
an das Endstück 20 anschließt, wird durch den Durchlaß 142, die Öffnungen 134 und 132 und den Auslaß 42 entlüftet.
Die Geschwindigkeit, mit der sich der Antriebskolben hin und her bewegt, kann gesteuert werden, indem der Ausfluß aus
der Antriebskammer 38 verengt wird, wobei sich die Geschwindig-
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- ίο -
keit des Antri.ebskolb.ens 44 vermindert. Die Verengung des
Ausflusses durch den Auslaß 42 kann durch das teilweise
Schließen des Ventiles 144 bewirkt werden. Soll eine unterschiedliche Geschwindigkeit zwischen Saug- und Druckhub erreicht
werden, so muß das Ventil 146 in der Leitung 148, die die Durchlässe 136 und 138 verbindet, so eingestellt werden,
daß der Auefluß eingeengt wird. Dieses bewirkt einen langsamen Druckhub und einen schnellen Saughub. Um dieses zu
erreichen, wird ein kombiniertes Nadel- und Steuerventil 146 verwendet. Wird die Nadel so eingestellt, daß sie den Durchfluß
verengt, so wird der Rückfluß durch das Ventil beschränkt, während in der anderen Richtung der uneingeschränkte Pluß
stattfinden kann.
Fig. 6 und 7 zeigen die Größenordnungen des Ventilelementes
100 und der Öffnungen 130, 132 und 134 in der Platte 88. Es ergeben sich folgende Größenverhältnisse: Die Weite C der
Gleitfläche des Ventilelementes 100 ist gleich groß oder größer als die Durchmesser d der Öffnungen 130, 132, und 134
in der Platte 88, um die Öffnungen zu überdecken und zu schließen, so daß ein Fließen zwischen den Öffnungen verhindert
wird. Der Innendurchmesser A des Ventilelementes 100 ist gleich groß oder kleiner al3 das Maß E zwischen den Innenkanten der äußeren Öffnungen 130 und 134. Dadurch wird ein
gleichzeitiges Ausströmen durch die Öffnungen 130 und 134
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verhindert. Der Außendurchmesser B des Pührungsringes 106
ist gleich groß oder größer als das Außenmaß P über die öffnungen 130, 132 und 131I hinweg. Dadurch wird die:.Zuführung
von Antriebsfluid zu beiden öffnungen 130 und 131* und somit
zu beiden Seiten des Kolbens 1J*! verhindert.
In einem Ausführungsbeispiel betrugen die Entfernungen der öffnungen voneinander 0,63 cm bei einem öffnungsdurchmesser
von 0,32 cm (d). Das Außenmaß P betrug 1,59 cm und das Maß E 0,91I cm. Das Außenmaß B des Ventilelementes 100 war 1,72 cm3
das Innenmaß A 0,93 cm und die V/eite der Gleitfläche C 0,39 cm.
In der Pumpe gemäß Erfindung kann die Pumprate durch Verstellen
der Länge des Pumphubes verändert werden, ohne daß „ dabei die Länge des Antriebskolbenhubes verändert wird.
Weiterhin kann durch Einengung des Ausflusses entweder auf beiden Seiten der Pumpenkammer oder nur auf der Druckseite
des Antriebskolbens der Druckhub verlangsamt werden. Ein verbessertes druckabhängiges Regelventil, das in Abhängigkeit
von Entlüftungsdruck arbeitet, ermöglicht einen gesteuerten Betrieb, wobei gewährleistet ist, daß die Pumpe nicht durch
falsches Ventilspiel zum Halten kommt.
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Claims (13)
- 221299?Ansprüche©Pumpe mit einem Pumpenkörper mit einer zentralen Bohrung und Endstücken, die eine Antriebskammer begrenzen, mit einem sich in der Antriebskammer hin und her bewegenden Antriebskolben mit einem an einem Ende mit dem einen Endstück verbundenen und eine Pumpkammer enthaltenden Pumpzylinder mit einem Pumpkolben, der sich in der Pumpkammer hin und her bewegt, mit einer Zuführeinrichtung zur Zuführung von Antriebsfluid entweder in den einen oder anderen Teil der Antriebskammer und mit einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden des Pumpkolbens mit dem Antriebskolben, gekennzeichnet durch eine Verstelleinrichtung zur Veränderung der Kublänge des Pumpkolbens (1Io) bezüglich dem Antriebskolben (1J1J), wobei die Verstelleinrichtung von außen zugänglich ist.
- 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine mit dem Pumpkolben (1Jo) verbundene und durch den Antriebskolben (1I1O hindurchragende Stange . (50) mit einem Auflager (51O zum Angreifen des Antriebskolbens (1J1I) für den Antrieb des Pumpkolbens (46) in einer Richtung sowie eine mit dem Ende der Stange (50) verbundene Buchse (52) aufweist, die ein Auflager zum Angreifen des Antriebskolbens (1J1J) zum Antrieb des Pumpkolbens -(46) in die andere Richtung enthält.209843/0639
- 3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Buchse (52) und Stange (50) eine Schraubverbindung ist.
- 4. Pumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (50) und die Buchse (52) durch das andere Endstück (20) hindurchragen.
- 5. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine auf die Stange (50) aufgeschraubte und verstellbare Stellmutter (62) zur lösbaren Verriegelung der Buchse (52) auf der Stange (50).
- 6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch eine Stelleinrichtung (144, 146) zur verstellbaren Verengung des Flusses des von mindestens einer Seite der Antriebskammer (38) fließenden Antriebsfluids, so daß die Geschwindigkeit des Antriebskolbens (44) steuerbar ist.
- 7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung ein Regelventil (28) enthält, das einen Ventilkörper mit einer zentralen Bohrung (92) und einem sieh in dieser Bohrung hin und her bewegenden Kolben ($4) aufweist, daß Verbindungen von der Bohrung (92) mit jeweils der entgegengesetzten Seite des203843/0639- 11» -Kolbens (94) vorgesehen sind, durch die die Bohrung (92) entlüftbar ist, so daß der Kolben (91I) bewegt wird, daß eine Zuleitungen für das Antriebsfluid aufweisende Ventilkammer (98) im Ventilkörper vorgesehen ist, wobei mit der Ventilkammer (98) und einander gegenüberliegenden Seiten des Kolbens (91O verengte Durchlässe (118, 120) verbunden sind, daß im Ventilkörper drei mit der Ventilkammer (98) verbundene Öffnungen (130, 132, 131O vorhanden sind, daß ein Ventilelement (100) hin und her bewegbar mit dem Kolben (9*0 verbunden ist, so daß im Zusammenspiel mit den Öffnungen (130, 132, 131O Antriebsfluid von der Ventilkammer (98) zu einer der Öffnungen führbar ist, wobei die Verbindung zwischen den anderen beiden Öffnungen gesperrt ist.
- 8. Pumpe nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Federanordnung, die das Ventilelement (100) in dichtendem Eingriff mit der Oberfläche der die Öffnungen (130, 132, 134) enthaltenden Ventilkammer (98) hält.
- 9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung eine mit dem Ventilelement (100) und dem Kolben (94) in Eingriff stehende Feder (10) enthält.209843/0639
- 10. Pumpe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung eine im Kolben (91O vorgesehene Kammer (108) enthält, in die das Ventilelement (100) verschiebbar hineinragt, und daß eine Verbindung von der Ventilkammer (98) zur Kammer (108) vorhanden-ist, so daß das Ventilelement (100) dem Druck des Antriebsfluids aussetzbar ist.
- 11. Pumpe nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die drei öffnungen (I30, 132, 131O nebeneinander in einer Ebene parallel zur Achse des Kolbens (9*0 angeordnet sind und daß das-Ventilelement (100) eine ringförmige Paßfläche enthält, die mindestens ebenso groß ist, wie der Durchmesser der öffnungen (130, 132,. 131O, wobei der innere Durchmesser der ringförmigen Paßfläche nicht größer als der Abstand zwischen den inneren Kanten von zwei öffnungen ist und wobei der äußere Durchmesser der ringförmigen Paßfläche mindestens gleich dem Abstand zwischen den äußeren Kanten von zwei äußeren öffnungen ist.
- 12. Pumpe nach einem der Ansprüche 7 bis 11, gekennzeichnet durch eine von Hand zu betätigende Vorrichtung zum Entlüften, die mit der zentralen Bohrung (92) verbunden ist, um sodas Ventilelement (100) in eine seiner Stellungen zu bewe-. gen.2 098 43 /0639
- 13. Pumpe mit einem zentralen Ventil, gekennzeichnet dadurch, daß eine einen hin und her bewegbaren Ventilkolben (9*0 enthaltende zentrale Bohrung (92) in dem Ventilkörper des zentralen Ventils, durch eine mit der Bohrung (92) und den einander gegenüberliegenden Seiten des Kolbens (9*0 verbundene Verbindungseinrichtung zur 'Entlüftung der Bohrung (92), so daß der Kolben (92O bewegt wird, durch eine Ventilkammer (98) in dem Ventilkörper, durch Verbindungen zur Ventilkammer (98), um Fluid hindurchzuleiten, durch verengte Durchlässe (II8, 120), die mit der Ventilkammer und den einander gegenüberliegenden Seiten des Kolbens (91O verbunden sind, durch drei öffnungen (I30, 132, 132O im Ventilkörper, die mit der Ventilkammer (98) in Verbindung stehen, durch ein mit dem Ventilkolben (92O verbundenes, mit diesem hin und her bewegbares Ventilelement (100), so daß im Zusammenwirken mit den öffnungen (130, 132, 132O Fluid von der Ventilkammer (98) zu einer der öffnungen leitbar ist und dabei eine Verbindung der anderen zwei öffnungen verhindert wird.1*1. Pumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die · drei öffnungen (130, 132, 132O nebeneinander in einer Ebene parallel zur Achse des Ventilkolbens (92O angeordnet sind und daß das Ventilelement (100) eine ringförmige Paßfläche mit einer Größe von mindestens dem Durchmesser der öffnungen (I30, 132, 132O enthält, wobei der Innendurch-209843/0639messer der ringförmigen Paßfläche nicht größer als der Abstand zwischen den inneren Kanten der zwei äußeren öffnungen und der äußere Durchmesser der Paßfläche mindestens gleich der Entfernung zwischen den äußeren Kanten der zwei äußeren öffnungen ist.Js:su:kö209843/0639Leerseite
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DE3029554A1 (de) * | 1980-08-04 | 1982-03-11 | Manfred 2000 Hamburg Berweger | Anlage zum foerdern zweier oder mehrerer fluider medien unter hohem druck in einem einstellbaren mengenverhaeltnis |
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-
1972
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- 1972-03-10 AU AU39889/72A patent/AU462023B2/en not_active Expired
- 1972-03-17 DE DE19722212997 patent/DE2212997A1/de not_active Ceased
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Also Published As
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GB1374538A (en) | 1974-11-20 |
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