DE1183758B - Steuerschieber - Google Patents

Steuerschieber

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DE1183758B
DE1183758B DED28344A DED0028344A DE1183758B DE 1183758 B DE1183758 B DE 1183758B DE D28344 A DED28344 A DE D28344A DE D0028344 A DED0028344 A DE D0028344A DE 1183758 B DE1183758 B DE 1183758B
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pistons
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DED28344A
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English (en)
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John H Dotter
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JOHN H DOTTER
Original Assignee
JOHN H DOTTER
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/08Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor
    • F15B11/12Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor providing distinct intermediate positions; with step-by-step action
    • F15B11/121Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor providing distinct intermediate positions; with step-by-step action providing distinct intermediate positions
    • F15B11/123Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor providing distinct intermediate positions; with step-by-step action providing distinct intermediate positions by means of actuators with fluid-operated stops
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0401Valve members; Fluid interconnections therefor
    • F15B13/0402Valve members; Fluid interconnections therefor for linearly sliding valves, e.g. spool valves

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Description

  • Steuerschieber Die Erfindung betrifft einen Steuerschieber mit zwei in der Längsbohrung des Schiebergehäuses zwischen Anschlägen verschiebbaren, durch einen doppeltwirkenden Kolben angetriebenen und durch eine Kolbenstange verbundenen Schieberkolben.
  • Bei einem bekannten Steuerschieber dieser Art ist der doppeltwirkende Kolben als Differentialkolben ausgebildet, und die Druckkammern der Schieberkolben sind ständig miteinander verbunden. Sowohl der Differentialkolben als auch die Schieberkolben kommen in ihren Endstellungen mit ortsfesten Teilen des Schiebergehäuses in Eingriff. Für die Betätigung des bekannten Steuerschiebers müssen nicht nur die verschieden großen wirksamen Flächen des Differentialkolbens herangezogen werden, sondern es sind auch noch zwei durch je ein Solenoid betätigte Steuerventile erforderlich.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen insbesondere für äußerst hohe Flüssigkeitsdrücke in hydraulischen Vorrichtungen geeigneten Steuerschieber zu entwickeln, in welchem die Schieberkolben eine doppelte Aufgabe erfüllen, indem sie in Verbindung mit der Kolbenstange sowohl die Steuerung des Durchflußmediums als auch die Dämpfung der Bewegungen der Kolbenstange bewirken.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß beide Schieberkolben in Verbindung mit der Kolbenstange zur Steuerung des Durchflußmediums und gleichzeitig zur Dämpfung der Bewegungen der Kolbenstange dienen und hierfür mit Abstand voneinander auf der Kolbenstange und in getrennten Druckkammern im Gehäuse gleitbar angeordnet sind, wobei die Anschläge in der Weise vorgesehen sind, daß der Weg der Schieberkolben kleiner ist als derjenige der Kolbenstange.
  • Durch die gekennzeichnete Ausbildung kommt die Kolbenstange nicht mit irgendwelchen ortsfesten Teilen in Eingriff, und es wird auf diese Weise ein stoßfreier Betrieb des Steuerschiebers erzielt. Außer- , dem wird die Abnutzung der miteinander im Eingriff stehenden Teile wesentlich verringert, woraus sich eine längere Lebensdauer des Steuerschiebers ergibt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Steuerschiebers gemäß der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt den Steuerschieber im senkrechten Längsschnitt, wobei sich die Kolbenstange in der neutralen Stellung befindet; F i g. 2 ist eine F i g. 1 ähnliche Ansicht und zeigt den Steuerschieber in der Offenstellung für den Flüssigkeitsdurchgang; F i g. 3 ist eine F i g. 1 ähnliche Ansicht und zeigt den Steuerschieber in der Flüssigkeitsaustrittsstellung; F i g. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der F i g. 2; F i g. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig.3; F i g. 6 zeigt eine schaubildliche Ansicht des Steuerschiebers.
  • Der Steuerschieber 10 besteht aus einem länglichen hohlen Schiebergehäuse 12, das mit einer mittleren Kammer 14 versehen ist, welche an den entgegengesetzten Enden in Druckkammern 16 und 18 übergeht.
  • Die Druckkammer 16 mündet unmittelbar in das eine Ende 20 des Gehäuses, das durch eine Endplatte 22 verschlossen ist; welche eine Öffnung 24 für den Anschluß einer unter statischem Druck stehenden Leitung aufweist.
  • Die Druckkammer 18 am entgegengesetzten Ende der mittleren Kammer 14 geht in eine noch größere Antriebskammer 26 über, welche in das entgegengesetzte Ende 28 des Gehäuses mündet, das durch die Endplatte 30 verschlossen ist. Ein Anschlag 32 verbindet die Antriebskammer 26 mit der Druckkammer 18, und ein Anschlag 34 verbindet die Druckkammer 18 mit der mittleren Kammer 14, während ein Anschlag 36 die Druckkammer 16 mit der mittleren Kammer 4 verbindet.
  • In die mittlere Kammer 14 des Gehäuses münden an in der Längsrichtung im .Abstand voneinander liegenden Stellen die Flüssigkeitseinlaßöffnung 38, die Flüssigkeitsauslaßöffnung 40 und die Flüssigkeitsaustrittsöffnung 42. Eine für den Anschluß einer unter statischem Druck stehenden Leitung bestimmte Öffnung 44 mündet in die Druckkammer 18, und zwei Steueröffnungen 46, 48 münden an in der Längsrichtung im Abstand voneinander liegenden Stellen in die Antriebskammer 26.
  • Jede der Druckkammern 16 und 18 ist mit einer Hülse 50 ausgekleidet, die mit einem radialen Flansch 52 versehen ist. Jede Hülse 50 ist zwischen ihren Enden auf der der Druckkammer zugekehrten Seite mit einem inneren Dichtungsring 54 versehen. Die radialen Flansche 52 liegen gegen die Anschläge 36 und 34 an. Innerhalb der Hülse 50 und zwischen dem radialen Flansch 52 und dem äußeren Ende der Druckkammer 16 ist für eine begrenzte hin und her gehende Bewegung ein Schieberkolben 56 gleitbar angeordnet.
  • Das Ende 58 des Schieberkolbens 56 erstreckt sich in die mittlere Kammer 14 hinein und ist mit einer Blindbohrung 60 versehen. Diese weist am Ende eine größere Bohrung 62 auf, die mit dem mittleren Teil durch eine Schrägfläche 64 verbunden ist.
  • Eine Querbohrung 66 mündet in den inneren Teil der Blindbohrung 60 in der Nähe des Bodens derselben, um bei Betätigung des Steuerschiebers Flüssigkeit durch die Flüssigkeitseinlaßöffnung 38 in die Blindbohrung eintreten zu lassen.
  • Ein zweiter Schieberkolben 68 ist ebenso wie der Schieberkolben 56 ausgebildet und innerhalb der Hülse 50 in der Druckkammer 18 am entgegengesetzten Ende der mittleren Kammer 14 angeordnet. Der Schieberkolben 68 weist einen etwas größeren Durchmesser auf als der Schieberkolben 56 und ist mit einer axialen Längsbohrung 70 versehen. Am inneren Ende ist der Schieberkolben 68 mit einer erweiterten Bohrung 72 versehen, die mit der Bohrung 70 durch eine Schrägfläche 74 verbunden ist. Die erweiterte Bohrung 72 ist der erweiterten Bohrung 62 des Schieberkolbens 56 gegenüberliegend angeordnet. Der eingezogene Schaftteil 75 des Schieberkolbens 68 erstreckt sich in die mittlere Kammer 14.
  • Die mittlere Kammer 14 ist mit mehreren Hülsen 76 ausgekleidet. Die Endteile 78 der Hülsen sind verdickt ausgebildet, so daß die Hülsen mit Ausnahme ihrer Enden im Abstand von der Wand der Kammer liegen. Die Hülsen stoßen mit ihren Enden aneinander, wobei die verdickten Enden und zwischen den Hülsen angeordneten Dichtungsringe 80 mit Federn und Nuten versehen sind. Mit den äußeren Hülsen 76 stehen Ringe 81 im Eingriff, welche sie von den radialen Flanschen 52 der Hülsen 50 in Abstand halten, die in den Druckkammern 16 und 18 angeordnet sind.
  • Innerhalb der mittleren Kammer 14 des Schiebergehäuses 12 und innerhalb der Hülsen 76 ist eine Kolbenstange 82 gleitbar angeordnet. Die Kolbenstange 82 weist zylindrischen Querschnitt auf und ist mit einem erweiterten mittleren Teil 84 versehen, der innerhalb der mittleren Kammer 14 gegenüber den Dichtungsringen 80 abgedichtet. Die Kolbenstange 82 ist mit eingezogenen Enden 86 und 88 versehen.
  • Das eingezogene Ende 86 der Kolbenstange 82 ist mit dem erweiterten mittleren Teil 84 durch eine Schrägfläche 90 und einen Anschlag 92 verbunden. Die Schrägfläche 90 kommt mit der Schrägfläche 64 des Schieberkolbens 56 in Eingriff, während der Anschlag 92 gegen das Ende 93 des Schieberkolbens anliegt.
  • Das Ende 86 der Kolbenstange ist innerhalb der Blindbohrung 60 gleitbar und mit Reibung angeordnet. In der Längsrichtung mündet in das Ende 86 ein axialer Flüssigkeitsdurchlaß 94, der angrenzend an die Schrägfläche 90 mit mehreren Durchlaßöffnungen 96 im Ende 86 der Kolbenstange 82 verbunden ist.
  • Wie sich aus der Zeichnung ergibt, ist die Öffnung 66 immer zwischen zwei Dichtungsringen 80 angeordnet, welche zu beiden Seiten der Flüssigkeitseinlaßöffnung 38 liegen. Bei der Betätigung des Steuerschiebers wird die Öffnung 66 niemals über diese Dichtungsringe hinaus bewegt.
  • Der erweiterte mittlere Teil 84 der Kolbenstange 82 ist mit mehreren sich kreuzenden Querbohrungen 98 versehen, deren Öffnungen mit einer Flüssigkeitseinlaßöffnung 100 einer Hülse 76 und mit einer Längsbohrung 102 der Kolbenstange 82 in Verbindung stehen. Die Längsbohrung 102 ist mit mehreren Durchlaßöffnungen 104 im Ende 88 der Kolben-Stange verbunden. Eine der Hülsen 76 ist mit einer Öffnung 103 versehen, die ständig mit der Auslaßöffnung 40 verbunden ist.
  • Das eingezogene Ende 88 der Kolbenstange 82 ist in der Bohrung 70 des Schieberkolbens 68 gleitbar angeordnet. Das Ende 88 ist mit dem erweiterten mittleren Teil 84 der Kolbenstange durch die Schrägfläche 106 und den Anschlag 108 verbunden: Die Schrägfläche 106 kommt reit der Schrägfläche 74 des Schieberkolbens 68 in Eingriff, während der Anschlag 108 gegen das innere Ende 105 des Schieberkolbens 68 anliegt. Die Durchlaßöffnungen 104 münden angrenzend an die Schrägfläche 106 in die Seitenwand des eingezogenen Endes 88 der Kolbenstange 82.
  • Eine abdichtende Scheidewand 110 trennt die Antriebskammer 26 von der Druckkammer 18: .Das Ende 88 der Kolbenstange 82 ist durch diese Scheidewand abdichtend und gleitbar hindurchgeführt.
  • Das äußere Ende 112 des Endes 88 der Kolbenstange 82 trägt einen Antriebskolben 114. Die Antriebskammer 26 ist mit einer Hülse 116 ausgekleidet, und der Kolben 114 ist innerhalb dieser Hülse. gleitbar, die gegen die Scheidewand 110 durch die Endplatte 30 festgespannt ist.
  • Das äußere Ende 112 der Kolbenstange kann einen geringeren Querschnitt aufweisen und ist mit dem Ende 88 durch eine Schulter 120 verbunden. Das äußere Ende 112 ist mit Außengewinde 122 versehen, auf welches eine Mutter 124 aufgeschraubt ist, die den Kolben 114 gegen die Schulter 120 zur Anlage bringt. Der Kolben 114 ist zwischen den Steueröffnungen 46, 48 und den mit denselben: ausgerichteten Durchlässen 47, 49 in der Hülse 116 gleitbar angeordnet.
  • Bei Betätigung des Steuerschiebers wird durch die an die Öffnungen 24 und 44 angeschlossenen Leitungen statischen Druckes auf die Schieberkolben 56 und 68 ein konstanter Druck ausgeübt. Dieser Druck bewirkt gewöhnlich, daß die Schieberkolben 56 und 68 gegeneinandergedrückt werden; so daß sie auf den entgegengesetzten Enden 86 und 88 der Kolbenstange 82 aufsitzen, um die Öffnungen zu verschließen und die Kolbenstange in die in F i g. 1 gezeigte neutrale Stellung zu drücken, in welcher die Durchlässe 94, 98 und 102 der Kolbenstange mit den Einlaß- und Austrittsöffnungen des Steuerschiebers nicht in Verbindung stehen.
  • Um den Durchgang des Durchflußmediums durch den Steuerschieber zu bewirken, wird durch die Steueröffnung 46 Druck zur Wirkung gebracht, der größer ist als der auf die Schieberkolben 56 und 68 wirkende konstante Druck, wobei auf die Steueröffnung 48 kein entsprechender Druck wirkt. Dadurch wird der Antriebskolben 114 nach rechts bewegt und nimmt die Kolbenstange 82 mit.
  • Wenn sich die Kolbenstange nach rechts bewegt, trachtet der Schieberkolben 68 auf dem Ende 88 der Kolbenstange sitzenzubleiben und dämpft die Bewegung derselben in dieser Richtung durch den statischen Druck ab, der auf den Schieberkolben einwirkt, wenn sich dieser in der Druckkammer 18 verschiebt. Gleichzeitig liegt der Schieberkolben 56 gegen den Flansch 52 an und bleibt ortsfest, so daß sich das Ende 86 der Kolbenstange relativ zum Schieberkolben 56 verschiebt und von demselben freigegeben wird. Es erfolgt daher ein Flüssigkeitsdurchgang von der Einlaßöffnung 38 über die Durchlässe 100, 66, 60, 94, 96 zur Auslaßöffnung 40, wie deutlich aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung dieser Teile hervorgeht. Während dieses Vorganges wirkt die Kolbenstange nicht mit irgendwelchen ortsfesten Teilen zusammen und erfordert zu ihrer Betätigung einen sehr geringen Druck.
  • Um den Steuerschieber zu entleeren, wird Flüssigkeitsdruck auf die entgegengesetzte Seite des Antriebskolbens 114 zur Wirkung gebracht, und zwar durch die Steueröffnung 48 und nicht durch die Steueröffnung 46. Wie F i g. 3 zeigt, wird dadurch die Kolbenstange nach links bewegt, wobei der durch die Öffnung 24 auf den Schieberkolben 56 wirkende statische Druck denselben auf dem Ende 86 der Kolbenstange sitzend hält. Die Bewegung der Kolbenstange in dieser Richtung wird daher durch den in der Kammer 16 wirkenden statischen Druck gedämpft und begrenzt. Da die hin und her gehende Bewegung der Kolbenstange größer ist als die hin und her gehende Bewegung jedes Schieberkolbens, wird gleichzeitig der Schieberkolben 68 abgehoben, so daß ein Flüssigkeitsdurchgang erfolgt von der Auslaßöffnung 40 durch die Öffnungen und Durchlässe 103, 98, 102, 104 zur Austrittsöffnung 42. Die begrenzte hin und her gehende Bewegung der Kolbenstange erfolgt auch in dieser Richtung verhältnismäßig stoßfrei infolge der , neuartigen Betätigung der Schieberkolben, die sowohl relativ zur Kolbenstange als auch relativ zur mittleren Kammer beweglich sind.
  • Wenn durch keine der Steueröffnungen 46 und 48 Druck zur Wirkung gebracht wird, so daß der auf ; die gegenüberliegenden Seiten des Antriebskolbens 114 wirkende Druck gleich ist, werden die Schieberkolben 56 und 68 durch den statischen Druck gegen die nach innen gerichteten Flansche 52 in den Druckkammern 16 und 18 zur Anlage gebracht. Gleichzeitig sitzen sie auf den Schrägflächen 90 und 106 der Kolbenstange auf, wodurch diese in eine mittlere neutrale Stellung innerhalb der mittleren Kammer 14 zwischen den Grenzen ihrer hin und her gehenden Bewegung gedrückt wird. Die Schieberkolben 56 und 68 des Steuerschiebers wirken daher als zusätzliche Kolben, welche dis Kolbenstange in die neutrale Stellung zurückführen. Jede Druckflüssigkeit, die sich in den links vom Schieberkolben 68 und rechts vom Schieberkolben 56 liegenden Kammern befindet, geht in ausreichender Menge durch die Lederdichtungen auf dem eingezogenen Schaft 75 hindurch, um die Tätigkeit des Steuerschiebers zu ermöglichen. Gewünschtenfalls können diese Kammern des Steuerschiebers mit den üblichen Entlüftungsöffnungen versehen werden.

Claims (4)

  1. Patentanspruchs: 1. Steuerschieber mit zwei in der Längsbohrung des Schiebergehäuses zwischen Anschlägen verschiebbaren, durch einen doppeltwirkenden Kolben angetriebenen und durch eine Kolbenstange verbundenen Schieberkolben, d a -durch gekennzeichnet, daß beide Schieberkolben (56, 68) in Verbindung mit der Kolbenstange (82) zur Steuerung des Durchflußmediums und gleichzeitig zur Dämpfung der Bewegungen der Kolbenstange dienen und hierfür mit Abstand voneinander auf der Kolbenstange und in getrennten Druckkammern (16,18) im Gehäuse (12) gleitbar angeordnet sind, wobei die Anschläge (36, 34) in der Weise vorgesehen sind, daß der Weg der Schieberkolben kleiner ist als derjenige der Kolbenstange.
  2. 2. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Schieberkolben (56, 68) wirkende konstante statische Druck nach Aufhören der Wirkung des größeren Drukkes auf den Antriebskolben (114) die Kolbenstange (82) in die neutrale Stellung zurückführt.
  3. 3. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg der Schieberkolben (56, 68) durch in die Druckkammern (16,18) eingesetzte Hülsen (50) begrenzt wird, welche nach innen gerichtete radiale Flansche (52) aufweisen, die mit den Anschlägen (36,34) zusammenwirken.
  4. 4. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Enden (86, 88) der Kolbenstange (82) aufsitzenden Enden (58, 70) der Schieberkolben (56, 68) auf der Innenseite mit Schrägflächen (64, 74) versehen sind, welche mit entsprechenden Schrägflächen (90, 106) an den Enden der Kolbenstange in Eingriff kommen, die angrenzend an die radialen Durchlaßöffnungen (96, 104) der Kolbenstange angeordnet sind, so daß diese Durchlaßöffnungen in der neutralen Stellung der Kolbenstange durch die Enden der Schieberkolben verschlossen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 976 465; britische Patentschriften Nr. 311166, 720 966; USA.-Patentschriften Nr. 1162 825, 2 722 234, 2775982.
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