DE2212149A1 - Steuerschieberventil für einen hydraulischen Servomotor - Google Patents
Steuerschieberventil für einen hydraulischen ServomotorInfo
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Description
PATENTANWÄLTE ■
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖN WALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER
DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCH DIPL-ING. SELTING
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
13. März 1972
Sch-DB/ls
A.M.LIAAEN A/S
Kjöpmannsgt. 2j5, 6000 Alesund, Norwegen
Steuerschieberventil für einen hydraulischen Servomotor
Die Erfindung betrifft ein Steuerschieberventil für einen hydraulischen Servomotor, bei dem einer Bremse
ein Schieber zugeordnet ist, der der Sicherung einer genauen Einstellung und Festlegung des Schiebers unter
Ausnutzung einer vernachlässigbaren Kraft dient, wobei an jedem Ende des Schiebers eine Druckkammer vorgesehen
ist, die durch einen in dem Ventilgehäuse ausgebildeten Zylinder definiert ist, der einen Einlaß für ein Druckfluid
aufweist, dessen Druck niedriger als der Arbeitsdruck des Steuerschieberventils ist.
Bei einer bekannten Anordnung der genannten Art, bei der ein Steuerschieberventil oder ein Düsenrohr verwendet
wird, um auf Wunsch die eine oder andere Druckkammer unter Druck zu setzen, ist es schwierig, den Steuerschieber
in eine stabile Zwischenpositioji^einzubringen und
in ihr zu halten.
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Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß an jedem Ende des Schiebers ein Ansatz
verringerten Durchmessers mit Durchlässen oder Bohrungen durchsetzt ist, die die einzelnen Druckkammern unter dem
Einfluß eines in Längsrichtung des Schiebers beweglichen Teiles mit der Außenluft verbinden. Mit Hilfe eines
solchen Systems kann der Druck in der Druckkammer und damit die Verstellung in eine oder die andere Richtung
von außen, von Hand oder vorzugsweise automatisch in Abhängigkeit von der gewünschten Betätigung des Steuerventils
geregelt werden, so daß der Schieber sich in der gleichen Richtung verstellt wie der betätigte Teil und
den Bewegungen desselben folgt.
Die Axialdurchlässe oder -bohrungen, die die einzelnen Druckkammern zur Herabsetzung des Druckes in der jeweiligen
Kammer mit der Außenluft verbinden, können in Ansätzen des Schiebers ausgebildet sein und in Endflächen
dieser Ansätze ausmünden, während der durch äußeren Einfluß bewegliche Teil mit einem Bund versehen ist, der
eine zu der Endfläche parallele Grenzfläche aufweist, wobei der Verschluß der Durchlässe oder Bohrungen durch
Anlagerung des jeweiligen Bundes an die Endfläche des Schieberansatzes hervorgerufen wird.
Es ist jedoch auch möglich, die Durchlässe als axialgerichtete querschnittsverringerte Bereiche von beschränkter
Länge in dem durch äußeren Einfluß beweglichen Teil auszubilden, wobei das Ende jedes der Endfläche des
Schieberansatzes nächstgelegenen durchmesserverringerten Bereiches von einem Bund auf dem beweglichen Teil geschlossen
wird, dessen Durchmesser demjenigen der Axialbohrung in dem Schieberventilgehäuse entspricht, in der
der Teil bewegbar ist, wodurch eine weitaus größere Beweglichkeit für das von außen beeinflußbare Teil erzielt
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An jedem Ende des Schiebers befindet sich eine Druckkammer, damit der Schieber durch Bewegung in beide Richtungen
betätigbar ist. Um hierbei eine einfache gleichzeitige Steuerung der beiden Druckkammern zu erreichen
ist es zweckmäßig, daß die Teile, die von außen zur Einstellung des Druckes in den einzelnen Kammern jeweils vermittels
ihres eigenen Satzes von Bohrungen oder Durchlässen betätigbar sind, mit einer gemeinsamen Stange verbunden
sind, die sich axial durch den Schieber erstreckt und relativ zu diesem axial beweglich ist, so daß die
Drücke in beiden rlammern gleichzeitig beeinflußt werden.
In der Zeichnung ist schematisch ein Konstruktionsbeispiel eines erfindungsgemaßen Ventiles dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Ventiles, das an jedem Ende mit der erfindungsgemaßen Anordnung ausgestattet
ist,
Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt zur Veranschaulichung
einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemaßen
Anordnung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie HT-III in Fig. 2.
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugsziffern versehen worden.
In einem zylindrischen Gehäuse 1 ist ein Schieber 2 relativ zu dem Gehäuse axial beweglich. Das Gehäuse 1
ist in herkömmlicher Weise mit einer Einlaßleitung 3 für ein Druckmedium P versehen und besitzt - wie auch
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der Schieber 2 - herkömmliche Ringnuten, die auf Wunsch
und in Abhängigkeit von der Stellung des Schiebers 2 dazu dienen, das Druckmedium den beiden Seiten A bzw. B
des Kolbens 4 eines hydraulisehen Servomotors 5 und über
Auslässe R einem Sumpf zuzuführen.
Der Schieber 2 ist an jedem Ende relativ zu dem Gehäuse
so gestaltet, daß in neutraler Stellung des Schiebers zwei Zylinderräume 6 zwischen jeder Endfläche 7 des Schiebers
und der entsprechenden Fläche 8 eines Verschlußteiles 10 des Gehäuses 1 entstehen. Der Schieber 2 weist
außerdem axiale Ansätze 9 auf, die durch die Verschlußteile 10 des Gehäuses 1 hindurchragen und von Längsdurchlässen
11 durchsetzt sind, die eine Verbindung zwischen den Räumen 6 und der Außenluft herstellen. Andererseits
steht jeder Raum 6 über ein Drosselventil Γ5 dauernd
mit der Druckquelle P in Verbindung, damit beide Räume dem gleichen Druck, der niedriger als der Druck P ist,
ausgesetzt sind, wenn der Schieber 2 die in den Fig. 1 und 2 dargestellte neutrale Position eingenommen hat.
Eine axiale Stange 14 ist frei durch den Schieber 2 hindurchgesteckt
und außerhalb jedes Schieberansatzes 9 mit einem Bund 15 versehen. Ein Ende der Stange 14 steht
in Wirkverbindung mit einem Bewegungsmechanismus 16, durch den sie in gewünschter V/eise relativ zum Schieber
axial beweglich ist. Der Mechanismus 16 und ein hydraulischer Servomotor 4, 5 sind nur in Fig. 1 gezeigt, jedoch
sind entsprechende Systeme auch mit dem Schieberventil gemäß Fig. 2 verwendbar.
Bei der Ausführungsform des Ventils nach Fig. 1 sind die Durchlässe 11 Axialbohrungen in den Ansätzen 9, die in
den Endflächen 12 dieser Ansätze nach außen offen .sind. Gleichzeitig sind der Durchmesser der Bundstücke 15 und
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die Länge der Stange zwischen diesen Bundstücken so aufeinander
abgestimmt, daß bei in neutraler Mittelstellung befindlichem Schieber 2 (Fig. 1) zwischen jeder Endfläche
12 und dem entsprechenden Bund 15 ein Spalt verbleibt,
durch den jeder Raum 6 mit der Außenluft in freier Verbindung bleibt.
Wenn nun eine gewünschte Einstellung des hydraulischen
Servomotors 4, 5 eine Bewegung des Schiebers 2 aus der
gezeichneten neutralen Mittelstellung nach rechts erforderlich macht, so wird diese Einstellung dadurch erreicht,
daß die Stange 14 nach rechts gezogen xfird.
Hierdurch wird der Abstand zwischen dem linken Bund 15
und der zugehörigen Endfläche 12 des Schieberansatzes 9 verringert und der freie Durchlaß der Bohrungen 11 .wird
verkleinert, so daß der Druck in dem linken Raum 6 steigt,,
was zur Folge hat, daß die Fläche 7 des Schiebers 2 diesem
erhöhten Druck ausgesetzt ist. Die Endfläche 12 steht
ebenfalls unter der Einwirkung des erhöhten Druckes, wenn auch in sehr geringem Ausmaß.
Zur gleichen Zeit wird der Verbindungsdurchlaß des rechten Raumes 6 entsprechend größer» Infolge dieser
Druckdifferenz zwischen dem linken und dem rechten-Raum
6 wird der Schieber 2 nach rechts gedruckt und der Kolben
4 des Servomotors 5 entsprechend beeinflußt.. Wenn
der Kolben 4 die gewünschte Beilegung durchgeführt hat,
bewirkt, der Mechanismus 16-17 in herkömmlicher Weise
eine Rückführung des Schiebers 2 in die Mittelstellung und das System ist für eine neue Einstellung bereit.
Bei der in den Fig. 2 und 3 wiedergegebenen Ausführungsform des Systems werden die Ansätze 9 des Schiebers
durch eingesetzte Hülsen 91 gebildet und die axialen
Durchlässe sind längsverlaufende flache Ausfräsungen
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der Stange l4, so daß die Durchlässe 111 sich zwischen
den ausgefrästen Partien der Stange und der Innenfläche jeder Hülse 91 befinden. Die Durchlässe 111 stehen mit
den entsprechenden Räumen 6 über Radialbohrungen 92 in den Hülsen 91 in Verbindung. In jedem Ende der Durchlässe
111 sind Umfangsnuten 112 ausgeschnitten, die von an den den Öffnungen der Durchlässe 111 gegenüberliegenden
Seiten auf der Stange 14 vorgesehenen Bundteilen 151» 152 definiert werden. Die I.llnge der Stange Ik
zwischen den äußeren Bundteilen I51 entspricht der Länge
des Schiebers 2 mit seinen Ansätzen 9» was zur Folge hat,
daß bei in neutraler Mittelstellung befindlicher Stange 14 (Fig. 2} die den Umfangsnuten 112 zugewandte Seite
jedes Bundes I5I in einer Flucht liegt mit der freien
Endfläche 12 des entsprechenden Schieberansatzes 9* weshalb
die Verbindungen zwischen den Räumen 6 und der Außenluft von den Bundteilen I5I gleichmäßig gedrosselt
werden. Die inneren Bundteile 152 dienen als Abschlüsse
der Durchlässe 111 und zur Führung der Stange 14 in der
Hülse 91· Die Bundteile I5I haben ebenfalls den gleichen
Durchmesser wie die Innenfläche der Hülse 91-
Bei Verschiebung der Stange 14 mit ihren Durchlässen 111 und Bundteilen I5.I, 152 in die eine oder die andere Richtung
wird ein Raum 6 geschlossen, während der andere mit der Außenluft frei verbunden ist, wobei die Stange 14
während ihrer Bewegung immer in den Hülsen 9I einwandfrei
geführt ist. Daher hat die Stange 14 in diesem Falle eine
bei weitem größere Leicht gängigkeit als die Stange 14
der Ausführungsform nach Fig. 1, bei der die Hublänge
der Stange durch den Unterschied zwischen der Länge des Schiebers 2 mit seinen Ansätzen und den Axialabstand
zwischen den Bundstücken I5 beschrärkt ist. Bei der Anordnung
gemäß Fig. 2 kann die Stange also ihre Axialbewegung fortsetzen, wenn die Fläche 7 an einem Ende des
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Schiebers 2 gegen die entsprechende Fläche 8 des Verschlußteiles 10 zur Anläge kommt - mit dem Erfolg, daß
eine größere Freiheit bei der Konstruktion des Rückführmechanismus 16 gewährt xvird.
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Claims (2)
1.) Steuerschieberventil für einen hydraulischen Servomotor,
das an den beiden Enden eines Schiebers je eine Druckkammer aufweist, die der Veränderung der Schieberposition
dienen, wenn diese zur Einstellung des hydraulischen Servomotors beeinflußt werden soll,
wobei jede Druckkammer von einer Endfläche des Schiebers und einer in dem Schieberventilgehäuse ausgebildeten
Zylinderfläche definiert ist, in der ein Einlaß für ein Medium vorgesehen ist, dessen Druck
unterhalb des Arbeitsdruckes des Steuerschieberventils liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Ende des Schiebers (2) mit einem Axialansatz (9; 91) verringerten Durchmessers versehen ist,
der axialgerichtete Durchlässe oder Bohrungen (11; 111) aufweist, die die einzelnen Druckkammern (6)
unter dem Einfluß eines der äußeren Axialmündung der Durchlässe gegenüberliegenden und zur Schieberachse
längsbeweglichen Teiles mit der Außenluft verbinden.
2. Steuerschieberventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axialgerichteten
Durchlässe oder Bohrungen (11) in den Endflächen (12) des jeweiligen Schieberansatzes (9) ausmünden
und der axialbewegbare Teil einen Bund (15) ^i t einer
zur Einflache (12) parallelen Grenzfläche aufweist.
j5. Steuerschieberventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axialgerichteten
Durchlässe (111) durch Verringerung des Querschnittsbereiches des axialbewegbaren Teiles gebildet
sind, und daß das der Endfläche (12) des jeweiligen Schieberansatzes (9) nächstgelegene Ende jedes durchmesserverringerten
Bereiches durch einen Bund (I5I)
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— Q —
auf dem beweglichen Teil begrenzt ist,.dessen Durchmesser
der Axialbohrung des Schiebers (2) entspricht, in der der bewegliche Teil verschiebbar ist.
Steuerschieberventil nach den Ansprüchen 1 bis >,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einstellung des Durchflußquerschnittes der Axialdurchlässe
oder -bohrungen (Hj 111). axialbeweglichen Teile mit einer gemeinsamen Stange (14) verbunden sind,
die axial durch den Schieber (2) hindurchragt und längsverschiebbar ist.
Steuerschieberventil nach den Ansprüchen 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Axialabstand zwischen den Bundflächen (15), die jeweils einer der beiden Endflächen (12) der Schieberansätze
(9) gegenüberliegen, größer ist als die Länge des Schiebers mit seinen Ansätzen.
Steuerschieberventil nach den Ansprüchen 1, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Axialabstand zwischen den jeweils einen Satz von
querschnittsverringerten Partien (111) begrenzenden Bunden (151) etwa gleich oder kleiner als die Länge
des Schiebers (2) mit seinen Ansätzen (9) ist.
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