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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung eines Sonnenschutzrollos
für eine
Fensterscheibe, insbesondere eine Dreiecksscheibe, einer Kraftfahrzeugtür mit einer
die Fläche
einer Fensterscheibe zumindest teilweise abdeckenden Rollobahn,
aufweisend: einen Rolloantrieb zum Verschieben der Rollobahn und
eine Mitnehmeranordnung zum Übertragen
der Antriebskraft vom Rolloantrieb auf die Rollobahn, wobei die
Mitnehmeranordnung mittels einer Führung führbar ist und an der Rollobahn
befestigbar ist und einen Gleiter umfasst, welcher in der Führung läuft.
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Aus
DE 102 15 322 A1 ist
eine Fahrzeughintertür
bekannt, bei der zwei Sonnenschutzrollos verschiedener Fenster durch
einem gemeinsamen Rolloantrieb auf- und zugezogen werden. Der Rolloantrieb
bewegt Seile, die wiederum im Türrahmen
beweglich angeordnete Mitnehmer für das jeweilige Fenster bewegen.
Der Mitnehmer ist direkt mit der Rollobahn verbunden, die entsprechend
der Bewegung des Rolloantriebs bzw. des Mitnehmers verschoben wird.
Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, dass sie bei Einbau des
Mitnehmers in einen gebogenen Fensterrahmen eine vergleichsweise
aufwändige
konusförmige
Wickelwelle benötigt,
um eine Abweichung vom Waagerechtzug der Rollobahn auszugleichen.
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Aus
DE 102 15 331 A1 ist
eine Fahrzeughintertür
bekannt, bei der zwei Sonnenschutzrollos verschiedener Fenster durch
einem gemeinsamen Rolloantrieb auf- und zugezogen werden. Der Rolloantrieb
bewegt Steigungskabel, die wiederum im Türrahmen beweglich angeordnete
Mitnehmer für
das jeweilige Fenster bewegen. Der Mitnehmer ist über einen
Zugspriegel direkt mit der Rollobahn verbunden, die entsprechend
der Bewegung des Rolloantriebs bzw. des Mitnehmers verschoben wird.
Hierbei ist nachteilig, dass durch einen nur begrenzten Spielsausgleich
am Mitnehmer keine Anordnung an einem gekrümmten Fensterrahmen möglich erscheint.
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Aus
DE 198 26 537 A1 und
EP 1 129 871 A1 sind
Sonnenschutzrollos für
hintere Dreiecksfenster bekannt, bei denen eine Rollobahn durch
einen Zughebel wahlweise auf- und zugezogen wird, der entlang einer
unteren Fensterrahmenkante auf zwei Führungsschienen läuft. Dadurch,
dass die Führungsschienen
zueinander nicht parallel verlaufen, wird der Betätigungsarm
linear entlang der Fensterkante verschoben und gleichzeitig gedreht,
was vergleichsweise aufwändig
ist.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mit einer konstruktiv
einfachen Ausgestaltung eine zuverlässige Betätigung der Rollobahn zu gewährleisten.
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Diese
Aufgaben werden durch die Vorrichtungen nach den Ansprüchen 1 bzw.
3 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind insbesondere den Unteransprüchen einzeln
oder in Kombination entnehmbar.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch eine Vorrichtung zur Betätigung
eines Sonnenschutzrollos für eine
Fensterscheibe, insbesondere eine Dreiecksscheibe, einer Kraftfahrzeugtür mit einer
die Fläche einer
Fensterscheibe zumindest teilweise abdeckenden Rollobahn, aufweisend:
einen Rolloantrieb zum Verschieben der Rollobahn und einen Mitnehmeranordnung
zum Übertragen
der Antriebskraft vom Rolloantrieb auf die Rollobahn, wobei die
Mitnehmeranordnung mittels einer Führung führbar ist und an der Rollobahn
befestigbar ist und einen Gleiter umfasst, welcher in der Führung läuft. Dabei
wird die Führung zumindest
teilweise durch den Fensterrahmen gebildet.
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Dieses
Sonnenschutzrollo weist den Vorteil auf, dass auf gesonderte Führungsschienen
oder Führungsstangen
verzichtet werden kann und so eine besonders einfachen Führung des
Gleiters realisierbar ist.
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Zum
einfachen z-Ausgleich ist der Gleiter vorteilhafterweise mit einem
Hebel verbunden. Der Hebel wiederum ist über ein Anlenkelement mit der Rollobahn
verbunden, wobei die Hebellänge
zwischen Gleiter und Anlenkelement veränderbar ist.
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Die
Erfindung wird auch gelöst
durch eine Vorrichtung zur Betätigung
eines Sonnenschutzrollos für
eine Fensterscheibe, insbesondere eine Dreiecksscheibe, einer Kraftfahrzeugtür mit einer
die Fläche
einer Fensterscheibe zumindest teilweise abdeckenden Rollobahn,
aufweisend: einen Rolloantrieb zum Verschieben der Rollobahn und
einen Mitnehmeranordnung zum Übertragen
der Antriebskraft vom Rolloantrieb auf die Rollobahn, wobei die
Mitnehmeranordnung mittels einer Führung führbar ist und an der Rollobahn
befestigbar ist und einen Gleiter umfasst, welcher in der Führung läuft, wobei
der Gleiter mit einem Hebel verbunden ist und der Hebel über ein
Anlenkelement mit der Rollobahn verbunden ist. Dabei ist die Hebellänge zwischen
Gleiter und Anlenkelement veränderbar.
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Diese
Vorrichtung zeichnet sich durch einen besonders einfach und flexibel
realisierbaren z-Ausgleich aus.
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Dabei
ist es zur einfachen Führung
des Gleiters besonders vorteilhaft, wenn die Führung zumindest teilweise durch
den Fensterrahmen gebildet wird.
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Es
ist zur einfachen Herstellung günstig, wenn
die Führung
teilweise durch eine am Fensterrahmen montierte Blende gebildet
wird, insbesondere, falls der Fensterrahmen und die Blende die Führung für den Gleiter
als auch eine Durchführung
zur Fläche
der Fensterscheibe entlang des Führungswegs
bilden.
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Der
Gleiter ist vorzugsweise zur besonders einfachen und kostengünstigen
Realisierung mittels eines durch den Rolloantrieb angetriebenen
Seils antreibbar. Das Seil ist beispielsweise ein umlaufendes Seil
oder ein Bowdenzug.
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Um
eine für
die Insassen unsichtbare Seilanordnung zu erreichen, weist der Gleiter
vorzugsweise eine Seileinhängung
auf.
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Das
Seil ist in einer alternativen Ausführung bevorzugt über eine
Seilbefestigung am Hebel angebracht, was eine besonders gute Ausfüllung von Fensterecken
ermöglicht.
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Zum
z-Ausgleich ist es insbesondere vorteilhaft, wenn der Hebel alternativ
oder in Kombination längenverschiebbar
(z. B. teleskopstangenartig) ist, mit dem Anlenkelement drehbar
verbunden ist, mit dem Gleiter drehbar verbunden ist und/oder am
Anlenkelement verschiebbar angeordnet ist.
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Bei
der Ausführungsvariante,
bei der der Hebel mit dem Gleiter drehbar verbunden ist, ist zur Ausfüllung von
Fensterecken vorzugsweise der Hebel am Gleiter mittels einer Drehfeder
vorgespannt.
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Es
ist zum einfachen und leichten Aufbau vorteilhaft, wenn der Rolloantrieb
ein Seil für
ein weiteres Sonnenschutzrollo dieser Fahrzeugtür antreibt. Dann ist es besonders
günstig,
wenn die Seile für
die unterschiedlichen Sonnenschutzrollos auf Seiltrommeln mit unterschiedlichem
Durchmesser laufen. Der Rolloantrieb treibt dabei beide Rollobahnen
gemeinsam an, so dass diese parallel betätigt werden und insbesondere
gleichzeitig ihre jeweilige Endstellung erreichen.
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Die
Aufgabe wird auch gelöst
durch eine Fahrzeugtür
mit einer solchen Betätigungsvorrichtung.
Bevorzugt ist die Fahrzeugtür
eine Hintertür,
die unterschiedliche Sonnenschutzrollos für eine Seitenscheibe bzw. eine
Dreiecksscheibe vorsieht.
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Die
Erfindung wird in den folgenden Figuren schematisch genauer dargestellt.
Dabei werden gleiche Bauteile durchgehend mit den gleichen Bezugsziffern
versehen.
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1 zeigt
skizzenhaft eine Schnittdarstellung durch einen Teil einer hinteren
Fahrzeugtür
mit einer ersten Ausführungsform
eines Sonnenschutzrollos im aufgezogen Zustand;
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2 zeigt
skizzenhaft das Sonnenschutzrollo aus 1 im zugezogenen
Zustand;
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3 zeigt
einen Querschnitt durch einen oberen Fensterrahmen der Fahrzeugtür aus 1;
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4 zeigt
in Seitenansicht eine Ausführungsform
eines Mitnehmers;
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5 zeigt
den Mitnehmer aus 4 mit zugezogener Rollobahn;
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6 zeigt
in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform eines Mitnehmers;
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7 zeigt
den Mitnehmer aus 6 mit zugezogener Rollobahn;
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8 zeigt
in Seitenansicht noch eine weitere Ausführungsform eines Mitnehmers;
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9 zeigt
den Mitnehmer aus 8 mit zugezogener Rollobahn;
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10 zeigt
die hintere Fahrzeugtür
aus 1 mit zwei Sonnenschutzrollos;
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11 zeigt
eines Ausschnitt aus dem Rolloantrieb für die hintere Fahrzeugtür mit zwei
Sonnenschutzrollos aus 10.
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In 1 ist
eine hintere Seitentür 1 mit
einem hinteren Dreiecksfenster 2 gezeigt, das durch einen
Fensterrahmen 3 und eine seitliche Fensterstrebe 4 begrenzt
ist. Hintere Dreiecksfenster 2 können typischerweise durch Schwenken
geöffnet
werden. In der Fensterstrebe 4 ist eine Wickelrolle 5 untergebracht,
auf der im gezeigten aufgezogenen Zustand eine Rollobahn (nicht
dargestellt) aufgewickelt ist. Die Rollobahn ist typischerweise
einerseits an der Wickelrolle 5 befestigt und an dererseits
an einem Anlenkelement in Form eines Zugspriegels 6. Durch Ziehen
des Zugspriegels 6 in die durch den Pfeil P gekennzeichnete
Richtung kann die Rollobahn von der Wickelrolle 5 abgerollt
und durch geeignete Öffnungen
in Wickelrolle 5 und Fensterstrebe 4 vor das Fenster 2 gezogen
werden. Dabei wird die Rollobahn typischerweise senkrecht zur Längsachse
L der Wickelrolle 5 bewegt (Waagerechtzug, P senkrecht
zu L). Ein Aufrollen der Rollobahn kann beispielsweise durch Federkräfte unterstützt werden.
In der gezeigten Ausführungsform
passt der Zugspriegel 6 zur Kontur der am weitesten entfernten
Randung des Fensters 2. Dadurch kann das hintere Dreiecksfenster 2 vollständig abgedeckt
werden.
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Zum
Abwickeln der Rollobahn ist der Zugspriegel 6 an einem
Ende eines Hebels 7 befestigt, welcher an seinem anderen
Ende an einem Gleiter 8 befestigt ist. Der Gleiter 8 ist
an einem umlaufenden Seil 9 befestigt, das über eine
Seiltrommel 10 läuft,
die durch einen Motor 11 angetrieben wird. Das Seil 9 wird
ferner durch Umlenkrollen 12 geführt. Bei Antreiben der Seiltrommel 10 im
Uhrzeigersinn fährt der
Gleiter 8 hier nach rechts und zieht das Fenster 2 mit
der Rollobahn zu. Bei Antreiben der Seiltrommel 10 gegen
den Uhrzeigersinn fährt
der Gleiter 8 hier nach links und zieht das Fenster 2 mit
der Rollobahn auf. 2 zeigt das Fenster mit geschlossener
Rollobahn 13. Dabei ist zu erkennen, dass zum bündigen Abschluss
der Rollobahn 13 in der Fensterspitze ein z-Ausgleich senkrecht
zur Aufziehrichtung P der Rollobahn 13 stattgefunden hat,
was hier bedeutet, dass sich die Hebellänge um einen entsprechenden Betrag Δz verkürzt hat,
wie später
genauer beschrieben.
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3 zeigt
einen Querschnitt durch den oberen Teil des Fensterrahmens 3 mit
einer Führung 14 für den Gleiter 8.
Die Führung 14 wird
zum Teil den Fensterrahmen gebildet und zu einem anderen Teil durch
eine am Fensterrahmen 3 montierte Blende 15. Die
Führung 14 weist
ferner eine Durchführung 16 zur
Fläche
der Fensterscheibe entlang des Führungswegs
auf. Der Gleiter weist eine innenliegende Seileinhängung 17 zur
Befestigung des Seils auf und ist mit dem Hebel 7 so verbunden,
dass dieser durch die Durchführung 16 ragt.
Durch diese Anordnung kann auf separate Führungsschienen, Führungsstangen
o.ä. verzichtet
werden.
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4 zeigt
eine Ausführungsform
des Mitnehmers mit Gleiter 8, Hebel 7 und Zugspriegel 6 in einer
aufgezogenen Stellung der Rollobahn, bei der der Rollostoff aufgewickelt
ist. Der Gleiter 8 kann durch das Seil 9 in Richtung
Q gezogen werden, die hier in etwa der Richtung R des Waagerechtzugs
entspricht. Der Hebel 7 weist einen Bolzen 18 auf,
der in einer Längsnut 19 des
Spriegels läuft.
Gleichzeitig wird der Hebel 7 durch den Spriegel 6 in
einer gestrichelt angedeuteten Längsführung geführt, so
dass diese beiden Elemente 6,7 nicht gegeneinander
verdreht werden können,
sondern nur entlang der Hebellängsachse
um einen Betrag von maximal Δz
= |Z0–z1|
verschoben werden können.
Entsprechend verändert
sich durch die Verschiebung die Hebellänge h zwischen den beiden Ansatzpunkten
des Hebels 7 senkrecht zur Aufzugrichtung Q der Rollobahn.
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5 zeigt
den Mitnehmer aus 4 mit zugezogener Rollobahn 13.
In dieser Endstellung hat ein z-Ausgleich um Δz nach oben stattgefunden, was einer
entsprechend verkürzten
Hebellänge
entspricht.
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6 zeigt
in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform eines Mitnehmers
in einer aufgezogenen Stellung der Rollobahn, bei der der Rollostoff aufgewickelt
ist. Der Mitnehmer umfasst Spriegel 20, Hebel 21 und
Gleiter 22, wobei das Seil 23, insbesondere ein
Bowdenzug, diesmal nicht am Gleiter 22, sondern über eine
Seilaufhängung 24 am
Hebel 21 angebracht ist, der in Richtung Q gezogen wird.
Der Hebel 21 ist bei einer Hebellänge h mit dem Gleiter 22 und
dem Spriegel 20 jeweils über ein Drehgelenk 25 bzw. 26 verbunden.
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7 zeigt
den Mitnehmer aus 6 bei zugezogener Rollobahn 13.
Der Gleiter 22 findet seine Endposition an einem Endanschlag 27.
Diese Endposition entspricht bei nicht verdrehtem (senkrechten)
Hebel einem nicht vollständig
abgedeckten Fenster 2. Um die Rollobahn 13 vollständig über das Fenster
ziehen zu können,
wird der Hebel 21 durch das Seil 23 aus der Senkrechten
wie gezeigt verdreht. Der Verdrehung wird durch eine am Gleiter 22 angebrachte
vorgespannte Drehfeder 28 entgegengearbeitet. Durch die
Verdrehung des Hebels 21 verkürzt sich die Hebellänge h in
z-Richtung im Vergleich zu der in 6 gezeigten
auf den durch den Auslenkungswinkel bestimmten Kosinuswert der absoluten
Hebellänge.
Dadurch wird ebenfalls ein z-Ausgleich erreicht.
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8 zeigt
in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform eines Mitnehmers,
bei dem nun der Hebel 29, wie in der Ausführungsform
nach 6, mit dem Gleiter 22 über ein
Drehgelenk 25 verbunden ist und durch das Seil 23 in
Richtung Q gezogen wird. Der Hebel 29 ist andererseits
mit dem Spriegel 20 über
Bolzen 18 und Längsnut 19 wie
in der Ausführungsform
nach 4 um Δzmax
längsverschieblich
verbunden.
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9 zeigt
den Mitnehmer aus 8 bei zugezogener Rollobahn.
Hier hat sich die Hebellänge
h im Vergleich zu der Ausgangsstellung in 8 durch die
Drehung des Hebels 29 und die Verschiebung von Spriegel 20 zu
Hebel 29 um Δz
verkürzt,
und zwar auf: h(zugezogene Stellung; 9) = [h
(aufgezogene Stellung; 8) – Δz] cos(α), wobei α den Auslenkungswinkel des Hebels 29 aus
der senkrechten beschreibt.
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10 zeigt
die hintere Fahrzeugtür 1 mit zwei
Sonnenschutzrollos bzw. entsprechenden Wickelwellen 5, 30,
wobei das Sonnenschutzrollo für das
vordere Fenster 31 vertikal fährt. Während der Gleiter 8 für das Dreiecksfenster 2 einen
maximalen Verfahrweg x2 aufweist, weist ein Gleiter 32 für das vordere
Fenster 31 einen Hub von x1 auf. Beide Gleiter 8 und 32 werden
durch den gleichen Motor 11 angetrieben, aber durch unterschiedliche
Seiltrommeln 10 mit einer Dimensionierung, die den unterschiedlichen
Hub x1, x2 berücksichtigt.
Dies ergibt einen preisgünstigen,
leichten und zuverlässigen
Sonnenschutzrolloantrieb auch für
mehrere Fenster 2, 31.
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11 zeigt
einen Ausschnitt aus dem Rolloantrieb 10, 11 für die hintere
Fahrzeugtür 1 mit
zwei Sonnenschutzrollos aus 10 entlang
der Schnittlinie B-B aus 10.
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Der
Motor 11 treibt zwei Seiltrommeln 33, 34 an,
wobei das Seil für
das Sonnenschutzrollo mit dem größeren Hub
auf der Seiltrommel 33 mit dem größeren Durchmesser d1 läuft und
das Seil für
das Sonnenschutzrollo mit dem kleineren Hub auf der Seiltrommel 34 mit
dem kleineren Durchmesser d2. Das Verhältnis der Hübe x1, x2 entspricht in etwa
dem Verhältnis
der Durchmesser d1, d2, so dass die Rollobahnen beider Fenster vollständig vor
das jeweilige Fenster gezogen werden können.
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Die
Erfindung ist selbstverständlich
nicht auf die dargestellte Ausführungsform
beschränkt.
So kann das Anlenkelement anders ausgestaltet sein, z. B. als mit
der Rollobahn verbundene oder darin integrierte Öse. Es können auch andere Antriebsformen verwendet
werden, z. B. Steigungskabel. Die Führung für den Gleiter kann auch vollständig im
Fensterrahmen erfolgen. Es können
auch mehr als zwei Rollos angetrieben werden.
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- 1
- Seitentür
- 2
- Dreiecksfenster
- 3
- Fensterrahmen
- 4
- Fensterstrebe
- 5
- Wickelwelle
- 6
- Zugspriegel
- 7
- Hebel
- 8
- Gleiter
- 9
- Seil
- 10
- Seiltrommel
- 11
- Motor
- 12
- Umlenkrolle
- 13
- Rollobahn
- 14
- Führung
- 15
- Blende
- 16
- Durchführung
- 17
- Seileinhängung
- 18
- Bolzen
- 19
- Längsnut
- 20
- Spriegel
- 21
- Hebel
- 22
- Gleiter
- 23
- Seil
- 24
- Seilaufhängung
- 25
- Drehgelenk
- 26
- Drehgelenk
- 27
- Endanschlag
- 28
- vorgespannte
Drehfeder
- 29
- Hebel
- 30
- Wickelwelle
- 31
- Fenster
- 32
- Gleiter
- 33
- Seiltrommel
- 34
- Seiltrommel
- d1
- Durchmesser
- d2
- Durchmesser
- h
- Hebellänge
- L
- Längsachse
- P
- Waagerechtzug
- Q
- Zugrichtung
- Δz
- z-Ausgleich
- z0
- Endposition
- z1
- Endposition