DE10215322A1 - Sonnenschutzrollo für ein Fahrzeugfenster - Google Patents

Sonnenschutzrollo für ein Fahrzeugfenster

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DE10215322A1
DE10215322A1 DE2002115322 DE10215322A DE10215322A1 DE 10215322 A1 DE10215322 A1 DE 10215322A1 DE 2002115322 DE2002115322 DE 2002115322 DE 10215322 A DE10215322 A DE 10215322A DE 10215322 A1 DE10215322 A1 DE 10215322A1
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blind
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Thomas Pohl
Ulrich Strobel
Thomas Boernchen
Michael Eisentraudt
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Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
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Abstract

Sonnenschutzrollo für ein Fahrzeugfenster 11, 12 mit einer an der oberen Fensterrahmenkante 13 des Fahrzeugfensters 11, 12 oder am angrenzenden Dachbereich des Fahrzeugs angeordneten, flexiblen und drehbar gelagerten Wickelwelle 2 zum Aufwickeln einer zumindest in der Bewegungsrichtung des Sonnenschutzrollos elastisch verformbaren Rollobahn 4, die einen umlaufenden Rollenbahnrand ausbildet, der mit einem Abschnitt an der Wickelwelle 2 befestigt ist, mit einer Feder 33, 34 zum Vorspannen der Wickelwelle 2, mit Betätigungsmitteln, 51, 52, 61, 62, die mit einem von der Wickelrolle 2 abliegenden Abschnitt des Rollobahnrandes und mit einer die Rollobahn 4 in der Rollo-Bewegungsrichtung von der Wickelwelle 2 gegen die Federkraft abziehenden Antriebseinrichtung 8, 9 verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sonnenschutzrollo für ein Fahrzeugfenster gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der EP 1 123 824 A2 ist ein Sonnenschutzrollo als Seitenfensterrollo für Kraftfahrzeuge bekannt, das eine drehbar gelagerte Wickelwelle aufweist, die zwischen dem Innenblech und der Innenverkleidung einer Kraftfahrzeugtür angeordnet ist. Auf der Wickelwelle ist eine Rollobahn aufgewickelt, deren Zuschnitt der Form des Seitenfensters entspricht und einen umlaufenden Rollobahnrand aufweist, der einen an der Wickelwelle befestigten Abschnitt sowie einen Abschnitt enthält, der mittels eines Betätigungsmittels, das mit einem Antriebsmittel verbunden ist, durch den Schlitz in der Türinnenverkleidung gezogen und in gleicher Bewegungsrichtung wie die Bewegungsrichtung des beweglichen Seitenfensters von unten nach oben, d. h. von der unteren, an den Türkasten angrenzenden und im Wesentlichen horizontal verlaufenden Fensterrahmenkante zur oberen Fensterrahmenkante von der Wickelwelle abgezogen werden kann. Mit Hilfe einer Führungsschiene oder ein oder zwei druck- oder biegestarken Betätigungsgliedern kann die Rollobahn neben dem Seitenfenster aufgespannt gehalten werden.
  • Die Bewegungsrichtung des bekannten Sonnenschutzrollos erfolgt beim Abzug von der Wickelwelle von der unteren Fensterrahmenkante zur oberen Fensterrahmenkante bzw. beim Aufwickeln auf die Wickelwelle von der oberen zur unteren Fensterrahmenkante. Da die Sonneneinstrahlung in ein Kraftfahrzeug aber überwiegend unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen, d. h. von schräg oben erfolgt, ist eine entgegengesetzte, d. h. eine von der oberen Fensterrahmenkante ausgehende Bewegungsrichtung wünschenswert, da durch einen nicht vollständigen Abzug der Rollobahn von der Wickelwelle für einen Kraftfahrzeuginsassen der Blick nach außen erhalten bleibt und gleichzeitig eine Blendung durch die von schräg oben einfallenden Sonnenstrahlen vermieden wird.
  • Ein Einbau einer Wickelwelle mit der darauf aufgewickelten Rollobahn im Bereich der oberen Fensterrahmenkante sowie der für die Betätigung des Sonnenschutzrollos erforderlichen Betätigungs- und Antriebsmittel scheitert aber zum einen an dem geringen Platzangebot im Bereich der oberen Fensterrahmenkante und zum anderen daran, dass die obere Fensterrahmenkante in vielen Fällen nicht geradlinig verläuft, so dass wie beim Sonnenschutzrollo nach der EP 1 123 824 A2 die geradlinige Wickelwelle unterhalb der unteren Fensterrahmenkante eines Kraftfahrzeug-Seitenfensters eingebaut und der der Wickelwelle entgegengesetzte Rollobahnrand der Kontur der oberen Fensterrahmenkante angepasst wird.
  • Auch bei einem aus der DE 198 03 129 A1 bekannten Sonnenschutzrollo für ein Kraftfahrzeug-Heckfenster wird das Problem der Unterbringung der Wickelwelle mit darauf aufgewickelter Rollobahn sowie der Betätigungs- und Antriebsmittel zum Ab- und Aufwickeln der Rollobahn dadurch gelöst, dass die geradlinige Wickelwelle drehbar und ortsfest unterhalb der Hutablage angeordnet und eine schlitzförmige Ausnehmung an der Hutablage für den Durchtritt der Rollobahn vorgesehen wird. Um der Querwölbung des Heckfensters Rechnung zu tragen, weist die schlitzförmige Ausnehmung eine Führungskante für die Rollobahn auf, die einen der Querwölbung im unteren Bereich des Heckfensters entsprechenden bogenförmigen Verlauf aufweist.
  • Zur Bewegung der Rollobahn ist eine Zugstange vorgesehen, deren Enden in zwei gegenüberliegenden, jeweils an einer Seite des Heckfensters befestigten Führungsschienen verschiebbar geführt sind und die sowohl eine der Querwölbung im oberen Bereich des Heckfensters entsprechenden bogenförmigen Verlauf als auch einen dem oberen Heckfensterrand entsprechenden bogenförmigen Verlauf aufweist. An den Enden der Zugstange sind zwei Antriebskabel befestigt und jeweils in einer der Führungsschienen verschiebbar geführt und mit einer unterhalb der Hutablage befestigten elektrischen Antriebsvorrichtung kraftschlüssig verbunden.
  • Damit verläuft auch bei diesem Sonnenschutzrollo für ein Kraftfahrzeug-Heckfenster die Abdeckung des Heckfensters durch das Sonnenschutzrollo von der Unterkante zur Oberkante des Heckfensters und somit entgegen der Bewegungsrichtung, die wünschenswert ist, um einerseits bei einem teilweisen Ausfahren einen Blick aus dem Inneren eines Kraftfahrzeugs nach außen bei gleichzeitiger Verhinderung von Blendwirkungen durch schräg von oben einfallende Sonnenstrahlen zu ermöglichen und gleichzeitig eine wirksame Beschattung und damit eine verminderte Aufheizung des Fahrgastraumes zu erzielen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Sonnenschutzrollo für ein Fahrzeugfenster zu schaffen, das bei minimaler Abdeckung der Fensterscheibe eine Blendwirkung durch einfallende Sonnenstrahlen verhindert und einen Abzug von einem oberen, auch gekrümmt oder bogenförmig verlaufenden Fensterrahmen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Sonnenschutzrollo mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung schafft ein Sonnenschutzrollo, das bei minimaler Abdeckung der Fensterscheibe eine Blendwirkung durch einfallende Sonnenstrahlen verhindert und einen Abzug von einem oberen, auch gekrümmt oder bogenförmig verlaufenden Fensterrahmen ermöglicht.
  • Ein weiterer Voteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß dass auch ein Abzug der Rollobahn von einer seitlichen, etwa senkrecht verlaufenden Fensterrahmenkante, beliebig wählbare Zwischenstellungen beim Abzug der Rollobahn von der Wickelwelle und ein freier Durchblick durch den nicht abgedeckten Teil des Fahrzeugfensters möglich sind und dabei eine Blendung von Fahrzeuginsassen durch schräg von oben einfallende Sonnenstrahlen verhindert wird.
  • Das erfindungsgemäße Sonnenschutzrollo kann manuell oder elektrisch angetrieben werden und eignet sich für beliebige Fensterformen, d. h. auch für gewölbte Seiten-, Heck- oder Dachfenster, insbesondere eines Kraftfahrzeugs.
  • Damit ergibt sich ein gegenüber bekannten Sonnenschutzrollos deutlich höherer Verbrauchernutzen durch die teilweise Ausblendung des Sonnenlichts ohne die Notwendigkeit, das gesamte Fahrzeugfenster abzudecken. Weiterhin bietet die erfindungsgemässe Lösung ein neues Rollokonzept, das als Blendschutz für Vordertüren zur Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften im Fahrbetrieb nur eine teilweise Abschattung möglich macht. Dabei kann bei geparktem Fahrzeug das vollständige Ausfahren der Sonnenschutzrollos auch an den vorderen Scheiben eines Kraftfahrzeugs eine Aufheizung des Fahrzeuginnenraums und z. B. der Armaturen, des Lenkrads oder des Sicherheitsgurtes verhindern und/oder einen optimalen Sichtschutz realisieren. Als Blendschutz weist die beanspruchte Lösung außerdem ein ansprechenderes Design auf als herkömmliche, herunterklappbare Blendschutze.
  • Im Unterschied zu den bekannten Sonnenschutzrollos geht das erfindungsgemäße Sonnenschutzrollo von einer Rollo-Bewegungsrichtung aus, die von einer oberen Fensterkante zu einer unteren Fensterkante oder von einer seitlichen Fensterkante zu einer gegenüberliegenden seitlichen Fensterkante oder zu einem Eckpunkt eines Dreieckfensters verläuft. Durch die elastisch verformbare Ausbildung der Wickelwelle und die Trennung der Antriebseinrichtung in die Rollobahn abwickelnde und die Rollobahn aufwickelnde Antriebsmittel unter Zwischenschaltung von Betätigungsmitteln, die zwischen der Wickelwelle und der die Rollobahn abwickelnden Antriebsmittel verlaufen, kann das minimale Platzangebot zur Anordnung der Wickelwelle im Bereich oberhalb der oberen Fensterrahmenkante bzw. an einer Seitenkante des Fensterrahmens optimal genutzt werden.
  • Durch die elastische Verformbarkeit der Wickelwelle eignet sich das erfindungsgemäße Sonnenschutzrollo auch für Seiten- und Heckfenster mit einem beliebigen Verlauf der oberen Fensterrahmenkante sowie für ein- oder mehrteilige Fahrzeugfenster wie geteilte Seitenfenster mit einem vertikalen Zwischensteg.
  • Die flexibel verformbare Wickelwelle kann aus einer flexiblen Welle mit gegenläufig geschichteten Stahlspiralen, einem Kunststoffschlauch oder einem Kunststoffrundprofil bestehen, deren Enden vorzugs- aber nicht notwendigerweise drehbar gelagert sind. In Verbindung mit der elastisch verformbaren Rollobahn, deren Flexibilität eine Dehnung der Rollobahn in den beiden Achsenrichtungen der Bewegungsbahn ermöglicht, wird zum einen der Fensterscheibengeometrie und zum anderen der Krümmung der Wickelwelle Rechnung getragen.
  • Die Aufteilung der Antriebseinrichtung in einen Abzugsantrieb zum Abziehen der Rollobahn von der Wickelwelle und einen Rückholantrieb zum Aufwickeln der Rollobahn auf die Wickelwelle ermöglicht nicht nur eine platzsparende Anordnung der Funktionselemente des erfindungsgemäßen Sonnenschutzrollos, sondern auch die Verwendung von reinen Zugmitteln als Betätigungsmittel zum Abzug der Rollobahn von der Wickelwelle und damit ebenfalls eine platzsparende Anordnung und Führung der Betätigungsmittel, wobei im Wesentlichen keine Verminderung der verfügbaren Fensterfläche für die Anordnung der Betätigungsmittel erforderlich ist.
  • Die geteilte Antriebseinrichtung besteht in einer ersten Variante aus einer an einem Ende der elastisch verformbaren Wickelwelle angeordneten Torsions- oder Drehfeder oder aus an beiden Enden elastisch verformbaren Wickelwelle angeordneten Torsions- oder Drehfedern zum Aufwickeln der Rollobahn auf die Wickelwelle und Vorspannen der Wickelwelle und zum anderen auf einen unterhalb der der Wickelwelle gegenüberliegenden Fensterrahmenkante angeordneten Rolloantrieb zum Abziehen der Rollobahn gegen die Federkraft von der Wickelwelle über einen Seilzug, insbesondere über ein Kunststoffseil oder ein Antriebskabel wie es beispielsweise bei einem Rohrfensterheber Verwendung findet, um zur Vermeidung von Sonneneinstrahlung das Sonnenschutzrollo über die Fensterfläche, bzw. einen Teil der Fensterfläche zu ziehen.
  • In kinematischer Umkehr besteht die geteilte Antriebseinrichtung aus einem mit mindestens einem der beiden Enden der flexiblen Wickelwelle verbundenen manuellen oder motorischen Rolloantrieb und einer über die Betätigungsmittel mit dem unteren Rollobahnrand verbundenen Federantrieb, vorzugsweise einer Torsions- oder Drehfeder, wobei der manuelle oder motorische Rolloantrieb die Torsions- oder Drehfeder beim Aufwickeln der Rollobahn auf die Wickelwelle vorspannt.
  • Dabei kann der manuelle oder motorische Rolloantrieb im Türkasten, d. h. unterhalb des Fensterrahmens angeordnet und über eine flexible Welle mit der Wickelwelle verbunden werden. Der Federantrieb kann alternativ auch aus am Rollobahnrand, der gegebenenfalls durch einen Quersteg versteift sein kann, angreifenden Gummi- oder Federelementen bestehen, die im Bereich der dem Rollobahnrand gegenüberliegenden Fensterrahmenkante befestigt sind.
  • Eine weitere denkbare Variante für ein senkrecht verstellbares Sonnenschutzrollo wäre eine einteilige Antriebseinrichtung, die an der Wickelwelle angreift und die Rollobahn lediglich auf die Wickelwelle aufwickelt, während das Abwickeln der Rollobahn von der Wickelwelle über eine am unteren Rollobahnrand angebrachten Gewichtskraft erfolgt.
  • Die elastische Verformbarkeit der Rollobahn kann entweder durch das Material der Rollobahn oder durch ein geeignetes, formgebendes Bearbeitungsverfahren hergestellt werden. Dabei kann das Material der Rollobahn wahlweise transparent, gelocht oder perforiert ausgebildet sein und damit auch unterschiedlichen Designwünschen angepasst werden.
  • Der Aufwicklung der Rollobahn auf eine elastisch verformbare Wickelwelle angepasst kann der untere, d. h. dem mit der Wickelwelle verbundenen Rollobahnrand entgegengesetzte Rollobahnrand in eine wickelbare Führungswulst eingefasst werden bzw. als wickelbare Führungswulst ausgebildet werden oder in einen wickelbaren Rollobahnsteg eingefasst oder zu einem wickelbaren Rollobahnsteg ausgebildet werden, der eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Sonnenschutzrollos angeordnete Führungsnut enthält.
  • Vorzugsweise weist das Betätigungsmittel zum Abzug der Rollobahn von der Wickelwelle mindestens einen mit dem unteren Rollobahnrand der Rollobahn verbundenen Mitnehmer und ein den bzw. die Mitnehmer mit der Antriebseinrichtung verbindendes Zugmittel auf, wobei insbesondere der Mitnehmer in einer parallel zu einer Seitenkante des Fahrzeugfensters angeordneten Führungsschiene gleitend gelagert ist. Die auch als Führungskanal im Fensterrahmen ausgebildete Führungsschiene ist somit verdeckt angeordnet bzw. kann mit einfachen Mitteln abgedeckt werden, so dass keine optische Beeinträchtigung durch die Betätigungsmittel zum Abzug der Rollobahn von der Wickelwelle in Kauf genommen werden muss.
  • Um dem gekrümmten Verlauf der oberen Fensterrahmenkante und damit der flexibel verformbaren Wickelwelle beim Abzug der Rollobahn von der Wickelwelle Rechnung zu tragen, ist bei einem weiterführenden Merkmal mindestens ein Mitnehmer senkrecht zur Rollo-Bewegungsrichtung gleitend an der Führungswulst oder Führungsnut abgestützt.
  • Dabei kann der Mitnehmer als die Führungswulst klammerartig umgreifendes Gleitelement, das bei Bedarf auf einer die Führungswulst umgreifenden Innenfläche eine Rollenlagerung aufweist, oder als ein in die Führungsnut eingreifender Bolzen ausgebildet sein.
  • Die als Antriebsseil oder Antriebskabel ausgebildete Zugmittel werden über mindestens eine Umlenkrolle mit einer Antriebsrolle verbunden, wobei je nach Fenstergeometrie mehrere Mitnehmer und ihnen zugeordnete Zugmittel, Umlenkrollen und Antriebsrollen vorgesehen werden können, um beim Abzug der Rollobahn von der Wickelwelle auch unterschiedliche Abzugsgeschwindigkeiten zur Sicherung eines gleichmäßigen Abzugs bei auch stark gekrümmten Fensterrahmenkanten zu gewährleisten.
  • Weiterhin ermöglicht die Trennung der einzelnen Betätigungsmittel und Antriebseinrichtungen die Anordnung entweder eines einteiligen Sonnenschutzrollos auch für geteilte Fenster, beispielsweise für durch einen vertikalen Zwischensteg getrennte Seitenfenster mit einem rechteck- oder trapezförmigen Hauptfenster mit ggf. gekrümmter oberer Fensterrahmenkante und einem Dreieckfenster oder eines zweiteiligen Sonnenschutzrollos mit einem Sonnenschutzrollo für das Hauptfenster und einem Sonnenschutzrollo für das Dreieckfenster mit unterschiedlich ausgerichteten Wickelwellen aber einheitlicher Anordnung der Betätigungs- und Antriebsmittel.
  • So kann bei einem zweiteiligen Fenster ein Sonnenschutzrollo dem Hauptfenster zugeordnet werden und zwei parallel zu den Seitenkanten des Fahrzeugfensters geführte Mitnehmer angeordnet werden, die mit den Enden der unteren Rollobahnkante und mit jeweils einem Zugelement verbunden sind, während für das Dreieckfenster ein Sonnenschutzrollo vorgesehen ist, das eine Rollobahn auf einer parallel zum vertikalen Zwischensteg verlaufenden Wickelwelle aufgewickelt und in Richtung der der Wickelwelle gegenüberliegenden Ecke des Dreieckfensters abziehbar ist.
  • Dabei kann der Mitnehmer beim Abziehen der Rollobahn von der Wickelwelle entweder entlang der Hypotenuse des Dreieckfensters oder im Wesentlichen senkrecht zur Wickelwelle entlang der an die Wickelwelle angrenzenden Kathete des Dreieckfensters bewegt werden.
  • Wird der Mitnehmer entlang der Hypotenuse des Dreieckfensters bewegt, so wird die Wickelwelle vorzugsweise konisch ausgebildet mit dem größten Konusdurchmesser an dem der Hypotenuse des dreieckförmigen Teilfensters angrenzenden Ende der Wickelwelle und ermöglicht somit einen durchgehenden unteren Rollobahnrand.
  • In einer zweiteiligen Ausbildung des Sonnenschutzrollos für ein zweiteiliges Seitenfenster sind zwei Mitnehmer der Betätigungsmittel mit dem unteren Rollobahnrand der dem Hauptfenster zugeordneten Rollobahn und ein Mitnehmer mit der dem Dreieckfenster zugeordneten Rollobahn und mit Zugmitteln verbunden, die über Umlenkrollen auf eine mit dem Rolloantrieb verbundene Antriebsrolle gewickelt, wobei die Zugmittel wahlweise
    • - mit einer einteiligen Antriebsrolle verbunden sind, die über eine Antriebsachse von einem manuellen oder motorischen Rolloantrieb angetrieben wird und mindestens zwei Antriebsrollenabschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist oder
    • - mit mehreren, voneinander getrennten Antriebsrollen verbunden sind, wobei die Antriebsrollen mit einer gemeinsamen, von dem Rolloantrieb angetriebenen Antriebsachse verbunden sind und unterschiedliche Durchmesser aufweisen oder jede Antriebsrolle mit einem ihr zugeordneten Rolloantrieb verbunden ist.
  • Für den Fall eines gemeinsamen manuellen oder motorischen Rolloantriebs kann jeder Antriebsrolle ein Getriebe zugeordnet werden, wobei entweder ein erstes Getriebe eine konstante Übersetzung aufweist, und ein zweites Getriebe als Kurvengetriebe ausgebildet ist oder zwei Getriebe mit kurvengesteuerten Übersetzungen vorgesehen sind.
  • Um einem gebogenen Verlauf der oberen Fensterrahmenkante bei der Bewegung eines der Mitnehmer Rechnung zu tragen, weist eine Antriebsrolle oder ein Antriebsrollenabschnitt einen sich stetig verändernden Durchmesser auf.
  • Bei einer Kombination zweier Sonnenschutzrollos für ein geteiltes Seitenfenster sind die Zugmittel für das Hauptfenster und das Dreieckfenster so betätigbar, dass beim Abziehen der Rollobahnen von den Wickelwellen zunächst das Dreieckfenster vollständig abgedeckt wird und während der Zeit des Abdeckens des Dreieckfensters die Zugmittel, die die das Hauptfenster abdeckende Rollobahn betätigen, die Rollobahn straffen. Bei weiterer Betätigung eines Auslöseschalters eines motorischen Rolloantriebs kann dann eine beliebige Position der das Hauptfenster abdeckenden Rollobahn angefahren oder im Automatikbetrieb die das Hauptfenster abdeckende Rollobahn bis zur vollständigen Abdeckung des Hauptfensters von der Wickelwelle abgezogen werden.
  • Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Fahrzeugtür mit einem einteiligen Sonnenschutzrollo mit flexibler Wickelwelle;
  • Fig. 2 einen Schnitt durch den die flexible Wickelwelle aufnehmenden Rollkasten entlang der Linie II-II gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 einen Schnitt durch den Rollokasten mit darin angeordneter flexibel verformbarer Wickelwelle entlang der Linie III-III gemäß Fig. 1;
  • Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines in eine Führungswulst eingefassten unteren Rollobahnrandes mit einem als Gleitelement ausgebildeten Mitnehmer;
  • Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des in einem Rollobahnsteg eingefassten unteren Rollobahnrandes mit darin angeordneter Führungsnut;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht einer Fahrzeugtür mit einem zweiteiligen Seitenfenster und zweiteiligem Sonnenschutzrollo;
  • Fig. 7 eine Variante des in Fig. 6 dargestellten zweiteiligen Sonnenschutzrollos;
  • Fig. 8 eine schematische Darstellung einer einteiligen Antriebsrolle mit drei Antriebsrollenabschnitten;
  • Fig. 9 eine schematische Darstellung einer dreiteiligen Antriebsrolle mit unterschiedliche Durchmesser aufweisenden, von einer gemeinsamen Antriebswelle angetriebenen Antriebsrollen und
  • Fig. 10 eine schematische Darstellung einer dreiteiligen Antriebsrolle mit drei einander durchgreifende, koaxiale Antriebswellen angetriebene Antriebsrollen mit gleichen Durchmessern.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung den oberen Teil einer Fahrzeugtür 1, in der ein Türausschnitt 10 vorgesehen ist, der durch eine ein- oder zweiteilige Fensterscheibe abgedeckt werden kann. Der Türausschnitt 10 ist durch eine umlaufende Fensterrahmenkante begrenzt, die sich aus einer oberen Fensterrahmenkante 13, einer seitlichen Fensterrahmenkante 15 und einer unteren Fensterrahmenkante 16 zusammensetzt. Bei einem zweiteiligen Fenster ist zusätzlich ein im Wesentlichen parallel zur seitlichen Fensterrahmenkante 15 verlaufender Zwischensteg 14 vorgesehen, der das Fenster in ein Hauptfenster 11 und ein Dreiecksfenster 12 unterteilt. Bei fehlendem Zwischensteg 14 wird der Türausschnitt 10 durch eine durchgehende, einteilige Fensterscheibe abgedeckt.
  • Zum Schutz des Fahrzeuginnenraums vor unerwünschter Erwärmung bzw. der Fahrzeuginsassen vor einer Blendung durch schräg einfallende Sonnenstrahlen ist ein Sonnenschutzrollo vorgesehen, das den Türausschnitt 10 ganz oder teilweise abdeckt und von der oberen Fensterrahmenkante 13 ausgehend bewegt wird. Sowohl bei einer einteiligen, den gesamten Türausschnitt 10 abdeckenden Fensterscheibe als auch bei einer zweiteiligen, in ein Hauptfenster 11 und ein Dreiecksfenster 12 unterteilten und durch den Zwischensteg 14 getrennten Fensterscheibe kann ein einteiliges Sonnenschutzrollo vorgesehen werden, wie es in Fig. 1 dargestellt ist und nachfolgend beschrieben wird.
  • Das Sonnenschutzrollo enthält eine flexible Wickelwelle 2, deren Form der Kontur der oberen Fensterrahmenkante 13 angepasst ist und bei dem in Fig. 1 dargestellten einteiligen Sonnenschutzrollo von der seitlichen Fensterrahmenkante 15 bis zum Schnittpunkt der gebogen verlaufenden oberen Fensterrahmenkante 13 mit der unteren, im Wesentlichen horizontalen Fensterrahmenkante 16 verläuft. Die Wickelwelle 2 ist in einem ebenfalls der Kontur der oberen Fensterrahmenkante 13 angepassten Rollokasten 3 angeordnet, der die Form der Wickelwelle 2 beim Auf- und Abwickeln einer Rollobahn 4 bestimmt, die einen umlaufenden Rollobahnrand aufweist, der mit einem oberen Abschnitt mit der Wickelwelle 2 verbunden ist. Dabei wird der Rollokasten 3 vorzugsweise von bereits zur Fahrzeugtür gehörenden Teilen gebildet.
  • Die flexible Wickelwelle 2 ist der Kontur der oberen Fensterrahmenkante 13 entsprechend gekrümmt und besteht beispielsweise aus gegenläufig geschichteten Stahlspiralen, einem Kunststoffschlauch oder einem Kunststoff-Rundprofil. Die flexible Wickelwelle 2 ist an ihren Enden an Lager 31, 32 drehbar abgestützt.
  • Die Rollobahn 4 ist elastisch verformbar ausgebildet und in der Fensterscheibenebene so dehnbar, dass sie sich der Türausschnitt- bzw. Fensterscheibengeometrie beim Abwickeln von der Wickelwelle 2 bzw. Aufwickeln auf die Wickelwelle 2 anpasst.
  • Zum Auf- und Abwickeln der Rollobahn 4 sind Betätigungsmittel und Antriebseinrichtungen vorgesehen. Die Betätigungsmittel bestehen in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei mit dem unteren Rollobahnrand 40 der Rollobahn 4 verbundenen Mitnehmern 51, 52 und mit den Mitnehmern 51, 52 verbundenen Zugmitteln 61, 62, die als Seilzug, beispielsweise als Kunststoffseil oder als Antriebskabel oder -kette ausgebildet sein können. Die Mitnehmer 51, 52 sind in nicht näher dargestellten Führungsschienen gelagert, die beispielsweise mit der seitlichen Fensterrahmenkante 15 und der oberen Fensterrahmenkante 13 bzw. dem Rollokasten 3 verbunden und zum Fahrzeuginnenraum mittels Blenden abgedeckt sind.
  • Die Antriebseinrichtung ist vorzugsweise zweiteilig ausgebildet und besteht zum einen aus an mindestens einem Ende der flexiblen Wickelwelle 2 angeordneter Torsions- oder Drehfeder 33, 34 und zum anderen aus mit den Zugmitteln 61, 62 verbundenen Antriebsrollen 9, die mit einem manuellen oder elektromotorischen Rolloantrieb 8 verbunden sind. Der manuelle oder elektromotorische Rolloantrieb 8 dient zum Abziehen oder Abwickeln der Rollobahn 4 von der flexiblen Wickelwelle 2 zum partiellen oder vollständigen Abdecken des Türausschnitts 10, während die an den Enden der flexiblen Wickelwelle 2 angeordneten Torsions- oder Drehfedern 33, 34 zum Aufwickeln der Rollobahn 4 auf die flexible Wickelwelle 2 beim Rückholen des Sonnenschutzrollos dienen.
  • Die Zugmittel 61, 62 sind über Umlenkrollen oder Gleitelemente 71, 72, 73 geführt und mit einer ein- oder zweiteiligen Antriebsrolle 9 verbunden, wie sie in den Fig. 8 bis 10 in dreiteiliger Ausführungsform dargestellt sind und unten näher beschrieben werden.
  • Die Rollobahn 4 weist neben ihrer durch den gekrümmten Verlauf der Wickelwelle 2 erforderlichen Eigenschaft einer elastischen Verformbarkeit in der Abzugsebene zusätzliche, materialbedingte oder durch formgebende Bearbeitungsverfahren erzielte Eigenschaften wie Transparenz, eine siebartige Lochung oder Perforation auf. Um eine nicht reversible Dehnung der Rollobahn 4 in der Rollo-Bewegungsrichtung zu verhindern, kann die Rollobahn 4 mit einem seitlichen Versteifungsband 46 versehen werden, das im Wesentlichen nicht dehnbar aber wickelbar ist und sicherstellt, dass die Rollobahn 4 beim Anfahren von Zwischenpositionen die gewünschte bzw. eingestellte Position erreicht und diese einhält und der Rollobahnrand gerade bleibt und der Kontur des Fensterrahmens folgt.
  • Die Fig. 2 und 3 verdeutlichen in einem Schnitt durch den Rollokasten 3 und die flexible Wickelwelle 2 entlang der Linien II-II bzw. III-III gemäß Fig. 1 die Aufnahme der Rollobahn 4 im Rollokasten 3 beim Auf- und Abwickeln der Rollobahn 4.
  • Fig. 2 zeigt die teilweise von der flexiblen Wickelwelle 2 abgewickelte Rollobahn 4, die mit ihrem oberen Rollobahnrand 41 mit der flexiblen Wickelwelle 2 verbunden ist. Die Rollobahn 4 wird durch einen Schlitz 30 im Rollokasten 3 geführt und spiralförmig von der flexiblen Wickelwelle 2 aufgewickelt.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Mitnehmer 52 und die in diesem Abschnitt entsprechend der Seitenansicht gemäss Fig. 1 noch vollständig auf die flexible Wickelwelle 2 aufgewickelte Rollobahn 4, deren unterer Rollobahnrand 40 als Führungswulst 42 ausgebildet ist, bzw. in eine Führungswulst 42 eingefasst und mit dem Mitnehmer 52 in der in Fig. 4 dargestellten Weise verbunden ist. Bei einem weiteren Abzug der Rollobahn 4 von der flexiblen Wickelwelle 2 zieht der Mitnehmer 52 den unteren Rollobahnrand 40 durch den Schlitz 30 im Rollokasten 3 und wickelt dabei die spiralförmig auf die flexible Wickelwelle 2 aufgewickelte Rollobahn 4 von der flexiblen Wickelwelle 2 ab.
  • Da der Mitnehmer 52 beim Auf- und Abwickeln der Rollobahn 4 auf die flexible Wickelweile 2 bzw. von der flexiblen Wickelwelle 2 entlang der Kontur der oberen Fensterrahmenkante 13 bewegt wird, ist eine translatorische, quer zur Abzugsrichtung der Rollobahn 4 gerichtete Bewegung des Mitnehmers 52 am unteren Rollobahnrand 40 erforderlich. Der ebenfalls wickelbare untere Rollobahnrand 40, der hinreichend verformbar sein muss, um auf die gekrümmte flexible Wickelwelle 2 aufgewickelt zu werden, kann entsprechend den perspektivischen Darstellungen der Fig. 4 und 5 mit dem Mitnehmer 52 verbunden werden.
  • Fig. 4 zeigt eine Führungswulst 42, in die der untere Rollobahnrand 40 eingefasst und als Gegenführungselement zum Mitnehmer 52 ausgebildet ist. Alternativ zu einer Einfassung des unteren Rollobahnrandes 40 kann dieser selbst als Führungswulst 42 ausgebildet werden, wenn das als Rollobahn 4 verwendete Material entsprechende Materialeigenschaften aufweist. Der als Gleitelement ausgebildete Mitnehmer 52 umgreift mit Abschnitten 520, 521 die Führungswulst 42 klammerartig und ist mit einem Abschnitt 522 mit dem Zugmittel 61 verbunden. Lassen es die Gleiteigenschaften zwischen den klammerartigen Abschnitten 520, 521 und der Führungswulst 41 zu, so sind keine weiteren Maßnahmen vorzusehen, um die Verschiebung des Gleitelements bzw. Mitnehmers 52 auf der Führungswulst 42 zu gewährleisten, ohne dass eine Schwergängigkeit oder ein Verhaken auftritt. Ist dies nicht gewährleistet, kann auf den Innenseiten der klammerartigen Abschnitte 520, 521 eine Rollenführung vorgesehen werden, die die erforderlichen Gleiteigenschaften herstellt.
  • Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform der Verbindung des unteren Rollobahnrandes 40 mit dem translatorisch bewegten Mitnehmer 52. In dieser Ausführungsform ist der untere Rollobahnrand 40 in einen Rollobahnsteg 43 eingefasst, der mit einer parallel zum unteren Rollobahnrand 40 verlaufenden Führungsnut 44 versehen ist, in die ein Bolzen 523 des Mitnehmers 52, der mit dem Zugmittel 62 verbunden ist, hindurchgreift. Beim Abziehen oder Aufwickeln der Rollobahn 4 von der flexiblen Wickelwelle 2 bzw. auf die flexible Wickelwelle 2 gleitet der Bolzen 523 in der Führungsnut 44 in Richtung des in Fig. 5 eingetragenen Doppelpfeiles und sorgt somit für den erforderlichen Bewegungsausgleich beim Absenken oder Hochziehen des Sonnenschutzrollos. Auch in dieser Ausführungsform besteht der Rollobahnsteg 43 aus einem wickelbaren Material, das beim Aufwickeln der Rollobahn 4 auf die flexible Wickelwelle 2 durch den Schlitz 30 gezogen und auf die flexible Wickelwelle 2 aufgewickelt werden kann.
  • Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 zeigen die Fig. 6 und 7 zwei Ausführungsbeispiele mit einem zweiteiligen Sonnenschutzrollo, das für eine zweiteilige Fensterscheibe Verwendung findet, die aus einem Hauptfenster 11 und einem Dreieckfenster 12 besteht, die durch den Zwischensteg 14 voneinander getrennt sind.
  • Das dem Hauptfenster 11 zugeordnete Sonnenschutzrollo 2 ist analog zu dem in Fig. 1 dargestellten Sonnenschutzrollo mit der Maßgabe ausgebildet, dass die Wickelwelle 2der Kontur der oberen Fensterrahmenkante 13 von der seitlichen Fensterrahmenkante 15 bis zum Zwischensteg 14 angepasst ist. Der untere Rollobahnrand 40 der dem Hauptfenster 11 zugeordneten Rollobahn 4 ist an ihren Enden mit Mitnehmern 51, 53 verbunden, die analog zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 in nicht näher dargestellten Führungsschienen geführt und mit Zugmitteln 61, 63 in Form von Kunststoffseilen oder Antriebskabeln verbunden sind.
  • Die Zugmittel 61, 63 sind über Umlenkrollen 71, 74 mit Antriebsrollen 9 verbunden, die mittels eines manuellen oder motorischen Rolloantriebs 8 zum Abziehen bzw. Abwickeln der Rollobahn 4 von der flexiblen Wickelwelle 2 angetrieben werden. Zum Aufwickeln der Rollobahn 4 auf die flexible Wickelwelle 2 sind an den Enden der flexiblen Wickelwelle 2 nicht näher dargestellte Torsions- oder Drehfedern vorgesehen, die beim Abwickeln der Rollobahn 4 von der flexiblen Wickelwelle 2 gespannt werden und beim lösen der Antriebskraft zum Abwickeln der Rollobahn 4, d. h. beim Freischalten der Antriebseinrichtung 8 ein Drehmoment auf die Wickelwelle 2 ausüben, so dass die Rollobahn 4 auf die flexible Wickelwelle 2 aufgewickelt wird.
  • Zum partiellen oder vollständigen Abdecken des Dreiecksfensters 12 dient ein Sonnenschutzrollo, dessen flexible oder starre Wickelwelle 2' am Zwischensteg 14 angeordnet und im Wesentlichen dem Verlauf des Zwischensteges 14 angepasst ausgerichtet ist.
  • In der Ausführungsform eines zweiteiligen Sonnenschutzrollos gemäss Fig. 6 wird der mit dem einen Ende des unteren Rollobahnrandes 40' der Rollobahn 4' verbundene Mitnehmer 52 entlang der Kontur der oberen Fensterrahmenkante 13 oberhalb des Dreiecksfensters 12 in einer nicht näher dargestellten Führungsschiene entlang der Oberkante 121 des Dreiecksfensters 12 in Richtung des in das Dreiecksfenster 12 eingetragenen Doppelpfeiles geführt und erreicht bei der vollständigen Abdeckung des Dreiecksfensters 12 den Punkt 123, der das Zusammentreffen der oberen Fensterkante 121 mit der unteren Fensterkante 122 des Dreiecksfensters 12 bezeichnet.
  • Der zum Betätigen der Rollobahn 4' vorgesehene Mitnehmer 52 ist mit einem Zugmittel 62 verbunden, das ebenfalls als Kunststoffseil oder Antriebskabel ausgebildet und über Umlenkrollen 72, 73 geführt mit einer Antriebsrolle 9 verbunden ist, die vom manuellen oder motorischen Rolloantrieb 8 angetrieben wird.
  • In dieser Ausführungsform ist die Wickelwelle 2' vorzugsweise konisch ausgebildet, wobei der größere Durchmesser der konischen Wickelwelle 2' an die obere Fensterrahmenkante 13 angrenzt. Diese Kontur der Wickelwelle 2' gewährleistet einen durchgehenden unteren Rollobahnrand beim Abziehen der Rollobahn 4' von der Wickelwelle 2', wenn der Mitnehmer entlang der oberen Fensterkante 121 gemäss Fig. 6 bewegt wird.
  • Das in Fig. 7 dargestellte zweiteilige Sonnenschutzrollo entspricht im Wesentlichen der Ausführungsform gemäß Fig. 6, d. h. das zweiteilige Sonnenschutzrollo besteht aus einem dem Hauptfenster 11 zugeordneten und einem dem Dreiecksfenster 12 zugeordneten Sonnenschutzrollo, die entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 6 Wickelwellen 2, 2' und Rollobahnen 4, 4' sowie mit dem unteren Rollobahnrand 40, 40' verbundene Mitnehmer 51, 52, 53 und mit diesen verbundene Zugmittel 61, 62, 63 aufweisen, die auf Antriebsrollen 9 aufgewickelt bzw. von diesen abgewickelt werden, die mit einem manuellen oder motorischen Rolloantrieb 8 verbunden sind.
  • Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß Fig. 6 wird die Rollobahn 4' des dem Dreiecksfenster 12 zugeordneten Sonnenschutzrollos aber nicht durch einen entlang der Kontur der oberen Fensterrahmenkante 13 bewegten Mitnehmers 52 von der parallel zum Zwischensteg 14 angeordneten flexiblen oder starren Wickelwelle 2' abgewickelt bzw. auf diese durch an den Enden der Wickelwelle 2' angebrachte Torsions- oder Drehfedern aufgewickelt, sondern durch einen entlang der unteren Fensterrahmenkante 16 bewegten Mitnehmers 52, so dass die Rollobahn 4' in Richtung des in das Dreiecksfenster 12 eingetragenen Doppelpfeiles bewegt wird.
  • Zur Stabilisierung der Rollobahn 4' weist die Rollobahn 4' in dieser Ausführungsform starre Elemente 45 auf, die beispielsweise aus in die Rollobahn 4' eingefügten und insbesondere in diese eingenähten Stäben bestehen.
  • Der Mitnehmer 52 ist ebenfalls in einer nicht näher dargestellten Führungsschiene geführt, die entlang der unteren Fensterrahmenkante 16 im Bereich des Dreiecksfensters 12 verläuft und mit einem Zugmittel 62 in Form eines Kunststoffseiles oder eines Antriebskabels verbunden, das über zwei Umlenkrollen 75, 76 geführt und mit einer Antriebsrolle 9 verbunden ist, die von einem manuellen oder motorischen Rolloantrieb 8 angetrieben wird.
  • In den Fig. 8 bis 10 sind verschiedene Ausführungsformen der Antriebsrolle 9 dargestellt, wobei für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mit einem einteiligen Sonnenschutzrollo jeweils eine Antriebsrolle bzw. ein Antriebsrollenabschnitt entfallen kann oder nicht genutzt wird.
  • Der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist zu entnehmen, dass für den Abzug der Rollobahn 4 von der flexiblen Wickelwelle 2 der untere Rollobahnrand 40 im Wesentlichen horizontal verlaufen muss. Daraus ergeben sich unterschiedliche Abzugsgeschwindigkeiten für die beiden Mitnehmer 51, 52, die mit den Enden des unteren Rollobahnrandes 40 verbunden sind. Während der entlang der seitlichen Fensterrahmenkante 15 geführte Mitnehmer 51 mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird, hängt die Geschwindigkeit des entlang der Kontur der oberen Fensterrahmenkante 13 bewegten Mitnehmers 52 von dem Verlauf der Fensterrahmenkontur ab. Diese Randbedingung ist bei der Konstruktion der Betätigungs- und Antriebsmittel für ein ein- oder zweiteiliges Sonnenschutzrollo zu berücksichtigen.
  • Grundsätzlich kann der Rolloantrieb zum Abwickeln der Rollobahn 4 bei einem einteiligen Sonnenschutzrollo bzw. 4 und 4' bei einem zweiteiligen Sonnenschutzrollo von der flexiblen Wickelwelle 2 bzw. den Wickelwellen 2, 2' über unabhängige Antriebe erfolgen, beispielsweise über eine Verbindung mit mehreren Wickelmotoren, deren Drehzahl von einer Steuereinrichtung vorgegeben wird, die die Bewegungsgeschwindigkeit der Mitnehmer der Fensterrahmenkontur anpasst. Aus Kostengründen, aber auch notwendigerweise im Falle eines manuellen Rolloantriebs wird jedoch einem einzelnen manuellen oder motorischen Rolloantrieb der Vorzug gegeben und dementsprechend eine Antriebsrolleneinrichtung vorgesehen, die über eine einzelne Antriebswelle oder mehrere Antriebswellen und ein Zwischengetriebe mit dem manuellen oder motorischen Rolloantrieb verbunden ist.
  • Die Antriebsrolleneinrichtung kann aus einer einteiligen Antriebsrolle 9 gemäß Fig. 8 oder aus einer dreiteiligen Antriebsrolleneinrichtung 9 gemäß den Fig. 9 und 10 bestehen, wobei in der Ausführungsform gemäß Fig. 8 die einteilige Antriebsrolleneinrichtung 9 drei Antriebsrollenabschnitte 91, 92, 93 aufweist, die mit einer Antriebswelle 80 gekoppelt sind. Jeder der drei Antriebsrollenabschnitte 91, 92, 93 wickelt ein Zugmittel 61, 62, 63 des zweiteiligen Sonnenschutzrollos gemäß den Fig. 6 und 7 auf und bewirkt eine entsprechende Geschwindigkeit der Mitnehmer 51, 52, 53, die der Fensterrahmenkontur angepasst ist. Dies soll anhand der Ausführungsform gemäß Fig. 6 und der Antriebsrolleneinrichtung 9 gemäß Fig. 8 näher erläutert werden.
  • Das mit dem Mitnehmer 51 verbundene Zugmittel 61 wird auf den Antriebsrollenabschnitt 91 der Antriebsrolle 9 aufgewickelt, während das mit dem zweiten Mitnehmer 53 verbundene Zugmittel 63 mit dem mittleren Antriebsrollenabschnitt 93 verbunden ist. Die das Dreiecksfenster 12 abdeckende Rollobahn 4' ist mit ihrer Unterkante 40' mit dem Mitnehmer 52 verbunden, der entlang der oberen Fensterrahmenkontur 13 im Bereich des Dreiecksfensters 12 bewegt wird, d. h. entlang der Fensterkante 121 gemäß Fig. 6. Um dieser gekrümmten Bewegungsbahn des Mitnehmers 52 Rechnung zu tragen, weist der Antriebsrollenabschnitt 92 einen variablen Durchmesser auf. Durch die unterschiedlichen Durchmesser der Antriebsrollenabschnitte 91, 93 und den variablen Durchmesser des Antriebsrollenabschnittes 92 wird für einen Ausgleich des kinematischen Ablaufs der drei Mitnehmer 51, 52, 53 gesorgt, d. h. bei gleicher Winkelgeschwindigkeit der drei Antriebsrollenabschnitte 91, 92, 93 erfolgt eine unterschiedliche Wickelgeschwindigkeit der mit den drei Antriebsrollenabschnitten 91, 92, 93 verbundenen Zugmittel 61, 62, 63 und damit eine unterschiedliche Geschwindigkeit der Mitnehmer 51, 52, 53.
  • Dadurch wird sichergestellt, dass die dem Hauptfenster 11 bzw. dem Dreiecksfenster 12 zugeordneten Sonnenschutzrollos gleichförmig bzw. nach einem vorgegebenen Programm bewegt werden und dass der untere Rollobahnrand 40 der dem Hauptfenster 11 zugeordneten Rollobahn 4 gleichmäßig und im Wesentlichen horizontal, d. h. parallel zur unteren Fensterrahmenkante 16 bewegt wird.
  • Im Falle eines einteiligen Sonnenschutzrollos wie in Fig. 1 dargestellt, kann beispielsweise der Antriebsrollenabschnitt 93 entfallen und eine Antriebsrolleneinrichtung 9 mit zwei Antriebsrollenabschnitten 91, 92 vorgesehen werden, die mit einer Antriebsachse 80 und diese wiederum mit einem manuellen oder motorischen Rolloantrieb verbunden ist.
  • Fig. 9 zeigt eine Antriebsrolle 9, die im Unterschied zur Antriebsrolle gemäß Fig. 8 aus drei einzelnen Antriebsrollen 9a, 9b, 9c besteht, die mit einer gemeinsamen Antriebsachse 80 verbunden sind. Dabei entsprechen die einzelnen Antriebsrollen 9a, 9b, 9c im Wesentlichen den Antriebsrollenabschnitten 91, 92, 93 der Antriebsrolle 9 gemäß Fig. 8, so dass insoweit Bezug auf die Beschreibung zur Ausführung der Antriebsrolle 9 gemäß Fig. 8 Bezug genommen wird.
  • Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform einer Antriebsrolle mit drei voneinander getrennten Antriebsrollen 9d, 9e, 9f, die mit voneinander getrennten, koaxial zueinander angeordneten Antriebsachsen 81, 82, 83 verbunden sind. Im Unterschied zu den Antriebsrollen 9a, 9b, 9c gemäß Fig. 9 bzw. den Antriebsrollenabschnitten 91, 92, 93 der Antriebsrolleneinrichtung 9 gemäß Fig. 8 sind in der Ausführungsform gemäß Fig. 10 die Antriebsrollen 9d, 9e, 9f im Wesentlichen gleichförmig ausgebildet, d. h. sie weisen denselben Durchmesser auf. Um den unterschiedlichen kinematischen Ablauf der drei Mitnehmer bei der Bewegung beispielsweise des zweiteiligen Sonnenschutzrollos gemäß Fig. 6 auszugleichen, sind die Antriebsachsen 81, 82, 83 über Getriebe mit dem manuellen oder motorischen Rolloantrieb verbunden.
  • Die Getriebe sind je nach der geforderten Kinematik als konstante Übersetzungsgetriebe, Kurvengetriebe oder kurvengesteuerte Übersetzungen ausgebildet. So weisen die mit den Antriebsrollen 9e und 9f über die Antriebsachsen 82, 83 verbundenen Getriebe eine konstante, aber voneinander verschiedene Übersetzung auf und bewirken damit eine Bewegung der zugeordneten Mitnehmer, die der Bewegung entspricht, die durch die Antriebsrollenabschnitte 91, 93 bzw. die Antriebsrollen 9b, 9c in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen bewirkt wird.
  • Das über die Antriebsachse 81 mit der Antriebsrolle 9d verbundene Getriebe besteht beispielsweise aus einem Kurvengetriebe, so dass die von der Antriebsrolle 9d bewirkte Bewegung des zugeordneten Mitnehmers der Bewegung entspricht, die durch den Antriebsrollenabschnitt 92 bzw. die Antriebsrolle 9a in den Ausführungsformen gemäß den Fig. 8 und 9 hervorgerufen wird.
  • Ein möglicher Bewegungsablauf beim Schließen eines zweiteiligen Sonnenschutzrollos entsprechend den Fig. 6 und 7 kann beispielsweise wie folgt durchgeführt werden:
    Durch fortdauerndes Drücken eines Tastschalters wird ein motorischer Rolloantrieb betätigt, der über die Antriebsrolle 9 gemäß den Fig. 6 und 7 zunächst zum Abziehen der dem Dreiecksfenster 12 zugeordneten Rollobahn 4' von der Wickelwelle 2' führt bis das Dreiecksfenster 12 vollständig durch die Rollobahn 4' abgedeckt ist. Während dieser Zeit wird von dem dem Hauptfenster 11 zugeordneten Sonnenschutzrollo lediglich das Zugmittel 61, 63 gestrafft, ohne dass die Rollobahn 4 von der flexiblen Wickelwelle 2 abgewickelt wird. Bei weiter andauernder Betätigung des Tastschalters wird eine beliebige Länge der Rollobahn 4 von der flexiblen Wickelwelle 4 abgezogen, d. h. eine vom Benutzer zu bestimmende Position des dem Hauptfenster 11 zugeordneten Sonnenschutzrollos angefahren.
  • Alternativ kann durch kurzes Betätigen des Tastschalters analog zu einer entsprechenden Bedienung beim Betätigen eines Fensterhebers im Automatiklauf sowohl die dem Dreiecksfenster 12 zugeordnete Rollobahn 4' vollständig von der Wickelwelle 2' abgezogen als auch die dem Hauptfenster 11 zugeordnete Rollobahn 4 vollständig von der flexiblen Wickelwelle 2 abgezogen werden, so dass beide Teilfenster durch die zugeordneten Sonnenschutzrollos abgedeckt werden.
  • Bei einer manuellen Betätigung der Sonnenschutzrollos beispielsweise mit einer Handkurbel, kann die gleiche Betriebsweise vollzogen werden wie vorstehend beschrieben bei einer fortdauernden Betätigung des Tastschalters. Bezugszeichenliste 1 Fahrzeugtür
    2 flexible Wickelwelle
    3 Rollokasten
    4 Rollobahn
    51-53 Mitnehmer
    61-63 Zugmittel
    71-76 Umlenkrollen
    8 manueller oder elektromotorischer Rolloantrieb
    9, 9a-9f Antriebsrolle
    10 Türausschnitt
    11 Hauptfenster
    12 Dreiecksfenster
    13 Obere Fensterrahmenkante
    14 Zwischensteg
    15 Seitliche Fensterrahmenkante
    16 horizontale (untere) Fensterrahmenkante
    31, 32 Lager
    33, 34 Drehfeder
    40 Unterer Rollobahnrand
    41 Oberer Rollobahnrand
    42 Führungswulst
    43 Rollobahnsteg
    44 Führungsnut
    45 starre Elemente
    46 Versteifungsband
    80 Antriebswelle
    91-93 Antriebsrollenabschnitte

Claims (40)

1. Sonnenschutzrollo für ein Fahrzeugfenster mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle zum Auf- und Abwickeln einer Rollobahn, die einen umlaufenden Rollobahnrand ausbildet, der mit einem Abschnitt an der Wickelwelle befestigt ist, mit einem Betätigungsmitteln, das mit einem von der Wickelwelle abliegenden Abschnitt des Rollobahnrandes verbunden ist und mit mindestens einer die Rollobahn von der Wickelwelle abziehenden bzw. auf die Wickelwelle aufwickelnden Antriebseinrichtung, gekennzeichnet durch eine im Bereich des oberen Fensterrahmens (13) des Fahrzeugfensters (11, 12) oder im angrenzenden Dachbereich des Fahrzeugs angeordnete flexible oder gelenkige Wickelwelle (2) und eine zumindest quer zur Rollo- Bewegungsrichtung elastisch verformbare Rollobahn (4).
2. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (2) an die Kontur der oberen Fensterrahmenkante (13) angepasst ist.
3. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (2) stetig gekrümmt ist und flexibel oder aus starren Wellenelementen besteht, die kardanisch miteinander verbunden sind.
4. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenelemente aus kardanisch miteinander verbundenen Wellensegmenten bestehen.
5. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollobahn (4) in beide Achsenrichtungen der Abzugsebene elastisch verformbar ausgebildet ist.
6. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine transparente und/oder gelochte oder perforierte Rollobahn (4).
7. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Wickelwelle (2) entfernte, untere Rollobahnrand (40) der Rollobahn (4) flexibel, insbesondere elastisch wickelbar ausgebildet ist.
8. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rollobahnrand (40) der Rollobahn (4) in eine wickelbare Führungswulst (42) eingefasst oder zu einer wickelbaren Führungswulst (42) ausgebildet ist.
9. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rollobahnrand (40) in einen wickelbaren Rollobahnsteg (43) eingefasst oder zu einem wickelbaren Rollobahnsteg (43) ausgebildet ist, der eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Sonnenschutzrollos angeordnete Führungsnut (44) enthält.
10. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein seitlicher Rollobahnrand mit einem Versteifungsband (46) versehen ist.
11. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (8, 9; 33, 34) einen manuellen oder motorischen Rolloantrieb (8) und einen federelastischen Antrieb, vorzugsweise eine Torsions- oder Drehfeder (33, 34) aufweist, die mit der flexiblen Wickelwelle (2) bzw. mit dem von der flexiblen Wickelwelle (2) entfernten, unteren Rollobahnrand (40) verbunden sind.
12. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Wickelwelle (2) an mindestens einem ihren beiden Enden mit einer Torsions- oder Drehfeder (33, 34) zum Vorspannen der Wickelwelle (2) verbunden ist und der manuelle oder motorische Rolloantrieb (8) über die Betätigungsmittel (51, 52, 53; 61, 62, 63) mit dem unteren Rollobahnrand (40) verbunden ist und die Rollobahn (4) gegen die Federkraft von der Wickelwelle (2) abzieht.
13. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Wickelwelle (2) an mindestens einem ihren beiden Enden mit dem manuellen oder motorischen Rolloantrieb (8) und die Torsions- oder Drehfeder (33, 34) über die Betätigungsmittel (51, 52, 53; 61, 62, 63) mit dem unteren Rollobahnrand (40) verbunden ist und dass der manuelle oder motorische Rolloantrieb (8) die Torsions- oder Drehfeder (33, 34) beim Aufwickeln der Rollobahn (4) auf die Wickelwelle (2) vorspannt.
14. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der manuelle oder motorische Rolloantrieb (8) über eine flexible Welle mit der Wickelwelle (2) verbunden ist.
15. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel mindestens einen mit dem unteren Rollobahnrand (40) der Rollobahn (4) verbundenen Mitnehmer (51, 52, 53) und ein den bzw. die Mitnehmer (51, 52, 53) mit der Antriebseinrichtung (8, 9) verbindendes Zugmittel (61, 62, 63) aufweist.
16. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mitnehmer (51, 53) in einer parallel zu einer Seitenkante (14, 15) des Fahrzeugfensters (11) angeordneten Führungsschiene gleitend gelagert ist.
17. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mitnehmer (52) quer zur Rollo-Bewegungsrichtung gleitend an der Führungswulst (42) oder Führungsnut (44) am unteren Rollobahnrand (40) verschiebbar abgestützt ist.
18. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (52) als die Führungswulst (42) klammerartig umgreifendes Gleitelement ausgebildet ist.
19. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der als Gleitelement ausgebildete Mitnehmer (52) auf einer die Führungswulst (42) umgreifenden Innenfläche eine Rollenlagerung aufweist.
20. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (52) einen in die Führungsnut (44) eingreifenden Bolzen (523) aufweist.
21. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (61, 62, 63) über mindestens eine Umlenkrolle (71 bis 75) mit einer Antriebsrolle (9) verbunden ist.
22. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (61, 62, 63) aus einem Seil, insbesondere einem Kunststoffseil, oder aus einem Antriebskabel oder Bowdenzug besteht.
23. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Mitnehmer (51) auf der parallel zu einer Seitenkante (15) des Fahrzeugfensters (11, 12) verlaufenden Führungsschiene gelagert und mit einem ersten Zugelement (61) verbunden ist, und dass ein zweiter Mitnehmer (52) die Führungswulst (42) umgreift oder in die Führungsnut (44) eingreift und mit einem zweiten Zugelement (62) verbunden ist.
24. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Mitnehmer (51, 53) parallel zu den Seitenkanten des Fahrzeugfensters (11) angeordnet und mit den beiden Enden des unteren Rollobahnrandes (40) der Rollobahnen (4) und mit jeweils einem Zugelement (61, 62) verbunden sind.
25. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Wickelwelle (2) in einem der Kontur der flexiblen Wickelwelle (2) angepassten Rollokasten (3) mit einer schlitzförmigen Öffnung (30) angeordnet ist.
26. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche für ein zweiteiliges, durch einen im Wesentlichen vertikalen Steg des Fensterrahmens geteiltes, ein Dreieckfenster und ein Hauptfenster ausbildendes Fahrzeugfenster, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rollobahn (4') auf einer parallel zum vertikalen Steg (14) verlaufenden Wickelwelle (2') aufgewickelt und in Richtung der der Wickelwelle (2') gegenüberliegenden Ecke (123) des Dreieckfensters (12) abziehbar ist.
27. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (52) beim Abziehen der Rollobahn (4') von der Wickelwelle (2') entlang der Hypotenuse (121) des Dreieckfensters (12) bewegt wird.
28. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (52) beim Abziehen der Rollobahn (4') von der Wickelwelle (2') im Wesentlichen senkrecht zur Wickelwelle (2') entlang der an die Wickelwelle (2') angrenzenden Kathete (122) des Dreieckfensters (12) bewegt wird.
29. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (2') konisch mit dem größten Konusdurchmesser an dem an die Hypotenuse (121) des Dreieckfensters (12) angrenzenden Ende der Wickelwelle (2') ausgebildet ist.
30. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Mitnehmer (51, 53) der Betätigungsmittel mit dem unteren Rollobahnrand (40) der dem Hauptfenster (11) zugeordneten Rollobahn (4) und ein Mitnehmer (52) mit der dem Dreieckfenster (12) zugeordneten Rollobahn (4') und mit Zugmitteln (61, 62, 63) verbunden sind, die über Umlenkrollen (71, 73, 74, 75) auf eine mit einem Rolloantrieb (8) verbundene Antriebsrolle (9) gewickelt sind.
31. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 10 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (61, 62, 63) mit einer einteiligen Antriebsrolle (9) verbunden sind, die über eine Antriebsachse (80) von einem manuellen oder motorischen Rolloantrieb (8) angetrieben wird und mindestens zwei Antriebsrollenabschnitte (91, 92, 93) mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist.
32. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 10 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (61, 62, 63) mit mehreren, voneinander getrennten Antriebsrollen (9a, 9b, 9c) verbunden sind.
33. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrollen (9a, 9b, 9c) mit einer gemeinsamen, von dem Rolloantrieb (8) angetriebenen Antriebsachse (80) verbunden sind und unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
34. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass jede Antriebsrolle (9a, 9b, 9c) mit einem ihr zugeordneten Rolloantrieb verbunden ist.
35. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel einen gemeinsamen manuellen oder motorischen Rolloantrieb und jeweils ein jeder Antriebsrolle (9a, 9b, 9c) zugeordnetes Getriebe aufweisen.
36. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Getriebe eine konstante Übersetzung aufweist, und ein zweites Getriebe als Kurvengetriebe ausgebildet ist.
37. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Getriebe mit kurvengesteuerten Übersetzungen vorgesehen sind.
38. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebsrolle (9a) oder ein Antriebsrollenabschnitt (91) einen sich stetig verändernden Durchmesser aufweist.
39. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 26 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel für die dem Dreieckfenster (12) und dem Hauptfenster (11) zugeordneten Rollobahnen (4, 4') mit je einem von einer Steuereinrichtung angesteuerten Rolloantrieb verbunden sind.
40. Sonnenschutzrollo nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 26 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (61, 62, 63) für das Hauptfenster (11) und das Dreieckfenster (12) so betätigbar sind, dass beim Abziehen der Rollobahnen (4, 4') von den Wickelwellen (2, 2') zunächst das Dreieckfenster (12) vollständig abgedeckt wird, dass während der Zeit des Abdeckens des Dreieckfensters (12) die Zugmittel (61, 62), die das Hauptfenster (11) abdeckende Rollobahn (4) betätigen, die Rollobahn (4) straffen, und dass bei weiterer Betätigung eines Auslöseschalters eines motorischen Rolloantriebs eine beliebige Position der das Hauptfenster (11) abdeckenden Rollobahn (4) angefahren oder im Automatikbetrieb die das Hauptfenster (11) abdeckende Rollobahn (11) bis zur vollständigen Abdeckung des Hauptfensters (11) von der Wickelwelle (2) abgezogen wird.
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