DE202006017686U1 - Sitztrittbock - Google Patents

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Abstract

Sitztrittbock (10), der einen Block (12) aus aufgeschäumtem Polymer umfasst, wobei mindestens eine als Trag- und Auftrittsfläche (16) ausgebildete Seite (14) mit einer Textur (18) versehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sitztrittbock mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Der Sitztrittbock kann als Sitzgelegenheit, als Steighilfe und Gerüstbock angewendet werden. Ein tragbarer Stuhl aus einem einzelnen Block, der aus Materialien wie einem Urethanschaum oder einem geschäumten Styrolkunststoff hergestellt ist, ist aus einer japanischen Patentschrift JP 2001 252 152 A bekannt. Dieser Stuhl weist eine Sitzfläche auf, die bei landwirtschaftlichen Arbeiten benutzt wird. Der Block dieses tragbaren Stuhls hat nahe zur Sitzfläche in seinem Außenumfang einen Schlitz, der zur Befestigung von Tragriemen dient.
  • Derartige Sitzgelegenheiten müssen bei gewerblicher Nutzung einer Vielzahl von sicherheitsrelevanten Normen wie den Unfallverhütungsvorschriften entsprechen. Besonderes Augenmerk ist auf dessen Tragfähigkeit und Standfestigkeit zu legen. Bei einem tragbaren Stuhl besteht insbesondere die Gefahr einer zweckfremden Benutzung als Steighilfe bei Reinigungs- und Renovierungs- und Bauarbeiten. Zudem ist aus sicherheitstechnischen Gründen eine Benutzung derartiger Sitzgelegenheiten als Trageinrichtung für Gerüste bedenklich. Derartige Trageinrichtungen müssen eine Reihe von DIN- und Euronormen sowie arbeitsschutzrechtliche Vorschriften erfüllen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sitztrittbock anzugeben, der sowohl als Sitzgelegenheit, Steighilfe und Gerüstbock verwendbar ist und eine kostengünstige Herstellung für ein Serienprodukt ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit technisch einfachen Mitteln durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Von besonderer Bedeutung für die vorliegende Erfindung ist, dass mindestens eine Seite des Blocks mit einer Textur versehen ist. Mittels der Textur kann eine Oberflächenbeschaffenheit auf der Seite des Blocks geschaffen werden, die insbesondere tritt- und rutschfest ist. Diese Seite kann hierbei selbstverständlich auch als Sitzfläche genutzt werden, da durch den Block aus aufgeschäumtem Polymer auch ein angenehmes Sitzgefühl erzeugt wird. Weiterhin kann mittels der Texturierung eine sichere Lagerung und belastbare Auflagefläche für Böden eines Gerüstes bereitgestellt werden.
  • Von besonderem Vorteil ist hierbei, dass die Ecken und Kanten des Blocks stumpf sind, um die Gefahr eines Ausbrechens von Blockteilen zu minimieren oder ein Stolpern beim Betreten des Blocks bzw. ein Einklemmen von Fingern beim Auflegen von Gerüstböden auf dem Block zu verhindern. Stumpfe Ecken und Kanten können abgerundet, gefast und/oder abgestuft sein.
  • Eine besonders effiziente Ausführungsform des Sitztrittbockes ist erreichbar, wenn der Block in Form eines Quaders ausgebildet ist. Die Seiten des Quaders sind in etwa rechtwinklig zueinander angeordnet, wobei jeweils ein Paar von sich gegenüberliegenden Seiten zueinander in etwa parallel verlaufen. Hierdurch kann nach Ausrichten des Sitztrittbockes auf dem Untergrund auf der gegenüberliegenden texturierten Seite eine lotsenkrechte Gerüstkonstruktion aufgebaut werden. Ein Block mit drei unterschiedlichen Kantenlängen entlang der Hauptachsen kann durch bloßes Verschwenken verschiedene Höhen der texturierten Seite vom Untergrund erreichen. Der quaderförmige Block kann zudem eine quadratische Seitenfläche aufweisen, wobei der Block beispielsweise in etwa die gleiche Höhe wie Breite aufweist, um eine erhöhte Kippsicherheit bei ungleichmäßiger Belastung zu gewährleisten. Zur Erhöhung der Standfestigkeit kann der Block insbesondere in Form eines Würfels ausgebildet sein.
  • Diese Form des Blocks hat zudem den Vorteil, dass die abzutragende Last zumeist flächenmäßig auf den Untergrund übertragbar ist. Bei wenig tragfähigem Untergrund, wie einem noch nicht vollständig abgebundenen Beton oder einem feuchten und unebenen Untergrund im Außenbereich, kann die Last besser verteilt werden. Im Gegensatz zu einer handelsüblichen Leiter oder einem Gerüstbock kann der Sitztrittbock nicht nur punktuell auf den Untergrund abgestützt werden.
  • Um eine Gewichtsreduzierung des Sitztrittbockes zu erreichen, ist der Block aus einem aufgeschäumten Polymer hergestellt. Das Polymer enthält beispielsweise einen thermoplastischen Schaum wie expandiertes Polystyrol, Polypropylen oder Polyvinylchlorid – kurz PVC-, welcher oberhalb einer materialspezifischen Glastemperatur verarbeitbar ist. Hierdurch kann auch nachträglich eine Texturierung bzw. Strukturierung der Seite erfolgen. Insbesondere ein Anteil an Polystyrol sorgt für eine gewisse Sitzwärme und wird bei Benetzung mit Wasser nicht rutschig. Als elastomerer Schaum kommt beispielsweise Polyurethan-Weichschaum und Nitrilbutadienkautschuk – kurz NBR- in Betracht. Ein Anteil an NBR sorgt insbesondere für eine erhöhte Haftreibung einer texturierten Tragfläche. Ein duroplastischer Schaum enthält beispielsweise einen Polyurethan-Hartschaum oder einen Phenoplast. Letztere sorgen bei geringer Rohdichte für eine hohe Stauchhärte, so dass ein Vielfaches des Eigengewichtes des Sitztrittbockes bei hoher Formstabilität des Blocks abgestützt werden kann.
  • Es ist für den Fachmann klar, dass die verschiedenen Polymerschäume auch in Kombination verwendet werden können, um ent sprechende Eigenschaften des Blocks einzustellen. Ohne die Erfindung darauf beschränken zu wollen, könnte der Block einen Kern aus thermoplastischem Schaum mit einer Ummantelung eines duroplastischen Schaums aufweisen. Derartige Schäume sind zumeist beständig gegen unterschiedliche Medien, wie Wasser, Lösemittel und dergleichen, so dass eine Beschädigung durch auftropfende Materialien wie Mörtel, Farbe, Reinigungsmittel oder Dichtmassen keine die Sicherheit gefährdenden Beschädigungen verursachen.
  • Um bei hoher Tragfestigkeit des Blocks einen leicht zu transportierenden Sitztrittbock bereitzustellen, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass das aufgeschäumte Polymer eine Rohdichte von etwa 15 kg m-3 bis etwa 30 kg m-3 aufweist. Insbesondere kann der Block großvolumiger gestaltet werden, welcher von einer Person getragen oder verschoben werden kann. Somit ist auch eine rasche Positionierung des Sitztrittbockes möglich.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Sitztrittbockes ist die mit der Textur versehene Seite von der längsten Kante des Blocks festgelegt. Hierdurch kann insbesondere die Seite des Blocks mit einer Textur versehen werden, die einen maximalen Flächeninhalt aufweist. Dies kann zum einen eine vergrößerte Auflagefläche für Gerüstböden bereitstellen, zum anderen eine den Unfallverhütungsvorschriften genügende Auftrittsfläche definieren. Diese Auflagefläche kann weiterhin als erhöhte Ablagemöglichkeit für Werkzeuge, Baustoffe, Reinigungsmittel und dergleichen dienen. Eine erhöhte Lagerung derartiger Hilfsmittel schont beispielsweise die Gelenke bei der Heimarbeit, da ein dauerndes Bücken, Hocken oder Knien vermieden wird.
  • Bei einem Block in Form eines Polyeders könnte insbesondere bei identischer Größe und Gestalt der Seiten versehentlich eine nicht texturierte Seite als Sitz-, Auftritts- oder Tragfläche eingesetzt werden. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Sitztrittbockes sieht vor, dass mindestens eine mit der Textur versehene Seite mit einer Signalfarbe eingefärbt ist. Gerade unter schlechten Licht- und Sichtverhältnissen ist die Auftrittsfläche leicht erkennbar, was insbesondere die Trittsicherheit erhöht. Eine hauchdünne Beschichtung der texturierten Seite könnte zudem dessen Abnutzung und/oder Beschädigung anzeigen. Diese Beschichtung aus Signalfarbe kann in etwa 1 μm dick auf die Textur aufgetragen werden. Eine besonders sitzbequeme Seite des Blocks kann zudem anders eingefärbt sein als eine mit Textur versehene Seite, die als Auftrittsfläche hergerichtet ist.
  • Zur Verbesserung der Sitzposition bzw. des Sitzkomforts kann die Textur eine Vertiefung umfassen, die an ein Gesäß angepasst ist bzw. bei längerem Sitzen auf dem Sitztrittbock einen Hitzestau vermeidet. Die Vertiefung kann zudem so gestaltet sein, dass Nässe von der Vertiefung aufgenommen wird, wobei ein Großteil der texturierten Seite trocken bleibt. Dies senkt die Gefahr eines Ab- oder Ausrutschens auf dem Sitztrittbock. Die Vertiefung der Textur kann weiterhin als Aufnahme für Gerüstböden eines Arbeitsgerüstes ausgelegt sein, womit ein Verrutschen, ein Verschieben oder ein Kippen der Gerüstböden wirkungsvoll verhindert werden kann. Die Textur kann eine Erhebung aufweisen. Die Erhebung kann beispielsweise von Rippen gebildet werden, die eine extrem rutschhemmende Trittfläche bereitstellen. Durch eine Kombination von Vertiefungen und Erhebungen auf einer texturierten Seite kann eine sicherheitstechnisch besonders hochwertige Mehrzweckfläche realisiert werden.
  • Durch Punkt-, linien-, noppen-, waffel- und/oder wellenartige Strukturen können einzelne Abschnitte einer Seite an spezielle arbeitsschutzrechtliche Vorschriften angepasst werden.
  • Eine für die Serienproduktion besonders kostengünstige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Strukturen symmetrisch zueinander angeordnet sind. Mittels eines Hitzeverformungsprozesses könnte ein Rapport der Strukturen auf eine Seite des Blocks geschaffen werden. Auch ist eine asymmetrische Anordnung der Strukturen der Textur möglich, um unabhängig von einer Ausrichtung des Sitztrittbockes eine trittsichere, rutschhemmende oder sitzbequeme Seite bereitzustellen.
  • Zur verbesserten Handhabung des Sitztrittbockes ist es vorgesehen, dass der Block einen Griff zum Tragen und zum Drehen des Blocks aufweist. Aufgrund des geringen Gewichtes des Sitztrittbockes kann dessen Orientierung leicht verändert werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Sitztrittbockes ist derart gestaltet, dass der Griff von einer Griffmulde nahe zur Kante des Blocks definiert ist, wobei ein in etwa parallel zur Kante verlaufender Abschnitt der Griffmulde hinterschnitten ist. Ein großvolumiger Block kann hierdurch mit lediglich einer Hand transportiert oder um eine seiner Hauptachsen verschwenkt werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Sitztrittbock so weiter gebildet, dass ein Block mittels der Textur an einen weiteren Block eines Sitztrittbockes anfügbar ist. Die Textur weist beispielsweise einen Bereich auf, dessen Erhebung mit den Vertiefungen eines Bereichs der Textur des anderen Blocks korrespondiert. Dies ist von besonderer Bedeutung zum Stapeln von erfindungsgemäßen Sitztrittböcken, um ein unbeabsichtigtes Verrutschen eines Blocks in einem Stapel zu verhindern. Selbstverständlich können die Vertiefungen der Textur zum Verbinden der Sitztrittböcke untereinander auch zur Aufnahme von Armierungen und Versteifungen ausgelegt sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zum Herstellen eines Sitztrittbockes mit einem Block aus aufgeschäumtem Polymer, wobei mindestens eine als Trag- und Auftrittsfläche ausgebildete Seite mit einer Textur versehen wird. Das Verfahren kann so gestaltet sein, dass ein Block aus aufgeschäumtem Polymer hergestellt wird. In einem weiteren Schritt wird die Texturierung mindestens einer Seite durchgeführt. Auch könnte der Block in einer Form mittels Aufschäumen des Polymers hergestellt werden, wobei mindestens eine Seite des Blocks von einem Formabschnitt mit der Textur versehen wird. Dazu weist der Formabschnitt ein Negativ der Textur auf. Weitere zweckdienliche Verfahrensschritte ergeben sich aus der vorstehenden Beschreibung von Ausführungsformen des Sitztrittbockes.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Verwendung des Sitztrittbockes nach einer der vorstehend genannten Ausführungsformen bei handwerklichen Tätigkeiten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele sowie aus den Zeichnungen, auf die nachfolgend Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sitztrittbockes in perspektivischer Darstellung;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel von zwei aufeinander gestellten Sitztrittböcken in Querschnittansicht;
  • 3 eine Konstruktion aus weiteren Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Sitztrittbockes im Querschnitt;
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel von drei Sitztrittböcken in seitlicher Schnittansicht;
  • 5 eine Gerüstkonstruktion mit zwei weiteren Aus führungsbeispielen eines Sitztrittbockes; und
  • 6 eine Gerüstkonstruktion in Seitenansicht aus weiteren Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Sitztrittbockes.
  • Soweit im folgenden nichts anderes gesagt ist, bezieht sich die nachfolgende Beschreibung stets auf alle Ausführungsbeispiele der 1 bis 6, wobei gleiche Bezugszeichen dieselben konstruktiven Merkmale beschreiben.
  • 1 zeigt einen Sitztrittbock 10 mit einem Block 12 aus aufgeschäumtem Polymer, welcher eine als Trag- und Auftrittsfläche 16 ausgebildete Seite 14 aufweist. Um beim Betreten des Sitztrittbockes 10 eine besonders rutschsichere Auftrittsfläche 16 bereitzustellen, ist die hierfür vorgesehene Seite 14 mit einer Textur 18 versehen. Der Block 12 besteht aus einem Extruderschaum 20, der im wesentlichen aufgeschäumtes Polystyrol umfasst. Der Block 12 ist quaderförmig gestaltet und hat drei im wesentlichen gleiche Kantenlängen. Die mit der Textur 18 versehene Seite 14 weist eine in etwa quadratische Auftrittsfläche 16 auf. Der würfelförmige Block 12 ist hierbei so hoch, dass eine normale Sitzposition für einen Erwachsenen von etwa 45 cm erreicht wird. Somit ist es möglich, bei Ausführung von handwerklichen Tätigkeiten in Bodennähe bequem auf dem erfindungsgemäßen Sitztrittbock 10 zu sitzen. Bei Ausführung von Arbeiten nahe zur Raumdecke wird der Sitztrittbock 10 als Steighilfe eingesetzt. Dabei ist von besonderem Vorteil, dass die texturierte Seite 14 eine Vielzahl von Vertiefungen 22 aufweist, welche die Trittsicherheit erheblich verbessern. Hierzu ist die Oberflächenbeschaffenheit der Auftrittsfläche 16 durch Polymerbestandteile wie Nitril-Butadien-Kautschuk, das als Fußsohlenmaterial verwendet wird, besonders rutschhemmend ausgebildet.
  • Um gerade bei einem würfelförmig ausgebildeten Sitztrittbock 10 die Auftrittsfläche 16 leicht erkennbar zu machen, ist die mit der Textur 18 versehene Seite 14 mit einer Signalfarbe gekennzeichnet.
  • Zur Vermeidung von Beschädigungen des Blocks 12 sind die Ecken 13 und Kanten 15 abgerundet. Zur Erleichterung des Transports bzw. Änderung der Position während der Benutzung weist der Sitztrittbock 10 einen Griff 28 auf. Der Griff 28 ist von einer Aussparung nahe der Kante 15 des Blocks 12 vorgesehen, so dass ein Daumen von einer Hand des Benutzers an der texturierten Seite 14 in eine Vertiefung 22 eingreift, während die übrigen Finger der Hand in die Aussparung des Griffs 28 abgestützt sind. Somit ist es zudem leicht möglich den Sitztrittbock 10 zu drehen. Dies ist insbesondere bei weiteren mit der Textur 18 versehenen Seiten 14 von Vorteil.
  • Das aufgeschäumte Polystyrol ist mittels eines inerten Treibgases wie Kohlendioxid oder Stickstoff aufgeschäumt, wobei eine Rohdichte von etwa 15 kg pro Kubikmeter eingestellt wird. Derartige Materialien werden zur Fassadendämmung eingesetzt und sind trotz eines geringen Raumgewichtes hinreichend formstabil bei Druckbelastung. Bei einem Volumen des Blocks 12 von bis zu 1 Kubikmeter ist der Sitztrittbock 10 zudem von einer Person ohne weitere Hilfsmittel auf einer Baustelle zu verschieben bzw. zu tragen. Des weiteren ist das Material aber weich genug, um ein dauerhaftes und bequemes Sitzen auf dem Sitztrittbock 10 zu gewährleisten. Bis zu einer Druckbelastung von etwa 80 kg pro Quadratmeter ist das verwendete Material derart formstabil, dass unter sicherheitstechnischen Gesichtspunkten eine Verwendung als Steighilfe unbedenklich ist.
  • Die quaderförmige Ausgestaltung des Sitztrittbockes 10 bietet im Vergleich zu einer Leiter und dergleichen den Vorteil, dass ein flächenartiger Kontakt mit einem unebenen Untergrund, wie er beispielsweise im Außenbereich eines Rohbaus anzutreffen ist, nahezu zwangsläufig auftritt. Dies erhöht die Standfestigkeit eines als Steighilfe eingesetzten Sitztrittbockes 10 erheblich.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sitztrittbockes 10 in schematischer Schnittansicht dargestellt. Ein in 2 unten gezeigter erster Sitztrittbock 10 umfasst einen quaderförmigen Block 12 aus aufgeschäumtem Polymer, welches in Form eines thermoplastischen Schaums 20 ausgebildet ist. Der Block 12 weist auf einer von seiner längsten Kante 15 begrenzten Seite 14 eine Textur 18 auf, die mit einer Reihe von untereinander symmetrisch beabstandeten Erhebungen 24 versehen ist. Bei dieser Querschnittansicht durch den Block 12 ist ersichtlich, dass die zwischen der Auftrittsfläche 16 und der Seite 14 sich erstreckenden Seitenwände ausgestellt sind. Diese Seitenwände weisen eine Neigung von etwa 40° bis etwa 60° zur Seite 14 auf. Dies erhöht zum Einen die Formstabilität der Erhebungen 24 und sorgt zum Anderen für guten Schutz vor Beschädigungen derselben. Mittels einer gleichmäßigen nahezu äquidistanten Anordnung der Erhebungen 24 auf der Seite 14 des in 2 unten dargestellten Sitztrittbockes 10 wird von der Textur 18 ein erster Bereich 34 bereitgestellt, dessen Kontur 36 in die Kontur 36 der Textur 18 eines hierauf gestapelten zweiten Sitztrittbockes 10 anfügbar ist.
  • Der in 2 oben dargestellte Sitztrittbock 10 weist im wesentlichen die gleichen Abmessungen auf wie der untere Sitztrittbock 10. Der obere Sitztrittbock 10 ist lediglich um 90° gedreht. Folglich ist in der Schnittansicht beider aufeinander gestapelter Sitztrittböcke 10 ersichtlich, dass die Textur 18 sich über die gesamte Oberfläche der Seite 14 des Blocks 12 erstreckt. Die gesamte Breite des Blocks 12 stellt hierbei einen zweiten Bereich 35 bereit, dessen Kontur 36 mit der Kontur 36 des unten dargestellten Sitztrittbockes 10 korrespondiert.
  • Zur Erhöhung der Druck- und Tragfestigkeit weist das aufgeschäumte Polymer in Form eines Schaums 20 eine Rohdichte von etwa 20 kg pro Kubikmeter auf. Die Abmessungen des Blocks 12 sind derart gewählt, dass die Kanten 15 drei unterschiedliche Längen aufweisen. Die Länge des unten dargestellten Blocks 12 ist etwa 20 cm länger als dessen Breite gemäß des oben dargestellten Sitztrittbockes 10. Folglich verbleibt ein Teil der mit der Textur 18 versehenen Seite 14 des unteren Sitztrittbockes 10 als Auftrittsfläche 16 frei zugänglich. Somit ist es möglich, eine Kombination aus zwei aufeinander gestapelter Sitztrittböcke 10 wie eine zweisprossige Leiter mit einer Gesamthöhe von bis zu etwa 1m zu benutzen.
  • Des Weiteren ist in 2 ein Griff 28 gezeigt, dessen Griffmulde 30 beim oberen Sitztrittbock 10 in Frontalansicht und beim unteren Sitztrittbock 10 im seitlichen Querschnitt zu sehen ist. Um ein Umgreifen des Blocks 12 besonders sicher zu gestalten, ist eine nahe zur Querseite des Blocks 12 verlaufende Seitenwandung der Griffmulde 30 mit einem Hinterschnitt 32 versehen.
  • 3 zeigt eine Konstruktion von drei im Wesentlichen quaderförmigen erfindungsgemäßen Sitztrittböcken 10, welche als Bautreppe einsetzbar ist. Die drei Sitztrittböcke 10 bestehen aus einem Block 12 mit einem aufgeschäumten elastomeren Schaum 20 aus Polyvinylchlorid. Die drei Blöcke 12 weisen mindestens zwei mit einer Textur 18 versehene Seiten 14 auf, wobei die Sitztrittböcke 10 derart aneinander gefügt sind, dass jeweils eine als Auftrittsfläche 16 dienende Seite 14 frei zugänglich verbleibt. Wie in 3 ersichtlich, ist zum Schutz vor einem Ausbrechen die Ecke 13 abgeschrägt. Eine zur Auftrittsfläche 16 sich in etwa rechtwinklig erstreckende Seite 14 ist ebenfalls mit einer Textur 18 versehen, die in die Textur 18 des in 3 gezeigten mittleren Sitztrittbockes 10 anfügbar ist. Diese in Gebrauchsstellung des Sitztrittbockes 10 in etwa vertikal verlaufende Textur 18 ist hierbei so gestaltet, dass die einander gegenüberliegenden Vertiefungen 22 in eine entsprechende Erhebung 24 des mittleren Sitztrittbockes 10 aufnehmen. Bei Kombination der beiden nebeneinander dargestellten Sitztrittböcke 10 wird dank der Textur 18 eine gewisse Haft- und Klemmwirkung erzielt.
  • Die in 3 dargestellten Sitztrittböcke 10 bestehen jeweils aus einem Block 12, der aus einem aufgeschäumten Polymer hergestellt ist. Die Blöcke 12 enthalten einen duroplastischen Schaum 20, der im Wesentlichen aus expandiertem Polyurethan mit einer Rohdichte von etwa 30 kg pro Kubikmeter ausgebildet ist. Mit steigender Rohdichte erhöht sich die Druck- und Tragfestigkeit der erfindungsgemäßen Sitztrittböcke 10 derart, dass die in 3 gezeigte Konstruktion als behelfsmäßige Treppe eingesetzt werden kann. Die oberseitig frei zugänglich verbleibende Textur 18 weist eine noppenartige Struktur 26 auf, die selbst bei Benetzung mit Feuchtigkeit eine hervorragende Trittsicherheit und Rutschfestigkeit zeigt.
  • Zur weiteren Verbesserung der Trittsicherheit ist der frei zugänglich verbleibende Teil der Textur 18 mit einer Signalfarbe, insbesondere einer fluoreszierenden bzw. phosphoreszierenden Beschichtung, versehen. Entsprechende Pigmente der Signalfarbe können auf die Seite 14 aufgetragen werden bzw. dem Polymer beim Extrusionsprozess beigemischt werden.
  • Durch eine Texturierung mehrerer Seiten 14 eines Blocks 12 ist es somit möglich, einen ersten Bereich 34 der Textur 18 für ein Aneinander fügen eines weiteren erfindungsgemäßen Sitztrittblockes 10 zu ermöglichen. Hierzu ist es besonders erwähnens wert, dass ein derartiger Bereich zusätzlich wellenartige Strukturen 26 aufweist, die zueinander asymmetrisch angeordnet sind. Beim Aneinander fügen an einen zweiten Bereich 35 einer texturierten Seite 14 des in 3 mittig dargestellten Sitztrittbockes 10 kann durch simples Zusammenpressen der benachbarten Sitztrittböcke 10 eine formschlüssige Verbindung hergestellt werden.
  • Bei der in 4 gezeigten Konstruktion von drei erfindungsgemäßen Sitztrittböcken 10 ist eine einfach zu handhabende Tritterhöhung realisiert. Der in 4 oben gezeigte Sitztrittbock 10 weist vier Seiten 14 auf, die mit einer Textur 18 versehen sind. Die Struktur 26 der Textur 18 ist hierbei wellenartig ausgebildet, so dass ein erster Bereich 34 über die gesamte Breite des im Querschnitt dargestellten Sitztrittbockes 10 mit der Textur 18 des darunter liegenden Sitztrittbockes 10 in Eingriff zu bringen ist. Die Strukturelemente sind hierbei symmetrisch zueinander angeordnet, so dass der oben dargestellte Sitztrittbock 10 einen weiteren ersten Bereich 34 aufweist, der mit einem zweiten Bereich 35 des rechts dargestellten Sitztrittbockes 10 verbindbar ist. Mit anderen Worten verläuft die Textur 18 des unteren Sitztrittbockes 10 vollumfänglich um dessen Block 12, so dass um den Block 12 mehrere weitere erfindungsgemäße Sitztrittböcke 10 mittels ihrer Texturen 18 anfügbar sind.
  • Mittels des Aufeinanderstapelns von erfindungsgemäßen Sitztrittböcken 10 kann die Auftrittsfläche 16 derart erhöht werden, dass bei Arbeiten im Innenbereich bei üblicher Körpergröße des Benutzers Raumhöhen von 2,50 m bis etwa 2,90 m bequem bearbeitbar sind. Die beiden bereitgestellten Auftrittsflächen 16 der in 4 gezeigten Kombination ermöglichen es zudem, verschiedene Sitzhöhen bereitzustellen. So kann beispielsweise bei Restaurierungsarbeiten an einer Fassade die untere Auftrittsfläche 16 beim Putzen eines Gebäudesockels und die zweite erhöhte Auf trittsfläche 16 beispielsweise bei Arbeiten im Traufbereich verwendet werden. Die erhöhte Auftrittsfläche 16 ist zudem als Ablagemöglichkeit für Handwerkszeug und bereitzuhaltendes Baumaterial einsetzbar.
  • Ein weiteres Anwendungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sitztrittbockes 10 ist in 5 gezeigt. Hierbei sind zwei Sitztrittböcke 10 als höhenverstellbare Gerüstfüße eingesetzt, wobei eine mit Textur 18 versehene Tragfläche 16 der Blöcke 12 quasi als Konsole für einen Gerüstboden, insbesondere aus Bohlen 38, eingesetzt sind. Die Blöcke 12 bestehen im Wesentlichen aus einem aufgeschäumten Polymer, das einen thermoplastischen Schaum 20 eines Derivates des Polypropylens in expandierter Form umfasst. Derartige Materialien weisen neben hoher Feuchtigkeits- und Medienbeständigkeit eine beachtliche Formstabilität bei Druckbeanspruchung auf. Die Textur 18 umfasst rillenartige Strukturen 26, die insbesondere zur Abstützung der Bohle 38 ausgebildet sind. Ein unbeabsichtigtes Verrutschen der Bohlen 38 wird wirkungsvoll verhindert. Aus Sicherheitsgründen ist bei einer Höhe der Bohlen 38 von über 1m mittels Beschlägen eine zusätzliche Gerüststange am Sitztrittbock 10 befestigbar. Die Gerüststange dient als Handlauf, die eine Fallsicherung zur Verfügung stellt. Wie insbesondere aus dem in 5 links gezeigte Ausführungsbeispiel eines Sitztrittbockes 10 ersichtlich, kann durch bloßes Drehen des Blocks 12 unterschiedliche Niveaus für die schematisch dargestellte Gerüstanordnung eingestellt werden. Bei Maurerarbeiten ist bei fortschreitender Mauerhöhe mittels „hochkant" Stellen des Blocks 12 die Gerüsthöhe an die Mauerhöhe anzupassen. Somit ist der erfindungsgemäße Sitztrittbock 10 im Vergleich zu einem herkömmlichen Hocker, einem Tritt oder einer Leiter neben einer Verwendung als Sitzmöbel, Steighilfe auch als Gerüstfuß einsetzbar. Die Oberflächenbeschaffenheit der Seite 14 ist hierzu derart gestaltet, dass ein Teil der Textur 18 eine angenehme Sitzfläche, ein weiterer Teil der Textur 18 eine rutschfeste Auftrittsfläche 16, sowie ein weiterer Teil der Textur 18 ein Widerlager für Bohlen 38 eines Gerüstes bereitstellt.
  • Eine weitere Konstruktion aus erfindungsgemäßen Sitztrittböcken 10 ist in 6 gezeigt. Die im Wesentlichen quaderförmigen Blöcke 12 weisen in etwa drei unterschiedliche Kantenlängen auf. Die einander gegenüberliegenden Seiten 14 eines Blocks 12 haben entweder keinerlei Textur 18, eine Seite 14 mit Textur 18 und eine gegenüberliegende kongruente Seite 14 ohne Textur 18 oder sind beidseitig mit einer Textur 18 versehen. Die Texturen 18 sind im Wesentlichen symmetrisch von in Linie angeordneten wellenartigen Strukturen 26 ausgebildet, die ein Aneinander fügen von benachbarten Sitztrittböcken 10 mittels Teilbereichen der Textur 18 ermöglichen. Die Kantenlängen der einzelnen Blöcke 12 sind derart aufeinander abgestimmt, dass beim Aufeinaderstapeln mehrerer Sitztrittböcke 10 zwei hier links bzw. rechts dargestellte Gerüstfüsse entstehen, dessen oberste Tragflächen 16 zueinander waagerechte Konsolen für einen Gerüstboden, wie einer Bohle 38, zur Verfügung stellen. Die in 6 rechts dargestellte Konstruktion aus vier Sitztrittböcken 10 ist so zusammengefügt, dass ein treppenartiger Aufgang über die frei zugänglich verbleibenden Auftrittsflächen 16 bereitgestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart einen Sitztrittbock mit einem Block aus aufgeschäumtem Polymer, welcher aufgrund eines geringen Raumgewichtes leicht zu transportieren ist. Da mindestens eine Seite des Blocks mit einer Textur versehen ist, kann der Sitztrittbock sowohl als Sitzgelegenheit, Steighilfe und Gerüstfuß verwendet werden. Der Sitztrittbock findet insbesondere bei handwerklichen Tätigkeiten Anwendung. Die aufgrund der Textur aneinanderfügbaren Sitztrittböcke können kostengünstig und massenhaft aus Blöcken von Extruderschaum zugeschnitten werden, wobei bei Einsatz eines thermoplastischen Polymers mittels Warmverformung unterschiedlich gestaltete Texturen auf der Seite geschaffen werden können.
  • 10
    Sitztrittbock
    12
    Block
    13
    Ecke
    14
    Seite
    15
    Kante
    16
    Trag- und Auftrittsfläche
    18
    Textur
    20
    Schaum
    22
    Vertiefung
    24
    Erhebung
    26
    Struktur
    28
    Griff
    30
    Griffmulde
    32
    Hinterschnitt
    34
    erster Bereich
    35
    zweiter Bereich
    36
    Kontur
    38
    Bohle

Claims (14)

  1. Sitztrittbock (10), der einen Block (12) aus aufgeschäumtem Polymer umfasst, wobei mindestens eine als Trag- und Auftrittsfläche (16) ausgebildete Seite (14) mit einer Textur (18) versehen ist.
  2. Sitztrittbock (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (12) stumpfe Ecken (13) und Kanten (15) aufweist.
  3. Sitztrittbock (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (12) von einem Quader, von einem Quader mit einem Paar von in etwa quadratischen Seiten (14) oder von einem Würfel ausgebildet ist.
  4. Sitztrittbock (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das aufgeschäumte Polymer mindestens einen thermoplastischen, elastomeren und/oder duroplastischen Schaum (20) enthält.
  5. Sitztrittbock (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das aufgeschäumte Polymer im wesentlichen Polystyrol, Polypropylen, Polyvinylchorid, Polyurethan, deren Derivate in expandierter Form, oder eine Kombination hiervon umfasst.
  6. Sitztrittbock (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das aufgeschäumte Polymer eine Rohdichte von etwa 15 kg m-3 bis etwa 30 kg m-3 aufweist.
  7. Sitztrittbock (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Textur (18) versehene Seite (14) von der längsten Kante (15) festgelegt ist.
  8. Sitztrittbock (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Seiten (14) mit einer Signalfarbe eingefärbt ist.
  9. Sitztrittbock (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Textur (18) von einer Vertiefung (22), einer Erhebung (24) oder einer Kombination hiervon gebildet ist.
  10. Sitztrittbock (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Textur (18) Punkt-, linien-, noppen-, waffel- und/oder wellenartige Strukturen (26) umfasst.
  11. Sitztrittbock (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturen (26) symmetrisch oder asymmetrisch zueinander angeordnet sind.
  12. Sitztrittbock (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (12) einen Griff (28) zum Drehen und zum Tragen des Sitztrittbockes (10) aufweist.
  13. Sitztrittbock (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (28) von einer Griffmulde (30) definiert ist, die nahe zur Kante (15) angeordnet ist und einen Hinterschnitt (32) aufweist.
  14. Sitztrittbock (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Textur (18) einen ersten Bereich (34) und einen zweiten Bereich (35) umfasst, die jeweils eine aneinanderfügbare Kontur (36) aufweisen.
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