DE202006016224U1 - Montagehilfsmittel - Google Patents

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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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    • E04F13/0833Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
    • E04F13/0841Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements engaging the outer surface of the covering elements, not extending through the covering

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Abstract

Montagehilfsmittel zur Führung und Befestigung von Wärmedämmkörpern (14) im Bereich einer Fassade (13), Wand, Decke oder dergleichen, bestehend aus einem Profil (2, 2') mit etwa U-förmigen Querschnitt, dessen einer Schenkel (3, 3') zur Verbindung mit der Fassade (13), Wand, Decke oder dergleichen, vorgesehen ist, der gegenüberliegende Schenkel (5, 5') in den Wärmedämmkörper (14) einbringbare Ansätze (6, 6') aufweist, und der die beiden Schenkel (3, 5, 3' ,5') miteinander verbindende Abschnitt (7, 7') eine Anlagefläche für einen Endbereichsabschnitt (15) des Wärmedämmkörpers (14) bildet.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Montagehilfsmittel zur Führung und Befestigung von Wärmedämmkörpern im Bereich einer Fassade, Wand, Decke oder dergleichen.
  • Die AT-A 342 260 offenbart eine Vorrichtung zum Verbinden von Paneelen, insbesondere von Dämmplatten, beim Zusammenbau von Wänden, Blinddecken, Boden oder dergleichen, bestehend aus einem an einem Boden, einer Decke oder einer vertikalen Wand befestigbaren Träger, aus einer Halteleiste für die Paneele und aus einem Träger und Halteleiste verbindenden, auf beiden verschiebbaren Verbindungsstück. Der Träger besitzt ein T- oder omegaförmiges Profil. Die Halteleiste ist mit einem H- oder T-förmigen Profil versehen. Das Verbindungsstück weist eine zumindest teilweise geschlitzte Lasche oder ein geschlitztes Kastenprofil auf, auf welche bzw. in welches der bzw. einer der beiden Flansche der Halteleiste verschiebbar ist, wobei der Schlitz den Durchtritt des Stegs der Halteleiste gewährleistet. An einem Ende der Lasche bzw. des Kastenprofils des Verbindungsstückes ist wenigstens eine sich an mindestens einem der Flansche des Trägers abstützende Klaue und ein Steg des Trägers umgreifender Bügel vorgesehen.
  • Durch die AT-A 369 825 ist ein Dämmstoffhalter für Fassadenverkleidungen mit einer Lattenunterkonstruktion bekannt geworden. Der Halter besteht aus einem an einer Latte befestigbaren Verankerungsteil und einem Anpressteil für den Dämmstoff. Der Verankerungsteil weist einen winkelförmigen Querschnitt auf, wobei ein Schenkel des Verankerungsteils in den Anpressteil übergeht und der andere Schenkel mit Zähnen oder dergleichen zum Eingriff in die Latte versehen ist. Der Verankerungsteil ist etwa U-förmig gestaltet, wobei die Grundfläche oder einer der Schenkel mit dem Anpressteil verbunden ist und der andere Schenkel ein oder mehrere Klemmen, insbesondere federnde Bügel, aufweist.
  • Die vorab beschriebenen Hilfsmittel sind aufwändig und somit teuer. Ein universeller Einsatz für unterschiedlichste Anwendungsfälle, beispielsweise im Bereich einer Fassade, einer Wand, einer Decke oder dergleichen, ist nicht gegeben.
  • Ziel des Neuerungsgegenstandes ist es, ein Montagehilfsmittel zur Führung und Befestigung von Wärmedämmkörpern im Bereich einer Fassade, Wand, Decke oder dergleichen bereitzustellen, das preiswert herstellbar und universell einsetzbar ist, wobei mit ein und demselben Montagehilfsmittel auch unterschiedlich dicke Wärmedämmkörper im Bereich der jeweiligen Fassade, Wand, Decke oder dergleichen befestigt werden können.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch eine Montagehilfsmittel zur Führung und Befestigung von Wärmedämmkörpern im Bereich einer Fassade, Wand, Decke oder dergleichen, bestehend aus einem Profil mit etwa U-förmigen Querschnitt, dessen einer Schenkel zur Verbindung mit der Fassade, Wand, Decke oder dergleichen vorgesehen ist, der gegenüberliegende Schenkel in den Wärmedämmkörper einbringbare Ansätze aufweist und der die beiden Schenkel miteinander verbindende Abschnitt eine Anlagefläche für einen Endbereichsabschnitt des Wärmedämmkörpers bildet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Neuerungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Das Montagehilfsmittel kann entweder durch ein metallisches Stanz-Biegeteil gebildet werden oder aber ein, insbesondere durch Spritzgießen hergestelltes, Kunststoffteil sein. Da nach der Verlegung der Wärmedämmkörper im Bereich einer Fassade, Wand, Decke oder dergleichen keine Witterungseinflüsse auf das Montagehilfsmittel einwirken können, kann selbiges aus preiswertesten Werkstoffen hergestellt werden.
  • Mit ein und demselben Montagehilfsmittel können großflächige Bereiche in verhältnismäßig kurzer Zeit mit Wärmedämmkörpern belegt werden, so dass gegenüber dem eingangs dargestellten Stand der Technik ein erheblicher Kostenvorteil gegeben ist.
  • Von besonderem Vorteil ist, dass das Montagehilfsmittel neben den Ansätzen, die im Wesentlichen parallel zum Befestigungsschenkel verlaufen, über weitere Ansatzelemente verfügt, die etwa 180° versetzt zu den Ansätzen aus dem Montagehilfsmittel herausgeformt bzw. daran angeformt sind. Damit ist der Vorteil verbunden, dass nebeneinander bzw. übereinander zu positionierende Wärmedämmkörper mit ein und demselben Montagehilfsmittel gegenüber der jeweiligen Fassade, Wand, Decke oder dergleichen fixiert werden können.
  • Das jeweils zum Einsatz gelangende Montagehilfsmittel kann beispielsweise durch Dübeln oder Schießen von Verbindungselementen gegenüber der jeweiligen Fassade, Wand, Decke oder dergleichen mit dem dafür vorgesehenen Befestigungsschenkel festgelegt werden. Die jeweils zum Einsatz gelangenden Wärmedämmkörper werden ohne größeren Kraftaufwand in den Führungsabschnitt des Montagehilfsmittels eingebracht, wobei die Ansätze, respektive die Ansatzelemente, in den weichen Wärmedämmkörper eingedrückt werden können und selbigen somit fixieren. Somit können mit ein und demselben Montagehilfsmittel auch unterschiedlich dicke Wärmedämmkörper verlegt werden.
  • Bedarfsweise können die Ansätze, respektive die Ansatzelemente, profiliert ausgebildet werden, sofern eine stärkere Verankerung selbiger gegenüber dem Wärmedämmkörper für notwendig erachtet wird.
  • Die Durchgangslöcher zur Festlegung des Montagehilfsmittels an der jeweiligen Fassade, Wand, Decke oder dergleichen befinden sich vorteilhafterweise in einem Bereich zwischen zwei Ansätzen, so dass ein einfacher Zugang bei der Befestigung der Montagehilfsmittel gegeben ist.
  • Der Neuerungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
  • 1 Montagehilfsmittel, beinhaltend Ansätze;
  • 2 Montagehilfsmittel, beinhaltend Ansätze und Ansatzelemente;
  • 3 Prinzipskizze einer Verlegung von Wärmedämmkörpern, beispielsweise im Bereich einer Fassade.
  • 1 zeigt eine erste Version eines Montagehilfsmittels 1 in verschiedenen Ansichten. Das Montagehilfsmittel 1 soll in diesem Beispiel als Stanz-Biegeteil ausgebildet sein, beinhaltend ein im Querschnitt etwa U-förmiges Profil 2, das einen ersten Schenkel 3 beinhaltet, der zum Zwecke der Befestigung des Montagehilfsmittels 1 an einer Fassade, einer Wand, einer Decke oder dergleichen (nicht dargestellt) mit Durchgangslöchern 4 versehen ist. Parallel zu dem ersten Schenkel 3 ist ein weiterer Schenkel 5 vorgesehen, der in diesem Beispiel durch Ansätze 6 gebildet ist, die einen vorgebbaren Abstand zueinander einnehmen. Die Schenkel 3, 5 sind über einen Abschnitt 7 miteinander verbunden und bilden zusammen das U-Profil 2. Zwischen den Ansätzen 6 befinden sich die Durchgangslöcher 4 im gegenüberliegenden Schenkel 3 des Profils 2. Durch diese Anordnung alternierender Ansätze 6 und Durchgangslöcher 4 kann das Montagehilfsmittel 1 unter Verwendung von Verbindungselementen ohne Probleme mit einer Fassade, Wand, Decke oder dergleichen in Wirkverbindung gebracht werden.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Montagehilfsmittels 1', ebenfalls in verschiedenen Ansichten. Auch hier ein im Querschnitt etwa U-förmiges Profil 2' sowie Schenkel 3', 5' und Durchgangslöcher 4' gegeben. In gleicher Weise sind auch Ansätze 6' vorhanden. Darüber hinaus sind an dem die Schenkel 3', 5' miteinander verbindenden Abschnitt T Ansatzelemente 8' angeformt bzw. aus dem Schenkel 5' abgebogen, die 180° versetzt zu den Ansätzen 6' positioniert sind. Die Ansätze 6' sowie die Ansatzelemente 8' verjüngen sich in Richtung ihrer freien Enden 9', 10' und laufen dort in abgeflachte Bereiche 11', 12' aus. Das Montagehilfsmittel 1' kann analog zu demjenigen in 1 als Stanz-Biegeteil vorgesehen werden. Ebenfalls denkbar ist, selbiges durch Spritzgießen zu erzeugen. Hier sind die Ansätze 6' und die Ansatzelemente 8' alternierend vorgesehen, wobei die Durchgangslöcher 4' im freien Bereich zwischen einzelnen Ansätzen 6' im Schenkel 3' eingebracht sind. Auch hier ist der Zugang zum Schenkel 3' zum Zwecke der Befestigung des Montagehilfsmittels 1' problemlos.
  • 3 zeigt als Prinzipskizze beispielhaft die Belegung einer Fassade 13 mit einzelnen Wärmedämmkörpern 14, die neben- und übereinander platziert werden. Stärker hervorgehoben sind die Montagehilfsmittel, z.B. 1', die (nur angedeutet) mit der Fassade 13 fest verbunden sind. Durch Stecken können die einzelnen Wärmedämmkörper 14 in den U-förmig ausgebildeten Bereich (1 + 2) der Montagehilfsmittel 1' eingebracht werden, wobei die Ansätze 6' (nur angedeutet) in das Material der einzelnen Wärmedämmkörper 14 eingebracht wird. Die einzelnen Wärmedämmkörper 14 werden somit im jeweiligen Endbereichsabschnitt 15 (montagehilfsmittelseitig) durch das Montagehilfsmittel 1' geführt und gegenüber der Fassade 13 festgelegt. Die einzelnen Wärmedämmkörper 14 werden somit gegenüber dem Stand der Technik mit minimalem Aufwand relativ zur Fassade 13 fixiert und geführt. Beschädigungen der äußeren Flächen 16, beispielsweise durch Verwendung von Dübeln und Platten, findet bei dieser Art der Montage nicht mehr statt. Die äußere Fläche 16 der Wärmedämmkörper 14 kann bedarfsweise unmittelbar verputzt werden.
  • 1
    Montagehilfsmittel
    1'
    Montagehilfsmittel
    2
    Profil
    2'
    Profil
    3
    Schenkel
    3'
    Schenkel
    4
    Durchgangsloch
    4'
    Durchgangsloch
    5
    Schenkel
    5'
    Schenkel
    6
    Ansatz
    6'
    Ansatz
    7
    Abschnitt
    7'
    Abschnitt
    8'
    Ansatzelement
    9
    freies Ende
    9'
    freies Ende
    10
    freies Ende
    10'
    freies Ende
    11
    abgeflachter Bereich
    11'
    abgeflachter Bereich
    12
    abgeflachter Bereich
    12'
    abgeflachter Bereich
    13
    Fassade
    14
    Wärmedämmkörper
    15
    Endbereichsabschnitt
    16
    äußere Fläche

Claims (14)

  1. Montagehilfsmittel zur Führung und Befestigung von Wärmedämmkörpern (14) im Bereich einer Fassade (13), Wand, Decke oder dergleichen, bestehend aus einem Profil (2, 2') mit etwa U-förmigen Querschnitt, dessen einer Schenkel (3, 3') zur Verbindung mit der Fassade (13), Wand, Decke oder dergleichen, vorgesehen ist, der gegenüberliegende Schenkel (5, 5') in den Wärmedämmkörper (14) einbringbare Ansätze (6, 6') aufweist, und der die beiden Schenkel (3, 5, 3' ,5') miteinander verbindende Abschnitt (7, 7') eine Anlagefläche für einen Endbereichsabschnitt (15) des Wärmedämmkörpers (14) bildet.
  2. Montagehilfsmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch weitere mit dem Abschnitt (7') verbundene, in einen anderen Wärmedämmkörper (14) einbringbare Ansatzelemente (8'), die im Wesentlichen um 180° versetzt zu den Ansätzen (6') vorgesehen sind.
  3. Montagehilfsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (3, 3') mit Durchgangslöchern (4, 4') versehen ist.
  4. Montagehilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (6, 6') einen sich vom Abschnitt (7, 7') bis zu ihrem freien Ende (9, 9') verjüngenden Querschnitt aufweisen.
  5. Montagehilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansatzelemente (8') mit einem sich vom Abschnitt (7') bis zu ihrem freien Ende (10') verjüngenden Querschnitt versehen sind.
  6. Montagehilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (6, 6') und die Ansatzelemente (8') von ihrer Kontur her etwa gleichartig ausgebildet sind.
  7. Montagehilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gebildet durch ein metallisches Stanz-Biegeteil.
  8. Montagehilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gebildet durch ein, insbesondere durch Spritzguss erzeugtes, Kunststoffteil.
  9. Montagehilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (6') und die Ansatzelemente (8') in alternierender Form mit dem Abschnitt (7') in Wirkverbindung stehen.
  10. Montagehilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangslöcher (4, 4') im Bereich des 180° vom Ansatz (6') vorgesehenen Ansatzelements (8') vorgesehen sind.
  11. Montagehilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (9, 9') der Ansätze (6, 6') mit vorgebbarem Abstand über das freie Ende des ersten Schenkels (3, 3') hinausragt.
  12. Montagehilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (6, 6') und die Ansatzelemente (8') in etwa gleich lang ausgebildet sind.
  13. Montagehilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige freie Ende (9, 9') der Ansätze (6, 6') und/oder der Ansatzelemente (8') abgeflacht (11', 12') vorgesehen ist.
  14. Montagehilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung des freien Endes (9, 9') der Ansätze (6, 6') und/oder der Ansatzelemente (8') verlaufenden Flächenbereiche profiliert ausgebildet sind.
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