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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Seil-Fensterheber für Kraftfahrzeuge
und betrifft insbesondere ein Seil-Umlenkteil für einen Seil-Fensterheber mit
selbsttätigem
Seillängenausgleich.
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Hintergrund der Erfindung
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Die 1 zeigt
den grundlegenden Aufbau eines Seil-Fensterhebers von dem vorgenannten Typ.
Zur Übertragung
der Antriebskraft, beispielsweise von einer Handkurbel oder einem
Motor, wird eine geschlossene Seilschlaufe 50 verwendet,
die um die obere Seilumlenkrolle 53 und die untere Seilumlenkrolle 54 sowie
mit mehreren Umschlingungen um die angetriebene Seiltrommel 56 geführt ist,
die an der Achse 55 drehbeweglich gelagert ist. Die Seilumlenkrollen 53, 54 sind
an den Enden einer nicht dargestellten Führungsschiene befestigt, an
der ein Mitnehmer 57 verschieblich geführt ist. Der Mitnehmer 57 dient
der Anbindung einer Fensterscheibe (nicht dargestellt) und steht
beispielsweise mit einer Heberschiene in Verbindung, mit der die
Fensterscheibe gekoppelt ist. Befestigt wird der Seil-Fensterheber insbesondere
an einer flächigen
Grundplatte, beispielsweise einem Türmodulträger (vgl. 1),
an dem auch weitere Funktionseinheiten der Kraftfahrzeugtür befestigt
sind, wie beispielsweise Türschloss,
Lautsprecher, Seitenairbag und dergleichen und der insbesondere
einer Nassraum-/Trockenraum-Trennung in einer Kraftfahrzeugtür dienen kann.
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Der
Pfeil in der 22 deutet die Bewegungsrichtung
des Seils beim Anheben der Fensterscheibe an, was zur Ausbildung
eines Lasttrums 51 und einem Lostrums 52 vor bzw.
nach der Seiltrommel 56 führt. Für einen zuverlässigen des
Seil-Fensterhebers ist ein Seillängenausgleich
zum Ausgleich der sog. Seillose des Lostrums 52 vorteilhaft.
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Zu
diesem Zweck ist aus
DE
44 16 979 C2 eine Seiltrommel für Seil-Fensterheber mit selbsttätigem Seillängenausgleich
bekannt. Diese weist ein zur äußeren Seiltrommelwandung
relativ bewegbares Teil auf, das innerhalb der Seiltrommel angeordnet
ist und mit einem Seilende der Seilschlaufe in Verbindung steht.
Ausgehend vom bewegbaren Teil ist das Teil auf die Seiltrommelwandung
geführt,
so dass bei Belastung der Seiltrommel durch das Seil das bewegbare
Teil an der Seiltrommel arretiert ist. Zum Ausgleich der Seillose
ist insbesondere eine Feder vorgesehen, die auf das bewegbare Teil
einwirkt, wobei das Seilende in das bewegbare Teil eingehängt ist.
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Der
Aufbau einer Seiltrommel der vorgenannten Art ist vergleichsweise
aufwendig und erfordert kostenintensive Montageschritte, was es
zu vermeiden gilt.
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Zur
Seilumlenkung an den Enden der Führungsschiene
sind auch Gleitstücke
bekannt, die eine Seilführung
mit einem gekrümmten
Verlauf aufweisen, längs
der das Zugseil zwischen zwei Einlaufpunkten am Gleitstück anliegt.
Ein Beispiel für
eine Seilumlenkung der vorgenannten Art ist in
DE 103 35 285 A1 offenbart.
Das Gleitstück
kann aus einem Kunststoff ausgebildet sein, was im Dauerbetrieb
aufgrund des unvermeidlichen Abriebs zu einer Vergrößerung der
Seillose führt.
Als Abhilfe wird auch vorgeschlagen, das Gleitstück einstückig aus einem Metall auszubilden,
was vergleichsweise aufwendig ist. Mit einem solchen Seilumlenkstück kann
jedoch kein automatischer Seillängenausgleich
realisiert werden, was weitere aufwendige Maßnahmen zum Seillängenausgleich
erforderlich macht.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Seil-Umlenkteil für Seil-Fensterheber
von Kraftfahrzeugen sowie einen Seil-Fensterheber mit einfachem
und kostengünstigem
Aufbau bereitzustellen, womit ein selbsttätiger Seillängenausgleich zuverlässig ermöglicht ist.
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Diese
und weitere Aufgaben werden gemäß der vorliegenden
Erfindung durch ein Seil-Umlenkteil nach
Anspruch 1 sowie durch einen Seil-Fensterheber mit den Merkmalen
nach Anspruch 20 gelöst. Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
sind Gegenstand der rückbezogenen
Unteransprüche.
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Somit
geht die vorliegende Erfindung aus von einem Seil-Umlenkteil für Seil-Fensterheber
für Kraftfahrzeuge
mit einem Verbindungsabschnitt zur Verbindung mit einer Führungsschiene
des Seil-Fensterhebers und mit einem gekrümmten Seilumlenkbereich zum
Führen
eines Zugseils des Seil-Fensterhebers. Erfindungsgemäß zeichnet
sich das Seil-Umlenkteil
dadurch aus, dass der Seilumlenkbereich in wenigstens einem Bereich
federelastisch gegenüber
dem Verbindungsabschnitt abgestützt
ist, um einen Seillängenausgleich
zu bewirken.
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Das
Seil-Umlenkteil ist an zumindest einem Ende der jeweiligen Führungsschiene
vorgesehen, um das Zugseil in eine andere Richtung umzulenken. Durch
das jeweilige Seil-Umlenkteil
wird das Zugseil elastisch gegen die Führungsschiene vorgespannt, um
den Seillängenausgleich
zu bewirken.
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Dies
lässt sich
erfindungsgemäß durch
federelastische Rückstellelemente
oder ein elastisches Material, das in dem Bereich des Seil-Umlenkteils vorgesehen
ist oder aus dem der Seilumlenkbereich ausgebildet ist, in einfacher
Weise erzielen. Somit lässt
sich erfindungsgemäß ein Seillängenausgleichsmittel
in die Seilschlaufe des Seil-Fensterhebers integrieren und wird
der Seillängenausgleich
automatisch bewerkstelligt.
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Dabei
kann das Seil-Umlenkteil insgesamt oder zumindest abschnittsweise
verstellbar an der Führungsschiene
gelagert sein und dabei insgesamt oder abschnittsweise gegen die
Führungsschiene elastisch
verspannt sein, um die für
den Seillängenausgleich
erforderliche Rückstellkraft
zu erzielen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
umfasst das Seil-Umlenkteil einen Führungsabschnitt, der bevorzugt
aus einem Kunststoff ausgebildet ist und zweckmäßig einstückig mit dem Verbindungsabschnitt
zum Verbinden des Seil-Umlenkteils mit der Führungsschiene ausgebildet ist.
Dabei ist der Führungsabschnitt
so ausgebildet, um eine weitere Verbiegung oder Verformung des Seilumlenkbereichs bei
maximaler Spannung des Zugseils zu verhindern. Im maximal gespannten
Zustand wird das Seil-Umlenkteil somit von dem Führungsabschnitt abgestützt, sodass
dieses nicht weiter verformbar oder verbiegbar ist. Auf diese Weise
kann eine zuverlässige
Führung
des Zugseilverlaufs auch bei hohen Belastungen gewährleistet
werden.
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In
dem Seilumlenkbereich kann eine Führungsrille zum Führen des
Zugseils ausgebildet sein. Das Profil der Führungsrille ist bevorzugt korrespondierend
zum Profil des darin unmittelbar oder mittelbar zu führenden
Zugseils ausgebildet, um das Zugseil zuverlässig zu führen. Dabei ist in der Führungsrille
bevorzugt ein Gleitstück
aufgenommen, auf welchem das Zugseil abgestützt ist. Das Material des Gleitstücks wird
zweckmäßig so gewählt, um
eine möglichst
reibungsarme Gleitpaarung mit dem Material des Zugseils zu erzielen.
Das Material des Gleitstücks
ist zweckmäßig gewählt, um
einen Abrieb im Bereich der Führungsrille
zu minimieren. Zu diesem Zweck werden harte, reibungsarme Materialien
bevorzugt, beispielsweise Metall. Die Außenkontur des Gleitstücks ist
bei einer solchen Ausführungsform korrespondierend
zum Profil der Führungsrille
ausgebildet, um darin aufgenommen zu werden. Bevorzugt bildet das
Gleitstück
selbst die Führungsrille aus,
wie vorstehend beschrieben, zum zuverlässigen Führen des Zugseils im Seilumlenkbereich.
Zu diesem Zweck kann es ausreichen, das Gleitstück durch Umformen aus einem
tafelförmigen
Material, beispielsweise einem Metallblech, in Anpassung an die Führungsrille
in dem Seilumlenkbereich auszubilden. Dabei kann das Gleitstück gemäß einer
weiteren Ausführungsform
gleichzeitig auch als elastischer Seilumlenkbereich ausgebildet
sein.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist der Seilumlenkbereich formschlüssig mit dem Verbindungsabschnitt
verbunden. Grundsätzlich
kann das Gleitstück
jedoch auch reib- oder stoffschlüssig
abschnittsweise mit dem Verbindungsabschnitt verbunden sein.
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Zum
Formschluss werden entsprechende Formschlussgebilde bevorzugt, die
im Bereich eines Scheitelpunkts des bevorzugt gekrümmt ausgebildeten
Verbindungsabschnitts angeordnet sind. Dies ermöglicht eine Ausbildung und
Montage des Seilumlenkbereichs bzw. Gleitstücks spiegelsymmetrisch zu einer
Längsachse
der Führungsschiene
oder einer dazu parallelen Spiegelebene, was Reibungskräfte minimieren
hilft. Durch Anordnung der vorgenannten Formschlussgebilde im Bereich
eines Scheitelpunkts des Verbindungsabschnitts, also bevorzugt mittig
am Verbindungsabschnitt, wird insbesondere eine federelastische
Ausbildung oder Abstützung
des Seilumlenkbereichs an dem Verbindungsabschnitt ermöglicht,
wie nachstehend ausführlicher
ausgeführt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist der Seilumlenkbereich mit dem Verbindungsabschnitt verrastet,
bevorzugt im Bereich eines Scheitelpunkts eines gekrümmt ausgebildeten
Verbindungsabschnitts. Zu diesem Zweck sind an dem Seilumlenkbereich
und/oder an dem Verbindungsabschnitt geeignete Rastmittel vorgesehen,
beispielsweise Rastvorsprünge
oder Rastvertiefungen bzw. –ausnehmungen,
die entweder unmittelbar mit dem entsprechenden Gegenstück zusammenwirken
oder mit einer an diesem korrespondierend ausgebildeten Rastausnehmung
bzw. einem korrespondierend ausgebildeten Rastvorsprung zusammenwirken.
Bei einer solchen Ausführungsform
ist das Seilumlenkteil insgesamt zweistückig ausgebildet, mit einem Grundkörper (auch
als Verbindungsabschnitt bezeichnet), der mit der Führungsschiene
verbindbar ist, und einem Seilumlenkbereich bzw. Gleitstück, das
mit dem Grundkörper
verbindbar ist, insbesondere mit diesem verrastbar bzw. einclipsbar
ist.
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Eine
besonders zweckmäßige Gleitpaarung und
Abriebfestigkeit lässt
sich gemäß einer
weiteren Ausführungsform
dadurch erzielen, dass das Gleitstück bzw. der Seilumlenkbereich
aus einem Metall besteht.
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Um
ein unmittelbares Anliegen des Zugseils an dem Verbindungsabschnitt
noch zuverlässiger
zu verhindern, können
Endbereiche des Seilumlenkbereichs bzw. Gleitstücks einwärts gerichtet, das heißt hin zur
Führungsschiene
gerichtet, abgewinkelt sein.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
ist der Seilumlenkbereich bzw. das Gleitstück ein Federblech, das an dem
Verbindungsabschnitt befestigt, insbesondere verrastet ist. Dabei sind
Bereiche des Federblechs frei gelagert, das heißt nicht unmittelbar an dem
Verbindungsabschnitt abgestützt,
um für
die für
den Seillängenausgleich
erforderliche Elastizität
zu sorgen. Als besonders zweckmäßig hat
sich eine Verbindung des Federblechs mit dem Verbindungsabschnitt
im Bereich eines Scheitelpunkts eines gekrümmt ausgebildeten Verbindungsabschnitts
erwiesen, wobei Endbereiche des Federblechs im entspannten Zustand
zu dem Verbindungsabschnitt beabstandet angeordnet sind. An diesen
flügelartigen
Endbereichen ist das Zugseil abgestützt, wobei die Elastizität des Federblechs
in jedem Betriebszustand des Seil-Fensterhebers durch Änderung
des Zugseilverlaufs automatisch für einen entsprechenden Seillängenausgleich
sorgt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
wird die für
den Seillängenausgleich
erforderliche Elastizität
durch Bereitstellung eines elastomeren Materials zwischen dem Seilumlenkbereich
bzw. Gleitstück und
dem dieses aufnehmenden Verbindungsabschnitt realisiert. Durch das
elastomere Material wird für
eine elastische Verstellbarkeit des Seilumlenkbereichs bzw. Gleitstücks relativ
zu dem Verbindungsabschnitt gesorgt.
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Dabei
kann es gemäß einer
weiteren Ausführungsform
bevorzugt sein, wenn der Seilumlenkbereich bzw. das Gleitstück im Bereich
eines Scheitelpunkts des gekrümmten
Verbindungsabschnitts an diesem unmittelbar anliegt und die Dicke
des elastomeren Materials ausgehend von diesem Anlagebereich hin
zu den Endbereichen des Seilumlenkbereichs bzw. Gleitstücks kontinuierlich
zunimmt. Während
somit der zentrale Bereich des Seilumlenkbereichs bzw. Gleitstücks an dem
Verbindungsabschnitt im Wesentlichen inelastisch abgestützt ist,
sind die Seitenflügel
des Seilumlenkbereichs bzw. Gleitstücks durch das elastomere Material
elastisch an dem Verbindungsabschnitt abgestützt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
umfasst das Seil-Umlenkteil weiterhin ein Seil-Sicherungsteil, das ausgelegt ist, um
ein Abspringen des Zugseils von dem Seil-Umlenkteil zu verhindern.
Zu diesem Zweck bildet das Seil-Sicherungsteil einen sich quer zur
Verlaufsrichtung des Zugseils erstreckenden Sicherungssteg aus,
um gemeinsam mit dem Verbindungsabschnitt des Seil-Umlenkteils oder mit
einem Abschnitt der Führungsschiene
des Seil-Fensterhebers eine Aufnahme auszubilden, in welcher das
Zugseil aufgenommen und gesichert ist. Das Seil-Sicherungsteil kann
dabei einstückig
mit dem Verbindungsabschnitt des Seil-Umlenkteils oder mit einem
Ende der Führungsschiene
ausgebildet sein oder kann als gesondertes Bauteil auf den Verbindungsabschnitt
bzw. das Ende der Führungsschiene
aufgesetzt werden, um die vorgenannte Sicherungsaufnahme auszubilden.
Dabei kann das Seil-Sicherungsteil in Verlaufsrichtung des Zugseils eine
gewisse Längserstreckung
aufweisen, um das Zugseil in einem größeren Bereich zu sichern. Dies ist
jedoch nicht unbedingt notwendig, ausreichend ist vielmehr auch
ein sich nur an einer Stelle quer zur Verlaufsrichtung des Zugseils
erstreckender Sicherungssteg.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist das Seil-Sicherungsteil als Zusatzteil mit dem Verbindungsabschnitt
formschlüssig
verbunden, insbesondere aufgesteckt oder eingeclipst. Zur formschlüssigen Verbindung
können
grundsätzlich
dieselben Formschlussgebilde, die zur Aufnahme des Seilumlenkbereichs
in dem Verbindungsabschnitt dienen, verwendet werden. Grundsätzlich können jedoch auch
andere geeignete Formschlussgebilde oder Einstecköffnungen
in dem Verbindungsabschnitt vorgesehen sein.
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Das
Seil-Sicherungsteil kann aus beliebigen Materialien hergestellt
sein, zweckmäßig aus
Kunststoff oder einem Metall. Bevorzugt wird die Ausbildung als
flächiges
Kunststoffteil oder Drahtschlaufe, da sich solche Gebilde einfach
verrasten oder aufstecken lassen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist das Seil-Sicherungsteil als ein den Seilumlenkbereich übergreifender
Haltesteg ausgebildet, der unmittelbar an dem Verbindungsabschnitt
des Seil-Umlenkteils oder an der Führungsschiene des Seil-Fensterhebers ausgebildet
ist. Dabei kann ein Vorsprung an einem Rand des Haltestegs weiter
ein seitliches Abspringen des Seilumlenkbereichs und/oder des Zugseils
von dem Ende der Führungsschiene
verhindern.
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Grundsätzlich kann
der Haltesteg so ausgebildet sein, dass der Seilumlenkbereich und/oder
das Zugseil von der Seite her auf das Ende der Führungsschiene aufgeschoben
werden können.
Gemäß einer weiteren
Ausführungsform
weist der Haltesteg einen sich quer zur bestimmungsgemäßen Verlaufsrichtung
des Zugseils erstreckenden Einführschlitz
auf. Zum Einführen
des Seilumlenkbereichs und/oder des Zugseils wird der Seilumlenkbereich
oder der Seilumlenkbereich gemeinsam mit dem darauf aufliegenden Zugseil
quer zur bestimmungsgemäßen Verlaufsrichtung
des Zugseils ausgerichtet und auf das Ende der Führungsschiene aufgesetzt und
in den Einführschlitz
eingeschoben. Anschließend
erfolgt ein Verdrehen des Seilumlenkbereichs oder des Seilumlenkbereichs
gemeinsam mit dem Zugseil in die bestimmungsgemäße Verlaufsrichtung des Zugseils, das
heißt
im Wesentlichen um 90°,
wobei in dieser bestimmungsgemäßen Position
Seitenwände
der Haltestege ein seitlichen Abrutschen oder Abspringen des Seilumlenkbereichs
und/oder des Zugseils von dem Ende der Führungsschiene verhindern.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist das Seil-Sicherungsteil einstückig mit dem Seilumlenkbereich
ausgebildet. Zu diesem Zweck können gemäß einer
weiteren Ausführungsform
an dem Seilumlenkbereich, der bevorzugt als Federblech ausgebildet
ist, seitliche Laschen ausgebildet sein, die nach oder beim Einführen bzw.
Auflegen des Zugseils in den Seilumlenkbereich so umgebogen werden
können,
dass eine im Wesentlichen geschlossene Führungs- bzw. Sicherungsaufnahme
zum Führen
und Sichern des Zugseils ausgebildet werden kann. Diese Laschen
können
grundsätzlich
auch gesondert oder einstückig
zu dem Verbindungsabschnitt oder zur Führungsschiene ausgebildet werden.
Grundsätzlich
können
die Laschen auch so ausgebildet sein, dass eine Führungs-
und Sicherungsaufnahme zum Sichern und Führen des Zugseils auch ohne Umbiegen
der Lasche ausgebildet werden kann, was im Normalfall ein Einfädeln des
Zugseils oder des Seilumlenkbereichs gemeinsam mit dem Zugseil in diese
Führungs-
und Sicherungsaufnahme erforderlich machen wird.
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Ein
weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung betrifft somit
ferner einen Seil-Fensterheber
für Kraftfahrzeuge,
mit zumindest einer Führungsschiene,
in der ein mit einem Zugseil gekoppelter Mitnehmer zur Anbindung
einer zu verstellenden Fensterscheibe geführt ist, wobei an zumindest
einem Ende der jeweiligen Führungsschiene
ein Seil-Umlenkteil
wie vorstehend beschrieben vorgesehen ist. Um das Zugseil in eine
andere Richtung umzulenken. Das Seil-Umlenkteil spannt das Zugseil elastisch
gegen die Führungsschiene
vor, um so den erforderlichen Seillängenausgleich zu bewirken.
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Figurenübersicht
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Nachfolgend
wird die Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden, woraus sich weitere Merkmale, Vorteile
und zu lösende
Aufgaben ergeben werden. Es zeigen:
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1 in
einer schematischen Seitenansicht den grundlegenden Aufbau eines
Seil-Fensterhebers gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 in
einer teilperspektivischen Explosionsansicht den Endbereich einer
Führungsschiene mit
einem Seil-Umlenkteil gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 den
Endbereich gemäß der 2 in einer
teilperspektivischen Rückansicht;
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4 in
einer perspektivischen Seitenansicht das Seil-Umlenkteil gemäß der 2;
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5 in
einer perspektivischen Draufsicht das Seil-Umlenkteil gemäß der 4 in
drei unterschiedlichen Lastzuständen
des in dem Seil-Umlenkteil aufgenommenen Federblechs;
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6 einen
zentralen Schnitt durch das Seil-Umlenkteil gemäß der 4;
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7 in
einer schematischen Draufsicht ein am oberen Ende einer Führungsschiene
vorgesehenes Seil-Umlenkteil gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 das
Seil-Umlenkteil gemäß der 7 in
einem auswärts
geschwenkten Zustand zum Bewerkstelligen eines Seillängenausgleichs;
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9 in
einer schematischen Draufsicht in zwei übereinander gelegten Darstellungen
das Seil-Umlenkteil gemäß der 7 in
zwei verschiedenen Schwenkstellungen;
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10 in
einer perspektivischen Rückansicht
das Seil-Umlenkteil gemäß der 8;
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11a bis 11b in
einer perspektivischen Explosionsdarstellung und in einem montieren Zustand
ein Seil-Umlenkteil gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12a bis 12b in
einer perspektivischen Explosionsdarstellung und in einem montieren Zustand
ein Seil-Umlenkteil gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Darstellung des Zugseils mit geradlinigem
Verlauf und mit bestimmungsgemäßem Zugseilverlauf;
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13a und 13b schematisch
die Montage eines Seil-Umlenkteils gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13c das Seil-Umlenkteil gemäß den 13a und 13b im montieren Zustand, jedoch mit geradlinigem
Zugseilverlauf;
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14a bis 14b in
einer perspektivischen Explosionsdarstellung und in einem montieren Zustand
ein Seil-Umlenkteil gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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15 in
einer schematischen Seitenansicht ein Seil-Umlenkteil gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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16a und 16b die
Montage des Seil-Umlenkteils gemäß der 15 auf
das Ende einer Führungsschiene
eines Seil-Fensterhebers;
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17a ein Seil-Umlenkteil gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit eingehängtem Zugseil;
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17b das Seil-Umlenkteil gemäß der 17a mit
Zugseilverlauf bei entspanntem Federblech, bei gespanntem Federblech
sowie bei maximal gespanntem Federblech;
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17c das Seil-Umlenkteil gemäß der 17a
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18a bis 18c in
einer schematischen Seitenansicht und in zwei perspektivischen Darstellungen
ein Seil-Umlenkteil gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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19a und 19b in
einer perspektivischen Darstellung und in einer schematischen Schnittansicht
ein Seil-Umlenkteil gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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20a und 20b jeweils
in einer perspektivischen Draufsicht ein Seil-Umlenkteil gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei entspanntem Federblech und geradlinigem
Zugseilverlauf;
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21 eine
Verwendungsmöglichkeit
eines Seil-Umlenkteils gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einem bowdenfreien Seil-Fensterheber; und
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22 den
grundlegenden Aufbau eines Seil-Fensterhebers gemäß dem Stand
der Technik.
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In
den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder
im Wesentlichen gleich wirkende Elemente oder Elementgruppen.
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Ausführliche Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen
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Die 1 zeigt
den grundlegenden Aufbau eines erfindungsgemäßen Seil-Fensterhebers 1 in
einer schematischen Rückansicht.
Zwischen dem Umfangsrand der Trägerplatte 10,
beispielsweise einem Türmodulträger aus
einem Kunststoff, und dem Zugseil 50 ist, um Bauraum einzusparen,
häufig
nur eine vergleichsweise geringe lichte Weite 12 vorgesehen, so
dass die Gefahr besteht, dass sich das Zugseil 50 an der
Grundplatte 10 oder weiteren Komponenten des Seil-Fensterhebers 1 verhakt
bzw. verfängt.
Dieses Risiko kann erfindungsgemäß dadurch
minimiert werden, dass das Zugseil 50-52 mittels
eines Seil-Umlenkteils 3a, 3b und
gegebenenfalls mit Hilfe eines weiteren nicht dargestellten Seilspannelements
gespannt wird. Zu diesem Zweck sind Seil-Umlenkteile 3a, 3b an
den Enden der Führungsschiene 2 befestigt,
deren Aufbau und Funktionsweise nachstehend anhand der 2 bis 10 ausführlicher
beschrieben wird. Dabei sei ausdrücklich darauf hingewiesen,
dass es zum Bewerkstelligen eines Seillängenausgleichs im Sinne der
vorliegenden Erfindung völlig
ausreichend ist, nur ein Seil-Umlenkteil an einem Ende der Führungsschiene 2 vorzusehen.
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Gemäß der 2 ist
das Seil-Umlenkteil insgesamt zweistückig ausgebildet und umfasst
einen als Verbindungsabschnitt wirkenden Grundkörper 3 und ein in
diesem aufgenommenes Gleitstück 4,
das als Seilumlenkbereich im Sinne der vorliegenden Erfindung wirkt.
Der Grundkörper,
der bevorzugt aus einem Kunststoff ausgebildet ist, insbesondere
durch Spritzgießen,
weist einen gekrümmten
Führungsabschnitt 31 auf,
in dem eine Führungsrille 32 zum
Führen
des darin aufgenommenen Zugseils ausgebildet ist. Der Führungsabschnitt 31 ist
von einem zentralen Grundkörper 35 und
zwei symmetrisch ausgebildeten Seitenteilen 37, 38 abgestützt, die
so ausgebildet sind, dass der Grundkörper 3 verdrehsicher
und von dem jeweiligen Ende her auf das Ende der Führungsschiene 2 aufgesteckt
werden kann.
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Gemäß der 2 bildet
die Führungsschiene 2 ein
im Wesentlichen C-förmiges
bzw. hutförmiges
Führungsprofil
aus, mit einer Basisfläche 20,
mit zwei senkrecht von der Basisfläche 20 abragenden Seitenwänden 21, 22 und
zwei senkrecht von diesen schienenauswärts (oder alternativ auch schieneneinwärts) abragenden
Querstegen 23, 24. An der so ausgebildeten Führungsschiene 2 ist
ein nicht dargestellter Mitnehmer in der bekannten Weise verschieblich
geführt.
Gemäß der 2 sind
die Übergangsbereiche
zwischen den Seitenwänden 21 bzw. 22 und den
zugeordneten Querstegen 23 bzw. 24 gerundet ausgebildet.
Gemäß der 2 ist
zwischen dem zentralen Grundkörper 35 und
den beiden Seitenteilen 37, 38 des Seilumlenkteils 3 jeweils
ein Spalt ausgebildet, in welchem eine Seitenwand 21, 22 der
Führungsschiene 2 eng
anliegend aufgenommen ist, wenn das Seilumlenkteil 3 auf
das Ende der Führungsschiene 2 aufgesteckt
ist. Erkennbar sind die Seitenteile 37, 38 in
Entsprechung zum gerundeten Übergangsbereich
zwischen dem Querstegen 23 bzw. 24 und der zugeordneten
Seitenwand 21 bzw. 22 der Führungsschiene 2 abgerundet
ausgebildet. Gemäß der 2 ist
das Seil-Umlenkteil spiegelsymmetrisch bezüglich einer zur Längsachse
der Führungsschiene
parallelen Spiegelebene und auch bezüglich einer zur Basisfläche 20 der
Führungsschiene 2 parallelen
Spiegelebene ausgebildet, so dass das Seilumlenkteil 3 sowohl
auf das obere als auch auf das untere Ende einer Führungsschiene
aufgesteckt und für
linke und rechte Fensterheber in gleicher Weise verwendet werden
kann.
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Um
das Seilumlenkteil 3 an der Führungsschiene 2 zu
sichern, sind diese formschlüssig miteinander
verbunden. Zu diesem Zweck ist in der Basisfläche 20 der Führungsschiene 2 eine Öffnung oder
Ausnehmung 25 ausgebildet, die beispielsweise kreisförmig ausgebildet
ist und in die ein korrespondierend ausgebildeter Vorsprung 36 auf
dem zentralen Grundkörper 35 eingreift,
wenn das Seilumlenkteil 3 auf die Führungsschiene 2 aufgesteckt
ist. Der dargestellte Quersteg 39 dient beim Aufstecken
als Anschlag gegen das obere bzw. untere Ende der Führungsschiene 2,
um ein allzu weites Aufschieben des Seilumlenkteils 3 auf
die Führungsschiene 2 zu verhindern.
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Gemäß den 2 und 3 ist
in der Führungsrille 32 des
Führungsabschnitts 31 ein
korrespondierend ausgebildetes Federblech 4 aufgenommen,
auf dem das nicht dargestellte Zugseil abgestützt ist und gleitet. Das Federblech 4 ist
formschlüssig
mit dem Seilumlenkteil 3 verbunden. Zu diesem Zweck ist,
wie in der 6 gezeigt, am Scheitelpunkt des
gekrümmten
Seilumlenkbereichs in Seitenwänden
der Führungsrille 32 ein
Rastvorsprung 41 ausgebildet, welcher das Federblech 4 verrastet.
Dabei liegt das Federblech 4 nur am Scheitelpunkt des Seilumlenkbereichs
unmittelbar an dem Seilumlenkteil 3 an. Der Krümmungsradius
des Federblechs 4 ist insgesamt geringfügig größer als der Krümmungsradius der
dieses aufnehmenden Führungsrille 32,
so dass sich ausgehend von dem zentralen Anlagebereich ein Spalt
zu Randbereichen 47 des Federblechs 4 (vgl. 3)
hin kontinuierlich verbreitert. Damit das Federblech 4 mittig
und spiegelsymmetrisch in Bezug zu den beiden vorgenannten Spiegelebenen
angeordnet wird, ist in Seitenwänden
des Federblechs 4 jeweils eine Aussparung 46 ausgebildet,
die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
halbkreisförmig
ausgebildet ist, jedoch eine beliebige andere geeignete Kontur aufweisen
kann, wobei die Kontur der Aussparung 46 auf die Kontur
des Rastvorsprünge 41 (vergleiche 6)
an den Seitenwänden
der Führungsrille 32 abgestimmt
ist. Beim Montieren des Federblechs 4 durch Aufstecken
auf das Seilumlenkteil 3 nimmt das Federblech 4 somit
automatisch die vorbestimmte symmetrische Lage ein.
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Gemäß der 3 sind
die Endbereiche 47 des Federblechs 4 schieneneinwärts abgewinkelt,
so dass das Zugseil an keiner Stelle in unmittelbare Anlage zu dem
Seilumlenkteil 3 aus Kunststoff gerät.
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Wie
vorstehend ausgeführt,
sind die Endbereiche 47 des Federblechs 4 frei
gelagert und elastisch gegen das Seilumlenkteil 3 abgestützt. Wird
keine Zugkraft auf das Seil des Seil-Fensterhebers ein, so bewirkt die von
dem Federblech 4 ausgeübte Rückstellkraft
eine Rückstellung
des Zugseils seilschlaufenauswärts.
Wirkt eine Zugkraft am Seil, so wirkt eine zusätzliche Kraft auf den dem Lastrum
der Seilschlaufe zugewandten Flügel
des Federblechs 4 ein, der das ausreichend eigensteife
und elastische Federblech 4 entgegenwirkt. Dadurch wird
automatisch ein Seillängenausgleich
bewerkstelligt und eine Seillose eingeholt.
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Die 5 fasst
drei unterschiedliche Lastzustände
des Federblechs 4 in einer überlagernden Darstellung zusammen,
wobei mit dem Bezugszeichen 4' der Zustand des Federblechs im
entspannten Zustand, mit dem Bezugszeichen 4'' der
Zustand des nicht maximal gespannten Federblechs und mit dem Bezugszeichen 4'' der Zustand des maximal gespannten
Federblechs bezeichnet wird, also wenn die Endbereiche des Federblechs
aufgrund von Zugkräften
unmittelbar an dem Seilumlenkteil 3 anliegen. In diesem
maximal gespannten Zustand des Federblechs 4 verhindert
der gekrümmte
Führungsabschnitt 31 des
Seilumlenkteils 3 ein weiteres Verbiegen des Federblechs 4.
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Die 6 zeigt
die geometrische Ausgestaltung der Führungsrille 32 des
Seilumlenkteils 3, mit keilförmig zusammenlaufenden Seitenwänden, an deren
Boden eine insgesamt trogförmige
Führungsrille
mit dem darin aufgenommenen Federblech 4 ausgebildet ist.
Zur Versteifung des zentralen Grundkörpers 35 ist in diesem
mittig ein eine der beiden vorgenannten Spiegelebenen ausbildender
Verbindungssteg 352 ausgebildet. Um das Aufstecken des Seilumlenkteils 3 auf
das Ende der Führungsschiene zu
erleichtern, sind gemäß der 6 die
vorderen freien Enden der Seitenwände 350, 351 des
Grundkörpers 35 abgeschrägt ausgebildet.
Bei der Ausführungsform
gemäß der 6 ist
statt dem in der 2 gezeigten Rastvorsprung (Bezugszeichen 36 in
der 2) eine Rastausnehmung 36 ausgebildet,
die mit einem korrespondierenden Vorsprung auf der Basisfläche der
Führungsschiene
zusammenwirkt.
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Nachfolgend
wird anhand der 7 bis 10 ein
vorzugsweise am oberen und unteren Ende einer Führungsschiene vorgesehenes
Seilumlenkteil gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, was insbesondere einem weiteren
Verständnis
der vorliegenden Erfindung dienen soll. Gemäß der 7 ist das
Seilumlenkteil 3 im Wesentlichen L-förmig ausgebildet, mit einem
ersten Schenkel, an welchem ein Drehzapfen 26 vorgesehen
ist und in dem eine im Wesentlichen rechteckförmige Aussparung 308 ausgebildet ist,
und mit einem zweiten, sich im Wesentlichen senkrecht dazu erstreckenden
Schenkel mit einer Aufnahme 313 zur Aufnahme einer Drehschenkelfeder 310.
Der Drehzapfen 26 ist in eine zentrale Öffnung in der Basisfläche 20 eingeclipst
und lagert das Seilumlenkteil 3 schwenkbeweglich am oberen
Rand der Führungsschiene.
Der Schienenschenkel des C-Profils der Führungsschiene sichert dabei
das Seilumlenkteil 3 bei eingeführtem Drehzapfen 26.
Zur Seilumlenkung dient der halbkreisförmige Seilumlenkbereich 31, über den
das nicht dargestellte Zugseil des Seil-Fensterhebers verläuft. In
dem Seilumlenkbereich 31 ist eine Führungsrille korrespondierend
zum Profil des Zugseils ausgebildet, bevorzugt wie vorstehend anhand
der 2 bis 6 beschrieben. Insbesondere
kann zur Minderung von Reibungskräften und von Abrieb die Führungsrille des
Seilumlenkbereichs 31 mit einem Metallblech in der vorstehend
beschriebenen Weise ausgekleidet sein.
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Die
Drehschenkelfeder 310 spannt das Seilumlenkteil 3 elastisch
gegen die Führungsschiene vor.
In der Stellung gemäß der 7,
in der eine Kraft auf das Seil einwirkt und das Seilumlenkteil 3 gegen
die Führungsschiene
drückt,
liegt die Seitenwand 302 unmittelbar an der Seitenwand
der Führungsschiene
an, liegt die Schienen-Anlagefläche 301 unmittelbar
am oberen Rand der Führungsschiene
an und liegt die Anschlagfläche 306 unmittelbar
an der Außenseite
der Führungsschiene
an. Zwischen der rechten Seitenwand 303 und der Außenwand
der Führungsschiene
verbleibt ein Spalt, dessen Breite so ausgelegt ist, dass die Seitenwand 303 in
sämtlichen
Drehstellungen des Seilumlenkteils nicht an der Führungsschiene
anliegt. Gemäß der 7 sind
die beiden Schenkel 311, 312 der Drehschenkelfeder 310 klammerartig
in Aussparungen des Seilumlenkteils 3 aufgenommen. Dabei
stützt
sich der linke Schenkel 311 unmittelbar an der Außenwand
der Führungsschiene
ab.
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Wirkt
keine Zugkraft auf das Seil des Seil-Fensterhebers ein, so bewirkt
die von der Drehschenkelfeder 310 ausgeübte Rückstellkraft eine Verstellung
des Seilumlenkteils 3, nämlich beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ein Verschwenken um den Drehzapfen 26 im Gegenuhrzeigersinn.
Diese Drehstellung des Seilumlenkteils ist in der 8 schematisch
dargestellt, wobei gemäß der in
der 8 verwendeten Konvention die mit einem Apostroph
bezeichneten Bezugszeichen den in der 7 dargestellten
Elementen in der weg geschwenkten Stellung des Seilumlenkteils entsprechen
sollen. Wie der 8 entnommen werden kann, wird
durch Verschwenken des Seilumlenkteils 3 ein Seillängenausgleich
bewerkstelligt und so eine Seillose eingeholt.
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Wirkt
eine Zugkraft am Seil und bewegt sich der Mitnehmer beispielsweise
in Richtung des Seilumlenkteils 3, so kommt gemäß der 7 die
Anschlagfläche 309 in
Anlage zu dem Mitnehmer (nicht dargestellt), wirkt also die Anschlagfläche 309 als
Anschlag zur Begrenzung des Hubs des Fensterhebers, und zwar dann,
wenn der Mitnehmer an der oberen bzw. unteren Stirnseite in Kontakt
mit dem Seilumlenkteil 3 gerät. Dadurch ist eine Hubbegrenzung nach
oben und/oder unten möglich.
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In
der 9 sind die beiden extremen Stellungen des Seilumlenkteils übersichtlich übereinander
gelegt, unter Verwendung der anhand der 8 erklärten Konventionen.
Die 10 zeigt das Seilumlenkteil in einer perspektivischen
Rückansicht
unter Verwendung der vorstehend anhand der 8 erläuterten
Konvention.
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Wie
dem Fachmann beim Studium der zweiten Ausführungsform ohne weiteres ersichtlich
sein wird, kann das Seilumlenkteil einstückig aus einem Kunststoff ausgebildet
sein oder aus einem mit einer Gleitbeschichtung oder mit einer gleitoptimierten
Einlage versehenen Metallteil bestehen. Des Weiteren ist das Einfügen bzw.
das Einschwenken des Umlenkteils in die Führungsschiene ohne weiteres
von Hand möglich.
Insgesamt ist der erfindungsgemäße Mitnehmer
spiegelsymmetrisch aufgebaut, was insbesondere zu einem vorteilhaft
geringen Verschleiß durch
seine mittige Anordnung in der Führungsschiene
führt.
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Nachfolgend
werden anhand der 11a bis 21 weitere
Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden. Die 11a zeigt
ein Seil-Umlenkteil mit vergleichbarem Aufbau, wie vorstehend anhand
der 2 bis 6 beschrieben, wobei zusätzlich ein
Seilsicherungsteil 60 vorgesehen ist. Dabei hat das insgesamt
mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnete Seilumlenkteil einen vergleichbaren
Aufbau, wie vorstehend anhand der 2 beschrieben,
mit der Ausnahme, dass die oberen Enden der Seitenteile 37, 38 keinen
kreisförmigen
Verlauf aufweisen sondern rechteckförmig ausgebildet sind und dass
zur Sicherung des Federblechs 4 in dem Seilumlenkbereich 31 vier
L-förmige Haltestege 391 vorgesehen
sind. Gemäß der 11a weist das Federblech 4 bei seiner
Mitte zwei seitliche, rechteckförmig
ausgebildete Rastausnehmungen 46 auf, deren Ränder unter
die am vorderen, oberen Ende der Haltestege 391 vorgesehene
Haltevorsprünge
eingehängt
werden, die in den Seilumlenkbereich 31 hineinragen und
einer Sicherung des Federblechs 4 dienen. Dabei kommen
die Übergangsbereiche
der Rastausnehmungen 46 mit dem geradlinigen Längsrand
des Federblechs 4 in Anlage zu den Innenwänden der
Haltestege 391, so dass das in den Seilumlenkbereich 31 eingeführte und
in diesem gesicherte Federblech 4 axial nicht mehr verschieblich
ist.
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In
dem Zustand gemäß der 11a ist das Federblech 4 ungespannt und
hat einen im Wesentlichen geradlinigen Verlauf. Gemäß der 11a sind an den Enden des Federblechs vier jeweils
gewölbte Randbereiche 48 ausgebildet,
wobei zwischen jeweils zwei gewölbten
Randbereichen 48 eine Führungsrille
zum Führen
des Zugseils (nicht dargestellt) ausgebildet ist. Diese gewölbten Ränder 48 gehen
in einen Endbereich 49 über,
der im Wesentlichen senkrecht von dem Federblech 4 abgewinkelt
ist. Im montierten Zustand, wie in der 11b gezeigt,
und bei maximaler Belastung geraten dann die Innenseiten der abgewinkelten
Endbereich 49 in Anlage zu dem unteren, abgeschrägten Rand
des Seilumlenkbereichs 31, der in der 11a erkennbar ist. Bei normaler Belastung des
Federblechs 4 wird dieses durch das Zugseil 4 gleichmäßig gekrümmt, wobei
jedoch die abgewinkelten Endbereiche 49 bevorzugt nicht
unmittelbar an dem Grundkörper 3 des
Seilumlenkteils anliegen, um das Zugseil auch weiterhin elastisch
abzustützen.
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Zur
Sicherung des Zugseils (in den 11a und 11b nicht dargestellt) wird nach Abstützen des
Zugseils auf das in das Seilumlenkteil 3 eingehängte Federblech 4 von
oben her (wie in der 11a durch die beiden Pfeile
angedeutet) das flächige
Seilsicherungsteil 60 aufgesteckt. Dabei werden die seitlichen
Einsteckschenkel 62 in die zwischen den Haltestegen 391 ausgebildeten
Einsteckaufnahmen eingesteckt. In dem entspannten Zustand des Federblechs 4,
wie in der 11a dargestellt, verlaufen die
seitlichen Seilsicherungsabschnitte 61 im Wesentlichen
parallel zum Federblech 4, jedoch beabstandet zu diesem,
um eine Führungsaufnahme
zum Führen
und Sichern des Zugseils auszubilden. Dabei erstrecken sich die
Seilsicherungsabschnitte 61 nicht ganz bis zum vorderen Rand
der gewölbten
Randbereiche 48. Die 11b zeigt
das Seilumlenkteil gemäß dieser
Ausführungsform
ohne Zugseil und im entspannten Zustand des Federblechs 4.
Wird das in den Führungsrillen
zwischen den gewölbten
Randbereichen des Federblechs 4 geführte Zugseil gespannt, so wird
das Federblech 4 gleichmäßig gekrümmt, so dass sich der Spalt
zwischen dem Federblech 4 und dem Seilsicherungsteil 60 vergrößert.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 12a und 12b ist
das vorgenannte flächige Seilsicherungsteil
durch eine einfache Drahtschlaufe 60 ersetzt, die einen
abgebogenen Rastbügel 63 und gegenüberliegend
entsprechend ausgebildete Abschnitte 64 aufweist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel sind
auf den Innenseiten der zylindrischen Haltezapfen 392 Halterillen 393 zum
Aufnehmen und Verrasten des Rastbügels 63 und der Endabschnitte 64 des Drahtbügels 60 ausgebildet.
Zur Montage wird zunächst
das Federblech 4 auf den Grundkörper aufgeclipst, anschließend das
Zugseil auf dem Federblech abgestützt und in die zwischen den
gewölbten
Randbereichen 48 ausgebildeten Führungsrillen eingefädelt und
anschließend
der Drahtbügel 60 von
oben her aufgesteckt und verrastet. In der 12a bezeichnen
die mit einem Apostroph versehenen Bezugszeichen Elemente bei ungespanntem
Zugseil 50' und
bezeichnen die mit zwei Apostrophen versehenen Bezugszeichen die
entsprechenden Elemente bei maximal gespanntem Zugseil 50''. Die 12b zeigt
schließlich
das Seilumlenkteil gemäß der 12a im montierten Zustand.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
gemäß der 13a-13c weist das Seilumlenkteil 3 zur
Seilsicherung zwei L-förmige
Haltestege 394 in Form von Übergriffen auf, die unmittelbar
am Seilumlenkteil angeformt sind. Wie in der 13a erkennbar,
ist am jeweiligen vorderen Ende eines Haltstegs 394 eine
Haltenase ausgebildet, so dass das so in die ausgebildete Halteaufnahme
eingeführte
Federblech 4 nicht verdrehen und seitlich herausspringen kann.
Dies gilt auch für
das eingeführte
Zugseil 50. Gemäß der 13a ist zwischen den beiden Haltestegen 394,
die sich im Wesentlichen quer zur bestimmungsgemäßen Verlaufsrichtung des Zugseils 50 erstrecken,
eim Einfuhrschlitz 396 ausgebildet. Wie in der 13a durch den Pfeil angedeutet, müssen zur
Montage das Federblech 4 und das Zugseil 50 zunächst verdreht
werden. Anschließend
werden diese, wie durch den Pfeil angedeutet, von oben her in den
Einführschlitz 396 eingeführt und
auf das Seilumlenkteil 3 aufgeschoben. Wie durch den Drehpfeil in
der 13b angedeutet, werden anschließend das
Federblech 4 und das Zugseil 50 in die bestimmungsgemäße Verlaufsrichtung
gedreht. Die 13c zeigt das auf das Ende der
Führungsschiene 2 aufgesteckte
Seilumlenkteil 3 bei entspanntem Federblech.
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Zur
Ausbildung einer Führungs-
und Sicherungsaufnahme für
das Federblech und das Zugseil, können auch Laschen dienen, die
unmittelbar an dem Seilumlenkteil und/oder der Führungsschiene ausgebildet sind.
Dies sei nachfolgend beispielhaft anhand der 14a und 14b beschrieben. Gemäß der 14a sind
seitlich an dem Federblech 4 Seitenflügel 400 ausgebildet,
die in zwei abgewinkelte Schenkel 402 übergehen, wobei in einen der
abgewinkelten Schenkel 402 eine Querrille 403 eingeprägt ist,
insbesondere um das Seil näher
am Boden des Federblechs 4 zu halten. Im unteren Bereich
der Seitenflügel 400 sind rechteckförmige Rastausnehmungen 401 ausgebildet,
die in korrespondierende Rastnasen 390 auf der Innenseite
der Seitenwände des
Seilumlenkbereichs 31 einrasten. Wenn das Federblech 400 von
oben her auf das Seilumlenkteil aufgesteckt wird, wie in der 14a durch den Pfeil angedeutet, so werden die
Seitenflügel 400 einwärts geschwenkt,
bis schließlich
beide abgewickelten Schenkel 402 im Wesentlichen parallel
zum Federblech 4 ausgerichtet sind. In diesem Zustand wird von
dem Federblech 4, den Seitenflügeln 400 und den abgewickelten
Schenkeln 402 eine im Wesentlichen rechteckförmige Führungs-
und Sicherungsaufnahme für
das Zugseil (nicht gezeigt) ausgebildet. In der 14b stellen die mit einem Apostroph bezeichneten
Elemente deren geometrische Ausrichtung dar, wenn die Seitenflügel 400 noch
nicht vollständig
umgebogen sind, und stellen die mit zwei Apostrophen bezeichneten
Elemente deren geometrische Anordnung bei maximal umgeschwenkten
Seitenflügeln 400 dar.
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Die 15 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
für ein
Seilführungsteil 4,
das unmittelbar auf das Ende einer Führungsschiene aufgesteckt werden
kann. Gemäß der 15 ist
das Federblech 4 insgesamt C-förmig gebogen, wobei an den
beiden Enden Einführabschnitte 400 ausgebildet
sind, in welchen Innenwände
der Führungsschiene
eng anliegend aufgenommen werden. Insgesamt ist das Seilführungsteil 4 pilzförmig ausgebildet,
mit gekrümmten
Seilumlenkbereichen 44, die über einen geraden Verbindungsabschnitt
mit dem Einfuhrabschnitt 400 verbunden sind. Insgesamt
kann das Seilführungsteil
gemäß der 15 durch
geeignetes Biegen eines Federblechs ausgebildet werden, wie dem
Fachmann ohne weiteres ersichtlich sein wird. In der 15 bezeichnet
dabei das Bezugszeichen 44' den
Seilumlenkbereich, wenn das Seilführungsteil 4 zwar
auf die Führungsschiene
aufgesteckt ist, aber das Zugseil das Seilführungsteil 4 noch
nicht gespannt bzw. eingeschwenkt hat, und bezeichnet das Bezugszeichen 44'' den entsprechenden Seilumlenkbereich,
wenn das Seilführungsteil 4 unter
der Zugseilspannung eingeschwenkt ist. Wie in der 16a durch den Pfeil angedeutet, kann das so ausgebildete
Seilführungsteil 4 auf
das obere Ende einer Führungsschiene 2 aufgesteckt
werden. Der montierte Zustand ist perspektivisch in der 16b gezeigt.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 17a-17c weist der Grundkörper des
Seilumlenkteils keinen gekrümmt
ausgebildeten Seilumlenkbereich auf. Vielmehr ist zwischen den Seitenwänden 35, 37, 38 eine
im Wesentlichen rechteckförmige
Aufnahme zur Aufnahme des Federblechs 4 ausgebildet. Zur
Sicherung des Federblechs 4 und des Zugseils 50 ist
gemäß der 17a oberhalb des zentralen Grundkörpers 35 ein
L-förmiger
Sicherungssteg 397 mit einer Führungsrille für das Zugseil 50 ausgebildet.
Gemäß der 17c erstrecken sich seitlich von dem zentralen
Sicherungssteg 397 zwei schräge Auflageflächen 398,
auf denen das Federblech 4 aufliegt. Im eingeführten Zustand,
wie in der 17b gezeigt, liegen die Enden
des Federblechs 4 nicht unmittelbar auf dem Bogen des Grundkörpers auf,
solange das Zugseil 50 nicht eine vorbestimmte Maximalspannung übersteigt.
In der 17b bezeichnen die Elemente
mit einem Apostroph den Zugseilverlauf bei ungespanntem Federblech,
bezeichnen die Bezugszeichen mit zwei Apostrophen den Zugseilverlauf
bei einem nicht maximal gespannten Zugseil und bezeichnen die mit
drei Apostrophen bezeichneten Elemente den Zugseilverlauf bei maximal
gespanntem Zugseil.
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Wie
in den 18a-18c gezeigt,
können
die federelastischen Abschnitte des Seilumlenkteils auch einstückig mit
dem Verbindungsabschnitt 35-38 ausgebildet sein.
Zu diesem Zweck ist der Seilumlenkbereich 44 geeignet doppelwandig
aus einem Federblech gebogen, an das der Verbindungsabschnitt 35-38 angeformt
ist.
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Gemäß den 19a und 19b umgreift das
Federblech 4 das Seilumlenkteil so, dass Endbereiche desselben
vom unteren Rand des Seilumlenkteils vorstehen. Gemäß der 19b ist dabei zwischen dem Boden des Seilumlenkbereichs 31 (vgl. 19a) und der Rückseite
des Federblechs 4 eine lichte Weite ausgebildet, die sich
zum Rand des Seilumlenkteils 3 hin unter der Spannung des
Zugseils kontinuierlich verkleinert.
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Gemäß den 20a und 20b ist
das Seilumlenkteil unmittelbar am Ende der Führungsschiene 2 ausgebildet.
Zu diesem Zweck ist der Boden 20 der Führungsschiene 2 axial
verlängert,
um in eine Sicherungslasche 27 überzugehen, die rechtwinklig
abgebogen ist und einen nochmals rechtwinklig abgewinkelten Sicherungsabschnitt
aufweist, der ein Abrutschen des Federblechs 4 und des
Zugseils 50 verhindert. Auf diese Weise bildet das Ende
der Führungsschiene 2 selbst
unmittelbar eine Sicherungs- und Führungsaufnahme zum Führen und
Sichern des Federblechs 4 und des Zugseils 50 aus.
In den 20a und 20b ist
das Federblech 4 in einem ungespannten Zustand gezeigt
bei, noch geradlinigem Zugseilverlauf. Erkennbar stehen die beiden Enden
des Federblechs 4 rechtwinklig von der Führungsschiene 2 ab.
Wie in der 20b gezeigt, ist die Breite
der Rastausnehmungen 46 des Federblechs 4 auf
die Breite der Sicherungslasche 27 abgestimmt, so dass
das Federblech 4 axial am Ende der Führungsschiene gesichert ist.
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Die 21 zeigt
schließlich
eine Verwendungsmöglichkeit
des erfindungsgemäßen Seilumlenkteils.
Gemäß der 21 sind
Seilumlenkteile 3a, 3b an den beiden Enden der
Führungsschiene 2 angebracht.
Dargestellt ist ein bowdenfreies System, das mit losem Zugseil angeliefert
wird und im Rahmen der Montage dann gespannt wird. Beim Spannen
des Zugseils 50 werden schließlich die federelastischen
Seilumlenkbereiche verspannt, wie vorstehend beschrieben.
-
Wie
dem Fachmann beim Studium der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres
ersichtlich sein wird, eignet sich der erfindungsgemäße Seillingenausgleich
sowohl für
bowdenlose Seil-Fensterheber
als auch für
Bowdensysteme.
-
- 1
- Seil-Fensterheber
- 2
- Führungsschiene
- 3
- Seilumlenkteil
- 3a
- oberes
Seilumlenkteil
- 3b
- unteres
Seilumlenkteil
- 4
- Seilführungsteil/Gleitstück
- 4'
- entspanntes
Federblech
- 4''
- gespanntes
Federblech
- 4'''
- maximal
gespanntes Federblech
- 400
- Aufstecklasche
- 10
- Trägerplatte
- 11
- Befestigungsstelle
- 12
- Engstelle
- 13
- Motor/Getriebegehäuse
- 14
- Befestigungsstelle
- 20
- Basisfläche der
Führungsschiene
- 21
- Seitenwand
- 22
- Seitenwand
- 23
- Quersteg
- 24
- Quersteg
- 25
- Öffnung/Clipsaufnahme
- 26
- Drehzapfen
- 27
- Sicherungslasche
- 300
- Inneres
Ende des Seilumlenkteils 3
- 301
- Schienen-Anlagefläche
- 302
- Seitenwand
- 303
- Seitenwand
- 304
- Äußeres Ende
des Seilumlenkteils 3
- 305
- Innere
Schräge
- 306
- Anschlag
zur Schiene
- 307
- Äußere Schräge
- 308
- Aussparung
- 309
- Anschlagfläche zum
Mitnehmer
- 310
- Drehschenkelfeder
- 311
- vorderer
Federschenkel
- 312
- hinterer
Federschenkel
- 313
- Federaufnahme
- 31
- Führungsabschnitt
- 32
- Führungsrille
- 33
- Seitenwand
- 34
- Seitenwand
- 35
- zentraler
Grundkörper
- 350
- Seitenwand
- 351
- Seitenwand
- 352
- zentraler
Verbindungssteg
- 36
- Rastnase/Rastaussparung
- 37
- Seitenteil
- 38
- Seitenteil
- 39
- Anschlag
- 390
- Rastnase
- 391
- L-förmiger Haltesteg
- 392
- Haltezapfen
- 393
- Halterille
- 394
- Haltesteg
- 395
- Ausnehmung
- 396
- Einführschlitz
- 397
- Sicherungssteg
- 398
- Auflagefläche
- 40
- Rippe
- 41
- Rastvorsprung
- 44
- Seilumlenkbereich
- 45
- Führungsrille
- 46
- Rastausnehmung
- 47
- abgewinkelter
Endbereich
- 48
- Gewölbter Rand
- 49
- abgewinkelter
Endbereich
- 400
- Seitenflügel
- 401
- Rastausnehmung
- 402
- abgewinkelter
Schenkel
- 403
- Querrille/Niederdrückabschnitt
- 50
- Zugseil
- 51
- Lasttrum
- 52
- Lostrum
- 53
- Obere
Seilumlenkrolle
- 54
- Untere
Seilumlenkrolle
- 55
- Seiltrommel
- 56
- Drehachse
- 57
- Mitnehmer
- 58
- Antriebseinrichtung
- 60
- Seilsicherungsteil
- 61
- Sicherungsabschnitt
- 62
- Einsteckschenkel
- 63
- Rastbügel
- 64
- Endabschnitt