DE202006013024U1 - Verstellbares Leuchtenstativ - Google Patents

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Abstract

Verstellbares Leuchtenstativ mit mindestens einer Verstelleinrichtung (10) zur Längenverstellung von mindestens zwei miteinander verbundenen Leuchtentragelementen (12, 14), die in Längsrichtung (36) gegeneinander verschiebbar sind, mit einem ersten (12) und einem zweiten (14) Leuchtentragelement, wobei das erste und zweite Leuchtentragelement (12, 14) in einer Feststellposition der Verstelleinrichtung (10) gegeneinander fixiert sind und durch eine Auseinanderbewegung in Längsrichtung (36) des ersten und zweiten Leuchtentragelementes (12, 14) die Verstelleinrichtung (10) selbsttätig von einer Feststellposition in eine Entriegelposition überführt wird, so dass ein Auseinanderbewegen des ersten und zweiten Leuchtentrageelements (12, 14) in Längsrichtung (36) ermöglicht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein verstellbares Leuchtenstativ mit mindestens einer Verstelleinrichtung zur Längenverstellung von mindestens zwei miteinander verbundenen Leuchtentrageelementen.
  • Derartige Leuchtenstative werden zur Aufnahme von Leuchten bzw. Strahlern verwendet, die ein hohes Gewicht und/oder große Ausmaße aufweisen können. Um ein optimale Beleuchtungswirkung zu erzielen, ist es notwendig, die Höhe des verwendeten Leuchtenstativs verändern zu können.
  • Je nach Größe bzw. Abmessung der verwendeten Leuchte ist eine einfache Höhenverstellung des Leuchtenstativs nicht ohne weiteres möglich. Bekannte Leuchtenstative weisen zur Höhenverstellung Schraubvorrichtungen auf, durch die einzelne Stativelemente gegeneinander fixiert werden können. Werden diese Schraubvorrichtungen gelöst, ist ein Verschieben der einzelnen Stativelemente gegeneinander möglich. Auf Grund des hohen Gewichts der verwendeten Leuchten weisen derartige Verstelleinrichtungen eine komplizierte Handhabung auf. Möchte man beispielsweise das Leuchtenstativ ausziehen, so ist es erforderlich, die Verstelleinrichtung zu lösen, die Stativelemente auseinander zu ziehen und die Verstelleinrichtung wieder zu fixieren. Je nach Größe und Gewicht der verwendeten Leuchte kann dies unter Umständen nicht von einer einzigen Person durchgeführt werden. Ferner besteht bei einer gelösten Verstelleinrichtung die Gefahr, dass das obere Stativelement ungewollter Weise nach unten rutscht, da nicht die erforderliche Kraft aufgebracht werden kann, um das Stativelement mit der darauf befindlichen Leuchte in einer oberen Position zu halten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Leuchtenstativ zu schaffen, das eine einfache Verstellbarkeit ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Ein verstellbares Leuchtenstativ weist zwei in Längsrichtung gegeneinander verschiebbare Leuchtentragelemente auf. Diese sind durch eine Verstelleinrichtung verschiebbar miteinander verbunden. In einer Feststellposition der Verstelleinrichtung sind die beiden Leuchtentragelemente gegeneinander fixiert, während durch eine Auseinanderbewegung in Längsrichtung des ersten und zweiten Leuchtentrageelementes die Verstelleinrichtung von einer Feststellposition in eine Entriegelposition überführt wird, so dass ein Auseinanderbewegen des ersten und zweiten Leuchtentragelementes in Längsrichtung ermöglicht ist.
  • Dadurch ist es möglich, das Leuchtenstativ auszuziehen, ohne die Verstelleinrichtung manuell lösen zu müssen. Es ist ausreichend das obere Leuchtentrageelement in Längsrichtung nach oben zu bewegen. Das Auseinanderziehen des Leuchtenstativs kann dadurch beispielsweise in kleineren Bewegungsabschnitten erfolgen, so dass das obere Leuchtentrageelement Stück für Stück ausgezogen wird. Bei jedem Auseinanderziehen der Leuchtentragelemente wird die Versteileinrichtung erfindungsgemäß von der Feststellposition in eine Entriegelungsposition überführt, so dass ein Auseinanderbewegen der Leuchtentrageelemente ermöglicht ist.
  • Vorzugsweise wird die Verstelleinrichtung durch die auf ein Leuchtentrageelement wirkende Gewichtskraft selbsttätig von der Entriegelposition in die Feststellposition überführt. Dadurch kann ein unerwünschtes Herunterrutschen des oberen Leuchtentrageelementes wirkungsvoll vermieden werden. Insbesondere ist es durch dieses Merkmal möglich, auf einfache Weise ein Leuchtenstativ auszuziehen, auf dem eine besonders schwere Leuchte montiert ist. Die Gefahr von Unfällen bzw. Beschädigungen der Leuchte durch ein Herabrutschen des oberen Leuchtentragelements ist ebenfalls wirkungsvoll vermieden.
  • Zum Überführen der Verstelleinrichtung von der Verstellposition in die Entriegelposition kann die Verstelleinrichtung einen Entriegelungshebel aufweisen. Während der Betätigung dieses Entriegelungshebels verbleibt die Verstelleinrichtung in der Entriegelposition, so dass ein Zusammenschieben des ersten und zweiten Leuchtentrageelementes in Längsrichtung ermöglicht ist. Zum Betätigen wird der Entriegelungshebel vorzugsweise in Richtung des oberen Leuchtentragelementes bewegt.
  • Beim Überführen der Verstelleinrichtung von der Entriegelposition in die Feststellposition wird der Entriegelungshebel selbsttätig in eine umgekehrte Richtung nach unten bewegt.
  • Die Fixierung des ersten und des zweiten Leuchtentragelementes in der Feststellposition kann dabei durch Klemmung erfolgen.
  • Hierfür weist die Verstelleinrichtung ein Gehäuse auf, dessen Breite sich in Richtung des ersten (unteren) Leuchtentrageelementes verringert. Die Verstelleinrichtung kann fest mit dem ersten Leuchtentrageelement verbunden sein und ein drehbar gelagertes Führungselement zur Führung des zweiten Leuchtentrageelementes in Längsrichtung aufweisen.
  • Auf der dem Führungselement gegenüberliegenden Seite des zweiten Trageelementes kann ein Klemmelement vorgesehen sein, das zur Klemmung des zweiten Trageelementes in der Feststellposition der Verstelleinrichtung dient. Dieses Klemmelement kann insbesondere um eine Klemmelementdrehachse drehbar gelagert sein, wobei in der Feststellposition der Verstelleinrichtung das zweite Trageelement zusammen mit dem Klemmelement in einem unteren Bereich des Gehäuses derart klemmend gehalten ist, dass ein Drehen des Klemmelements um die Klemmelementdrehachse nicht möglich ist. Auf Grund der auftretenden Reibungskräfte zwischen dem Gehäuse, dem Klemmelement und dem oberen Leuchtentragelement ist ein Verschieben des oberen Leuchtentrageelementes nicht möglich. Durch das sich in Richtung des ersten Trageelementes verjüngende Gehäuse ist ein sicherer Halt von besonders schweren Leuchten möglich, da das Klemmelement durch das Gewicht der Leuchte und durch die auftretenden Reibungskräfte weiter in einen Bereich des Gehäuses gedrückt wird, der eine noch geringere Breite aufweist, so dass automatisch die Klemmkraft erhöht wird, die zur klemmenden Befestigung auf das erste Trageelement wirkt.
  • Vorzugsweise sind das Führungselement und/oder das Klemmelement aus Kunststoff ausgebildet. Weiterhin können das Führungselement und/oder das Klemmelement als Rolle ausgebildet sein. Weitere geometrische Gestaltungsformen, wie beispielsweise eine Ausbildung als Kugel, sind möglich.
  • Zum Entriegeln der Verstelleinrichtung weist der Entriegelungshebel zwei Hebelarme auf, die um eine Achse, insbesondere um eine Führungsrollendrehachse schwenkbar sind. Diese Hebelarme weisen eine Längsöffnung zum verschiebbaren Aufnehmen der Klemmelementdrehachse auf.
  • Weiterhin weist das Gehäuse schräge Führungsöffnungen zum Führen der Klemmelementdrehachse auf. Schräg bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sie in einem Winkel zur Längsrichtung, in der die Leuchtentrageelemente verlaufen, angeordnet sind. Dabei ist es ausreichend, diesen Winkel relativ klein zu wählen, beispielsweise in einem Bereich von 0 bis 15°.
  • Durch diesen Winkel ist gewährleistet, dass bei einer Betätigung des Entriegelungshebels der Abstand zwischen dem Klemmelement und dem zweiten Leuchtentrageelement vergrößert wird, so dass die Klemmwirkung zwischen dem Klemmelement und dem zweiten Leuchtentrageelement aufgehoben wird. Die Verstelleinrichtung befindet sich in der Entriegelposition, so dass das zweite Leuchtentrageelement in Längsrichtung relativ zu dem ersten Trageelement verschoben werden kann.
  • Die Führungsöffnungen im Gehäuse können beispielsweise auch eine gekrümmte Form aufweisen. Die Krümmung der Führungsöffnung kann sich an der Führungsrollendrehachse als Mittelpunkt orientieren. Weiterhin können die schrägen Führungsöffnungen so groß ausgebildet sein, dass sie eine Bewegung der Führungsrollendrehachse auf einer gekrümmten Bahn erlauben.
  • Zum vereinfachten Führen des oberen Leuchtentrageelementes ist es möglich, das Führungselement und/oder das Klemmelement drehbar zu lagern.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das erste Leuchtentrageelement in Schwerkraftrichtung im Wesentlichen unter dem zweiten Leuchtentrageelement angeordnet.
  • Das Zusammenschieben des ersten und zweiten Leuchtentragelementes kann durch das Eigengewicht mit Hilfe der Schwerkraft erfolgen. Jedoch kann ein Zusammenschieben der beiden Elemente auch durch andere Kräfte hervorgerufen werden.
  • Das Auseinanderbewegen in Längsrichtung des ersten und zweiten Leuchtentragelementes kann durch einen Bediener manuell oder aber mit Hilfe einer Ausziehvorrichtung erfolgen. Die Ausziehvorrichtung kann beispielsweise eine Hydraulikvorrichtung zum vereinfachten Ausziehen des Leuchtenstativs aufweisen, so dass die Handhabung insbesondere bei der Verwendung von besonders schweren Leuchten vereinfacht ist.
  • Insbesondere ist es möglich, mehr als zwei Leuchtentragelemente miteinander zu verbinden, so dass ein besonders langes Stativ, bzw. ein Stativ mit einem besonders großen Verstellbereich entsteht. Hierzu können beispielsweise drei Leuchtentrageelemente mit Hilfe von zwei Verstelleinrichtungen miteinander verbunden werden.
  • Um das Verbinden der Leuchtentrageelemente zu vereinfachen, kann das in Schwerkraftrichtung unterste Leuchtentrageelement die größte Breite aufweisen, während die Breite der weiteren Leuchtentrageelemente stufenweise abnimmt. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Leuchtentragelemente im Bereich der Verstelleinrichtungen teleskopartig ineinander zu schieben. Um ein versehentliches Betätigen des Entriegelungshebels zu vermeiden, ist es weiterhin möglich, die Verstelleinrichtung mit einer Sicherung zu versehen. Der Entriegelungshebel kann dabei nur dann betätigt werden, wenn die Sicherung entriegelt ist. Dadurch können Unfälle oder Beschädigungen beispielsweise durch ein versehentliches Herunterrutschen des ersten Leuchtentrageelementes und der mit diesem verbundenen Leuchte vermieden werden. Die Sicherung kann beispielsweise als Sicherungsgin ausgebildet sein.
  • Die Verstelleinrichtung kann aus Holz, Metallen, vorzugsweise aus Nichteisen-Metallen, Kunststoff oder weiteren geeigneten Materialien hergestellt sein. Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Metallen und/oder Kunststoff. Als Nichteisen-Metall werden Metalle bezeichnet, die kein Eisen aufweisen (beispielsweise Aluminium, Magnesium, Titan) oder Legierungen, in denen Einsen nicht als Hauptelement enthalten ist (beispielsweise Kupfer, Zink, Bronze oder Messing).
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Figur erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Schrägansicht der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung.
  • Ein verstellbares Leuchtenstativ weist eine Verstelleinrichtung 10, durch die ein unteres 12 Leuchtentrageelement und ein oberes 14 Leuchtentrageelement in Längsrichtung 36 gegeneinander verschiebbar verbunden sind. In einer Feststellposition der Verstelleinrichtung 10 sind das erste 12 und das zweite 14 Leuchtentrageelement gegeneinander fixiert. Durch eine Auseinanderbewegung in Längsrichtung 36 der ersten 12 und des zweiten 14 Leuchtentrageelementes wird die Verstelleinrichtung 10 von einer Feststellposition in eine Entriegelungsposition überführt, so dass ein Auseinanderbewegen des ersten 12 und des zweiten 14 Leuchtentrageelementes in Längsrichtung 36 ermöglicht ist.
  • Durch die auf ein Leuchtentrageelement wirkende Gewichtskraft wird die Verstelleinrichtung 10 selbsttätig von der Entriegelposition in die Feststellposition überführt. Dabei erfolgt eine klemmende Fixierung des oberen Leuchtentrageelementes 14 durch das Klemmelement 20. Dieses wird in einen unteren Bereich 11 des Gehäuses 18 gedrückt, der eine geringere Breite als ein oberer Bereich 13 des Gehäuses 18 aufweist. Je größer die Kraft ist, die auf das obere Leuchtentragelement wirkt, desto stärker wird das Klemmelement 20 in den unteren Bereich 11 des Gehäuses 18 gedrückt, so dass die Klemmkraft auf das obere Leuchtentrageelement 14 verstärkt wird.
  • Zum Entriegeln der Verstelleinrichtung 10 wird der Entriegelungshebel 31 in Richtung des Pfeils 24 bewegt. Dabei wird er um die Führungsrollendrehachse 17 geschwenkt. Der Entriegelungshebel 31 weist zwei Hebelarme 34 auf, die mit einem Griff 30 über Verbindungselemente 32 verbunden sind. Die Hebelarme 34 weisen jeweils eine Längsöffnung 28 zum verschiebbaren Aufnehmen der Klemmelementdrehachse 22 auf. Das Klemmelement 20 ist um diese Klemmelementdrehachse 22 drehbar gelagert.
  • Bei einem Verschieben des Entriegelungshebels in Richtung des Pfeils 24 erfolgt gleichzeitig ein Verschieben des Klemmelements 20 in Richtung des Pfeils 24, wobei die Verschiebungsrichtung des Klemmelements 28 durch die Führungsöffnungen 38 festgelegt ist, die im Gehäuse zum Führen der Klemmelementdrehachse ausgebildet sind. Die Führungsöffnungen 38 können relativ zur Längsrichtung 36 in einer Schrägrichtung 24 angeordnet sein. Die Schrägrichtung 24 weist gegenüber der Längsrichtung 36 einen Winkel auf. Beispielsweise kann dieser im Bereich von 0 bis 15° liegen. Somit weist das untere Ende der Führungsöffnung 38 einen geringeren Abstand zum oberen Leuchtentrageelement 14 auf, als das obere Ende der Führungsöffnung 38. Da die Verschiebungsrichtung des Klemmelementes 20 durch die Führungsöffnungen 38 festgelegt ist, weist dieses in der oberen Position (Entriegelposition) des Entriegelungshebels 31 einen größeren Abstand zu dem oberen Leuchtentragelement 14 auf, als in der in unteren Position (Feststellposition).
  • Weiterhin können die Führungsöffnungen 38 eine gekrümmte Form aufweisen. Die Krümmung der Führungsöffnungen 38 kann sich an der Führungsrollendrehachse 17 als Mittelpunkt orientieren.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind die Führungsöffnungen 38 als Langloch ausgebildet.
  • Durch die auf ein Leuchtentragelement 12, 14 wirkende Gewichtskraft wird der Entriegelungshebel 31 automatisch in Richtung des Pfeils 25 nach unten bewegt, so dass ein weiteres Zusammenschieben der Leuchtentrageelemente 12, 14 nicht möglich ist.

Claims (20)

  1. Verstellbares Leuchtenstativ mit mindestens einer Verstelleinrichtung (10) zur Längenverstellung von mindestens zwei miteinander verbundenen Leuchtentragelementen (12, 14), die in Längsrichtung (36) gegeneinander verschiebbar sind, mit einem ersten (12) und einem zweiten (14) Leuchtentragelement, wobei das erste und zweite Leuchtentragelement (12, 14) in einer Feststellposition der Verstelleinrichtung (10) gegeneinander fixiert sind und durch eine Auseinanderbewegung in Längsrichtung (36) des ersten und zweiten Leuchtentragelementes (12, 14) die Verstelleinrichtung (10) selbsttätig von einer Feststellposition in eine Entriegelposition überführt wird, so dass ein Auseinanderbewegen des ersten und zweiten Leuchtentrageelements (12, 14) in Längsrichtung (36) ermöglicht ist.
  2. Verstellbares Leuchtenstativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf ein Leuchtrageelement (12, 14) wirkende Gewichtskraft ein selbsttätiges Überführen der Verstelleinrichtung (10) von der Entriegelposition in die Feststellposition bewirkt.
  3. Verstellbares Leuchtenstativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (10) einen Entriegelungshebel (31) aufweist, wobei bei einer Betätigung des Entriegelungshebels (31) die Versteileinrichtung (10) von der Feststellposition in die Entriegelposition überführt wird.
  4. Verstellbares Leuchtenstativ nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Überführen der Verstelleinrichtung (10) von der Entriegelposition in die Feststellposition der Entriegelungshebel (31) in eine Richtung (25) schräg nach unten bewegt wird.
  5. Verstellbares Leuchtenstativ nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (10) in der Entriegelposition verbleibt, solange der Entriegelungshebel (31) betätigt ist.
  6. Verstellbares Leuchtenstativ nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zusammenschieben des ersten und zweiten Leuchtentrageelementes (12, 14) in Längsrichtung (36) ermöglicht ist, solange der Entriegelungshebel (31) betätigt ist.
  7. Verstellbares Leuchtenstativ nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (10) fest mit dem ersten Leuchtentrageelement (12) verbunden ist.
  8. Verstellbares Leuchtenstativ nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (10) ein Gehäuse (18) aufweist, dessen Breite sich in Richtung des ersten Leuchtentrageelementes (12) verringert.
  9. Verstellbares Leuchtenstativ nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (10) ein drehbar gelagertes Führungselement (16) zur Führung des zweiten Leuchtentrageelementes (14) in Längsrichtung (36) aufweist.
  10. Verstellbares Leuchtenstativ nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (10) ein Klemmelement (20) und insbesondere ein um eine Klemmelementdrehachse (22) drehbar gelagertes Klemmelement (20) zur klemmenden Fixierung des zweiten Leuchtentragelements (14) in der Fixierposition der Verstelleinrichtung (10) aufweist
  11. Verstellbares Leuchtenstativ nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelementdrehachse (22) innerhalb des Gehäuses (18) derart verschiebbar ist, dass der Abstand zwischen dem Klemmelement (20) und dem zweiten Leuchtentragelement (14) veränderbar ist.
  12. Verstellbares Leuchtenstativ nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungshebel (31) zwei Hebelarme (34) aufweist, die um eine Achse (17) insbesondere um eine Führungsrollendrehachse (17) schwenkbar sind.
  13. Verstellbares Leuchtenstativ nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelarme (34) eine Längsöffnung (28) zum verschiebbaren Aufnehmen der Klemmelementdrehachse (22) aufweisen.
  14. Verstellbares Leuchtenstativ nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (18) schräge und/oder gekrümmte Führungsöffnungen (38) zum Führen der Klemmelementdrehachse (22) aufweist.
  15. Verstellbares Leuchtenstativ nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Leuchtentrageelement (14) in der Feststellposition der Verstelleinrichtung (10) zusammen mit dem Klemmelement (20) in einem unteren Bereich (11) des Gehäuses (18) derart klemmend gehalten ist, dass ein Drehen des Klemmelements (20) um die Klemmelementdrehachse (22) vermieden ist.
  16. Verstellbares Leuchtenstativ nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zwei Hebelarmen (34) ein Griff (30) zum Betätigen des Entriegelungshebels (31) angeordnet ist.
  17. Verstellbares Leuchtenstativ nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Leuchtentrageelement (12) in Schwerkraftrichtung unter dem zweiten Leuchtentrageelement (14) angeordnet ist.
  18. Verstellbares Leuchtenstativ nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenschieben des ersten und zweiten Leuchtentrageelementes (12, 14) mit Hilfe der Schwerkraft erfolgt.
  19. Verstellbares Leuchtenstativ nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Auseinanderbewegen in Längsrichtung (36) des ersten und zweiten Leuchtentrageelements (12, 14) manuell oder mit Hilfe einer Ausziehvorrichtung erfolgt.
  20. Verstellbares Leuchtenstativ nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch mindestens zwei Verstelleinrichtungen (10) zur Längenverstellung von mindestens drei miteinander verbundenen Leuchtentrageelementen, die in Längsrichtung (36) gegeneinander verschiebbar sind, mit einem dritten Leuchtentrageelement, wobei das zweite und dritte Leuchtentrageelement in einer Feststellposition der zweiten Verstelleinrichtung (10) gegeneinander fixiert sind und durch eine Auseinanderbewegung in Längsrichtung (36) des zweiten und dritten Leuchtentrageelementes die zweite Verstelleinrichtung (10) selbsttätig von einer Feststellposition in eine Entriegelposition überführt wird, so dass ein Auseinanderbewegen des zweiten und dritten Leuchtentrageelements in Längsrichtung (36) ermöglicht ist.
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