DE202006008576U1 - Förderkette mit aufklappbarem Greifkopf - Google Patents

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Abstract

Förderkette, insbesondere eine Greiferkette, mit mindestens einem Greifstößel (10) mindestens einer den Greifstößel (10) aufnehmenden Kettenlasche (1) und einem zwischen der Kettenlasche (1) und dem Greifstößel (10) wirkenden Federmittel (17), wobei der Greifstößel (10) einen Führungsbolzen (11) und einen Greifkopf (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (12) um ein Schwenklager (9) aufklappbar an der Kettenlasche (1) befestigt ist und der Führungsbolzen (11) und der Greifkopf (12) in einem Loslager (8) relativ zueinander verschiebbar miteinander verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Förderkette, insbesondere eine Greiferkette, mit mindestens einem Greifstößel, mindestens einer den Greifstößel aufnehmenden Kettenlasche und einem zwischen der Kettenlasche und dem Greifstößel wirkenden Federmittel, wobei der Greifstößel einen Führungsbolzen und einen Greifkopf aufweist.
  • Eine weit verbreitete Förderkette zum Transportieren von Folienbahnen ist aus der DE 30 25 967 C2 bekannt, bei der die Folienbahnen mittels des Greifstößels ergriffen sowie mittels der Kette weiterbewegt und gegebenenfalls gespannt wird. Neben dem Transportieren von Folien und anderen bahnförmigen Materialien in der Verpackungsindustrie werden Förderketten beispielsweise auch in Lötanlagen und bei der Platinenherstellung eingesetzt. Diese Förderkette besteht im Wesentlichen aus einer handelsüblichen Rollenkette, bei der eine Außenlasche durch eine sogenannte Bügellasche (U-förmig) mit nach Außen weisenden Schenkeln ersetzt ist. Sowohl der obere als auch der untere U-Schenkel weisen jeweils einen Schlitz auf, durch den sich der hakenförmig ausgebildete Greifstößel erstreckt. Zwischen den beiden U-Schenkeln ist eine an den Querschnitt des Greifstößels angepasste Schraubendruckfeder angeordnet, die den Greifstößel umgibt. Das obere Ende der Schraubendruckfeder stützt sich an der Unterseite des oberen U-Schenkels ab. Das untere Ende der Schraubendruckfeder stützt sich am Greifstößel ab, wodurch der Greifstößel immer in seine geschlossene Position (Greifstellung) gedrückt wird. Das untere Ende des Greifstößels steht über und kann mithilfe einer Nockenfläche oder Betätigungsrampe nach oben gedrückt werden, so dass der Greifstößel sich öffnet und das zu fördernde Produkt in den offenen Greifer eingelegt werden kann. Diese Art der Greiferketten hat sich im Einsatz gut bewährt, jedoch sind die Kosten für die Herstellung der einzelnen aufeinander abgestimmten Bauteile hoch. Insbesondere lässt sich der hakenförmige Greifstößel nur in einem mehrstufigen Stanz-Biege-Verfahren herstellen. Auch ist die Montage zur Herstellung der Förderketten verhältnismäßig aufwändig.
  • Eine weitere Konstruktion einer Förderkette mit einem hakenförmig ausgebildeten Greifstößel offenbart die EP 302 534 A2 . Dabei ist der Greifstößel mittels zweier seitlicher Arme an dem unteren U-Schenkel der Bügellasche schwenkbar befestigt. Die Schraubendruckfeder verläuft hier versetzt zu dem Greifstößel und stützt sich an der Unterseite des oberen U-Schenkels und an der Unterseite des Greifstößels ab, wobei die Abstützflächen versetzt zueinander stehen, so dass die Schraubendruckfeder gebogen verläuft. Zwar lassen sich durch diese Konstruktion des Greifstößels die Bauteil-Kosten etwas reduzieren, jedoch steigt gleichzeitig der Montageaufwand und die Anfälligkeit gegenüber einem Funktionsausfall.
  • Demgegenüber zeigt die DE 30 22 075 C3 einen Greifstößel, der rotationssymmetrisch aufgebaut ist und nur in einer Öffnung einer L-förmigen Bügellasche geführt wird. Dabei besteht der Greifstößel aus einem im Wesentlichen zylindrischen Bolzen, der mit einem pilzförmigen Kopf versehen ist, wobei die Folienbahnen zwischen dem Rand des pilzförmigen Kopfes und der Oberseite des L-Schenkels fixiert wird. Der pilzförmige Kopf ist auf dem Bolzen aufgenietet. Unterhalb des L-Schenkels der Bügellasche ist der Bolzen mit einer Bundbuchse versehen, auf der eine Schraubendruckfeder angeordnet ist. Die am unteren Ende des Bolzens befestigte Schraubendruckfeder stützt sich so über den Bund der Buchse auf der Unterseite des L-Schenkels ab, wodurch trotz der unbestimmten Aufnahme des Bolzens in der Öffnung des L-Schenkels ein Verkanten der Feder verhindert werden soll. Insgesamt ist das Greifverhalten sehr ungleichmäßig und Fehlerbehaftet.
  • Eine Verbesserung gegenüber diesen hinlänglich bekannten Förderketten stellt in diesem Zusammenhang die DE 195 25 523 A1 bereit. Der bei dieser gattungsgemäßen Förderkette verwendete einteilige Greifstößel ist ebenfalls rotationssymmetrisch aufgebaut, wird jedoch im oberen und unteren Schenkel einer U-förmigen Bügellasche geführt. Der einteilige rotationssymmetrische Greifstößel weist neben dem pilzförmigen Kopf mit einer umlaufenden Greifschneide im Stößelschaft eine umlaufende Ringnut auf, in die eine einseitig geschlitzte, topfförmige Scheibe eingeschoben wird, an der sich das untere Ende der Schraubendruckfeder abstützt. Die am Umkreis des Kopfes umlaufende Greifschneide wirkt mit einer kreisförmigen Nut in der Oberseite der oberen Bügellasche zusammen, so dass sich der Greifstößel in seiner Aufnahme drehen kann und trotzdem immer in die Nut eingreift. Dabei wird die Folie oder das Greifgut nur durch den vorderen Teil des Greifkopfs erfasst, während der größte Teil der Greifschneide wirkungslos bleibt. Bedingt durch die Komplexität der Form des Greifstößels sowie dessen rotationssymmetrischen Aufbaus wird dieser üblicherweise als kostenintensives Drehteil hergestellt.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Förderketten werden zum Teil seit vielen Jahren erfolgreich beispielsweise in der Verpackungsindustrie beim Transportieren von Folienbahnen eingesetzt. Dabei bestehen die Greifelemente der Förderketten zum überwiegenden Teil aus kostenintensiven Spezialteilen, die bedingt durch ihre Form und die notwendige Präzision zum Teil in nacheinander geschalteten Arbeitsschritten hergestellt werden müssen. Darüber hinaus ist der Öffnungsspalt zwischen dem Greifelement und der Greiffläche auf der Oberseite der Bügellasche bei einer U-förmigen Ausführung durch den Abstand der U-Schenkel und den Platzverbrauch durch die Schraubendruckfedern begrenzt. Ein weiterer Nachteil, insbesondere bei steifen Folienbahnen oder nur kurzen Einführabschnitten der Folie, ist die Überdeckung des Auflagebereichs für die Folie durch das geöffnete Greifelement. Daher besteht auch bei den bisher im Betrieb bewährten Förderketten sowohl ein Bedarf an geeigneten Verbesserungen vorhandener Nachteile als auch generell einer Reduzierung der Herstellungskosten.
  • Es ist nunmehr die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Förderkette der eingangs genannten Art bereitzustellen, die einen vergrößerten Öffnungsspalt zwischen Greifelement und Auflagefläche bei einer möglichst einfachen Herstellung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Förderkette erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Greifkopf um ein Schwenklager aufklappbar an der Kettenlasche befestigt ist, insbesondere an der Längsseite der Kettenlasche, und der Führungsbolzen und der Greifkopf in einem Loslager relativ zueinander verschiebbar miteinander verbunden sind. Die aufklappbare Anordnung des Greifkopfes an der Kettenlasche ermöglicht bei einem unveränderten mithilfe einer Nockenfläche oder Betätigungsrampe erzeugten Hub des Führungsbolzens einen deutlich vergrößerten Öffnungsspalt zum Einführen des Greifguts. Dabei wird der Führungsbolzen üblicherweise durch zwei Öffnungen in den sich seitlich erstreckenden Schenkeln der Kettenlasche aufgenommen und linear geführt. Die Gleitbewegung des Greifkopfs im Gleitlager bzw. Loslager ermöglicht den notwendigen Ausgleich zwischen der linearen Bewegung des Führungsbolzens und der Schwenkbewegung des Greifkopfes. Die relative Bewegung des Greifkopfes gegenüber dem Führungsbolzen verhindert einen Verschleiß in der Verbindung zwischen Führungsbolzen und Greifkopf und ermöglicht überhaupt erst die Kombination der linearen Bewegung des Führungsbolzens mit der Klapp- oder Schwenkbewegung des Greifkopfes.
  • Eine zweckmäßige Ausbildung sieht vor, dass das Schwenklager zwischen Kettenlasche und Greifkopf ortsfest an der Kettenlasche und im Abstand zum Loslager zwischen Greifkopf und Führungsbolzen angeordnet ist. Entsprechend dem Hebel, den der Abstand zum Schwenklager gegenüber dem Lagerabstand aufweist, öffnet sich der Greifkopf gegenüber der Kettenlasche, wobei sich gleichzeitig die dem Schwenklager gegenüberliegende Vorderkante des Greifkopfes beim Öffnen gegenüber der Auflagefläche der Folie auf der Kettenlaschen zurückzieht, so dass eine Folie oder anderes Greifgut sich einfacher einlegen lässt. Bevorzugt kann dabei im geschlossenen Zustand der Abstand zwischen Schwenklager und Loslager zwischen 20 und 40 %, bevorzugt zwischen 25 und 35 % der Breite des Greifkopfs entsprechen. Ein derartiges Hebelverhältnis bewirkt eine entsprechend große Öffnung des Greifkopfes gegenüber der Kettenlasche bzw. einer entsprechenden Auflagefläche des Greifkopfes.
  • Für eine effektive in sich bewegbare Verbindung von Greifkopf und Führungsbolzen kann das Loslager zwischen Greifkopf und Führungsbolzen einen Drehbolzen umfassen, der mit dem Führungsbolzen verbunden ist. Die runde Form des Drehbolzens ermöglicht auch bei einer starren Verbindung mit dem Führungsbolzen eine Relativbewegung zum Greifkopf bzw. einer entsprechenden Loslageraufnahme am Greifkopf. Sollte der Drehbolzen außerdem drehbar im Führungsbolzen verankert sein, kann durch eine relative Drehung des Drehbolzens die Reibung zwischen dem Drehbolzen und einer entsprechenden Loslagerführung minimiert und dadurch ein Verschleiß nahezu verhindert werden.
  • Eine Variante der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass an dem Greifkopf mindestens eine Kulissenführung vorgesehen ist, in der der Drehbolzen aufgenommen und geführt ist. Eine Kulissenführung, die beispielsweise als ein von einem Hebel oder Steg umgebenes Langloch, das an der Unterseite des Greifkopfes vorsteht, ist eine vergleichsweise einfache Lösung für die Führung in einem Loslager, die eine verschiebbare Befestigung bei einer gleichzeitigen Fixierung des Greifkopfes am Loslager ermöglicht. Darüber hinaus ist auch ein Loslager in Form eines offenen Führungsabschnitts denkbar, bei dem die Fixierung des Greifkopfs am Loslager durch das auf den Greifstößel wirkende Federmittel realisiert wird. Für eine gleichmäßige Verteilung der durch den Führungsbolzen aufgeprägten Kraft können zwei Kulissenführungen vorgesehen sein. Bei einem gleichmäßigen Abstand der Kulissenführungen zum Führungsbolzen wird die Belastung symmetrisch auf beide Seiten des Greifkopfs aufgeteilt und ermöglicht ein sehr gleichmäßi ges Öffnen und Schließen des Greifmechanismus. Bevorzugt sind die beiden Kulissenführungen an den Stirnseiten des Greifkopfs in Kettenlängsrichtung, d.h. der Laufrichtung der Förderkette, angeordnet. Die stirnseitige Anordnung erleichtert sowohl die Montage und die Funktionsüberwachung als auch eine möglichst gleichmäßige und ganzflächige Krafteinleitung in den Greifkopf.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Führungsbolzen einen Führungsabschnitt aufweist, um den Führungsbolzen gegen ein Verdrehen zu sichern. Die Verdrehsicherung des Führungsbolzens reduziert die Freiheitsgrade der Verbindung zwischen Führungsbolzen und Greifkopf im Loslager. Ohne eine derartige Verdrehsicherung wäre eine deutlich komplexere Aufnahme des Führungsbolzens im Greifkopf notwendig, um ein Verdrehen des Loslagers gegenüber dem Schwenklager zu verhindern.
  • Für eine direkt im Loslagerbereich wirkende Verdrehsicherung kann der Führungsabschnitt an einem dem Greifkopf zugewandten Ende des Führungsbolzens als abgeflachter Abschnitt ausgebildet sein und der Greifkopf eine Aussparung zum Aufnehmen und Zusammenwirken mit dem Führungsabschnitt, d.h. dem Kopf des Führungsbolzens mit abgeflachtem Abschnitt, aufweisen. Durch die aufeinander abgestimmte konstruktive Ausgestaltung des Führungsabschnitts am Führungsbolzen mit der Aussparung im Greifkopf werden für die Verdrehsicherung keine weiteren Komponenten noch zusätzliche Bearbeitungsstationen bei der Herstellung benötigt.
  • Eine weitere Variante der Verdrehsicherung sieht vor, dass der Führungsabschnitt auf dem Führungsbolzen als eine sich zumindest über einen Teil des Führungsbolzens in Längsrichtung erstreckende Vertiefung ausgebildet ist und die Kettenlasche mindestens einen sich seitlich erstreckenden Schenkel mit einer Öffnung zum Aufnehmen des Führungsbolzens aufweist, wobei in der Öffnung Führungsmittel vorgesehen sind, die mit dem Führungsabschnitt zusammenwirken. Eine derartige Verdrehsicherung ermöglicht eine vom Loslager unabhängige Führung des Führungsbolzens, so dass bei der konstruktiven Ausgestaltung des Loslagers keine zusätzlichen Einschränkungen berücksichtigt werden müssen. Für eine einfache und wirkungsvolle Lösung kann der Führungsabschnitt als dreieckförmige Nut und das Führungsmittel als ein sich in die Öffnung erstreckender Vorsprung, bevorzugt als dreieckförmiger Fortsatz, ausgebildet sein.
  • Für eine möglichst kostengünstige Herstellung des gesamten Greifers kann der Führungsbolzen als Fließpressteil hergestellt sein. Gerade bei Bauteilen mit rundem Querschnitt, wie einem rotationssymmetrischen Führungsbolzen, wird durch die Herstellung als Fließpressteil gegenüber sonst üblichen Drehteilen eine signifikante Kostenersparnis bei annähernd gleicher Produktqualität erreicht.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass der Greifkopf eine einseitig angeordnete Greifkante aufweist, die mit der Kettenlasche zusammenwirkt. Diese einseitig angeordnete Greifkante steht im Normalfall jeweils über die gesamte Länge wirksam mit der Folie oder einem anderen Greifgut in Eingriff, wodurch die Funktionalität verbessert wird. Auch lässt sich diese einseitige Greifkante sehr viel einfacher herstellen als beispielsweise eine umlaufende Greifkante und dadurch, dass die gesamte wirksame Länge der Greifkante mit dem Greifgut in Eingriff stehen kann, auch sehr viel gezielter auf die gewünschte Funktion der Förderkette ausrichten. Bevorzugt kann dabei die Greifkante mit einer in einem Schenkel der Kettenlasche vorgesehenen Nut zusammenwirken, um insbesondere für Folien oder anderes reversibel verformbares Fördergut die Klemmwirkung durch den Greifmechanismus zu erhöhen und ein ungewolltes Herausziehen aus dem Mechanismus zu verhindern. Für eine sinnvolle Kraftübertragung auf das Fördergut und ein sicheres Festhalten ohne eine Torsion des Loslagers durch Hebelkräfte beim ungleichmäßigen Auftreffen des Greifkopfes auf das Fördergut zu riskieren, kann die Länge der Greifkante zwischen dem vier- bis fünffachen des Durchmessers des Führungsbolzens entsprechen.
  • Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass das Federmittel als Schraubendruckfeder ausgebildet ist. Eine Schraubendruckfeder, insbesondere eine mit rotationssymmetrischen Schraubenwendeln für eine Anordnung um den Führungsbolzen herum, ist eine kostengünstige und einfache Lösung für das im Greifer benötigte Federmittel zum Rückstellen des Greifstößels in die geschlossene Position und zum Festhalten des Greifguts. Dabei kann sich in einer Variante die Schraubendruckfeder gegen einen Abstützabschnitt am Führungsbolzen abstützen, insbesondere eine Aussparung, bevorzugt eine Nut oder Bohrung im Führungsbolzen. Durch das Abstützen der Schraubendruckfeder auf den Abstützabschnitt kommt die gesamte Länge der Feder zum Erzeugen der Federwirkung zum Einsatz. Je nach Form des Abstützabschnitts kann sich eine vollständig zylinderförmige Feder über einen entsprechenden Teller am Abstützabschnitt abstützen, oder die Schraubendruckfeder weist ein nach Innen gebogenes Ende oder einen sich im Inn endruchmesser verjüngenden Endbereich auf, um sich in einer Bohrung bzw. in einer Nut im Führungsbolzen abzustützen.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a eine perspektivische Ansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Förderkette mit dem Greifmechanismus in geöffneter Position,
  • 1b eine perspektivische Ansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Förderkette mit dem Greifmechanismus in geschlossener Position,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Bügellasche mit Greifmechanismus aus 1a in vergrößerter Darstellung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Führungsbolzens aus 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Greifkopfs aus 2, und
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Kettenlasche aus 2.
  • Bei der in den 1a und 1b mit nur zwei Außenkettengliedern und einem Innenkettenglied dargestellten Förderkette handelt es sich um eine Rollenketten üblicher Bauart, bei der die miteinander abwechselnden Innenkettenglieder und Außenkettenglieder zu einer in sich geschlossenen Kette verbunden werden. Die Innenkettenglieder bestehen aus zwei parallel zueinander angeordneten Innenlaschen, die über zwei parallele im Abstand zueinander angeordnete Gelenkhülsen miteinander verbunden sind. Auf den Außenseiten der Gelenkhülsen ist üblicherweise jeweils eine Laufrolle angeordnet. Die Außenkettengleider weisen zwei parallel zueinander angeordnete Außenlaschen auf, die über zwei mit Abstand angeordnete Stiftbolzen miteinander verbunden sind. Diese Stiftbolzen erstrecken sich durch die Gelenkhülsen der Innenkettenglieder und bilden so mit Gelenkhülsen jeweils ein Kettengelenk aus. Bei jedem zweiten Außenkettenglied ist eine der Außenlaschen als U-förmige Bügellasche ausgebildet, die den Greifmechanismus der Förderkette aufnimmt. Alternativ kann auch jedes Außenkettenglied mit einem Greifmechanismus versehen sein.
  • Die Bügellasche 1 des Außenkettengliedes mit Greifmechanismus weist eine U-Form auf, wobei der U-Steg 2 parallel zur zweiten herkömmlich ausgebildeten Außenlasche angeordnet ist. In dem U-Steg 2 sind zwei voneinander beabstandete Stiftbohrungen 23 vorgesehen, in die zwei Stiftbolzen 3 eingepresst sind. Die Stiftbolzen 3 erstrecken sich durch die Gelenkhülsen der angrenzenden Innenkettenglieder. Der obere U-Schenkel 4 und der untere U-Schenkel 5 erstrecken sich senkrecht zum U-Steg 2 und weisen im Abstand zum U-Steg 2 jeweils eine Öffnung 6, 7 auf (siehe 5), durch die sich der Führungsbolzen 11 des Greifstößels 10 erstreckt. Zwischen den U-Schenkeln 4, 5 ist um den Führungsbolzen 11 herum eine Schraubendruckfeder 17 angeordnet, die sich an der Unterseite des oberen U-Schenkels 4 abstützt. Der Greifstößel 10 umfasst weiter einen Greifkopf 12, der oberhalb des U-Schenkels 4 mit dem Führungsbolzen 11 durch ein Loslager 8 verbunden ist. Darüber hinaus ist der Greifkopf 12 durch ein Schwenklager 9 ortsfest an der Bügellasche 1 an der an den U-Steg 2 angrenzenden Längsseite des U-Schenkels 4 angeordnet. Der Greifkopf 12 weist an der dem U-Steg 2 entgegengesetzten Längsseite weiter eine Greifschneide 13 auf, die sich über die gesamte Länge der Längsseite erstreckt und gegenüber der Unterseite des Greifkopfes 12 im Wesentlichen im Querschnitt dreieckförmig vorspringt.
  • Das in 1a dargestellte Außenkettenglied der erfindungsgemäßen Förderkette zeigt den Greifmechanismus in einer geöffneten Stellung, bei der der Führungsbolzen 11 durch einen Nocken gegen die Federkraft der Schraubendruckfeder 17 angehoben ist. Dadurch ergibt sich zwischen der Greifschneide 13 des Greifkopfes 12 und der Oberseite des oberen U-Schenkels 4 ein Spalt, in den eine Folie oder ein anderes Transportgut eingeführt werden kann. Lässt der Druck des Nockens gegen die Unterseite des Führungsbolzens 11 nach, schließt sich der Spalt zwischen Greifschneide 13 und dem U-Schenkel 4, so dass das dazwischen eingeführte Greifgut eingeklemmt wird. Bei der in 1b gezeigten geschlossenen Stellung des Greifmechanismus liegt die Greifschneide 13 auf der Oberseite des U-Schenkels 4 auf und hält ein gegebenenfalls dazwischen angeordnetes Greifgut durch die Federkraft der Schraubendruckfeder 17 fest. Statt der Auflage der Greifschneide 13 auf der Oberfläche des U-Schenkels 4 kann in der Oberfläche auch eine Greifnut vorgesehen sein, in die die Greifschneide 13 eingreift, um das Greifgut besser zu fixieren.
  • In der in 2 gezeigten Detailansicht der Bügellasche 1 mit Greifstößel 10 ist deutlich zu sehen, dass der Greifkopf 12 durch das Schwenklager 9 an der Bügellasche 1 aufklappbar angeordnet ist, aber durch das Schwenklager 9 ortsfest gegenüber der Bügellasche 1 positioniert ist. Das Schwenklager 9 wird durch zwei Schwenklagerstifte 14, die stirnseitig im Bereich des Schwenklagers 9 am Greifkopf 12 vorstehen und zwei Schwenklagerbohrungen 18 gebildet, wobei die Schwenklagerbohrungen 18 an zwei Schwenklagerarmen 19 vorgesehen sind, die in Verlängerung des U-Stegs 2 von der Oberfläche des oberen U-Schenkels 4 vorstehen. Neben den Schwenklagerstiften 14 kann auch ein sich in Längsrichtung durch den gesamten Greifkopf 12 erstreckender Schwenklagerbolzen verwendet werden. Der Greifkopf 12 ist entfernt von dem Schwenklager 9 mittels des Loslagers 8 mit dem Führungsbolzen 11 verbunden. Das Loslager 8 umfasst einen Lagerbolzen 20, der in einer Bohrung 21 durch den Kopf 22 des Führungsbolzens 11 mit diesem verbunden ist. Dabei kann der Loslagerbolzen 20 sowohl fest als auch drehbar in der Bohrung 21 angeordnet sein. Der Loslagerbolzen 20 erstreckt sich auf der Unterseite des Greifkopfes 12 in dessen Längsrichtung bis zu den Stirnseiten. Im Bereich der Stirnseiten sind die Enden des Loslagerbolzens 20 in einer Kulissenführung 24 geführt, die sich von der Unterseite des Greifkopfes 12 nach unten erstreckt und ein Langloch ausbildet, in dem die Enden des Loslagerbolzens 20 gleitend geführt sind.
  • Im Bereich zwischen den U-Schenkeln 4 und 5 erstreckt sich der Führungsbolzen 11 durch die Schraubendruckfeder 17. Dabei stützt sich das obere Ende der Schraubendruckfeder 17 an der Unterseite des U-Schenkels 4 ab, wohingegen sich das untere Ende 19 der Feder auf einer Abstützschulter 16 einer am Führungsbolzen 11 umlaufenden Ringnut 15 abstützt. Das untere Ende 19 der Schraubendruckfeder 17 läuft konisch zusammen und ist an seiner unteren Stirnfläche plan geschliffen, so dass sich die Wendeln am unteren Ende 19 in die Ringnut 15 hineinerstrecken und über einen Großteil der unteren Stirnfläche der Schraubendruckfeder 17 auf der Abstützschulter 16 aufliegen. Auch im oberen Ende der Schraubendruckfeder 17 sind die Wendeln plan geschliffen, um ein gutes Anliegeverhalten an der Unterseite des U-Schenkels 4 zu ermöglichen.
  • Das untere, aus dem U-Schenkel 5 vorstehende Ende des Führungsbolzens 11 ist mit einer balligen Stirnfläche 25 versehen. Diese Stirnfläche 25 kommt mit einer Nocken- bzw. Betätigungsfläche in Eingriff, um den Greifstößel 10 zu öffnen und zu schließen. Wie deutlicher in 3 dargestellt, ist der Kopf 22 des Führungsbolzens 11 im Bereich der Bohrung 21 seitlich abgeflacht, wobei auf beiden Seiten der Bohrung ein abgeflachter Bereich vorgesehen ist, der sich senkrecht zur Bohrung 21 erstreckt.
  • Wie in 4 klarer zu sehen, ist im Greifkopf 12 mittig eine Aussparung 26 vorgesehen, in die der seitlich abgeflachte Kopf 22 des Führungsbolzens 11 eingreifen kann. Durch das Zusammenwirken der Aussparung 26 mit dem abgeflachten Kopf 22 wird der Führungsbolzen 11 gegen eine Drehbewegung gesichert. Anstatt eines vorstehenden Schwenklagerstiftes 14 weist der in 4 dargestellte Greifkopf 12 im Bereich des Schwenklagers 9 eine Öffnung 27 auf, in der ein Schwenklagerstift 14 oder ein sich durch den Greifkopf 12 erstreckender Bolzen aufgenommen wird.
  • Die in 5 gezeigte Detaildarstellung der Bügellasche 1 zeigt neben den deutlich in Verlängerung des U-Stegs 2 von dem oberen U-Schenkel 4 vorstehenden Schwenklagerarmen 19 mit Schwenklagerbohrungen 18 auch deutlich die Öffnung 6 im oberen U-Schenkel 4 und die Öffnung 7 im unteren U-Schenkel 5 in denen der Führungsbolzen 11 aufgenommen wird und sich linear bewegen lässt. Dabei ist der seitliche Abstand der Öffnungen 6, 7 zum U-Steg 2 und damit auch zur Achse des Schwenklagers 9 relativ gering, so dass sich gegenüber der Greifkante 13 des Greifkopfes 12 ein großes Hebelverhältnis einstellt, hier ein Verhältnis von ca. 3:1.
  • Im Folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der obigen Förderkette näher erläutert. Die erfindungsgemäße Förderkette kann sowohl als Folientransportkette als auch als einfache Greiferkette, z.B. in Lötanlagen oder bei der Platinenherstellung, eingesetzt werden. Für den Transport von Folienbändern laufen zwei Kettenstränge parallel zueinander und werden üblicherweise auch parallel betätigt. Zum Öffnen des Greifmechanismus wird der Greifstößel mit geeigneten Nockenschienen oder einer Nockenführung an den Kettenrädern in Eingriff gebracht. Die Nockenschienen oder -führungen drücken den Führungsbolzen 11 über die ballige Stirnfläche 25 gegen die Federkraft der Druckfeder 17 nach oben, so dass der Loslagerbolzen 20 über die Kulissenführung 24 den Greifkopf 12 nach oben bewegt. Da der Greifkopf 12 am Schwenklager 9 ortsfest mit der Bügellasche 1 verbunden ist, wird die lineare Bewegung des Führungsbolzens 11 in eine Aufklappbewegung des Greifkopfes 12 umgesetzt. Dabei vergrößert sich die Öffnung der Greifnadel 13 zum U-Schenkel 4 gegenüber der linearen Bewegung des Führungsbolzens 11 entsprechend des Hebelverhältnisses zwischen dem Abstand der Greifkante 13 zum Schwenklager 9 und dem Abstand von Loslager 8 zu Schwenklager 9. Gleichzeitig mit der Aufklappbewegung des Greifkopfes 12 gleiten die Enden des Loslagerbolzens 20 in der Kulissenführung 24, um die relative Verschiebung des Loslagers 8 gegenüber dem Schwenklager 9 bei einer linearen Bewegung des Führungsbolzens 11 auszugleichen. In dem in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel erreicht der Greifmechanismus eine Hebelwirkung von ca. 3:1. Dadurch vergrößert sich die Öffnung des Greifstößels 10, d.h. der Abstand zwischen Greifschneide 13 und oberen U-Schenkel 4 auf das dreifache des Hubs des Führungsbolzens 11. Zusätzlich wird durch die Schwenkbewegung des Greifkopfes 12 ein Teil des in der geschlossenen Greifstellung vom Greifkopf 12 überdeckten Oberfläche des U-Schenkels 4 in der Draufsicht auf den Greifmechanismus freigegeben, so dass das Greifgut leichter eingelegt oder eingeführt werden kann.
  • In dem geöffneten Zustand des Greifmechanismus kann zwischen U-Schenkel 4 und der Greifschneide 13 des Greifkopfes 12 das Greifgut eingeführt werden. Anschließend wird der Greifstößel 10 wieder entlastet und kehrt in die geschlossene Greifstellung zurück, wodurch die Greifstelle 13 das Greifgut gegenüber dem U-Schenkel 4 einklemmt. Eine Freigabe der Folie oder des Greifgutes erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Zur Montage des Greifmechanismus der hier vorliegenden Förderkette wird zunächst der Führungsbolzen 11 in die Öffnung 6 im oberen U-Schenkel 4 eingeführt, mittig durch die zwischen den U-Schenkeln 4, 5 angeordnete Schraubendruckfeder 17 und weiter durch die Öffnung 7 im unteren U-Schenkel 5 geschoben, bis das untere konisch zulaufende Ende der Schraubendruckfeder 17 in der Ringnut 19 einrastet. Im zweiten Arbeitsschritt wird der Greifkopf 12 am Schwenklager 9 mit der Bügellasche 1 verbunden, indem beidseitig Schwenklagerstifte 14 durch die Schwenklagerbohrungen 18 im Schwenklagerarm 19 in die Öffnungen 27 im Greifkopf 12 eingeführt werden. Alternativ kann auch ein durchgehender Bolzen einseitig über eine Schwenklagerbohrung 18 durch das gesamte Schwenklager 9 eingeschoben werden. Um den Greifkopf 12 mit dem Führungsbolzen 11 zu einem Greifstößel 10 zu verbinden, wird der Loslagerbolzen 20 von einer Stirnseite des Greifkopfes 12 durch die Kulissenführung 24, die Bohrung 21 im Kopf 22 des Führungsbolzens 11 und dann durch die zweite Kulissenführung 24 an der entgegengesetzten Stirnseite des Greifkopfes 12 geführt. Je nach Vorspannung des Greifstößels 10 kann es notwendig sein, den Führungsbolzen 11 gegen den Druck der Schraubendruckfeder 17 in Richtung des Greifkopfes 12 zu schieben, damit der Loslagerbolzen 20 montiert werden kann.
  • Der Führungsbolzen 11 ist durch den beidseitig abgeflachten Kopf 22, der in der Aussparung 26 im Greifkopf 12 geführt wird, gegen eine Rotation gegenüber dem Greifkopf 12 gesichert. Durch die Führung des Kopfes 22 wird ein Verdrehen des Loslagers 8 gegenüber dem Greifkopf 12 bzw. dem Schwenklager 9 verhindert. Durch die Verdrehsicherung wird eine einwandfreie Funktion des Klappmechanismus des Greifkopfes sichergestellt. Der modulare Aufbau des Greifstößels 10 ermöglicht dabei in verhältnismäßig einfacher Weise andere Formen des Greifkopfes 12, bzw. andere Ausbildungen der Greifscheibe 13 mit der erfindungsgemäßen Förderkette zu kombinieren.

Claims (14)

  1. Förderkette, insbesondere eine Greiferkette, mit mindestens einem Greifstößel (10) mindestens einer den Greifstößel (10) aufnehmenden Kettenlasche (1) und einem zwischen der Kettenlasche (1) und dem Greifstößel (10) wirkenden Federmittel (17), wobei der Greifstößel (10) einen Führungsbolzen (11) und einen Greifkopf (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (12) um ein Schwenklager (9) aufklappbar an der Kettenlasche (1) befestigt ist und der Führungsbolzen (11) und der Greifkopf (12) in einem Loslager (8) relativ zueinander verschiebbar miteinander verbunden sind.
  2. Förderkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (9) zwischen Kettenlasche (1) und Greifkopf (12) ortsfest an der Kettenlasche (1) und im Abstand zum Loslager (8) zwischen Greifkopf (12) und Führungsbolzen (11) angeordnet ist.
  3. Förderkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im geschlossenen Zustand der Abstand zwischen Schwenklager (9) und Loslager (8) zwischen 20 und 40 %, bevorzugt zwischen 25 und 35 % der Breite des Greifkopfs (12) entspricht.
  4. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Loslager (8) zwischen Greifkopf (12) und Führungsbolzen (11) einen Drehbolzen (20) umfasst, der mit dem Führungsbolzen (11) verbunden ist.
  5. Förderkette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Greifkopf (12) mindestens eine Kulissenführung (24) vorgesehen ist, in der der Drehbolzen (20) aufgenommen und geführt ist.
  6. Förderkette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kulissenführungen (24) vorgesehen sind, die bevorzugt an den Stirnseiten des Greifkopfs (12) in Kettenlängsrichtung angeordnet sind.
  7. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbolzen (11) einen Führungsabschnitt aufweist, um den Führungsbolzen (11) gegen ein Verdrehen zu sichern.
  8. Förderkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt an einem dem Greifkopf zugewandten Ende des Führungsbolzens (11) als abgeflachter Abschnitt (22) ausgebildet ist und der Greifkopf (12) eine Aussparung (26) zum Aufnehmen des abgeflachten Abschnitts (22) aufweist.
  9. Förderkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt auf dem Führungsbolzen (11) als eine sich zumindest über einen Teil des Führungsbolzens (11) in Längsrichtung erstreckende Vertiefung ausgebildet ist und die Kettenlasche (1) mindestens einen sich seitlich erstreckenden Schenkel (4) mit einer Öffnung (6) zum Aufnehmen des Führungsbolzens (11) aufweist, wobei in der Öffnung (6) Führungsmittel vorgesehen sind, die mit dem Führungsabschnitt zusammenwirken.
  10. Förderkette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass, der Führungsabschnitt als dreieckförmige Nut und das Führungsmittel als ein sich in die Öffnung (6) erstreckender Vorsprung, bevorzugt ein dreieckförmiger Fortsatz, ausgebildet ist.
  11. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbolzen (11) als Fließpressteil hergestellt ist.
  12. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (12) eine einseitig angeordnete Greifkante (13) aufweist, die mit der Kettenlasche (1) zusammenwirkt.
  13. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel (17) als Schraubendruckfeder ausgebildet ist.
  14. Förderkette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubendruckfeder sich gegen einen Abstützabschnitt (16) am Führungsbolzen (11) abstützt, insbesondere eine Aussparung, bevorzugt eine Nut oder Bohrung im Führungsbolzen.
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