DE2137625A1 - Tragbare Seilzugvorrichtung - Google Patents
Tragbare SeilzugvorrichtungInfo
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Description
Dipl.-Wlrtsch.-Ing. B.Jochera
Frankfurt am Main Freiherr-vom-Stein-Str.
Anmelder:
Societe Decauville
Corbeil-Essonnes (essonne) France rue Decauville
Corbeil-Essonnes (essonne) France rue Decauville
Tragbare Seilzugvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine tragbare Seilzugvorrichtung mit zwei äußeren Betätigungshebeln, von denen der eine
zum Ziehen und der andere zum Fieren einer.Last dienen,
und hat zur Aufgabe, eine bessere Anpassung als bisher an die erforderlichen Bedingungen für die rationelle
Benutzung eines solchen Gerätes zu gewährleisten, nämlich:'
a) absolute Geradlinigkeit des Zuges am Seil im Inneren des Gerätes,
b) Abdichtung des Gerätegehäuses im Hinblick auf den Schutz des darin enthaltenen Mechanismus
gegen Abrieb,
c) hoher mechanischer Nutzeffekt,
d) Anpassung leicht auswechselbarer Verschleißteile,
e) : minimales Gewicht und Volumen des Gerätes in Ver-.
bindung mit einem hohen Grad an Sicherheit und
f) Möglichkeit der vollständigen und schnellen Öffnung
des Gehäuses im Hinblick auf die Wartung des Mechanismus.
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eingegangen am
Bekannte Seilzugeinrichtungen enthalten als Zug- und
Pierorgane für ein belastetes oder auch unbelastet Seil zv/ei Klemmbackeneinheiten, die gleichzeitig mit
entgegengesetzt zueinander gerichteten Längsbewegungen betätigt werden, wobei sie abtvechselnd entlang dem
Seil gleiten, und··7 dieses klemmen. Die Klemmeinheiten
der bekannten Geräte besitzen eine jede zwei von Nocken gesteuerte Sehwenkarmpaare, zwei Nocken und zv/ei Klemmbacken
für das Seil.
Eine jede Klemmbackeneinheit einer bekannten Seilzugvorrichtung
ist formschlüssig verbunden mit einem Paar Mitnehmer-Zugstangen durch Anlenkung der äußeren
der
Enden/betrachteten"Klemmbackeneinheit mittels zweier Achsen zur ortsfesten Einstellung, die jeweils an· einem Ende des Stangenpaars angeordnet sind. Die ' beiden in der Länge unterschiedlich ausgebildeten Zugstangenpaare sind an die zwei Kurbelzapfen einer um eine zentrale Achse drehschwingend betätigbaren Kurbelwelle angelenkt.
Enden/betrachteten"Klemmbackeneinheit mittels zweier Achsen zur ortsfesten Einstellung, die jeweils an· einem Ende des Stangenpaars angeordnet sind. Die ' beiden in der Länge unterschiedlich ausgebildeten Zugstangenpaare sind an die zwei Kurbelzapfen einer um eine zentrale Achse drehschwingend betätigbaren Kurbelwelle angelenkt.
Die Längsachse der Klemmbacken einer Klemmbackeneinheit ist aus diesem Grunde den Winkelbewegungen des sie betätigenden Zugstan^enpaares unterworfen, wodurch sich
ergibt, daß die Längachsen der Klemmbackenpaare der vorerwähnten Klemmbackeneinheiten bei deren Hin- und
Herbewegung niemals eine geradlinige Bewegung ausführen und niemals koaxial zueinander gerichtet sind. Darüberhinaus
üben die Achsen der Klemmbacken wegen ihrer fortgesetzt wechselnden Neigungen eine doppelte Torsionsbeanspruchung
auf das unter Belastung gleitende Seil unter nur geringer Lunge aus, was einen beschleunigten
Verschleiß des Seils und ein Absinken des Wirkungsgrades mit sich bringt.
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" naen am
Die Erf inching wird anhand der nachfolgenden Erläuterung der beigefügten Zeichnung in Verbindung mit einem
Ausführungsbeispiel besser verständlich:
Fig. Γ zeigt die Seitenansicht einer Seilzugeinrichtung
mit teilweise weggebrochenem vorderen Gehäuseteil und dem darin enthaltenen Mechanismus gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung. Pig· 2 ist
eine Draufsicht und ein Schnitt nach Linie y-y- in Fig. 1 des vorerwähnten Gerätes. Fig. 3 ist eine Draufsicht
und ein Schnitt (ohne Schnittdarstellung der Steuerachsen der Klemmbackeneinheiten) nach Linie
z-z- des vorerwähnten Gerätes. Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie x~x- des vorerwähnten Gerätes
(Fig. 1). Fig. 5 ist eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, der1 eine Klemmbackeneinheit des erfindungsgemäßen
Gerätes zeigt. Fig· 6 ist eine Draufsicht
der vorerwähnten Klemmbackeneinheit.
Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Seilzuvorrichtung
gemäß der Erfindung weist ein Stahlblechgehäuse auf, das aus einem hinteren Gehäuseschild 1, einem vorderen
Gehäuseschild 2 und einem aufklappbaren Deckel 3 am Boden des Gehäuses besteht· Eine von außen mittels eines
Zughebels 5 betätigbare Kurbelwelle 4 dreht in zwei Lagerbuchsen, von denen die eine Lagerbuchse 6 im
hinteren Gehäuseschild und die ander Lagerbuchse 7 im vorderen Gehäuseschild angebracht ist.
Die Kurbelwelle 4 hat zwei entgegengesetzt gerichtete und mit Bezug auf dir· Wellenachse 4c symmetrisch angeordnete Abkröpfungen 4a und 4b«
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An der Abkröpfung 4a ist mittels einer Achse 8
ein Zugstangenpaar 9 angelenkt, welches die von der Kurbelwelle 4 weiter entfernte Klemmbackeneinheit,
die mit B bezeichnet ist, betätigt. An der Abkröpfung 4b ist über eine weitere Achse 8 ein
Zugstangenpaar 10 angelenkt, welches die der Kurbelwelle 4 näherliegende Klemmbackeneinheit B betätigt.
.
Eine jede Klemmbackeneinheit A und B bildet eine abgeänderte Ausführungsform zu jenen bereits in
der deutschen Patentschrift 1 263 259 beschriebenen
Einheiten und umfasst ein Hauptklemm- und -führungselement für das zu ziehende Seil C, welches von
einer Klemmbacke 11 gebildet ist, die die Hauptklemmbacke bildet. Die?e Hauptklemmbacke kann aus einem
Teil oder aus zwei oder drei zusammengefügten Teilen bestehen, die in jedem Falle im unteren Teil ihrer
U-Form eine halbkreisförmige innere Anlagefläche für das Seil C bilden. Das vertikal in Klemm- bzw.
Freigabestellung zum Seil C bewegliche Gegenstück im inneren der U-Form wird von einer Klemmbacke 12
gebildet, die den Klemmdruck von einem Nockenpaar 13 erhält, das in verschiedenen bekannten Profilformen
ausgebildet sein kann und quer zp'den Seitenwänden
der Klemmbacke 11 angeordnet ist. Die Nocken 13 stützen sich ihrerseits zur Ausübung ihres Druckes
gegen die Klemmbacke gegen entsprechende profilierte Oberflächen in den Seitenwinden der·Klemmbacke 11 ab.
D^e Schwingbewegung zur Klemmung und zum Ziehen der
Last wird auf die Nocken 13 über zwei Schwenkarmpaare
übertragen, deren eines 14 doppelarmig ausgebildet ist und einen oberen Hebelarm 14a aufweist, während
das andere 15 einfach ausgebildet ist. pie'Antriebsver-
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bindung wird durch unmittelbaren Eingriff des Nockenprofils
in den entsprechenden Schlitzen der Schwenkarme 14 und 15 hergestellt.
Das zwischen den Klemmbackenpaaren 11 und 12 eingeschlossene Seil C durchsetzt in Längsrichtung das
Gerät; ihr Eintritt des Sejile$. erfolgt dabei durch
eine Buchse 16, der Austritt ujnfast den Verlauf
durch einen Durchlaß im Zentrum der Kurbelwelle14
und eine Längsbohrung in der Achse deg Seilhakens 17. Dieser Seilhaken ist zwischen den Gehäuseschilden
1,2 eingeschlossen und dreht frei um seine Achse. Die gesamte Rückhaltekraft der Gerätelast wird durch
einen Haltebund 17a am Haken 17 aufgenommen.
Eine besondere konstruktive Ausgestaltung.gemäß der Erfindung· zielt darauf ab, eine genaue geradlinige
und koaxiale Mitnahmebewegung der Klemmbackenpaare der Einheiten A und B bei ihrer entgegengesetzten
Hin- und Herbewegung durch eine Anzahl von Maßnahmen zu erreichen, deren Zusammenwirken
darüberhinaus eine Anpassung sehr wirtschaftlich und
leicht austauschbarer Verschleißteile aus Metall an das hohe Zugvermögen des Seils erlaubt.
Die Erfindung ist durch die folgenden Merkmale gekennzeichnet:
1) Die Klemmnocken 13 (Pig. I1 2, 5+6) *ind beiderseits
ihrer Längsseiten, durch zwei aus dem Vollen ausgedrehte Achsstummel 13a verlängert, deren kreisförmiger
Querschnitt vollständig in das flockenprofil
einbeschrieben ist,
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-S-
Wohlverstanden fällt auch die Einbeschreibung eines
unvollständigen Kreisquerschnittes in den Rahmen der
Erfindung. Die Achsstummel 13a ragen beiderseits über
die gemeinsame Ebene der Zugstangen 9 und 10 hinaus, um außerhalb dieser gemeinsamen Ebene vier Drehachsen
für vier Rollen 18 zur Führung der Hauptklemmbacken 11 einer jeden Klemmbackeneinheit zn bilden. Die hierdurch
erhaltene Führung der Klemmbackeneinheiten erfolgt durch eine ,Rollbewegung der Rollen 18 in
zwei seitlichen geradlinigen, längsgerichteten und symmetrisch zueinanderliegenden Führungsbahnen
(am besten ersichtlich aus Fig. 2 und 4), von denen die eine la in dem Gehäuseschild 1 und die andere 2a
in dem GehKuseschild 2 angeordnet ist.
2) Im Hinblick auf die Ermöglichung der Führung der Achsstummel 13a jenseits der gemeinsamen Ebene der Zugstangen
9 und "1C unter Vermeidung, daß das die Klemmbackeneinheit
R betätigende Zugstangenpaar 9 den Gesamtkomplex durch die Schwenkbewegung ei*"^ jeden
Endes der Klemmbackeneinheiten Λ und B an den vier Achsstummeln 13a verdreht (ivas eine Vergrößerung
des Volumens und Gewichts des Gehäuses nach sich ziehen würde), besitzen die Zugstangen des Zugstangenpaares
9 eine jede zu diesem Zweck eine längliche Aussparung 9a, in deren innerem wenigstens zwei,
vorzugsweise jedoch vier Achsstummel 13a an derselben Seite der beiden Klemmbackeneinheiten sich frei in
der mit einer angepaßten Länge ausgeführten Aussparung 9a hin- und herbeivegen können, welche auch immer die
entsprechenden Stellungen der Klemmbackeneinheiten A und B und des Zugstangenpaares 9 sein mögen.
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3) TTm oino synchrone lipwogungsMbertrngnng mit gleicher
Amplitude auf die beiden parallel achsig geführten
Schwenkarmpaare der Klcmmbackeneinheiten A und B
durch die Zugstangenpaare 9 bzw. 10 zu ermöglichen, deren hin- und hergehende Längsbewegungen mit Winkel
bewegungen verbunden sind, ist die Art der Verbindung zwischen Zugstangen und Schwenkarmen zu
diesem Zwecke die folgende:
Jedes Zugstangenpaar 9 bzw. 10 ist mit zwei Schwenkarmpaaren seiner Klemmbackeneinheit durch zwei Gelenkbolzen
19 und 20 verbtmden. Der jeweils am Ende eines Zugstangenpaares befindliche Schwenkbolzen 19
ist fest angeordnet. Um diesen Schwenkbolzen ist zwischen den Elementen des Zugstangenpaares das
Schwenkarmpaar der entsprechenden, von der Kurbelwelle 4 weiter entfernten Klemmbackeneinheit angelenkt.
Der gegenüber dem Schwenkbolzen 19 zurückversetzte Schwenkbolzen 20 sitzt beweglich in Aussparungen
in dem Planken der Zugstangen eines jeden Zugstangenpaares, um eine kreisbogenförmige Hin- und Herbewegung
zu ermöglichen, deren Zentrum am Schwenkbolzen 19 gelegen ist und deren Halbmesser r2 (Pig. I) gleich
dem Mittenabstand der Achsstummel 13a des NocKenpaares einer jeden Klemmbackeneinheit ist.
Die Aussparungen 9a und 10a der Zugstangenpaare haben die Form eines Kranzsektors, deren Flanken von Kreisbögen
mit den Radien rl und r3 gebildet sind und deren Zentrum der Schwenkbolze 19 ist·
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-R-
Die nieitfühnmg des Oel*nkbolzens 20 in den
Aussparungen 9a und 10a v/ird durch zwei Lagerbüchsen
21 bewirkt, die um die an den beiden Enden des Schwenkbolzens 20 angelenkt sind·
Die aus gehärtetem Stahl bestehenden Lagerbuchsen 21 haben die Form eines Kranzsektors,
welcher der Form der Aussparungen angepaßt ist, und sind in der Lage frei in dem durch die
Aussparungen 9a und 10a gebildeten Winkelbereich zu gleiten. Die Lagerbuchsen 21 sind weiter mit
je einem Halterand versehen, wobei die Halteränder gegeneinander in das Innere der Elemente
eines Zugstangenpaares gerichtet sind.
An dem beweglichen und in gleichbleibenden Abstand zum .Schwenkbolzen 19 gehaltenen Schwenkbplzen
20 ist das der Kurbelwelle 4 näher gelegene Schwenkarmpaar einer jeden Klemmbackencinheit,
daß heißt daß Schwenkarmpaar 14 für die Kle^mbackeneinheit B und das Schwenkarmpaar
15 für die Klemmbackeneinheit A angelenkt.
Es leuchtet ein, daß eine solche an die hin- und herschwingenden Zugstangen angepaßte Einrichtung
eine genau geradlinige und koaxiale Betätigung der Klemmbackeneinheiten A und B ermöglicht, die außerdem mit ihrer Pührungseinrichtung
versehen.sind.'Neben dem Vorteil der Mitnahme eines Seils ohne zerstörende Biegungen
gestattet diese Art der geradlinigen Zugausöbung ohne Nachteil eine Extrapolation dieses
Gerätetyps durch die Möglichkeit einer Verlängerung Klemmbacken nach belieben, und eine solche Verlängerung
ist eine unumgängliche Notwendigkeit
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für den 2ug von starken Seilen zum Heranziehen
großer Lasten.
Es ist, wohl verstanden, möglich, die Lage der Schwenkbolzen 19 und 20 in Bezug auf die Schwenk·"
armpaare der Klemmbackeneinheiten gegeneinander zu vertauschen, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.
4) Die Klemmbacken 12 der Klemmbackeneinheiten erfordern infolge ihrer doppelten Aufgabe, einerseits
als Aufnahmeorgane für die von den aus hochwertigem Stahl ausgebildeten Nocken 13 übertragenen
sehr hohen Drücke und andererseits als Mitnehmerorgane für das Seil entgegengesetzte
mechanische Eigenschaften. Sie sollten einerseits aus vergütetem Stahl großer Härte
bestehen, um dem gemeinsamen hohen Druck der Nocken 13 zu widerstehen, und andererseits
aus weichem Baustahl oder ausfcenitigchen Stahl mit Reibeigenschaft, um leicht und ohne Gleiten
das Seil mitzunehmen. Zu diesem Zweqke bestehen die Kiembacken. 13 (Pig. 5) aus zwei Teilen,
die durch eine querverlaufende Steckverbindung in Schwalbenschw^nzform. Dieses in großen Längen
durch "Warmzieher>", gefolgt von einem Streck,-•
und Abstechvorgarig, ist sehr wirtschaftlich.
■ >
Der eigentliche Klemmbaekenkörpsr 12 umfaßt einen
schwalbenschwanzförmigen Aufsiahmeteil, der an
seiren Enden durch-ein® geneigte Form u@r Rinder
ergänzt ist, wie dies Pig» S s@igto 'Des· Klemm«* baek@nk3rper
12 besteht aus hoehfest@m Stahle
Die Mitnehmerklaue 12a ist mit ©in®i« §<e5walb©n-
§<sfowans£ Semigen Eingriff ©teil v®^SQ
ohr»*» fipiol In Horn KInmmhAck^nk-KrpT HnPfigf. Ttf.Q
M! tnf>hmr»rkl nun 1Γ>η hr»nt"f»hh, wio obon »»rwMhnt,
»us welchem naustahl odor aus ten it Ischen .Itahl·
Die Klaue 12a läßt sich leicht auswechseln, ihre Lösung im Betrieb ist jedoch unmöglich,
weil sie zwischen den Schenkeln der im Querschnitt U-förmigen Haupticlemmbaclce 11 eingeschlossen
ist.
Die bekannten Seilzugvorrichtungen haben den erheblichen
Nachteil einer langen ungeschützten Öffnung an der Oberseite ihres Gehäuses. Diese
öffnung berührt von der Art der Verbindung des Süßeren Hebels zum Pieren mit den oberen Hebelarmen
der Hauptschwenkhebel, eirier jeden Klemmbackeneinheit
her, wie sie bei den bekannten Geräten ausgebildet ist.
Der vorgenannte Hebel der bekannten Verbindungsart durch seine Süßeren kombinierten Bewegungen
sowohl in Längsrichtung wie auch hin- und herschwingend erfordert für seine obere axiale
Schwingbewegung die oben genannte lange Öffnung des Gehäuses. ■
Eine Ausbildungsform des Seilzuges nach der Erfindung
zielt darauf ab, eine; Abdichtung des axialen Durchtrittsspältes* für den von außen
betätigbaren Hebel zum Pieren durch Anwendung geeigneter Maßnahmen zu erhalten, die einerseits
eine Verminderung der Länge des Durchtrittsspaltes und der Schwenkbewegung des Hebels auf ein Minimum
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ermöglichen und andererseits eine ständige Abdichtung der genannten Öffnung gewährleisten.
Diese Maßnahmen sind folgende:
Die oberen Hebelenden 14a der Hauptzugstangen
einer jeden Klemmbackeneinheit a, b sind durch eine Achse 22 miteinander verbunden, welche
eine doppelte Aufgabe erfüllt:
a) die einer Mitnehmerachse des genannten Hebelarmpaares in Hinblick auf den Piervorgang,
b) die eines Trag- und Führungsorgans für ein
Trägerpaar 24 mit zwei Langlöchern 24a und 24b, durch welche sich die Achsen 22 der
Klemmbackenpaare Λ und B erstrecken.
Die Träger 24 sind parallel zu den Außen- oder Innenflächen der Schwenkhebel 14 der beiden Klemmbackenpaare
Λ und b angeordnet. Die bevorzugte Anordnung ist die äußere, wie Pig. I zeigt. Zu
diesem Zwecke sind die Achsen 22 verlängert, um sich außenseitig in die Langlöcher 14a und 14b einzupassen,
wobei die freie Verschieblichkeit in diesen Langlöchern durch Abrollen auf Ringen 23 bewirkt
wird.
Die zentralen Teile der beiden Träger 24 sind durch eine Achse 25, auf \*elcher in dem Zwischenraum
zwischen den genannten Trägern ein Hebel 26 zur Betätigung des Gerätes von außen beim Pieren verschwenkbar ist, miteinander verbunden und zueinander
gehalten. An dem Hebel 26 sind symmetrisch . mit Bezug auf die Schwenkachse 25 zwei Mitnehmer-
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bolzen angeordnet, mittels v/elcher der Hebel 26 · einmal über eine Koppel 29 mit den oberen Hebelarmen
des Schwenkarmpaares 14 der Klemmbackeneinheit A und zum Anderen über eine Koppel 30 mit
den Hebelarmen 14a der Schwenkhebel 14 der Klemmbackeneinheit B verbunden ist·
Wie Fig. 1 zeigt, paßt sich das Trägerpaar 24 bei seiner freien Verschiebebewegung in Lägnsrichtung
immer der veränderlichen Neigung der Hauptsehwenkarmpaare 14 an, ohne auf letztere
einen Zwang auszuüben. Diese Neigungsänderungen der vorerwähnten Schwenkarme rühren von der
diamtralen Abnützung des Seils dieses Apparates her. Da die Anfangsneigung im Betrieb durch den
diamtralen Verschleißzustand des verwendeten Seils bestimmt ist, erleidet die Achse 25 des
Pierhebels 26 v/ährend des Ziehens oder Pierens keine nennenswerten Längsverstellungen niehr bei
den W-«nkelverstellungen des Hebels 26. Diese
Verminderung der Bewegung der Welle 25 wirkt sich aus auf die Schwenkbewegungen dieses
Hebels 26 und erlaubt es, die für die Hin- und Herbewegung des1 Hebels 26 erforderliche Spaltlänge
zu verkleinern.
6) Her nurchtrittsspalt für den Hebel 26 kann in eine
ebene PlSehe mit einer Länge von mindestens dem
Doppelten derjenigen des genannten Spaltes eingeschlossen sein.
7) E5.ne bevorzugte Ausführungsform, die in Pig. I dargestellt
ist, zeichnet sich aus durch den Einschluß des Spaltes Ib - 2b in den oberen Teil des Gehäuses,
der oberhalb und merklich in der Achse des mittleren.
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Schwenkbereichs der .Achse 25 gelegen ist. Dieser obere Teil des Gehäuses besitzt eine kreisbogenförmig
gerundete Form, die von zwei symmetrischen Ausbauchungen an den Gehäuseschilden 1 und 2
gebildet ist. An der höchsten Stelle des Kreisbogens ist ein Spalt Ib - 2b angebracht, der gleichmäßig
je zur Hälfte in die beiden Gehäuseschilde 1 und eingelassen ist, und dieser Spalt ist für die
extremen Hin- und Herbewegungen des von außen betätigbaren Hebels 26 vorgesehen. An der Innenfläche
des Kreisbogens gleitet mit sanfter Reibung entsprechend der hin- und hergehenden Winkelbewegung
ein dünnes Abdeckstück 31 in der Form eines an die Innerfläche angepaßten Bogens entlang und bildet
ein -Abdichtelement für den Spalt Ib - 2b. Dieses
Abdeckstück 31 ist aus Kunststoff oder einem beliebigen anderen Material mit geringem Reibungskoifitienten
ohne das Erfordernis einer Schmierung, wie beispielsweise einem unter dem Handeljsnam'sn
"Rillsan" bekannten Kunststoff (Polykondensationsprodukt
aus 1,12 - Aminoundecansäure, die über Undecilensäure aus Riecinus hergestellt wird) gespritzt.
Das Abdeckstück 31 ist mit einer Durchbrechung 31a
versehen, die einen Durchtritt des Hebels 26 in allen Neigungslagen gestattet. Die federnde Anlage des
Abdeckstückes 31 gegen die obere Wand des Gehäuses wird magnetische Weise sichergestellt; zu diesem
Zweck sind Magnete 32 an dem Abdeckstück 31 befestigt. Die Koerzitivkraft dieser Magnete zur Andrückung
des AbdeckStückes 31 gegen die rein aus weichem Baustahl bestehende Reibfläche des Gehäuses
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ist so berechnet, daß die Kraft ™irri Mitnehmen
des Abdecksttfckes bei der Verschwenkung minimal ist. Der Abschluß des Spaltes Ib - 2b ist
in allen Stellungen aufgrund der Länge des Abdeckstückes 31, welches den Extremlagen in Hinblick
auf eine lange Überdeckung dieses Spaltes angepaßt ist, vollkommen.
8) Die federnde Reibung des Abdeckstückes 31 gegen
die obere Wandimg des Gehäuses (nicht dargestellt in der Zeichnung) kann durch Druckfedern hervorgebracht
werden, die sich gegen den Pierhebel 26 im inneren des Gehäuses abstützen.
9) Die gleichzeitige öffnung der beiden Klemmbackenpaare
11. und 12 der Klemmbackeneinheiten A und B wird durch Zug am äußeren, der Kurbelwelle 4
benachbarten Ende des Trägerpaares 24 bewirkt· Hierzu ist ein jeder der Träger 24 mit einem
Langloch 24c versehen, und zwischen diesen ^anglöchern
24a erstreckt sich Seite an Seite zu dem Trägerpaar 24 in Querrichtung eine Zugachse am
Ende einer Stange 33, deren anderes Ende über
eine Querachse 34a an einem Griff 34 angelenkt ist, welcher einen doppelten Zweck hat, nämlich
einerseits ein leichtes und ausgewogenes Tragen
des Gerätes zu ermöglichen und andererseits durch schwenkbare Lagerung an einer Scharnierachse 34 b
einen hochwirksamen Hebel zur gleichzeitigen öffnung
der beiden Klemmbackenpaare dqr Klemmbackeneinheiten
A und B zum leichten Einführen des unbelasteten Zugseils zwischen die Klem,m£ackenpaare
zu bilden· i
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Die Sicherheitsverriegelung des Griffs 34 wird
durch eine Klinken-Feder-Anordnung mit automatischer Einrastung erzielt.
Der vorgeschriebene Mechanismiis wird noch vervollständigt durch Hinrichtungen zur Selbstauslösung
der Klemmung der Klemmbackeneinheiten bekannter
Art, die für die Klemmbackeneinheit A durch eine Druckfeder 36a gebildet wird, die sich gegen ein
am Gehäuseschild 1 festes Winkelstück 37 abstützt und fortgesetzt Druck auf die Klemmbackeneinheit
A über einen Stützbügei 38 aus Blech, der gegen
das Hebelarmpaar 14a $er Schwenkhebel 14 wirkt,
ausübt. Pur die Klemmbackeneinheit B ist die Einrichtung
durch ein festes Stützteil 39 gebildet, das gleichzeitig als Querverstrebung zwischen den
Gehäuseschilden 1 und 2.dient. Eine auf einer Stange
41. geführte Druckfeder 40 übt fortgesetzt Druck auf eine Stützlasche 32 aus, die mit dem unteren Teil
der Klemmbacke 11 der Klemmbackeneinheit B fest verbunden ist.
Bei den bekannten Seil zugvorrichtungen ist die Dicke
des Gehäuses überall gleich und unter dem Gesichtspunkt ihrer Zug- und Riegefestigkeit berechnet,
die das Gehäuse nur an einem sehr kleinen Teil seiner Oberfläche, die unmittelbar der Zugkraft unterworfen
ist, aufweisen muß, wobei dieser betroffene Teil der Gehäusefläche zwischen dem Haltebund 17a des Seilhakens
und den Lagerstellen der Kurbelwelle gelegen ist.
Dies hat für die restliche Oberfläche des Gehäuses, die nicht von dieser örtlichen Beanspruchung betroffen
ist, eine Überbemessung der Blechstärke zur Folge,
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die ein überflüssiges totes Gewicht nach sich zieht·
Ein Ausgestal tnngsmeiikmal der Erfindung hat deshalb
den Zweck, einerseits das Gehäuse zu entlasten und andererseits eine Halterung von großer Robustheit
für die Scharniere eines eine öffnung am Boden des Gehäuses vollständig verschließenden Deckels zu
schaffen, die eine Anlenkung dieser Scharniere in unmittelbarer Nähe des Seilhakens erfordert.
Die hierzu getroffene Maßnahme ist folgende:
10) Zwei symmetrische Schalenteile 43 und 44 aus dickem
getriebenen Blech, die in der Form den Gehäuseschilden 1 und 2 angepaßt sind, enthalten an ihren Seitenteilen
eine Bohrung, die ihre Vernietung zusammen mit den GehHuseschilden 1 und 2 ermöglicht und mit Lagerbuchsen
6 und 7 für den Achsteil 4c der Kurbelwelle 4 versehen ist. Die abgewinkelten symmetrischen Abschnitte der
Schalenteile 43 und 44 enthalten je einen halbkreisförmigen
Ausschnitt, die sich unter dem Haltebund 17a des Seilhakens 17 fugendicht ergänzen. Diese Maßnahme
gestattet auf vernünftige Weise eine Übertragung der auf den Achsteil 4c der Kurbelwelle ausgeübten Zugkraft
auf die Lagerung des Haltebundes 17a mittels der beiden Schalenteile 43 und 44 allein.
Die Steifigkeit der Schalenteile erlaubt, diese als Scharnierstützen zu verwenden. Zu diesem Zwecke trägt
ein jedes Schalenteil, an ihm am Anfang der ausgesparten Bodenöffnung des Gehäuses in einem jeden der Gehäuseschilde
1 und 2 verschweißt, einen halben Scharnierzapfen 43a für das Schalenteil 43 und 44a für das
Schalenteil 44, die zvrar in der Zeichnung nicht dargestellt sind, die aber beiderseits einer Scharnierhülse
3a des Bodendeckels (Pig· 1 und 3) angeordnet sind·
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Dieser Deckel 3 wird in Schließstellung gehalten durch einen ersten Bolzen, der die Schamierachse bildet,
einen Bolzen am anderen Ende und ei^en mittleren Bolzen, deren Blockierung besonders wirksam durch
Verriegelung an dem festen Stützteil 39a bewirkt wird, der eine kräftige Querstrebe zwisehen den
beiden Gehäuseschilden 1 und 2 bildet·
Wirkungsweise:
Die erfindungsgemnße Seilzugeinrichtung weist keinerlei
Unterschied in ihrer Funktionsweise gegenüber den bekannten Seilzugvorrichtungen auf, so daß sich eine
besondere Erläuterung der Punktionsweise erübrigt·
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Claims (8)
1. Tragbare Seilzugvorrichtung mit zwei zwischen den
beiden Seitenwänden eines starren Gehäuses angeordneten beweglichen Klemmbackeneinheiten, deren jede mit Mitteln
zum Klemmen oder Freigeben je einer äußeren U-förmigen
Klemmbacke und einer inneren Klemmbacke versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Klemmbackeneinheit (A bzw. B) von zwei parallel zueinander und senkrecht zur Längserstreckung des Seils gerichteten
Achsen (13a) durchsetzt ist, deren überstehende Enden Rollen (18) tragen, die in seitlich in der entsprechenden
Seitenwand (1 bzw. 2) des Gehäuses angeordneten Führungsbahnen (1a bzw· 2a) parallel zur Längsrichtung des Seils
dergestalt abrollen, daß eine jede Klemmbackoneinhcit
(A bzw. B) ständig .durch ihre vier Führungsrollen (18) vollständig geradlinig unter Aufrechterhaltüng derselben
Ausrichtung längs des Seils (C) geführt ist.
2. Seilzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Mittel zur Steuerung der einen Klemmbackeneinheit (B) zwei beiderseits der
beiden Klemmbackeneinheiten (A, B) angeordnete Zugstangen
(9) umfassen, deren jede eine längliche Aussparung (9a) enthält, in deren Innerem sich die Klemmbacken (11, 12)
mittels der die Rollen (18) tragenden Achsen (13a) frei hin- und herbewegen können.
3. Seilzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine jede Klemmbackeneinheit
(A bzw. B) zwei Schwenkarme (14-, 15) aufweist,
nämlich einen Schwenkarm (14), dessen Eide mit einer Achse (19) versehen ist, an welcher die Zugstangen (10 bzw.9)
angelenkt sind, während das Ende des anderen Schwenkarms (15)
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eine Querachse (20) trägt, an welcher mit zwei konzentrisch zur erstgenannten Achse (19) verlaufenden Seitenflächen versehene
Lagerbüchsen angelenkt sind, von denen eine jede Lagerbuchse
(21) in einer bogenförmigen Aussparung (10a bzw. 9a) der entsprechenden Zugstange (9 bzw«, 1Ö) dergestalt gleitet,
daß dieses Gleiten, ohne Radialspiel mit bezug auf die erstgenannte
Achse (19)» jedoch mit Spiel,in Umfangsrichtung mit bezug auf diese Achse (19) erfolgte
4. Seilzugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ijede innere Klemmbacke (12) aus zwei Teilen besteht,
nämlich einem Hauptkörper aus Stahl mit hoher mechanischer ·
Festigkeit und einer starr mit diesem verbundenen Mitnehmerklaue
(12a) zur Schaffung eines Verschleißteils aus Stahl mit Greifeigenschaften, beispielsweise Baustahlo
5. Seilzugvorrichtung nach einem der vorhergehenden An~
' sprüche, dadurch gekennzeichnet9
daß zwei Träger (24) in einem mittleren erhöhten Bereich
durch eine Achse (25) miteinander verbunden sind, um welche der von außen betätigbare Hebel (26) zum Fieren des Seils
verschwenkbar ist, der mittels einer weiteren Achse (27) mit einer Koppel (29) der einen Klemmbackcneinhoit (A)
und mittels einer dritten Achse (28) mit einer Koppel (30) der anderen Klemmbackeneinheit (B) verbunden ist, wobei
die letztgenannten Achsen (27, 28) eine jede der Koppeln (29 bzw. 30) mit oberen Hebelenden (14a) der HauptZugstangen
(14) verbinden und quer in Langlöchern (24a, 24b) der beiden Träger (24) gleiten, mittels derer die,zentrale Schwenkachse
(25) des Fierhebels (26) während des Betriebes eine relative Festigkeit erhält, die die Lange des Spaltes (31) -für deu
Austritt; des Fierhebels (26) aus dem Gehäuse (1, 2) auf ein Kleinstmaß vermindert.
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6. Seilzugvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet , daß der Austrittsspalt (31) für den Pierhebel (26) in eine ebene Gehäusefläche eingeschlossen
ist, welches mindestens die doppelte Länge dieses Spaltes besitzt. .
7. Seilzugvorrichtung nach Anspru'ch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Austrittsspalt (31) für den Fierhebel (26) in einer bogenförmigen Fläche an
der Oberseite des Gehäuses (1, 2) gelegen ist, wobei an der Innenseite des Gehäuses ein bewegliches Abdeckstück
in Form eines mit Dauermagneten (32) versehenen Bogens angeordnet ist, das von den Magneten während der Verschwenkung
des Fierhebels (26) mittels der Magneten ständig in dichtender Anlage gegen die Gehäusewandung gehalten wird.
8. Seilzugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegliche Abdeckstück (31) gegen das Gehäuse mittels
innerhalb desselben angeordneter Druckfedern gehalten wird.
9« Seilzugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
, dadurch gekennzeichnet,
daß um eine erste am Gehäuse feste Schwenkachse (34b) ein Handgriff (34) verschwenkbar ist, an welchen mittels eines
Querbolzens (34a) eine Zugstange (33) angelenkt ist, deren als Querachse ausgebildetes Ende in je ein Langloch (24c)
eine©-Jeden Trägers (24) dergestalt eingreift, daß beim
Ziehen am Handgriff (34) im Öffnungssinne ein Zug auf die Zugstange (33) ausgeübt und das Lösen der Klemmbacken (11,
12) der beiden Klemmbackeneinheiten (A, B) bewirkt wird, um das Einfädeln des Seils in die Seilzugvorrichtung am
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Ä/ϊ eingängen w\.~zzlZl2ll
Anfang zu gestatten, wobei außerdem Verriegelungsmittel (35) am freien äußeren Ende des Handgriffs (34) und dem Gehäuse
zum Blockieren des Handgriffs (34) vorgesehen sind, wenn dieser zum Tragen der Seilzugvorrichtung benutzt werden
soll.
10· Seilzugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwei Seitenwände (1, 2) aufweist, an deren
Innenseiten zwei mechanisch versteifende Schalenteile (43|44) angeordnet sind, welche mit Scharnierzapfen (43a, 44a) versehen
sind, die sich beiderseits des Scharniers (3a) des das Gehäuse vervollständigenden Deckels (3) befinden.
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