DE202006006305U1 - Anschlußkonsole für Gewinnungsanlagen mit Auslegersteuerung - Google Patents

Anschlußkonsole für Gewinnungsanlagen mit Auslegersteuerung Download PDF

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Abstract

Anschlußkonsole für eine Gewinnungsanlage mit Auslegersteuerung, die an einem Führungsmittel für eine Gewinnungsmaschine aufweisenden Strebförderer montierbar oder montiert ist und mit wenigstens einem Anschluß für einen Auslegerzylinder und wenigstens einem Anschluß für einen Rückbalken eines Ausbaus versehen ist, wobei die Anschlußkonsole wenigstens einen in Einbaulage oberen, ein oberes Hakenelement aufweisenden Block und wenigstens einen unteren, ein unteres Hakenelement aufweisenden Block umfaßt, die senkrecht zu ihrer Teilungsebene über eine Schraubverbindung verbindbar oder verbunden sind und deren an der Blockrückseite ausgebildete Hakenelemente zum formschlüssigen Umgreifen eines Führungsprofils am Strebförderer ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (6, 8) sich jeweils mit Blockseitenabschnitten (6A, 8A) zu beiden Seiten der Anschlüsse (1, 2) erstrecken, wobei die Blockseitenabschnitte (6A, 8A) an ihrer Teilungsebene (11) formschlüssig ineinandergreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlußkonsole für eine Gewinnungsanlage mit Auslegersteuerung, die an einem Führungsmittel für eine Gewinnungsmaschine aufweisenden Strebförderer montierbar oder montiert ist und mit wenigstens einem Anschluß für einen Auslegerzylinder und wenigstens einem Anschluß für einen Rückbalken eines Ausbaus versehen ist, wobei die Anschlußkonsole wenigstens einen in Einbaulage oberen, ein oberes Hakenelement aufweisenden Block und wenigstens einen unteren, ein unteres Hakenelement aufweisenden Block umfaßt, welche Blöcke senkrecht zu ihrer Teilungsebene über eine Schraubverbindung verbindbar oder verbunden sind und deren an der Blockrückseite ausgebildeten Hakenelemente zum formschlüssige Umgreifen eines Führungsprofils am Strebförderer ausgebildet sind.
  • Bei z.B. im untertägigen Steinkohlebergbau verwendeten Gewinnungsanlagen, bei denen eine Gewinnungsmaschine an den Führungsmitteln eines Strebförderers geführt wird, dienen Auslegersteuerungen der Niveausteuerung der Gewinnungsmaschine. Hierzu ist versatzseitig an den Seitenwangen des Strebförderers eine Anschlußkonsole angeordnet, an der einerseits ein an einem Schreitausbau widergelagerter Rückbalken und andererseits der Zylinderkopf eines sogenannten Auslegerzylinders angeschlagen ist. Mit dem Auslegerzylinder kann ein Kippen des Strebförderers um die Streblängsachse bewirkt werden, wodurch der stoßseitige auf einer Laderampe des meist als Kettenkratzerförderer ausgebildeten Strebförderers aufliegender, die Gewinnungsmaschine bildender Hobel eine Schnitthöhenverstellung im Sinne von Tauchen oder Klettern erfährt. Bei ausgefahrener Kolbenstange des Auslegerzylinders wird die Versatzseite des Strebförderers angehoben, wodurch die Schnittebene des Hobels einfällt, und bei eingefah rener Kolbenstange wird der Förderer kohlenstoßseitig angehoben, wodurch die Schnittebene ansteigt.
  • Aus der gattungsgemäßen DE-OS 23 30 764 ist eine Anschlußkonsole für eine Gewinnungsanlage mit Auslegersteuerung bekannt. Sowohl der Rückbalken als auch der Auslegerzylinder werden über Gelenkbolzen an entsprechenden Anschlüssen in der Anschlußkonsole verankert und zumindest bei einer Ausgestaltung ist die Anschlußkonsole mehrteilig ausgeführt, wobei der obere Konsolenblock den Anschluß für den Auslegerzylinder und der untere Konsolenblock den Anschluß für den Rückbalken aufweist. Beide Blöcke sind mit Hakenelementen versehen, mit denen die Anschlußkonsole an einer T-Führung an der Bracke des Strebförderers formschlüssig angeschlossen werden kann. Zum Verspannen der beiden blockförmigen Halbteile können Schraubbolzen angezogen werden.
  • Bei neueren Anschlußkonsolen wird der Kopf des Auslegerzylinders in einer offenen Gelenkschale der Anschlußkonsole widergelagert und das gabelförmige Anschlußgelenk für den Rückbalken sowie zumindest eine der meist mehrteiligen Gelenkschale können an einem gemeinsamen Grundkörper der Anschlußkonsole ausgebildet sein.
  • Die im laufenden Gewinnungsbetrieb außerordentlich hohen Kräften ausgesetzte Anschlußkonsole unterliegt einem relativ hohen Verschleiß. Bei der bekannten Ausgestaltung einer Anschlußkonsole mit Halbteilen, deren Hakenteile eine T-Führung an der Bracke des Strebförderers umgreifen, unterliegen die Schraubbolzen zum Zusammenhalten der Halbteile insbesondere bei Durchgang des Hobels einer relativ starken Scherbeanspruchung, wodurch die Standzeit der Anschlußkonsole relativ niedrig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anschlußkonsole zu schaffen, die leicht montierbar ist und auch den relativ hohen Kräften an Hochleistungs-Gewinnungsanlagen mit einer verbesserten Standzeit standhält.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blöcke sich jeweils mit Blockseitenabschnitten zu beiden Seiten des An schluß für einen Auslegerzylinder und des Anschluß für einen Rückbalken erstrecken, wobei die Blockseitenabschnitte an ihrer Teilungsebene formschlüssig ineinandergreifen. Mit den vorzugsweise relativ kräftig ausgebildeten Blockseitenabschnitten zu beiden Seiten der Anschlüsse sowie der formschlüssigen Verbindung zwischen den beiden Blöcken im Bereich der Blockseitenabschnitte können die im Betrieb einer Gewinnungsanlage auftretenden Kräfte deutlich besser beherrscht werden als beim Stand der Technik. Durch das formschlüssige Ineinandergreifen können zugleich die Schraubbolzen der Schraubverbindung gegenüber sonst auftretenden Scherkräften entlastet werden. Von besonderem Vorteil ist auch, daß zu beiden Seiten der Anschlüsse relativ kräftige Abschnitte der Blöcke angeordnet sind, die somit eine wesentlich bessere Abstützung der Anschlüsse am Führungsprofil des Strebförderers ermöglichen.
  • Bei der insbesondere bevorzugten Ausgestaltung greifen die Blockseitenabschnitte über wenigstens eine Nut-Federverbindung ineinander, wobei sich vorzugsweise Nut und Feder über die Breite der Blockseitenabschnitte erstrecken. Die Nut- und Federverbindung verläuft mithin vorzugsweise parallel zur Streblängsrichtung, mithin in Laufrichtung der Gewinnungsmaschine und senkrecht zur fortschreitenden Abbaurichtung, so daß die über Rückbalken und Auslegerzylinder eingeleiteten Schiebe- und Kippkräfte besonders sicher durch die Blöcke abgefangen werden können, ohne daß die Schraubverbindung zwischen beiden Blöcken übermäßig beansprucht ist. Um die auf die Schraubverbindungen wirkenden Kräfte weiter herabzusetzen, können die Blockseitenabschnitte vorzugsweise beiderseits ihres formschlüssige Eingriffs mittels Schraubbolzen senkrecht zur Teilungsebene gegeneinander verspannt sein. Die Kräfte auf die Schraubbolzen sind besonders gering, wenn die Blockseitenabschnitte über paarweise in Richtung des Lastangriffs hintereinander angeordnete Schraubbolzen miteinander verbunden sind.
  • Zweckmäßigerweise sind die Hakenelemente als Halteklauen ausgebildet und bilden in Einbaulage einen stoßseitig offenen Nutkanal zur Aufnahme eines T-förmigen Führungsprofils am Strebförderer. Weiter zweckmäßig ist der Anschluß für den Auslegerzylinder als mehrteilige Gelenkpfanne ausgebildet und/oder der Anschluß für den Rückbalken ist als Gabelkopf ausgebildet, wie dies an sich auch bei anderen Ausgestaltungen von Anschlußkonsolen ohne Hakenelemente an der Rückseite bekannt war. Besonders vorteilhaft ist dann, wenn die beiden Anschlüsse an einem einteiligen Grundblock ausgebildet sind, der mit dem oberen Block verbunden, insbesondere verschweißt ist. Das einzige, relativ zu den beiden Anschlüssen lösbare Element bildet dann vorzugsweise der untere Block mit der unteren Halteklaue, wodurch bei der Montage das Hauptgewicht der Anschlußkonsole über das obere Hakenelement an der T-Führung am Strebförderer abgestützt wird und nur der untere Block mit der Gegenklaue vom Bergmann in der Montageposition angesetzt werden muß.
  • Da die erfindungsgemäße Anschlußkonsole mit den beiden seitlichen Blockseitenabschnitten relativ breit baut, kann der obere Block vorteilhafterweise zwei seitlich voneinander beabstandete Hakenelemente aufweisen. Der untere Block hingegen weist vorzugsweise nur ein durchgehendes Hakenelement auf, dessen Breite vorzugsweise geringer ist als der Außenabstand der oberen Hakenelemente.
  • Um den Aufbau der erfindungsgemäßen Anschlußkonsole zu vereinfachen, ist besonders vorteilhaft, wenn am unteren Block Anschläge zum Arretieren der Anschlußkonsole am Führungsprofil des Strebförderers in Streblängsrichtung befestigbar oder ausgebildet sind. Mit den Anschlägen kann dann auf relativ einfache Weise eine schubfeste Arretierung der Anschlußkonsole am Strebförderer in Längsrichtung des Strebs bzw. in Laufrichtung der Gewinnungsmaschine erreicht werden, da die Hakenelemente im wesentlichen nur für eine Fixierung in Wirkrichtung der Schiebe- und Kippkräfte sorgen. Vorzugsweise können an den Blockseitenabschnitten des unteren Blocks bis zur Blockrückseite sich erstreckende Einstecköffnungen ausgebildet sind. Besonders vorteilhaft ist dann, wenn die Anschläge aus in die Einstecköffnungen einsteckbaren Steckzapfen bestehen, die mit einem quer zur Einsteckrichtung in den Blockseitenabschnitt einführbaren Sicherungsmittel (31) in Montagelage sicherbar sind.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Anschlußkonsole ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 perspektivisch eine erfindungsgemäße Anschlußkonsole, teilweise in Explosionsdarstellung;
  • 2 perspektivisch die Anschlußkonsole aus 1 mit montierten Schraubbolzen;
  • 3 die Anschlußkonsole gemäß 2 in Draufsicht auf die Vorderseite;
  • 4 eine Schnittansicht entlang IV-IV in 3; und
  • 5 eine Schnittansicht entlang V-V in 3.
  • Die in den Figuren insgesamt mit Bezugszeichen 10 bezeichnete Anschlußkonsole kann lösbar an der versatzseitigen Seitenwange eines weiter nicht dargestellten Strebförderers angeschlossen werden und mit dem Gelenkkopf eines nicht dargestellten, an einem Schreitausbau widergelagerten Rückbalkens sowie mit dem Zylinderkopf eines ebenfalls nicht dargestellten Aushebezylinders einer Auslegersteuerung verbunden werden. Zum Anschließen des Rückbalkens und des Auslegerzylinders ist die Anschlußkonsole 10 mit einem unteren Gabelgelenkanschluß 1 sowie einer oberhalb von dieser angeordneten Gelenkpfanne 2 versehen, wobei die Anschlüsse 1 und 2 einstückig an einem Grundkörper 3 der Anschlußkonsole 10 ausgebildet sind. Die beiden Schenkel 4 des Gabelgelenkanschluß 1 nehmen einen Gelenkbolzen 5 auf, der im Betriebseinsatz ein entsprechendes Gelenkauge im Gelenkkopf des Rückbalkens durchfasst. Zur Aufnahme des Zylinderkopfes kann vor die Gelenkpfanne 2 eine nicht dargestellte Kopfplatte mit einer weiteren halbschalenförmigen Gelenkpfanne gesetzt werden, mit der dann der Zylinderkopf des Auslegerzylinders in der Gelenkpfanne 2 gesichert wird.
  • Die erfindungsgemäße Anschlußkonsole 10 kann vorzugsweise an einem T-förmigen Führungsprofil an der Versatzseite des nicht dargestellten Strebförderers lösbar montiert werden. Um die Kräfte des Rückbalkens und des Auslegerzylinders sicher in die versatzseitige Seitenwange des Strebförderers einleiten zu können und um die Anschlußkonsole 10 von der T-Führung des Strebförderers lösen zu können, umfaßt die Anschlußkonsole 10 einen oberen Block 6 mit zwei in Form von Führungsklauen ausgebildeten oberen Hakenelementen 7, die vorzugsweise einstückig am oberen Block 6 ausgebildet sind, sowie einen unteren Block 8 mit vorzugsweise nur einem unteren, wieder in Form einer Halteklaue ausgebildeten Hakenelement 9, der sich mittig am unteren Block 8 erstreckt. Zwischen den Blöcken 6 und 8 ist eine Teilungsebene 11 ausgebildet und die beiden Blöcke 6, 8 können, sofern sämtliche senkrecht zur Teilungsebene 11 angeordneten Schraubverbindungen 20 gelöst sind, voneinander getrennt werden.
  • Die Figuren lassen gut erkennen, daß sowohl der obere Block 6 als auch der untere Block 8 zu beiden Seiten der beiden Anschlüsse 1 und 2 nach vorne vorspringende, relativ kräftige Blockseitenabschnitte 6A bzw. 8A aufweisen, in denen die Durchgangsbohrungen 12 für die Schraubverbindungen 20 ausgebildet sind. Um die Schraubverbindungen 20 zu entlasten, greifen die oberen Blockseitenabschnitte 6A formschlüssig in die unteren Blockseitenabschnitte 8A ein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der formschlüssige Eingriff aus einer Nut-Federverbindung mittels jeweils einer Nut 13 in der Oberseite der unteren Blockseitenabschnitte 8A des unteren Blocks sowie einem vorspringenden, die Feder bildenden Steg 14 in der Unterseite der Blockseitenabschnitte 6A des oberen Blocks 6. Die Nut 13 und der Federsteg 14 erstrecken sich über die Breite der Blockseitenabschnitte 6A bzw. 8A, mithin in Einbaulage der Anschlußkonsole 10 senkrecht zur Krafteinleitungsrichtung für die Rückbewegung mittels des Rückbalkens bzw. die Kippbewegung mittels des Auslegerzylinders. Jede Schraubverbindung 20 für einen der beiden Blockseitenabschnitte 6A, 8A umfaßt ein Paar von Schraubbolzen 21, wobei die Durchgangsbohrungen 12 für die beiden Schraubbolzen 21 hinsichtlich der Kraftwirkungsrichtung vor und hinter der formschlüssigen Nut-Federverbindung 13, 14 angeordnet sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Schraubbolzen 21 von unten in die Schraubenbohrungen 12 eingesteckt und werden von oben mittels Muttern 22 gesichert.
  • Um die Montage der Anschlußkonsole 10 zu vereinfachen, ist vorzugsweise der Grundkörper 3 der Anschlußkonsole 10 mit dem oberen Block 6 verschweißt, wie insbesondere der Schnittansicht in 5 entnommen werden kann, während der untere Block 8 mit dem unteren Hakenelement 9 durch Lösen der Schraubverbindungen 20 bzw. Schraubbolzen 21 vom Grundkörper 3 und oberen Block 6 gelöst werden kann, um den Nutkanal 15 zwischen den beiden Hakenelementen 7, 9 zu öffnen bzw. formschlüssig um die T-Führung am nicht dargestellten Strebförderer einzuhaken.
  • Um die lösbare Anschußkonsole 10 zugleich sicher gegen Verschiebungen in Streblängsrichtung, mithin quer zur Krafteinleitungsrichtung des Rückbalkens bzw. Auslegerzylinders zu sichern, ist der untere Block 8 zu beiden Seiten der Gabelschenkel 4 des Anschluß 1 mit einer Einstecköffnung 16 versehen, welche, wie insbesondere 3 zeigt, bis zur Rückseite 17 (4) des unteren Blocks 8 durchreicht, so daß Einsteckzapfen 30 in die Einstecköffnungen 16 eingesteckt und dann formschlüssig in der T-Führung im fördererseitigen Führungsprofil eingreifen können. Zum Sichern der Einsteckzapfen 30 dienen Sicherungsklammern 31, die quer zur Einsteckrichtung in entsprechende Aufnahmen einsteckbar sind, wie insbesondere die 2 und 3 zeigen.
  • Für den Fachmann ergeben sich aus der vorhergehenden Beschreibung zahlreiche Modifikationen, die in den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche fallen sollen. Es versteht sich, daß der formschlüssige Eingriff auch durch mehrere formschlüssige Verbindungen oder formschlüssige Verbindungen mit anderen Profilen gebildet werden könnten. Anstelle durchgehender Nuten oder Stege könnten auch Zapfen od. dgl. zum Einsatz kommen. Die Form und Anordnung der Hakenelemente kann variieren.

Claims (11)

  1. Anschlußkonsole für eine Gewinnungsanlage mit Auslegersteuerung, die an einem Führungsmittel für eine Gewinnungsmaschine aufweisenden Strebförderer montierbar oder montiert ist und mit wenigstens einem Anschluß für einen Auslegerzylinder und wenigstens einem Anschluß für einen Rückbalken eines Ausbaus versehen ist, wobei die Anschlußkonsole wenigstens einen in Einbaulage oberen, ein oberes Hakenelement aufweisenden Block und wenigstens einen unteren, ein unteres Hakenelement aufweisenden Block umfaßt, die senkrecht zu ihrer Teilungsebene über eine Schraubverbindung verbindbar oder verbunden sind und deren an der Blockrückseite ausgebildete Hakenelemente zum formschlüssigen Umgreifen eines Führungsprofils am Strebförderer ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (6, 8) sich jeweils mit Blockseitenabschnitten (6A, 8A) zu beiden Seiten der Anschlüsse (1, 2) erstrecken, wobei die Blockseitenabschnitte (6A, 8A) an ihrer Teilungsebene (11) formschlüssig ineinandergreifen.
  2. Anschlußkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockseitenabschnitte (6A, 8A) über wenigstens eine Nut- und Federverbindung (13, 14) ineinandergreifen, wobei sich vorzugsweise Nut (13) und Feder (14) über die Breite der Blockseitenabschnitte (6A, 8A) erstrecken.
  3. Anschlußkonsole nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockseitenabschnitte (6A, 8A) vorzugsweise beiderseits ihres formschlüssigen Eingriffs mittels Schraubbolzen (21) senkrecht zur Teilungsebene (11) gegeneinander verspannt sind.
  4. Anschlußkonsole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockseitenabschnitte (6A, 8A) über paarweise in Richtung des Lastangriffs hintereinander angeordnete Schraubbolzen (21) miteinander verbunden sind.
  5. Anschlußkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenelemente (7, 9) als Halteklauen ausgebildet sind und in Einbaulage einen stoßseitig offenen Nutkanal (15) zur Aufnahme eines T-förmigen Führungsprofils des Strebförderers bilden.
  6. Anschlußkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (2) für den Auslegerzylinder als mehrteilige Gelenkpfanne ausgebildet ist und/oder der Anschluß (1) für den Rückbalken als Gabelkopf ausgebildet ist.
  7. Anschlußkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlüsse (1, 2) an einem einteiligen Grundblock (3) ausgebildet sind, der mit dem oberen Block (6) verbunden, insbesondere verschweißt ist.
  8. Anschlußkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Block (6) zwei seitlich voneinander beabstandete Hakenelemente (7) aufweist.
  9. Anschlußkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am untere Block Anschläge zum Arretieren der Anschlußkonsole am Führungsprofil des Strebförderers in Streblängsrichtung befestigbar oder ausgebildet sind.
  10. Anschlußkonsole nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Blockseitenabschnitten (8A) des unteren Blocks (8) bis zur Blockrückseite (17) sich erstreckende Einstecköffnungen (16) ausgebildet sind.
  11. Anschlußkonsole nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus in die Einstecköffnungen (16) einsteckbaren Steckzapfen (30) bestehen, die mit einem quer zur Einsteckrichtung in den Blockseitenabschnitt (8A) einführbaren Sicherungsmittel (31) in Montagelage sicherbar sind.
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