DE202006006180U1

DE202006006180U1 - Schubkasten-Führungsschiene

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Publication number: DE202006006180U1
Application number: DE202006006180U
Authority: DE
Original assignee: Paul Hettich GmbH and Co KG
Current assignee: Paul Hettich GmbH and Co KG
Priority date: 2006-04-18
Filing date: 2006-04-18
Publication date: 2007-08-30
Anticipated expiration: 2016-04-19
Also published as: CN101426401B; CN101426401A; RU2417724C2; RU2008144681A; TW200808225A; EP2007246A1; JP2009534065A; KR101381314B1; TWI417067B; KR20090006204A; WO2007122066A1

Abstract

Schubkasten-Führungsschiene (3) mit einer an einem Möbelkorpus (1) festlegbaren Tragschiene (3a) und einer mit einem Schubkasten (2) verbindbaren Laufschiene 3b, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (3a) um eine horizontale Achse (4) schwenkbar an einem Möbelkorpus (1) befestigbar ist und in einem Abstand zur Achse (4) auf einer Höhenverstelleinrichtung (5) abgestützt oder mit einer Höhenverstelleinrichtung (5) verbunden ist, mittels derer die Tragschiene (3a) und damit auch die gesamte Führungsschiene (3) zumindest in eine in Richtung der Korpus-Vorderseite (1a) abfallende Schräglage neigbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schubkasten-Führungsschiene mit einer an einem Möbelkorpus festlegbaren Tragschiene und einer mit einem Schubkasten verbindbaren Laufschiene.
Schubkasten-Führungsschienen der vorher erwähnten Art sind in vielerlei Ausführungsformen bekannt, auch solche, bei denen zwischen der Tragschiene und der Schubkastenseitig befestigbaren Laufschiene eine oder mehrere, die wirksame Auszugslänge vergrößernde Mittelschienen angeordnet sind.
Die bekannten Schubkasten-Führungsschienen werden bislang horizontal verlaufend und bezüglich dieser horizontalen Montageanordnung nicht veränderbar in entsprechende Möbel eingebaut.
Schubkästen werden im Allgemeinen von Hand geöffnet und auch wieder in Schließstellung zurückbewegt, neuere Entwicklungen im Möbelbau haben aber auch Konstruktionen hervorgebracht, bei denen ein Schubkasten zumindest in Öffnungsrichtung automatisch ausgefahren werden kann. Hierfür sind bislang mehr oder weniger aufwendige Antriebsvorrichtungen erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schubkasten-Führungsschiene aufzuzeigen, die zumindest ein automatisches Öffnen eines Schubkastens auf einfache Art und Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Halteschiene um eine horizontale Achse schwenkbar an einem Möbelkorpus befestigbar ist und in einem Abstand zur Achse auf einer Höhenverstelleinrichtung abgestützt oder mit einer Höhenverstelleinrichtung verbunden ist, mittels derer die Tragschiene und damit auch die gesamte Führungsschiene zumindest in eine in Richtung der Korpus-Vorderseite abfallenden Schräglage neigbar ist.
Werden derartige Schubkasten-Führungsschienen für einen Schubkasten verwendet, kann der Schubkasten durch Neigung der Schubkasten-Führungsschienen automatisch geöffnet werden, wobei hier das Prinzip der schiefen Ebene benutzt wird.
Wird nach einem weiteren Gedanken der Erfindung dafür gesorgt, dass die Schubkasten-Führungsschiene über die Höhenverstelleinrichtung auch in Richtung der Korpus-Rückseite abfallend neigbar ist, besteht auch die Möglichkeit, die Schließbewegung eines Schubkastens zu automatisieren.
Aufwendige Antriebsmittel für das Öffnen und gegebenenfalls auch das Schließen eines Schubkastens sind somit nicht mehr erforderlich, da die Neigung einer Schubkasten-Führungsschiene über eine Höhenverstelleinrichtung mit konstruktiv vergleichsweise einfachen Mitteln herbeigeführt werden kann.
So besteht z. B. die Möglichkeit, eine Höhenverstelleinrichtung dadurch zu verwirklichen, dass diese aus einer Zahnstange und einem Ritzel aufgebaut ist. Dabei kann das Ritzel mit einem einfachen Elektromotor angetrieben werden.
Alternativ hierzu kann die Höhenverstelleinrichtung auch aus einem horizontal verstellbaren und die Tragschiene abstützenden Keil bestehen, wobei dann lediglich der Keil in horizontaler Richtung über relativ einfache Antriebsmittel verschiebbar sein muss.
Weitere Ausführungsformen von Höhenverstelleinrichtungen und weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
1 eine stark schematisierte Seitenansicht eines in einem Möbelkorpus verschiebbar gelagerten Schubkastens mit einer erfindungsgemäßen Schubkasten-Führungsschiene
2-8 perspektivische und stark schematisierte Darstellungen von erfindungsgemäßen Führungsschienen nach verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung
9 eine alternativ zu 7 angeordnete Kurven- oder Kulissenführung
10 eine stark schematisiert gezeigte Anordnung zur Synchronisierung der Verstellbewegung zweier parallel zueinander verlaufender Schubkasten-Führungsschienen.
In 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Teilausschnitt eines Möbelkorpus bezeichnet, in dem ein Schubkasten 2 über links- und rechtsseitig angebrachte Schubkasten-Führungsschienen 3 verschiebbar geführt ist.
Jede der Schubkasten-Führungsschienen umfasst eine am Möbelkorpus 1 festlegbare Tragschiene 3a und eine mit dem Schubkasten 2 verbindbare Laufschiene 3b, gegebenenfalls können zwischen Tragschiene 3a und Laufschiene 3b auch noch auszugsverlängernde Mittelschienen 3c vorgesehen sein, so wie in den 2-8 angedeutet.
Dabei ist die jeweilige Tragschiene 3a um eine horizontale Achse 4 schwenkbar am Möbelkorpus 1 befestigt und in einem Abstand zur Achse 4 mit einer Höhenverstelleinrichtung 5 derart gekoppelt oder verbunden, dass die Tragschiene 3a und damit die gesamte Schubkasten-Führungsschiene 3 um die horizontale Achse 4 in eine in Richtung der Korpus-Vorderseite 1a neigbar ist, sowie dies in 1 zur Verdeutlichung in übertriebener Darstellung gezeigt ist.
Die Tragschiene 3a kann mit der Höhenverstelleinrichtung 5 verbunden oder von dieser abgestützt sein.
Es besteht auch die Möglichkeit, den Bewegungsspielraum der Höhenverstelleinrichtung 5 so auszulegen, dass die Tragschiene 3a und somit die gesamte Schubkasten-Führungsschiene 3 auch in eine in Richtung der Korpus-Rückseite 1b abfallende Schräglage neigbar ist.
Sobald eine vorbestimmte Schräglage der zu beiden Seiten des Schubkastens 2 angeordneten Schubkasten-Führungsschienen 3 erreicht ist, wird der Schubkasten 2 aufgrund der Schwerkraft entweder selbsttätig geöffnet oder aus einer Öffnungsstellung heraus selbsttätig in Schließstellung zurückverfahren.
Dabei können die Schubkasten-Führungsschienen 3 mit bekannten Endanschlagdämpfern ausgestattet sein.
Vorzugsweise ist hier die Schubkasten-Führungsschiene 3 in ihrem vorderen, der Korpus-Vorderseite 1a benachbarten Stirnseite mit einem eine Lagerbohrung 4a aufweisenden Lager 4b versehen, wobei in die Lagerbohrung 4a ein korpusseitig befestigter, nicht weiter dargestellter Lagerstift eingreifen kann. Somit ist jede Schubkasten-Führungsschiene 3 auf einfache Art und Weise um eine horizontale Achse 4 schwenkbar am Möbelkorpus 1 gelagert.
Die Höhenverstelleinrichtung 5 kann auf vielfältige Weise konstruktiv verwirklicht sein.
Die Ausführungsbeispiele gemäß den 2-8 deuten hier verschiedene Möglichkeiten an.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß 2 beispielsweise ist die korpusseitig montierte Tragschiene 3a und somit die gesamte Schubkastenführungsschiene 3 in ihrem dem Lager 4b abgewandten hinteren Endbereich auf der Kolbenstange 6a eines Hubkolbens 6 abgestützt, wobei der Hubkolben 6 am Möbelkorpus 1 festgelegt ist. Durch Aus- oder Einfahren der Kolbenstange 6a kann das hintere Ende der Schubkasten-Führungsschiene 3 – bezogen auf die horizontale Lage des Lagers 4b – angehoben oder abgesenkt werden. Entsprechend nimmt dann die Schubkasten-Führungsschiene 3 eine in Richtung der Korpus-Vorderseite 1a oder in Richtung der Korpus-Rückseite 1b hin abfallende, geneigte Position ein.
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß 3 ist zum Anheben oder Absenken des entsprechenden hinteren Endbereiches einer Schubkasten-Führungsschiene 3 an der Korpusseitig montierten Tragschiene 3a eine Zahnstange 7 befestigt, die mit einem Möbelkorpusseitig gelagerten Ritzel 7a kämmt, welches seinerseits elektromotorisch antreibbar ist. Hier wird durch Drehung des Ritzels 7a ein Anheben oder Absenken des hinteren Endbereiches einer Schubkasten-Führungsschiene 3 erreicht.
Diese Funktion des Anhebens oder Absenkens kann auch dadurch erreicht werden, dass – wie in 4 gezeigt – die Möbelkorpusseitig montierte Tragschiene 3a auf einem Keil 8 abgestützt ist, der in horizontaler Richtung über einen Elektromotor 8a verschiebbar ist.
Soll in diesem Fall die Möglichkeit gegeben sein, die Schubkasten-Führungsschiene 3 wie weiter oben beschrieben in beide Richtungen neigen zu können, ist dieses Konzept so auszulegen, dass die Tragschiene 3a bei einer horizontalen Position etwa im mittleren Bereich auf dem Keil aufliegt.
Eine Verschwenkbewegung der Schubkasten-Führungsschiene 3 um die horizontale Achse 4 kann auch dadurch erreicht werden, dass die Tragschiene 3a auf einer Bimetallplatte 9 abgestützt ist, die über ein symbolisch dargestelltes Heizaggregat 9a erwärmt werden kann.
Eine weitere Möglichkeit für den Aufbau einer Höhenverstelleinrichtung 5 zeigt 6. Es wird deutlich, dass hier eine elektrisch antreibbare, korpusseitig festgelegte Spindel 9 vorgesehen ist, die in eine seinem entsprechenden Spindelgewinde versehene, mit der Tragschiene 3a verbundene und als Spindelmutter fungierende Platte 9a eingreift.
Beim Ausführungsbeispiel nach 7 ist eine Höhenverstelleinrichtung 5 realisiert, bei der an der Tragschiene 3a ein Führungsstift 10 befestigt ist, der in eine Kurven- oder Kulissenführung 10a eines motorisch horizontal verschiebbaren Kulissensteines 10b eingreift.
Die Höhenverstelleinrichtung 5 gemäß Ausführungsbeispiel nach 8 besteht aus einer drehbar antreibbaren Steuernocken 11, auf der das dem Lager 4b abgewandte hintere Ende der Tragschiene 3a abgestützt ist.
In 9 ist eine alternativ zum Ausführungsbeispiel gemäß 7 ausgebildete Kurven- oder Kulissenführung 10a gezeigt. Es wird deutlich, dass hier der Kulissenstein 10b in Neutralstellung des Schubkastens, also in dessen eingeschobenem Zustand, auf einem mittleren, horizontal verlaufenden Abschnitt der Kurven- oder Kulissenführung 10a aufliegt. Die beiden Endabschnitte der Kurven- oder Kulissenführung 10a hingegen verlaufen schräg nach unten abfallend oder schräg nach oben ansteigend zu diesem mittleren Abschnitt, so dass ohne weiteres die Möglichkeit besteht, eine Schubkastenführungsschiene sowohl zur Vorderseite eines Möbelkorpus hin oder zu dessen Rückseite hin in eine Schrägstellung zu bringen.
In 10 ist stellvertretend dargestellt, dass die Schubkasten-Führungsschienen 3 eines Schubkastens, die bekanntlich links- und rechtsseitig zu einem Schubkasten angeordnet sind, über synchronisierte Mechanismen verstellt werden können. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel nach 10 wird zurückgegriffen auf die grundsätzliche Ausführung gemäß 4, bei der jeweils ein Keil 8 zum Anheben oder Absenken einer Schubkasten-Führungsschiene 3 benutzt wird. 10 zeigt deutlich, dass die beiden Keile 8, die für eine links- und eine rechtsseitige Schubkasten-Führungsschiene 3 benötigt werden, durch eine Traverse 8b miteinander gekoppelt sind, so dass lediglich mittels eines Antriebes beide Schubkasten- Führungsschienen 3 eines Schubkastens angehoben und abgesenkt werden können und dass dabei diese Bewegung des Anhebens oder Absenkens synchronisiert ist.
Entsprechend sind auch andere Verstellantriebe oder Verstellmechanismen für links- und rechtsseitig angeordnete Schubkasten-Führungsschienen 3 miteinander synchronisierbar, beispielsweise können die Ritzel 7a gemäß einer grundsätzlichen Anordnung wie in 3 gezeigt miteinander gekoppelt sein über eine Stange oder Traverse, so dass auch hier wieder lediglich ein Antrieb für beide Ritzel 7a ausreicht und eine Synchronisation der Verstellbewegung erzielt wird.
Bezüglich der Steuerung der Antriebs- und Verstellmechanismen ist noch darauf hinzuweisen, dass diese selbstverständlich so ausgelegt sein kann, dass durch eine geeignete Positionserfassung der jeweiligen Lage des Schubkastens die Schubkasten-Führungsschienen 3 vor Erreichen einer Endposition in ihre neutrale Horizontallage zurückbewegt werden, um ein hartes Anschlagen in der Endstellung des Schubkastens zu vermeiden.
Interessant ist auch noch der Hinweis darauf, dass durch die erfindungsgemäße Anordnung der Vorteil erreicht wird, dass das gesamte System der Verstellung und Verschiebung des Schubkastens unabhängig ist von dessen Beladungszustand, da zwar grundsätzlich bei großem Beladungsgewicht größere Kräfte für das Ausschieben oder Einfahren des Schubkastens benötigt werden, dass diese größeren Kräfte aber auch sozusagen automatisch anfallen, da der Schubkasten gewissermaßen über eine schiefe Ebene geöffnet oder geschlossen wird. Somit ist das gesamte System im Grunde selbstjustierend.
Die gezeigten Ausführungsbeispiele stehen lediglich stellvertretend für vielfältigste Möglichkeiten zur Ausbildung einer Höhenverstelleinrichtung 5, wobei hierbei grundsätzlich solche Konstruktionen zu bevorzugen sind, die mit einem möglichst geringen Energieaufwand auskommen.
Die Aktivierung der jeweiligen Höhenverstelleinrichtung 5 kann auf nicht dargestellte Art und Weise über entsprechende Aktivatoren oder Schalter erfolgen, die beispielsweise auf eine Berührung des Schubkastens 2 oder durch direkte Berührung oder Annäherung reagieren.
Die Verwirklichung des Gesamtkonzeptes der hier beschriebenen Erfindung setzt in jedem Falle die Verwendung von Schubkastenführungsschienen 3 mit geringsten Reibungswiderständen voraus, da eine schon geringfügige Neigung der Schubkasten-Führungsschienen 3 ausreichend sein soll, um einen Schubkasten 2 aus einem Möbelkorpus 1 herausfahren zu lassen oder diesen wieder in seine Schließlage zurückzufahren.

Claims

Schubkasten-Führungsschiene (3) mit einer an einem Möbelkorpus (1) festlegbaren Tragschiene (3a) und einer mit einem Schubkasten (2) verbindbaren Laufschiene 3b, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (3a) um eine horizontale Achse (4) schwenkbar an einem Möbelkorpus (1) befestigbar ist und in einem Abstand zur Achse (4) auf einer Höhenverstelleinrichtung (5) abgestützt oder mit einer Höhenverstelleinrichtung (5) verbunden ist, mittels derer die Tragschiene (3a) und damit auch die gesamte Führungsschiene (3) zumindest in eine in Richtung der Korpus-Vorderseite (1a) abfallende Schräglage neigbar ist.
Schubkasten-Führungsschiene (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (4) im Bereich eines stirnseitigen Endes der Tragschiene (3a) und die Höhenverstelleinrichtung (5) im Bereich des anderen stirnseitigen Endes der Tragschiene (3a) vorgesehen ist.
Schubkasten-Führungsschiene (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (4) im vorderen und die Höhenverstelleinrichtung (5) im hinteren Endbereich der Tragschiene (3a) vorgesehen ist.
Schubkasten-Führungsschiene (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtung (5) aus einer Zahnstange (7) und einem Ritzel (7a) besteht.
Schubkasten-Führungsschiene (3) nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtung (5) aus einem horizontal verstellbaren und die Tragschiene (3a) abstützenden Keil (8) besteht.
Schubkasten-Führungsschiene (3) nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtung (5) aus einer die Tragschiene (3a) abstützenden und beheizbaren Bimetallplatte (9) besteht.
Schubkasten-Führungsschiene (3) nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtung (5) aus einem Hubkolben (6) mit einer Kolbenstange (6a) besteht.
Schubkasten-Führungsschiene (3) nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtung (5) als Spindeltrieb mit einer elektrisch antreibbaren Spindel (9) und einer mit der Tragschiene (3a) verbundenen, als Spindelmutter dienenden Platte (9a) besteht.
Schubkasten-Führungsschiene (3) nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtung (5) aus einem Kurventrieb besteht, wobei an der Tragschiene (3a) ein Stift (10) befestigt ist, der in eine kurven- oder Kulissenführung (10a) eines horizontalen verschiebbaren Kulissensteines (10b) eingreift.
Schubkasten-Führungsschiene (3) nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtung (5) aus einem die Tragschiene (3a) abstützenden, drehbar antreibbaren Steuernocken (11) besteht.
Schubkasten-Führungsschiene (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (3) mit mindestens einem Endanschlagdämpfer ausgestattet ist.
Schubkasten-Führungsschiene (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubkasten-Führungsschiene mittels der Höhenverstelleinrichtung (5) auch in eine in Richtung der Korpus-Rückseite (1b) hin abfallende Schräglage neigbar ist
Schubkasten-Führungsschiene (3) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurven- oder Kulissenführung (10a) einen horizontal verlaufenden Mittelabschnitt und einen sich daran anschließenden, abfallenden Endabschnitt und einen weiteren, sich an den horizontalen Abschnitt anschließenden ansteigenden Endabschnitt aufweist, wobei der mit der Tragschiene (3a) ver bundene Stift (10) in einer Neutralposition auf dem horizontalen Abschnitt der Kurven- oder Kulissenführung (10a) aufliegt.
Schubkasten-Führungsschiene (3) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienen (3a), die links- und rechtsseitig eines Schubkastens angeordnet sind, in ihrem höhenverstellbaren Bereich durch eine Schiene, Traverse oder dergleichen miteinander gekoppelt sind oder dass die Verstellantriebe oder Verstellmechanismen für die Neigung der Tragschienen (3a) durch Stangen oder Traversen miteinander gekoppelt sind.