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Die
Erfindung betrifft eine Schachtanordnung zur Regulierung des Wasserabflusses
aus Versickerungsanlagen, Rigolen und dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
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Derartige
Schachtanordnungen nach dem bekannten Stand der Technik kommen dann
zum Einsatz, wenn die Versickerleistung des Bodens nicht ausreichend
ist. Insbesondere bei sehr starken Regenereignissen ist es erforderlich,
dass bei einem höheren
Einstau in den Versickerungsanlagen, Rigolen und dgl. übermäßig viel
Wasser abfließt
und somit die Vorflut sehr stark belastet.
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Im
Bereich der Regenwasserbewirtschaftung werden bekannterweise so
genannte Lochdrosseln, Rasterdrosseln bzw. Gewindedrosseln eingesetzt.
Diese bestehen üblicherweise
aus Drosselrohren, Überlauf,
Drosselgehäuse
und einem verstellbaren Drosselschieber. Derart bekannte Schachtanordnungen
arbeiten nach dem Funktionsprinzip einer fixen bzw. fest einstellbaren Öffnung,
durch die eine bestimmte Menge an Wasser entweichen kann. Der Volumenstrom
dieses abfließenden
Wassers hängt allerdings
sehr stark von der Einstauhöhe
in der Versickerungsanlage, Rigole und dgl. ab.
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Bekanntermaßen ist
in den Versickerungsanlagen, Rigolen und dgl. in der Regel kein
gleich bleibend hoher Wasserstand gegeben, so dass bei den derzeit
angewendeten Schachtanordnungen keine konstante Abflussleistung
einstellbar ist.
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Weiterhin
nachteilig wird gesehen, dass beispielsweise herstellungsbedingte
Zwischenräume zur
Aufrechterhaltung der Funktion derartiger Schachtanordnungen insbesondere
bei mechanisch bewegbaren einzelnen Elementen wie beispielsweise
Drosselgehäuse
bzw. Drosselschieber zu nicht kontrollierbaren Wasserverlusten führen bzw.
durch abgesetzte Inhaltsstoffe aus dem Wasser nach kurzer Zeit nicht
mehr vollumfänglich
beweglich sind. Weiterhin sind aus dem Bereich der Regenwassernutzung
so genannte Retentionsdrosseln mit beweglichem, selbst regulierendem
Spalt bekannt. Nachteilig bei diesen Schachtanordnungen ist der
sehr hohe Platzbedarf und die insgesamt hohe mechanische Empfindlichkeit.
Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, dass derartige Schachtanordnungen
aufwendig in der Herstellung und der Montage und somit nicht wirtschaftlich
sind.
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Bei
den bekannten Versickerungsanlagen, Rigolen und dgl. wird aufgefangenes
Regenwasser versickert bzw. verzögert
an weitere Rigolen oder eine so genannte Vorflut abgegeben. Das
anfallende Niederschlagswasser beispielsweise bei Regenereignissen
wird zunächst
in eine Versickerungsmulde geleitet und dort gesammelt. Unterhalb
der Versickerungsmulde ist bspw. eine an sich bekannte Rigole angeordnet.
Diese Rigole dient gewissermaßen
als unterirdischer Zwischenspeicher für durch beispielsweise eine
Vegetationsschicht gefiltertes Niederschlagswasser. In der Rigole
ist im Allgemeinen ein Versickerungsrohr verlegt, das aus mit Öffnungen versehenen
beispielsweise Kunststoffrohren besteht. Dieses Versickerungsrohr
mündet
nun in eine Schachtanordnung. Durch dieses Versickerungsrohr kann
das anfallende Wasser zur Schachtanordnung gelangen, soweit es nicht
bereits über
die Fläche
der Rigole versickert ist. Von dieser Schachtanordnung soll das
Wasser kontrolliert in einem definierten Volumenstrom in eine Kanalisation
oder einen Vorfluter weitergeleitet werden, oder beispielsweise
zum Zwecke der Versickerung in zusätzliche Versickerungsanlagen,
Rigolen und dgl.
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Eine
gattungsgemäße Schachtanordnung
ist aus der
DE 29900934
U1 bekannt. Diese Schachtanordnung besteht aus einem mit
vertikal verlaufender Achse in den Boden einbaubaren Schachtrohr,
das in seinem Mantel mit einem Anschluss für ein in dieses mündende Versickerungsrohr
und einem Anschluss für
ein Ablauf- oder weiterführendes
Versickerungsrohr, einem Überlauf
und einem Drosselorgan versehen ist, das den durchlaufenden Mengenstrom
begrenzt, wenn kein Überlauf
erfolgt.
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Aufgabe
dieser Schachtanordnung soll sein, einen einfacheren Aufbau und
einfachere Wartungsmöglichkeiten
aufzuzeigen.
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Diese
Aufgabe soll dadurch gelöst
werden, dass der Überlauf
aus einem oberhalb des zulaufenden Versickerungsrohres an das Schachtrohr
angeschlossenen Überlaufrohr
besteht, das in das Ablauf- oder weiterführende Versickerungsrohr mündet und das
unterhalb des Anschlusses des Überlaufrohres im
Bereich des Mantels des Schachtrohres die Drossel angeordnet ist,
die in ein Rohr mündet,
das an das Überlaufrohr
oder das Ablaufrohr oder das weiterführende Versickerungsrohr angeschlossen
ist.
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Nachteilig
bei dieser Schachtanordnung wird gesehen, dass keine konstante Abflussleistung
erreichbar ist, sondern dass der Volumenstrom des abfließenden Wassers
von der Einstauhöhe
in der Rigole abhängig
ist.
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Hier
setzt die Erfindung ein, die es sich zur Aufgabe gestellt hat, die
Nachteile des bekannten Standes der Technik zu überwinden und eine Schachtanordnung
aufzuzeigen, die wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, die
einfach und leicht montierbar ist, und die einen konstant abfließenden,
beeinflussbaren Volumenstrom auch bei schwankenden Einstauhöhen der
Versickerungsanlagen, Rigolen und dgl. abgibt.
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Erfindungsgemäß wird dies
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Durch
die erfindungsgemäße Schachtanordnung,
welche kostengünstiger
herstellbar ist als vergleichbare Systeme aus dem bekannten Stand
der Technik, ist eine selbsttätige
Regelung mit konstanter Abflussleistung möglich, wobei die Lebensdauer
derartiger Schachtanordnungen entsprechend größer ist. Es wurde erkannt,
dass mit der erfindungsgemäßen Schachtanordnung
der Abflusswert nahezu unabhängig
vom Wasserstand in der Rigole zu regulieren und die dazu erforderliche
Regulierungseinrichtung unkompliziert und wartungsarm ist.
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In
der erfindungsgemäßen Schachtanordnung
ist eine Regulierungseinrichtung angeordnet, die bei unterschiedlichen
Regenereignissen und Einstauhöhen
der Versickerungsanlagen, Rigolen und dgl. das Flüssigkeitsniveau
immer auf einem im Wesentlichen konstanten Wert hält.
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Vorteilhafterweise
ist die Regulierungseinrichtung so ausgebildet, dass sie den Zulauf
wenigstens teilweise verschließt,
so dass verschiedene Einstauhöhen
der Versickerungsanlagen, Rigolen und dgl. jederzeit kontrolliert
abführbar
sind. Die Regulierungseinrichtung weist Vorteilhafterweise wenigstens eine
Abflussöffnung
auf, an die weitere Regulierungseinrichtungen bzw. Filtereinrichtungen
anschließbar
sind.
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Die
Regulierungseinrichtung weist wenigstens ein füllstandsabhängiges Absperrelement auf, welches
derart angeordnet ist, dass es in einer vorteilhaften Ausführungsform
ein Schwimmelement umfasst, welches zur volumenstromabhängigen Begrenzung
der Wassermengen Vorteilhafterweise einsetzbar ist.
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In
einer weiteren Ausführung
weist die Regulierungseinrichtung wenigstens ein Führungselement auf,
in dem beispielsweise ein Schwimmelement so angeordnet ist, dass
es in diesem führbar
ist und ein Absperrorgan aufweist, mit Hilfe dessen der Zufluss zur
erfindungsgemäßen Schachtanordnung
dosierbar ist.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Zulauf und/oder
der Ablauf des Basiselementes der erfindungsgemäßen Schachtanordnung ein Drosselelement
auf, dessen Dimensionierung die abfließende Wassermenge beeinflusst.
Das Drosselelement der erfindungsgemäßen Schachtanordnung ist in
seinem Querschnitt veränderbar
und so der entsprechend vorgeschaltenen Versickerungsanlage, Rigole
und dgl. anpassbar.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schachtanordnung
ist in der Abflussöffnung
des Führungselementes
ein weiteres Drosselelement angeordnet, welches eine zusätzliche
Beeinflussung der zu- und abfließenden Wassermengen ermöglicht.
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Die
erfindungsgemäße Schachtanordnung ist
so ausgebildet, dass der Zulauf und/oder der Ablauf Vorteilhafterweise
einen Überlauf
aufweisen.
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Ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schachtanordnung wird darin
gesehen, dass die Regulierungseinrichtung aus dem Basiselement der Schachtanordnung
entnehmbar angeordnet ist, so dass mögliche Wartungsarbeiten schnell
und kostengünstig
realisiert werden können.
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Weiterhin
vorteilhaft wird gesehen, dass bei der erfindungsgemäßen Schachtanordnung
das Absperrorgan so ausgebildet ist, dass es mit dem Zulauf des
Basiselements in Wirkverbindung steht. Hiermit ist eine optimierte
Dosierung der einströmenden
und der abfließenden
Wassermengen möglich.
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Das
Absperrorgan der erfindungsgemäßen Schachtanordnung
ist kugelförmig,
kegelförmig,
kegelstumpfförmig,
halbkreisförmig
und dgl. ausgebildet, so dass es für beliebige Geometrien von
Zulaufrohren jederzeit kostengünstig
dimensionierbar ist.
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In
einer weiteren ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Schachtanordnung
ist das Schwimmelement als Hohlkörper, glockenförmig und
dgl. ausgebildet, so dass je nach Dimensionierung der Schachtanordnung über die
Dimensionierung des Schwimmelementes eine kontrollierte Steuerung
der zufließenden
und abfließenden Wassermengen
möglich
ist.
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Das
Schwimmelement ist dabei mit einem Material, wenigstens teilweise
gefüllt,
welches eine Dichte von kleiner als 1 g/cm3 aufweist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform ist das Schwimmelement
komplett aus einem Material mit einer Dichte kleiner 1 g/cm3 aufgebaut, so dass die Dosierfunktion der
erfindungsgemäßen Schachtanordnung
jederzeit gewährleistet
ist.
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In
einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schachtanordnung
ist die Regulierungseinrichtung am Basiselement angeordnet beispielsweise
flüssigkeitsdicht.
Somit werden mögliche
Spaltverluste der einfließenden
Wassermengen von vornherein ausgeschlossen. Es liegt jedoch auch
im Rahmen der Erfindung, dass die Regulierungseinrichtung beabstandet
vom Basiselement der erfindungsgemäßen Schachtanordnung angeordnet
ist.
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Ebenfalls
vorteilhaft wird gesehen, dass bei der erfindungsgemäßen Schachtanordnung
die Abflussöffnung
beabstandet vom Ablauf des Basiselementes angeordnet ist, so dass
hier die Möglichkeit besteht,
zusätzliche
Regulierungseinrichtungen anzubringen.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schachtanordnung
weist das Basiselement wenigstens ein Filterelement auf, so dass
Vorteilhafterweise die einfließenden
bereits vorgereinigten Wassermengen noch einmal zusätzlich gereinigt
werden können.
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Die
erfindungsgemäße Schachtanordnung zeichnet
sich dadurch aus, dass das Basiselement und/oder die Regulierungseinrichtung
etwa zylindrisch ausgebildet sind, so dass diese aus bestehenden
kostengünstigen
Elementen montierbar sind.
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Es
liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Basiselement
und/oder die Regulierungseinrichtung etwa wellrohrförmig ausgebildet sind,
so dass die Stabilität
und Ringsteifigkeit der erfindungsgemäßen Schachtanordnung weiter
optimiert ist.
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Es
liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass die Schachtanordnung
ein Basiselement und/oder eine Regulierungseinrichtung aufweist,
die etwa quaderförmig
ausgebildet sind.
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Von
weiterem Vorteil wird gesehen, dass das Basiselement und/oder die
Regulierungseinrichtung der erfindungsgemäßen Schachtanordnung Verstärkungselemente
aufweist, welche beispielsweise als Rippen, Stege, Kragen und dgl.
ausgebildet sind. Somit lässt
sich entsprechend der gesetzlichen Anforderungen die Schachtanordnung
gegen jedmögliche Belastung
und Beanspruchung dimensionieren.
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Ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schachtanordnung wird gesehen,
dass das Basiselement und/oder die Regulierungseinrichtung Transportelemente
aufweisen, die sowohl eine optimierte Fertigung als auch eine schnelle
und kostengünstige Montage
an den Versickerungsanlagen, Rigolen und dgl. ermöglichen.
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Die
erfindungsgemäße Schachtanordnung soll
nun an Ausführungsbeispielen,
die diese nicht beschränken,
näher beschrieben
werden.
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Es
zeigen:
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1 Querschnitt
einer erfindungsgemäßen Schachtanordnung
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2 Querschnitt
einer weiteren erfindungsgemäßen Schachtanordnung
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3 Querschnitt
einer weiteren erfindungsgemäßen Schachtanordnung
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In 1 ist
eine Querschnittsdarstellung einer erfindungsgemäßen Schachtanordnung dargestellt.
Diese besteht im Wesentlichen aus einem Basiselement 1 welches
einen Zulauf 3 und einen Ablauf 4 aufweist, welche
in ihrer Höhe
versetzt angeordnet sind. Im Zulauf 3 ist ein Filterelement 13 angeordnet,
welches das aus der hier nicht dargestellten Versickerungsanlage,
Rigole und dgl. zufließende Wasser
reinigt und der Regulierungseinrichtung 2 zuführt.
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Etwa
orthogonal zum Zulauf 3 ist ein Überlauf 12 angeordnet,
welcher etwa parallel zum Basiselement 1 unterhalb der
auf dem Basiselement 1 angeordneten Abdeckung 19 beabstandet
angeordnet ist. Unterhalb des Zulaufes 3 ist die Regulierungseinrichtung 2 angeordnet,
die in diesem Ausführungsbeispiel
aus einem, in einem Führungselement 8 angeordneten,
füllstandsabhängigen Absperrelement 10 besteht.
Das Führungselement 8 ist
in diesem Beispiel zylindrisch ausgebildet. Es liegt jedoch auch
im Rahmen der Erfindung, dass die Regulierungseinrichtung 2 quaderförmig bzw.
wellrohrförmig
ausgebildet ist.
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Im
Führungselement 8 ist
ein aus dem Schwimmelement 6 und dem Absperrorgan 7 gebildetes
füllstandsabhängiges Absperrelement 10 angeordnet.
Das Absperrorgan 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel so dimensioniert,
dass es mit dem über der
Regulierungseinrichtung 2 angeordneten Zulauf 3 in
Wirkverbindung steht. Das Absperrorgan 7 ist in diesem
Ausführungsbeispiel
halbkugelförmig
ausgebildet.
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Das
Schwimmelement 6, welches im Führungselement 8 bei
durch den Zulauf 3 zufließendem Wasser vertikal beweglich
angeordnet ist, ist etwa glockenförmig ausgebildet, so dass das
in die Regulierungseinrichtung 2 zufließende Wasser unter das füllstandsabhängige Absperrelement 10 fließt und über das
nach unten geöffnete
Schwimmelement 6 das Absperrorgan 7 vertikal dem über der
Regulierungseinrichtung 2 angeordneten Zulauf 3 zuführt.
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Am
Führungselement 8 ist
ein Ablauf 14 angeordnet, der beabstandet von der Basis 21 des
Basiselementes 1 positioniert ist. Am Ablauf 14 des Führungselementes 8 ist
ein Drosselelement 9 angeordnet, welches ein festlegbares
Volumen Wasser aus der Regulierungseinrichtung 2 abführt und
in den Stauraum 17 des Basiselementes 1 leitet.
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Das
Basiselement 1 weist im Stauraum 17 wenigstens
einen Ablauf 4 auf, durch den das mit konstantem Volumenstrom
abfließende
Wasser der weiteren Verwendung zuführbar ist. Das Basiselement 1 der
erfindungsgemäßen Schachtanordnung weist
in diesem Ausführungsbeispiel
an seinen oberen freien Enden Transportelemente 20 auf,
die gleichzeitig als Fixierung für
die Abdeckung 19 ausgebildet sind.
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Die
Regulierungseinrichtung 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel über Distanzelemente 15 beabstandet
von der Basis 21 des Basiselementes 1 angeordnet,
so dass trotz zwischengeschalteter Filterelemente 13 in
den Stauraum 17 eindringende feste Bestandteile die Funktionsfähigkeit
der erfindungsgemäßen Schachtanordnung
nicht beeinträchtigen. Durch
die vertikale Bewegung des füllstandsabhängigen Absperrelementes 10 im
Führungselement 8 der Regulierungseinrichtung 2 ist
das Flüssigkeitsniveau im
Basiselement 1 im Wesentlichen konstant, wobei ein definiertes
Flüssigkeitsniveau
insbesondere durch die Dimensionierung des füllstandsabhängigen Absperrelementes 10 sowie
des Führungselementes 8 möglich ist.
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Die
Regulierungseinrichtung 2 ist im Basiselement 1 so
angeordnet, dass sie über
die Basis 21 des Basiselements 1 horizontal aus
dem Wirkbereich des Zulaufes 3 verschiebbar ist und zu
Montage- und Reinigungszwecken jederzeit aus dem Inneren des Basiselementes 1 entnehmbar
ist.
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Hierzu
sind vorteilhafterweise am oberen freien Ende des Führungselementes 8 Transportelemente 20 angeordnet.
Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass der Zulauf 3 verschwenkbar bzw.
lösbar
am Basiselement 1 angeordnet ist.
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In 2 ist
eine weitere erfindungsgemäße Schachtanordnung
dargestellt. Diese Schachtanordnung besteht aus einem Basiselement 1,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
mit etwa quaderförmiger
Grundfläche
ausgebildet ist.
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Im
Basiselement 1 ist der Zulauf 3 angeordnet, welcher
aus von hier nicht dargestellten Versickerungsanlagen, Rigolen und
dergleichen entsprechendes Wasser herbeiführt.
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Etwa
orthogonal zum Zufluss 3 ist ein Überlauf 12 angeordnet,
der etwa parallel zur Innenwand des Basiselements 1 angeordnet
ist. Unterhalb des Überlaufes 12 ist
die Regulierungseinrichtung 2 angeordnet, welche direkt
auf der Basis 21 des Basiselementes 1 angeordnet
ist. Die Regulierungseinrichtung 2 ist beabstandet zur
Innenwand des Basiselements 1 angeordnet und im Querschnitt
ebenfalls prismatisch ausgebildet. Die Regulierungseinrichtung 2 besteht
aus einem Führungselement 8 in
dem das füllstandsabhängige Absperrelement 10 angeordnet
ist.
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Das
füllstandsabhängige Absperrelement 10 besteht
aus einem Schwimmelement 6, welches als Hohlkörper ausgebildet
ist und an seiner einen Oberfläche
ein Absperrorgan 7 aufweist. Das Absperrorgan 7 ist
in diesem Ausführungsbeispiel
etwa kegelstumpfförmig
ausgebildet. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass
das Schwimmelement 6 aus einem Material hergestellt ist,
welches eine Dichte von etwa 0,9 g/cm3 aufweist.
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Das
aus den Versickerungsanlagen, Rigolen und dergleichen zufließende Wasser
wird über
den Zulauf 3 in das wasserdurchlässig ausgebildete Führungselement 8 geleitet,
in dem es das füllstandsabhängige Absperrelement 10 aufgrund
der Auftriebskraft in vertikale Richtung bewegt. Bei großen und umfangreich
auftretenden Wassermengen wird das füllstandsabhängige Absperrelement 10 soweit
vertikal nach oben bewegt, dass das Absperrorgan 7 mit dem
am Zulauf 3 befindlichen Überlauf 12 in Wirkverbindung
steht und ggf. den weiteren Zufluss in das Innere des Basiselements 1 verhindert.
Die Regulierungseinrichtung 2 ist im Inneren des Basiselements 1 horizontal
verschieblich angeordnet. Über
Hebeelemente 5 ist die Regulierungseinrichtung 2 aus
der direkten Wirkverbindung zu dem Zulauf 3 bewegbar und
ist somit für
Wartungs- und Reinigungsarbeiten problemlos zugänglich.
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An
dem der Regulierungseinrichtung 2 gegenüberliegenden Seite des Basiselements 1 ist
ein Abfluss 4 angeordnet, in dem in diesem Ausführungsbeispiel
ein Drosselelement 9 angeordnet ist. Dieses Drosselelement 9 ist
in seinem Querschnitt variabel einstellbar und kann beispielsweise über hier
nicht dargestellte Hebelelemente 5 bedient werden.
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In 3 ist
eine weitere erfindungsgemäße Schachtanordnung
dargestellt. Diese Schachtanordnung besteht aus einem Basiselement 1 in
dem eine Regulierungseinrichtung 2 angeordnet ist. Die
Regulierungseinrichtung 2 ist so ausgebildet, dass ihre
Außenwände in etwa
an den Innenwänden
des Basiselementes 1 angeordnet sind.
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Im
Basiselement 1 ist ein Zulauf 3 angeordnet, über den
aus Versickerungsanlagen, Rigolen und dergleichen Wasser zufließen kann.
Der Zulauf 3 ist so ausgebildet, dass er mit einem zweiten
in der Regulierungseinrichtung 2 angeordneten Zulauf 3 flüssigkeitsdicht
verbunden ist. Am Zulauf 3 ist ein in an sich bekannter
Weise üblicher Überlauf 12 angeordnet,
welcher orthogonal zum Zulauf 3 und etwa parallel zur Innenwand
der Regulierungseinrichtung 2 angeordnet ist. In der Regulierungseinrichtung 2 ist ein
füllstandsabhängiges Absperrelement 10 angeordnet,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
aus über
Hebelelemente 5 voneinander beabstandet in Wirkverbindung
stehendem Schwimmelement 6 und Absperrorgan 7 besteht.
Das am Hebelelement 5 angeordnete Schwimmelement 6 ist
in etwa orthogonal zu einem an einem weiteren Hebelelement 5 angeordneten
Absperrorgan 7 angeordnet. Durch das über den Zulauf 3 in
die Regulierungseinrichtung 2 eindringende Wasser wird
das Schwimmelement 6 entsprechend seiner Auftriebskraft,
welche daraus herrührt,
dass es aus einem Material mit wenigstens einer Dichte von 0,7 g/cm3 hergestellt ist, in vertikale Richtung
bewegt. Aufgrund des in einem Drehpunkt 23 drehbeweglich
angeordneten füllstandsabhängigen Absperrelements 10 wird
je nach Wasserstand in der Regulierungseinrichtung 2 das
am Hebelelement 5 angeordnete Absperrorgan 7 dem
Zulauf 3 zugeführt.
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Sollte
der Füllstand
in der Regulierungseinrichtung 2 des Basiselementes 1 eine
kritische Höhe erreichen,
wird das am Hebelelement 5 angeordnete Absperrorgan 7 den
Zulauf 3 flüssigkeitsdicht
absperren, so dass die Wassermengen aus den Versickerungsanlagen,
Rigolen und dergleichen nicht mehr zufließen können.
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Auf
der dem Zulauf 3 gegenüberliegenden Seite
des Basiselementes 1 ist ein Ablauf 4 angeordnet,
der in diesem Beispiel ein Drosselelement 9 aufweist. Das
Drosselelement 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel in seinem Querschnitt
variabel einstellbar, so dass die abfließende Wassermenge über das Drosselelement 9 und
den Ablauf 4 einstellbar ist.
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Das
Basiselement 1 der erfindungsgemäßen Schachtanordnung weist
in diesem Beispiel an seinen Außenflächen Verstärkungselemente 22 auf,
die als Rippen ausgebildet und beispielsweise einstückig angeformt
sind. Durch diese Ausbildung des Basiselements 1 weist
die erfindungsgemäße Schachtanordnung
eine höhere
Ringsteifigkeit auf.
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Weiterhin
ist es möglich
an sich bekannte Filterelemente in die Regulierungseinrichtung 2 einzubringen,
so dass das über
den Ablauf 4 abgeleitete Wasser vorgereinigt zur weiteren
Verwendung geleitet werden kann.