DE202006005742U1 - Hochwasserschutzanlage - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/10Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
    • E02B3/102Permanently installed raisable dykes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A10/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE at coastal zones; at river basins
    • Y02A10/30Flood prevention; Flood or storm water management, e.g. using flood barriers

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Abstract

Hochwasserschutzanlage am Ufer eines Gewässers gegen zeitweise auftretende Überschwemmungen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Skelett, der aus Reihe von Skelettelementen besteht, einer Stützplatte, einer Stoffbreite und aus Sandsäcken besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine dammartige Schutzeinrichtung am Ufer eines Gewässers gegen zeitweise auftretende Überschwemmungen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist bekannt, gemäß der Patentanschrift (Österreich) AT 400 047 B, „Dammartige Schutzeinrichtung", Int.Cl. E02B 3/04, (1995), die aus einem ausfahrbaren Schild besteht, der in einem Schlitz des Betonsockels angeordnet ist und durch eine Bolzensicherung in der ausgefahrenen Stellung gehalten ist. Als Antrieb zum Ausfahren benutzt man einen hydraulischen Zylinder oder eine selbsthemmende Zahnstangenkurbelkombination.
  • Die Mängel dieses Aufbaus sind von der niedrige Steifheit des Schildes, von der Unzuverlässigkeit seinen fest eingespannten Rand und von der Komplexität des Mechanismus seines Ausfahren herbeigerufen. Die Stahlelemente des Schildes werden unter Umständen von variablen Anfeuchten schnell verrosten. Endlich wird der Betonsockel die Landschaft beschädigen.
  • Es ist bekannt, gemäß der Deutsache Gebrauchmusterschrift DE 299 16 140 U1 , „Wand für Hochwasserschutz", Int.Cl. E02B 3/10, (2000), die aus einer Wand besteht, die mit Stutzen versehen und auf der senkrechten Seite der Mauer oder Spundwand befestigt ist.
  • Die Mängel dieses Aufbaus besteht dann, dass für die Montage und Demontage der Wand fordert man komplizierte Hebemechanismen und große Aufwand der Zeit. Und, wie oben, werden die Stahlelemente des Schildes unter Umständen von variablen Anfeuchten schnell verrosten und wird der Betonmauer die Landschaft beschädigen. Diese beiden Einrichtungen setzen eine genaue Kenntnis des Wasserverlaufs voraus und sind somit bei veränderten Verlaufsbedingungen nutzlos.
  • Für den Schutz gegen den Überschwemmungen verwendet man gewöhnlich die Sandsäcke, die vor der gefährlichen Periode auf dem Flussufer man legt, um die Gebäude und Anlagen zu schützen. Der Mangel dieser Weise des Schutzes besteht in der Wasserundichtigkeit des von den Säcken gebildeten Uferdammes.
  • Andere Weise des Schutzes gegen den Überschwemmungen schließt den Bau entlang dem Flussufer einer Schutzwand aus dem Ziegel oder Beton. Der Mangel dieser Weise des Schutzes besteht darin, dass die Aussicht der Landschaft dabei verdorben wird.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Mit dem Erfindungsgegenstand werden diese Mängel und Nachteile beseitigt, indem die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, die Zuverlässigkeit der Schutz zu erhöhen, den Zeitaufwand zur Errichtung derartiger Einrichtungen zu verringern und gleichzeitig eine optische Lösung vorzuweisen, sodass dem Landschaftsschutz Rechnung getragen werden kann.
  • Die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Hochwasserschutzanlage aus einem Skelett, einer Stoffbreite 1 aus wasserdichtem Stoff und aus Sandsäcken 2 besteht. Die Einrichtung befindet sich auf der Stützplatte 3, die am Ufer des Flusses 4 angeordnet ist. Normalerweise liegt die Stoffbreite in zusammenfalteten Zustand 5 auf dem Bankett der Stützplatte. Der untere Rand der Stoffbreite ist zur Stützplatte festverankert und mit Lahmdichtung verdichtet, um das Durchsickern des Wassers auszuschließen. Der Skelettelement besteht aus einem Säule 6 und zwei Strebebalken 7. Von oben gibt es eine feste Rolle 8. Dem Skelett benutzt man, um im Notzustand die Stoffbreite zu entfalten und in senkrechte Lage 1 sie zu bringen. Die Skelettelementen können normalerweise auch da sich befinden oder im Lager sich bewähren. Die Sandsäcke befinden sich auch im Lager. Die Umzäunung 9 bewährt die zusammenfaltete Stoffbreite auf dem Bankett.
  • Um im Notzustand die Hochwasserschutzanlage zu bringen, montiert man zuerst den Skelett; da kann man Hebemechanismen benutzen. Nachdem hebt man die Stoffbreite mit Hilfe der Rolle 8 und dem Seil 10. Der Obarrand der Stoffbreite muss höher sein, als erwarteter Wasserstand. Dann fixiert man die Seile auf der Stützplatte und die Stoffbreite an der Sandsäcken.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1
    entfaltete Stoffbreite
    2
    Sandsäcke
    3
    Stützplatte
    4
    Fluss
    5
    zusammenfaltete Stoffbreite
    6
    Säule
    7
    Strebebalken
    8
    feste Rolle
    9
    Umzäunung
    10
    Seil
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
  • 1 – Schematische Darstellung der Hochwasserschutzanlage.
  • 2 – Seitenansicht an die Hochwasserschutzanlage im Notzustand.

Claims (7)

  1. Hochwasserschutzanlage am Ufer eines Gewässers gegen zeitweise auftretende Überschwemmungen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Skelett, der aus Reihe von Skelettelementen besteht, einer Stützplatte, einer Stoffbreite und aus Sandsäcken besteht.
  2. Hochwasserschutzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffbreite aus einem wasserdichtem Stoff gefertigt ist, am unteren Rand zur Stützplatte festverankert und mit Lahmdichtung verdichtet ist, normalerweise im zusammenfalteten Zustand auf dem Bankett der Stützplatte liegt und im Notzustand vertikal ist.
  3. Hochwasserschutzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der Stützplatte sich befindet und die Stützplatte am Ufer des Flusses angeordnet ist.
  4. Hochwasserschutzanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Skelettelement aus einem Säule und zwei Strebebalken besteht und von oben eine feste Rolle hat.
  5. Hochwasserschutzanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffbreite mit vielen Seilen versorgt ist, die fixiert man auf der Stützplatte.
  6. Hochwasserschutzanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberrand der Stoffbreite im Notzustand höher ist, als erwarteter Wasserstand.
  7. Hochwasserschutzanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Notzustand die Stoffbreite auf den gestapelten Sandsäcken hängt.
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