DE202006005602U1 - Aufblasbare Hochwasserschutzanlage - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/10Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Aufblasbare Hochwasserschutzanlage gegen zeitweise auftretende Überschwemmungen besteht aus Stützen, Streben, Spreizen und Längelementen, die aufblasbar sind und aus gummiähnlichem Stoff erledigt sind. Die Stoffbreite ist aus dem wasserdichten Stoff erledigt und zu diesen Teilen und zur Stützplatte zugeklebt. Zusätzlich legt man Sandsäcke dicht zur Wand von der Landseite.
Aufblasbare Hochwasserschutzanlage am Ufer eines Gewässers gegen zeitweise auftretende Überschwemmungen, dadurch gekennzeichnet, dass sie der Stützwand ähnlich ist und aus der Stützen, Streben, Spreizen und Längselementen besteht, die aufblasbar sind und aus gummiähnlichem Stoff erledigt sind, und auch aus der Stoffbreite von einem wasserdichten Stoff besteht und auf der Stützplatte sich befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine dammartige Schutzeinrichtung am Ufer eines Gewässers gegen zeitweise auftretende Überschwemmungen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist bekannt, gemäß der Patentanschrift (Österreich) AT 400 047 B , „Dammartige Schutzeinrichtung", Int.Cl. E02B 3/04, (1995), die aus einem ausfahrbaren Schild besteht, der in einem Schlitz des Betonsockels angeordnet ist und durch eine Bolzensicherung in der ausgefahrenen Stellung gehalten ist. Als Antrieb zum Ausfahren benutzt man einen hydraulischen Zylinder oder eine selbsthemmende Zahnstangenkurbelkombination.
  • Die Mängel dieses Aufbaus sind von der niedrige Steifheit des Schildes, von der Unzuverlässigkeit seinen fest eingespannten Rand und von der Komplexität des Mechanismus seines Ausfahren herbeigerufen. Die Stahlelemente des Schildes werden unter Umständen von variablen Anfeuchten schnell verrosten. Endlich wird der Betonsockel die Landschaft beschädigen.
  • Es ist bekannt, gemäß der Deutsache Gebrauchmusterschrift DE 299 16 140 U1 , „Wand für Hochwasserschutz", Int.Cl. E02B 3/10, (2000), die aus einer Wand besteht, die mit Stutzen versehen und auf der senkrechten Seite der Mauer oder Spundwand befestigt ist.
  • Die Mängel dieses Aufbaus besteht darin, dass für die Montage und Demontage der Wand fordert man komplizierte Hebemechanismen und große Aufwand der Zeit. Und, wie oben, werden die Stahlelemente des Schildes unter Umständen von variablen Anfeuchten schnell verrosten und wird der Betonmauer die Landschaft beschädigen. Diese beiden Einrichtungen setzen eine genaue Kenntnis des Wasserverlaufs voraus und sind somit bei veränderten Verlaufsbedingungen nutztos.
  • Für den Schutz gegen den Überschwemmungen verwendet man gewöhnlich die Sandsäcke, die vor der gefährlichen Periode auf dem Flussufer man legt, um die Gebäude und Anlagen zu schützen. Der Mangel dieser Weise des Schutzes besteht in der Wasserundichtigkeit des von den Säcken gebildeten Uferdammes.
  • Andere Weise des Schutzes gegen den Überschwemmungen schließt den Bau entlang dem Flussufer einer Schutzwand aus dem Ziegel oder Beton. Der Mangel dieser Weise des Schutzes besteht darin, dass die Aussicht der Landschaft dabei verdorben wird.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Mit dem Erfindungsgegenstand werden diese Mängel und Nachteile beseitigt, indem die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, die Zuverlässigkeit der Schutz zu erhöhen, den Zeitaufwand zur Errichtung derartiger Einrichtungen zu verringern und gleichzeitig eine optische Lösung vorzuweisen, sodass dem Landschaftsschutz Rechnung getragen werden kann.
  • Die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung als aufblasbare Stützwand erledigt ist, die normalerweise in zusammengefalteten Zustand 10 sich befindet und auf dem Bankett der Stützplatte 8 zwischen einer Umzäunung 9 und dem Fluss 11 liegt. Im Notzustand bläst man sie mit den mobilen Gebläsen 6 (die z. B. auf LKW angeordnet sind), die Anlage entfaltet sich und in den Arbeitszustand einsetzt sich. Die Gebläsen anschließen sich an die aufblasbaren Teile des Skelettes mit Hilfe vom Stutzen 7.
  • Die aufblasbare Hochwasserschutzanlage besteht aus Stützwand und Sandsäcken. Die Stützwand besteht aus folgenden Teilen: der Stützen 1, der Streben 2, der Spreizen 3 und den Längselementen 4. Sie alle sind aufblasbar und aus gummiähnlichem Stoff erledigt. Sie schaffen das Skelett der Stützwand, zu dem die Stoffbreite 5 aus dem wasserdichten Stoff befestigt ist Der untere Rand der Stoffbreite ist zur Stützplatte festverankert und mit Lahmdichtung verdichtet, um das Durchsickern des Wassers auszuschließen. Die unteren Knoten der Streben sind auf der Stützplatte fixiert. Die Elemente des Skelettes sind mit den Scheidewänden an die pneumatisch unabhängigen Sektionen aufgeteilt, was die Zuverlässigkeit der Einrichtung bei der Verletzung eines Elementes erhöht. Die Stützweite zwischen den Stützen kommt auf Grund der Rechnung von der Haftbarkeit und um das Umkippen Auszuschließen heraus.
  • Die Stützwand ist aus Sektionen gebildet und montiert, alle Anschlüsse zwischen Sektionen, um wasserdicht zu sein, sind zusammengeklebt. Die Stützwand kann man so anordnen, damit sie im Grundriss nach den Wendungen des Ufers folgt.
  • Zwischen Streben von der Landsseite aufschichtet man die Sandsäcke 12 dicht zur Wand (die Umzäunung 9 muss voraus entfernt sein). Es wird die Haltbarkeit und die Zuverlässigkeit der Errichtung vergrößern. Die stützwand zusammen mit Sandsäcken trägt den Anstau des Flusses.
  • Die Hochwasserschutzanlage funktioniert auch, als ein oder mehrere aufblasbare Elemente beschädigt sind und ohne der Druckluft bleiben. Der Wasserstau drückt die Stoffbreite an den Sandsäcken, und die Anlage fortsetzt ihre Funktion zu erfüllen.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1
    die aufblasbare Stütze aus dem luftdichten gummiähnlichen Stoff
    2
    die aufblasbare Strebe aus dem luftdichten gummiähnlichen Stoff
    3
    die aufblasbare Spreize aus dem luftdichten gummiähnlichen Stoff mit Stutzlager
    4
    der aufblasbare Längselement aus dem luftdichten gummiähnlichen Stoff
    5
    die Stoffbreite aus dem wasserdichten Stoff
    6
    das Gebläse
    7
    der Stutzen
    8
    die Stützplatte
    9
    die Umzäunung
    10
    der Aufbau im zusammengefalteten Zustand
    11
    der Fluss
    12
    die Sandsäcke
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
  • 1 – Seitenansicht an die aufblasbare Stützwand
  • 2 – Schnitt 1-1 in 1
  • 3 – Schnitt 2-2 in 1
  • 4 – aufblasbare Stützwand in zusammengefaltetem Zustand

Claims (7)

  1. Aufblasbare Hochwasserschutzanlage gegen zeitweise auftretende Überschwemmungen besteht aus Stützen, Streben, Spreizen und Längelementen, die aufblasbar sind und aus gummiähnlichem Stoff erledigt sind. Die Stoffbreite ist aus dem wasserdichten Stoff erledigt und zu diesen Teilen und zur Stützplatte zugeklebt. Zusätzlich legt man Sandsäcke dicht zur Wand von der Landseite. Aufblasbare Hochwasserschutzanlage am Ufer eines Gewässers gegen zeitweise auftretende Überschwemmungen, dadurch gekennzeichnet, dass sie der Stützwand ähnlich ist und aus der Stützen, Streben, Spreizen und Längselementen besteht, die aufblasbar sind und aus gummiähnlichem Stoff erledigt sind, und auch aus der Stoffbreite von einem wasserdichten Stoff besteht und auf der Stützplatte sich befindet.
  2. Aufblasbare Hochwasserschutzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffbreite zu den aufblasbaren Elementen und zur Stützplatte wasserdicht befestigt ist.
  3. Aufblasbare Hochwasserschutzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente des Skelettes mit den Scheidewänden auf die unabhängigen pneumatischen Sektionen aufgeteilt sind, und jede Sektion mit einem Gebläse durch das Stutzen pneumatisch verbunden ist.
  4. Aufblasbare Hochwasserschutzanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläsen sind mobil.
  5. Aufblasbare Hochwasserschutzanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aufblasbare Teile und die Stoffbreite normalerweise in zusammengefaltetem Zustande sich befinden und zwischen einer Umzäunung und dem Fluss liegen.
  6. Aufblasbare Hochwasserschutzanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand der Stoffbreite ist zur Stützplatte nach ganzer Länge fixiert ist.
  7. Aufblasbare Hochwasserschutzanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Notzustand die Umzäunung in voraus entfernt man und zwischen Streben man die Sandsäcke dicht zur Wand einsetzt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007027757A1 (de) 2007-06-16 2008-12-18 Semen Sladkov Verfahren und Vorrichtung zur Abschotten eines Raums gegen Überflutungen
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