DE202006004881U1 - Vorrichtung zur abtragenden Bearbeitung, insbesondere zur Dental-, Hand- und/oder Fußpflege - Google Patents

Vorrichtung zur abtragenden Bearbeitung, insbesondere zur Dental-, Hand- und/oder Fußpflege Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur abtragenden Bearbeitung insbesondere zur Dental-, Hand- und/oder Fußpflege mit einem Handmittel (1) umfassend wenigstens eine Fluideingangsöffnung (4) und wenigstens eine Fluidausgangsöffnung (5), die durch eine Fluidleitung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Fluidleitung ein Minimum (6) bildet, das beabstandet von der Fluideingangsöffnung (4) und der Fluidausgangsöffnung (5) ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung befasst sich mit einer Vorrichtung zur abtragenden Bearbeitung, insbesondere zur Dental-, Hand- und/oder Fußpflege nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Solche Vorrichtungen sind allgemein bekannt und werden insbesondere verwendet, um mit einem rotierendem Werkzeug wie einem Schleif-, Fräs- oder Polierkörper Nägel oder Zähne zu polieren, Hornhaut zu entfernen und ähnliches. Die rotierenden Werkzeuge werden dabei durch einen Elektromotor angetrieben. Die Handmittel sind gewöhnlich stiftartig ausgebildet um eine sichere Handhabung des rotierenden Werkzeugs zu gewährleisten. Durch einen Schlauch ist das Handmittel mit einer Basisstation gekoppelt, die den für den Elektromotor notwendigen Transformator und den Anschluss an den Netzstrom enthält.
  • Bei den abtragenden Bearbeitungen wird von den Nägeln oder den sonstigen bearbeiteten Gegenständen kontrolliert Substanz entfernt, die sich dann als Staub am Ort der Bearbeitung oder in dessen Nähe niederschlägt. Dieser Staub behindert einerseits die Sicht auf das bearbeitende Gebiet, andererseits kann dieser Staub auch durch Bakterien, Viren oder Pilze kontaminiert sein, so dass es erforderlich oder zumindest gewünscht ist diesen Staub möglichst schon bei der Bearbeitung zu entfernen.
  • Zu diesem Zweck beinhalten solche Vorrichtungen zur abtragenden Bearbeitung oftmals eine Absaugvorrichtung, die an der Spitze des Handmittel eine Öffnung aufweist, so dass der anfallende Staub direkt am Ort der Bearbeitung abgesaugt wird.
  • Der Staub wird dann mit dem Luftstrom durch das Handmittel transportiert und über den Schlauch, der das Handmittel mit der Basisstation verbindet, in die Basisstation gesaugt und dort in einem Filter gesammelt.
  • Der Luftstrom wird dabei durch eine Gebläse hervorgebracht, das sich in der Basisstation befindet. Diese Absaugvorrichtung sollte dabei so dimensioniert sein, dass der an der Bearbeitungsstelle entstehende Staub sicher abgesaugt wird, andererseits ist bei einem zu groß dimensionierten Luftstrom die Geräuschentwicklung so groß, dass es die Arbeit, insbesondere den Kontakt mit dem Behandelten, während der Behandlung stört. Auch sollen durch den Luftstrom die Staubteilchen sicher bis zum Filter transportiert werden und nicht an Teilen des Handmittels festhängen, so dass das Handmittel in kurzen Abständen gereinigt werden muss.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es zumindest einige der Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu lindern.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung zur abtragenden Bearbeitung insbesondere zur Dental-, Hand- und/oder Fußpflege mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • In einem Handmittel sind Fluideingangsöffnung und Fluidausgangsöffnung durch eine Fluidleitung miteinander verbunden, wobei der Querschnitt der Fluidleitung ein Minimum bildet, das beabstandet von der Fluideingangsöffnung ist. Dabei bildet das Minimum nicht notwendigerweise ein absolutes Minimum über die gesamte Fluidleitung. Es ist ebenfalls ausreichend für die Erfindung, wenn es sich bei dem Minimum um ein relatives Minimum handelt. Der Fluidstrom wird also durch die Fluideingangsöffnung angesaugt und durch die Fluidleitung weiter an die Fluidausgangsöffnung transportiert. Dabei weist die Fluidleitung zumindest an einer Stelle einen im Vergleich mit der Fluideingangsöffnung reduzierten Querschnitt auf. An diesem reduzierten Querschnitt wird aufgrund des Venturi-Effekts das Fluid beschleunigt und mit einer hohen Geschwindigkeit durch den engeren Teils der Fluidleitung geführt. Auf grund der erhöhten Geschwindigkeit des Fluids werden auch die zu transportierenden Staubteilchen mit einer höheren Geschwindigkeit als bei Fluidleitungen mit größerem Querschnitt transportiert. So werden weniger Staubteilchen an den Seitenwänden der Fluidleitung angelagert. Der Staub muss deshalb weniger oft entfernt werden. Die erhöhte Geschwindigkeit des Fluids führt also zu einem geringeren Wartungsaufwand und so zu geringeren Unterhaltskosten.
  • Bevorzugt ist die Fluidleitung durch ein Gehäuse des Handmittels gebildet. Das Handmittelgehäuse ist dabei hohl ausgestaltet, so dass es eine Verbindung zwischen der Fluideingangsöffnung und der Fluidausgangsöffnung aufweist. Die Fluidausgangsöffnung ist dabei bevorzugt mit einem Schlauch verbunden, der zur Basisstation der Vorrichtung führt. Durch die Einheit von Gehäuse und Fluidleitung wird ein kostengünstigere Bauweise ermöglicht, da sich die Verwendung einer separaten Fluidleitung als weiteres Bauteil erübrigt, was weiter die Konstruktion der Vorrichtung vereinfacht und auch zu einer verringerten Anfälligkeit für Defekte führt.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse mehrstückig ausgebildet. Die Mehrstückigkeit umfasst dabei Gehäuse, die aus zwei, drei oder mehr Teilen aufgebaut sind. Die Mehrstückigkeit erlaubt das Gehäuse aus verschiedenen Materialen zu formen und so zum Beispiel die Fluideingangsöffnungen oder Ausgangsöffnungen aus einem anderen Material zu bilden, als das Teilstück, das mit der Hand der behandelnden Person in Berührung kommt. So kann dieses Teilstück aus einem Material geformt sein, das ein Abrutschen der Finger verhindert, während die anderen Stücke aus einem dauerhaften Material wie Stahl oder Aluminium sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Gehäuse ein Element, das die mindestens eine Fluideingangsöffnung bildet und ein Element, das die mindestens eine Fluidausgangsöffnung bildet. So kann in das Handstück z.B. ein Elektromotor integriert werden, ohne dass die beiden Öffnungen dementsprechend dimensioniert werden müssen. Vielmehr kann der Motor eingesetzt, mit den entsprechenden Zuleitungen versehen und können dann die beiden Gehäuseteile zu einer Einheit verbunden werden, so dass der Motor zumindest teilweise von dem Gehäuse umschlossen und so auch von diesem Gehäuse geschützt ist. Auch können die Gehäuseteile so ange fertigt sein, dass sich das Gehäuse zu Reinigung- oder Wartungszwecken öffnen lässt, zum Beispiel durch Verschrauben.
  • Bevorzugt sind zumindest einige der das Gehäuse bildenden Elemente durch Presssitz miteinander verbunden. Dadurch kann das Gehäuse leicht ohne spezielles Werkzeug demontiert werden. Dies erleichtert die Reinigung und Desinfektion der Innenseite des Gehäuses, da leichter auf die Innenseite zugegriffen werden kann und auch mittels mechanischer Werkzeuge wie Bürsten die Innenseite erreichbar ist und von Staubablagerungen befreit werden kann. Auch kann im Fall eines Defektes leichter der im Innenraum des Gehäuses platzierte Motor gewartet oder repariert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Fluidleitung für die Weiterleitung von Luft ausgebildet. So wird durch das Ansaugen von Luft am Ort der abtragenden Bearbeitung ein Sog verursacht, der die abgetragene Substanz durch die Fluidleitung und den Schlauch, der das Handstück mit der Basisstation verbindet, in den Filter transportiert. Dabei ist Luft in der Umgebung der Bearbeitungsstelle in großer Menge vorhanden, so dass sie nicht gesondert dorthin transportiert werden muss. Auch sind Filter, die Teilchen aus der Luft filtern bekannt, so dass hier Standardkomponenten verwendet werden können, was die Herstellung der Vorrichtung kostengünstiger macht.
  • Bevorzugt befindet sich das Minimum in dem der Fluideingangsöffnung angrenzenden Drittel des Handteil. Dadurch werden die zu transportierenden Teilchen frühzeitig beschleunigt, so dass ein weiter Teil des Gehäuses mit einer großen Geschwindigkeit durchschritten wird und sich schon im vorderen Teil des Handteils kein Staub ablagert, sondern aufgrund der großen Geschwindigkeit bis in die Basisstation transportiert wird. Dies wiederum macht längere Reinigungsintervalle möglich, so dass hier Kosten und Zeit gespart werden können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Fluidleitung zwischen der Fluideingangsöffnung und dem Minimum stufenlos ausgeführt. Durch die stufenlosen bzw. glatten Wände der Fluidleitung wird das Fluid gleichmäßig in der Fluidleitung transportiert.
  • Es werden dabei geräuschbildende Geometrien wie z.B. Abrisskanten vermieden, wodurch sich die Geräuschentwicklung aufgrund des Fluidtransports verringert. So wird es für die behandelnde Person bequemer, während der Behandlung Kontakt mit der zu behandelnden Person zu halten, da es aufgrund des geringeren Geräuschpegels einfacher wird ein Gespräch während der Behandlung zu führen.
  • Weiter Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden an Hand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines zweiteiligen Gehäuses eines Handmittels,
  • 2 den die Fluideingangsöffnung bildenden Teil des Handmittelgehäuses in einer Ansicht von vorn,
  • 3 den Teil des Handmittels in einer Längsschnittdarstellung nach Linie A-A von 2,
  • 4 das die Fluidausgangsöffnung bildende Teil des Gehäuses in einer Längsschnittdarstellung in gegenüber 2 und 3 verringertem Maßstab.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Bevor die Erfindung im Detail beschrieben wird, ist darauf hinzuweisen, dass sie nicht auf die jeweiligen Bauteile der Vorrichtung oder die erläuterte Vorgehensweise beschränkt ist, da diese Bauteile und Verfahren variieren können. Die hier verwendeten Begriffe sind lediglich dafür bestimmt, besondere Ausführungsformen zu beschreiben und werden nicht einschränkend verwendet. Wenn in der Beschreibung und in den Ansprüchen die Einzahl oder unbestimmte Artikel verwendet werden, beziehen sich diese auch auf die Mehrzahl dieser Elemente, solange nicht der Gesamtzusammenhang eindeutig etwas anderes deutlich macht. Dasselbe gilt in umgekehrter Richtung.
  • 1 zeigt ein Handmittel 1. Das Handmittel 1 ist röhrenförmig ausgebildet und besteht aus Kunststoff oder einem Metall wie Aluminium. Das Handmittel 1 umfasst das vordere Element 2 und das hintere Element 3. Das vordere Element 2 bildet die wenigstens eine Fluideingangsöffnung 4, das hintere Element 3 die wenigstens eine Fluidausgangsöffnung 5 des Handmittels 1. Das hintere Element 3 beherbergt dabei den Elektromotor (hier nicht gezeigt), der über eine entsprechende Einrichtung z.B. ein Spannfutter mit einem rotierenden Werkzeug verbunden werden kann. Das Werkzeug bzw. das Spannfutter (hier nicht gezeigt) z.B. für einen Fräser ragt durch die Fluideingangsöffnung 4 aus dem Handmittel 1 heraus. Das Handmittel 1 ist durch einen Schlauch, von dem in 4 nur die Befestigungselemente 12 für den Schlauch dargestellt sind, mit der Basisstation verbunden. Über den Schlauch wird ein Luftsog, der in der Basisstation erzeugt wird an das Handmittel 1 übertragen. Durch diesen Luftsog werden Staubpartikel am Bearbeitungsort über die Fluideingangsöffnung 4 in das Handmittel 1 eingesaugt und durch das Handmittel 1, die Fluidausgangsöffnung und den Schlauch in den Filter der Basisstation transportiert. In dem Filter werden die Staubpartikel von dem Luftstrom getrennt.
  • Die Fluideingangsöffnung 4 verengt sich trichterförmig in Richtung der Verbindungsstelle der beiden Elemente 2 und 3 auf den Querschnitt des Minimums 6. Der Luftstrom wird also gezwungen durch einen geringeren Querschnitt hindurchzuströmen. Dadurch beschleunigt sich der Luftstrom und auch die mit ihm transportierten Staubpartikel. Das Minimum 6 kann aber auch an einer anderen Stelle des Handmittels 1 vorgesehen sein.
  • 2 und 3 zeigen das vordere Element 2 des Handmittels 1 unverbunden mit dem hinteren Element 3 des Handmittels. Die Lufteingangsöffnung wird durch die Wände 7 gebildet, welche im vorderen Bereich annähernd gleich stark sind, so dass sich die Querschnittsänderung der Fluidleitung im Inneren auch durch einen geringer werdenden Außenumfang des vorderen Elementes 2 bemerkbar macht. So kann die behandelnde Person das Handmittel 1 sicher in der Hand halten, da das Umfangsminimum am Element 2 verhindert, dass die Finger der behandelnden Person abrutschen und sich im rotierenden Werkzeug verletzen. Die Fluideinlassöffnung 4 weist eine abgerundete Kante 9 auf, die neben aerodynamischen Eigenschaften wie der Vermeidung von Lärm auch verhindert, dass sich die behandelte Person verletzt, falls sie mit der Kante in Berührung kommt. An die Wände 7 des Elementes 2 schließen sich die Wände 8 an, die einen geringeren Außenumfang als die Wände 7 aufweisen. Diese Wände sind zur Aufnahme des hinteren Elementes 3 ausgebildet. Das Element 3 kann auf die Wände 8 aufgesteckt und somit können das Element 2 und das Element 3 miteinander verbunden werden.
  • 4 zeigt das hintere Element 3 im demontierten Zustand. Es besitzt eine Anschlusszone mit den Wänden 10, die eine verringerte Wandstärke aufweisen, so dass das Element 2 in das Element 3 gesteckt werden kann. Das vordere Element 2, das die Fluideingangsöffnung 4 bildet, ist so in das hintere Element 4 gesteckt, dass die Wände 8 des Elements 2 sich von innen an die Wände 10 des Elements 4 pressen und sich eine feste Verbindung zwischen den beiden Elementen 2 und 3 ergibt. Die Verbindung ist so ausgestaltet, dass der Übergang zwischen dem Element 2 und dem Element 3 keine oder nur eine geringe Stufe entstehen lässt, wodurch das Gehäuse außen angenehm zu berühren ist und innen der Luftstrom möglichst ohne große Verwirbelungen und Abrisskanten geführt wird. Das Element 3 weist weiter Stege 11 auf, die einerseits zur Führung des Luftstroms geeignet sind, andererseits den Motor in einer mittigen Position gleichmäßig entfernt von den Wänden des Elements 3 befestigen. Diese Stege 11 sind entlang der Längsachse des Handmittels 1 gebildet und gleichmäßig entlang des Umfangs angeordnet. Auch die Anordnung des Motors in der Fluidleitung führt zu einer verringerten Durchtrittsöffnung für den Luftsog, wodurch die Luftpartikel weiterhin die hohen Geschwindigkeiten beibehalten oder nur in Maßen beschleunigt oder abgebremst werden. Da jedoch die Beschleunigung vor allem am vorderen Minimum 6 stattfand, wird auch am Motor nicht in großen Mengen Staub abgelagert. Weiter weist das hintere Element 3 eine Befestigung 12 für den Schlauch (hier nicht gezeigt) auf, der die Fluidausgangsöffnung mit der Basisstation verbindet.
  • Das hintere Element 3 weist im Querschnitt vorzugsweise eine ovale Außenkontur 13 auf. Diese Außenkontur erleichtert eine ergonomische Gestaltung der Form des Handmittels. Dieser ovale Querschnitt des Handmittels wird auf einen runden Quer schnitt an der Verbindungsstelle zwischen dem vorderen Element 2 und dem hinteren Element 3 überführt. Durch den runden Querschnitt ist eine Verbindung zwischen den beiden Elementen leichter herzustellen, da keine Vorzugsrichtung bei der Verbindung zwischen dem vorderen Element 2 und dem hinteren Element 3 beachtet werden muss.
  • 1
    Handmittel
    2
    vorderes Element
    3
    hinteres Element
    4
    Fluideingangsöffnung
    5
    Fluidausgangsöffnung
    6
    Querschnittsminimum
    7
    die Fluideingangsöffnung bildenden Wände des vorderen Elements
    8
    die Anschlusszone bildenden Wände des vorderen Elements
    9
    Kante der Fluideingangsöffnung
    10
    Wände der Anschlusszone des hinteren Elements
    11
    Stege
    12
    Befestigungselemente für den Schlauch

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur abtragenden Bearbeitung insbesondere zur Dental-, Hand- und/oder Fußpflege mit einem Handmittel (1) umfassend wenigstens eine Fluideingangsöffnung (4) und wenigstens eine Fluidausgangsöffnung (5), die durch eine Fluidleitung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Fluidleitung ein Minimum (6) bildet, das beabstandet von der Fluideingangsöffnung (4) und der Fluidausgangsöffnung (5) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidleitung durch ein Gehäuse des Handmittels (1) gebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mehrstückig ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidleitung ein die Fluideingangsöffnung (4) bildendes und ein die Fluidausgangsöffnung (5) bildendes Element (2, 3) hat.
  5. Vorrichtung nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gehäuse bildenden Elemente (2, 3) durch Presssitz miteinander verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidleitung für die Weiterleitung von Luft ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Minimum (6) in dem der Fluideingangsöffnung (4) angrenzenden Drittel befindet.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidleitung zwischen der Fluideingangsöffnung (4) und dem Minimum (6) stufenlos ausgeführt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorrangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnittsänderung der Fluidleitung im Inneren ein geringer werdender Außenumfang des Handmittels (1) entspricht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der geringer werdenden Außenumfang am vorderen Element (2 ) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009001694U1 (de) 2009-02-11 2009-04-09 Hellmut Ruck Gmbh Gerät zur kosmetischen und/oder podologischen Behandlung

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