DE1974313U - Labortisch. - Google Patents

Description

P.A. 555 280*28.9.87

Patentanwälte

DipUng. Dr. Roeder
Dr. Röbe-Olfmanns

! Wiesboden, Dotzheimer Str. 61

R 2 - 2878 DroRO/Sth

Gebrauchsirtusteranmeldung

RECO DENTAL REHAK & COS₈ Wiesbaden, Moritsstr«, 27

Labortiöch

Laborfeisehe zur Bearbeitung von Gegenständen, bei deren Bearbeitung Staub entsteht,, weisen im allge« meinen ©ine öffnung und eine Ansaugvorrichtung auf, um den. bei der Arbeit entstehenden Staub abzusaugen»

Die öffnungen zum Absaugen des entstehenden Staubes sind im allgemeinen in der Tischplatte als mit einem Sieb versehene Ansaugöffnung oder oberhalb der Tischplatte als Ansaugkamin angeordnetο

Werden an solchen Labortischen, insbesondere an solchen_s bei denen die Ansaugvorrichtung für den ent·' stehenden Staub in der Tischplatte angeordnet ist, andere Arbeiten ausgeführt» Z₀B₀ in sahntechnischen Laboratorien besteht die Gefahr_s daß diese Ansaugöffnungen durch irgendwelche Stoffe verstopft werden und ihr® Aufgabe nicht mehr erfüllen können« Bei Labor&isehen, bei denen die Absaugvorrichtung für Staub und dergl« oberhalb des Tisches angeordnet ist» besteht diese Gefahr zwar nicht, Jedoch werden solche Ausführungen aus wirtschaftlichen Gründen nur für Tische hergestellt, an denen ständig mit Stoffen gearbeitet wird, deren Staub bzw_o ^! deren öl Erhitzung entstehenden Abgase abgesäugt Werden

aiüssüiiü Solehiis ist In zahntechnlschen Laboratorien nichtd9r Falle

Aufgabe vorliegender Erfindung Ist es, einen Labor«· tisch zu .schaffen, dessen Absaugvorrichtung für ent~ stehenden Staub und derglo im Tisch selbst angeordnet ist, und bei dem trotsdem es nicht möglich 1st, die Ansaugvorrichtung bei Arbeiten anderer Art auf dem Labortisch su verstopfen,,

Diese Aufgabe wiM im wesentlichen «torch einen Labortisch gelöst,, bei de» unter der· !lochplatte eine

Schublade angeordnet ist, in derem Boden sich der Ansaugstutzen für entstehenden Staub und derglo befindet»- Dieser Ansaugstutzen ist mit einem Ansaug«=· gebläse verbunden wobei in Luft richtung vor dem Ansauggebläse zweckmäßig ein Filter angeordnet ist, um das Gebläse bsw_o den dieses Gebläse antreibenden Motor vor dem Eindringen von Staub und dergl₀ zu schützen» In Luftrichttsng hinter deia Änsauggebläse befindet sieh eine Ausführungsöffnung für die gereinigte Luft α

In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es möglich₈ ein Schaltelement vorzusehen« welches beim öffnen

der Schublade₈ in der sich der Ansaugstutzen befindet₉ den Antrieb für das Ansauggebläse in Tätigkeit setzt und beim Schließen dieser Schublade wieder außer Betrieb setzt«

Ir; <?,en ?ifjuren 1 untf P isüi die Erfindung an möglichen Ausführongsformen beispielsweise dargestellt_β

PIg_n 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines entsprechenden Labortisöhes vma go 2 einen Schnitt durch einen solchen Labortisch₀

Ew R 2 ·» 2878 DroRO/Sthe

In den Figuren Ist i die Tischplatte, 2 die Schublad© ₉ in deinem Boden 3 sich der Ansaugstutzen 4 befindete 5 Ist der Antrieb, zweckmäßig ein Elektromotor für das Ansauggebläse 9_S welches zweckmäßig als Propeller ausgebildet ist«, 6 Ist ein Stutzen zwischen Ansauggebläse 9 und Ansaugstutzen %_s 7 ein Filter» welches sowohl am Eintrittsende des Ansaugstutzens 4 als auch in Luftrichtung direkt vor dem Ansauggebläse 9 angeordnet sein kann. Io ist ein mit einem Schieber versehener Stutsen, aus dem der vom Filter abgefangene Staub entnommen werden kannο Die Im Filter T gereinigte Luft wird aus dem Ansauggebläse 5₉ 9 durch den Stutzen 8 abgeführt« 11 sind die Beine des Tisches, 12 weitere Schubladen, die in Ausnehmungen oder Ansätzen 13 an oder In den Beinen ii des Tisches gleiten« In weiterer Ausbildung der Erfindung Ist es möglish, einen nicht darge«» stellten Endschalter vorzusehen, der beim öffnen der Schublade den Antrieb 5 in Tätigkeit setzt und beim Sehließen diesen Antrieb 5 wieder außer Betrieb setztο

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Claims (1)

1. SchutzansprQche :

   i.) Labortisch zur Bearbeitung von Gegenständen,

   bei deren Bearbeitung Staub entsteht, insbesondere

   Labortisch für zahntechnische Laboratorien, gekennzeichnet durch eine unter der Tischplatte (1) angeordnete Schublade (2), einen im Boden (35 der Schublade (2) angeordneten Ansaugstutzen (4) für entstehenden Staub, ein Ansaüggebläse, einer Verbindungsleitung (6) zwischen Stutzen und Ansauggebläse (5)» einem Filter (7) am Antrittsende des Ansaugstutzens (4) bzwο in Luft« richtung vor dem Ansauggebläse (55 und einer Abführungsöffnung (8) für die gereinigte Luft_o

   2o) Labortisch nach Anspruch i_s dadurch,gekennzeichnete daß die Schublade mit einem Schaltelement gekoppelt ist, welches beim Offnen der Schüblade den Antrieb (5) des Ansauggebläses (5» 9) in Tätigkeit setzt und beim Schließen außer Betrieb setzt _a '" "" '"*"''

   Zu R 2 - 2878 Dr_oK0/Sth«