DE202006004737U1 - Auffangbeutel - Google Patents

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Abstract

Auffangbeutel (10) für Staub, insbesondere zum Auffangen von herabrieselnden Bohrstaub beim Anbringen von Löchern in einer Wand, mit einer an den Außenkanten (4a, 4b, 4c) bis auf eine Oberkante (3a, 3b) geschlossenen Hülle (2), wobei parallel zur offenen Oberkante (3a, 3b) der Hülle (2) ein Klebestreifen (1) angeordnet ist, mittels dessen die Hülle (2) an einer Wand befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Auffangbeutel für Staub, insbesondere zum Auffangen von herabrieselndem Bohrstaub beim Anbringen von Löchern in einer Wand.
  • Derartige Auffangbeutel dienen der Reinhaltung von Wohn- oder Arbeitsräumen bei handwerklichen Arbeiten an Wänden und Zimmerdecken, bei denen Putz, Mörtel, Staub oder sonstiger Schmutz auf den Boden herab rieseln kann. Es dürfte allgemein bekannt sein, einen Plastikbeutel, eine Papiertüte oder eine Tasche zum Auffangen von Rieselmaterial provisorisch an der Wand unterhalb der „Baustelle" zu befestigen und nach Abschluss der Arbeiten abzunehmen und zusammen mit seinem Inhalt zu entsorgen.
  • Übliche Provisorien dieser Art verhindern aber in der Regel dennoch nicht, dass immer noch ein beträchtlicher Teil des Rieselmaterials daneben und dann auf den Boden oder auf Oberflächen von in der Nähe stehenden Gegenständen, wie Möbeln, Heizeinrichtungen, Teppichen usw. fällt. Dies liegt unter anderem auch daran, dass der provisorisch eingesetzte Beutel eigentlich für irgendeinen ganz anderen Zweck geschaffen und von seiner Größe und Form her absolut nicht auf diese Zweckentfremdung angepasst oder gar optimiert ist. Hinzu kommt, dass zunächst überhaupt keine Befestigungsmittel zum Fixieren des Beutels oder der Tüte an einer Wand oder Decke vorgesehen sind und ebenfalls improvisiert hergestellt werden müssen. Daher ist dieses provisorische Konstrukt einerseits nicht optimal zu handhaben, sondern wirkt sich meist eher störend auf den Ablauf der eigentlichen Arbeit an Wand oder Decke aus, andererseits ist das Ergebnis der Maßnahme häufig genug so mangelhaft, dass man lieber gleich den Rieselstaub hätte herunterfallen lassen können und nach getaner Arbeit mittels Staubsauger (falls zur Hand) entfernt hätte.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, mit möglichst unaufwändigen technischen Modifikationen einen Auffangbeutel für Staub so zu gestalten, dass er zum einen einfach und kostengünstig herstellbar und zum anderen bequem und effektiv handhabbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf ebenso überraschend einfache wie wirkungsvolle Art und Weise dadurch gelöst, dass der Auffangbeutel eine an den Außenkanten bis auf eine Oberkante geschlossenen Hülle bildet, wobei parallel zur offenen Oberkante der Hülle ein Klebestreifen angeordnet ist, mittels dessen die Hülle an einer Wand oder Decke befestigbar ist. Damit kann der Auffangbeutel an der Wandfläche unterhalb des vorgesehenen Arbeitsbereichs ohne weiteres, vor allem ohne umständliche Konstrukte und ohne die Verwendung zusätzlicher Befestigungsmittel, simpel und reversibel mit Hilfe des eingebauten Klebestreifens fixiert werden. Der beim Arbeiten an der Wand- oder Deckenfläche oberhalb des Auffangbeutels erzeugte Rieselstaub wird bei geeigneter Anbringung des Auffangbeutels dann vollständig über die offene Oberkante in die Hülle fallen und anschließend zusammen mit dem Auffangbeutel sauber entsorgt werden, ohne die Umgebung unnötig zu verschmutzen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Hülle im Wesentlichen rechteckförmig aufgebaut, an zwei Seitenkanten sowie einer Unterkante geschlossen und an der Oberkante offen ist. Durch diese an einen üblichen Briefumschlag angenäherte Form des erfindungsgemäßen Auffangbeutels lassen sich vorhandene Fertigungseinrichtungen leicht zur Herstellung bzw. Bearbeitung des Auffangbeutels einrichten oder umrüsten.
  • Besonders bewährt haben sich auch Ausführungsformen, bei denen die Rückwand der Hülle, mit der sie zur Anlage an die Wand gelangt, höher ausgeführt ist als die Vorderwand der Hülle. Dies ermöglicht ein nahezu vollständiges Auffangen des herabrieselnden Staubes.
  • Zu bevorzugen sind auch Ausführungsformen der Erfindung, bei denen an der offenen Oberkante der Rückwand der Hülle, mit welcher der Auffangbeutel zur Anlage an die Wand gelangt, eine Lasche angelenkt ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache Handhabung beim Fixieren des Auffangbeutels an der Wand und stellt wiederum ein nahezu vollständiges Auffangen des herabrieselnden Staubes sicher.
  • Bei Weiterbildungen dieser Ausführungsformen ist die Lasche trapezförmig gestaltet und die Ecken sind vorzugsweise abgerundet. Neben der verbesserten ästhetischen Wirkung erleichtert diese Gestaltung die Befüllung des Auffangbeutels. Außerdem wird bei abgerundeten gegenüber spitzen Ecken ein Verkanten der Ecken beim Ein- und Ausfalten verhindert oder zumindest erschwert.
  • Ganz besonders bevorzugt sind Ausgestaltungen, bei denen sich die Lasche nur über einen Teilbereich der Oberkante, insbesondere in deren Zentralbereich, vorzugsweise symmetrisch zur Mitte der Oberkante, erstreckt.
  • Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an den Seitenkanten der Hülle Seitenfalten zum Aufsperren der Oberseite der Hülle längs der offenen Oberkante vorgesehen, wodurch sich im geöffneten Zustand der Hülle eine gegenüber einer „flachen" Variante ganz erheblich vergrößerte Fläche zum Auffangen des Rieselmaterials ergibt.
  • Aus Gründen der Ästhetik, aber auch der einfacheren Herstellbarkeit werden im Normalfall die Seitenfalten symmetrisch an den beiden Seitenkanten der Hülle angebracht sein. Allerdings können für Spezialanwendungen auch asymmetrische Gestaltungen vorteilhaft sein.
  • Sehr einfach und daher kostengünstig herstellbar sind Ausgestaltungen der oben beschriebenen Ausführungsformen, bei denen die Seitenfalten eine dreiecksförmige Faltung aufweisen.
  • Besonders bevorzugt sind Modifikationen dieser Ausführungsformen, bei welchen sich die Seitenfalten ausgehend von der Oberkante der Hülle nicht bis zur Unterkante der Hülle erstrecken, so dass ein entsprechend größeres Auffangvolumen der Hülle für das Rieselmaterial erhalten bleibt.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn sich die Seitenfalten an der Oberkante der Hülle bis zur angelenkten Lasche erstrecken, wodurch die gesamte effektive Breite der Lasche zum Einführen des Rieselmaterials in die offene Oberkante genutzt wird und kein Rieselmaterial neben der Lasche zwischen Wand und Oberkante der Hülle hindurch rutscht.
  • Eine geometrisch optimale Ausnutzung des vorhandenen Platzes für die Funktion sowie eine ästhetisch besonders ansprechende Gestaltung des erfindungsgemäßen Auffangbeutels wird bei Weiterbildungen erzielt, bei welchen die Seitenkanten im gefalteten Zustand der Seitenfalten mit dem Winkel der trapezförmigen Lasche fluchten.
  • Bei einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in der Hülle bzw. im flachliegenden Nutzen, aus welchem die Hülle aufgefaltet wird, Hilfsperforationslinien zur Erleichterung einer Faltung, insbesondere einer Lasche und/oder von Seitenfalten, angebracht.
  • Eine Klasse von Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Auffangbeutels zeichnet sich dadurch aus, dass der Klebestreifen auf der Rückseite der Rückwand der Hülle, mit welcher sie zur Anlage an die Wand gelangt, angebracht ist. Ist die die Rückwand der Hülle, mit der sie zur Anlage an die Wand gelangt, höher ausgeführt ist als die Vorderwand der Hülle, dann wird der erfindungsgemäße Auffangbeutel einfach flach an die Wand gehalten und der Klebestreifen, gegebenenfalls nach dem Entfernen einer Schutzfolie, mit der Klebefläche gegen die Wand gedrückt, um den Auffangbeutel zu fixieren.
  • Bei Weiterbildungen dieser Klasse von Ausführungsformen, die eine angelenkte Lasche an der Oberkante der Hülle aufweisen, ist der Klebestreifen auf der mit der Rückseite der Rückwand, mit welcher diese zur Anlage an die Wand gelangt, fluchtenden Rückseite der Lasche angebracht. Nach dem Hochklappen der Lasche (falls diese nicht ohnehin starr ausgeführt ist) wird hier wiederum die Klebefläche des Klebestreifens zur Fixierung des Auffangbeutels gegen die Wand gedrückt.
  • Eine alternative Klasse von Ausführungsformen mit Lasche an der offenen Oberkante der Hülle sieht vor, dass der Klebestreifen auf der mit der Vorderseite der Rückwand, mit welcher diese nicht zur Anlage an die Wand gelangt, fluchtenden Vorderseite der Lasche angebracht ist, und dass die Lasche längs einer Hilfsperforationslinie um etwa 180° so gegen die Wand gefaltet werden kann, dass ihre Vorderseite in eine enge Anlage mit der Wand gelangt.
  • Um die Handhabung des erfindungsgemäßen Auffangbeutels insbesondere im Hinblick auf seine leichte Fixierbarkeit an der Wand zu verbessern, ist bei bevorzugten Ausführungsformen vorgesehen, dass der Klebestreifen mit einer zur Aktivierung der Klebefläche abziehbaren Folie ausgestattet ist.
  • Alternativ kann der Klebestreifen aber auch mit einer offen liegenden Klebefläche ausgestattet sein, die einfach durch Andrücken aktiviert werden kann.
  • Vorteilhaft ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auffangbeutels, bei der der Klebestreifen mit einer Bohrung versehen ist, die vorzugsweise einen Innendurchmesser von mehr als 10 mm aufweist. Durch diese Bohrung hindurch können beispielsweise Löcher in eine Wand gebohrt werden, wobei Bohrungsdurchmesser von mehr als 10 mm eher selten vorkommen dürften. In dieser Anordnung rieselt der Bohrstaub vollständig und sicher in die offene Oberkante der Hülle.
  • Vorteilhaft ist schließlich eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auffangbeutels, bei der die Hülle aus Papier, Folie oder Verbundmaterial aufgebaut ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figur der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, sowie aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
  • In der schematischen Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden, wobei körperlich und/oder funktionell gleiche Merkmale mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auffangbeutels im aufgefalteten Zustand; und
  • 2 einen flachliegenden Nutzen, aus dem eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auffangbeutels aufgefaltet werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Auffangbeutel 10 zum Auffangen von herabrieselndem Bohrstaub beim Anbringen von Löchern in einer Wand, wie er in 1 räumlich dargestellt ist, wird in der Regel aufgefaltet aus einem flachliegenden Nutzen aus Papier, Folie oder Verbundmaterial, wie in 2 beispielsweise gezeigt.
  • Um das Rieselmaterial aufnehmen zu können, weist der Auffangbeutel 10 eine Hülle 2 auf, die von zwei geschlossen Seitenkanten 4a, 4c, einer geschlossenen Unterkante 4b sowie einer aus zwei Kantenlinien gebildeten offenen Oberkante 3a, 3b begrenzt ist, wobei die Kanten eine Rückwand 5a und eine Vorderwand 5b der Hülle einschließen. Zur Befestigung des Auffangbeutels 10 an einer Wand ist ein parallel zur offenen Oberkante 3a, 3b verlaufender Klebestreifen 1 vorgesehen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Klebestreifen 1 auf einer an der offenen Oberkante 3a der Rückwand 5a angelenkten Lasche 6 angebracht. Die Lasche 6 ist trapezförmig gestaltet und weist abgerundete Ecken 7a, 7b auf.
  • Für die Bereitstellung eines möglichst großen Auffangvolumens für den herabrieselnden Bohrstaub sind an den Seitenkanten 4a, 4c der Hülle 2 Seitenfalten 8a, 8c zum Aufsperren der Oberseite der Hülle 2 längs der offenen Oberkante 3a, 3b vorgesehen, die symmetrisch an den beiden Seitenkanten 4a, 4c angebracht sind und eine dreiecksförmige Faltung aufweisen. An der Oberkante 3a erstrecken sich die Seitenfalten 8a, 8c bis zur angelenkten Lasche 6, nach unten hin jedoch nicht ganz bis zur Unterkante 4b der Hülle 2, so dass man einerseits eine maximale Öffnungsbreite zum Auffangen des Rieselmaterials, andererseits ein besonders großes Beutelvolumen für dessen Aufbewahrung erhält.
  • Außerdem sind im flachliegenden Nutzen Hilfsperforationslinien 9a, 9b, 9c, 9d, 9e zur Erleichterung einer Faltung, insbesondere zum Umbiegen der Lasche 6 sowie zum leichteren Einbiegen der Seitenfalten 8a, 8c angebracht, welche in 2 gestrichelt dargestellt sind. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Klebestreifen 1 auf der mit der Vorderseite der Rückwand 5a zunächst fluchtenden Vorderseite der Lasche 6 angebracht. Die Lasche 6 kann nach dem Aufrichten des Auffangbeutels 10 aus dem flach liegenden Nutzen längs der Hilfsperforationslinie 9c um etwa 180° so gegen eine Wand gefaltet werden, dass die Vorderseite der Lasche 6 mit dem Klebestreifen 1 an der Wand zur Anlage gelangt und der Auffangbeutel 10 durch Andrücken des Klebestreifens 1 an der Wand lösbar fixiert werden kann.
  • Bei in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsformen der Erfindung kann anstelle der Lasche 6 auch eine gegenüber der Vorderwand 5b etwas höher ausgeführte Rückwand 5a vorgesehen sein, auf deren Rückseite dann der Klebestreifen 1 parallel zur Oberkante 3a angebracht sein kann. In diesem Fall muss dann keine Lasche umgebogen werden, sondern die Rückwand 5a wird zur Fixierung einfach mit dem Klebestreifen 1 gegen die Wand gedrückt. Denkbar sind aber auch Kombinationen aus beiden genannten Ausführungsformen, also eine erhöhte Rückwand 5a mit zusätzlich daran angelenkter Lasche 6.
  • Günstig für die Handhabung des Auffangbeutels 10 ist es, wenn der Klebestreifen 1 mit einer zur Aktivierung der Klebefläche abziehbaren Folie ausgestattet ist, oder wenn die Klebefläche offen liegt und durch Druck aktiviert werden kann.
  • Weiter können bei nicht näher dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Auffangbeutels 10 der Klebestreifen 6 und/oder die an der offenen Oberkante 3a der Rückwand 5a angelenkte Lasche 6 mit einer Bohrung versehen sein, die vorzugsweise einen Innendurchmesser von mehr als 10 mm aufweist, um die üblichen Steinbohrer-Größen zur Wandbearbeitung aufnehmen zu können.
  • Für praktische Anwendungen besonders geeignet sind erfindungsgemäße Auffangbeutel 10 mit einer Höhe zwischen 80 mm und 90 mm, vorzugsweise 83 mm, einer Breite zwischen 120 mm und 150 mm, vorzugsweise 130 mm, einer Laschenhöhe zwischen 25 mm und 35 mm, vorzugsweise 30 mm, sowie einer Laschenbreite an Perforationslinie 9c zwischen 80 mm und 100 mm, vorzugsweise 90 mm.

Claims (20)

  1. Auffangbeutel (10) für Staub, insbesondere zum Auffangen von herabrieselnden Bohrstaub beim Anbringen von Löchern in einer Wand, mit einer an den Außenkanten (4a, 4b, 4c) bis auf eine Oberkante (3a, 3b) geschlossenen Hülle (2), wobei parallel zur offenen Oberkante (3a, 3b) der Hülle (2) ein Klebestreifen (1) angeordnet ist, mittels dessen die Hülle (2) an einer Wand befestigbar ist.
  2. Auffangbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2) im Wesentlichen rechteckförmig aufgebaut, an zwei Seitenkanten (4a, 4c) sowie einer Unterkante (4b) geschlossen und an der Oberkante (3a, 3b) offen ist.
  3. Auffangbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (5a) der Hülle (2), mit der sie zur Anlage an die Wand gelangt, höher ausgeführt ist als die Vorderwand (5b) der Hülle (2).
  4. Auffangbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der offenen Oberkante (3a) der Rückwand (5a) der Hülle (2), mit der der Auffangbeutel (10) zur Anlage an die Wand gelangt, eine Lasche (6) angelenkt ist.
  5. Auffangbeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (6) trapezförmig gestaltet ist und vorzugsweise abgerundete Ecken (7a, 7b) aufweist.
  6. Auffangbeutel nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lasche (6) nur über einen Teilbereich der Oberkante (3a), insbesondere in deren Zentralbereich, vorzugsweise symmetrisch zur Mitte der Oberkante (3a), erstreckt.
  7. Auffangbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenkanten (4a, 4c) der Hülle (2) Seitenfalten (8a, 8c) zum Aufsperren der Oberseite der Hülle (2) längs der offenen Oberkante (3a, 3b) vorgesehen sind.
  8. Auffangbeutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfalten (8a, 8c) symmetrisch an den beiden Seitenkanten (4a, 4c) der Hülle (2) angebracht sind.
  9. Auffangbeutel nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfalten (8a, 8c) eine dreiecksförmige Faltung aufweisen.
  10. Auffangbeutel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Seitenfalten (8a, 8c) ausgehend von der Oberkante (3a, 3b) der Hülle (2) nicht bis zur Unterkante (4b) der Hülle (2) erstrecken.
  11. Auffangbeutel nach Anspruch 6 sowie einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Seitenfalten (8a, 8c) an der Oberkante (3a) bis zur angelenkten Lasche (6) erstrecken.
  12. Auffangbeutel nach den Ansprüchen 5 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten (4a, 4c) im gefalteten Zustand der Seitenfalten (8a, 8c) mit dem Winkel der trapezförmigen Lasche (6) fluchten.
  13. Auffangbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hülle (2) bzw. im flachliegenden Nutzen, aus welchem die Hülle (2) aufgefaltet wird, Hilfsperforationslinien (9a–e) zur Erleichterung einer Faltung, insbesondere einer Lasche (6) und/oder von Seitenfalten (8a, 8c), angebracht sind.
  14. Auffangbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebestreifen (1) auf der Rückseite der Rückwand (5a) der Hülle (2), mit welcher sie zur Anlage an die Wand gelangt, angebracht ist.
  15. Auffangbeutel nach Anspruch 4 sowie gegebenenfalls einem weiteren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebestreifen (1) auf der mit der Rückseite der Rückwand (5a), mit welcher diese zur Anlage an die Wand gelangt, fluchtenden Rückseite der Lasche (6) angebracht ist.
  16. Auffangbeutel nach den Ansprüchen 4 und 13 sowie gegebenenfalls einem weiteren der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebestreifen (1) auf der mit der Vorderseite der Rückwand (5a), mit welcher diese nicht zur Anlage an die Wand gelangt, fluchtenden Vorderseite der Lasche (6) angebracht ist, und dass die Lasche (6) längs einer Hilfsperforationslinie (9c) um etwa 180° so gegen die Wand gefaltet werden kann, dass ihre Vorderseite mit der Wand zur Anlage gelangt.
  17. Auffangbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebestreifen (1) mit einer zur Aktivierung der Klebefläche abziehbaren Folie ausgestattet ist.
  18. Auffangbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebestreifen (1) mit einer offen liegenden Klebefläche ausgestattet ist, die durch Druck aktiviert werden kann.
  19. Auffangbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebestreifen (1) mit einer Bohrung versehen ist, die vorzugsweise einen Innendurchmesser von mehr als 10 mm aufweist.
  20. Auffangbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2) aus Papier, Folie oder Verbundmaterial aufgebaut ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014194889A1 (de) * 2013-06-04 2014-12-11 Karl Kimmlinger Faltenbeutel

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