DE10337220B4 - Verfahren zur Herstellung eines Wischbezugs für einen Wischer - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Wischbezugs für einen Wischer Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Wischbezugs (1) für einen Wischer (2), umfassend einen Träger (3) und den den Träger (3) zumindest teilweise umschließenden Wischbezug (1), wobei der Träger (3) auf zwei einander gegenüber liegenden Seiten (4, 5) pfeilförmig voneinander wegweisende, dreieckförmige Stirnseiten (6, 7) aufweist, die während der bestimmungsgemäßen Verwendung des Wischers (2) in kongruent gestalteten, dreieckförmigen Einstecktaschen (8, 9) des Wischbezugs angeordnet sind, wobei die gedachten Verlängerungen der Seitenlinien (10, 11; 12, 13) der Stirnseiten (6, 7) und der Einstecktaschen (8, 9) einander jeweils winkelförmig durchschneiden und im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wobei die Einstecktaschen (8, 9) durch den Wischbezug (1) selbst gebildet und einstückig und materialeinheitlich mit diesem ausgebildet sind und wobei jede der Einstecktaschen (8, 9) nur eine Naht (14, 15) zur Bildung der Einstecktaschen (8, 9) aufweist, die sich von ihrer jeweiligen stirnseitigen Spitze (16, 17) senkrecht auf ihre jeweilige Grundlinie (18, 19) zu erstreckt, wobei...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Wischbezugs für einen Wischer.
  • Aus der DE 76 09 476 U ist ein Wischbezug für einen Wischer bekannt, der durch Umschlagen und Zusammensetzen der Ecken Taschen für den an den Stirnseiten dreieckförmig ausgebildeten Träger des Wischers aufweist. Die Ecken des Wischbezugs sind zusammengeknöpft.
  • Ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines Wischbezugs für einen Wischer ist aus der DE 198 23 044 C1 bekannt. Der Wischbezug besteht aus einem rechteckigen Grundmaterial und weist Einstecktaschen zur Aufnahme eines Spannrahmens auf, wobei die Einstecktaschen dadurch hergestellt werden, dass an dem Grundmaterial stirnseitig ein separat erzeugtes Deckmaterial befestigt wird. Das vorbekannte Verfahren zur Herstellung des Wischbezugs ist in fertigungstechnischer und wirtschaftlicher Hinsicht wenig zufriedenstellend, da zusätzlich zu dem rechteckigen Grundmaterial zwei Teile des Deckmaterials hergestellt, zugeschnitten und anschließend mit dem Grundmaterial verbunden werden müssen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass dieses einfach und kostengünstig durchführbar ist. Außerdem soll der Wischbezug derart hergestellt werden, dass er ein effizientes Reinigen in Ecken ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens nehmen die auf Anspruch 1 direkt oder indirekt rückbezogenen Ansprüche Bezug.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist ein Verfahren zur Herstellung eines Wischbezugs für einen Wischer vorgesehen, umfassend einen Träger und den den Träger zumindest teilweise umschließenden Wischbezug, wobei der Träger auf zwei einander gegenüber liegenden Seiten pfeilförmig voneinander wegweisende, dreieckförmige Stirnseiten aufweist, die während der bestimmungsgemäßen Verwendung des Wischers in kongruent gestalteten, dreieckförmigen Einstecktaschen des Wischbezugs angeordnet sind, wobei die gedachten Verlängerungen der Seitenlinien der Stirnseiten und der Einstecktaschen jeweils im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind und einander winkelförmig durchschneidend, wobei die Einstecktaschen durch den Wischbezug selbst gebildet und einstückig und materialeinheitlich mit diesem ausgebildet sind und wobei jede der Einstecktaschen nur eine Naht zur Bildung der Einstecktaschen aufweist, die sich von ihrer jeweiligen stirnseitigen Spitze senkrecht auf ihre jeweilige Grundlinie zu erstreckt, wobei in einem ersten Verfahrensschritt ein ebenes, der Breite und Länge des Trägers im Wesentlichen entsprechendes, rechteckiges Flächengebilde in Längsrichtung entlang seiner halben Breite gefaltet wird, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt die rechtwinklig zur Faltenlinie angeordneten, aufeinander liegenden Stirnseiten halber Breite an den Enden miteinander verbunden werden und wobei in einem weiteren Verfahrensschritt die Falte aufgefaltet wird zur Erzeugung einer ebenen Wischfläche und wobei sich beim Auffalten der Falte die Einstecktaschen selbsttätig bilden.
  • Hierbei ist von Vorteil, dass die Herstellung des Wischbezugs besonders einfach und kostengünstig ist. Für das rechteckige Flächengebilde wird üblicherweise Bahnenware verwendet, die entsprechend der benötigten Breite des Wischbezugs abgelängt wird. Ein entscheidender Vorteil des beanspruchten Verfahrens ist darin zu sehen, dass trotz der pfeilförmigen, voneinander wegweisenden, dreieckförmigen Stirnseiten des gebrauchsfertigen Wischbezugs ein rechteckiges Flächengebilde zu dessen Herstellung genügt und dass bei der Herstellung des Wischbezugs kein Verschnitt entsteht. Die Materialausnutzung ist daher besonders gut.
  • Außerdem ist von Vorteil, dass die Einstecktaschen des Wischbezuges in der zuvor beschriebenen Form durch nur jeweils eine einzige, gerade Naht geschlossen werden und dass die Einstecktaschen im Anschluss an den zweiten und weiteren Verfahrensschritt durch Auffalten der Falte selbsttätig in die gebrauchsfertige Form überführt werden.
  • Die Stirnseiten können im zweiten Verfahrensschritt miteinander vernäht, verschweißt oder verklebt werden. Ein Vernähen der Stirnseiten ist einfach und kostengünstig durchführbar und die Stirnseiten sind während der gesamten Gebrauchsdauer des Wischbezugs zuverlässig miteinander verbunden. Das Verschweißen bietet sich als eine besonders kostengünstige Methode für die Herstellung an, setzt aber einen hinreichend hohen Gehalt an thermisch erweichbarer Substanz in dem Wischbezug voraus, beispielsweise in Gestalt von thermoplastischen Fasern. Eine Verklebung stellt ebenfalls eine wirtschaftliche Methode zur Herstellung der Nähte dar, insbesondere eine Heißverklebung. Der dazu nötige, thermisch erweichbare Werkstoff, beipielsweise Polypropylen oder Polyäthylen wird aus einer sekundären Quelle zugeführt und durch vorübergehende, thermische Verflüssigung aktiviert und durch nachfolgende Abkühlung verfestigt. Die Technik ist an sich aus anderen Gebieten bekannt.
  • Auch andere Verbindungstechniken können zur Anwendung gelangen, beispielsweise ein Verkleben oder Verschweißen der Stirnseiten, sofern das Material, aus dem das Flächengebilde besteht, dies dauerhaft zulässt.
  • Besonders einfach ist die Herstellung des Wischbezugs dann, wenn das Flächengebilde im ersten Verfahrensschritt derart gefaltet wird, dass die Wischfläche des Wischbezugs außen angeordnet ist. Nach dem Verbinden der rechtwinklig zur Faltenlinie angeordneten, aufeinander liegenden Stirnseiten halber Breite miteinander, muss lediglich noch die Falte aufgefaltet werden. Die Einstecktaschen ergeben sich beim Auffalten der Falte selbsttätig. Die Naht ist bei auf dem Träger aufgezogenen Wischbezug außen, d.h. sichtbar angebracht.
  • Sollte eine sichtbare Naht, beispielsweise aus ästhetischen Gründen, bei auf dem Träger aufgezogenem Wischbezug nicht erwünscht sein, kann das Flächengebilde im ersten Verfahrensschritt derart gefaltet werden, dass die Wischfläche innen angeordnet ist. Im Anschluss an den zweiten Verfahrensschritt wird die Wischfläche dann in einem nächsten Verfahrensschritt von innen nach außen gewendet. Beim anschließenden Auffalten der Falte ergeben sich die Einstecktaschen selbsttätig, wobei die Naht verdeckt, d.h. nach innen liegend angeordnet ist und in Richtung des Trägers zeigt ist.
  • Durch das beanspruchte Verfahren ist ein sechseckiger, im Bereich seiner Stirnseiten rechteckigförmiger Wischbezug, mit dem eine besonders effiziente Reinigung in Ecken ermöglicht wird, sehr einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Trotz der von der rechteckig-viereckigen Form abweichenden, sechseckigen Form von Träger und Wischbezug, wobei die beiden einander gegenüberliegenden Seiten pfeilförmig voneinander wegweisende, dreieckförmige Stirnseiten aufweisen, sind die Einstecktaschen durch den Wischbezug selbst gebildet und einstückig und materialeinheitlich mit diesem ausgebildet. Durch die nur eine Naht, die jede Tasche schließt und sich von der jeweiligen stirnseitigen Spitze senkrecht auf die jeweilige Grundlinie zu erstreckt, ist der Aufwand zur Herstellung des Wischbezugs minimiert.
  • Der Rand des Wischbezugs kann zumindest teilweise von einer Einfassung überdeckt sein. Ein Ausfransen des Rands wird dadurch verhindert und insbesondere dann, wenn der Wischbezug aus einem hochflorigen Material besteht, ist dieser durch die Einfassung in Größe und Form klar definiert. Die Montage des Wischbezugs auf den Träger wird für den Benutzer dadurch vereinfacht.
  • Die Nähte können auf der dem Träger abgewandten Seite jeweils von einem Schutzstreifen überdeckt sein. Dadurch ist die Naht vor Gebrauchsdauer verringernden äußeren Einflüssen geschützt. Außerdem kann die nichtverdeckte, von außen sichtbare Naht durch den Schutzstreifen überdeckt sein, so dass sich eine Oberfläche ohne Vorsprünge ergibt und ein ästhetischeres Erscheinungsbild entsteht.
  • Der Träger kann als Wischrahmen ausgebildet sein und zwei Spannflügel umfassen, die während der bestimmungsgemäßen Verwendung arretiert sind, wobei von den Spannbügeln zumindest einer zur Montage/Demontage des Wischbezugs klappbar ist. Einer der Spannflügel kann beispielsweise, bezogen auf den anderen Spannflügel, rechtwinklig nach unten geklappt werden, um beide Spannflügel in die Einstecktaschen montieren/aus den Einstecktaschen herausnehmen zu können.
  • Der Träger kann beispielsweise aus einem polymeren Werkstoff bestehen. Der Träger ist dann rostfrei und weist nur eine vergleichsweise geringe Masse für ein besseres Handling auf. Wie allgemein bekannt, kann der Träger mit einem Stiel verbunden sein, wobei der Träger und der Stiel beispielsweise durch ein kardanisch bewegliches Gelenk miteinander verbunden sind. Speziell in Verbindung mit den pfeilförmig voneinander wegweisenden, dreieckförmigen Stirnseiten von Träger und Wischbezug können auch schwer zugängliche Flächen einfach gereinigt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Wischbezugs sowie ein Ausführungsbeispiel eines entsprechenden Wischers werden nachfolgend anhand der 1 bis 5 näher erläutert. Diese zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
  • In 1 den Träger des Wischers in einer Draufsicht,
  • 2a das rechteckige Flächengebilde zu Beginn des ersten Verfahrensschritts,
  • 2b den Wischbezug im Anschluss an den zweiten Verfahrensschritt in einer Ansicht,
  • 2c den Wischbezug aus 2b mit von innen nach außen gedrehter Wischfläche,
  • 3a den Wischbezug aus 2c in seiner gebrauchsfertigen Form in einer Ansicht von oben,
  • 3b den Wischbezug aus 3a mit Schutzstreifen über der Naht,
  • 4 den Wischbezug aus 3a in einer Ansicht von unten,
  • 5 den Wischer mit auf dem Träger aufgezogenen Wischbezug.
  • Ausführung der Erfindung
  • In 1 ist der Träger 3 des Wischers 2 in einer Draufsicht gezeigt. Der Träger 3 ist als Wischrahmen 34 ausgebildet und umfasst zwei Spannflügel 35, 36, die, wie in 5 ebenfalls dargestellt, in der hier gezeigten Position arretierbar sind. Die Arretierung der Spannflügel 35, 36 ist durch den Verschluss 37 betätigbar. Zur Montage/Demontage des Wischbezugs 1 wird der Verschluss 37 betätigt und einer der beiden Spannflügel 35, 36 klappt, bezogen auf den anderen Spannflügel 36, 35 um die Achse 38, die sich quer zur Längsrichtung 21 erstreckt, im Wesentlichen rechtwinklig nach unten.
  • Der Träger 3 hat auf seinen beiden einander gegenüberliegenden Seiten 4, 5 pfeilförmig voneinander wegweisende, dreieckförmige Stirnseiten 6, 7, die während der bestimmungsgemäßen Verwendung des Wischers 2, wie in 5 dargestellt, in den kongruent gestalteten dreieckförmigen Einstecktaschen 8, 9 des Wischers 1 angeordnet sind.
  • Der Träger 3 besteht in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem polymeren Werkstoff und umfasst eine kardanähnlich bewegliche Muffe zur Aufnahme eines hier nicht dargestellten Stiels 40.
  • In 2 ist der Wischbezug während seiner Herstellung gezeigt. In 2a ist eine Draufsicht auf das Flächengebilde 20 im Anschluss an das Ablängen der Materialbahn 41 gezeigt. Die Länge 42 und Breite 22 des Flächengebildes 20 entspricht dabei im Wesentlichen der Länge 44 und Breite 43 des Trägers 3. Die Faltenlinie 23 ist gestrichelt dargestellt. sie erstreckt sich in Längsrichtung 21 entlang der halben Breite 22.
  • In 2b ist das Flächengebilde 20 im Anschluss an den ersten und zweiten Verfahrensschritt gezeigt, wobei die rechtwinklig zur Faltenlinie 23 angeordneten, aufeinander liegenden Stirnseite 24, 25; 26, 27 halber Breite miteinander vernäht sind. Das Flächengebilde 20 wird im hier gezeigten Ausführungsbeispiel im ersten Verfahrensschritt derart gefaltet, dass die Wischfläche 29 innen angeordnet ist.
  • In 2c ist das gefaltete und vernähte Flächengebilde aus den 2a und 2b gezeigt, das im Anschluss an den zweiten Verfahrensschritt gewendet wurde, so dass die zunächst innen angeordnete Wischfläche 29 nun außen angeordnet ist; die Naht, die die aufeinanderliegenden Stirnseiten aus 2b miteinander verbindet, ist dadurch verdeckt, dass sie innen angeordnet ist.
  • In 3 ist der daran anschließende Verfahrensschritt gezeigt. Die Falte 28 wird zur Erzeugung einer ebenen Wischfläche 29 aufgefaltet, wobei sich beim Auffalten der Falte 28 die Einstecktaschen 8, 9 selbsttätig bilden. Jede der Einstecktaschen 8, 9 weist nur eine Naht 14, 15 zur Bildung der Einstecktasche 8, 9 auf, wobei sich die Nähte 14, 15 von ihren jeweiligen stirnseitigen Spitzen 16, 17 senkrecht auf ihre jeweiligen Grundlinien 18, 19 erstrecken.
  • Der Rand 30 des Wischbezugs 1 ist entlang seiner Längsseiten von der Einfassung 31 überdeckt. Alternativ oder zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass die Nähte 14, 15 auf der dem Träger 3 abgewandten Seite jeweils von einem Schutzstreifen 32, 33 überdeckt sind, wie in 3b gezeigt.
  • In 4 ist der Wischbezug 1 aus 3 in einer Ansicht von unten gezeigt. Die Wischfläche 29 weist eine Profilierung in Form von sich in Längsrichtung 21 erstreckenden Streifen auf, die durch einen höheren, besonders saugfähigen Flor gebildet sind.
  • In 5 ist der Wischer 2 in gebrauchsfertigem Zustand gezeigt. Der Träger 3 ist mit einem Stiel 40 verbunden und in den dreieckförmigen Einstecktaschen 8, 9 angeordnet. Die Stirnseiten 6, 7 und die Einstecktaschen 8, 9 sind kongruent gestaltet, wobei die gedachten Verlängerungen der Seitenlinien 10, 11; 12, 13 der Stirnseiten 6, 7 und der Einstecktaschen 8, 9 einander winkelförmig durchschneidend und jeweils im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Die Seitenlinien 10, 11; 12, 13 der Stirnseiten 6, 7 und der Einstecktaschen 8, 9 können einander auch unmittelbar begrenzen. Die Einstecktaschen 8, 9 sind durch den Wischbezug 1 selbst gebildet und einstückig und materialeinheitlich mit diesem ausgebildet.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Wischbezugs (1) für einen Wischer (2), umfassend einen Träger (3) und den den Träger (3) zumindest teilweise umschließenden Wischbezug (1), wobei der Träger (3) auf zwei einander gegenüber liegenden Seiten (4, 5) pfeilförmig voneinander wegweisende, dreieckförmige Stirnseiten (6, 7) aufweist, die während der bestimmungsgemäßen Verwendung des Wischers (2) in kongruent gestalteten, dreieckförmigen Einstecktaschen (8, 9) des Wischbezugs angeordnet sind, wobei die gedachten Verlängerungen der Seitenlinien (10, 11; 12, 13) der Stirnseiten (6, 7) und der Einstecktaschen (8, 9) einander jeweils winkelförmig durchschneiden und im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wobei die Einstecktaschen (8, 9) durch den Wischbezug (1) selbst gebildet und einstückig und materialeinheitlich mit diesem ausgebildet sind und wobei jede der Einstecktaschen (8, 9) nur eine Naht (14, 15) zur Bildung der Einstecktaschen (8, 9) aufweist, die sich von ihrer jeweiligen stirnseitigen Spitze (16, 17) senkrecht auf ihre jeweilige Grundlinie (18, 19) zu erstreckt, wobei in einem ersten Vertahrensschritt ein ebenes, der Breite und Länge des Trägers (3) im Wesentlichen entsprechendes rechteckiges Flächengebilde (20) in Längsrichtung (21) entlang seiner halben Breite (22) gefaltet und auf sich selbst bündig deckend abgelegt wird, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt die rechtwinklig zur Faltenlinie (23) angeordneten, aufeinander aufliegenden Stirnseiten (24, 25; 26, 27) halber Breite am Ende durch eine sich quer zur Längsrichtung erstreckende Naht miteinander verbunden werden und wobei in einem weiteren Verfahrensschritt die Falte (28) wieder aufgefaltet wird um eine ebene Wischfläche (29) zu erzeugen und wobei sich beim Auffalten der Falte (28) die Einstecktaschen (8, 9) selbsttätig bilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten (24, 25; 26, 27) im zweiten Verfahrensschritt miteinander vernäht, verklebt oder verschweißt werden.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (20) im ersten Verfahrensschritt derart gefaltet wird, dass die Wischfläche (29) des Wischbezugs (1) außen angeordnet ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (20) im ersten Verfahrensschritt derart gefaltet wird, dass die Wischfläche (29) innen angeordnet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluß an den zweiten Verfahrensschritt die Wischfläche (29) von innen nach außen gewendet wird.
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