DE202006001802U1 - Sägebock o.dgl. Haltevorrichtung - Google Patents

Sägebock o.dgl. Haltevorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202006001802U1
DE202006001802U1 DE200620001802 DE202006001802U DE202006001802U1 DE 202006001802 U1 DE202006001802 U1 DE 202006001802U1 DE 200620001802 DE200620001802 DE 200620001802 DE 202006001802 U DE202006001802 U DE 202006001802U DE 202006001802 U1 DE202006001802 U1 DE 202006001802U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping part
prismatic clamping
plate
saw
holding device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200620001802
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LAURENZ FRITZ
Original Assignee
LAURENZ FRITZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LAURENZ FRITZ filed Critical LAURENZ FRITZ
Priority to DE200620001802 priority Critical patent/DE202006001802U1/de
Publication of DE202006001802U1 publication Critical patent/DE202006001802U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B21/00Hand saws without power drive; Equipment for hand sawing, e.g. saw horses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Abstract

Sägebock oder dergleichen Haltevorrichtung zur Auflage und Halterung von Sägegut, zumindest bestehend aus einem unteren Auflageteil mit Bodenabstützungen und einem oberen Haltungsteil zum Sichern des Sägegutes, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Auflageteil durch ein erstes prismatisches Spannteil (1) und das obere Halterungsteil durch ein zweites prismatisches Spannteil (2) gebildet ist, wobei die offene Mündung des ersten prismatischen Spannteils (1) der offenen Mündung des zweiten prismatischen Spannteils (2) zugewandt ist und das zweite prismatische Spannteil (2) zum ersten prismatischen Spannteil (1) hin und von diesem weg verstellbar am Sägebock geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sägebock oder dergleichen Haltevorrichtung zur Auflage und Halterung von Sägegut, zumindest bestehend aus einem unteren Auflageteil mit Bodenabstützungen und einem oberen Haltungsteil zum Sichern des Sägegutes.
  • Derartige Sägeböcke sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Üblicherweise sind diese lediglich zum Einspannen von Hölzern geringeren Durchmessers, beispielsweise bis 230 mm Durchmesser geeignet oder aber sie weisen ein großes Transportgewicht und Transportvolumen auf.
  • Hierdurch ist insbesondere ein Transportieren des Sägebockes beispielsweise in den Wald, wo geschnittenes Sägegut liegt, nur unter schwierigen Umständen oder unter Zuhilfenahme geeigneter Transportmittel möglich. Ein Transportieren des Sägebockes beispielsweise in einem herkömmlichen Pkw-Kofferraum ist nahezu unmöglich.
  • Auch ist bei vielen im Stand der Technik bekannten Sägeböcken der Einspannbereich zur Sicherung des Sägegutes länger als die gewünschte Schnittlänge, beispielsweise bei der Herstellung von Kaminholz.
  • Ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik liegt der nun vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Sägebock gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei dem ein leichtes und schnelles Einspannen des Sägegutes ermöglicht ist, der dabei ein präzises Haltern des Sägegutes bis zum letzten, sehr kurzen Reststück ermöglicht, der dabei einen sicheren Stand auch auf unebenen Untergrund aufweist, und der kostengünstig und einfach zu fertigen ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass das untere Auflageteil durch ein erstes prismatisches Spannteil und das obere Halterungsteil durch ein zweites prismatisches Spannteil gebildet ist, wobei die offene Mündung des ersten prismatischen Spannteils der offenen Mündung des zweiten prismatischen Spannteils zugewandt ist und das zweite prismatische Spannteil zum ersten prismatischen Spannteil hin und von diesem weg verstellbar am Sägebock geführt ist.
  • Dabei bestehen die prismatischen Spannteile jeweils aus zwei etwa gleich großen Flächenteilen, welche etwa rechtwinklig zu einem L-Profil miteinander verbunden sind, wobei die Schenkellänge und Schenkelbreite des ersten prismatischen Spannteils deutlich länger und breiter ist, als die Länge und die Breite der Schenkel des zweiten prismatischen Spannteils. Hierdurch wird unter anderem eine größere Auflagefläche auf dem unteren Auflageteil, welches durch das erste prismatische Spannteil gebildet ist, gegeben.
  • Zur Benutzung eines derartigen Sägebockes muss lediglich das zweite prismatische Spannteil von dem ersten prismatischen Spannteil wegbewegt und ein entsprechendes Sägegut auf das erste prismatische Spannteil aufgelegt werden. Nun wird mittels Bewegens des zweiten Spannteils in Richtung des ersten Spannteils das eingelegte Sägegut eingeklemmt, und ein Sägen des Sägegutes bis nahe des in Längsrichtung dem zweiten Spannteil abgewandten Endes des ersten Spannteils ermöglicht.
  • Um ein besonders leichtes und schnelles Einspannen bei gleichzeitig präzisem Halt bis zum letzten sehr kurzen Reststück zu ermöglichen, überdeckt die offene Mündung des zweiten prismatischen Spannteils die offene Mündung des ersten prismatischen Spannteils nur in einem geringen Teilbereich am oder nahe dem freien Ende des eingelegten Sägegutes.
  • Ein derartiger Sägebock ermöglicht somit ein leichtes und schnelles Einspannen bei gleichzeitig präziser Halterung bis zum letzten, sehr kurzen Reststück des Sägegutes und ist dabei kostengünstig und einfach zu fertigen und weist einen sicheren Stand auf.
  • Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das erste prismatische Spannteil an einer Platte befestigt ist, wobei die offene Mündung des ersten prismatischen Spannteils von der Platte abgewandt angeordnet ist.
  • Eine derartige Platte erhöht die gesamte Stabilität des Sägebockes, so dass insbesondere beim Verarbeiten von Sägegut größeren Durchmessers die Lebensdauer des Sägebockes verlängert ist.
  • Weiter kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Bodenabstützungen durch mehrere, insbesondere durch drei, Standbeine gebildet sind, die von der Platte abragen und an ihrer dem ersten prismatischen Spannteil entgegen gesetzten Seite angeordnet sind.
  • Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Standbeine schräg an der Platte angeordnet sind.
  • Durch die drei schräg zur Platte angeordneten zur Platte hin zueinander konvergierend gerichteten Standbeine wird ein sicherer Stand des Sägebockes bei gleichzeitig geringem Platzbedarf ermöglicht.
  • Um einen geringen Platzbedarf während des Transportes und gleichzeitig ein schnelles und einfaches Zusammenbauen des Sägebockes zu ermöglichen, kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Standbeine durch Hohlprofile, beispielsweise Rohre, gebildet sind, die auf entsprechende, an der Platte angeordnete, Zapfen aufsteckbar sind.
  • Hierbei müssen die Standbeine lediglich auf die an der Platte angeordneten Zapfen aufgesteckt werden, und schon kann der Sägebock auf einem nahezu beliebigen Untergrund aufgestellt werden.
  • Auch hierbei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Zapfen schräg an der Platte angeordnet sind.
  • Durch die schräg an der Platte angeordneten Zapfen wird der sichere Stand des Sägebockes bewirkt.
  • Um ein Anpassen und somit sicheren Sitz an einen unebenen Untergrund zu ermöglichen, kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Standbeine an ihrem der Platte entgegen gesetzten Ende Aufstellfüße aufweisen. Durch Drehung der Standbeine um die plattenseitigen Zapfen können die Aufstellfüße so ausgerichtet werden, dass sie auch bei unebenem Boden sich flächig am Boden abstützen.
  • Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Aufstellfüße durch Aufstellplatten gebildet sind, an denen ein vorzugsweise schräg abragender Zapfen angeordnet ist, der in die Standbeine einsteckbar ist.
  • Hierdurch wird ein weiteres Zerlegen des Sägebockes in Teile ermöglicht, die nur ein geringes Transportvolumen aufweisen. Ein schnelles und einfaches Zusammenbauen durch Einstecken der Zapfen der Aufstellplatten in die Standbeine ist somit ermöglicht.
  • Da es üblicherweise ausreicht, zwei Standbeine mit Aufstellplatten zur Anpassung an unebene Aufstellflächen anzupassen, kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass an einem Standbein an dem der Platte entgegen gesetzten Ende ein Teller als Aufstellfläche ausgebildet ist.
  • Die Anordnung eines derartigen Tellers verhindert ein Einsinken des dritten Standbeines, insbesondere bei weichen, beispielsweise nassen Böden.
  • Um ein Verrutschen des dritten Standbeines, zu verhindern, kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass an dem Teller an seiner dem Standbein abgewandten Fläche ein Fixierdorn ausgebildet ist.
  • Ein derartiger Fixierdorn bohrt sich beim Aufstellen des Sägebockes auf weichem Untergrund in den Untergrund hinein und erhöht die Standsicherheit des gesamten Sägebockes, indem er ein Längsverschieben des Sägebockes weitestgehend unterbindet.
  • Um eine sichere Betätigung bei gleichzeitig höchster Stabilität des zweiten prismatischen Spannteiles zu ermöglichen, kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass an der Platte ein Führungsteil zur Führung des zweiten prismatischen Spannteils angeordnet ist.
  • Zudem kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das Führungsteil durch einen Führungsstab, beispielsweise einen Flachstab, gebildet ist, der in etwa vertikaler Richtung von der Platte abragt, wobei an dem zweiten prismatischen Spannteil eine Lochung vorgesehen ist, durch die der Flachstab hindurchragt und entlang der das zweite prismatische Spannteil höhenverstellbar geführt ist.
  • Durch die Ausbildung eines derartigen Flachstabes ist ein Längsverschieben des zweiten prismatischen Spannteiles entlang des Flachstabes ermöglicht, wobei das zweite Spannteil allein durch Schwerkraft in die Spannlage verstellbar ist.
  • Schließlich kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das zweite prismatische Spannteil mittels einer am zweiten prismatischen Spannteil angeordneten Zug- oder Haltestange höhenverstellbar ist.
  • Durch die Anordnung einer derartigen Zug- oder Haltestange ist eine besonders leichte und einfache Betätigung des zweiten prismatischen Spannteiles ermöglicht. Zum Verstellen des zweiten prismatischen Spannteiles muss lediglich mittels der Zug- oder Haltestange das zweite prismatische Spannteil entlang des Flachstabes in seiner Höhe verstellt werden, und kann nach Einlegen des Sägegutes wieder zum ersten prismatischen Spannteil hin bewegt werden. Das Einklemmen des Sägegutes wird nun durch das Eigengewicht des zweiten prismatischen Spannteils und durch ein Verkanten der Lochlaibung entlang des Flachstabes bewirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Die einzige Zeichnungsfigur zeigt einen erfindungsgemäßen Sägebock, perspektivisch gesehen.
  • In der Figur ist ein Sägebock zur Auflage und Halterung von Sägegut gezeigt. Der Sägebock besteht dabei aus einem unteren Auflageteil mit Bodenführungen und einem oberen Halterungsteil zum Sichern des Sägegutes.
  • Erfindungsgemäß ist das untere Auflageteil durch ein erstes prismatisches Spannteil 1 und das obere Halterungsteil durch ein zweites prismatisches Spannteil 2 gebildet. Dabei ist die offene Mündung des ersten prismatischen Spannteils 1 der offenen Mündung des zweiten prismatischen Spannteils 2 zugewandt. Das zweite prismatische Spannteil 2 ist zum ersten prismatischen Spannteil 1 hin und von diesem weg verstellbar am Sägebock geführt. Ein derartiger Sägebock ermöglicht ein leichtes und schnelles Einspannen von Sägegut bei gleichzeitig präziser Halterung bis zum letzten, sehr kurzen Reststück. Gleichzeitig ist ein derartiger Sägebock kostengünstig und einfach herzustellen, und bietet dabei einen sicheren Stand.
  • Die prismatischen Spannteile 1 und 2, die sich zu einem Spannprisma ergänzen, sind dabei durch jeweils zwei etwa rechtwinklig zueinander angeordnete Flächenteile gebildet, die über den Verlauf der Länge länger sind als über den Verlauf ihrer Breite. In der Montagesolllage ist das zweite prismatische Spannteil 2 derart angeordnet, dass es beim Einspannen des Sägegutes mit seiner offenen Mündung lediglich einen Teilbereich der offenen Mündung des ersten prismatischen Spannteiles 1 überdeckt. Hierdurch wird unter anderen größtmögliche Bearbeitungsfreiheit beim Sägen des Sägegutes gegeben.
  • Das erste prismatische Spannteil 1 ist an einer Platte 3 befestigt, wobei die offene Mündung 4 des ersten prismatischen Spannteiles 1 von der Platte 3 abgewandt angeordnet ist. Die Bodenabstützungen sind durch drei Standbeine 5, 6, 7 gebildet. Die Standbeine 5, 6, 7 sind an der Platte 3 an ihrer dem ersten prismatischen Spannteil 1 entgegen gesetzten Seite angeordnet.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, sind die Standbeine 5, 6, 7 schräg an der Platte 3 angeordnet.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Standbeine 5, 6, 7 durch Rohre gebildet, die auf entsprechende, an der Platte 3 angeordnete, Zapfen 8 aufgesteckt sind. Hierdurch wird insbesondere ein schnelles und einfaches Zerlegen und somit Platz sparendes Transportieren des Sägebockes ermöglicht.
  • Um eine besonders sichere Standfläche des Sägebockes zu bewirken, sind die Zapfen 8 schräg an der Platte 3 angeordnet.
  • Die Standbeine 5,6,7 können an ihrem der Platte 3 entgegen gesetztem Ende Aufstellfüße aufweisen.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Aufstellfüße durch Platten 9 gebildet und an den Standbeinen 5 und 6 angeordnet. Durch Drehen der Standbeine 5, 6 um die Zapfen 8 in Richtung der Bewegungspfeile 13 können die Platten 9 an unebenen Boden angepasst werden, so dass ein sicherer Stand erreicht ist.
  • Im Ausführungsbeispiel weisen die Standbeine 5,6, 7 eine Länge von etwa einem Meter und die Aufstellplatten 9 eine Länge von etwa 0,5 Meter auf. Dies bewirkt einen besonders sicheren Stand des Sägebocks.
  • Aus der Figur nicht ersichtlich kann an einem Standbein 7 an dem der Platte 3 entgegen gesetzten Ende ein Teller als Aufstellfläche ausgebildet sein.
  • Auch kann an diesem Teller an seiner dem Standbein 7 abgewandten Fläche ein Fixierdorn ausgebildet sein.
  • Hierdurch wird ein Einsinken des Standbeines 7 insbesondere bei weichen Untergründen vermieden und durch den Fixierdorn ein Verschieben des Sägebockes verhindert.
  • An der Platte 3 ist ein Führungsteil zur Führung des zweiten prismatischen Spannteiles 2 angeordnet. Erfindungsgemäß ist das Führungsteil durch einen Flachstab 10 gebildet, der in etwa vertikaler Richtung von der Platte 3 abragt. An dem zweiten prismatischen Spannteil 2 ist eine Lochung bei 11 vorgesehen, durch die der Flachstab 10 hindurchragt und entlang der das zweite prismatische Spannteil 2 höhenverstellbar geführt ist.
  • Das zweite prismatische Spannteil 2 ist mittels einer am zweiten prismatischen Spannteil 2 angeordneten Handhabe in Form einer Zug- oder Haltestange 12 entlang des Flachstabes 10 höhenverstellbar.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (14)

  1. Sägebock oder dergleichen Haltevorrichtung zur Auflage und Halterung von Sägegut, zumindest bestehend aus einem unteren Auflageteil mit Bodenabstützungen und einem oberen Haltungsteil zum Sichern des Sägegutes, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Auflageteil durch ein erstes prismatisches Spannteil (1) und das obere Halterungsteil durch ein zweites prismatisches Spannteil (2) gebildet ist, wobei die offene Mündung des ersten prismatischen Spannteils (1) der offenen Mündung des zweiten prismatischen Spannteils (2) zugewandt ist und das zweite prismatische Spannteil (2) zum ersten prismatischen Spannteil (1) hin und von diesem weg verstellbar am Sägebock geführt ist.
  2. Sägebock oder dergleichen Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste prismatische Spannteil (1) an einer Platte (3) befestigt ist, wobei die offene Mündung (4) des ersten prismatischen Spannteils (1) von der Platte (3) abgewandt angeordnet ist.
  3. Sägebock oder dergleichen Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenabstützungen durch mehrere, insbesondere durch drei, Standbeine (5, 6, 7) gebildet sind, die von der Platte (3) abragen und an ihrer dem ersten prismatischen Spannteil (1) entgegen gesetzten Seite angeordnet sind.
  4. Sägebock oder dergleichen Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Standbeine (5, 6, 7) schräg an der Platte (3) angeordnet sind.
  5. Sägebock oder dergleichen Haltevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Standbeine (5, 6, 7) durch Hohlprofile, beispielsweise Rohre, gebildet sind, die auf entsprechende, an der Platte (3) angeordnete, Zapfen (8) aufsteckbar sind.
  6. Sägebock oder dergleichen Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (8) schräg an der Platte (3) angeordnet sind.
  7. Sägebock oder dergleichen Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Standbeine (5, 6, 7) an ihrem der Platte (3) entgegen gesetzten Ende Aufstellfüße aufweisen.
  8. Sägebock oder dergleichen Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellfüße durch Aufstellplatten (9) gebildet sind, an denen ein vorzugsweise schräg abragender Zapfen angeordnet ist, der in die Standbeine einsteckbar ist.
  9. Sägebock oder dergleichen Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Standbeine (5, 6, 7) eine Länge von etwa 1 m und die Aufstellplatten (9) eine Länge von etwa 0,5 m aufweisen.
  10. Sägebock oder dergleichen Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Standbein (7) an dem der Platte (3) entgegen gesetzten Ende ein Teller als Aufstellfläche ausgebildet ist.
  11. Sägebock oder dergleichen Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Teller an seiner dem Standbein (7) abgewandten Fläche ein Fixierdorn ausgebildet ist.
  12. Sägebock oder dergleichen Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Platte (3) ein Führungsteil zur Führung des zweiten prismatischen Spannteils (2) angeordnet ist.
  13. Sägebock oder dergleichen Haltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil durch einen Führungsstab, beispielsweise einen Flachstab (10), gebildet ist, der in etwa vertikaler Richtung von der Platte (3) abragt, wobei an dem zweiten prismatischen Spannteil (2) eine Lochung (11) vorgesehen ist, durch die der Flachstab (10) hindurchragt und entlang der das zweite prismatische Spannteil (2) höhenverstellbar geführt ist.
  14. Sägebock oder dergleichen Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite prismatische Spannteil (2) mittels einer am zweiten prismatischen Spannteil (2) angeordneten Handhabe in Form einer Zug- oder Haltestange (12) höhenverstellbar ist.
DE200620001802 2006-02-06 2006-02-06 Sägebock o.dgl. Haltevorrichtung Expired - Lifetime DE202006001802U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620001802 DE202006001802U1 (de) 2006-02-06 2006-02-06 Sägebock o.dgl. Haltevorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620001802 DE202006001802U1 (de) 2006-02-06 2006-02-06 Sägebock o.dgl. Haltevorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006001802U1 true DE202006001802U1 (de) 2006-04-13

Family

ID=36274405

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200620001802 Expired - Lifetime DE202006001802U1 (de) 2006-02-06 2006-02-06 Sägebock o.dgl. Haltevorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006001802U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202022101751U1 (de) 2022-03-31 2023-07-04 Helmut Buss Vorrichtung zur Auflage und Halterung von Werkstücken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202022101751U1 (de) 2022-03-31 2023-07-04 Helmut Buss Vorrichtung zur Auflage und Halterung von Werkstücken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4127679A1 (de) Handwerkzeug zur ausbildung eines zapfenlochs
DE102017209670A1 (de) Sägevorrichtung
DE19715424C2 (de) Vorrichtung für das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter
DE3505174A1 (de) Zusatzvorrichtung fuer einen von bauhandwerkern zu verwendenden stuetzbock
DE202006001802U1 (de) Sägebock o.dgl. Haltevorrichtung
DE3046655A1 (de) Haltevorrichtung zum halten laengerer holzteile fuer die querunterteilung mit einem schneidwerkzeug wie einer motorsaege
DE102008058903A1 (de) Dreidimensionales Verbundsystem
AT10893U1 (de) Vorrichtung zum montieren und bearbeiten von vorgefertigten bauelementen
DE3150665A1 (de) "saegebock"
DE2643506C2 (de) Christbaumständer
DE912626C (de) Verstellbare Schalungszarge fuer Betonbalken
DE4301354A1 (en) Bricklayer cord tensioner - comprises block with two angled arms with facing surfaces flat and enclosing inner right-angle
DE2916831A1 (de) Saegebock
DE102005022438A1 (de) Universalkettensägebock
DE3233587C2 (de)
DE102015017044B4 (de) Universalsägegestell
DE2643582C2 (de) Vorrichtung zur Längenverstellung von Gerüsten, Stützen o.dgl
DE10006761C2 (de) Sägebock zum Ablängen von Langholz
DE102016004374B4 (de) Zusammenlegbarer Tisch
DE202021102122U1 (de) Spielgerät
DE7924695U1 (de) Halter fuer eine stuetze von rohren, stangen u.dgl.
DE202012002879U1 (de) Ständereinrichtung für Styroporschneider
DE815694C (de) Ausziehbare Holzstuetze
DE1534986C3 (de) Gerüstbock
DE584819C (de) Zusammenlegbares Schaugestell

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060518

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20090901