DE202006000330U1 - Gebäude- und Geländeanpassbares Schutz- und/oder Rankgitter bzw. Zaun - Google Patents

Gebäude- und Geländeanpassbares Schutz- und/oder Rankgitter bzw. Zaun Download PDF

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    • E04H12/2215Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground

Abstract

Gebäude- und Geländeanpassbares Schutz- und/oder Rankgitter (1) bzw. Zaun mit einem inneren Gitter- oder Zaunfeld (8), das mindestens im oberen und unteren Bereich von horizontal verlaufenden, flexibel biegbaren Bandelementen (3, 3a, 3b,) gehalten ist und mittels entsprechender Befestigungsmittel freistehend auf einem Untergrund oder an fest einer Gebäudewand befestigt ist, wobei das flexibel biegbare Bandelement (3, 3a, 3b) an dem Zaunelement (2) derart befestigt ist, dass das Schutz- und/oder Rankgitter (1) in horizontaler Verlaufsrichtung des Bandelementes (3, 3a, 3b) biegbar ist und in vertikaler Verlaufsrichtung des Zaunelementes (2) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die flexiblen Bandelemente (3, 3a, 3b) horizontal über eine Vielzahl (mehr als drei) von Zaunelementen (2) erstrecken.

Description

  • Gegenstand der Neuerung ist ein gebäudeanpassbares Schutz- oder Rankgitter mit einem inneren Gitter- oder Zaunfeld, welches mindestens im oberen und unteren Bereich von horizontal verlaufenden, flexibel biegbaren Bandelementen gehalten ist.
  • Ein derartiges Zaunelement ist mit der auf den gleichen Anmelder zurückgehenden DE 20 2004 013 866.2 U1 bekannt geworden. Der Einsatz eines derartigen flexiblen Schutz- und/oder Rankgitters ist vorteilhaft, da aufgrund der flexiblen biegbaren Bandelemente das Zaunelement in beliebig runde, ovale und andere bogenförmige Zaunelemente erstellt werden können und in beliebige Formen, wie zum Beispiel Kurven, biegbar sind.
  • Bei derartigen Ausführungsformen eines flexiblen Schutz- und/oder Rankgitters besteht jedoch das Problem, dass eine Anpassung des Gitters an die Kontur von zum Beispiel Gebäudewänden oder ähnlichen lediglich in axialer Längserstreckung des befestigten Bandelementes möglich ist, wobei Höhenunterschiede im Richtungsverlauf des Bandelementes aufgrund unterschiedlicher Höhe des Untergrundes oder eines Geländeabschnittes nicht berücksichtigbar sind beziehungsweise ein derartiger Höhenunterschied lediglich durch eine unterschiedliche Befestigungshöhe der Erdverankerung auszugleichen ist, wodurch der Abstand zwischen dem Untergrund oder dem Gelände und der unteren Kante des Schutz- und/oder Rankgitters teilweise sehr unterschiedlich sein kann.
  • Die zum Stand der Technik bekannten Schutz- und/oder Rankgitter sind ebenfalls biegbar ausgebildet, wobei sich die Biegung derartiger Schutz- und/oder Rankgitter auf eine Biegung der Bandelemente richtet, welche fest mit den einzelnen Zaunelementen verbunden sind.
  • Eine Anpassung der einzelnen Zaunelemente ist bei derartigen Schutz- und/oder Rankgittern nicht möglich, da die Befestigung der einzelnen Zaunelemente mit dem Bandelement mit entsprechenden Befestigungselementen als feste Verbindung ausgebildet ist, wodurch eine Anpassung an einen Untergrund mit unterschiedlichen Höhen nahezu ausgeschlossen ist.
  • Es sind weiterhin flexible Schutz- und/oder Rankgitter bekannt, die aus dünnen Runddrähten mit einem Durchmesser von beispielsweise mehr als 3 mm gebildet sind und in Form einer Gitterstahlmatte zusammengefügt sind, die jedoch nur schlecht biegbar sind und an unterschiedlich verlaufende Höhen in einem Gelände nur bedingt anpassbar sind.
  • Aus den vorbenannten Gründen hat sich demgemäss die Anwendung der bekannten Gitterstahlmatten für die Anpassung an entsprechende Gebäudeformen und/oder an einen Untergrund mit Höhenunterschiede nicht durchgesetzt.
  • Mit der Druckschrift DE 44 34 486 C2 wird ein Befestigungselement zur Herstellung von Zaunfeldern oder dergleichen offenbart, welche an einem Querholm befestigte Längslatten aufweisen, wobei das Befestigungselement ein zweiteiliger Querholm ist, welcher ein Hohlprofil bildendes Befestigungsprofil und ein Abdeckprofil aufweist und als verstellbares Gelenk ausgebildete Befestigungsteile aufweist.
  • Diese Druckschrift weist den Nachteil auf, dass das Zaunelement insgesamt einen starren Aufbau aufweist und eine flexible Anpassung des Zaunelementes nicht möglich ist.
  • Mit der Druckschrift DE 587 195 A wird eine Einfassung für Gartenbeete offenbart, wobei Formsteine auf einem Träger lose aufgeschoben sind und der Träger horizontal biegbar ausgebildet ist.
  • Diese Druckschrift weist den Nachteil auf, dass eine Anpassung an unterschiedliche Höhen dieser nicht zu entnehmen ist.
  • Mit der Druckschrift DE 202004088501 U1 wird eine Zaunanordnung mit einem Ober- und Untergurt offenbart, wobei diese Zaunstäbe drehbeweglich miteinander verbinden.
  • Diese Druckschrift weist den Nachteil auf, dass eine Anpassung des Zaunes in horizontaler Richtung dieser nicht zu entnehmen ist.
  • Mit der Druckschrift DE 298 10 603 U1 wird ein Geländeanpassbarer Zaun offenbart, wobei mindestens zwei horizontal angeordnete Holme mit daran befestigten Latten an ihren Enden mittels einem Schwenkverbindungsteil an Endpfosten horizontal und vertikal schwenkbar befestigt sind.
  • Diese Druckschrift weist den Nachteil auf, dass ein Zaunelement lediglich insgesamt eine horizontale oder vertikale Anpassung ausführt und eine Anpassung innerhalb eines Zaunelementes nicht zu entnehmen ist.
  • Mit der Druckschrift DE 203 05 345 U1 wird ein steck- und schraubbares Zaunelement offenbart, wobei die Zaunelemente eine Verjüngung eines weiteren Elementes in der horizontalen und vertikalen und eine hervorstehende Aufnahme zur Verbindung mit einem Element im Winkel von 90 ° aufweisen.
  • Dieser Druckschrift ist eine flexible Anpassung des Zaunelementes in vertikaler und horizontaler Richtung nicht zu entnehmen.
  • Mit der Druckschrift. DE 93 02 938 U1 wird ein transportables Rindenschutzgitter für Bäume offenbart, wobei an mehreren aufklappbaren Ringen die Zaunlatten befestigt sind und die Ringe mittels angeordneter Gelenke zerlegbar sind.
  • Diese Druckschrift zeigt keine flexible Anpassung des Schutzgitters in horizontale und vertikaler Richtung.
  • Mit der Druckschrift DE 87 03 938.9 wird ein biegsames Verblendungs- und Einfassungselement offenbart, wobei Blendleisten auf biegsamen Verbindungen befestigt sind.
  • Diese Druckschrift weist den Nachteil auf, dass dieser eine flexible Höhenanpassung des Gestaltungselementes nicht zu entnehmen ist.
  • Mit der Druckschrift DE 16 70 378 U wird eine Zaunlatte offenbart, wobei eine aus Eisenbeton hergestellte Zaunlatte mittels einem Befestigungsmittel an einem Winkelquerplanke befestigt ist.
  • Dieser Druckschrift ist nicht zu entnehmen, dass eine flexible Anpassung der Zaunlatten in horizontaler und vertikaler Richtung möglich ist.
  • Mit der Druckschrift DE 16 63 394 U wird eine Betonbefriedung offenbart, wobei eine Fertigbetonplatte zwischen zwei Pfostensteine aufgenommen ist, welche je eine zur Aufnahme der Platte ausgebildete Längsnut aufweist.
  • Dieser Druckschrift ist eine horizontale Anpassung einer derartigen Betonbefriedung Nicht zu entnehmen.
  • Mit der Druckschrift DE 203699 wird ein Zaun offenbart, welcher Latten mit dazwischen angeordneten Distanzstücken offenbart, wobei die Latten und die Distanzstücke für einen Durchzug sich nach außen erweiternde, doppelkonische Öffnungen aufweisen.
  • Diese Druckschrift weist den Nachteil auf, dass eine vertikale Anpassung des Zauns nicht zu entnehmen ist.
  • Mit der Druckschrift US 4,558,851 wird ein Gitter aus einem Draht-Gitterwerk offenbart, welches Gitterkörper aus vertikalen und horizontalen Drahtteilen aufweist, und Stützen, die die Gitterkörper stützen und Verbindungsteile zur Verbindung der Gitterkörper mit den Stützen, wobei die Gitterkörper an ihren oberen und unteren Enden zylindrische Teile aufweisen, wobei die Drahtgitterelemente mittels in den oberen und unteren Endteilen angeordneten rohrförmigen Körper an Pfosten angeordneten Schellen befestigt werden.
  • Diese Druckschrift weist den Nachteil auf, dass das Gitterelement keine flexible Anpassung an unebene Wände zulässt.
  • Mit der Druckschrift US 4,260,138 wird ein Lattenzaun mit einer Vielzahl von Zaunlatten offenbart, welche mittels horizontal angeordnetere Teile aus einem mittleren, flexiblen Material miteinander verbunden sind.
  • Diese Erfindung weist den Nachteil auf, dass die Verbindung der Zaunlatten aus einer Vielzahl von Verbindungsteilen besteht, was hohe Montage und Materialkosten verursacht.
  • Mit der US 1,764,284 wird ein Zaun offenbart, welcher horizontale und vertikale Gitterstäbe aufweist, die mit entsprechenden Befestigungsmitteln direkt an einem Zaunpfosten befestigt sind.
  • Diese Druckschrift weist den Nachteil auf, dass dieser eine horizontale und vertikale Anpassung des Gitters nicht zu entnehmen ist.
  • Hier setzt nun der Gegenstand der Erfindung ein.
  • Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde ein flexibles Schutz- und/oder Rankgitter der eingangs genannten derart weiterzubilden, dass eine gute Biegbarkeit in horizontaler Richtung und eine gute Anpassbarkeit an einen Untergrund oder Gelände mit unterschiedlichen Höhen aufweist, wobei das Schutz- und/oder Rankgitter für eine Formanpassung an Gebäuden oder dergleichen, als auch zur Anpassung an abfallenden beziehungsweise ansteigenden Geländeoberflächen geeignet ist, wobei die Anpassung in einfachster Weise ausgeführt wird.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Schutzanspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Auf diese Weise kann das neuerungsgemäße Schutz- und/oder Rankgitter jede beliebige Form annehmen, welche dazu geeignet ist, sich an vorhandene Mauerwerke oder Mauerwände von zum Beispiel Gebäuden anzupassen oder als freistehendes Schutz- und/oder Rankgitter, auch in einer geschlossenen Form, wie zum Beispiel bei einem Tiergehege für Kleintiere wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Geflügel verwendet wird.
  • Darüber hinaus ist aufgrund einer relativ losen Befestigung der Bandelemente an den einzelnen Zaunelementen eine Anpassung derartiger Schutz- und/oder Rankgitter für Gebäude mit ansteigendem oder abfallenden Gelände, sowie Treppenauf- und Abgänge in einfachster Weise möglich.
  • Wesentliches Merkmal der Neuerung ist, dass das flexibel biegbare Bandelement an dem Zaunelement derart befestigt ist, dass das Schutz- und/oder Rankgitter in horizontaler Verlaufsrichtung des Bandelementes biegbar ist und in vertikaler Verlaufsrichtung des Zaunelementes drehbar ist.
  • Anstatt der Verwendung von „Zaunelement" sind auch andere Formgebungen für die vertikal verlaufenden Elemente des Schutz- und/oder Rankgitters möglich, wie zum Beispiel Ovaldraht, Mehreckprofil, Ellipsenprofil, Runddrähte und dergleichen mehr.
  • Ebenso ist der Begriff „Bandelement" nicht einschränkend auf ein als Band ausgebildetes Profil zu verstehen. Anstatt eines bandförmigen Profils, bei dem die Dicke um ein Vielfaches kleiner als die Breite ist, können auch andere Profilformen verwendet werden, wie zum Beispiel ein Ovalprofil, ein Mehreckprofil, ein Ellipsenprofil, ein Rundprofil oder dergleichen mehr.
  • Lediglich aus Vereinfachungsgründen wird in der folgenden Beschreibung der Begriff „Zaunelement" und „Bandelement" verwendet.
  • Ein weiteres, wichtiges Merkmal der Neuerung ist, dass die in horizontaler Richtung verlaufenden Bandelemente eine hohe Biegbarkeit in Richtung ihrer Längserstreckung aufweisen und eine relativ hohe Biegesteifigkeit in der Richtung senkrecht zu ihrer Längserstreckung aufweisen.
  • Ein typisches Material für ein derartiges Bandelement wäre beispielsweise ein Rechteckprofil aus einem Federstahl.
  • Ein solcher Federstahl hat alle gewünschten Merkmale, obwohl die Neuerung nicht auf die Verwendung eines solchen Federstahls beschränkt ist. Die Vorteile der Verwendung eines Federstahls lassen jedoch die Vorteile der neuerungsgemäßen Maßnahmen deutlich werden:
    Verwendet man für die in horizontaler Richtung verlaufenden Bandelemente ein Rechteckprofil aus einem Federstahl oder dergleichen, dann ergibt sich für dieses Wandelement eine relativ hohe Biegbarkeit in der Ebene seiner Längserstreckung, jedoch eine hohe Biegesteifigkeit in der Ebene senkrecht zu seiner Längserstreckung.
  • Die flexiblen Schutz- und/oder Rankgitter passen sich weitgehend jeglicher Gebäudeform und unterschiedlichen Geländehöhen an, da das Bandelement in der Ebene seiner Längserstreckung nahezu jede Biegeform annimmt und drehbar an den Zaunelementen befestigt ist.
  • In einem regelmäßigen Abstand sind vertikal an dem Bandelement entsprechende Zaunelemente angeordnet, welche neuerungsgemäß mit einem entsprechenden Befestigungselement an dem Bandelement befestigt werden. Die Befestigung der Zaunelemente mittels dem Befestigungselementes an dem Bandelement ist so ausgeführt, dass das Bandelement drehbar an dem Zaunelement gelagert ist.
  • Hierdurch ist es erstmals möglich das neuerungsgemäße Schutz- und/oder Rankgitter an eine Gebäudeform und/oder an einen Untergrund beziehungsweise an ein Gelände mit unterschiedlichen Höhen anzupassen, welche durch einen aufsteigenden beziehungsweise absteigenden Höhenverlauf auf dem Gelände verursacht werden.
  • Die Anpassung eines derartigen Schutz- und/oder Rankgitters zum Beispiel an eine Gebäudewand mit einer abfallenden oder ansteigenden Geländefläche wird derart ausgeführt, dass das gesamte Schutz- und/oder Rankgitter aufgrund seiner lösbaren Befestigung der Zaunelemente an den Bandelementen parallelogrammartig verschoben wird, bis das Bandelement parallel zur ansteigenden beziehungsweise abfallenden Geländeebene parallel verläuft.
  • Zusätzlich kann das neuerungsgemäße Schutz- und/oder Rankgitter aufgrund der flexiblen Ausgestaltung in der Ebene der Längserstreckung der Bandelemente zusätzlich als geschlossenes Gehege oder Einzäunung, wie zum Beispiel für Kleintiere oder zu schützende Blumenbeete verwendet werden.
  • Auf diese Weise ist es erstmals möglich, ein Schutz und/oder Rankgitter an jede Gebäudeform und zusätzlich an nahezu jeden Höhenverlauf eines Geländes anzupassen, ohne dass das gesamte Schutz- und/oder Rankgitter Knickstellen während der Verlegung in den horizontal angeordneten Bandelementen aufweist.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil eines neuerungsgemäßen Schutz- und/oder Rankgitters ist, dass dieses durch einfache, parallelogrammförmige Verschiebung der Bandelemente das Schutz- und/oder Rankgitter in einem parallelen Abstand zur Grundstücksoberfläche an einer Gebäudewand oder freistehend angeordnet werden kann, wobei die einzelnen Zaunelemente aufgrund der parallelogrammartigen Verschiebung der Bandelemente stets ihre vertikale Ausrichtung beibehalten.
  • Die Fertigung eines derartigen flexiblen Schutz- und/oder Rankgitters ist besonders einfach, da auf die vertikalverlaufenden Zaunelemente im gleichen Abstand zueinander angeordnete Bandelemente mittels entsprechender Befestigungsmittel befestigt werden.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die Länge eines Zaunelementes in vertikaler Richtung frei zu wählen, wobei lediglich aus Stabilitätsgründen eine entsprechende Anzahl von übereinander angeordneten, horizontal verlaufenden Bandelementen angeordnet werden.
  • Darüber hinaus ist es ebenfalls möglich die Gesamtlänge eines derartigen Schutz- und/oder Rankgitters frei zu wählen, da hierzu lediglich die Länge der Bandelemente entsprechend gewählt werden muss, um eine entsprechende Anzahl von vertikalverlaufenden Zaunelementen darauf zu befestigen.
  • Ebenso ist die Neuerung nicht darauf beschränkt, für die angegebenen Bandelemente ein Federstahlmaterial zu verwenden. Hierzu ist auch ein Kunststoffmaterial, Aluminiummaterial oder ein Naturfasermaterial verwendbar.
  • Als Zaunelemente können auch Rundstäbe und/oder sonstige Profilformen aus Holz, Aluminiumstangen, Hohlprofilstangen oder auch Kunststoffstangen und/oder -profile verwendet werden.
  • Insgesamt ist es demzufolge auch möglich, das neuerungsgemäße Schutz- und/Rankgitter vollständig aus einem Kunststoff herzustellen, wobei die vorher erwähnten Zaunelemente mit den Bandelementen aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind und das entsprechende Befestigungselement im Befestigungspunkt der Zaunelemente mit dem Bandelementen vorzugsweise aus Verschleißgründen aus einem Metallmaterial hergestellt ist.
  • Jedoch ist die Neuerung nicht auf ein Metallmaterial für das Befestigungselement beschränkt. Vielmehr können auch andere Materialien mit sehr ähnlichen Eigenschaften wie ein Metallmaterial für ein Befestigungselement verwendet werden.
  • Der Neuerungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als neuerungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im folgenden wird die Neuerung anhand von verschiedenen Ausführungswegen darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: die Hauptansicht eines flexiblen Schutz- und/oder Rankgitters mit einer auf seiner Innenseite konvex ausgebildeten Form;
  • 2: Hauptansicht eines flexiblen Schutz- und/oder Rankgitters mit einer parallelogrammartig verschobenen Form;
  • 3: ein flexibles Schutz- und/oder Rankgitter mit einer konkav ausgebildeten Form, welche zusätzlich parallelogrammartig verschoben ist.
  • 4: ein Schutz- und/oder Rankgitter in geschlossener Form
  • 5: ein Schutz- und/oder Rankgitter auf einem Untergrund mit Höhenunterschiede
  • 6: Befestigungselement zur Befestigung eines Zaunelementes auf einem Untergrund
  • 7: Befestigungselement zur Befestigung eines Zaunelementes auf einem Untergrund
  • 8: Befestigungselement zur Befestigung eines Zaunelementes auf einem Untergrund
  • Das in 1 dargestellte gebäudeanpassbare, flexible Schutz- und/oder Rankgitter besteht im wesentlichen aus miteinander verbundenen, parallel im gleichen Abstand zueinander angeordneten Zaunelementen 2, welche mit mindestens zwei Bandelementen 3, 3a, 3b im oberen und unteren Bereich der Zaunelemente 2 befestigt sind, wobei die horizontal verlaufenden Elemente als Bandelemente 3, 3a, 3b ausgebildet sind, während die senkrecht sich hierzu erstreckenden und parallel, sowie im gegenseitigen Abstand angeordneten Zaunelemente 2 mittels entsprechender Befestigungselemente 4 an den Bandelementen 3, 3a, 3b befestigt sind.
  • Diese vorbenannten Befestigungselemente 4 sind als aus dem Stand der Technik bekannte Befestigungselemente ausgebildet, wie zum Beispiel eine Befestigungsschraube mit Gewindemutter, ein Bolzen oder Niet oder ähnlichen.
  • Das Bandelement 3, 3a, 3b weist jeweils an seinen Enden eine Ausnehmung 6 auf, welche mit einer in Längsrichtung des Bandelementes 3, 3a, 3b länglich ausgebildeten Ausnehmung 6 ausgebildet ist, um das erfindungsgemäße Schutz- und/oder Rankgitter 1 zum Beispiel an die anzupassende Gebäudewand mittels entsprechender Befestigungselemente zu befestigen.
  • Zusätzlich ist eine Befestigung eines neuerungsgemäßen Schutz- und/oder Rankgitters 1 an freistehenden Zaunpfosten mittels den angeordneten länglich ausgebildeten Ausnehmungen 6 vorgesehen.
  • Vorzugsweise wird das Zaunelement 2 mit mindestens zwei Bandelementen 3, 3a, 3b im oberen und unteren Bereich seiner axialen Längserstreckung mit entsprechenden Befestigungselementen 4 befestigt.
  • Die Befestigung des Zaunelementes 2 mit dem Bandelement 3, 3a, 3b ist derart ausgebildet, dass das Zaunelement 2 auf dem Bandelement 3, 3a, 3b eine drehgelagerte Befestigung ausgebildet.
  • Somit ist gewährleistet, dass jedes einzelne Zaunelement 2 eine radiale Drehlagerung auf dem Bandelement 3, 3a, 3b ausbildet.
  • Wie in der allgemeinen Beschreibung ausgeführt, bestehen die Bandelemente 3, 3a, 3b bevorzugt aus einem rechteckförmigen Material, dessen Dicke um ein Vielfaches kleiner als die Breite ist, wobei ebenfalls andere Profilformen, wie zum Beispiel ein Ovalprofil, ein Mehreckprofil oder ein Elypsenprofil oder dergleichen verwendet werden.
  • Die Zaunelemente 2 weisen ebenfalls unterschiedliche Profilformen auf, wie zum Bespiel ein Rundprofil, ein Ovalprofil, ein Mehreckprofil, ein Rechteckprofil oder dergleichen, welches aus verschiedenartigen Materialien, wie zum Beispiel Holz, Kunststoff, Metall oder ähnlichen, ausgebildet ist.
  • Das in 2 dargestellte Schutz- und/oder Rankgitter entspricht in Form, Material und Zusammenbau dem neuerungsgemäßen Schutz- und/oder Rankgitter gemäß 1, wobei das hier dargestellte Schutz- und/oder Rankgitter eine parallelogrammartige Verschiebung einer seiner beiden Enden in Richtung 7 aufweist.
  • Eine derartige Verschiebung des Schutz- und/oder Rankgitters 1 gewährleistet eine Befestigung an einer Gebäudewand oder an freistehenden Zaunpfosten, wobei die Grundstücksoberfläche als eine aufwärts- oder abwärtsgerichtete Grundstücksoberfläche mit Höhenunterschiede ausgebildet ist, wie zum Beispiel bei einem Treppenauf- beziehungsweise -abgang oder bei einem Gebäude, welches sich auf einem Hanggelände befindet.
  • Selbstverständlich ist die parallelogrammartige Verschiebung des Schutz- und/oder Rankgitters in frei wählbaren Winkelgraden durchführbar, wobei eine Begrenzung der parallelogrammartigen Verschiebung lediglich durch das parallele Aneinanderführen der befestigten Zaunelemente 2 begrenzt ist.
  • Das in 3 dargestellte Schutz- und/oder Rankgitter 1 zeigt eine Kombination aus der Anpassung des Schutz- und/oder Rankgitters 1 an die Form eines Gebäudes oder dergleichen mit gleichzeitiger parallelogrammartigen Verschiebung in Richtung 7 aufgrund einer Grundstücksoberfläche mit Höhenunterschieden.
  • Diese vorbenannte Anpassungs-Kombination ermöglicht es dem Schutz- und/oder Rankgitter 1 eine konvexe und/oder konkave Formanpassung unter gleichzeitiger parallelogrammartiger Verschiebung der Bandelemente 3, 3a, 3b, wobei die Zaunelemente 2 bei der parallelogrammartigen Verschiebung des Schutz- und/oder Rankgitters 1 ihre vertikale Richtung stets beibehalten.
  • Auf diese Weise können Schutz- und/oder Rankgitter 1 in beliebigen Bogenformen nach 2 und 3 für Geländeoberflächen mit unterschiedlichen Höhen an einer Gebäudewand oder Zaunpfosten oder dergleichen befestigt werden.
  • Das in 4 dargestellte Schutz- und/oder Rankgitter 1 zeigt eine weitere Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Schutz- und/oder Rankgitters 1 in Kombination der 1 bis 3, wobei die das Bandelement 3, 3a, 3b derart gebogen ist, dass das Schutz- und/oder Rankgitter 1 eine geschlossene Form aufweist und als freistehende Einzäunung eines Teiches, eines Blumenbeetes, als Tiergehege oder ähnlichen verwendet wird.
  • Die Befestigung des Schutz- und/oder Rankgitters auf dem Untergrund eines Geländes ist mit entsprechenden Befestigungselementen (10 bis 15) vorgesehen, welche vorzugsweise mit einem Erdanker 11, 12, 15 ausgebildet sind und in den Untergrund oder das Gelände 9 eingesteckt oder zum Beispiel einbetoniert sind.
  • Selbstverständlich sind auch alle anderen aus dem Stand der Technik bekannten Befestigungselemente zur Befestigung von freistehenden Schutz- und/oder Rankgittern 1 vorgesehen.
  • Zusätzlich ist eine Befestigung eines Schutz- und/oder Rankgitters mittels den länglich ausgebildeten Ausnehmungen 6 in dem Bandelement 3, 3a, 3b direkt an vorhandene, freistehende Zaunpfosten möglich, wobei mehrere Ausnehmungen 6 in dem Bandelement 3, 3a, 3b im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Wichtig ist, dass die drehbar gelagerte Befestigung zwischen dem Bandelement 3 und dem Zaunelement 2 derart ausgebildet ist, dass eine Anpassung an unterschiedliche Höhen eines Untergrundes 9 beziehungsweise eines Geländes 9 mittels parallelogrammartige Verschiebung des Schutz- und oder Rankgitters 1 ausgeführt ist, wobei die einzelnen Zaunelemente 2 stets ihre vertikale Ausrichtung beibehalten.
  • Das in 5 dargestellte Schutz- und/oder Rankgitter 1 ist mit entsprechenden Befestigungselementen (10 bis 15) freistehend auf einem Untergrund oder Gelände 9 mit unterschiedlichen Höhen befestigt oder mittels den Ausnehmungen 6 in den Bandelementen 3, 3a, 3b direkt an freistehenden Zaunpfosten oder an einer Gebäudewand mittels entsprechender Befestigungselemente befestigt, wobei das Schutz- und/oder Rankgitter 1 eine bogenförmige Anpassung in Richtung seiner Längserstreckung der Bandelemente 3, 3a, 3b aufweist mit gleichzeitiger Anpassung an einen Untergrund oder ein Gelände 9 mit Höhenunterschiede.
  • Die in den 6 bis 8 dargestellten Befestigungselemente 10 bis 15 zur Befestigung von freistehenden Schutz- und/oder Rankgittern 1 auf einem Gelände oder Untergrund 9 stellen lediglich beispielhafte Ausführungsformen derartiger Befestigungselemente dar, welche zur Befestigung von den neuerungsgemäßen Schutz- und/oder Rankgittern 1 vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise weisen derartige Befestigungselemente an ihrem unteren Ende in Richtung des Untergrundes 9 einen fest angeordneten Erdanker 11, 12, 15 auf, welcher an seinem freien Ende Spitz zuläuft, um ein relativ einfaches einstecken in einen Untergrund oder ein Gelände 9 zu gewährleisten.
  • Selbstverständlich kann anstelle eines Erdankers 11, 12, 15 eine weitere Befestigungsmöglichkeit angeordnet sein, wie zum Beispiel Befestigungswinkel oder ähnlichen zur lösbaren Befestigung mittels entsprechender Befestigungsmittel auf einem Beton oder Fliesenuntergrund oder ähnlichen.
  • Zusätzlich wird noch darauf hingewiesen, dass bei Ausführungsform eines Befestigungselementes für ein freistehendes Schutz- und/oder Rankgitter 1 die Form der Aufnahme 14 in 8 der jeweiligen Form des Zaunelementes 2 angepasst ist.
  • Derartige Schutz- und/oder Rankgitter 1 sind besonders einfach herstellbar, leicht transportierbar, da sie nur wenig Transportraum einnehmen und im Vergleich zu den herkömmlichen Schutz- und/oder Rankgittern 1 ein relativ geringes Gewicht, bezogen auf die Gesamtlänge des Schutz- und/oder Rankgitters 1 aufweisen.
  • 1
    Schutz- und/oder Rankgitter
    2
    Zaunelement
    3
    Bandelement 2, 2a, 2b
    4
    Befestigungselement
    5
    Innenseite
    6
    Ausnehmung
    7
    Richtung
    8
    Gitter- und/oder Zaunfeld
    9
    Gelände/Untergrund
    10
    Rohrschelle
    11
    Erdanker, rund
    12
    Erdanker, flach
    13
    Schraubgewinde
    14
    Zaunelementaufnahme
    15
    Erdanker, rund

Claims (14)

  1. Gebäude- und Geländeanpassbares Schutz- und/oder Rankgitter (1) bzw. Zaun mit einem inneren Gitter- oder Zaunfeld (8), das mindestens im oberen und unteren Bereich von horizontal verlaufenden, flexibel biegbaren Bandelementen (3, 3a, 3b,) gehalten ist und mittels entsprechender Befestigungsmittel freistehend auf einem Untergrund oder an fest einer Gebäudewand befestigt ist, wobei das flexibel biegbare Bandelement (3, 3a, 3b) an dem Zaunelement (2) derart befestigt ist, dass das Schutz- und/oder Rankgitter (1) in horizontaler Verlaufsrichtung des Bandelementes (3, 3a, 3b) biegbar ist und in vertikaler Verlaufsrichtung des Zaunelementes (2) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die flexiblen Bandelemente (3, 3a, 3b) horizontal über eine Vielzahl (mehr als drei) von Zaunelementen (2) erstrecken.
  2. Schutz- oder Rankgitter bzw. Zaun nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Bandelementes (3, 3a, 3b) als drehbar gelagerte Befestigung mittels einem Befestigungselement (4) ausgebildet ist.
  3. Schutz- oder Rankgitter bzw. Zaun nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das horizontal verlaufende Bandelement (3, 3a, 3b) eine hohe Biegbarkeit in Richtung seiner Längserstreckung aufweist und eine relativ hohe Biegesteifigkeit in der Richtung senkrecht zu seiner Längserstreckung aufweist.
  4. Schutz- oder Rankgitter bzw. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandelement (3, 3a, 3b) in axialer Verlaufsrichtung mindestens zwei mittig angeordnete und axial länglich ausgebildete Ausnehmungen (6) zur Befestigung des Schutz- und/oder Rankgitters (1) aufweist.
  5. Schutz- oder Rankgitter bzw. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandelement (3, 3a, 3b) eine Profilform aufweist, welche zum Beispiel als Rund-, Oval-, Rechteck-, Vieleck-, oder sonstige Profilform ausgebildet ist und ein Material, wie zum Beispiel Metall, Holz, Kunststoff oder Naturfaser aufweist.
  6. Schutz- oder Rankgitter bzw. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zaunelement als Rund-, Oval-, Rechteck-, Vieleck-, oder sonstige Profilform ausgebildet ist und ein Material, wie zum Beispiel Metall, Holz, Kunststoff oder Naturfaser aufweist.
  7. Schutz- oder Rankgitter bzw. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutz- und/oder Rankgitter (1) an ein Gelände oder einen Untergrund (9) mit unterschiedlichen Höhen anpassbar ist.
  8. Schutz- oder Rankgitter bzw. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutz- und/oder Rankgitter (1) an unterschiedliche Gebäudeformen anpassbar ist und/oder frei wählbare Biegeformen in axialer Verlaufsrichtung des Bandelementes (3, 3a, 3b) aufweist.
  9. Schutz- oder Rankgitter bzw. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutz- und/oder Rankgitter (1) eine Kombination der Anpassung an eine Form in axialer Verlaufsrichtung der Bandelemente (3, 3a, 3b) mit gleichzeitiger Anpassung an die Höhenunterschiede eines Geländes oder Untergrundes (9) aufweist.
  10. Schutz- oder Rankgitter bzw. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutz und/oder Rankgitter (1) freistehend an Zaunpfosten mittels entsprechender Befestigungsmittel (4) über die angeordneten Ausnehmungen (6) oder mittels entsprechend angepassten Befestigungselementen (10 bis 15) auf einem Untergrund oder Gelände (9) befestigt ist.
  11. Schutz- oder Rankgitter bzw. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutz und/oder Rankgitter (1) eine geschlossene Form aufweist, welche auf einen Höhenunterschied auf einem Gelände oder einem Untergrund (9) angepasst ist.
  12. Schutz- oder Rankgitter bzw. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutz und/oder Rankgitter (1) eine parallelogrammartige Verschiebung in axialer Richtung der Bandelemente (3, 3a, 3b) ausbildet, wobei die voneinander beabstandeten vertikalen Zaunelemente (2) stets Ihre vertikale Ausrichtung ausbilden.
  13. Schutz- oder Rankgitter bzw. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (10 bis 15) zur Befestigung eines Schutz und/oder Rankgitters (1) in freistehender Ausführung ausgebildet sind und mittels den fest daran angeordneten Erdankern (11, 12, 15) direkt in das Gelände oder den Untergrund (9) einsteckbar sind, wobei die Verbindung zwischen Zaunelement (2) und Erdanker (11, 12, 15) als zum Beispiel Rohrschelle (10), Schraubgewinde (13) oder als angepasste Zaunelementaufnahme (14) ausgebildet ist.
  14. Schutz- oder Rankgitter bzw. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung (4) als drehbare Befestigung zwischen Zaunelement (2) und Bandelement (3, 3a, 3b) ausgebildet ist.
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