DE202005012743U1 - Flexibles Schutz- und/oder Rankgitter mit Erdbefestigung - Google Patents

Flexibles Schutz- und/oder Rankgitter mit Erdbefestigung Download PDF

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Abstract

Flexibles Zaunelement (1, 10) eines Schutz- oder Rankgitters mit einem inneren Gitter- oder Zaunfeld, das mindestens im oberen und unteren Bereich von horizontal verlaufenden, flexibel biegbaren Flachbandelementen berandet ist, dadurch gekennzeichnet, dass es mit in den Erdboden (17) eingreifenden Verankerungsstäben (6) umfallsicher auf dem Erdboden (17) befestigt ist.

Description

  • Gegenstand der Neuerung ist ein flexibles Zaunelement eines Schutz- oder Rankgitters mit einem inneren Gitter- oder Zaunfeld, das mindestens im oberen und unteren Bereich von horizontal verlaufenden, flexibel biegbaren Flachbandelementen berandet ist.
  • Ein derartiges Zaunelement ist mit der auf den gleichen Anmelder zurückgehenden DE 20 2004 013 866.2 U1 bekannt geworden. Die Verwendung eines solchen flexiblen Schutz- oder Rankgitters hat sich in großem Umfang bewährt, denn es können damit beliebige runde, ovale oder andere bogenförmige Zaunelemente auf einfachste Weise erstellt werden, weil durch die Biegung der flexibel biegbaren Flachbandelemente das Zaunelement um beliebige Kurven herumbiegbar ist.
  • Auf diese Weise können einfache, Säulen umschließende Rankgitter erstellt werden, ohne dass es eines großen Montageaufwandes bedarf.
  • Ebenso können mit dem bekannten Zaunelement auch in sich geschlossene Käfige für Kleintiere oder andere Behältnisse erstellt werden.
  • Bei derartigen, in Kurven und Bogenformen verlegten Zaunelementen besteht das Problem der einfachen, kostengünstigen und im Bedarfsfall auch wieder lösbaren Befestigung im Erdboden.
  • Es ist zwar bekannt, in den Erdboden Zaunpfähle, Betonfundamente und dergleichen einzubringen, um daran ein Zaunelement zu befestigen. Es bedarf jedoch hierzu weiterer Befestigungselemente, um beispielsweise einen Zaunpfahl mit dem bekannten flexiblen Zaunelement zu verbinden.
  • Außerdem sind die bekannten Befestigungsmittel, welche im Erdboden verankert sind, nicht ohne weiteres wieder herausziehbar.
  • Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine erdbodenseitige Befestigung eines flexiblen Zaunelementes der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine einfache und sichere Befestigung des Zaunelementes durch Verankerung im Erdboden erfolgt und dass diese Verankerungselemente auch wieder leicht aus dem Erdboden entfernt werden können.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe dient die technische Lehre des Anspruches 1.
  • Wesentliches Merkmal der Neuerung ist, dass erkannt wurde, dass eine Verankerung mit einfachen Verankerungsstäben möglich ist, ohne dass es herkömmlicher, in den Erdboden eingetriebener Zaunpfähle und dergleichen bedarf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind deshalb die erfindungsgemäßen Verankerungsstäbe unmittelbar am Zaunelement selbst befestigt (s. Anspruch 2) und zwar dergestalt, dass jeder Verankerungsstab in einer Verankerungshülse verschiebbar gelagert ist und die Verankerungshülse ihrerseits jeweils an einem oberen und unteren flexibel biegbaren Flachbandelement befestigt ist.
  • Damit werden an den Flachbandelementen vertikal gerichtete und einen gegenseitigen Abstand voneinander einnehmende Verankerungshülsen geschaffen, in deren Innenprofil der in den Erdboden einzutreibende Verankerungsstab längsverschiebbar geführt ist.
  • Damit ergibt sich der Vorteil, dass das Zaunelement unmittelbar mit seiner erdbodenseitigen Befestigung verbunden ist und dass es keinerlei weiterer Befestigungsmittel mehr bedarf, um das Zaunelement im Erdboden zu verankern.
  • Bei den bekannten Befestigungstechniken – wie oben stehend beschrieben – musste stets das Zaunelement mit einem Nagel, einer Schelle, einer U-Krampe und dergleichen mit dem Zaunpfahl verbunden werden. Dies entfällt nach der Neuerung und stattdessen sind die neuerungsgemäßen Verankerungshülsen Teil des Zaunelementes selbst.
  • Damit ist es erstmals möglich, mit relativ dünnen Verankerungsstäben eine stabile Befestigung eines solchen flexiblen Zaunelementes zu bewerkstelligen.
  • Es reicht beispielsweise aus, einen 6 Millimeter starken Drahtstab als Verankerungsstab zu verwenden, der beispielsweise in einem Rundrohr von 8 Millimeter Innendurchmesser (als Verankerungshülse) geführt ist.
  • Statt eines solchen rundprofilierten Verankerungsstabes können auch entsprechende Flacheisen verwendet werden. Beispielsweise reicht es aus, ein relativ dünnes Flacheisen von 18 × 8 Millimeter in einem dementsprechenden Rechteckrohr von 20 × 10 Millimeter verschiebbar zu führen, um eine ausgezeichnete Verankerung eines solchen flexiblen Zaunelementes im Erdboden zu erreichen.
  • Wichtig bei der stabilen Verankerung ist nämlich, dass es vermieden werden sollte, das Zaunelement in einer geraden Linie zu verlegen. In diesem Falle würden die Verankerungsstäbe alle auf einer gleichen Linie in den Erdboden eingreifen und es ergibt sich dadurch nur eine geringe Haltekraft. Sollten die Zaunelemente in gerader Linie verlegt werden, ist die Haltekraft durch die Verankerungsstäbe geringer, als bei Verlegung in Kurven, Bögen oder Kreisbögen. Die Haltekraft kann jedoch dann mithilfe eines speziell konstruierten L-Pfahls, der nach der Verlegung der Zaunelemente in den Boden geschlagen werden kann und im Abstand der Flachbandelemente mit Langlöchern versehen ist und so mittels Verschraubung mit den am Ende der Flachbandelemente angebrachten Bohrungen mit diesen verbunden werden, erheblich erhöht werden.
  • Wird jedoch das Zaunelement bestimmungsgemäß in Kurven, Bögen, Kreisbogenabschnitten und dergleichen oder auch in geschlossenen Formen verlegt, stabilisiert es sich selbst aufgrund der kurvenförmigen Verlegung auf dem Erdboden und es reichen dann die relativ kleindimensionierten Verankerungsstäbe aus, eine ausreichende Befestigung im Erdboden zu gewährleisten.
  • Nachdem neuerungsgemäß die Verankerungsstäbe in zugeordneten Verankerungshülsen verschiebbar geführt sind und ferner das Profil der Verankerungshülse jeweils dem Profil des Verankerungsstabes angepasst ist (Anspruch 3) ergibt sich der Vorteil, dass die Verankerungsstäbe knicksicher in den Verankerungshülsen längsverschiebbar geführt sind. Es können damit auch mit relativ kleinen Profilquerschnitten gute Eindringtiefen auch in schlechten Erdböden erzielt werden.
  • Würde man hingegen einen relativ großdimensionierten Verankerungsstab verwenden, wäre das Eindringen in den Erdboden wesentlich erschwert.
  • Nach der technischen Lehre der Neuerung reicht es deshalb aus, die Verankerungsstäbe an ihren oberen Seiten mit einem Kugelkopf oder einem anderen erweiterten Querschnitt zu versehen, weil diese Verankerungsstäbe allein schon durch Handkraft in den Erdboden eingetrieben werden können. Es bedarf keines gesonderten Werkzeuges hierfür.
  • Bei Verwendung eines Zaunelementes aus einem (bevorzugt hexagonalen) Drahtgitters besteht der weitere Vorteil, dass die flexibel biegbaren Flachbandelemente oben und unten durch die Maschen des Drahtgitters hindurchgeschlauft sind und somit die obere und untere Berandung eines solchen gitterartigen Zaunelementes bilden und dass als Abstandshalter und Versteifung lediglich vertikal gerichtete Verankerungshülsen jeweils mit dem oberen und unteren Ende mit dem oberen und unteren Flachbandelement verbunden sind, um so eine vertikale Versteifung dieses Gitterelementes zu erreichen. Es kann somit sehr einfach und schnell auf einem Erdboden ausgerollt und z. B. als Kleintierkäfig aufgestellt werden. Es können dann beliebige Formen für einen in sich geschlossenen Kleintierkäfig erreicht werden, weil die gewünschte Form durch Eintreiben der Verankerungsstäbe in den Erdboden fixiert wird.
  • Somit können die Verankerungsstäbe auch einfach mit der Hand aus dem Erdboden wieder herausgezogen werden, um den Kleintierkäfig an einen anderen Ort zu verlegen.
  • Weiterer Vorteil eines solchen gitterartigen Zaunelementes ist es, dass es leicht als Wickel aufgewickelt werden kann und dass alle Befestigungselemente im Wickel gehalten sind. Es bedarf keinerlei externer Befestigungsmittel mehr, die verloren gehen könnten.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines flexiblen Zaunelementes
  • 2: die Draufsicht auf das Zaunelement nach 1
  • 3: eine erste Ausführungsform für eine Verankerungshülse mit Verankerungsstab
  • 4: eine zweite Ausführungsform für eine Verankerungshülse mit Verankerungsstab
  • 5: eine dritte Ausführungsform von einer Verankerungshülse mit Verankerungsstab
  • 6: die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Zaunelementes
  • 7: das Zaunelement nach 6 im aufgewickelten Zustand
  • 8: das Zaunelement nach 6 und 7 bei der Herstellung eines Kleintierkäfigs in Ansicht von oben
  • In 1 und 2 ist ein erstes Zaunelement 1 mit voneinander beabstandet angeordneten Zaunstäben 3 gezeigt, die jeweils oben durch einen Zierkopf 4 abgeschlossen sein können.
  • Jeder Zaunstab 3 ist mit seinem oberen Ende mit einem oberen Biegeband 2a und mit seinem unteren Ende mit einem unteren Biegeband 2b befestigt. Eine solche Befestigung kann in beliebiger Weise erfolgen, beispielsweise durch Verschrauben, Vernieten, Verschweißen und andere, bekannte Befestigungsmittel.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist noch ein mittleres Biegeband 2c vorhanden, welches zur Halterung der oberen Enden von Verankerungshülsen 5 dient.
  • Diese Verankerungshülsen sind im gezeigten Ausführungsbeispiel als Hohlprofilrohre ausgebildet, in deren Innenraum jeweils ein Verankerungsstab 6 längs verschiebbar geführt ist.
  • Das obere Ende jedes Verankerungsstabes 6 wird durch einen Kopf 7 abgeschlossen. Dieser Kopf 7 kann in beliebiger Weise ausgestaltet werden. Er kann als Drahtschlaufe, als Zierknopf oder in anderer Weise im Durchmesser vergrößert ausgebildet sein.
  • Wichtig ist, dass bei der Montage eines solchen Zaunelementes gemäß 2 nun nacheinander folgend die einzelnen Verankerungsstäbe 6 in den Erdboden eingetrieben werden, in dem beispielsweise lediglich mittels Handkraft oder mittels eines geeigneten Werkzeuges eine Eintriebskraft auf den Verankerungsstab 6 von oben her in Fallrichtung 19 ausgeübt wird, so dass das untere Ende 8 des jeweiligen Verankerungsstabes 6 in den Erdboden 17 eintritt und sich dort eingräbt. Es wird hierbei bevorzugt, wenn am Ende 8 eine Spitze 9 angeordnet ist.
  • Wichtig ist, dass es keinerlei weiterer Befestigungsmaßnahmen bedarf, weil die unteren Enden der Zaunstäbe 3 auf der Oberfläche 18 des Erdbodens 17 aufgesetzt werden.
  • Ein in Kurven verlegtes Zaunelement 1 gemäß 2 hat so eine genügende Haltekraft, weil alle Verankerungsstäbe 6 auf unterschiedlichen Linien im Erdboden 17 eingreifen und die Biegungen des Zaunelementes 1 selbst eine Sicherheit gegen Umfallen und Umstoßen gewährleisten.
  • Die 3 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Verankerungshülsen mit dazugehörenden Verankerungsstäben.
  • In 3 ist ein rundprofiliertes Hohlrohr als Verankerungshülse 5 dargestellt, in dem ein aus Vollprofil ausgebildeter, rundprofilierter Verankerungsstab 6 mit geringem Spiel verschiebbar geführt ist.
  • Gleiches gilt für die Ausführungsform nach 4, wo eine dreiecksprofilierte Verankerungshülse 5a mit einem gleichfalls dreieckig profilierten Verankerungsstab 6a kombiniert ist.
  • In 5 ist ein Rechteckrohr als Verankerungshülse 5b mit einem Rechteckprofil als Verankerungsstab 6b kombiniert.
  • Die 6 bis 8 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Zaunelementes 10, welches als Gitterelement ausgebildet ist und insbesondere zur Herstellung von Umrandungen, Rankgerüsten, aber auch zur Herstellung von Kleintierkäfigen geeignet ist.
  • Die Maschen des hexagonalen Drahtgitters 11 werden im oberen Bereich durch das obere Biegeband 2a durchschlauft, so dass eine einwandfreie Fixierung des Drahtgitters 11 auf dem Biegeband 2a gegeben ist.
  • Gleiches gilt für den unteren Rand des Drahtgitters 11, wobei dort das untere Biegeband 2b ebenfalls durch die Gittermaschen 12 des Drahtgitters 11 hindurchgezogen ist.
  • Zur Herstellung einer stabilen Gitterwand sind nun die oberen und unteren Enden der Verankerungshülsen 5 jeweils mit dem oberen und unteren Biegeband 2a, 2b verbunden, wodurch sich ein stabiler Gitteraufbau ergibt, der gegen Einknicken und Umfalten geschützt ist.
  • Er kann leicht in der Form nach 7 als Wickel 13 aufgewickelt und so in raumsparender Position in den Handel gebracht werden.
  • Die 6 zeigt verschiedene Ausführungsformen von Verankerungsstäben, so dass nicht nur ein Verankerungsstab 5 nach 1 mit einem geraden, unbehandelten Ende 8 verwendet werden kann, sondern auch noch zusätzlich vorgesehen ist, dass beispielsweise ein Verankerungsstab 5 ein Schraubgewinde 15 aufweist, mit dem er in den Erdboden eintreibbar ist.
  • Ferner kann auch ein Klappanker 16 verwendet werden, mit dem dann der Verankerungsstab allerdings nur schwer aus dem Erdboden wieder herausziehbar ist.
  • Die 8 zeigt die Verwendung eines Zaunelementes 10 mit Drahtgitter 11 zur Herstellung eines Kleintiergeheges, so dass sich ein in sich geschlossener Körper ergibt, in dem ein Kleintier 14 fluchtsicher untergebracht werden kann.
  • Durch einfaches Ziehen der Verankerungsstäbe 6 kann somit das Kleintiergehege an jeden beliebigen anderen Ort verbracht und wieder im Erdboden 17 verankert werden.
  • Selbstverständlich ist es möglich, statt eines ovalen Kleintiergeheges auch ein Acht-förmiges, ein quadratisches, ein rundes oder jede andere beliebige in sich geschlossene Form herzustellen.
  • Zeichnungslegende
  • 1
    Zaunelement
    2
    Biegeband 2a, 2b, 2c
    3
    Zaunstab
    4
    Zierkopf
    5
    Verankerungshülse 5a, 5b
    6
    Verankerungsstab 6a, 6b
    7
    Kopf
    8
    Ende
    9
    Spitze
    10
    Zaunelement
    11
    Drahtgitter
    12
    Gittermasche
    13
    Wickel
    14
    Kleintier
    15
    Schraubgewinde
    16
    Klappanker
    17
    Erdboden
    18
    Oberfläche
    19
    Pfeilrichtung

Claims (16)

  1. Flexibles Zaunelement (1, 10) eines Schutz- oder Rankgitters mit einem inneren Gitter- oder Zaunfeld, das mindestens im oberen und unteren Bereich von horizontal verlaufenden, flexibel biegbaren Flachbandelementen berandet ist, dadurch gekennzeichnet, dass es mit in den Erdboden (17) eingreifenden Verankerungsstäben (6) umfallsicher auf dem Erdboden (17) befestigt ist.
  2. Zaunelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verankerungsstab (6) in einer Verankerungshülse (5) verschiebbar ist, und dass die Verankerungshülse (5) etwa vertikal gerichtet an den von im vertikalen Abstand angeordneten Flachbandelementen (2) befestigt ist.
  3. Zaunelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Verankerungshülse (5) dem Profil des Verankerungsstabes (6) angepasst ist.
  4. Zaunelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil zylindrisch ist.
  5. Zaunelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil oval, elliptisch, quadratisch oder rechteckig ist.
  6. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsstab (6) aus einem Drahtstab aus einem runden Vollmaterial besteht.
  7. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsstab (6) aus einem Hohlprofil besteht.
  8. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am freien, unteren Ende (8) des Verankerungsstabes (6) ein Schraubgewinde angeordnet ist.
  9. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am freien, unteren Ende (8) des Verankerungsstabes (6) ein Klappanker angeordnet ist.
  10. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zaunelement (10) aus einem Drahtgitter (11) besteht, und dass die Biegebänder (2) durch die Maschen des Drahtgitters (11) hindurch gezogen sind.
  11. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zaunelement (1) aus einzelnen, einen gegenseitigen Abstand voneinander aufweisenden, etwa vertikalen Zaunstäben (3) besteht, die mit ihren oberen und unteren Enden mit jeweils dem oberen und unteren Biegeband (2) verbunden sind
  12. Zaunelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungshülsen (5) mit ihren oberen Enden an einem mittleren Biegeband (2) und mit ihren unteren Enden am unteren Biegeband (2) befestigt sind.
  13. Zaunelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungshülsen (5) mit ihren oberen Enden am oberen Biegeband (2) und mit ihren unteren Enden am unteren Biegeband (2) befestigt sind.
  14. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zaunstäbe (3) selbst als Verankerungshülsen (5, 5a, 5b) zur Aufnahme der Verankerungsstäbe (6) ausgebildet sind.
  15. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Zaunelement (10) mit einem Drahtgitter (11) die Verankerungshülsen (5) als vertikale Zaunstäbe ausgebildet sind.
  16. Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Zaunelement (1, 10) in Bogen, Kurven und/oder in sich geschlossenen Rundungen aufgestellt ist und dass die in den Erdboden eingetriebenen Verankerungsstäbe (6) die einzige Befestigung auf dem Erdboden (17) ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2460030B (en) * 2008-05-12 2012-03-07 John William Farley Manually foldable receptable
GB2484215A (en) * 2011-12-06 2012-04-04 John William Farley A method of forming a wall

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