DE4325799A1 - Rollkörper-Massagematte - Google Patents

Rollkörper-Massagematte

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Paul Steiner
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rollkörper-Massagematte nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Rollkörper-Massagematten werden z. B. als sogenannte "Autofahrer-Matten" verwendet und weisen eine Reihe von spalten- und reihenförmig angeordneten Rollkörpern auf, die zueinander um jeweils 90° ver­ setzt durch entsprechende Verbindungsschnüre mitein­ ander verbunden sind, so daß sich insgesamt daraus eine Matte ergibt, deren miteinander verbundene Rollkörper eine Massagewirkung auf den Körper ausüben, wenn der Körper unter Wirkung seines Gewichts auf dieser Matte liegt. Diese Rollkörper sind in der Regel aus Holzteilen gebildet, die etwa tonnenförmig ausgebildet sind und die jeweils eine zentrische Mittenbohrung aufweisen.
Eine derartige Matte hat sich insbesondere bei Autositzen zur Massage der Rückenpartie bewährt und dient im übrigen zur Verbesserung der Luftzirkulation am Rücken.
Der therapeutische Effekt einer derartigen Matte ist jedoch auf den Massage-Effekt und auf die Verbesserung der Luftzirkulation beschränkt.
Im übrigen ist die sogenannte Autofahrermatte in ihrer Abmessung genau festgelegt, so daß es nicht möglich ist, diese für die Rückenlehne des Sitzes bestimmte Matte für andere Zwecke zu verwenden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die bekannte Matte einem weiteren, weit über den bekannten Anwendungszweck hinausgehenden, weiteren Therapiezweck zuzuführen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekenn­ zeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß nun nach der Erfindung einzelne Mattenteile der bekannten Matte vorhanden sind, welche Mattenteile durch zuge­ ordnete Kupplungsteile so miteinander kuppelbar sind, daß man praktisch beliebig große und in beliebigen Formgebungen gestaltete Matten herstellen kann, die nun viel weitergehenden Anwendungszwecken zuführbar sind.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vor­ gesehen, daß mehrere Mattenteile derart miteinander gekuppelt werden, daß eine große Liegefläche sich ergibt und die besagte Matte nun als Auflagematte für ein Bett geeignet ist. Damit ergibt sich nun erstmals der Vorteil, daß man im Bett einen Massage­ Effekt auf den Rücken hat, wobei gleichzeitig die Luftzirkulation zwischen dem Rücken und der Auflage derart verbessert wird, daß es nicht mehr zu einem Wundliegen bei Kranken kommt, die nicht in der Lage sind, ihre Auflageposition auf einer Liegefläche vielfach zu ändern.
Die Erfindung liegt also darin, daß man mit neuartigen Kupplungsteilen Mattenteile unterschiedlicher Abmessun­ gen so miteinander verbindet, daß man nun Liegeflächen der unterschiedlichsten Art erhalten kann.
Ein weiterer Anwendungszweck der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß man die Kupplungsteile in bestimmter Weise ausbildet, so daß aufgrund der Verwendung spezieller Kupplungsteile von diesen Kupplungsteilen ein weiter­ gehender Therapieerfolg auf den Benutzer ausgeübt wird. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Kupplungs­ teile als Magneten ausgebildet sind.
Hierbei wird es bevorzugt, wenn das Kupplungsteil im wesentlichen aus zwei Bügeln besteht, die zwar eine U-Form aufweisen und die in eine den U-Schenkel bildende Gewindehülse eingeschraubt sind. Auf diese Weise können die einzelnen Bügel durch Hinein- und Herausschrauben aus der Gewindehülse leicht voneinander getrennt werden, um so die einzelnen Bügelelemente durch die Mittenbohrung einzelner Rollkörper hindurchzuführen, um so die Verbindung über den U-Bügel zu benachbarten Mattenteilen zu bilden.
Hierbei wird es bevorzugt, wenn im Bereich des U-Schenkels ein Therapiekörper angeordnet ist, der bevorzugt aus einem Permanentmagneten besteht.
Statt der Ausbildung des Therapiekörpers als Permanent­ magnet sind auch andere Materialien vorgesehen. Zum Beispiel kann der Therapiekörper aus einem Bernstein ausgebildet sein, weil bekannt ist, daß Bernstein einen besonders heilenden Effekt auf die Körperpartien des daraufliegenden Benutzers hat.
Im einfachsten Fall kann der Therapiekörper als Holzkörper oder als Kunststoffkörper ausgebildet sein.
Um das U-förmige Bügelteil, welches aus zwei einander gegenüberliegenden und genau gleich ausgebildeten Bügeln ausgebildet ist, zu schließen, ist hierzu ein Verbindungs- Körper vorgesehen, der parallele Bohrungen aufweist, und der mit diesen Bohrungen auf die freien U-Schenkel der Bügel gesteckt wird.
Um diesen Verbindungskörper gegen Herabfallen von dem U-Bügel zu schützen, ist es vorgesehen, daß ein Sicherungs­ glied am freien Ende der U-Schenkel vorgesehen ist, welches Sicherungsglied beispielsweise als Schließfeder ausgebildet ist, die leicht lösbar und aufschiebbar auf die besagten Enden der U-Schenkel ist.
Zur Steigerung des Therapie-Effekts ist es hierbei vorgesehen, daß auch der Verbindungskörper aus einem Permanent-Magneten besteht. Ebenso kann er in einer anderen Ausgestaltung aus einem Bernsteinmaterial, aus Holz, Kunststoff, Metall, insbesondere Kupfer und dergleichen bestehen.
Als Material für die Bügel werden bevorzugt leichtbieg­ bare Metallrund-Profile verwendet.
Zur weiteren Steigerung des Therapie-Effekts kann es darüber hinaus noch vorgesehen sein, daß das Kupplungs­ teil nicht nur zwei im Rasterabstand nebeneinander­ liegende Rollkörper von zwei miteinander zu verbindenden Mattenteilen verbindet, sondern daß sich das Kupplungs­ teil auch durch mehr als zwei Rollkörper erstreckt. Das Kupplungsteil kann also um den Rasterabstand der einzelnen Rollkörper vervielfacht in seiner Länge ausgebildet sein, wodurch damit die Möglichkeit be­ steht, einen Verbindungskörper mit dem Kupplungsteil zusammen zu verwenden.
Wenn man dann diese Verbindungskörper jeweils als Permanent-Magneten ausbildet, kann eine Vielzahl von permanent-Magneten mit diesem Kupplungskörper verwendet werden.
Hierbei ist es wichtig, daß die Kupplungsteile so in die miteinander zu verbindenden Mattenteile eingesetzt wird, daß an beliebigen Stellen, d. h. also an gewünsch­ ten Körperpartien, unterschiedliche Magnetfelder erzeugt werden, die jeweils an der definierten Stelle auf den Körper des Benutzers einwirken.
Es können somit in bestimmten Richtungen gerichtete Magnetfelder erzeugt werden, deren Stärke von der Anzahl der verwendeten Therapiekörper und der Anzahl der ver­ wendeten Verbindungskörper abhängt.
Zur weiteren Steigerung des Therapie-Effektes ist es darüber hinaus vorgesehen, daß die Mittenbohrungen von in einer Reihe und in einer Spalte hintereinander­ liegenden Rollkörpern durchsetzt ist von einer zugeordneten Nadel.
Diese Nadel kann hierbei in beliebiger Länge ausgebildet sein, d. h. die jeweilige Nadel kann sich über die gesamte Länge des Mattenteils erstrecken oder auch nur teilweise sich über die Länge des Mattenteils (auch Mattensegment genannt) erstrecken. Die Nadel kann entweder aus Kupfer oder aus als Permanent-Stabmagnet ausgebildet sein. Sie kann aber auch als Stahldraht ausgebildet sein, auf dem ein oder mehrere Permanentmagneten in gegen­ seitigem Abstand aufgefädelt sind, die dann zwischen den Rollkörpern liegen.
Es können beliebig viele Nadeln parallel in gegenseitigem Abstand angeordnet werden, wobei auch senkrechte und parallele Anordnungen von Nadeln möglich sind.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan­ sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen, ein schließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen darge­ stellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesent­ lich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Stirnansicht eines Mattenteils nach der Erfindung,
Fig. 2 Draufsicht auf das Mattenteil in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 Schnitt durch ein Kupplungsteil,
Fig. 4 Draufsicht auf eine Schließfeder,
Fig. 5 die Draufsicht auf die Verbindung von zwei Mattenteilen mit Hilfe eines Kupplungsteils,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Kupplungs­ teils im Schnitt.
Fig. 7 Schnitt durch eine weitere Ausführung eines Kupplungsteiles.
Das Mattenteil 1 nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus Rollkörpern 2, 3, die etwa tonnenförmig ausgebildet sind und die jeweils zentrische Mittenbohrungen 6 aufwei­ sen.
Anstatt der Verwendung von tonnenförmigen Rollkörpern 2, 3 können auch Kugeln, facettetierte Rollkörper, Dreiecks­ körper und anderweitig profilierte Körper verwendet werden. Wichtig ist lediglich, daß diese Körper einen gewünschten Massage-Effekt auf die daraufliegende Körperpartie des Benutzers ausüben.
Die einander zugeordneten Rollkörper 2, 3 sind jeweils Reihen- und spaltenförmig verlegt, wobei einzelne Reihen 4 parallel im Abstand zueinander mit dazwischen­ geschalteten Spalten 5 gemäß der Darstellung in Fig. 2 vorgesehen sind.
Die Verbindung zwischen den einzelnen Rollkörpern 2, 3 wird durch eine Verbindungsschnur 7 bewirkt, wobei die Verbindungsschnur 7 in der Art der Darstellung nach Fig. 2 sich durch die Mittenbohrungen 6 der ein­ zelnen Rollkörper 2, 3 erstreckt. Die Verbindungsschnur 7 kann hierbei eine Kunststoffschnur sein, sie kann ein Faden oder ein Garn sein, sie kann ein Lederfaden, ein Metallfaden oder dergleichen sein.
In Fig. 3 ist ein Kupplungsteil dargestellt, welches im wesentlichen aus zwei symmetrisch zueinander ange­ ordneten Bügeln 9, 11 besteht, die an ihren einander zugewandten Stirnseiten jeweils ein Gewinde aufweisen, mit dem diese in eine zugeordnete Gewindebohrung einer Gewindehülse 12 eingeschraubt sind. Auf der Gewindehülse 12 ist hierbei ein Therapiekörper 13 aufgesteckt, der somit leicht auswechselbar auf der Gewindehülse 12 gehalten ist, weil er mit seiner Bohrung 14 von der Gewindehülse 12 durchgriffen ist.
Der Therapie-Körper kann - entsprechend der vor stehend gegebenen Beschreibung- aus einem Permanent-Magneten bestehen und ist bevorzugt als Kugel ausgebildet. Er kann aber auch als Scheibe ausgebildet sein.
Um die U-Schenkel des als U-Bügel ausgebildeten Kupplungsteils 8 zu schließen, ist hierbei ein Verbindungskörper 15 vorgesehen, der zueinander parallele Bohrungen 16 aufweist, durch welche die Bügel 9, 11 hindurchgreifen. Am vorderen, freien Ende der Bügel 9, 11 sind hierbei jeweils Schließ- Köpfe 17 angeordnet, die zum rastenden Eingriff einer in Fig. 4 gezeigten Schließfeder 18 bestimmt sind. Die Schließfeder 18 besteht beispielsweise aus einem U-förmigen Metallteil, welches entsprechende Ausnehmungen 19, 20 aufweist und deren Federenden 21 federnd zueinander sind.
Die Schließfeder 18 wird dann auf die Schließköpfe 17 aufgesteckt, so daß die Schließköpfe 17 von den Ausnehmungen 19, 20 rastend umgriffen sind und der Verbindungskörper 15 daher nicht mehr von den Bügeln 9, 11 herabfallen kann.
In der Fig. 5 ist die Verbindung von zwei Matten­ teilen 1, 10 mit Hilfe des Kupplungskörpers 8 darge­ stellt. Es ist erkennbar, daß der Therapiekörper 13 im Rasterabstand zwischen zwei Rollkörpern 2 zu liegen kommt, wobei die Bügel 9, 11 jeweils einen Rollkörper in einem Mattenteil 1 und dem gegenüberliegenden Roll­ körper im Mattenteil 10 durchgreifen.
Gleichfalls im Rasterabstand liegt dann der Verbindungs­ körper 15 zwischen den benachbarten Rollkörpern 2 des jeweiligen Mattenteils 1 und 2.
Die Fig. 5 zeigt im übrigen, daß über eine gewisse gewünschte Länge alle Rollkörper 2 oder auch die Roll­ körper 3 von einer Nadel 22 durchgriffen sein können, wobei die Nadel als Kupfer- oder Stahlnadel ausgebildet ist oder auch als Stab-Permanent-Magnet.
Hierbei wird die therapeutische Wirkung auf den Körper des Benutzers noch verbessert.
Ein derartige Matte ist dann nicht nur zur Einlage als Liegeauflage im Bett geeignet, sondern sie kann auch unter einem Bett als Auflage verwendet werden, um als Schutz gegen Erdstrahlen und Wasseradern zu wirken.
Ferner ist wesentlich, daß eine derartige Matte auch als Massagevorlage vor dem Bett hingelegt werden kann, um die Füße des Benutzers zu massieren, wenn dieser am Morgen aus dem Bett aufsteht und eine entsprechende Fußreflexzonen-Massage benötigt.
Die Fig. 6 zeigt als Erweiterung der Ausführungsform nach Fig. 3, daß ein Kupplungsteil 28 auch im Raster­ abstand in seiner Länge vervielfacht werden kann, wobei die Bügel 23, 24 etwa doppelt so lang sind wie die Bügel 9, 11. Es besteht daher die Möglichkeit, eine größere Anzahl von Verbindungskörpern 15 (in Fig. 6 sind zwei Verbindungskörper gezeigt) im Raster­ abstand nebeneinanderliegend auf die Bügel 23, 24 aufzu­ stecken und so eine Verbesserung des Therapie-Effekts zu erzielen, wenn die Verbindungskörper als Permanent- Magneten ausgebildet sind.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß gemäß Fig. 7 das Kupplungsteil 25 aus einem metallischen Bügel 24 besteht, auf dem einzelne Permanentmagnete 26, 27 aufgefädelt sind. Insbesondere wird es hierbei bevorzugt, wenn in der Nähe des Basisschenkels des U-förmigen Bügels ein erster Permanentmagnet von den beiden Schenkeln des Bügels 24 durchgriffen ist, und im Abstand davon zwei weitere Permanentmagneten 26, 27 angeordnet sind. Die Permanentmagneten 26 und 27 sind gegensätzlich gepolt, so daß sie sich anziehen. Es entfällt damit die Notwendigkeit, an den freien Enden des U-förmigen Bügels eine entsprechende Verschlußvorrichtung anzu­ bringen, weil die Permanentmagneten 26, 27 selbsthaltend auf dem Bügel 24 angeordnet sind. Die freien Schenkel des Bügels können also offen bleiben.
In einer anderen Ausgestaltung im Vergleich zu den Fig. 3 und 6 ist im übrigen vorgesehen, daß die vorher als Gewindehülse 12 beschriebene Hülse als Steckhülse ausgebildet ist und daß die abgebogenen Schenkel der Bügel 9, 11 bzw. 24, 25 direkt in diese Steckhülse eingesteckt sind. Es können auch Verbindungs­ glieder vorgesehen werden, wie z. B. ein elastischer Kunststoffschlauch, um eine reibschlüssige Steckver­ bindung zu gewährleisten.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist im übrigen vorgesehen, daß die Verbindungsschnüre 7, welche durch die Rollkörper hindurchgreifen, als Kupferlitze aus­ gebildet sind, um als Schutz gegen Erdstrahlen und Wasseradern zu wirken. Hierbei kann es vorgesehen sein, daß alle Kupferlitzen miteinander elektrisch verbunden sind und an eine entsprechende Erdung angeschlossen sind. Dies ist jedoch nicht zwingend notwendig.
In einer anderen Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß zusätzlich zu den Verbindungsschnüren Kupferlitzen als Schutz gegen Erdstrahlen und Wasseradern durch die Mittenbohrungen der einzelnen Rollkörper hindurch­ greifen.
Die Anordnung der Kupferlitzen, welche durch die Mitten­ bohrungen der Rollkörper hindurchgreifen, ist jedoch auch zwingend, denn in einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Kupferlitzen entweder zwischen den Verbindungsschnüren eingeflochten sind (und deshalb nicht durch die Mittenbohrungen 6 der Rollkörper sich erstrecken) oder sie sind reihen- und spaltenweise zwischen den Rollkörpern verlegt.
Bezugszeichenliste
1 Mattenteil
2 Rollkörper
3 Rollkörper
4 Reihe
5 Spalte
6 Mittenbohrung
7 Verbindungsschnur
8 Kupplungsteil
9 Bügel
10 Mattenteil
11 Bügel
12 Gewindehülse
13 Therapiekörper
14 Bohrung
15 Verbindungskörper
16 Bohrung
17 Schließkopf
18 Schließfeder
19 Ausnehmung
20 Ausnehmung
21 Federende
22 Nadel
23 Bügel
24 Bügel
25 Kupplungsteil
26 Permanentmagnet
27 Permanentmagnet
28 Kupplungsteil

Claims (14)

1. Rollkörper-Massagematte, die eine Reihe spalten- und reihenförmig angeordnete Rollkörper aufweist, die zueinander um jeweils 90° versetzt sind und durch Verbindungsschnüre (7) zu einer Matte miteinander verbunden sind, und deren Rollkörper (2, 3) eine Massagewirkung auf den Körper ausüben, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Mattenteile (1), die aus Rollkörpern (2, 3) beliebiger Form bestehen, durch Kupplungsteile (28, 25) die insbesondere einen gezielten Therapie-Effekt bei der Anwendung auf bestimmte Körperteile des Benutzers besitzen, zu einer entsprechend der gewünschten Therapie­ wirkung geformten und in der Größe definierten Matte kuppelbar sind.
2. Rollkörper-Massagematte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (8) aus zwei symmetrisch zuein­ ander angeordnete Bügeln (9, 11, 23, 24) bestehen, die an ihren einander zugewandten Stirnseiten jeweils ein Gewinde oder eine Steckaufnahme besitzen, mit dem sie in eine Gewindehülse (12) oder Steckhüls eingeschraubt oder eingesteckt sind, wobei zur Verbindung der Mattenteile die Bügel (9, 11, 23, 24) durch die Mittenbohrung einzelner Rollkörper (2, 3) hindurchgeführt sind, und daß die Bügel (9, 11, 23, 24) mit ihren freien Enden durch parallele Bohrungen (16) eines Verbindungskörpers (15) hindurch­ greifen und von einer Schließvorrichtung am Verbindungs­ körper (15) gehalten werden.
3. Rollkörper-Massagematte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung jeweils aus einem Schließkopf (17) und einer Schließfeder (18) mit Ausnehmungen (19, 20) besteht, wobei die Schließfeder (18) auf den Schließkopf (17) aufgesteckt ist und den Schließkopf mit den Ausnehmungen (19, 20) einrastend umschließt.
4. Rollkörper-Massagematte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Gewindehülse (12) des Kupplungsteils (8) Therapiekörper (13), die strukturell in die Matte eingeordnet sind, aufgesteckt sind.
5. Rollkörper-Massagematte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Therapiekörper (13) aus speziellen Materialien mit therapeutischen Effekten gefertigt sind.
6. Rollkörper-Massagematte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Therapiekörper (13) aus Holz, Kunststoff, Kupfer, permanentmagnetischem Material oder Bernstein geformt sind.
7. Rollkörper-Massagematte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte an die therapeutischen Bedürfnisse des Benutzers gezielt angepaßt ist und an abgestimmten stellen Therapiekörper (13) mit unterschiedlichen Wirkungen enthält.
8. Rollkörper-Massagematte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kupplungsteil (8) verlängerte Bügel (23, 24) besitzt und durch zwei oder mehr im Raster­ abstand nebeneinanderliegende Rollkörper (2, 3) von zwei miteinander zu verbindenden Mattenteilen (1, 10) hindurchgreift.
9. Rollkörper-Massagematte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mittenbohrungen (6) der Rollkörper von einer Anzahl in einer Spalte und/oder einer Reihe hinter­ einanderliegenden Rollkörper (2-2, 3-3, 3′-3′′) von Nadeln (22) beliebiger Länge durchsetzt sind.
10. Rollkörper-Massagematte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine längs- und eine querangeordnete Nadel (22) in die Mittenbohrungen (14) hinterein­ anderliegender Rollkörper (2-3, 3-3′-3′′) in der Matte vorhanden sind.
11. Rollkörper-Massagematte nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindungsschnüre (7) als Kupferlitzen als Schutz gegen Erdstrahlen und Wasseradern ausgebildet sind.
12. Rollkörper-Massagematte nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet daß zusätzlich zu den Verbindungsschnüren (7) Kupfer­ litzen als Schutz gegen Erdstrahlen und Wasseradern in den Mattenteilen angeordnet sind.
13. Rollkörper-Massagematte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nadel (22) ein oder mehrere Permanent-Magnete aufgefädelt sind, die im Zwischenraum zwischen den Rollkörpern angeordnet sind.
14. Rollkörper-Massagematte nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsteil (25) aus einem etwa U-förmigen Metallbügel (24) gebildet ist, auf dem mehrere Permanentmagnete (26, 27) aufgesteckt sind, (Fig. 7).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19607910A1 (de) * 1996-03-01 1997-09-04 Paul Steiner Massage-Therapiegerät für die Ganzkörper-Handmassage
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