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Die
Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung
für eine
Fassadenverkleidung mit Drahtgitterkörben nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
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Es
sind Aufhängevorrichtungen
bekannt, die Einhängeschienen
aufweisen, die horizontal an der Fassade befestigt und in die Drahtgitterkörbe eingehängt werden.
Sie sind mit Steinen, gegebenenfalls gemischt mit Bepflanzung, gefüllt. Da
die Einhängeschienen
an der Fassade befestigt sind, läßt sich eine
Wärmedämmung/isolierung
an der Außenseite der
Fassade nur noch schwierig anbringen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Aufhängevorrichtung
so auszubilden, daß eine
Wärmedämmung/isolierung
problemlos an der Außenseite
der Fassade vorgesehen werden kann.
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Diese
Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Aufhängevorrichtung
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Bei
der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung
wird die Einhängeschiene
nicht mehr unmittelbar an der Fassade befestigt, sondern an den
aufrecht verlaufenden Trägern.
Dadurch kann die Einhängeschiene
mit Abstand zur Außenseite
der Fassade montiert werden, so daß der Zwischenraum zwischen
der Einhängeschiene
und der Fassade problemlos mit einer Wärmedämmung/isolierung versehen werden
kann.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die
Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen
näher erläutert. Es
zeigen
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1 im
Schnitt eine erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung,
die an einer Wand befestigt ist,
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2 die
Aufhängevorrichtung
gemäß 1 in
vergrößerter Darstellung,
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2a in
vergrößerter und
perspektivischer Darstellung einen Träger und einen Teil einer Einhängeschiene
der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung,
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3 in
perspektivischer Darstellung einen Teil der Aufhängevorrichtung gemäß 1,
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4 in
einer Darstellung entsprechend 3 eine zweite
Ausführungsform
eines Trägers der
erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung,
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5 eine
Einhängeschiene
der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung,
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6 die
Einzelheit X in 5 in vergrößerter Darstellung,
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7 eine
Seitenansicht der Einhängeschiene
gemäß 5,
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8 in
Ansicht die Verbindung zweier benachbarter Einhängeschienen der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung,
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9 in
einer Darstellung entsprechend 8 eine weitere
Ausführungsform
der Verbindung benachbarter Einhängeschienen,
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10 in
einer Darstellung entsprechend 8 eine weitere
Ausführungsform
der Verbindung benachbarter Einhängeschienen,
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11 eine
Draufsicht auf die Einhängeschiene
gemäß 10,
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12 einen
Teil einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung
in Ansicht,
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13 in
Vorderansicht übereinander
angeordnete und in Trägern
eingehängte
Einhängeschienen
der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung,
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14 eine
Draufsicht auf die Aufhängevorrichtung
gemäß 13,
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15 einen
Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung,
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16 in
perspektivischer Darstellung einen Teil einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung,
deren Träger auf
dem Untergrund aufstehen,
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17 in
einer Darstellung entsprechend 16 eine
weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung,
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18 in
Seitenansicht eine weitere Ausführungsform
eines Trägers,
in den eine Einhängeschiene
eingehängt
ist,
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19 in
Seitenansicht den Träger
gemäß 18,
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20 eine
Vorderansicht des Trägers
gemäß 18,
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21 eine
Draufsicht auf den Träger
gemäß 18.
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Mit
der im folgenden beschriebenen Aufhängevorrichtung werden Gitterkörbe, die
mit Steinen und dergleichen gefüllt
sind, zur Bildung einer Fassadenverkleidung mit Abstand zur Wand
aufgehängt. Die
Aufhängevorrichtung
ist hierbei so ausgebildet, daß zwischen
den Gitterkörben
und der Außenwand beispielsweise
noch eine Außenisolation
angebracht wird. Die Aufhängevorrichtung
ist so ausgebildet, daß sie
die großen
Lasten der gefüllten
Gitterkörbe statisch
aufnehmen bzw. übertragen
kann, ohne daß unerwünschte Verformungen
auftreten.
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Die
Aufhängevorrichtung
gemäß den 1, 2 und 2a ist
an einer aufrecht stehenden Gebäudewand 1 befestigt.
Die Aufhängevorrichtung weist
mit Abstand zueinander angeordnete und parallel zueinander verlaufende
aufrechte Träger 2 auf, an
denen mit Abstand übereinander
Einhängeschienen 3 befestigt
sind. An ihnen werden die (nicht dargestellten) Gitterkörbe befestigt,
die beispielsweise mit Steinen gefüllt sind und als Fassadenverkleidung eingesetzt
werden. Die vertikal angeordneten Träger 2 sind an der
Gebäudewand 1 befestigt,
so daß die Lasten über die
Träger 2 in
die Gebäudewand 1 abgeleitet
werden. Da die Last der in die Einhängeschienen 3 eingehängten Gitterkörbe von
der Gebäudewand 1 aufgenommen
wird, kann die Aufhängevorrichtung
statisch vorbestimmt werden. Mit dieser Aufhängevorrichtung können nahezu
beliebige Gebäudewandhöhen ohne
Systemänderungen
verwirklicht werden. Die Aufhängevorrichtung
benötigt
nur einen minimalen Wandabstand. Im Bereich zwischen der Gebäudewand 1 und
den Einhängeschienen 3 liegt
eine Wandisolierung 4, die in bekannter Weise an der Außenseite
der Gebäudewand 1 befestigt
wird und sich zwischen den vertikalen Trägern 2 erstreckt. Die
Einhängeschienen 3 haben
geringen Abstand von der Wandisolierung 4. Die Tiefe der
Träger 2 bestimmt
die Dicke der Wandisolierung 4. Je nach gefordertem Isolationsgrad
können
die Träger 2 unterschiedliche
Tiefe haben.
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Die
Träger 2 sind
an der Gebäudewand 1 vorteilhaft
in einheitlichem Rastermaß befestigt.
Je nach dem Einbauverhältnissen
ist es selbstverständlich
möglich,
den Abstand zwischen den Trägern 2 auch
zu variieren. Die Träger 2 bestehen
vorteilhaft aus Stahlprofilteilen. Im Ausführungsbeispiel haben die Träger 2 Z-Profil.
Mit dem einen Schenkel 5 (2a) werden
die Träger 2 an
der Gebäudewand 1 befestigt.
Am anderen Schenkel 6 werden die Einhängeschienen 3 eingehängt. Der
die beiden Schenkel 5,6 verbindende und senkrecht
zu ihnen verlaufende Steg 7 durchsetzt die Wandisolierung 4 und liegt
senkrecht zur Gebäudewand 1.
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Die
Träger 2 können beispielhaft
auch aus U- oder Doppel-T- Profilteilen bestehen. Der wandseitige
Schenkel 5 weist über
seine Höhe
verteilt angeordnete Befestigungsöffnungen 8 auf, die
vorteilhaft als Langlöcher
ausgebildet sind. Dadurch ist es möglich, die Träger 2 bei
der Befestigung auch gleichzeitig in Höhenrichtung zu justieren. Durch
die Befestigungsöffnungen 8 ragen
die Befestigungsteile 9 (2), die
beispielsweise Verankerungsschrauben oder- bolzen sind, die in der
Gebäudewand 1 verankert
werden.
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Der
außen
liegende Schenkel 6 der Träger 2 weist mit Abstand übereinander
angeordnete Befestigungsöffnungen 10 (2a)
auf, in die die Einhängeschienen 3 eingehängt werden.
Die Befestigungsöffnungen 10 haben
rechteckigen Querschnitt. Die Befestigungsöffnungen 10 sind vorteilhaft
in gleichem Abstand übereinander
vorgesehen.
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Die
Einhängeschiene 3 ist
vorteilhaft aus einem Stahlprofilteil gebildet und an ihren beiden Längsrändern jeweils
gefalzt. Der in der Einbaulage untere Falz 11 (2a)
bildet einen Einhängefalz,
in den die Gitterkörbe
eingehängt
werden. Dieser untere Falz 11 ist schräg nach außen gerichtet. Der in der Einbaulage
obere Falz 12 liegt senkrecht zu dem die beiden Falze 11, 12 verbindenden
Steg 13, mit dem die Einhängeschiene 3 am Steg 6 des
Trägers 2 anliegt.
Im Steg 13 der Einhängeschiene 3 ist
eine Zunge 14 teilweise ausgestanzt und herausgebogen.
Sie bildet den Einhängeteil,
mit dem die Einhängeschiene 3 in
die Befestigungsöffnungen 10 des
Trägers 2 eingehängt wird.
Die quer zu den Falzen 11, 12 gemessenen Länge der
Zungen 14 ist so auf die Befestigungsöffnungen 10 abgestimmt,
daß die
Einhängeschiene 3 zunächst senkrecht
zum Schenkel 6 des Trägers 2 so
bewegt wird, daß die
Zunge 14 durch die Befestigungsöffnungen 10 ragen.
Anschließend wird
die Einhängeschiene 3 abgesenkt,
so daß die Zunge 14 den
unteren Rand 15 der Befestigungsöffnung 10 hintergreift.
Die beiden Bewegungsrichtungen bei der Montage der Einhängeschiene 3 sind
in 2a durch Pfeile gekennzeichnet. Mit den teilweise
herausgebogenen Zungen 14, die über die Länge der Einhängeschiene 3 entsprechend
dem Abstand der Träger 2 voneinander
vorgesehen sind, lassen sich die Einhängeschienen 3 problemlos
an den an der Gebäudewand 1 montierten
Trägern 2 befestigen.
Da in den unteren schräg
nach außen
gerichteten Falz 11 der Einhängeschienen 3 die
Gitterkörbe eingehängt werden,
werden die Einhängeschienen 3 nach
unten belastet, so daß ein
unbeabsichtigtes Aushängen
der Einhängeschienen 3 aus
den Trägern 2 zuverlässig vermieden
ist.
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Der
in der Einbaulage obere Falz 12 der Einhängeschienen 3 führt zu einer
hohen Versteifung der Einhängeschiene,
so daß sie
hohe Lasten aufnehmen kann, ohne daß sie sich horizontal und/oder vertikal
verformt.
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Bei
der beschriebenen Ausführungsform können die
Einhängeschienen 3 einfach
und dennoch sicher montiert und bei Bedarf ohne weiteres demontiert
werden. Es ist aber auch möglich,
die Einhängeschienen 3 am
Schenkel 6 der Träger 2 zu
verschrauben. Der Trägerschenkel 6 weist
in diesem Falle keine Einhängeöffnungen,
sondern Bohrungen 16 auf (3). Dementsprechend
sind auch die Einhängeschienen 3 anstelle
der Zungen 14 mit Bohrungen versehen. Die Einhängeschienen
werden bei dieser Ausführungsform
an den Trägern 2 angeschraubt.
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Die
Wandisolierung 4 kann aus üblichen Materialien bestehen,
beispielsweise aus Kunststoffplatten. Wie beispielsweise aus den 3 und 4 hervorgeht,
erstreckt sich die Wandisolierung 4 bis zu den Stegen 7 der
Träger 2.
Wie aus den 3 und 4 weiter
hervorgeht, können
die Träger 2 unter Zwischenlage
von Kunststoffteilen 17 an der Gebäudewand 1 befestigt
werden. Die Wandisolierung 4 erstreckt sich in diesem Falle über den
wandseitigen Schenkel 5 des Trägers 2 hinaus bis
zur Gebäudewand 1.
Der äußere Schenkel 6 des
Trägers 2 liegt mit
geringem Abstand vor der Außenseite
der Wandisolierung 4. Die Kunststoffteile 17 bilden
eine Isolierung für
die Träger 2.
Es reicht aus, wenn diese Kunststoffteile 17 in Höhe der Befestigungsöffnungen 8 im
Trägerschenkel 5 vorgesehen
sind. Die Kunststoffteile 17 werden dann von den Befestigungsteilen 9 durchsetzt
und damit gleichzeitig gehalten.
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Wie
aus den 5 bis 7 hervorgeht,
ist das freie Ende der Zungen 14 geringfügig nach
außen
gebogen, wodurch das Einhängen
der Schienen 3 in die Befestigungsöffnungen 10 der Trägerschenkel 6 erleichtert
wird.
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Je
nach Länge
der Gebäudewand 1 werden nebeneinander
eine, zwei oder mehr Einhängeschienen 3 vorgesehen.
Wie beispielhaft die 13 und 14 zeigen,
erstrecken sich die Einhängeschienen
beispielsweise über
den Abstand von mehr als drei Trägern 2.
Vorteilhaft mittig zwischen benachbarten Trägern 2 werden die
nebeneinander und fluchtend zueinander liegenden Einhängeschienen 3 durch
Kupplungsstücke 18 miteinander
verbunden. Auf diese Weise werden die über die jeweiligen Träger 2 kragenden
Enden der Einhängeschienen 3 gegenüber der
Zugbelastung durch die eingehängten Gitterkörbe stabilisiert.
Ohne diese Kupplungsstücke 18 würden die
in die Einhängeschienen 3 eingehängten Gitterkörbe die überstehenden
Enden horizontal nach vorn verbiegen. Da die Verbindung benachbarter
Einhängeschienen 3 etwa
mittig zwischen benachbarten Trägern 2 erfolgt
(halbes Rastermaß), kann
die freie Länge
der überstehen
Enden der Einhängeschienen 3 auf
dieses halbe Rastermaß vergrößert werden,
ohne daß die
Gefahr besteht, daß sich
die Einhängeschienen 3 unter
der Last der eingehängten
Gitterkörbe
von der Gebäudewand 1 weg nach
außen
unzulässig
formen. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß das Rastermaß der Träger 2 und damit
auch das Rastermaß für die Wandisolierung 4 einheitlich
gehalten werden kann. Auch ist es dadurch möglich, in Abstand zwischen
benachbarten Trägern 2 groß zu halten,
so daß die
Aufhängevorrichtung
mit einer geringen Zahl von Trägern 2 auskommt.
Dies führt
zu einer erheblichen Materialeinsparung und senkt den Planungs-
und Montageaufwand deutlich.
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Die 8 bis 11 zeigen
verschiedene Möglichkeiten
der Ausgestaltung der Kupplungsstücke 18. Bei der Ausführungsform
gemäß 8 wird das
Kupplungsstück 18 durch
ein U-Stück
gebildet, das auf den oberen Rand 19 der Stege 7 der
benachbarten Einhängeschienen 3 gesteckt
wird. Im Bereich des Kupplungsstückes 18 ist
der obere Falz 12 ausgespart. Dadurch läßt sich das Kupplungsstück 18 einfach
auf die Stege 7 der benachbarten Einhängeschienen 3 stecken.
Gleichzeitig wird das Kupplungsstück 18 durch die oberen
Falze 12 der benachbarten Einhängeschienen 3 gegen
Verschieben gesichert. Das Kupplungsstück 18 ist so ausgebildet,
daß es
mit seinen Schenkeln 20, 21 an der Innen- und
der Außenseite
des Steges 7 der Einhängeschienen 3 anliegt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel
erstrecken sich die Schenkel 20, 21 des Kupplungsstückes 18 etwa über die
halbe Höhe
des Schenkels 7 der Einhängeschienen 3. Dadurch
ist gewährleistet,
daß im
Verbindungsbereich die beiden Einhängeschienen 3 eine
hohe Steifigkeit haben. Die Kupplungsstücke 18 lassen sich
infolge der beschriebenen Ausbildung sehr einfach durch einen Steckvorgang
montieren.
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Beim
Ausführungsbeispiel
gemäß 9 sind
die Kupplungsstücke 18 so
ausgebildet, daß sie die
Einhängeschienen 3 an
ihrer der Gebäudewand 1 bzw.
der Wandisolierung 4 zugewandten Seite übergreifen. Die Kupplungsstücke 18 haben
somit im wesentlichen die gleiche Querschnittsform wie die Einhängeschienen 3.
Dementsprechend hat das Kupplungsstück 18 einen ebenen
Steg 22, der zwei Schenkel 23 und 24 miteinander
verbindet. Der in der Einbaulage obere Schenkel 23 hat
eine abgewinkeltes freies Ende 25, mit dem das Kupplungsstück 18 den
oberen Falz 12 der Einhängeschiene 3 übergreift.
Der in der Einbaulage untere Schenkel 24 ist entsprechend
dem unteren Falz 11 der Einhängeschiene 3 geformt,
jedoch kürzer
als dieser. Wie sich aus 9 ergibt, liegt das Kupplungsstück 18 mit
seinem Steg 22 und den Schenkeln 23, 24 am
Steg 13 sowie den Falzen 11, 12 der Einhängeschiene 3 flächig an.
Mit dem Kupplungsstück 18 werden
die über die
Träger 2 übertragenden
Enden der benachbarten Einhängeschienen 3 miteinander
verbunden, um die hohe Steifigkeit zu erreichen.
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Bei
der Ausführungsform
nach den 10 und 11 ist
das Kupplungsstück 18 ein
Flachteil, das an die der Gebäudewand 1 zugewandte
Außenseite
des Steges 13 der Einhängeschienen 3 angeschraubt
wird. Die überkragenden
Enden der benachbarten Einhängeschienen 3 sind
mit Langlöchern 26 versehen,
die sich in Längsrichtung
der Einhängeschienen 3 erstrecken
und mit denen eine einfache Befestigung des Kupplungsstückes 18 an
den überkragenden
Enden der Einhängeschienen 3 möglich ist.
Das Kupplungsstück 18 ist
mit Gewindebohrungen 27 versehen, in die die Befestigungsschrauben 28 geschraubt
werden.
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Innerhalb
der kompletten Aufhängevorrichtung
werden vorteilhaft gleiche Kupplungsstücke 18 verwendet.
Es ist aber ohne weiteres möglich,
innerhalb der Aufhängevorrichtung
unterschiedliche Kupplungsstücke
einzusetzen.
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12 zeigt
beispielhaft die Träger 2,
die in einem Rastermaß R
von 1000 mm angeordnet sind. Die überstehenden Enden der Einhängeschiene 3 sind
geringfügig
kürzer
als das halbe Rastermaß,
so daß die
benachbarten Enden benachbarter Einhängeschienen 3 geringen
Abstand voneinander haben. Durch das (nicht dargestellte) Kupplungsstück 18 wird
dieser Abstand zwischen benachbarten Einhängeschienen 3 überbrückt.
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Die 15 bis 17 zeigen
eine Aufhängevorrichtung,
bei der die Träger 2 auf
dem Untergrund aufstehen. Die Last wird darum in den Untergrund
eingeleitet. Die Verankerung der Träger 2 in der Gebäudewand 1 dient
in diesem Fall lediglich als Kippsicherung. Die Träger 2 sind
gleich ausgebildet wie bei den vorigen Ausführungsformen. Auf die Außenseite
der Gebäudewand 1 ist
die Isolierung 4 unmittelbar aufgebracht. Um die Träger 2 an
der Gebäudewand 1 befestigen
zu können,
ist die Isolierung 4 an den Befestigungsstellen unterbrochen.
Die Träger 2 liegen
mit ihrem wandseitigen Schenkel 5 an der Außenseite
der Isolierung 4 an. In Höhe der Befestigungsöffnungen 8 schließt an die
Rückseite
des Trägerschenkels 5 jeweils
eine Distanzhülse 29 an, die
von einem Befestigungsanker 30 durchsetzt ist. Mit den
Befestigungsankern 30 werden die Träger 2 an der Gebäudewand 1 befestigt.
Die Distanzhülsen 29 stellen
eine biegesteife Verbindung der Profilträger 2 mit der Gebäudewand 1 her.
Da die Isolierung 4 nur im Bereich der Distanzhülsen 29 unterbrochen ist,
ergibt sich eine optimale Wärmedämmung.
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Die
Befestigung der Einhängeschienen 3 an den
Trägern 2 erfolgt
im übrigen
in gleicher Weise, wie anhand der vorigen Ausführungsbeispiele beschrieben
worden ist.
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Bei
der Ausführungsform
nach 16 sind in den Trägerschenkeln 6 die
Bohrungen 16 vorgesehen, während bei der Ausführungsform
nach 17 die Einhängeöffnungen 10 vorhanden
sind, in die die Einhängeschienen 3 in
der beschriebenen Weise eingehängt
werden.
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Die
Träger 2 stehen
mit einer Bodenplatte 31 auf dem Untergrund, beispielsweise
einem Fundament, auf.
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Die 18 bis 21 zeigen
eine weitere Möglichkeit,
wie die Einhängeschienen 3 an
den Trägern 2 gehalten
werden können.
Die Zungen 14 der Einhängeschienen 3 sind
am freien Ende nicht abgebogen, sondern verlaufen parallel zum Steg 13 der Einhängeschiene.
Der Schenkel 6 des Trägers 2 hat die
rechteckige Befestigungsöffnung 10,
durch welche die Zunge 14 der Einhängeschiene 3 gesteckt wird.
Mit Abstand unterhalb der Befestigungsöffnung 10 ist der
Trägerschenkel 6 mit
einem herausgebogenen Sicherungsteil 32 versehen, in den
das freie Ende der Zunge 14 eingreift (18).
Der Sicherungsteil 32 steht über die von der Einhängeschiene 3 abgewandte
Rückseite
des Schenkels 6 vor und hat in Draufsicht gemäß 21 etwa
Trapezform. Der mit Abstand hinter dem Schenkel 6 liegende
Steg 33 des Sicherungsteiles 32 liegt parallel
zum Trägerschenkel 6 und
geht an beiden Rändern über divergierend
zueinander verlaufende Schenkel 34, 35 in den
Trägerschenkel 6 über. Der
Sicherungsteil 32 kann in einfacher Weise aus dem Trägerschenkel 6 herausgebogen
werden.
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Die
Einhängeschiene 3 wird
zur Befestigung am Träger 2 zunächst so
angesetzt, daß die
Zunge 14 durch die Befestigungsöffnung 10 gesteckt
werden kann. Anschließend
wird die Einhängeschiene 3 abgesenkt,
wobei das freie Ende der Zunge 14 in den Sicherungsteil 32 eingreift.
Der Abstand des Steges 33 des Sicherungsteiles 32 von
der Rückseite
des Trägerschenkels 6 entspricht
etwa der Dicke der Zunge 14. Da außerdem die Zunge 14 so
weit aus dem Steg 13 der Einhängeschiene 3 herausgebogen ist,
daß sie
in der eingehängten
Lage mit dem Steg 13 an der Außenseite des Trägerschenkels 6 anliegt, ist
die Einhängeschiene 3 in
montierter Lage sicher am Träger 2 gehalten.
Mit dieser Ausführungsform
ist es insbesondere möglich,
besonders schwere Steinkörbe
in die Einhängeschienen 3 einzuhängen, ohne daß die Gefahr
besteht, daß die
Zungen 14 unter der Last aufbiegen können.