DE202005020526U1 - Montagelinie - Google Patents

Montagelinie Download PDF

Info

Publication number
DE202005020526U1
DE202005020526U1 DE200520020526 DE202005020526U DE202005020526U1 DE 202005020526 U1 DE202005020526 U1 DE 202005020526U1 DE 200520020526 DE200520020526 DE 200520020526 DE 202005020526 U DE202005020526 U DE 202005020526U DE 202005020526 U1 DE202005020526 U1 DE 202005020526U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
assembly line
elements
conveyor
line according
horizontal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200520020526
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Homag Automation GmbH
Original Assignee
Ligmatech Automationssysteme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ligmatech Automationssysteme GmbH filed Critical Ligmatech Automationssysteme GmbH
Priority to DE200520020526 priority Critical patent/DE202005020526U1/de
Publication of DE202005020526U1 publication Critical patent/DE202005020526U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/18Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of furniture or of doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Abstract

Montagelinie (1) zum Fügen und Verpressen von horizontalen (2) und vertikalen (4) Korpusteilen zu einem Möbelkorpus (6), mit
einer ersten (10) und einer zweiten (12) Fördereinrichtung zum Fördern von Korpusteilen,
einer der zweiten Fördereinrichtung (12) zugeordneten Aufrichteinrichtung (14) für vertikale Korpusteile,
einer oberhalb der ersten (10) und zweiten (12) Fördereinrichtung angeordneten Führung (20), die sich im wesentlichen parallel zu der ersten Fördereinrichtung (10) erstreckt und in einer hiervon abweichenden Richtung verfahrbar ist, und
mindestens zwei Horizontalpresselementen (22, 24), von denen zumindest eines entlang der Führung verfahrbar ist, wobei die Horizontalpresselemente nach unten hängend an der Führung (20) angeordnet sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Montagelinie zum Fügen und Verpressen von horizontalen und vertikalen Korpusteilen zu einem Möbelkorpus.
  • Stand der Technik
  • Montagelinien zum Fügen und Verpressen von horizontalen und vertikalen Korpusteilen zu einem Möbelkorpus sind seit langem in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei den vertikalen Korpusteilen handelt es sich beispielsweise um Seitenteile, bei den horizontalen Korpusteilen um Böden, Deckel, Traversen etc. von Möbelstücken wie Küchenoberschränken oder -unterschränken.
  • Häufig werden zunächst die einzelnen Korpusteile zu einem Möbelkorpus zusammengesetzt, anschließend in eine Presse eingefördert und schließlich miteinander verpresst. Dabei erfolgt das Verpressen in bekannten manchen Vorrichtungen bei stehendem Korpus, d. h. mit horizontalem Pressdruck, und in anderen bekannten Vorrichtungen bei liegendem Korpus, d. h. mit vertikalem Pressdruck (vgl. hierzu beispielsweise EP 1 046 481 B1 ). Ebenso ist es möglich, eine Kombination von vertikalem und horizontalem Pressdruck vorzusehen (vgl. beispielsweise EP 1 046 481 B1 ).
  • Ferner sind im Stand der Technik Montagelinien der eingangs genanten Art bekannt, bei denen die Korpusteile erst in der Presse zu einem Korpus gefügt und anschließend dort verpresst werden. So offenbart beispielsweise die DE 203 06 369 U1 eine Zusammenfügeeinrichtung für Möbelkorpusse mit zwei Transportbahnen zum Fördern von Korpusteilen, einer Aufrichteinrichtung für vertikale Korpusteile, und einer Presseinrichtung sowie einem Druckwiderlager zum horizontalen Verpressen des Möbelkorpus. Dabei ist die Aufrichteinrichtung verfahrbar, um die aufgerichteten, vertikalen Korpusteile in den Bereich der Presseinrichtung einzufördern. Darüber hinaus ist auch die Presseinrichtung aus ihrer Pressposition heraus bewegbar, um ein Ausfördern des verpressten Möbelkorpus zu ermöglichen.
  • Durch die Verfahrbarkeit sowohl der Aufstelleinrichtung als auch der Presseinrichtung ergibt sich neben einer aufwändigen Konstruktion auch ein komplizierter Betrieb der Vorrichtung gemäß DE 203 06 369 U1 .
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Montagelinie der eingangs genannten Art bereitzustellen, die bei einfacher Konstruktion einen zügigen und störungsfreien Betrieb ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Montagelinie mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Anzahl beweglicher Bauteile der Vorrichtung bzw. die Anzahl der Verfahrensschritte zu vermindern und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung bzw. des Verfahrens aufrecht zu erhalten oder sogar zu verbessern. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Aufrichteinrichtung der zweiten Fördereinrichtung zugeordnet ist, und dass die Führung, welche die Horizontalpresselemente trägt, in einer vor der Richtung der ersten Fördereinrichtung abweichenden Richtung verfahrbar ist, wobei die Horizontalpresselemente nach unten hängend an der Führung angeordnet sind.
  • Auf diese Weise kann auf eine Verfahrbarkeit der Aufrichteinrichtung jedenfalls zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung verzichtet werden, da die Horizontalpresselemente erfindungsgemäß nicht nur aus dem Förderweg der ersten Presseinrichtung herausgeschwenkt werden können, sondern mit der Führung zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung verfahrbar sind. Hierdurch ergibt sich auch ein vereinfachter und entsprechend beschleunigter Verfahrensablauf, da bei einer Verfahrbewegung der Horizontalpresselemente von der zweiten zur ersten Fördereinrichtung gleichzeitig ein Aufnehmen und Einfördern von vertikalen Korpusteilen erfolgen kann.
  • Nicht zuletzt ermöglicht die nach unten hängende Anordnung der Horizontalpresselemente an der Führung, dass die Verfahrbarkeit der Horizontalpresselemente entlang und mit der Führung keine Kollisionen mit anderen Bauteilen der Montagelinie wie den Fördereinrichtungen sowie weiteren Zusatzeinrichtungen wie Halte- und Beschickungseinrichtungen verursacht. Auf diese Weise ergibt sich eine Montagelinie mit hoher Gestaltungsfreiheit bei einfacher Konstruktion.
  • Obgleich es im Rahmen der vorliegenden Erfindung prinzipiell möglich ist, dass nur eines der Horizontalpresselemente entlang der Führung verfahrbar ist, hat es sich im Hinblick auf ein zügiges Aufnehmen und genaues Ausrichten der vertikalen Korpusteile als vorteilhaft erwiesen, dass alle Horizontalpresselemente entlang der Führung verfahrbar sind.
  • Die Horizontalpresselemente selbst sind in ihrer Form im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht besonders beschränkt. Entscheidend ist, dass sie hängend an der Führung angeordnet sind, d.h. einen Verbindungsabschnitt zu der Führung besitzen, der in einem oberen Bereich der Horizontalpresselemente angeordnet ist. Hierdurch ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass zumindest Teilabschnitte der jeweiligen Horizontalpresselemente sich nach oberhalb der Führung erstrecken. Vielmehr kommt es gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung darauf an, dass die Horizontalpresselemente jeweils mindestens eine vertikale Pressfläche besitzen, die unterhalb der Führung angeordnet ist.
  • Um ein sicheres und zügiges Aufnehmen und Verfahren der vertikalen Korpusteile durch die Horizontalpresselemente zu ermöglichen, ist gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass im Bereich zumindest einiger Horizontalpresselemente bzw. deren vertikaler Pressflächen Halteelemente vorgesehen sind, wobei es sich bei diesen bevorzugt um Saugelemente handelt.
  • Bei der Verfahrbewegung der Führung kann es sich um eine translatorische, eine rotatorische oder eine Kombination hiervon handeln. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass die Führung durch mindestens einen Querträger gebildet ist, der entlang eines Portals verfahrbar ist, das sich über die erste und die zweite Fördereinrichtung erstreckt. Hierdurch ergibt sich mit wenigen Bauteilen eine vollständige Abdeckung des gewünschten Arbeitsbereichs der Führung bzw. der Horizontalpresselemente.
  • Die Aufrichteinrichtung kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung auf vielfältige Weise ausgestaltet sein, wobei sich eine sogenannte „Schmetterling-Konstruktion" als vorteilhaft erwiesen hat. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufrichteinrichtung mindestens zwei Schwenkarme besitzt, die jeweils mit einer Mehrzahl von Halteelementen, insbesondere Saug- und/oder Klemmelementen ausgestattet sind. Hierdurch können die vertikalen Korpusteile zuverlässig und schnell von der zweiten Fördereinrichtung angehoben und in eine vertikal ausgerichtete Bereitschaftsstellung gehoben werden, um diese an die Horizontalpresselemente zu übergeben. Aufgrund der hohen Variabilität der Horizontalpresselemente ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die Aufrichteinrichtung stationär angeordnet ist, sodass auf jegliche Antriebs- oder Verfahrelemente für die Aufrichteinrichtung verzichtet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass sie ferner eine Halteeinrichtung zum Halten horizontaler Korpusteile während des Fügens und/oder Verpressens aufweist. Hierdurch wird ermöglicht, dass die einzelnen Korpusteile unabhängig von den Horizontalpresselementen bereit gehalten und ausgerichtet werden, sodass sich der Betrieb der Horizontalpresselemente auf die Bereitstellung und Ausrichtung der vertikalen Korpusteile konzentrieren kann.
  • Die Halteeinrichtung kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfältige Elemente jeweils einzeln und in Kombination aufweisen. Im Hinblick auf ein stabiles Abheben und Ausrichten der horizontalen Korpusteile von der ersten Fördereinrichtung ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Halteeinrichtung ausfahrbare Stützelemente aufweist, die im Bereich der ersten Fördereinrichtung vorgesehen sind. Diese können beispielsweise unterhalb der ersten Fördereinrichtung angeordnet sein und sich durch diese hindurch erstrecken. Alternativ oder zusätzlich kann die Halteeinrichtung gemäß einer Weiterbildung der Erfindung verfahrbare Hubelemente, insbesondere Saugelemente aufweisen, die oberhalb der ersten Fördereinrichtung vorgesehen sind. Diese eignen sich besonders gut zum Aufnehmen eines horizontalen Korpusteils, das auf ein anderes horizontales Korpusteil gestapelt ist. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass die Halteeinrichtung Greifelemente aufweist, die bevorzugt zangenartig ausgebildet sind. Hierdurch können insbesondere schmale Korpusteile wie Traversen oder dergleichen von ihren Schmalseiten her gegriffen werden, sodass der Raum oberhalb bzw. unterhalb der Korpusteile jeweils frei bleiben kann.
  • Die erste und die zweite Fördereinrichtung können im Rahmen der vorliegenden Erfindung durch jegliche bekannte Fördereinrichtung gebildet sein. Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die erste Fördereinrichtung mindestens ein in Förderrichtung verfahrbares Profil aufweist. Hierdurch wird ermöglicht, dass die jeweiligen Korpusteile schlupffrei auf dem jeweiligen Profil aufliegen, sodass sich auch bei sehr hohen Fördergeschwindigkeiten mit entsprechend starken Beschleunigungen weiterhin die geforderte genaue Ausrichtung der einzelnen Korpusteile erzielen lässt. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass das mindestens eine in Förderrichtung verfahrbare Profil Haltelemente aufweist, welche die jeweiligen Korpusteile beispielsweise form- und/oder kraftschlüssig an dem jeweiligen Profil zumindest während des Förderprogramms festhalten.
  • Obgleich die erfindungsgemäße Montagelinie dazu ausgelegt sein kann, lediglich verschiedene Korpusteile miteinander zu verbinden bzw. zu verpressen, ist gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung vorgesehen, dass sie ferner eine Rückwandbefestigungsstation zum Vernageln, Verschrauben und/oder Verleimen einer Rückwand mit dem Möbelkorpus aufweist. Hierdurch kann mit der erfindungsgemäßen Montagelinie vollautomatisch ein Möbelstück hergestellt werden, das nur noch mit Türen versehen werden muss. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass die Montagelinie im Bereich der Rückwandbefestigungsstation mindestens zwei Fixierelemente aufweist. Diese Fixierelemente können beispielsweise wie die oben diskutierten Horizontalpresselemente ausgebildet und ebenfalls nach unten hängend an der Führung angeordnet sein. Hierdurch lassen sich die Fixierelemente „nahtlos" in die Konstruktion und den Arbeitstakt der Montagelinie einbinden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es jedoch ebenso möglich, im Bereich der Rückwandbefestigungsstation eine separate Haltemaschine vorzusehen.
  • Ein besonders vorteilhaftes Verfahren zum Zusammenfügen und Verpressen von horizontalen und vertikalen Korpusteilen zu einem Möbelkorpus unter Einsatz einer Montagelinie gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte:
    Einfördern mindestens eines horizontalen Korpusteils mittels der ersten Fördereinrichtung sowie mindestens zweier vertikaler Korpusteile mittels der zweiten Fördereinrichtung,
    Aufrichten der vertikalen Korpusteile und Zuführen derselben zu den horizontalen Korpusteilen,
    Fügen der horizontalen und vertikalen Korpusteile zu einem Möbelkorpus und Verpressen der gefügten horizontalen und vertikalen Korpusteile,
    zumindest teilweise simultan hierzu Einfördern weiterer vertikaler Korpusteile mittels der zweiten Fördereinrichtung.
  • Bei diesem Verfahren werden gegenüber dem Stand der Technik bisher sequentiell ausgeführte Verfahrensschritte parallelisiert, indem nämlich das Einfördern weiterer vertikaler Korpusteile mittels der zweiten Fördereinrichtung zumindest teilweise simultan zum Fügen der horizontalen und vertikalen Korpusteile zu einem Möbelkorpus und zum Verpressen der gefügten horizontalen und vertikalen Korpusteile durchgeführt wird. Hierdurch lässt sich der Verfahrensablauf beschleunigen und weniger störungsanfällig machen.
  • Bei dem Verfahren kann eine weitere Parallelisierung von Verfahrensschritten vorgenommen werden, indem nämlich während des Ausförderns des verpressten Möbelkorpus mittels der ersten Fördereinrichtung zumindest teilweise simultan hierzu mindestens ein weiteres horizontales Korpusteil mittels der ersten Fördereinrichtung eingefördert und zumindest teilweise simultan hierzu die bereits mittels der zweiten Fördereinrichtung eingeförderten, weiteren vertikalen Korpusteile zu den weiteren horizontalen Korpusteilen zugeführt werden. Auf diese Weise lassen sich mit dem Verfahren Leervorgänge minimieren und die Taktzeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung deutlich verkürzen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagelinie;
  • 2 bis 12 zeigen schematisch jeweils eine Seitenansicht und eine Draufsicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagelinie in unterschiedlichen Arbeitsphasen;
  • 13 zeigt schematisch Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagelinie;
  • 14 zeigt schematisch eine teilweise Seitenansicht der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagelinie.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montagelinie 1 ist in 1 bis 12 schematisch jeweils in einer Seitenansicht und einer Draufsicht gezeigt. Dabei ist die Seitenansicht jeweils in der oberen Hälfte der Figuren und die Draufsicht jeweils in der unteren Hälfte der Figuren dargestellt. Ferner zeigen die 1 bis 12 die Montagelinie 1 jeweils in unterschiedlichen Arbeitsphasen.
  • Die in 1 in ihrer Ausgangsstellung gezeigte Montagelinie 1 dient zum Fügen und Verpressen von horizontalen und vertikalen Korpusteilen 2, 4 zu einem Möbelkorpus, beispielsweise zu einem Küchenoberschrank, Küchenunterschrank, Küchenwandschrank oder auch anderen ähnlichen Möbelstücken. Die Montagelinie 1 umfasst eine erste Fördereinrichtung 10 und eine zweite Fördereinrichtung 12 zum Fördern von Korpusteilen, die im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und beispielsweise durch einen Riemenförderer oder dergleichen gebildet sein können. Die erste Fördereinrichtung 10 ist in der vorliegenden Ausführungsform jedoch nach Art eines Fahrtisches ausgestaltet, der zwei in Förderrichtung verfahrbare Profile 10' aufweist, auf denen die zu fördernden Korpusteile befestigt werden. Obgleich in den Zeichnungen nicht gezeigt, weisen die verfahrbaren Profile 10' zu diesem Zweck Halteelemente, beispielsweise in Form von Klemmen oder dergleichen, auf.
  • Im Bereich der zweiten Fördereinrichtung 12 ist eine Aufrichteinrichtung 14 für vertikale Korpusteile vorgesehen, der in der vorliegenden Ausführungsform stationär angeordnet ist und eine sogenannte „Schmetterling-Konstruktion" besitzt.
  • Genauer gesagt weist die Aufrichteinrichtung 14 zwei Schwenkarme 14' auf, die jeweils mit einer Mehrzahl von Vakuumsaugelementen 14'' ausgestattet sind.
  • Oberhalb der ersten und der zweiten Einrichtung 10, 12 ist eine Führung 20 angeordnet, die sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Fördereinrichtung 10 erstreckt und in einer Richtung senkrecht hierzu, d.h. zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung verfahrbar ist. Die Führung 20 ist durch zwei Querträger gebildet, die an ihren Enden miteinander verbunden und entlang eines Portals 30 verfahrbar sind, das sich über die erste und die zweite Fördereinrichtung 10, 12 erstreckt.
  • An der Führung 20 sind zwei Horizontalpresselemente 22, 24 nach unten hängend angeordnet und entlang der Führung verfahrbar. Die Horizontalpresselemente 22, 24 besitzen jeweils eine vertikal ausgerichtete Pressfläche 22', 24', die einander zugewandt und unterhalb der Führung 20 angeordnet sind. Im Bereich der vertikalen Pressflächen 22', 24' sind jeweils mehrere Vakuumsaugelemente 22'', 24'' zum Aufnehmen und Halten von Korpusteilen vorgesehen.
  • Die Montagelinie 1 umfasst in der vorliegenden Ausführungsform ferner ausfahrbare Stützelemente 40, die im Bereich der ersten Fördereinrichtung 10 vorgesehen und dazu ausgelegt sind, auf der ersten Fördereinrichtung 10 eingeförderte Korpusteile 2 von dieser in eine gewünschte Höhe anzuheben. Bei den Stützelementen 40 kann es sich beispielsweise um Pneumatikzylinder oder dergleichen handeln. Ferner sind oberhalb der ersten Fördereinrichtung 10 verfahrbare Hubelemente 42 angeordnet, die an ihren freien Enden Vakuumsaugelemente aufweisen, um horizontale Korpusteile von der ersten Fördereinrichtung 10 anzuheben und in einer gewünschten Höhe zu positionieren. In Kombination können die ausfahrbaren Stützelemente 40 und die verfahrbaren Hubelemente 42 dazu eingesetzt werden, mehrere horizontale Korpusteile 2, die auf einem gemeinsamen Stapel eingefördert werden, von oberhalb und unterhalb des Stapels anzuheben. Alternativ oder zusätzlich ist es ebenso möglich, dass die Montagelinie 1 zu diesem Zweck zangenartige Greifelement aufweist, auf die später noch ausführlicher eingegangen werden wird.
  • An der Führung 20 sind neben den Horizontalpresselementen 22, 24 zusätzlich zwei Fixierelemente 26, 28 vorgesehen, die ebenfalls nach unten hängend und verschiebbar mit der Führung 20 verbunden sind, In der vorliegenden Ausführungsform entspricht die Ausgestaltung der Fixierelemente 26, 28 im Wesentlichen derjenigen der Horizontalpresselemente, außer dass die Fixierelemente 26, 28 keine integrierten Vakuumsaugelemente umfasst. Die Fixierelemente 26, 28 dienen dazu, einen fertig verpressten Möbelkorpus während nachfolgender Arbeiten, wie beispielsweise dem Anbringen oder Befestigen einer Rückwand, stabil zu halten.
  • Der Betrieb der erfindungsgemäßen Montagelinie 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis 12 beschrieben.
  • Zunächst werden horizontale Korpusteile 2 und vertikale Korpusteile 4 durch eine geeignete Zufuhreinrichtung in die erste Fördereinrichtung 10 bzw. die zweite Fördereinrichtung 12 eingefördert (1). In diesem Zustand befindet sich die Führung 20 mit den Horizontalpresselementen 22, 24 über der ersten Fördereinrichtung 10, und die Schwenkarme 14' der Aufrichteinrichtung 14 sind vertikal ausgerichtet.
  • Die beiden aufeinander gestapelten horizontalen Korpusteile 2 werden mittels der ersten Fördereinrichtung 10 in den Bereich zwischen die ausfahrbaren Stützelement 40 und die verfahrbaren Hubelemente 42 eingefördert. Gleichzeitig werden die nebeneinander liegenden vertikalen Korpusteile 4 mittels der zweiten Fördereinrichtung 12 derart zu der Aufrichteinrichtung 14 gefördert, dass die Aufrichteinrichtung 14 mittig zwischen beiden Korpusteilen 4 zum Liegen kommt (2).
  • Anschließend werden die ausfahrbaren Stützelemente 40 ausgefahren, um die horizontalen Korpusteile 2 von der ersten Fördereinrichtung 10 in eine gewünschte Höhe anzuheben. Ferner werden die verfahrbaren Hubelemente 42 ausgefahren, um das obere, horizontale Korpusteil 2 zu greifen, und von dem unteren, horizontalen Korpusteil in eine gewünschte Höhe anzuheben, wobei die spätere Höhenlage der horizontalen Korpusteile in 4 gezeigt ist. Gleichzeitig werden die Schwenkarme 14' der Aufrichteinrichtung 17 derart verschwenkt, dass die Saugelemente 14'' die vertikalen Korpusteile 4 greifen können (3).
  • Die so gegriffenen, vertikalen Korpusteile 4 werden durch ein erneutes Verschwenken der Schwenkarme 14' in eine vertikale Position gebracht (4). Anschließend wird die Führung 20 entlang des Portals 30 derart verfahren, dass die Horizontalpresselemente 22, 24 sich oberhalb der zweiten Fördereinrichtung, benachbart zu den aufgerichteten, vertikalen Korpusteilen 4 befinden (5). In dieser Stellung werden die Saugelemente 22'', 24'' an die Korpusteile 4 angelegt, um diese von der Aufrichteinrichtung 14 zu übernehmen (5).
  • Anschließend wird die Führung 20 entlang des Portals 30 zurück in den Bereich oberhalb der ersten Fördereinrichtung 10 gefahren, sodass die beiden vertikalen Korpusteile 4 benachbart zu den bereitgehaltenen, horizontalen Korpusteilen 2 zum Liegen kommen (6). Gleichzeitig werden weitere vertikale Korpusteile 4' mittels der zweiten Fördereinrichtung wiederum derart eingefördert, dass die Aufrichteinrichtung 14 im Wesentlichen mittig zu diesen liegt.
  • Nun werden die Horizontalpresselemente 22, 24 entlang der Führung 20 verfahren, um die horizontalen und vertikalen Korpusteile 2, 4 miteinander zu verbinden und direkt anschließend auch miteinander zu verpressen. Dabei können die Korpusteile im Fügebereich gegebenenfalls in bekannter Weise mit Dübeln, Haftmitteln oder dergleichen versehen sein, die an geeigneter Stelle zuvor eingebracht worden sind.
  • Zumindest teilweise simultan zu dem Fügen und Verpressen der Korpusteile werden die Schwenkarme 14' der Aufrichteinrichtung 14 erneut in eine horizontale Position verschwenkt, um die weiteren vertikalen Korpusteile 4' aufzunehmen (8).
  • Anschließend werden die Horizontalpresselemente 22, 24 und die verfahrbaren Hubelemente 42 von dem gebildeten Möbelkorpus 6 gelöst, sodass dieser nur noch auf den ausfahrbaren Stützelementen 40 ruht. Diese werden zurückfahren, um den Korpus 6 auf den verfahrbaren Profilen 10' der ersten Fördereinrichtung 10 abzusetzen (8). In diesem Zustand sind die Saugelemente 14'' der Aufrichteinrichtung 14 bereits mit den weiteren vertikalen Korpusteilen 4' in Verbindung (8).
  • Nun werden die Schwenkarme 14' der Aufrichteinrichtung 14 zusammen mit den weiteren vertikalen Korpusteilen 4' aufgerichtet, und die Führung 20 wird entlang des Portals 30 in eine Position oberhalb der zweiten Fördereinrichtung 12 verfahren (9). Sobald die Führung 20 mit den Horizontalpresselementen 22, 24 aus dem Bereich oberhalb der ersten Fördereinrichtung 10 herausgefahren worden ist, werden die Profile 10' der ersten Fördereinrichtung 10 derart verfahren, dass der gebildete Möbelkorpus 6 in einer Position zum Liegen kommt, die in einer Seitenansicht zwischen den Fixierelementen 26, 28 liegt (9). Mit dieser Verfahrbewegung werden gleichzeitig weitere horizontale Korpusteile 2' in eine Position zwischen den ausfahrbaren Stützelementen 40 und den verfahrbaren Hubelementen 42 eingefördert (9).
  • Die Horizontalpresselemente 22, 24 nehmen nun, wie bereits oben stehend beschrieben, die weiteren vertikalen Korpusteile 4' von der Aufrichteinrichtung 14 auf, um diese durch eine Verfahrbewegung der Führung 20 entlang des Portals 30 in den Bereich oberhalb der ersten Führungseinrichtung 10 zu verfahren (10). Gleichzeitig werden die weiteren horizontalen Korpusteile 2' mittels der ausfahrbaren Stützelemente 40 und der verfahrbaren Hubelemente 42 von der ersten Führungseinrichtung 10 angehoben, sodass nun erneut ein Möbelkorpus 6' wie oben beschrieben gebildet werden kann.
  • Mit der Verfahrbewegung der Führung 20 von der zweiten zu der ersten Fördereinrichtung 10 wurden die Fixierelement 26, 28 neben den Möbelkorpus 6 verfahren. Dieser wird nun durch eine Verfahrbewegung der Fixierelemente 26, 28 entlang der Führung 20 gegriffen bzw. fixiert (10), um an diesem weitere Arbeiten wie beispielsweise das Anbringen und Befestigen (Nageln, Verschrauben, Verleimen oder dergleichen) einer Rückwand mittels einer hier nicht gezeigten Rückwandbefestigungsstation vorzunehmen.
  • Während des Anbringens einer Rückwand an dem Möbelkorpus 6 vollzieht sich im Bereich der horizontalen Presselemente 22, 24 der oben beschriebene Verbindungs- und Verpressvorgang. Zu dieser Zeit sind die Möbelkorpusse 6, 6' von der ersten Fördereinrichtung 10 angehoben, sodass diese zurück in ihre Ausgangsposition verfahren werden kann (10). Ferner können simultan hierzu nochmals weitere, vertikale Korpusteile 4'' auf der zweiten Fördereinrichtung 12 eingefördert werden (10).
  • Anschließend werden die Möbelkorpusse 6, 6' auf der ersten Fördereinrichtung 10 abgesetzt und die weiteren, vertikalen Korpusteile 4'' werden erneut durch die Aufrichteinrichtung 14 gegriffen (11).
  • Schließlich werden die weiteren vertikalen Korpusteile 4'' durch die Aufrichteinrichtung 14 aufgerichtet und die Führung 20 wird entlang des Portals 30 in die Position oberhalb der zweiten Fördereinrichtung 12 verfahren, während gleichzeitig der ersten Möbelkorpus 6 durch eine Verfahrbewegung der ersten Fördereinrichtung 10 ausgefördert und der zweite Möbelkorpus 6' hierdurch in den Bereich der Fixierelemente 26, 28 verfahren und darüber hinaus weitere horizontale Korpusteile 6'' in den Bereich der ausfahrbaren Stützelemente 40 bzw. verfahrbaren Hubelemente 42 eingefördert wird ( 12). Nun wiederholt sich kontinuierlich der oben beschriebene Verfahrensablauf.
  • Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagelinie 1 ist schematisch in 13 in einer Draufsicht gezeigt. Die Montagelinie 1 gemäß der zweiten Ausführungsform entspricht prinzipiell der oben beschriebenen Montagelinie 1 gemäß der ersten Ausführungsform, sodass auf eine erneute Beschreibung der Vorrichtung und deren Betriebes verzichtet wird und nur unterschiedliche Bauteile beschrieben werden.
  • Die in 13 gezeigte Montagelinie 1 eignet sich besonders gut für Küchenunterschränke oder ähnliche Bauteile, bei denen als horizontales Korpusteil nur ein Boden eingebracht wird, während im oberen Bereich des späteren Korpus anstelle eines vollflächigen Deckels lediglich schmale Traversen 7 eingebaut werden sollen. Die Traversen 7 werden in einem Magazin 64 bereitgehalten, das neben der ersten Fördereinrichtung 10 angeordnet ist. Ferner umfasst die Montagelinie 1 in der zweiten Ausführungsform eine Beschickungseinrichtung 62 zum Zuführen der Traversen 7 von dem Magazin 64 zu der ersten Fördereinrichtung 10.
  • Die Ausgestaltung der Fördereinrichtung 62 ist in 14 in einer teilweisen Seitenansicht näher gezeigt. Sie ist in der vorliegenden Ausführungsform durch verfahrbare Greifelemente 62' gebildet, die beispielsweise zangenartig gausgebildet sind. Durch diese können die Traversen aus dem Magazin 64 herausgenommen und in den Bereich zwischen den Horizontalpresselementen 22 und 24 eingefördert zu werden, um dort für das Verbinden mit vertikalen Korpusteilen 4 bereitgehalten zu werden.
  • Ferner zeigt 14 eine weitere mögliche Ausgestaltung einer Halteeinrichtung für horizontale Korpusteile, die als zangenartige Greifelemente 44 ausgestaltet sind.
  • Weiterhin ist in 13 schematisch eine Rückwandbefestigungsstation 50 gezeigt, die dazu vorgesehen ist, eine Rückwand mit einem in der Montagelinie 1 gebildeten Möbelkorpus zu vernageln, zu verschrauben und/oder zu verleimen.
  • Anstelle der in den 13 und 14 gezeigten Greifvorrichtungen 62 können auch andere geeignete Beschickungseinrichtungen zum Einsatz kommen. Beispielsweise haben sich Knickarmroboter als zuverlässige und zügige Beschickungseinrichtungen erwiesen. Ferner können derartige Beschickungseinrichtungen an verschiednen Stellen der erfindungsgemäßen Montagelinie 1 zum Einsatz kommen, beispielsweise zum Zuführen von Rückwänden, Mittelpfosten oder anderen Bauteilen der zu bildenden Möbelstücke.

Claims (17)

  1. Montagelinie (1) zum Fügen und Verpressen von horizontalen (2) und vertikalen (4) Korpusteilen zu einem Möbelkorpus (6), mit einer ersten (10) und einer zweiten (12) Fördereinrichtung zum Fördern von Korpusteilen, einer der zweiten Fördereinrichtung (12) zugeordneten Aufrichteinrichtung (14) für vertikale Korpusteile, einer oberhalb der ersten (10) und zweiten (12) Fördereinrichtung angeordneten Führung (20), die sich im wesentlichen parallel zu der ersten Fördereinrichtung (10) erstreckt und in einer hiervon abweichenden Richtung verfahrbar ist, und mindestens zwei Horizontalpresselementen (22, 24), von denen zumindest eines entlang der Führung verfahrbar ist, wobei die Horizontalpresselemente nach unten hängend an der Führung (20) angeordnet sind.
  2. Montagelinie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Horizontalpresselemente (22, 24) entlang der Führung verfahrbar sind.
  3. Montagelinie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalpresselemente (22, 24) jeweils mindestens eine vertikale Pressfläche (22', 24') besitzen, die unterhalb der Führung (20) angeordnet ist.
  4. Montagelinie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zumindest einiger vertikaler Pressflächen (22', 24') Halteelemente (22'', 24''), insbesondere Saugelemente, vorgesehen sind.
  5. Montagelinie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (20) durch mindestens einen Querträger gebildet ist, der entlang eines Portals (30) verfahrbar ist, das sich über die erste (10) und die zweite (12) Fördereinrichtung erstreckt.
  6. Montagelinie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrichteinrichtung (14) mindestens zwei Schwenkarme (14') aufweist, die jeweils mit einer Mehrzahl von Halteelementen (14''), insbesondere Saug- und/oder Klemmelementen, ausgestattet sind.
  7. Montagelinie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrichteinrichtung (14) stationär angeordnet ist.
  8. Montagelinie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Halteeinrichtung (40, 42, 44) zum Halten horizontaler Korpusteile (2) während des Fügens und/oder Verpressens aufweist.
  9. Montagelinie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung ausfahrbare Stützelemente (40) aufweist, die im Bereich der ersten Fördereinrichtung (10) vorgesehen sind.
  10. Montagelinie nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung verfahrbare Hubelemente (42), insbesondere Saugelemente, aufweist, die oberhalb der ersten Fördereinrichtung (10) vorgesehen sind.
  11. Montagelinie nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung Greifelemente (44) aufweist, die bevorzugt zangenartig ausgebildet sind.
  12. Montagelinie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fördereinrichtung (10) mindestens ein in Förderrichtung verfahrbares Profil (10') aufweist.
  13. Montagelinie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine in Förderrichtung verfahrbare Profil (10') Halteelemente aufweist.
  14. Montagelinie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Rückwandbefestigungsstation (50) zum Vernageln, Verschrauben und/oder Verleimen einer Rückwand mit dem Möbelkorpus (6) aufweist.
  15. Montagelinie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Bereich der Rückwandbefestigungsstation (50) mindestens zwei Fixierelemente (26, 28) aufweist, die bevorzugt verschiebbar und/oder bevorzugt nach unten hängend an der Führung (20) angeordnet sind.
  16. Montagelinie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Beschickungseinrichtung (62) zum Zuführen von Korpussonderteilen wie insbesondere Traversen (7), Mittelpfosten und/oder Rückwänden zu der ersten Fördereinrichtung (10) aufweist.
  17. Montagelinie nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Beschickungseinrichtung einen Knickarmroboter und/oder verfahrbare Greifvorrichtungen (62) aufweist, die bevorzugt auf ein Magazin (64) mit Korpussonderteilen (7) zugreifen.
DE200520020526 2005-05-20 2005-05-20 Montagelinie Expired - Lifetime DE202005020526U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520020526 DE202005020526U1 (de) 2005-05-20 2005-05-20 Montagelinie

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520020526 DE202005020526U1 (de) 2005-05-20 2005-05-20 Montagelinie
EP20050011034 EP1724080B1 (de) 2005-05-20 2005-05-20 Möbelkorpus-Montagelinie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005020526U1 true DE202005020526U1 (de) 2006-03-23

Family

ID=35063137

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200550003319 Active DE502005003319D1 (de) 2005-05-20 2005-05-20 Möbelkorpus-Montagelinie
DE200520020526 Expired - Lifetime DE202005020526U1 (de) 2005-05-20 2005-05-20 Montagelinie

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200550003319 Active DE502005003319D1 (de) 2005-05-20 2005-05-20 Möbelkorpus-Montagelinie

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1724080B1 (de)
DE (2) DE502005003319D1 (de)
ES (1) ES2300899T3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021101750A1 (de) 2021-01-27 2022-07-28 Homag Automation Gmbh Fügeeinrichtung sowie Verfahren

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE540792T1 (de) 2008-02-05 2012-01-15 Ligmatech Automationssysteme Vorrichtung zum fügen und verpressen von korpusteilen zu einem möbelkorpus
ES2368015T3 (es) 2008-02-05 2011-11-11 Ligmatech Automationssysteme Gmbh Sistema de prensado para unir y prensar piezas de carcasa para obtener una carcasa de mueble.

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT339579B (de) * 1974-12-19 1977-10-25 Brockmeyer Conrad Maschine zum zusammensetzen und verpressen von wandungen zu einem mobelkorpus
IT1278217B1 (it) * 1995-05-23 1997-11-17 Comil S P A Macchina per il montaggio a pressione di telai
DE19903358C1 (de) * 1999-01-28 2000-03-02 Pries, Horstmann & Co. Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur Montage eines Möbel-Korpus
EP1046481B1 (de) * 1999-04-19 2003-09-24 LIGMATECH MASCHINENBAU GmbH Möbelkorpus-Montagelinie
DE20306369U1 (de) * 2003-04-24 2003-07-10 Huettenhoelscher Maschb Gmbh Zusammenfügeeinrichtung für Möbelkorpusse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021101750A1 (de) 2021-01-27 2022-07-28 Homag Automation Gmbh Fügeeinrichtung sowie Verfahren

Also Published As

Publication number Publication date
EP1724080B1 (de) 2008-03-19
DE502005003319D1 (de) 2008-04-30
ES2300899T3 (es) 2008-06-16
EP1724080A1 (de) 2006-11-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH678023A5 (de)
DE2459067A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum montieren von kraftfahrzeugkarosserien
DE4408449A1 (de) Transportsystem
DE3511390A1 (de) Automatisches system zum herstellen von koerpern aus metallblech, insbesondere fahrzeugkarosserien
DE3504491C2 (de)
DE102007008480A1 (de) Bearbeitungslinie
EP2483503B1 (de) Verfahren zum zusammenbauen eines fensterflügels mit integrierter isolierglasscheibe
EP0751061A1 (de) Anlage zum Fügen der Chassis-Aggregate mit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs
EP3778049A1 (de) Bearbeitungsmaschine für flachmaterialteile mit einer auflegeeinheit und verfahren hierfür
DE102022116081A1 (de) System mit einem Greifer
DE2624668A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden von blatt- oder tafelmaterial
EP0249946B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Abstandhalterrahmens für Isolierglas
EP1724080B1 (de) Möbelkorpus-Montagelinie
WO2002090044A1 (de) Vorrichtung zur rückführung von werkstücken
DE10305255A1 (de) Einheit zur Beförderung von Bauteilen an eine Station zur Montage von mindestens einem Bauteil auf einem Paneel aus Holz oder Ähnlichem
DE2545444C3 (de) Vorrichtung zum Zusammenbauen von Möbelkorpussen
DE19903358C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Montage eines Möbel-Korpus
AT17316U1 (de) Anlage zum Magazinieren von Trennleisten, Anlage zum Bilden von Brettstapeln und Magazin
DE10318539B3 (de) Zusammenfügeeinrichtung für Möbelkorpusse
DE10318082A1 (de) Einheit zur Montage von Bauteilen auf Paneelen aus Holz oder ähnlichen Werkstoffen
DE102015001262B4 (de) Verfahren zum Herstellen von zumindest annähernd rotationssymmetrischen Zusammenbauteilen
EP1046481B1 (de) Möbelkorpus-Montagelinie
DE1854784U (de) Uebersetzungsvorrichtung fuer eine anlage zur herstellung von metallkonstruktionen.
DE3904805A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von paletten
EP1772241B1 (de) Verfahren zur Montage von Seitenteile sowie Querteile umfassenden Möbelkorpussen sowie Pressensystem zum Zusammenfügen von Möbelkorpussen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060427

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20080613

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20111112

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20130523

R071 Expiry of right