DE19903358C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Montage eines Möbel-Korpus - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Montage eines Möbel-Korpus

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Wilfried Pries
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Montage eines Möbel-Korpus. Hierbei werden Bodenelemente 4, 5 horizontal durchgeführt, mittels einer Aufrichtvorrichtung unter Verwendung eines Lagerarms 10, 11 in die Vertikale verschwenkt und gleichzeitig angehoben sowie nachfolgend mittels einer Greifvorrichtung 17, 18 gegriffen und horizontal in eine Korpuspresse überführt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zur Montage eines Möbel-Korpus und insbesondere auf eine Vorrichtung sowie das dazugehörige Verfahren zur Zufuhr von Bodenelementen in eine Korpuspresse für Möbel.
Ganz allgemein werden zur Herstellung eines Möbel-Korpus, wie er beispielsweise für Schrankwände, Einbauküchen oder ähnli­ ches verwendet wird, die Bodenelemente und die Wandelemente vorgefertigt und zusammenbaufertig einer Korpuspresse zugelei­ tet. Die Wandelemente bzw. Bodenelemente werden nicht nur ex­ akt auf Maß geschnitten, sondern auch gefräst, gebohrt oder durch ähnliche Bearbeitungsschritte vorbereitet.
Ein Möbel-Korpus wird in einer Korpuspresse fertiggestellt, in welche die Bodenelemente und die Wandelemente eingelegt wur­ den. Das Einlegen der Wandelemente, welche sich üblicherweise in einer horizontalen Ausrichtung in der Korpuspresse befin­ den, erfolgt nach dem Stand der Technik automatisch oder zu­ mindest teilautomatisch. Demgegenüber müssen die vertikal ein­ zufügenden Bodenelemente beim Stand der Technik manuell aufge­ richtet und in die Korpuspresse eingelegt werden. Diese Vorge­ hensweise ist nachteilig, da sich zum einen hohe Personalko­ sten ergeben und da es zum anderen mit einem hohen Aufwand verbunden ist, qualitativ fehlerfrei und reproduzierbar die Bodenelemente in die Korpuspresse einzulegen. Hinzu kommt, daß bei größeren und schwereren Bodenelementen die Handhabung durch den Arbeiter schwierig und kräfteverzehrend ist.
Die DE 196 52 756 C1 zeigt eine Vorrichtung zum Zusammenfügen von Möbelkorpussen, bei welcher insgesamt vier horizontale Zu­ führeinrichtungen vorgesehen sind, nämlich eine erste Zuführ­ bahn für die Seitenteile, eine zweite Zuführbahn für den Bo­ den, eine erste Transportbahn für einen Boden und eine zweite Transportbahn für Traveren beziehungsweise eine Deckplatte. Die auf der ersten Zuführbahn zugeführten Seitenteile werden in einer Separier- und Aufrichtstation mittels Vakuumsaugplat­ ten von einer horizontalen in eine vertikale Lage verschwenkt und nachfolgend in eine Zusammenfügestation verschoben. Der Boden wird der Zusammenfügestation von der ersten Transport­ bahn zugeführt, nachdem er in einer Wendevorrichtung um eine horizontale, sich parallel zur ersten Transportbahn erstrec­ kende Achse gedreht wurde. Die Traveren, die auf dem Boden liegend durch die zweite Zuführbahn zugeführt wurden, wurden vor dem Drehen des Bodens mittels einer Hubvorrichtung angeho­ ben und auf eine zweite Transportbahn abgelegt, welche die Traveren in die Zusammenfügestation überführt.
Aus dieser Druckschrift ist es weiterhin bekannt, die Seiten­ teile des Möbelkorpus in einer vertikalen Stellung und die Bo­ den- und Deckenteile in einer horizontalen Stellung zusammen­ zufügen. Die Verpressung muß somit seitlich erfolgen. Übliche Korpuspressen können hierfür nicht verwendet werden. Weiterhin ist es nachteilig, daß die Einführung der Dübel des Boden- und des Deckenteils aufwendig und kompliziert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, wel­ che bei einfachem Aufbau und einfacher, betriebssicherer An­ wendbarkeit eine vollautomatische Herstellung eines Möbel- Korpus ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe hinsichtlich des Verfahrens und der Vorrichtung durch die Merkmale der nebengeordneten An­ sprüche gelöst, die jeweiligen Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens bzw. der Vorrich­ tung.
Hinsichtlich des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Montage ei­ nes Möbel-Korpus sind folgende Arbeitsschritte vorgesehen:
  • a) Horizontales Zuführen eines Paars von Wandelementen,
  • b) Wenden eines der Wandelemente um 180°,
  • c) Positionieren der beiden Wandelemente übereinander und ge­ genseitig beabstandet,
  • d) horizontales Zuführen eines Paars von Bodenelementen
  • e) Verschwenken der Bodenelemente um 90° in eine vertikale Po­ sition und gleichzeitiges Anheben der Bodenelemente, wobei die Bodenelemente im letzten Bereich der Schwenkung vor Er­ reichen der vertikalen Position in eine nach oben gerichte­ te Anhebebewegung gebracht werden,
  • f) Greifen der Bodenelemente an ihrem oberen und unteren Rand­ bereich,
  • g) horizontales Verschieben der Bodenelemente zwischen die beiden Wandelemente, und
  • h) Verpressen der Bodenelemente und der Wandelemente.
Die oben genannten, automatisch durchzuführenden Verfahrens­ schritte gestatten es somit nicht nur, die horizontal liegen­ den Wandelemente in die Korpuspresse einzulegen, sondern auch die horizontal zugeführten Bodenelemente, welche beispiels­ weise auf einem Rollgang transportiert werden, automatisch zu verschwenken und im gleichen Arbeitsgang um einen vorgegebenen Betrag anzuheben. Die automatisch in eine vertikale Position verschwenkten und zugleich angehobenen Bodenelemente können nunmehr horizontal in die Korpuspresse zwischen die beiden Wandelemente eingeschoben werden. Auch dieser Vorgang ist au­ tomatisch ohne manuelle Unterstützung durchführbar.
Erfindungsgemäß ist es bei dem Verfahren besonders vorteil­ haft, wenn die Bodenelemente gemäß dem oben genannten Schritt (e) um 90° verschwenkt und im letzten Bereich der Schwenkung vor Erreichen der vertikalen Position in eine nach oben ge­ richtete Anhebebewegung gebracht werden. Durch diese Hubbe­ wegung wird die Schwenk- oder Drehbewegung der Bodenelemente abgebremst. Die Bodenelemente bewegen sich somit nicht mit voller Geschwindigkeit gegen einen Anschlag, so daß Beschädi­ gungen zuverlässig vermieden werden können. Die Abbremsung durch das Anheben hat weiterhin den vorteilhaften Effekt, daß die Bodenelemente - gedämpft durch die Abbremsung - sanft in eine Transporteinrichtung zum horizontalen Einschieben in die Korpuspresse eingelegt werden können. Durch die Anhebung ver­ ringert sich somit die Drehgeschwindigkeit in den letzten Gra­ den der Bewegung.
Das Anheben der in die vertikale Lage zu verschwenkenden Bo­ denelemente erfolgt jedoch nicht nur zur Abbremsung der Dreh­ bewegung, sondern auch um die Unterkante der Bodenelemente über das Niveau des in der Korpuspresse unten liegenden Wand­ elementes anzuheben. Diese Anhebung ist beispielsweise auch erforderlich, um Montageelemente wie beispielsweise Dübel ein­ führen zu können, die in dem Wandelement bzw. Bodenelement be­ reits vormontiert sind. Die Anhebung könnte selbstverständlich auch rein durch die Schwenkbewegung erfolgen, wenn die Schwen­ kachse einen Abstand zur jeweiligen Kante des Bodenelementes haben würde. Dies würde jedoch einen weitaus höheren Platzbe­ darf erfordern. Weiterhin müßten dann zusätzliche Maßnahmen zur Dämpfung der Drehbewegung bzw. Schwenkbewegung vorgesehen werden. Unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann somit die Vorrichtung sehr platzsparend ausgebildet sein.
Die erfindungsgemäße, nach dem beschriebenen Verfahren arbei­ tende Aufrichtvorrichtung bewirkt somit eine sichere, scho­ nende Handhabung der Bodenelemente, gewährleistet eine präzise Einführung der Bodenelemente in die Korpuspresse und weist ei­ nen sehr geringen Platzbedarf auf. Zusätzlich ergeben sich sehr kurze Taktzeiten.
Im Hinblick auf das oben beschriebene Verfahren versteht es sich, daß die Verfahrensschritte (a)-(c) sowie (d) bis (f) gleichzeitig durchgeführt werden können, um die Taktzeit bzw. Bearbeitungszeit zu minimieren.
In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es besonders vorteilhaft, wenn die Bodenelemente zum Verschwenken und Anheben gemäß Arbeitsschritt (e) an ihrer Unterseite, be­ zogen auf die horizontale Zuführposition, gehalten werden. Die seitlichen Kanten der Bodenelemente sind somit frei, um zum nachfolgenden Positionieren und Einschieben in die Korpuspres­ se gegriffen bzw. gehaltert zu werden.
Die Bodenelemente können erfindungsgemäß entweder paarweise oder nacheinander verschwenkt und angehoben werden. Bei klei­ neren Bodenelementen ist das paarweise Verschwenken, welches gegensinnig oder gegenläufig erfolgt, besonders vorteilhaft um die Taktzeit zu verkürzen. Falls die Bodenelemente größer sind, ließe sich eine paarweise Verschwenkung nicht realisie­ ren. Für diesen Fall können die Bodenelemente auch nacheinan­ der verschwenkt und angehoben werden.
Das horizontale Verschieben gemäß Schritt (f) erfolgt erfin­ dungsgemäß bevorzugterweise so, daß die Bodenelemente an ihren vertikalen Kanten gegriffen werden. Zum einen ergibt sich da­ bei ein ausreichender Freiraum für die Greif- und Haltemecha­ nismen, zum anderen ist eine sichere Ausrichtung und Positio­ nierung gewährleistet. Dabei hat es sich als besonders vor­ teilhaft erwiesen, wenn die Bodenelemente an ihrem oberen und an ihrem unteren Randbereich gegriffen werden. Die Greifposi­ tion des unteren Randbereiches ist dabei unabhängig von der Größe der Bodenelemente, während die Greifposition an den obe­ ren Randbereichen der jeweiligen Bodenelement-Größe angepaßt werden kann. Hierdurch können sowohl kleine als auch sehr gro­ ße Bodenelemente sicher gegriffen und montiert werden. Die Art des Greifens und Haltens berücksichtigt dabei auch Formin­ stabilitäten der Bodenelemente, beispielsweise leicht oder et­ was gebogene oder verzogene Platten. Auch diese können durch das erfindungsgemäße Greifen sicher in die Korpuspresse über­ führt und zu einem Möbel-Korpus verpresst werden.
Hinsichtlich der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zur Lösung der Aufgabe folgendes vorgesehen: Die Vorrichtung zur Zufüh­ rung von Bodenelementen in eine Korpuspresse für Möbel umfaßt
  • - eine horizontalen Zuführeinrichtung für die Bodenelemen­ te,
  • - eine Aufrichtvorrichtung zum Verschwenken und Anheben der Bodenelemente, welche ein Paar von jeweils um eine horizontale Achse verschwenkbaren Lagerarmen umfaßt, wo­ bei die Lagerarme jeweils mit einem Hubschlitten verse­ hen sind, welcher an dem Lagerarm gelagert ist und Un­ terdruckelemente zum Halten der Bodenelemente trägt, und
  • - eine Greifvorrichtung zum Greifen und horizontalen Ver­ schieben der Bodenelemente, welche jeweils ein Spann­ stück und ein Gegenstück umfaßt, wobei jeweils ein Spannstück oder ein Gegenstück zum Greifen des unteren Bereichs und eines oberen Bereichs des Bodenelements vorgesehen sind.
Die Greifvorrichtung kann dabei an einem horizontalen Schlit­ ten angeordnet sein.
Wie bereits im Hinblick auf das Verfahren erläutert, weist die Vorrichtung eine Reihe erheblicher Vorteile auf. So ergibt sich unter anderem die Möglichkeit, einen Möbel-Korpus voll­ automatisch herzustellen. Die Handhabung der Wandelemente und Bodenelemente kann mit hoher Präzision und reproduzierbar er­ folgen. Weiterhin ist die Vorrichtung sehr flexibel aufgebaut, so daß ohne Justier- und Umstellarbeiten die unterschiedlich­ sten Dimensionen von Wandelementen und Bodenelementen ver­ arbeitbar sind.
Die Aufrichtvorrichtung liegt bevorzugterweise unterhalb der Greifvorrichtung. Wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung ergibt, umfaßt die Aufrichtvorrichtung zwei schwenkbare Lagerarme, um jeweils zwei Bodenelemente zu hand­ haben. Es versteht sich, daß für jedes Bodenelement zumindest eine Greifvorrichtung vorgesehen sein muß. Durch die Anordnung der Aufrichtvorrichtungen unterhalb der Greifvorrichtungen er­ gibt sich ein sehr platzsparender Aufbau der gesamten Vorrich­ tung. Weiterhin werden die jeweiligen Transportwege zum Ein­ schieben der Bodenelemente in die Korpuspresse verringert.
Besonders günstig ist es, wenn die Aufrichtvorrichtung ein Paar von jeweils um eine horizontale Achse verschwenkbaren La­ gerarmen umfaßt. Diese Lagerarme können beispielsweise mittels Hydraulikzylindern oder Pneumatikzylindern oder anderen An­ trieben angetrieben werden. Um eine möglichst platzsparende Ausgestaltung zu erzielen, kann es dabei günstig sein, wenn die Lagerarme gegenläufig verschwenkbar sind. Es ist somit nicht erforderlich, eines der beiden Bodenelemente vor dem Einsetzen in die Korpuspresse zu drehen oder zu wenden. Viel­ mehr können die Bodenelemente horizontal zugeführt werden, wo­ bei die spätere Außenseite des Möbel-Korpus nach oben liegen kann. Es versteht sich, daß auch eine umgekehrte Zuführung möglich ist, wenn die Schwenkung der Lagerarme entsprechend geändert wird.
Die Lagerarme sind in günstiger Weiterbildung der Erfindung in ihre Ruheposition unterhalb der Ebene der Zuführeinrichtung angeordnet, so daß der Zulauf bzw. die Zuführung der Bodenele­ mente nicht beeinflußt wird. Zum Halten der Bodenelemente sind in günstiger Weiterbildung der Erfindung Unterdruckelemente an den Lagerarmen vorgesehen: Diese Unterdruckelemente sind bei­ spielsweise in Form von pneumatisch betätigten bzw. steuer­ baren Saugnäpfen (Unterdruckelementen) ausgestaltet.
Die beschriebenen Saugnäpfe (Unterdruckelemente) sind auch heraussteuerbar bzw. anhebbar. Durch die Möglichkeit, die Saugnäpfe nicht nur mit einem Unterdruck zu beaufschlagen um das Bodenelement bzw. die Bodenplatte zu halten sondern die Saugnäpfe und damit die Bodenplatte bzw. das Bodenelement auch anzuheben, ergibt sich die Möglichkeit, das Bodenelement von der horizontalen Zuführeinrichtung (Einlaufband) abzuheben. Hierdurch erhält das Bodenelement einen Abstand, der es ermög­ licht, das zweite Bodenelement in die Aufrichtvorrichtung zu­ zuführen. Zusätzlich gewährleisten die Saugnäpfe auch eine si­ chere Lage der Bodenelemente in der Greifvorrichtung, da mit­ tels der Saugnäpfe auch verbogene oder leicht gekrümmte Bo­ denelemente exakt an die Gegenlage der Greifvorrichtung ge­ drückt werden können.
Um die vertikale Verschiebung zum Ende der Schwenk- oder Dreh­ bewegung der Bodenelemente zu realisieren, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Lagerarme jeweils mit einem Hubschlitten versehen sind. Der Hubschlitten ist bevorzugterweise an dem Lagerarm gelagert und trägt die Unterdruckelemente.
Die Greifvorrichtung besteht erfindungsgemäß bevorzugterweise aus zumindest einem Längsschlitten zum horizontalen Verschie­ ben des jeweiligen Bodenelements. Bevorzugterweise sind erfin­ dungsgemäß zwei Greifvorrichtungen mit jeweiligen Längsschlit­ ten vorhanden, um das Bodenelement oben und unten zu greifen (s. nachfolgende Beschreibung). Der obere bewegbare Quer­ schlitten weist dabei eine vertikale Bewegbarkeit auf, um un­ terschiedliche hohe Bodenelemente greifen zu können. Dabei ist es besonders günstig, wenn der obere Querschlitten am Ober­ druck bzw. am oberen, beweglichen Teil der Korpuspresse befe­ stigt ist. Da die Korpuspresse passend der Höhe der Bodenele­ mente geöffnet werden muß, ergibt sich durch diese Koppelung eine entsprechende Zuordnung der Lage des Querschlittens. So­ mit hat der obere, bewegbare Querschlitten bei jeder unter­ schiedlichen Korpushöhe spiegelbildlich den gleichen Abstand zum Wandteil des Korpusses wie der untere Querschlitten der Greifvorrichtung. Durch diese Ausgestaltung ist zum einen eine horizontale Verschiebung des Bodenelementes in die Kor­ puspresse mittels des Längsschlittens möglich. Die Gesamtkon­ struktion der Vorrichtung ist so ausgewählt, daß bei unter­ schiedlich großen Bodenelementen ein Greifen im oberen und un­ teren Randbereich ermöglicht wird.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung um­ faßt die Greifvorrichtung jeweils ein Spannstück und ein Ge­ genstück. Das Spannstück ist dabei bevorzugterweise gegen die Kante des jeweiligen Bodenelements verfahrbar, während das Ge­ genstück als Festlager oder Gegenlager dient. Das Gegenstück kann ebenfalls bewegbar ausgebildet sein, um es aus dem För­ derweg des Bodenelementes hinauszubewegen und dieses nach dem Einlegen in die Korpuspresse freizugeben. Wenn das Bodenele­ ment an der Anlagefläche oder Gegenlage der Greifvorrichtung anliegt, spannt das Spannstück (Klemmschuh) der oberen und der unteren Greifvorrichtung das Bodenelement bzw. die Platte ge­ gen das Gegenstück. An der unteren Greifvorrichtung spannt dann das Gegenstück, um etwaige Verkrümmungen der Platte bzw. des Bodenelementes um deren kurze Flächenachse zu korrigieren. Der Oberdruck bzw. der obere, bewegbare Teil der Korpuspresse mit der daran befestigten oberen Greifvorrichtung kann noch in Sollposition verfahren werden. Um ein vertikales Verschieben der Platte bzw. des Bodenelements zu vermeiden, wird die Betä­ tigungseinrichtung (Zylinder) des Spannstücks (Klemmschuh) der oberen Greifvorrichtung auf Gegendruck geschaltet, so daß das obere Spannstück (Klemmschuh) mit verminderter Kraft auf das Bodenelement bzw. die Platte drückt. Das untere Spannstück (Klemmschuh) hält das Bodenelement bzw. die Platte in ihrer Position. Ist der Oberdruck der Korpuspresse auf Position, spannt das Spannstück (Klemmschuh) wieder mit voller Kraft. Das obere Gegenstück der Greifvorrichtung zieht daraufhin an. Anschließend verfahren sowohl die obere als auch die untere Greifvorrichtung parallel in die Korpuspresse. Die Paralleli­ tät wird durch die Klemmung der Greifvorrichtung gewährlei­ stet, so daß diese mit der Platte gleichsam eine Einheit bil­ den. Es ist besonders darauf hinzuweisen, daß der Anschlag am Spannstück (Klemmschuh) zur Klemmfläche des Spannstücks (Klemmschuhs), an der die Vorderkante des Bodenelements bzw. der Platte anliegt, einen definierten Abstand hat. Dieser An­ schlag fährt vor ein Spannlineal, welches das Wandelement klemmt. Dieser definierte Abstand hat genau den Wert der Brei­ te des Spannlineals. Infolge dessen sind die Vorderkante des Wandelements und die Vorderkante des Bodenelements immer dec­ kungsgleich, egal welche Breite das Bodenelement hat. Hier wird also ein hoher Qualitätsanspruch an die Vermeidung von versetzten Korpusteilen gewährleistet.
Es ist günstig, wenn jeweils ein Spannstück und ein Gegenstück zum Greifen des unteren Bereichs und ein weiteres Spannstück und ein entsprechendes Gegenstück zum Greifen des oberen Be­ reichs des Bodenelements vorgesehen sind. Hierdurch wird eine präzise und reproduzierbare Verschiebung und Handhabung der Bodenelemente sichergestellt. Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich, lediglich ein entsprechend ausgebildetes Spannstück mit einem Gegenstück zu verwenden und eine Kippsi­ cherheit auf andere Weise zu realisieren. Der bereits be­ schriebene obere Längsschlitten lagert somit bevorzugterweise das Spannstück und das Gegenstück, welche zum Greifen des obe­ ren Bereichs des Bodenelements vorgesehen sind.
Die Greifvorrichtung ist in günstiger Ausgestaltung der Erfin­ dung an der Korpuspresse angeordnet, um die Bodenelemente prä­ zise in die Korpuspresse zu überführen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Arbeitsraum der Aufrichtvorrichtung größtmöglich frei bleiben kann und die Betätigung der Auf­ richtvorrichtung nicht durch die Greifvorrichtung beein­ trächtigt wird.
Die Grundidee der vorliegenden Erfindung resultiert somit u. A. darin, daß die gesamte Bearbeitungszeit zum Zusammensetzen des Möbel-Korpus ganz erheblich verkürzt werden kann. Dies ist bei den aus dem Stand der Technik beschriebenen Vorrichtungen nicht realisiert. Um diese kurze Taktzeit zu realisieren, muß­ ten eine Vielzahl unterschiedlichster konstruktiver und ver­ fahrenstechnischer Probleme gelöst werden, welche sich in den einzelnen Komponenten der Vorrichtung widerspiegeln.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1-8 unterschiedliche Verfahrensabläufe bei der erfin­ dungsgemäßen Herstellung eines Möbel-Korpus,
Fig. 9 eine schematisierte Teilansicht der erfindungsgemäßen Aufrichtvorrichtung,
Fig. 10 eine stark vereinfachte Längs-Seitenansicht eines Teils der in Fig. 9 gezeigten Aufrichtvorrichtung,
Fig. 11 eine Teil-Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Greifvorrichtung gemäß Fig. 11,
Fig. 13 eine schematisierte Seitenansicht der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung,
Fig. 14 eine Draufsicht auf einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 15 eine Detail-Draufsicht der erfindungsgemäßen Greif­ vorrichtung sowie der zugeordneten Aufrichtvorrich­ tung,
Fig. 16 eine Detail-Seitenansicht der Unterdruckelemente in vereinfachter Darstellung,
Fig. 17 eine Detail-Seitenansicht der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung vor Überführung des Bodenelements in die Korpuspresse,
Fig. 18 eine Detail-Seitenansicht, ähnlich Fig. 17, nach Überführung des Bodenelements in die Korpuspresse,
Fig. 19 eine Detail-Draufsicht der Darstellung gemäß Fig. 17, ähnlich der Fig. 12, und
Fig. 20 eine schematische Teildraufsicht der erfindungsgemä­ ßen Aufrichtvorrichtung und der zugeordneten Greif­ vorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt in stark vereinfachter, perspektivischer Darstellung eine horizontale Zuführeinrichtung 19, welche in Form eines Rollbandes ausgebildet ist. Parallel und beabstan­ det hierzu ist eine weitere horizontale Zuführeinrichtung 8 vorgesehen. Die Zuführeinrichtung 19 dient zum Zuführen von Wandelementen 2, 3, während die horizontale Zuführeinrichtung 8 zum Zuführen von Bodenelementen 4, 5 dient (siehe Fig. 4).
Die beiden Wandelemente 2, 3 werden somit horizontal zugeführt, nachdem sie aus einem Magazin oder ähnlichem entnommen wurden. Da die Wandelemente 2, 3, bedingt durch ihre Verarbeitung, je­ weils die gleiche Lage aufweisen, beispielsweise jeweils mit den späteren Außenseiten nach unten, ist es erforderlich, ei­ nes der Wandelemente, das Wandelement 3, zu greifen und um 180° zu drehen, so wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Anschlie­ ßend werden die beiden Wandelemente 2, 3, wie in Fig. 3 darge­ stellt, in eine Korpuspresse 24 überführt, das Wandelement 3 wird beispielsweise mittels eines Schlittens verfahren. Die Fig. 1-9 zeigen aus Gründen der Übersichtlichkeit keine De­ tails der Korpuspresse 24, es kann hierzu auf den Stand der Technik verwiesen werden.
Die Fig. 4 zeigt die Zuführung zweier Bodenelemente 4, 5 auf der Zuführeinrichtung 8. Auch die beiden Bodenelemente 4, 5 sind jeweils gleichliegend auf der Zuführeinrichtung 8 posi­ tioniert, beispielsweise mit den beiden Außenseiten nach oben.
Die Fig. 5 zeigt den nachfolgenden Arbeitsschritt, bei wel­ chem die beiden Bodenelemente 4, 5 um eine horizontale Achse verschwenkt und während der Schwenkbewegung angehoben werden. Die beiden Bewegungen sind durch Pfeile dargestellt.
Die somit verschwenkten und angehobenen Bodenelemente 4, 5 wer­ den in einem nächsten Arbeitsschritt (siehe Fig. 6) an ihren seitlichen Kanten gegriffen und horizontal in die Korpuspresse 24, d. h. zwischen die beiden Wandelemente 2, 3 eingeschoben.
Nachfolgend kann ein Verpressen des Möbel-Korpus 1 erfolgen (siehe Fig. 7). Wie in Fig. 8 dargestellt, kann nachfolgend eine Rückwand 20 eingesetzt werden.
Es versteht sich, daß die in den Fig. 1-3 und 4-6 gezeigten Arbeitsschritte gleichzeitig ablaufen können.
Die Fig. 9 zeigt im Detail zwei Lagerarme 10, 11 in einer je­ weils um 90° nach oben verschwenkten Position. Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, sind die Lagerarme 10, 11 niveaugleich oder geringfügig unter dem Niveau der Zuführeinrichtung 8 angeord­ net.
Die Lagerarme 10, 11 tragen jeweils einen Hubschlitten 13, 14, welcher eine Anhebung des jeweiligen Bodenelements 4, 5 zum En­ de der Schwenkbewegung relativ zu dem Lagerarm 10, 11 ermög­ licht. Die Anhebung ist in den Fig. 5 und 9 durch einen vertikalen Pfeil gezeigt.
An den Lagerarmen 10, 11 bzw. den Hubschlitten 13, 14 sind je­ weils Unterdruckelemente 12 zum Halten der Bodenelemente 4, 5 angeordnet. Die Fig. 10 zeigt eine Detail-Darstellung. Der Lagerarm, der mit 10, 11 bezeichnet ist, trägt Unterdruckele­ mente 12 sowie Hubschlitten 13, 14. Wie dargestellt, kann der Lagerarm 10 beispielsweise über eine Kolben-Zylindereinheit 21 verschwenkt werden. An den Unterdruckelementen 12 ist jeweils eine aus dem Stand der Technik bekannte Unterdruckeinrichtung 22 angeordnet, beispielsweise unter Verwendung einer Kolben- Zylindereinheit oder ähnlichem. Die Unterdruckeinrichtung 22 ist nachfolgend in Verbindung mit Fig. 16 im Detail erläutert. Sie umfaßt eine durchgehende Kolbenstange 25, um den Unter­ druck in den Unterdruckelementen 12 (Saugnäpfe) zuzuführen und um zugleich eine Anhebung der Unterdruckelemente 12 zu ermög­ lichen.
In den Fig. 11 und 12 ist die erfindungsgemäße Greifvor­ richtung im einzelnen dargestellt. Die Fig. 13 zeigt in der Zusammenschau ebenfalls die Greifvorrichtung im eingebauten Zustand.
Die Greifvorrichtung umfaßt ein Spannstück 17, welches durch eine Betätigungseinrichtung 23 verschiebbar ist. Das Spann­ stück 17 bildet zusammen mit dem Gegenstück 18 eine Tasche, in welche das Bodenelement 3, 4 einlegbar und an seinen vertikalen Kanten 6, 7 klemmbar bzw. greifbar ist. Das Gegenstück 18 ist, wie aus Fig. 12 ersichtlich, verschiebbar gelagert, so daß es, wie in Fig. 12 gezeigt, zum Klemmen eines Bodenelements 4, 5 vorgeschoben oder aber in eine zurückgezogene Position bringbar ist, um ein Bodenelement 4, 5 freizugeben bzw. dessen Bewegungsbahn nicht zu stören.
Die Fig. 11 und 12 zeigen weiterhin einen Teil eines Längs­ schlittens 15 bzw. von dessen Schlittenführung. Der Längs­ schlitten 15 dient dazu, die horizontale Verschiebung des je­ weiligen Bodenelements 4, 5 in die Korpuspresse 24 zu ermögli­ chen (siehe auch Fig. 6). Weiterhin kann ein in Fig. 13 nur schematisch dargestellter Querschlitten 16 vorgesehen sein, mit Hilfe dessen der Längsschlitten 15 horizontal in die Zei­ chenebene hinein verfahrbar ist, um Bodenelemente 4, 5 in Posi­ tion zum Wandelement 2, 3 bringen zu können. Der Querschlitten 16 ist dazu da, um die linke Greifvorrichtung in x-Richtung von der Aufnahmeposition für Bodenelemente 4, 5 in die Ver­ preßposition desselben über dem Wandelement 2, 3 zu bringen (s. Fig. 20). Um die Greifvorrichtung in z-Richtung zu posi­ tionieren, ist sie am Oberdruck 40 der Korpuspresse 24 ange­ bracht, der das obere Wandelement 3 aufnimmt und nur in diese Richtung verfahrbar ist. Wenn somit der Oberdruck 40 der Kor­ puspresse 24 mit dem oberen Wandelement 3 auf die dem jeweili­ gen Bodenelement 4, 5 entsprechende Höhe fährt, kann erst die obere Greifvorrichtung spannen. Der Oberdruck 40 der Kor­ puspresse 24 wird über Spindeln 41 entlang Schienen 42 verfahren.
Die Fig. 20 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ausgestaltung. Dabei ist insbesondere die beschriebene Bewe­ gungsmöglichkeit in x- und y-Richtung nochmals dargestellt. Der Querschlitten 16 ist längs von Schienen 43 verfahrbar, mit GL ist die verfahrbare linke Greifvorrichtung gezeigt, während die üblicherweise fest montierte rechte Greifvorrichtung mit GR dargestellt ist. Die beiden Lagerarme 10, 11 der Aufricht­ vorrichtung sind ebenfalls gezeigt. Es versteht sich, daß auch die rechte Greifvorrichtung GR verfahrbar ausgebildet sein könnte. In der Draufsicht der Fig. 20 ist die Korpuspresse 24 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht im einzelnen darge­ stellt.
Über den Längsschlitten 15 sind das Spannstück 17 und das Ge­ genstück 18 physisch mit der Korpuspresse 24 gekoppelt. Ein Verfahren in Richtung auf die Korpuspresse 24 gibt somit den Arbeitsbereich der Lagerarme 10 bzw. 11 frei.
Die Fig. 14 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei nur der untere Bereich mit einem Rahmen 44, der die beiden unteren Greifvorrichtungen physisch mit der Korpuspresse 24 koppelt, dargestellt ist. Der Rahmen 44 kann in einer weiteren günstigen Ausgestaltung der Erfindung, wie in Fig. 14 dargestellt, ebenfalls entlang von Schienen 42 ver­ fahren werden. Der Querschlitten 16a wird über eine Spindel 45 verfahren, der andere Querschlitten 16b ist normalerweise fest, könnte jedoch auch verfahrbar gestaltet sein. Der ent­ sprechende obere Querschlitten 16 (die Fig. 13) wird über eine Spindel 46 verfahren.
Zum Spannen bzw. Greifen von sehr langen bzw. hohen Bodenele­ menten 4, 5 ist, wie bereits erwähnt, die obere Greifvorrich­ tung mittels des Oberdruck 40 der Korpuspresse 24 vertikal verfahrbar. Wenn beispielsweise auf ein sehr kurzes Bodenele­ ment 4, 5 ein langes Bodenelement 4, 5 folgt, würde ohne die Verstellbarkeit mittels des Oberdruck 40 der Korpuspresse 24 die Greifvorrichtung das lange Bodenelement 4, 5 in seinem mittleren Bereich greifen. Dies ist nicht erwünscht, da ein Greifen und Spannen am Randbereich erforderlich ist, um eine exakte Einführung in die Korpuspresse 24 zu gewährleisten. Deshalb wird das sehr lange Bodenelement 4, 5 zunächst an sei­ nem unteren Bereich mittels der Greifvorrichtung gespannt. Die obere Greifvorrichtung wird gegen das Bodenelement 4, 5 ange­ legt und relativ zu diesem nach oben verfahren bis die obere Endposition erreicht ist. Erst dann erfolgt auch ein Spannen des oberen Bereichs des Bodenelements 4, 5. Falls auf ein lan­ ges Bodenelement 4, 5 ein kurzes Bodenelement 4, 5 folgt, ist an der oberen Greifvorrichtung eine Schräge angebracht, damit die obere Greifvorrichtung an dem Bodenelement 4, 5 entlang gelei­ ten kann, während sie nach unten verschoben wird. Hierdurch werden Krümmungen der Bodenelemente 4, 5 berücksichtigt. Die Schräge verhindert eine mögliche Kollision der Gegenlage 32 der Greifvorrichtung mit dem Bodenelement 4, 5.
Die Fig. 15 zeigt in schematischer Draufsicht ein Detail der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Es ist die horizontale Zuführ­ einrichtung 8 dargestellt sowie in schematischer Weise ein Be­ reich der Korpuspresse 24. Weiterhin zeigt die Fig. 15 den Längsschlitten 15, das Spannstück 17 sowie das Gegenstück 18 der Greifvorrichtung sowie den Lagerarm 10 der zugeordneten Aufrichtvorrichtung. Der Doppelpfeil zeigt den geringen Ab­ stand, der sich zwischen der Korpuspresse 24 und der horizon­ talen Zuführeinrichtung 8 ergibt, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, die Greifvorrichtung oberhalb der Aufrichtvorrich­ tung angebracht ist.
Die Fig. 16 zeigt eine vereinfachte, schematische Seiten-An­ sicht eines Unterdruckelements 12, welche in einem Lagerarm 10 (nicht dargestellt) angeordnet ist. Das Unterdruckelement 12 ist an einer Kolbenstange 25 gelagert, welche mit einem Kanal 26 zur Aufbringung eines Unterdrucks 27 versehen ist. Die Kol­ benstange 25 ist mit einem Kolben 28 verbunden, welcher in ei­ nem Zylinder 29 verschiebbar gelagert ist. Die Betätigungs­ anschlüsse für den Kolben 28 sind zur Vereinfachung nicht dar­ gestellt. Die Fig. 16 zeigt somit, daß das Unterdruckelement 12 nicht nur mit Unterdruck versorgt werden kann, sondern auch relativ zu dem Lagerarm 10 angehoben werden kann. Die in Fig. 16 gezeigte Teil-Konstruktion entspricht somit der Unterdruck­ einrichtung 22 gemäß Fig. 10.
Die Fig. 17-19 zeigen Detailansichten der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung, in Ergänzung zu der Darstellung der Fig. 11 und 12.
Die Figur zeigen (Fig. 17 und 18 in der Seitenansicht, Fig. 19 in der Draufsicht) jeweils das Spannstück 17 sowie das zuge­ ordnete Gegenstück 18. Aus Fig. 19 ist insbesondere ersicht­ lich, daß das Gegenstück 18, wie durch den Doppelpfeil 30 dar­ gestellt, vor- und zurückbewegbar ist, so daß sein Anschlag 31 zur Klemmung des Bodenelements 4 dienen kann. Wie beschrieben, ist das Spannstück 17 mittels einer Betätigungseinrichtung 23 (Zylinder) vor- und zurückverschiebbar.
Die Greifvorrichtung umfaßt eine Gegenlage 32, gegen welche ein Bodenelement 4 anlegbar ist. Sobald dieses gegen die Ge­ genlage 32 anliegt, spannt das Spannstück 17 der oberen und der unteren Greifvorrichtung jeweils das Bodenelement 4 gegen das Gegenstück 18. An der unteren Greifvorrichtung spannt dann das Gegenstück 18, um etwaige Verkrümmungen des Bodenelements 4 zu korrigieren, wie durch den Doppelpfeil 30 in Fig. 19 dar­ gestellt. Der Oberdruck 40 der Korpuspresse 24 mit anhängender oberer Greifvorrichtung kann nunmehr noch in die Sollposition verfahren werden. Um ein vertikales Schieben des Bodenelements 4 zu vermeiden, wird der Zylinder der Betätigungseinrichtung 23 am Spannstück 17 der oberen Greifvorrichtung auf Gegendruck geschaltet, so daß das obere Spannstück 17 mit verminderter Kraft auf das Bodenelement 4 drückt. Das untere Spannstück 17 hält dabei das Bodenelement 4 in seiner Position.
Ist der Oberdruck 40 (bewegbarer Teil der Korpuspresse 24) auf Position, spannt das Spannstück 17 wieder mit voller Kraft, während das obere Gegenstück 18 anzieht (s. Doppelpfeil 30 in Fig. 19). Anschließend fahren die obere und die untere Greif­ vorrichtung parallel in die Korpuspresse 24. Die Parallelität wird durch die Klemmung der Greifvorrichtung gewährleistet. Es ist darauf hinzuweisen, daß ein Anschlag 33 am Spannstück 17 zur Klemmfläche des Spannstücks 17, an welcher die Vorder­ kante des Bodenelements 4 anliegt, einen "definierten Abstand" aufweist, welcher in Fig. 17 mit 34 dargestellt ist. Der An­ schlag 33 fährt vor ein Spannlineal 35, welches das Wandele­ ment 2 bzw. 3 klemmt. Der "definierte Abstand" 34 hat genau den Wert der Breite des Spannlineals 35. Infolge dessen sind die Vorderkante des Wandelements 2, 3 und die Vorderkante des Bodenelements 4, 5 immer deckungsgleich, egal welche Breite das Bodenelement 4, 5 hat. Hierdurch ergibt sich ein hohes Maß an Fertigungs-Präzision.
Die Fig. 17 und 18 zeigen weiterhin einen Führungswagen 36, welcher einen Teil des in den Fig. 11 und 12 gezeigten Längs­ schlittens 15 bildet. Der Führungswagen 36 wird von einer Füh­ rungsschiene 37 geführt. Mit 39 ist ein Holm bezeichnet, der die Führungsschiene 37 trägt. Die Fig. 17 und 18 zeigen wei­ terhin einen Teil eines Tisches 38 der Korpuspresse 24.
Es versteht sich, daß der Möbel-Korpus 1 in der Korpuspresse 24 in einer - bezogen auf die spätere Verwendungs-Position - um 90° gedrehten Stellung gefertigt wird.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zur Montage eines Möbel-Korpus 1. Hierbei werden Bo­ denelemente 4, 5 horizontal durchgeführt, mittels einer Auf­ richtvorrichtung unter Verwendung eines Lagerarms 10, 11 in die Vertikale verschwenkt und gleichzeitig angehoben sowie nach­ folgend mittels einer Greifvorrichtung 17, 18 gegriffen und ho­ rizontal in eine Korpuspresse überführt. (Fig. 13)

Claims (15)

1. Verfahren zur Montage eines Möbel-Korpus (1) mit folgenden Arbeitsschritten:
  • a) Horizontales Zuführen eines Paars von Wandelementen (2, 3),
  • b) Wenden eines der Wandelemente (3) um 180°,
  • c) Positionieren der beiden Wandelemente (2, 3) übereinander und gegenseitig beabstandet,
  • d) horizontales Zuführen eines Paars von Bodenelementen (4, 5)
  • e) Verschwenken der Bodenelemente (4, 5) um 90° in eine vertikale Position und gleichzeitiges Anheben der Bodenelemente (4, 5), wobei die Bodenelemente (4, 5) im letzten Bereich der Schwenkung vor Erreichen der vertikalen Position in eine nach oben gerichtete Anhebebewegung gebracht werden,
  • f) Greifen der Bodenelemente (4, 5) an ihrem oberen und unteren Randbereich,
  • g) horizontales Verschieben der Bodenelemente (4, 5) zwischen die beiden Wandelemente (2, 3), und
  • h) Verpressen der Bodenelemente (4, 5) und der Wandelemente (2, 3).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (4, 5) zum Verschwenken und Anheben gemäß Schritt (e) an ihre Unterseite, bezogen auf die horizontale Zuführposition, gehalten werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (4, 5) paarweise verschwenkt und angehoben werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (4, 5) nacheinander verschwenkt und angehoben werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (4, 5) gegensinnig verschwenkt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (4, 5) nach dem Schritt (e) zum Verschieben gemäß Schritt (f) an ihren vertikalen Kanten (6, 7) gegriffen werden.
7. Vorrichtung zur Zufuhr von Bodenelementen (4, 5) in eine Korpuspresse (24) für Möbel, mit
  • 1. einer horizontalen Zuführeinrichtung (8) für die Bodenelemente (4, 5),
  • 2. einer Aufrichtvorrichtung zum Verschwenken und Anheben der Bodenelemente (4, 5), welche ein Paar von jeweils um eine horizontale Achse verschwenkbaren Lagerarmen (10, 11) umfaßt, wobei die Lagerarme (10, 11) jeweils mit einem Hubschlitten (13, 14) versehen sind, welcher an dem Lagerarm (10, 11) gelagert ist und Unterdruckelemente (12) zum Halten der Bodenelemente (4, 5) trägt, und
  • 3. einer Greifvorrichtung zum Greifen und horizontalen Verschieben der Bodenelemente (4, 5), welche jeweils ein Spannstück (17) und ein Gegenstück (18) umfaßt, wobei jeweils ein Spannstück (17) oder ein Gegenstück (18) zum Greifen des unteren Bereichs und eines oberen Bereichs des Bodenelements (4, 5) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrichtvorrichtung unterhalb der Greifvorrichtung angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerarme (10, 11) gegenläufig verschwenkbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerarme (10, 11) in ihrer Ruheposition unterhalb der Ebene der Zuführeinrichtung (8) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung zumindest einen Längsschlitten (15) zum horizontalen Verschieben des jeweiligen Bodenelements (4, 5) sowie zumindest einen horizontal bewegbaren Querschlitten (16) umfaßt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (17) gegen die Kante (6, 7) des Bodenelements (4, 5) verfahrbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (17) und das Gegenstück (18) zum Greifen des oberen Bereichs des Bodenelements (4, 5) an dem Längsschlitten (15) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige obere Greifvorrichtung an der Korpuspresse (24) angeordnet und mit deren Oberdruck (40) vertikal verfahrbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Korpuspresse (24) ein Spannlineal (35) zur Positionierung der Vorderkante eines Wandelements (2, 3) aufweist und daß die Greifvorrichtung mit einem Anschlag (33) zur Anlage an das Spannlineal (35) zur Positionierung des jeweiligen Bodenelements (4, 5) versehen ist.
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